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litischer Lager. Seit dem 30. November<br />

2009 wurden fast 5000 verunstaltete Seiten<br />

registriert. Ein Grossteil davon wurde<br />

durch Massenverunstaltungen, d.h. durch<br />

einzelne Angriffe auf mehrere Seiten, beschädigt.<br />

Die im Vorfeld des Klimagipfels vollzogene<br />

Veröffentlichung des E-Mail-Verkehrs von<br />

Klimaforschern auf einer Klimaforscher-<br />

Webseite in Form einer unverschlüsselten<br />

Archiv-Datei ist ebenfalls ein Akt der Verunstaltung.<br />

Ob dieser dazu diente, die Debatte<br />

um die globale Erwärmung aufzuheizen,<br />

oder ob lediglich einzelne Forscher<br />

diskreditiert werden sollten, ist nicht bekannt.<br />

Datensicherheit – persönliche<br />

und vertrauliche Daten gehören<br />

ausreichend geschützt<br />

Im digitalen Zeitalter sollte dem Schutz<br />

von persönlichen und vertraulichen Daten<br />

höchste Bedeutung beigemessen werden.<br />

Dennoch kommt es bei staatlichen und<br />

privaten Unternehmen gleichermassen<br />

wie bei Privatpersonen immer wieder zu<br />

ungewolltem Datenabfl uss. Gründe dafür<br />

sind in erster Linie Kostendruck, Unauf-<br />

merksamkeit, fehlende Mitarbeiterschulung,<br />

weitreichende Sicherungsprozesse<br />

und Falschkonfigurationen. Eine bedeutende<br />

Rolle spielen auch die wachsenden<br />

sozialen Netzwerke: über P2P-Software<br />

kann bei ungenügenden Sicherheitsvorkehrungen<br />

auf Dokumente zugegriffen<br />

werden. Deshalb sollte die Anwendung<br />

von P2P-Anwendungen in sensiblen Netzwerken<br />

durch technische Vorkehrungen<br />

unterbunden werden. Dies alleine hilft<br />

nichts, wenn Mitarbeitende auf ihren Privatcomputern<br />

Firmendaten bearbeiten,<br />

ohne dabei die nötige Vorsicht walten zu<br />

lassen.<br />

Massnahmen zur Datensicherung und<br />

zum Datenschutz verursachen immer<br />

Kosten, direkte, aber auch indirekte durch<br />

eine Verminderung der Arbeitseffizienz.<br />

Deshalb gilt es, für jeden Kontext eine Risikoabwägung<br />

und eine Kosten-Nutzen-<br />

Rechnung durchzuführen, um festlegen zu<br />

können, welche Informationen wie stark<br />

geschützt werden müssen. Dabei sollten<br />

Staaten und Private laut MELANI-Bericht<br />

als erstes Ziel haben, die «präventiven<br />

Massnahmen zur Stärkung und Wahrung<br />

der eigenen und inneren Sicherheit voranzutreiben».<br />

Holen Sie mit minimalem Aufwand<br />

das Maximum an Sicherheit heraus!<br />

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Anfrage-Attacken gegen<br />

Firmen- und Regierungs-Webseiten<br />

Webseiten von Firmen und Regierungen<br />

werden oft und gerne durch DDoS-Attacken<br />

sabotiert. DDoS ist die Abkürzung<br />

von Distributed Denial of Service und bedeutet<br />

einen Angriff gegen eine Webseite<br />

mit der Absicht, deren Verfügbarkeit ausser<br />

Kraft zu setzen. Erreicht wird dies, indem<br />

Tausende von PCs gleichzeitig auf die<br />

Webseite zugreifen, bis diese nicht mehr<br />

aufgerufen werden kann. Durch einen Angriff<br />

werden meist weitere Webseiten, die<br />

sich auf dem gleichen Server befi nden, in<br />

Mitleidenschaft gezogen.<br />

Die Täterschaft nutzt DDoS-Attacken als<br />

Mittel, um Geld zu erpressen, politische<br />

Meinungen zu blockieren, Konkurrenzen<br />

auszuschalten und potentielle Kunden zu<br />

eigenen Angeboten umzuleiten.<br />

In der Schweiz wurden im Juni 2009 zwei<br />

DDoS-Angriffe gegen das Swisscom-Netz<br />

registriert. Die Täter wollten die Swisscom<br />

zwingen, einen unter anderem auf die<br />

Erotikbranche spezialisierten Internet-Anbieter<br />

vom Netz zu nehmen. Der enorm<br />

angestiegene Datenverkehr führte auch

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