Kurz - Chronik der Fußballabteilung - TV Köndringen
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Fischer (Jugendleiter) und Karlheinz Huber (stellvertreten<strong>der</strong> Jugendleiter). Neugewählt wurden<br />
lediglich Harald Meier als Stellvertreter des Abteilungsleiters und Bernd Schmidt als Stellvertreter<br />
im Spielausschuss. Beide waren schon seit 1991 kommissarisch in diesen Ämtern tätig.<br />
Wie<strong>der</strong>gewählt wurden die Platzkassierer Klaus En<strong>der</strong>lin und Siegmund Fischer. Kassenprüfer<br />
sind Bernd Hampel und Hanspeter Stöcklin.<br />
Eine einschneidende Än<strong>der</strong>ung gab es im sportlichen Bereich. Trainer Uli Lang scheidet nach<br />
drei Jahren erfolgreicher Tätigkeit aus. Er hatte, so Martin Weiler, auf Anhieb mit <strong>der</strong> ersten<br />
Mannschaft den Aufstieg in die Kreisklasse A geschafft und in den folgenden Jahren den<br />
fünften und sechsten Platz erreicht, wobei er selbst als Spieler mehr als 40 Tore geschossen<br />
habe.<br />
Neuer Trainer wird Peter Isele aus Wasenweiler. Er erhält seine Feuertaufe gleich mit einem<br />
sportlichen Knüller. Am 25.7. tritt die Oberligamannschaft des Freiburger FC zum Pokalspiel in<br />
<strong>Köndringen</strong> an.<br />
Nicht so erfolgreich wie die erste Mannschaft, die von 30 Spielen 13 gewann und sechsmal unentschieden<br />
spielte, war die zweite Mannschaft, die mit zehn Siegen und drei Unentschieden<br />
den zehnten Platz in ihrer Klasse erreichte. Aufgrund von Verletzungen mussten in <strong>der</strong> ersten<br />
Mannschaft 22 und in <strong>der</strong> zweiten Mannschaft 28 Spieler eingesetzt werden.<br />
Bei den Jugendmannschaften, die in Spielgemeinschaften mit Heimbach, Teningen und<br />
Mundingen antraten, belegte die A-Jugend den dritten, die B-Jugend den neunten, die C-<br />
Jugend den ersten, die D-Jugend den vierten, die E-Jugend den fünften und die F-Jugend den<br />
sechsten Platz. Mehr als 40 Kin<strong>der</strong> und Jugendliche werden betreut, die jüngsten sind kaum<br />
dem Kin<strong>der</strong>garten entwachsen, so Helmut Fischer in seinem Bericht.<br />
Auch die „Alten Heren“ waren aktiv. Sie beteiligten sich an sieben Turnieren auf dem Feld und<br />
in <strong>der</strong> Halle und bestritten zwölf Freundschaftsspiele. Für die Geselligkeit gab es Grillfeste,<br />
einen „Lichtgang“, Spanferkel- und Rettichessen und eine gemeinsame Weihnachtsfeier. Auch<br />
<strong>der</strong> AH-Chor hatte mehrere Auftritte.<br />
Rechner Kurt Glinzig musste in <strong>der</strong> Abteilungskasse ein Minus von mehreren tausend Mark<br />
verbuchen. Ihm selbst wurde eine korrekte Kassenführung bestätigt. „Ohne Geld geht nichts“,<br />
so die nüchterne Feststellung von Günter Genditzki vom För<strong>der</strong>kreis <strong>der</strong> <strong>Fußballabteilung</strong>.<br />
Für zehn Jahre aktive Mitarbeit übergab Martin Weiler die bronzene Ehrennadel an Michael<br />
Böcherer, Horst-Dieter Rehm, Klaus Sauter und Volker Zügel.<br />
Bürgermeisterstellvertreter Siegfried Grafmüller hob die Betreuung von Kin<strong>der</strong>n und Jugendlichen<br />
hervor. Die Betreuer stünden selbst voll im Beruf und opferten ihre Freizeit, damit an<strong>der</strong>e<br />
ihre Freizeit genießen können.<br />
Den Finger in eine offene legte Otto Drüssel, als er auf den Mangel an Schiedsrichtern verwies.<br />
Der Verband bemühe sich, ehemalige Jugendspieler als Schiedsrichter zu gewinnen. Aber „ wie<br />
soll ein aktiver Jugendspieler Schiedsrichter werden, wenn er mehrfach miterlebt hat, wie<br />
Schiedsrichter von aktiven Spielern, Betreuern und Trainern beleidigt werden?“ fragte er.<br />
Generalversammlung 1992/93<br />
Köndringer Fußballer-Generalversammlung mit Knalleffekt<br />
Abteilungsleiter Weiler tritt zurück<br />
Der Abstieg <strong>der</strong> ersten Mannschaft aus <strong>der</strong> Kreisklasse A in die unterste Spielklasse des Bezirks<br />
zog sich wie ein roter Faden durch die Generalversammlung <strong>der</strong> Abteilung Fußball im<br />
Turnverein <strong>Köndringen</strong>. Den Knalleffekt setzte Abteilungsleiter Martin Weiler, als er seinen<br />
sofortigen Rücktritt erklärte.<br />
Seine Begründung für diesen Schritt nach dreizehn Jahren an <strong>der</strong> Spitze <strong>der</strong> Abteilung mit zahlreichen<br />
Höhen und Tiefen: es sei ein neuer Anfang notwendig, und dieser könne nur mit einem<br />
neuen Mann an <strong>der</strong> Spitze gemacht werden.<br />
Dieser neue Mann ist <strong>der</strong> bisherige Stellvertreter Harald Meier, <strong>der</strong> aufgrund <strong>der</strong> Vereinssatzung<br />
nachrückt und die Abteilung bis zur nächsten Generalversammlung kommissarisch