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6u. 7/12 - Tinchen

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Aus dem Geschwader<br />

Eine Reise in das „Florenz an der Elbe“<br />

...und am Ende gab es keinen Phaeton für die Heimfahrt<br />

Soldaten des FlaRakG 1“S-H“ besuchten Dresden<br />

-BB- Die ersten kulturellen Highlights erwarten<br />

uns nach dem Passieren der Elbbrücke.<br />

Wir tauchen in eine Stadt mit beeindruckenden<br />

barocken Bauten und einer<br />

noch schöneren Kunstsammlung ein. Mit<br />

Beim Munitionsräumdienst<br />

prachtvollen Bauten wie dem Zwinger und<br />

der Frauenkirche hat der 1670 geborene<br />

„August der Starke“ eine für die Nachwelt<br />

schönsten Stadt an der Elbe, mit kulturellem<br />

Hintergrund, geschaffen, die zum<br />

Ende des zweiten Weltkriegs durch Bombenangriffe<br />

stark zerstört wurde. Betroffen<br />

war auch die 1743 fertiggestellte Frauenkirche.<br />

Während einer sehr informativen<br />

und lebendigen Führung erfuhren wir, welche<br />

Anstrengungen unternommen werden<br />

mussten, dass dieses imposante Bauwerk<br />

nach elf Jahren Wiederaufbau und 182,6<br />

Millionen Euro Spendengeldern am 30.Oktober<br />

2005 aus Ruinen auferstehen konnte.<br />

Im benachbarten „Zwinger“ konnte so<br />

mancher „Kunstbanause“ unter uns seinen<br />

Sachverstand für die Interpretation der<br />

Gemälde alter Meister in dieser gewaltigen<br />

Gemäldesammlung auf Vordermann<br />

bringen. Besonders beeindruckte uns<br />

dort das 500 Jahre alte Kultbild Raffaels,<br />

die „Sixtinische Madonna“. Für viele ein<br />

nicht so bekanntes Gemälde aber die zwei<br />

kleinen Engel am unteren Rand erkannte<br />

jeder, werden diese beiden doch ausreichend<br />

für Werbezwecke eingesetzt. Nach<br />

dem Rundgang durch die Semperoper,<br />

von der Kulisse beeindruckt, nutzten einige<br />

von uns die Gelegenheit das aktuelle<br />

Stück „Street Scene – von Kurt Weill“ während<br />

der Abendvorstellung zu besuchen.<br />

Eine Chance die man nutzen sollte, denn<br />

in Husum wird einem Opern Fan so etwas<br />

nicht geboten.<br />

Für die politische Bildung sorgte der Besuch<br />

im Landeskriminalamt. Vom Abteilungsleiter<br />

- Polizeilicher Staatsschutz- erfuhren wir<br />

am Beispiel der Zwickauer Terrorzelle viel<br />

Wissenswertes über die Ermittlungsarbeit<br />

des sächsischen LKA. Einen ganzen Vor-<br />

Das Phaeton-Werk von Volkswagen<br />

mittag und doch zu wenig Zeit verbrachten<br />

wir im militärhistorischen Museum der<br />

Bundeswehr in Dresden. Das lange 19.<br />

Jahrhundert mit seiner militärischen Entwicklung<br />

war Teil der 90-minütigen Führung.<br />

Das neu gestaltete Museum, das<br />

moderne und alte Architektur vereint, lässt<br />

<strong>12</strong> TINCHEN 6/<strong>12</strong> und 7/<strong>12</strong>

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