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DER WEG INS HALBFINALE<br />

Ersatzgeschwächt, also in krankheitsbedingter<br />

Abwesenheit von Werner Schlager, musste <strong>SV</strong>S<br />

NÖ eine knappe Auswärtsniederlage wettmachen.<br />

Beim Rückspiel im <strong>Schwechat</strong>er<br />

Multiversum schickten Chen Weixing, Daniel<br />

Habesohn und Stefan Fegerl das französische<br />

Spitzenteam von Hennebont mit 3:0 nach<br />

Hause. Ein Paukenschlag, auf den nun Borussia<br />

Düsseldorf mit dem Weltranglistenführenden<br />

Timo Boll folgt.<br />

Die Ausgangslage hätte spannender nicht<br />

sein können. <strong>SV</strong>S NÖ kam mit einem denkbar<br />

knappen und unglücklichen 2:3 vom<br />

Champions-League-Spiel aus der Bretagne<br />

heim nach <strong>Schwechat</strong>. Das Satzverhältnis<br />

von 10:11 ließ einen spannenden Abend<br />

erwarten. Erstmals in dieser Saison musste<br />

jedoch <strong>SV</strong>S NÖ auf Spitzenspieler Werner<br />

Schlager verzichten. Er laborierte an einem<br />

entzundenen Nerven sowie einer Infektion,<br />

mitgebracht vom Euro-Asia-All-Star-Turnier.<br />

Damit lag es beim Rückspiel im Multiversum<br />

an der jungen Generation unter der Führung<br />

von Chen Weixing, Niederösterreichs Paradeverein<br />

ins Halbfinale zu führen.<br />

Generationenwechsel<br />

Die Zügel nahm Chen Weixing in die Hand,<br />

fegte mit 3:0 über Bai Fengtian hinweg und<br />

begann damit den Weg zur Sensation zu<br />

ebnen. Stefan Fegerl – als Nummer zwei an<br />

dem Abend aufgestellt – setzte fulminant<br />

fort. Die Nummer 25 der Weltrangliste und<br />

aktuelle Euro-Top-12-Sieger Kalinikos Kreanga<br />

war an diesem Abend gegen den jungen<br />

Waldviertler chancenlos. Gerade einmal einen<br />

Satz ließ Fegerl zu, zeigte das gesamte<br />

Spiel über Weltklasse-Niveau. Das Publikum<br />

dankte es dem 21-jährigen mit Standing<br />

Ovations. Damit lag es an Daniel Habesohn<br />

den Sack vorzeitig zuzumachen. Und Habesohn<br />

ließ sich nicht lumpen. Das Duell mit<br />

Wang Xin lief ebenso auf einer schiefen<br />

Ebene zu Gunsten der <strong>Schwechat</strong>er, wie die<br />

beiden Spiele zuvor. Einen Satzgewinn ließ<br />

Habesohn zu, dann war die Überraschung<br />

perfekt. Insgesamt zwei Sätze konnten die<br />

Franzosen im Multiversum holen, am Ende<br />

war der Semifinaleinzug perfekt.<br />

Im Halbfinale gegen den<br />

amtierenden Champion<br />

CHEN WEIXING<br />

Anfang April wartet jetzt mit Borussia Düsseldorf<br />

der Champion der letzten Jahre.<br />

Angeführt wird der deutsche Spitzenverein<br />

vom derzeitigen Weltranglisten-Ersten Timo<br />

Boll. „Darauf sind wir heiß! Wir werden alles<br />

geben, wir wollen Düsseldorf fordern“, waren<br />

sich Fegerl und Habesohn vor und nach<br />

dem Spiel einig.<br />

FOTO: NEUBAUER<br />

<strong>SV</strong>S-STRÖCK AUF DREI „HOCHZEITEN“ 4 x STAATSMEISTER<br />

Mit einem ambitionierten Programm ist die<br />

letztes Jahr neu gegründete Damen-Tischtennis-Mannschaft<br />

von <strong>SV</strong>S Ströck in die Saison<br />

2010/2011 gestartet.<br />

Österreichische Meisterschaft,<br />

Superlia und ETTU-Cup<br />

of Champions<br />

Gleich in drei Bewerben trat das von Damen-<br />

Bundestrainer Liu Yan Jun betreute Team an:<br />

Zur österreichischen Meisterschaft, wo man<br />

auf Grund der Weltranglistenplatzierungen<br />

der Spielerinnen direkt für das Semifinale<br />

gesetzt war, zur grenzüberschreitenden Superliga,<br />

in der durch einen souveränen Semifinalerfolg<br />

über Tschechiens Mannschaft<br />

Breclav das Endspiel gegen Linz Froschberg<br />

erreicht wurde, und zum ETTU-Cup<br />

of Champions, wo <strong>SV</strong>S Ströck als einzige<br />

österreichische Mannschaft im Viertelfinale<br />

stand, in dem auf recht unglückliche Weise<br />

mit einem Gesamtscore von 3:4 gegen<br />

Deutschlands Elitetruppe eastside Berlin<br />

das Out kam.<br />

Aber: Der Weg stimmt. Mit Rumäniens und<br />

Europas Miss „Tischtennis“ Daniela Dodean,<br />

die in <strong>Schwechat</strong> lebt und täglich in der<br />

Werner Schlager Academy trainiert, ist es<br />

gelungen, eine ganz Große des Tischtennissports<br />

längerfristig an <strong>Schwechat</strong> und<br />

an <strong>SV</strong>S Ströck zu binden. Dazu kommen<br />

die frischgebackene österreichische Einzelund<br />

Mixeddoppel-Meisterin Li Qiangbing,<br />

Taiwans Nummer 1 Huang Yi-Hua und der<br />

Plan, im Einklang mit der Werner Schlager<br />

Academy das Damen-Frauenpower-Projekt<br />

in den kommenden Jahren noch breiter aufzustellen.<br />

Neben der internationalen Profimannschaft<br />

soll eine zweite Mannschaft des <strong>SV</strong>S Ströck<br />

mit jungen und aufstrebenden Spielerinnen<br />

herangebildet werden.<br />

Auch in der Saison 2011/2012 wird der<br />

Klub auf drei Hochzeiten tanzen. In der<br />

Meisterschaft (mit zwei Teams), in der<br />

Superliga und im höchsten europäischen<br />

Klubbewerb, der wahrscheinlich wieder in<br />

Form einer Champions League ausgetragen<br />

werden wird.<br />

<strong>SV</strong>S Ströck hat eine höchst erfolgreiche erste<br />

Saison hingelegt. Ein Zieleinlauf, den der<br />

Klub gleichzeitig als Startschuss betrachtet.<br />

Als Startschuss in eine goldene Zukunft.<br />

In Abwesenheit von Serienstaatsmeister<br />

Werner Schlager sorgten Li Qiangbing, Stefan<br />

Fegerl, Daniel und Dominik Habesohn sowie<br />

Chen Weixing für einen wahren Medaillenregen<br />

bei den heurigen nationalen Titelkämpfen in Wels.<br />

Medaillen für <strong>SV</strong>S NÖ<br />

in fast allen Bewerben<br />

Ausgenommen im Damendoppel setzten<br />

sich in sämtlichen anderen Bewerben<br />

<strong>Schwechat</strong>er/-innen durch. Am Eindrucksvollsten<br />

ist die Dominanz im Herrenbewerb:<br />

Stefan Fegerl siegt im Finale gegen Vereinskollegen<br />

Daniel Habesohn, zuvor eliminierte er<br />

mit Chen Weixing ebenfalls einen <strong>SV</strong>S Spieler.<br />

Lebensgefährtin und Mixed-Partnerin Li<br />

Qiangbing beendete die Vorherrschaft von Liu<br />

Jia mit einem knappen 4:3-Finalerfolg, gemeinsam<br />

holten Fegerl und Quiangbing im<br />

Mixed ebenfalls Gold. Das Herren-Doppel<br />

wurde quasi zu Habesohn-Festspielen, Daniel<br />

und Dominik siegen für <strong>SV</strong>S NÖ, Bruder<br />

Mathias holt mit Kristian Gardos Silber für<br />

Oberösterreich bzw. Tirol.<br />

Warum die OMV 1,2 Mrd. Euro<br />

in Umweltmaßnahmen für die<br />

Raffi nerie <strong>Schwechat</strong> investiert?<br />

Um Österreichs Energieversorgung<br />

verantwortungsvoll zu sichern.<br />

Manuela Rustler, Prozessingenieurin, Raffi nerie <strong>Schwechat</strong><br />

KONTAKT<br />

<strong>SV</strong>S NÖ TISCHTENNIS<br />

Sportlicher Leiter (<strong>SV</strong>S NÖ):<br />

Dr. Johann Friedschröder<br />

Tel. (02245) 2231<br />

Sportlicher Leiter (Herren):<br />

Josef Sedelmayer<br />

Tel. (0676) 369 05 72<br />

Sektionsleiterin:<br />

Judit Herczig<br />

Tel. (0676) 622 13 35<br />

jh@kreisrund.info<br />

Trainingstermine:<br />

Mo, Di, Do od. Fr<br />

17 bis 18.30 Uhr<br />

Trainingsort:<br />

Turnsaal der VS Rannersdorf<br />

Stankagasse 25<br />

2320 <strong>Schwechat</strong>-Rannersdorf<br />

Multiversum <strong>Schwechat</strong><br />

Möhringgasse 2-4<br />

2320 <strong>Schwechat</strong><br />

www.svs-tt.at<br />

06 01/2011<br />

Die Raffinerie <strong>Schwechat</strong>, das Herz der OMV, ist nicht nur von zentraler Bedeutung für Österreichs<br />

Energieversorgung, sondern vor allem auch ein wichtiger Arbeitgeber und Wirtschaftsfaktor.<br />

Die OMV hat seit 1983 mehr als 2,5 Mrd. Euro in den Einsatz modernster Technologien investiert,<br />

1,2 Mrd. davon in standortbezogene Umweltmaßnahmen, wie die Errichtung der Rauchgasreinigungsanlage<br />

zur Verbesserung der Luftqualität.<br />

01/2011 20<br />

Mehr bewegen.<br />

www.omv.com<br />

Demner, Merlicek & Bergmann

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