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Sind die Lichter angezündet… - Sächsisches Umschulungs

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04/2010<br />

<strong>Sind</strong> <strong>die</strong> <strong>Lichter</strong> <strong>angezündet…</strong><br />

Am 26. November öffnete um 10 Uhr der Dresdner Bürgermeister Martin Seidel „das<br />

Türchen“ der Weihnachtsausstellung. Im Ratskeller des Rathauses haben <strong>die</strong> Besucher erneut <strong>die</strong><br />

Möglichkeit sich mit der liebevoll gestalteten Ausstellung auf <strong>die</strong> Weihnachtszeit einzustimmen.<br />

Vom 26.11.2010 bis 30.12.2010 können von 10 Uhr bis 20 Uhr <strong>die</strong> Besonderheiten erkundet<br />

werden. Der Eintritt ist frei.<br />

Unter der Thematik „Holz im <strong>Lichter</strong>glanz“ werden verschiedene Blickwinkel des wertvollen<br />

Naturproduktes ins rechte Licht gerückt. In vier zentralen Informationskästen erstrahlen <strong>die</strong> zahlreichen<br />

Exponate, welche <strong>die</strong> Ausstellung so gar nicht hölzern wirken lassen.<br />

Auch in <strong>die</strong>sem Jahr wird dabei der beliebte „Wunschbaum“ nicht fehlen, an dem <strong>die</strong> Gäste ihre<br />

ganz persönlichen Wünsche verewigen können.<br />

Bereits zum sechsten Mal stimmt damit das SUFW Dresden e. V. mit Unterstützung der ARGE<br />

Dresden und der Stadtverwaltung <strong>die</strong> besinnlichste Zeit des Jahres ein. Die positive Resonanz<br />

der letzten Jahre und Tausende von Besuchern treiben <strong>die</strong>ses Projekt immer weiter voran. Mit<br />

Ihrer Hilfe, den Spenden, ist es möglich, Kindern in einer sozialen Einrichtung einen Weihnachtswunsch<br />

zu erfüllen und <strong>die</strong> Kinderaugen zum Strahlen zu bringen.<br />

Rentnerweihnachtsfeier<br />

Vorstellung neuer Mitarbeiter<br />

Einrichtungen danken unseren<br />

Mitarbeitern<br />

Waldschänke Hellerau wird<br />

renoviert<br />

Pressemitteilung<br />

Das SUFW macht clean<br />

Hallo wir kochen<br />

Gesundheitsförderung


2<br />

Fakten zur Weihnachtsaustellung<br />

Zum 1. Mal fand <strong>die</strong> Ausstellung 2004<br />

im Lichthof statt. Sie ist das Resultat der<br />

Zusammenarbeit der Händlergemeinschaft<br />

Altmarkt Dresden e. V. mit dem Sächsischen<br />

<strong>Umschulungs</strong>­ und Fortbildungswerk<br />

Dresden e. V., dem Amt für Wirtschaftsförderung/Marktwesen<br />

und dem Amt für<br />

Kultur­ und Denkmalschutz.<br />

Seit 2006 wird <strong>die</strong> Ausstellung selbstständig<br />

vom SUFW Dresden e. V.<br />

organisiert und mit Unterstützung der ARGE<br />

Dresden durch ein Beschäftigungsprojekt<br />

für Langzeitarbeitslose durchgeführt.<br />

Die Teilnehmer der AGH­Maßnahme<br />

haben dort <strong>die</strong> Möglichkeit bei Maler­,<br />

Näh­, Tischler­ und Metallarbeiten, der<br />

Gestaltung, Betreuung und dem Abbau der<br />

Weihnachtsausstellung mitzuarbeiten.<br />

2006 erfolgte auch der Umzug in den Ratskeller<br />

des Dresdner Rathauses.<br />

Die „Weihnachtsaustellung 2009“ wurde<br />

zum Projekt des Monats gewählt.<br />

Die Ausstellung findet immer unter einem<br />

neuen Motto statt. 2009 war es „Weih­<br />

nachtsgeschenke gestern und heute“ und<br />

2010 ist es „Holz im <strong>Lichter</strong>glanz“.<br />

Begleitet wird <strong>die</strong> Schau durch eine<br />

Spendenaktion, <strong>die</strong> jedes Jahr eine neue<br />

soziale Einrichtung für Kinder unterstützt.<br />

Die positive Resonanz bezüglich der Aus­<br />

stellung wächst ständig, genauso wie <strong>die</strong><br />

Spendensumme.


Rentnerweihnachtsfeier<br />

Zu einer gemütlichen Runde bei Kaffee<br />

und Stollen trafen sich am 01.12.2010<br />

ehemalige Mitarbeiter des SUFW.<br />

Hier einige bildliche Impressionen.<br />

3


4<br />

Liebe Mitarbeiterinnen, liebe Mitarbeiter,<br />

am Ende des Jahres ist es wieder an der<br />

Zeit, eine Rückschau auf das vergangene<br />

Jahr zu halten. Ein ereignisreiches,<br />

spannendes, aber vor allen Dingen ein<br />

erfolgreiches Jahr 2010 liegt hinter uns.<br />

Sowohl beim Umsatz als auch beim zu<br />

erwartenden Ergebnis werden wir <strong>die</strong> Vorgaben<br />

des Jahreswirtschaftsplanes übererfüllen<br />

können. Dieses Ergebnis konnte nur<br />

durch Ihr außerordentliches Engagement,<br />

Ihre Fachkunde, Ihre Fähigkeit, auf ständig<br />

wechselnde Anforderungen flexibel zu<br />

reagieren und sich Neuem zu stellen, erzielt<br />

werden. Dafür danke ich Ihnen, liebe<br />

Kolleginnen und Kollegen, ganz herzlich.<br />

Im Bereich Bildungszentren werden wir <strong>die</strong><br />

Vorgaben des Jahreswirtschaftsplanes nicht<br />

ganz erfüllen können. Die BaE­Maßnahmen<br />

wurden in <strong>die</strong>sem Jahr von der Agentur<br />

für Arbeit mit wiederum geringerer Teilnehmerzahl<br />

neu ausgeschrieben. In Bietergemeinschaft<br />

mit der ASG haben wir uns an<br />

der Ausschreibung beteiligt und Zuschläge<br />

für insgesamt 49 Teilnehmer erhalten.<br />

Besonders positiv daran war, dass wieder<br />

Auszubildende in den Bauberufen beginnen<br />

konnten.<br />

Darüber hinaus hat sich das SUFW, ebenfalls<br />

in Kooperation mit der ASG, auf das<br />

Praxiscenter und auf zwei Aktivcenter<br />

beworben und <strong>die</strong> Zuschläge erhalten. Mit<br />

den neuen Aktivierungsmaßnahmen ist<br />

<strong>die</strong> bereichsübergreifende Zusammenarbeit<br />

zwischen dem Bildungsbereich und<br />

dem Beschäftigungsbereich noch wichtiger<br />

geworden.<br />

Auch beim Projekt QAB II hat das SUFW<br />

wieder Aufträge als Bildungs<strong>die</strong>nstleister<br />

erhalten, hauptsächlich in den Bildungszentren<br />

Bau und Farbe.<br />

Im CNC­Zentrum wurde <strong>die</strong> gute Arbeit in<br />

2010 fortgesetzt. Neben der Ausbildung<br />

zur CNC­Fachkraft wurden zusätzlich eine<br />

Firmenschulung und weitere Einzelschulungen<br />

von Mitarbeitern verschiedener<br />

Unternehmen durchgeführt.<br />

Die Projekte Schulsozialarbeit, Verkehrstrainingskurs,<br />

Kontaktbüro Jugendberufshilfe<br />

und Schulverweigerung „2. Chance“<br />

sind in 2010 erfolgreich fortgesetzt worden.<br />

Der Bereich der Berufsorientierung konn­<br />

te seine Tätigkeiten in 2010 weiter ausbauen.<br />

Neben den Projekten „Bob und<br />

Pia“, „P.L.A.N.“ und „VBO“ konnte ein<br />

weiteres großes Projekt, welches vom BIBB<br />

gefördert wird, gestartet werden.<br />

Der Beschäftigungsbereich hat 2010 ein<br />

sehr gutes Ergebnis erzielt, das aus der<br />

effizienten Realisierung der Vielzahl von<br />

Beschäftigungsmaßnahmen, der Durchführung<br />

von Vermittlungs­ und Aktivierungsmaßnahmen<br />

und aus einer steigenden<br />

Anzahl von Leistungsaufträgen (WGB)<br />

resultiert.<br />

Bei den Arbeitsgelegenheiten mit Entgelt<br />

hat wieder circa jeder fünfte Teilnehmer<br />

in Dresden im SUFW begonnen. Besonders<br />

erwähnenswert sind <strong>die</strong> Projekte wie<br />

Unterstützung Hoftheater, Textilstuben,<br />

Straßenbahnmuseum und Eisbahnaufsicht.<br />

Das Projekt TAMI wurde im Oktober<br />

als „Projekt des Monats“ durch <strong>die</strong> ARGE<br />

Dresden ausgezeichnet. Noch größer war<br />

unser Anteil bei den AGH­Maßnahmen mit<br />

Mehraufwandsentschädigung. 22% aller<br />

Dresdner Teilnehmer waren im SUFW<br />

beschäftigt.<br />

Die „Maßnahmekombination alles“ hat<br />

sich im SUFW etabliert, und <strong>die</strong> Bereiche


Bildungszentren und Beschäftigung arbei­<br />

ten gemeinsam daran. Der Erfolg der Maß­<br />

nahme konnte mit sehr guten Vermittlungs­<br />

ergebnissen untermauert werden.<br />

Die Kofinanzierung der Beschäftigungs­<br />

maßnahmen durch Leistungsverträge hat<br />

sich weiter verstärkt.<br />

Auf <strong>die</strong>se positive Entwicklung des Jah­<br />

res 2010 werden wir bauen, um <strong>die</strong> zu erwartenden<br />

schwierigen Bedingungen des<br />

Jahres 2011 meistern zu können.<br />

Vor allem im Beschäftigungsbereich muss<br />

mit einem Umsatzrückgang gerechnet<br />

werden. Das SUFW Dresden wird sich<br />

<strong>die</strong>ser Situation stellen und seine Aktivitäten<br />

auf <strong>die</strong> Umsetzung neuer Geschäftsfelder<br />

richten. Im Beschäftigungsbereich<br />

wird der Fokus stärker auf <strong>die</strong> Aktivierungs­<br />

und Vermittlungsmaßnahmen gelegt<br />

werden. Außerdem soll der WGB stark<br />

erweitert werden. Ein neuer Arbeitsschwerpunkt<br />

ist ebenfalls <strong>die</strong> Bürgerarbeit.<br />

Im Bildungsbereich steht <strong>die</strong> Ausweitung<br />

des Geschäftsfeldes der Berufsorientierung<br />

im Mittelpunkt. Zunehmend wird <strong>die</strong><br />

Schere zwischen dem Bedarf der Unternehmen<br />

an Arbeitskräften und den zur Verfügung<br />

stehenden Bewerbern auseinandergehen.<br />

Daraus ergeben sich auch für 2011<br />

gute Ansätze für das SUFW als Dienstleister<br />

der Wirtschaft und der Agentur für Arbeit.<br />

Wir werden deshalb im nächsten Jahr<br />

unsere ganze Kraft und Erfahrung, aber<br />

vor allem auch neue Ideen brauchen, um<br />

das Jahr wiederum erfolgreich gestalten zu<br />

können. Dazu benötigen wir das Mittun aller<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.<br />

Ich möchte <strong>die</strong> Gelegenheit nutzen, mich<br />

ganz persönlich für Ihre Unterstützung<br />

Vorstellung neuer Mitarbeiter<br />

Jenny Beer<br />

Bildungszentrum Metall<br />

Ich bin seit Ende August Sozialpädagogin<br />

beim SUFW. Nette Kolleginnen und Kollegen<br />

mit offenen Ohren für meine Fragen<br />

machten <strong>die</strong> Einarbeitung leicht und so<br />

kümmere ich mich nun um <strong>die</strong> größeren<br />

und kleineren Anliegen der Auszubildenden<br />

und Teilnehmer in Metallbau und Hauswirtschaft.<br />

Meine vorherigen Arbeitsfelder<br />

waren vielfältig: Vom Krankenhaus zum<br />

Pflegeheim, zwischenzeitlich im Familien­<br />

5<br />

während der Zeit der Vertretung von Frau<br />

Prüfer zu bedanken. Ganz besonders geht<br />

<strong>die</strong>ser Dank an meine Mitstreiter in der<br />

Geschäftsleitung. Sehr wichtig ist mir aber<br />

auch das Dankeschön an meine Kolleginnen<br />

und Kollegen in der Verwaltung, denen<br />

ich im Moment eine ganze Menge mehr<br />

zu muten muss, <strong>die</strong> mir den Rücken frei<br />

halten und auf <strong>die</strong> ich mich immer hundertprozentig<br />

verlassen kann.<br />

Meine ganz besonderen Wünsche gehen an<br />

Frau Prüfer, der ich eine baldige Genesung<br />

wünsche, damit sie so schnell wie möglich<br />

wieder ins SUFW zurückkehren kann.<br />

Ihnen allen wünsche ich eine besinnliche<br />

Adventszeit, ein frohes Weihnachtsfest<br />

sowie einen schönen Jahreswechsel.<br />

Annerose Beier<br />

verband bis ich schließlich vor 5 Jahren zur<br />

Jugendarbeit bei einem Freitaler Bildungsträger<br />

stieß. Die Arbeit mit den Jugendlichen<br />

hat seitdem nie aufgehört spannend<br />

zu sein, nahezu jeder Tag birgt eine Überraschung<br />

oder Herausforderung.<br />

Ich freue mich also auf <strong>die</strong> noch vor mir liegende<br />

Zeit und bedanke mich bei den Kolleginnen<br />

und Kollegen, <strong>die</strong> mich so herzlich<br />

in ihr Team aufgenommen haben.


6<br />

Einrichtungen danken unseren Mitarbeitern<br />

Das Bildungswerk der Sächsischen<br />

Wirtschaft schrieb am 27.05.2010 an<br />

Frau Prüfer:<br />

Frau Weist, Schulleiterin und Frau Wagner,<br />

Verantwortliche für Berufsorientierung der<br />

Sportmittelschule Dresden schrieben am<br />

23.06.2010 an das SUFW:<br />

Herr Dittrich, Präsident und Herr Dr.<br />

Brzezinski, Hauptgeschäftsführer der<br />

Handwerkskammer Dresden schrieben am<br />

04.08.2010 an Frau Prüfer:<br />

„... seit zwei Wochen ist es für unsere Mitarbeiter<br />

und Jugendlichen auch optisch wieder<br />

eine Freude, jeden Morgen unser Haus<br />

„... mit dem zu Ende gehenden Schuljahr<br />

wird auch das erste Projekt der „Vertieften<br />

Berufsausbildung“, ehemals „BOB & PIA“<br />

beendet. Das Projekt wird im Rahmen des<br />

Partnerschaftsvertrages unserer Schule mit<br />

dem Sächsischen <strong>Umschulungs</strong>­ und Fortbildungswerk<br />

seit drei Jahren geführt. Seitdem<br />

hat <strong>die</strong> Berufsorientierung an unserer<br />

Schule eine neue Qualität erfahren. Auf der<br />

einen Seite ist es gelungen, unseren Schülern<br />

praxisnah eine Vielfalt von Berufsfeldern<br />

vorzustellen und auf der anderen Seite<br />

konnte der Prozess der Berufsorientierung<br />

individuell und in regelmäßigen Abständen<br />

begleitet werden. So ist es gelungen, auf<br />

Schwächen und Stärken einzelner Schüler<br />

intensiver einzugehen, auf <strong>die</strong> Berufswahl<br />

„... Wanderjahre haben im Handwerk zwar<br />

Tradition, werden aber immer nur von einer<br />

relativ kleinen Gruppe im Anschluss an <strong>die</strong><br />

Ausbildung durchgeführt. Dabei sind Lehrlinge<br />

im Ausland Botschafter handwerklicher<br />

Kompetenzen und Produkte und regen<br />

<strong>die</strong> Nachfrage nach geschäftlichen Beziehungen<br />

mit ausländischen Unternehmen an.<br />

Vor <strong>die</strong>sem Hintergrund unterstützten Sie<br />

den Lehrlingsaustausch, indem Sie unsere<br />

französischen Gäste in Ihrem Bildungszentrum<br />

willkommen hießen. So konnten <strong>die</strong><br />

Lehrlinge und ihr Fachbetreuer erste Einblicke<br />

in <strong>die</strong> deutsche Zimmererausbildung<br />

erlangen. Dafür möchten wir uns auf <strong>die</strong>sem<br />

zu betreten. Dies verdanken wir der ausgezeichneten<br />

Arbeit Ihres Mitarbeiters, Herrn<br />

Thüns und seinen Auszubildenden.“<br />

abgestimmte Praktika gezielt zu suchen und<br />

auszuwerten sowie den Bewerbungsprozess<br />

zu begleiten. Erste Erfolge bei der Vermittlung<br />

von Ausbildungsstellen können wir<br />

bereits verbuchen. Deshalb möchten wir<br />

uns besonders bei den Mitarbeitern des<br />

SUFW Herrn Gries, Frau Petters und Frau<br />

Plötze bedanken. Sie nehmen in unserer<br />

Schule einen festen Platz ein, da sie ein<br />

vertrauensvolles Verhältnis zu den Schülern<br />

aufgebaut haben und gegenüber den Belangen<br />

der Schule stets flexibel und zuverlässig<br />

arbeiten. Auch <strong>die</strong> Ausbilder während<br />

der berufspraktischen Tage haben mit viel<br />

Engagement und Geduld unseren Schülern<br />

<strong>die</strong> Möglichkeit gegeben, sich in verschiedenen<br />

Berufsfeldern auszuprobieren.“<br />

Wege noch einmal ganz herzlich bei Ihnen<br />

bedanken. Gleichwohl brachten Sie sich mit<br />

Ihrer Unterstützung ganz aktiv in <strong>die</strong> Ausgestaltung<br />

der freundschaftlichen Beziehungen<br />

mit unseren französischen Partnern,<br />

den Compagnons du Devior Dijon, ein.<br />

Wir danken Ihnen und auch Herrn Kutsch­<br />

ke, Herrn Bürger und Herrn Franke sehr<br />

herzlich für Ihre Mitwirkung am Lehrlingsaustausch<br />

und bitten Sie, Ihr persönliches<br />

Engagement und Ihre Erfahrungen weiterhin<br />

in den Dienst der Stärkung der Attraktivität<br />

der Berufsausbildung unseres Handwerks<br />

und der europäischen Einigung zu stellen.“


Frau Monßen, Amtsleiterin der Landes­<br />

hauptstadt Dresden, Amt für Wirtschafts­<br />

förderung schrieb am 19.10.2010 an<br />

Frau Prüfer:<br />

Frau Gemoll, Leiterin der Ganztagesbetreuung<br />

für Lernförderkinder schrieb am<br />

09.11.2010 an Herrn Rönsch:<br />

„... hiermit möchten wir uns recht herz­<br />

lich bei Ihnen für <strong>die</strong> Anfertigung der<br />

Straßenschilder für unseren Verkehrsgar­<br />

ten bedanken. Die Kinder lernen momentan<br />

gemeinsam mit ihren pädagogischen<br />

BetreuerInnen <strong>die</strong> Bedeutung der vorhandenen<br />

Straßenschilder und freuen sich<br />

jetzt schon auf den ersten Einsatz <strong>die</strong>ser.<br />

Und wenn wir es geschafft haben alle<br />

Schilder zu erlernen, freuen wir uns auf<br />

<strong>die</strong> bereits bereitstehenden weiteren<br />

14 Schilder.<br />

Wir möchten uns im Namen der MitarbeiterInnen<br />

sowie der Jungen und<br />

Mädchen unserer Einrichtung für Ihre Mühe<br />

bedanken. Sie haben auf viele Gesichter<br />

unserer kleinen begeisterten FahrzeugfahrerInnen<br />

gezaubert.“<br />

erfolgreich ein Lächeln<br />

„... das Treffen am 27.09.2010 in der<br />

Freiberger Arena Dresden mit 250<br />

Unternehmerinnen sorgte für angeregte<br />

Ge spräche und für das Anknüpfen von<br />

Geschäftskontakten. Sie, Ihre Mitarbei­<br />

terinnen und Mitarbeiter, insbesondere<br />

Herr Bartcky, trugen maßgeblich durch<br />

Bereitstellung der Blumendekoration<br />

zum Gelingen <strong>die</strong>ser Veranstaltung bei.<br />

7<br />

Dafür bedanke ich mich auch im Na­<br />

men des Kommunikationspool e. V., des<br />

RegioChance e. V., der Industrie­ und<br />

Handelskammer Dresden, der Handwerks­<br />

kammer Dresden und des Verbandes deut­<br />

scher Unternehmerinnen ganz herzlich.“


8<br />

Waldschänke in Hellerau wird renoviert<br />

Die Geschichte der ehemaligen Aus­<br />

flugsgaststätte reicht bis zum Anfang des<br />

vergangenen Jahrhunderts zurück, als<br />

sich <strong>die</strong> Waldschänke in Hellerau großer<br />

Beliebtheit erfreute und berühmte Persönlichkeiten,<br />

wie Franz Kafka zu seinen Gästen<br />

zählen konnte.<br />

Heute lenkt das marode denkmalge schützte<br />

Gebäude noch vor dem bekannten Fest­<br />

spielhaus der Gartenstadt <strong>die</strong> Blicke auf<br />

sich. Den Bewohnern des Stadtteils ist<br />

<strong>die</strong>ser einsturzgefährdete „Schandfleck“ ein<br />

Dorn im Auge.<br />

Nach mehreren gescheiterten Bauvorhaben<br />

ist nun <strong>die</strong> Freude umso größer, dass sich<br />

der Förderverein Waldschänke e. V. um<br />

einen Wiederaufbau des historischen<br />

Gebäudes bemüht. Es soll ein Begeg­<br />

Pressemitteilung<br />

Historischer Schleppkahn „Waltraut“ in frischem Glanz<br />

Der Sächsische Hafen­ und Verkehrs verein<br />

e. V. errichtete in den letzten 10 Jahren im<br />

Alberthafen Dresden­Friedrichstadt ein<br />

historisches Terminal, wo mit einem 1913<br />

gebauten 755 t­Elbe­Schleppkahn – es ist<br />

der letzte im rekonstruierten Originalzustand<br />

erhaltene Frachtkahn <strong>die</strong>ser Klasse<br />

an der Elbe! – zwei um 1912 gebauten<br />

gedeckten Güterwagen der Kgl. Sächs.<br />

Staatseisenbahnen und einem historischen<br />

3,2 t­Vollportalkran am Originalkai von<br />

1895 der „Eisenbahn­Verkehrshafen“ von<br />

einst erlebbar für heutige und nachfolgende<br />

Generationen bleibt.<br />

Neben den in den letzten 10 Jahren aufgebrachten<br />

über 80.000,­­ Euro Spenden­<br />

nungszentrum für <strong>die</strong> Bürger entstehen, in<br />

dem unter anderem eine Kinderwerkstatt<br />

und ein Museum über <strong>die</strong> Geschichte der<br />

Gartenstadt ihren Platz finden sollen, um<br />

damit den Glanz der alten Tage wieder<br />

aufleben zu lassen.<br />

Anfang 2009 trat der Förderverein an<br />

das Sächsische <strong>Umschulungs</strong>­ und Fortbildungswerk<br />

Dresden e. V. heran, da<br />

<strong>die</strong>ses bereits stadtbekannt für seine<br />

Arbeiten in Dresden ist. In Zusammenarbeit<br />

mit der ARGE Dresden, <strong>die</strong> Projekte des<br />

SUFW Dresden e. V. mit Maßnahmen und<br />

Arbeitskräften unterstützt, konnten bauvorbereitende<br />

Tätigkeiten in Angriff genommen<br />

werden.<br />

Im ersten Jahr wurde mit sechs Teilnehmern<br />

einer Maßnahme das Gelände erst<br />

geldern der Mitgliedsunternehmen des<br />

Sächsischen Hafen­ und Verkehrs vereins<br />

e. V. ist es vor allem der Einsatz von<br />

engagierten Arbeitskräften des Sächsischen<br />

<strong>Umschulungs</strong>­ und Fortbildungswerk e. V.<br />

(SUFW) im Rahmen geförderter Beschäftigungsmaßnahmen,<br />

der den Erhalt <strong>die</strong>ses<br />

verkehrshistorisch einmaligen Terminals<br />

gewährleistet.<br />

Seit Mittwoch (25.08.2010) glänzt <strong>die</strong><br />

wasserseitige Lukenabdeckung des<br />

Frachtkahnes „Waltraut“ am alten Nordkai<br />

des Dresdner Alberthafens nicht nur<br />

„wie neu“ sondern ist es auch! In aufwendiger<br />

Handwerksarbeit wurden von<br />

einmal von Wildwuchs bereinigt und das<br />

Gebäude entkernt. Historische Bau substanz,<br />

wie Türen und Fenster konnten dabei<br />

vorerst sichergestellt werden. Ende des<br />

Jahres läuft <strong>die</strong> Maßnahme zur Vorarbeit<br />

für den endgültigen Umbau aus. Eine<br />

weitere Zusammenarbeit zwischen dem<br />

Sächsischen <strong>Umschulungs</strong>­ und Fortbildungswerk<br />

Dresden e. V. und dem Förderverein<br />

Waldschänke e. V. ist aber geplant,<br />

um das Bauvorhaben voranzutreiben. Den<br />

Bürgern soll so bald wie möglich ihre<br />

schöne und zum Teil schon aus Kindheitstagen<br />

bekannte Waldschänke wiedergegeben<br />

werden und ein neues Ausflugsziel<br />

dazu.<br />

Nancy Würzner<br />

Teilnehmerin Joberprobung<br />

sechs Arbeitskräften des SUFW in den<br />

vergangenen Monaten über 60 hölzerne<br />

Abdeckungen der Ladeluken neu hergestellt<br />

bzw. grundhaft erneuert, <strong>die</strong> nun mit<br />

frischem Dachanstrich nicht nur glänzen,<br />

sondern auch für <strong>die</strong> nächsten Jahre<br />

sturm­ und regensicher <strong>die</strong> 11 Laderäume<br />

der „Waltraut“ schützen werden. Im Inneren<br />

des Schiffes vermittelt <strong>die</strong> rekon struierte<br />

Eigner­Kajüte mit Kohleherd und „Plumsklo“<br />

eine Vorstellung von den einstigen Lebens­<br />

und Arbeitsbedingungen des Schiffers und<br />

seiner Familie an Bord.<br />

[SHV/HEINRICH]


Das SUFW macht clean<br />

Auf der Industriestraße in Dresden befindet<br />

sich der Bereich Technische<br />

Projekte vom Sächsischen <strong>Umschulungs</strong>und<br />

Fort bildungswerk Dresden e. V. unter<br />

der Leitung von Michael Rönsch.<br />

In Zusammenarbeit mit der ARGE Dresden<br />

werden hier Maßnahmen gefördert, um<br />

sozial benachteiligten Jugendlichen eine<br />

Perspektive anzubieten und auch älteren<br />

Teilnehmern <strong>die</strong> Möglichkeit zu geben,<br />

einer Beschäftigung nachzugehen.<br />

Ein massives Problem an <strong>die</strong>sem Standort<br />

stellen allerdings Betäubungsmittel dar.<br />

Besonders <strong>die</strong> Jugendlichen zwischen<br />

18 und 25 sind häufig mit dem Problem<br />

belastet. Das Sächsische <strong>Umschulungs</strong>und<br />

Fortbildungswerk Dresden e. V. hat<br />

hier einen Angriffspunkt gesehen, um<br />

dem entgegenzuwirken und gezielt den<br />

Kampf gegen Drogen aufzunehmen. So<br />

kam der erste Kontakt mit der sächsischen<br />

Polizei, speziell deren Hundestaffel<br />

zustande.<br />

Für den Fachbereichsleiter Herrn Rönsch<br />

lag der Gedanke nahe, <strong>die</strong>se Ausbildungsstaffel<br />

im Werksgelände zu<br />

nutzen, um den Drogenproblemen „auf<br />

<strong>die</strong> Spur zu kommen“. Für <strong>die</strong> auszubildenden<br />

Hunde bietet sich dadurch seit<br />

2009 ein neuer Trainingsplatz an, der auch<br />

gern genutzt wird. Bei solch einem Einsatz<br />

untersuchen <strong>die</strong> Hunde jeden Quadratmeter<br />

des Geländes.<br />

Wie es bei der Ausbildung für Spürhunde<br />

üblich ist, wird zu Beginn der Durchsuchung<br />

immer eine verdächtige Substanz versteckt,<br />

damit ein Erfolgserlebnis für <strong>die</strong> Hunde<br />

verbucht werden kann und ihr Spieltrieb<br />

für <strong>die</strong> Arbeit erhalten bleibt, auch wenn<br />

<strong>die</strong> Jugendlichen keine Drogen bei sich<br />

haben.<br />

Die Unternehmung „das SUFW macht<br />

clean“ hat seitdem erste Erfolge im Kampf<br />

gegen <strong>die</strong> Drogen verbuchen können.<br />

Der Besuch der Polizei und besonders<br />

der Drogenspürhunde schreckt viele<br />

Jugendliche ab. Das Sächsische<br />

<strong>Umschulungs</strong>­ und Fortbildungswerk<br />

Dresden e. V. untersagt den Jugendlichen<br />

nicht nur den Umgang mit Drogen während<br />

ihrer Arbeitszeit, sondern macht Ernst<br />

und setzt gezielt Maßnahmen ein. Diese<br />

haben zur Folge, dass <strong>die</strong> Möglichkeiten des<br />

Drogenkonsums minimiert werden, da<br />

9<br />

jederzeit wieder eine unangekündigte<br />

Kontrolle vorgenommen werden kann. Mit<br />

Hilfe eines Sozialarbeiters ist das große<br />

Ziel, dass <strong>die</strong> Teilnehmer der Maßnahme in<br />

Zukunft <strong>die</strong> Finger von den Drogen lassen<br />

und das auch langfristig.<br />

Nancy Würzner<br />

Teilnehmerin Joberprobung


10<br />

Hallo wir kochen<br />

Ende November hatte unser „Lehrausbilder­<br />

Boss“ Herr Pietsch <strong>die</strong> geniale Idee, wir<br />

könnten doch mal ein Frühstücksbuffet mit<br />

Verlängerung zaubern. Brunch­ was ist das?<br />

Englisch: Brunch ­ Das Gabelfrühstück oder<br />

eine andere Bezeichnung für Rezepte?<br />

Zuerst waren wir begeistert. Nachdem Herr<br />

Pietsch uns aber mit seinem Hefter in Form<br />

eines Rezeptbuches konfrontierte, guckten<br />

einige von uns doch etwas skeptisch. Da wir<br />

noch dazu ein bunt zusammenge würfelter<br />

Haufen verschiedener Berufs gruppen wie<br />

z.B. Chemie, Lager, Maler, Tischler und<br />

Köche sind, haben wir dann doch bißchen<br />

kalte Füße bekommen. Mich natürlich inbegriffen.<br />

Aber kriegen wir das gebacken? Wie<br />

sollen wir das schaffen und vor allen, kann<br />

man das essen und überlebt das jemand?<br />

Das klingt nach einer Menge ungewohnter<br />

Arbeit. Ans Werk! Bloß wie? Hurra, wir<br />

haben doch <strong>die</strong> 2 Köche in unserer Truppe,<br />

gerettet!<br />

Also wurden Frau Merzdorf und Herrn<br />

Klotsche <strong>die</strong> Hauptlast auf <strong>die</strong> Schultern ge­<br />

legt. Nämlich <strong>die</strong> Führung zu übernehmen,<br />

was gar nicht so einfach ist. Aber Teamwork<br />

ist eben alles. Damit vorwärts zur Tat!<br />

Alles fing an Kochbücher zu wälzen,<br />

Ideen austauschen, Rezept hin ­ Rezept<br />

her schon am Tage vorher. Frau Merz­<br />

dorf hat bestimmt schon von Salaten,<br />

Desserts, Füllungen usw. geträumt. Wir<br />

anderen wurden aber auch davon angesteckt.<br />

Mensch, das waren vielleicht ein paar<br />

chaotische Tage.<br />

Am Donnerstag schritten wir mit den zwei<br />

Gewinnerteams dann zur Tat! Noch halb in<br />

der Nacht ging`s los. Ran an <strong>die</strong> Kochtöpfe!<br />

Die zwei Chefköche und <strong>die</strong> acht fleißigen<br />

Bienchen wuselten in der Küche rum. Da<br />

wurde geschält, geschnitten, geraspelt,<br />

gerührt, probiert und viel gelacht. Das<br />

Resultat, wir haben was geschafft.<br />

Da arbeiten und lachen bekanntlich<br />

hungrig macht, sorgte unser „Oberboss“ mit<br />

drei Partisanen für unser leibliches Wohl in<br />

Form von Buletten und Makkaroni. So das<br />

wir wieder Kraft für weitere Taten hatten.<br />

Denn es wartete noch viel Arbeit auf uns.<br />

Wir mussten noch <strong>die</strong> Tafel decken, ganz<br />

vornehm wie im 4 Sterne Hotel.<br />

Ein Glück das Herr Pietsch uns schon eine<br />

Menge beigebracht hat. Wir lernten wie eine<br />

Tischdecke zu liegen hat, wo <strong>die</strong> Teller und<br />

Gläser hingehören, das man eine Serviette<br />

zu falten hat. Für viele von uns waren das<br />

spanische Dörfer. Nach vielen Rückfällen<br />

(menne, <strong>die</strong> Gläser stehen ja immer noch<br />

schief!) haben wir es doch noch geschafft,<br />

und <strong>die</strong> Arbeit uns! Der Feierabend war<br />

für uns noch nie so schnell da wie heute.<br />

Aber noch viele Pläne für Morgen! Auf nach<br />

Hause! Das Abendessen ist gestrichen.<br />

Freitags früh sind wir bestimmt noch nie so<br />

gern in <strong>die</strong> Schule gekommen. Der Grund?<br />

Es warten doch so leckere Sachen auf uns!<br />

Zuvor aber erst der Endspurt. Es warten<br />

noch 1000 Sachen <strong>die</strong> dringend gemacht<br />

werden wollen. Hektik pur! So klein war <strong>die</strong><br />

Küche noch nie! Und <strong>die</strong> Luft scheint zu<br />

brennen! Hey, das war mein Zeh!<br />

8:30 Uhr, das Buffet ist eröffnet. Hunger<br />

habe ich ja, das Frühstück zu Hause habe<br />

ich ja aus gegebenen Anlass ausfallen<br />

lassen. Doch was probiere ich zuerst? Die


Brötchen (<strong>die</strong> lachen mich förmlich an) oder<br />

den Geflügelsalat? Oder doch lieber den<br />

Heringssalat? Da sind aber auch noch <strong>die</strong><br />

gefüllten Eier? Der Käse in verschiedenen<br />

Sorten sieht super aus und wartet auch auf<br />

mich? Der Kaffee duftet angenehm (na nicht<br />

so mein Ding). Schorle und Selters stehen<br />

auch zur Auswahl. Also auch <strong>die</strong> flüssige<br />

Seite ist abgesichert. Da eine Kostprobe und<br />

da ein Bissen probiert. So sachte wird’s eng<br />

im Bauch. Na los, da passt doch noch was<br />

rein! Nein, es geht nix mehr! Irgendwann ist<br />

eben doch kein Platz mehr. Das geht auch<br />

einigen von den anderen Tischnachbarn so.<br />

Auch sie rätseln schon, ob sie nach <strong>die</strong>sem<br />

„Mammutdinner“ nach Hause laufen oder<br />

doch lieber rollen sollen? Fehlanzeige! Es<br />

geht noch weiter.<br />

Also ab in <strong>die</strong> 2. Runde! Abräumen und in<br />

<strong>die</strong> Verlängerung starten, es gibt noch eine<br />

Menge zu tun, der Braten steht noch in der<br />

Röhre (Autsch, das ist doch heiß!) Herr<br />

Klotsche ist ganz in seine Arbeit vertieft (er<br />

bereitet Crepes zu), besser ihn jetzt nicht<br />

ansprechen! Frau Tontera füllt <strong>die</strong> fertigen<br />

Crepes dann mit Frischkäse­ oder Shrimpscreme,<br />

Thunfisch und weiteren köstlichen<br />

Dingen. Frau Volk ist beim Kartoffelsalat<br />

rühren und abschmecken. Der Bauernsalat<br />

ist noch in Arbeit und <strong>die</strong> Pannacotta. Oh<br />

weh, hätte ich nur nicht so viel beim Frühstück<br />

gegessen!!!<br />

So, der Tisch ist wieder im 3 Sterne­Zustand.<br />

Es geht wieder los, das große Schlemmen.<br />

Es muss alles probiert werden! Herr Pietsch<br />

achtet darauf, damit auch alles alle wird.<br />

Die Crepes sind ein Gedicht und auch <strong>die</strong><br />

Pannacotta! Wahnsinn! Danke Herr Klotsche<br />

und Frau Merzdorfer. Es fällt auf, Herr<br />

Pietsch kneift schon! Allgemeiner Protest!<br />

Also noch mal überredet, nun greift er<br />

doch noch zu. Wenn auch zaghaft, aber er<br />

tut es! So, Mädels und Jungs, wir können<br />

nicht mehr. Also ihr Lehrlinge esst. Ihr seid<br />

noch im Wachstum und könnt noch einen<br />

Energienachschub vertragen. Auch wird<br />

sicher dabei noch was vom Buffet alle.<br />

So, Schluss, wir können wirklich nicht<br />

mehr! Eigentlich sagt ein Sprichwort, nach<br />

dem Essen sollst du ruh`n oder tausend<br />

Schritte tun! Vergiss es und gib Gas.<br />

Auf uns wartet jetzt der Abwasch, bloß wer<br />

erledigt den? Außerdem <strong>die</strong> Erneuerung der<br />

Zimmer vom Schlemmen. Dazu werden <strong>die</strong><br />

letzten Reserven mobilisiert. Immerhin ist<br />

ja Freitag und das Wochenende in Sicht.<br />

Also Tempo! Leichter würde es ja gehen,<br />

wenn wir nicht so viel von all den Leckerein<br />

gekostet hätten und dadurch nicht <strong>die</strong><br />

11<br />

gefühlten drei Kilo mehr im Wege wären!<br />

Wer hat den Besen geklaut, was, ist gar keiner<br />

da? Na da muss eben Henry her ­ der<br />

Staubsauger. Was, der hat ne zu kurze Leitung?<br />

Dann such eine andere Steckdose!<br />

So, trotz alledem, <strong>die</strong> Arbeit ist geschafft!<br />

Die Räume wieder picobello! Unser<br />

„3 Sterne Urlaub“ hat sich wieder in<br />

unseren Unterrichtsraum verwandelt!<br />

Schade! Aber als Ausgleich wartet ja das<br />

Wochenende auf uns!<br />

PS: Wenn man <strong>die</strong>se letzte Woche so be­<br />

trachtet, war das eine Wahnsinnszeit .<br />

Dafür danken wir unseren prima Chefs<br />

Herrn Pietsch, Frau Walter, Frau Klotsche,<br />

Herrn Woble, Frau Fischer, Frau Baumberg<br />

und all den anderen von der Truppe, <strong>die</strong><br />

uns das ermöglicht haben. Sie haben uns<br />

„Frischlingen“ gezeigt, wie man kochen<br />

sollte, wäscht, bügelt, bastelt, näht und sogar<br />

wie man richtig Pflanzen gießen sollte.<br />

Anregungen haben wir also bekommen. Was<br />

jetzt noch fehlt, ist das man das Gelernte<br />

auch in einer vernünftigen Arbeitsstelle anwenden<br />

kann! Einigen wird es sicher gelingen.<br />

Wem nicht, der hatte aber hoffentlich<br />

hier eine gute Möglichkeit um neuen Mut zu<br />

bekommen, dass er noch was leisten kann.<br />

Wir hätten nichts gegen eine Wiederholung<br />

oder eine andere Herausforderung!<br />

Frau Stein<br />

Praxiscenter Hoga


Ankündigung<br />

In der Zeit vom 21.01.2011 bis 23.01.2011<br />

findet auf dem Messegelände in Dresden<br />

<strong>die</strong> Messe für Ausbildung und Studium,<br />

Weiterbildung und Personal, Existenz­<br />

gründung und Unternehmens entwicklung<br />

Karriere Start 2011 statt.<br />

Integriert ist <strong>die</strong>smal <strong>die</strong> Job­ und Aus­<br />

bildungsmesse der Metall­ und Elektro­<br />

industrie m+e­zukunftstage.<br />

Das SUFW Dresden e. V. wird an <strong>die</strong>sen<br />

Tagen mit einem Messestand präsent sein.<br />

Die Messe hat am Freitag von 9:00 Uhr bis<br />

17:00 Uhr und am Samstag und Sonntag<br />

von 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr geöffnet.<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Sächsisches</strong> <strong>Umschulungs</strong>­ und<br />

Fortbildungswerk Dresden e.V.<br />

Am Lehmberg 52<br />

01157 Dresden<br />

Internet: www.sufw.de<br />

Redaktion/Layout:<br />

Frau Gnauck<br />

0351 42272­308<br />

Email: kurier@sufw.de<br />

Zuarbeiten für <strong>die</strong> nächste<br />

Ausgabe sind einzureichen<br />

bis zum 11.02.2011<br />

Gesundheitsförderung<br />

Mein Name ist Romy Große und ich war im Rahmen der Maßnahme Joberprobung im SUFW tätig.<br />

Bereits in der letzten Ausgabe konnten Sie einen Artikel von mir lesen. Hier nun der nächste Beitrag, <strong>die</strong>smal zum Thema<br />

gesunder Schlaf.<br />

Schlafen ist <strong>die</strong> natürlichste aller Körperfunktionen, bei dem der Körper signalisiert, dass seine Energien aufge­<br />

braucht sind und Erholung von Nöten ist, um <strong>die</strong>se Energien wieder aufzustocken. Der Körper braucht sein nächtliches<br />

Regenerationsprogramm, um gesund und leistungsfähig zu bleiben. Denn während der Nachtruhe laufen viele lebens­<br />

wichtige Prozesse ab. Zum Beispiel wird im Schlaf ein Wachstumshormon im Gehirn ausgeschüttet, das <strong>die</strong> Bildung<br />

neuer Zellen anregt und kleine Wunden schneller verheilen und Knochen wachsen lässt. Zudem erneuern sich <strong>die</strong> Haut<br />

und unsere Organe. Zusätzlich vernetzt das Gehirn im Schlaf seine Nervenzellen neu, um <strong>die</strong> erlebten Eindrücke des<br />

Tages abzuspeichern und motorische Fähigkeiten, wie etwa Radfahren oder Klavierspielen zu verinnerlichen. Zuständig<br />

dafür ist eine Ausstülpung am unteren Ende der Großhirnrinde, der Hippocampus. Wichtiges überträgt das Gehirn dann<br />

in das Langzeitgedächtnis. Wussten sie schon, dass Schlafen sogar schlank hält? Während des Schlafens wird durch <strong>die</strong><br />

Fettzellen ein Hormon namens Leptin ausgeschüttet, das verhindert, dass der Körper nachts Hunger verspürt.<br />

Die besten Voraussetzungen für einen erholsamen Schlaf sind dafür ein leises, dunkles und nicht zu kaltes Schlafzimmer<br />

mit einer Idealtemperatur von 18 Grad Celsius. Durchschnittlich braucht der Mensch zwischen fünf und acht Stunden<br />

Schlaf pro Nacht. Der Körper eines jeden Menschen verlangt dabei recht unterschiedlich viel Schlaf je nach Gewohnheit,<br />

Arbeit und Tagesrhythmus. Wer weniger als sechs Stunden schläft, bekommt dreimal so häufig eine Erkältung oder einen<br />

grippalen Infekt wie andere, länger schlafende Menschen. Zudem leiden Wenig­Schläfer vermehrt an Diabetes, Bluthoch­<br />

druck und Erkrankungen des Herz­Kreislauf­Systems. In der ersten Nachthälfte erholen wir uns am meisten, weil zu <strong>die</strong>ser<br />

Zeit <strong>die</strong> Tiefschlafphase abläuft. Interessant ist, dass der Mensch in einer durchschnittlichen Nacht circa 28 Mal aufwacht,<br />

wir uns an <strong>die</strong>se Phasen aber nicht erinnern. Wir erinnern uns an <strong>die</strong>se Wachphasen nur, wenn <strong>die</strong>se länger als drei<br />

Minuten andauern. Alle anderen nehmen wir nur unterbewusst wahr und bleiben nicht in der Erinnerung verhaftet. Sorgen<br />

Sie daher für eine reizarme, leise und angenehme Schlafumgebung, mit einer Ihnen erträglichen Raumtemperatur und<br />

weicher Bettwäsche, <strong>die</strong> Sie in <strong>die</strong> schönsten Traumwelten entführt und erholt und gesund am nächsten Morgen aufwachen<br />

lässt. Denn nur so können Sie optimal in den Tag starten und <strong>die</strong> Ihnen übertragenen Aufgaben bestmöglich meistern.<br />

Es weihnachtet sehr - Süße Stollenkekse<br />

200 g Rosinen waschen und abtropfen lassen, mit 4 EL Rum mischen und ziehen lassen. 200 ml Milch erwärmen. 500 g<br />

Mehl und 2 Päckchen Trockenhefe (a 7 g) in einer Schüssel mischen. Die warme Milch, 200 g weiche Butter, 50 g Zucker,<br />

1 Päckchen Vanillin­Zucker, 1 Prise Salz, 100 g gemahlene Mandeln und <strong>die</strong> abgeriebene Schale von 1 unbehandelten<br />

Zitronen zugeben und alles mit den Knethaken des Handrührgerätes zu einem glatten Hefeteig verarbeiten. Die abge­<br />

tropften Rosinen und 100 g gehackte Mandeln mit den Händen unterkneten. Diesen Teig zugedeckt an einem warmen Ort<br />

45­60 Minuten gehen lassen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen und den Teig nochmals kurz durchkneten. Daraus<br />

ca. 65 walnussgroße Nocken formen und mit einem Messerrücken längs etwas eindrücken. 150 g Butter schmelzen und<br />

<strong>die</strong> Kekse damit bestreichen, mit 50 g gehackten Mandeln bestreuen und etwas andrücken. 1/3 der Kekse auf das Blech<br />

legen und im vorgeheizten Backofen (E­Herd: 200 °C/ Umluft: 175 °C/ Gas: Stufe 3) circa 10­12 Minuten backen. Übrige<br />

Kekse ebenso backen. Zum Schluss alle Kekse mit der übrigen heißen Butter bestreichen und mit Puderzucker bestäuben.<br />

Viel Spaß beim Naschen!

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