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Wenn es die Zeitplanung zuläßt, werden auch Bänder<br />

beigestellt- Gelegentlich mieten wir auch Kabel oder<br />

Satelliten an.<br />

WWH: lst es nicht manchmal problematisch, solche Stationen<br />

zu führen - vor allen in Zeiten politischer Krisen?<br />

Nehmen wir etwa als Beispiel die Station in Zypern?<br />

B.B.: Es hat da nie ernsthafte Probleme gegeben. Manchmal<br />

kann es natürlich vorkommen, daß wir keine Tonbänder<br />

einfliegen können. Dann wird eben umdisponiert.<br />

\iVWH: Es wird gelegentlich behauptet, daß die Far East Relay<br />

Station in Malaysia geschlossen werden muß. Können<br />

Sie das.bestätigen?<br />

B.B.: Es ist richtig, daß der Miewertrag in Malaysia ausläuft.<br />

Wir suchen daher im Augenblick nach einem neuen<br />

Standort in Südostasien.<br />

WWH: Und welche Informationen gibt es über die Relaisstation<br />

in der Karibik?<br />

wwh buchüip<br />

MediumwaveMonitoring in West-Germany, part l/7S, by<br />

Manfred Steinel, erhältlich beim MWAKI, peter Boeck,5600<br />

Wuppertal 1 l, Grotenbecker Str. 8.<br />

Die ldee an sich ist nicht schlecht: Man nehme einige Bulletins,<br />

schreibe jede gehörte Station auf, ordne sie nach Kontinenten<br />

und innerhalb dieser Nach Frequenzen, versehe das Ganze mit<br />

der Zeit, zu der diese Station gehön wurde und mit einer Zahl,<br />

die anzeigt, wie oft eben diese Station in der BRD gehört wurde.<br />

Für Perfektionisten scheitert die Ausführung im Detail.<br />

Man kann davon ausgehen, daß z.B. der DLF-Marienburg immer<br />

hörbar ist, aber gerade deswegen kaum gemeldet wird. So<br />

erhält man auch bei einigen Stationen den Eindruck, die aufgrund<br />

der Meldungen selten sein müssen, daß diese so selten<br />

nun doch nicht sind. Die Auswertung der zur Verfügung stehenden<br />

Bulletins ist teilweise nicht sorgfältig genug ausgeführt wor-<br />

wwh 12l10<br />

BBC Gsrnran Sorvicc<br />

Eurh Houre<br />

London WC28 4PH<br />

B.B.: Hier gibt es ein gemeinsames Proiekt mit der Deutschen<br />

Welle, und mit der Regierung von Antigua wurde<br />

bereits ein Mietvertrag vereinbart.<br />

WWH: Obwohl der BBC eine Vielzahl von Frequenzen zur<br />

Vertligung stehen, werden immer noch Frequenzen<br />

außerhalb der regulären Rundfunkbänder eingesetzt.<br />

Warum eigentlich?<br />

B.B.: Weil wir damit eine bessere Empfangsqualität erzielen<br />

als in den überfüllten Ru ndfunkbändern. Das betrifft<br />

keineswegs uns allein - man kann hier einen allgemeinen<br />

Trend feststellen, und ich bin ziemlich sicher, daß<br />

. er sich noch verstärken wird. Das wird zur Folge haben,<br />

daß man bei der n.ichsten Wellenkonferenz 1979<br />

wahrscheinlich über eine Erweiterung der Rundfunkbänder<br />

diskutieren wird, da ja viele Point-to-Point<br />

Dienste auf Satelliten aus1/t eichen.<br />

WWH: Herzlichen Dank für das Gespräch.<br />

den, so vermißt z.B. der Rezensent seinen eigenen, veröffentlichten<br />

Tip über Jor Sor in Thailand (1st log in F RG) und vielleicht<br />

geht es anderen ähnlich. Die g0 % N icht-perfektionisten<br />

werden diese Broschüre begeistert zur Hand nehmen, für sie<br />

wird sie bald wichtige Entscheidungshilfe beim ldentifizieren<br />

sein, bei der Angabb von Parallelprogrammen. Sie werden diese<br />

Broschüre oft zur Hand nehmen und vielleicht im Winter nicht<br />

mehr in den Bücherschrank stellen. Aber auch perfektionisten<br />

können dieser Publikation mit begleitender Benützung der MW_<br />

Berichte des EDXC sicherlich viele positive Aspekte abgewinnen.<br />

Alles in allem ist die erste Ausgabe eine für einen großen<br />

Käuferkreis gelungene Sache, deren zweite Auflage iedoch<br />

noch etwas besser zu machen iit. Anzuregen wäre ein Anhang,<br />

in dem erläuten wird, zu welchen Jahreszeiten welche Kontinente<br />

am besten zu empfangen sind.

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