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6u. 7/12 - Tinchen

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Aus dem Geschwader<br />

Jobsuche beginnt mit dem Briefumschlag<br />

BundeswehrVerband informiert über berufsfördernde Maßnahmen<br />

-BB- Für junge Zeitsoldaten/innen mit einer<br />

Verpflichtungszeit von 4, 8 oder sogar<br />

<strong>12</strong> Jahren gilt es am Anfang der Dienstzeit<br />

zu allererst einmal eine gute Ausbildung<br />

für den militärischen Dienstposten<br />

zu absolvieren. Zu diesem Zeitpunkt noch<br />

kein Gedanke an einen zivilen Job nach<br />

Ablauf der Verpflichtungszeit. Der DBwV<br />

hat erkannt, dass sich viele Soldaten nicht<br />

rechtzeitig mit ihrer Lebens- und Berufsplanung,<br />

nach dem Ausscheiden aus der<br />

Bundeswehr, auseinandersetzen! Zukünftig<br />

werden die Übernahmequoten zum<br />

Berufssoldaten eher geringer ausfallen,<br />

berichtet der BundeswehrVerband. Daher<br />

sollten Zeitsoldaten/innen spätestens<br />

nach ihrer militärischen Ausbildung eine<br />

klare Linie bis zum Beginn der berufsfördernden<br />

Maßnahmen entwickeln.<br />

Um ihre jungen Mitglieder als auch interessierte<br />

Soldaten/innen des Geschwaders<br />

über die zivilberufliche Reintegration zu<br />

informieren, hat die Truppenkameradschaft<br />

der Fliegerhorstkaserne den „Projektbeauftragten<br />

für die Eingliederung der<br />

Soldaten auf Zeit in das zivile Berufsleben<br />

im Landesverband Nord“, Stabsfeldwebel<br />

a.D. Johann Harms, eingeladen.<br />

Zu Beginn seines Vortrags stellte Harms<br />

die „Sozialwissenschaftliche Studie über<br />

die Situation der Soldaten auf Zeit in der<br />

Bundeswehr“ vor. Die Studie stellt ver-<br />

Der Geheimtipp für den stressfreien Umzug:<br />

schiedene Charaktertypen unter den Soldaten/innen<br />

dar. Vom Funktionalisten, der<br />

genaue Vorstellungen über seinen beruflichen<br />

Werdegang hat bis zu dem Soldaten,<br />

der noch am letzten Diensttag hofft<br />

dass er Berufssoldat wird und am Ende<br />

ohne berufliche Perspektive dar steht.<br />

Viele der anwesenden Zuhörer konnten<br />

sich so jetzt schon in dem einen oder anderen<br />

Charakter wiederfinden. Die Studie<br />

gibt Anlass genug, dass sich jeder Soldat/<br />

Soldatin rechtzeitig, nach der militärischen<br />

Ausbildung, mit einen ersten Besuch beim<br />

Berufsförderungsdienst (BfD) abstattet um<br />

sich über Möglichkeiten sowie Rechtsansprüche<br />

im Rahmen der Berufsförderung<br />

zu informieren. Inge Götzen vom örtlichen<br />

Berufsförderungsdienst machte in ihrem<br />

anschließenden Vortrag einmal mehr<br />

deutlich welche Ansprüche und Möglichkeiten<br />

die Soldaten während und nach der<br />

Dienstzeit haben. Dabei betonte sie aber<br />

auch, dass viele Soldaten/innen sich noch<br />

immer nicht ausreichend und vor allem<br />

nicht rechtzeitig über ihre Möglichkeiten<br />

informieren. Der Vertreter der Agentur für<br />

Arbeit, Herr Christian Groborsch, stellte<br />

nicht nur die Situation auf dem regionalen<br />

Arbeitsmarkt dar. Er machte deutlich, dass<br />

mit Mobilität in vielen Branchen ein Job zu<br />

finden ist. Perspektiven gibt es zurzeit in<br />

der Tourismusbranche, Metallhandwerk,<br />

Stadtweg 18 ∙ 25813 Husum ∙ Fax 82 578 ∙ info@umzuege-husum.de<br />

14 TINCHEN 6/<strong>12</strong> und 7/<strong>12</strong>

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