6u. 7/12 - Tinchen

TINCHEN 6/12 und 7/12
Spezialpionierbataillon 164
Oberstleutnant Zwick überreicht dem Ministerpräsidenten den Coin Nr. 65,
in Anlehnung an sein 65. Lebensjahr
niere sind bei den Auslandseinsätzen immer
ganz vorne dabei, oft als erste vor Ort.
Sie erkunden, planen und errichten die
Feldlager der Bundeswehr, die schrittweise
von kleinen Zeltdörfern zu großen Containerstädten
heranwachsen. Als gut ausgebildete
Spezialisten sind die Soldaten in
der Truppe unverzichtbar: „Der Auslandseinsatz
für uns Husumer Pioniere ist eher
die Regel denn die Ausnahme. Soldaten
des Bataillons befinden sich seit 2003 –
dem Jahr der Aufstellung des Bataillons
– rund um die Uhr im Auslandseinsatz“
betonte der Kommandeur Oberstleutnant
Zwick.
Als Besonderheit im Land zwischen den
Meeren hob der Ministerpräsident auch
eine weiteres potentielles Tätigkeitsfeld
der Husumer Spezialpioniere hervor: den
subsidiären Einsatz im Rahmen des Katastrophenschutzes.
„Wir sind angewiesen
auf die zivil-militärische Zusammenarbeit
im Katastrophenschutz. Aus diesem
Grund ist es gut, dass wir unsere Pioniere
in Husum halten konnten“, stellte Carstensen
zufrieden fest. Kommandeur Zwick
bedankte sich beim persönlichen Engagement
des Ministerpräsidenten das Bataillon
in Husum zu erhalten und nun auch
persönliche diese Ehrung vorzunehmen.
Fahnenbänder werden in vielen Armeen
als besondere Ehrung vergeben und stellen
in Deutschland die höchste Ehrung
dar, die einem Militärverband erwiesen
werden kann. Sie sind das sichtbare Zeichen
der Anerkennung und Verbundenheit
der Regierung gegenüber den jeweiligen
Verbänden. Das wird in Husum zukünftig
jedes Mal sichtbar sein, wenn das Bataillon
mit seiner Truppenfahne antritt.
Text: Dennis Schneider
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