IT-SOLUTIONS
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<strong>IT</strong>-<strong>SOLUTIONS</strong> Geografi sche, Netzwerk- und Landinformationssysteme<br />
Weil in MobiGIS auch Sachversicherungsdaten<br />
erfasst sind, lässt sich erkennen, wo<br />
welche Werte gefährdet sind – nicht nur<br />
von Mobiliar-Kunden, sondern insgesamt<br />
für ein bestimmtes Gebiet. Denn die Mobiliar<br />
versichert in der Schweiz jeden dritten<br />
Haushalt und jede dritte Unternehmung,<br />
was Hochrechnungen zulässt.<br />
Einsatz im Schadenfall<br />
Bei schweren Unwettern können die betroffenen<br />
Gebiete rasch identifi ziert werden.<br />
Wir wissen dank MobiGIS sofort, wie<br />
viele Kunden betroffen sind, können die<br />
Schadenteams zusammenstellen und unsere<br />
Kunden sofort kontaktieren. Die angezeigten<br />
Versicherungssummen erlauben<br />
zudem eine schnelle Einschätzung der Schadenhöhe.<br />
Dies ist vor allem bei grossfl ächigen<br />
Ereignissen von Bedeutung, beispielsweise<br />
bei Überschwemmungen wie in den<br />
Jahren 2005 und 2007 oder bei grossen<br />
Hagelereignissen wie am 23. Juli 2009. Bei<br />
einem grossfl ächigen Hagelschlag sind wir<br />
in der Lage zu berechnen, wie viel Fahrzeuge<br />
pro Gemeinde potentiell beschädigt<br />
sind. Dass diese Berechnungen gut mit der<br />
Realität übereinstimmen, haben die Resultate<br />
für das Hagelereignis 2009 gezeigt.<br />
54 SKR 2/10<br />
Präventionsprojekte melden<br />
Die Mobiliar unterstützt konkrete bauliche<br />
Präventionsmassnahmen wie<br />
Hochwasserschutzprojekte oder Lawinenverbauungen<br />
von Gemeinwesen, die<br />
eine schnelle Wirkung garantieren und<br />
vorausschauend sind. Der Beitrag soll<br />
den Charakter einer Anschubfinanzierung<br />
haben. Das begünstigte Gemeinwesen<br />
muss die Gefahrenkarte gemäss<br />
Auftrag des Bundes erstellt haben und<br />
Kunde der Mobiliar sein. Projekte können<br />
bei der für das Gebiet zuständigen Generalagentur<br />
der Mobiliar zur Prüfung eingegeben<br />
werden.<br />
www.mobi.ch<br />
Für Gefahrenkarten dient MobiGIS gleichzeitig<br />
als Qualitätstest: So kann nach einem<br />
Schadenereignis überprüft werden,<br />
ob die Schäden tatsächlich in den gefährdeten<br />
Zonen eingetreten sind.<br />
Auswertungen für Gemeinden<br />
MobiGIS ist ein internes Tool der Mobiliar,<br />
welches sie aber nicht nur für ihr eigenes<br />
Geschäft einsetzt. Auf Anfrage macht sie<br />
auch Spezialauswertungen für Dritte, etwa<br />
für Gemeinden, Kantone und den Bund<br />
oder grosse nationale Unternehmen. Zum<br />
Beispiel für Höchstschadenschätzungen,<br />
damit eine Gemeinde weiss, mit welchem<br />
Schadenausmass sie rechnen muss. Oder<br />
um Schutzmassnahmen zu prüfen. So<br />
können die Kosten eines Projektes ins Verhältnis<br />
zum Nutzen, also der Schadenvermeidung,<br />
gesetzt werden.<br />
«MobiGIS ist die kompletteste Geo-Informations-Applikation<br />
in der Versicherungsbranche<br />
weltweit, die ich kenne», sagt<br />
Andreas Siebert, der das Projekt begleitet<br />
hat. Er muss es wissen: Als Leiter Geospatial<br />
Solutions beim Rückversicherer Münchener<br />
Rück befasst er sich täglich mit solchen<br />
Themen und hat einen guten globalen<br />
Vergleich in der Branche.<br />
www.mobi.ch/infomobigis | info@mobi.ch<br />
* Markus Hostmann, Dr. sc. ETH Zürich, ist<br />
Projektleiter von MobiGIS und hat das<br />
Tool mitentwickelt. Er arbeitet als Risk<br />
Management Berater bei der Protekta<br />
Risiko-Beratungs-AG, einer Tochtergesellschaft<br />
der Schweizerischen Mobiliar<br />
Versicherungsgesellschaft.<br />
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