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Auf Salzburg schauen heißt gemeinsam anpacken.« - Salzburger ...

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me erreichbar. Dass die „Neonics“<br />

gefährlich sind, gesteht sogar der<br />

Minister ein, wie aus einer Aussendung<br />

des Ministeriums ersichtlich<br />

wird. Dort <strong>heißt</strong> es, um „Auswirkungen“<br />

gering zu halten, sei in Österreich<br />

die Aussaat von „Neonics“–<br />

Saatgut „bei Wind“ verboten. Ein<br />

Hohn, meinen dazu Imker.<br />

Hoffen auf<br />

weitere Abstimmung<br />

Die Proteste mehren sich. Eine<br />

Petition namens „Neonicotinoide<br />

in Österreich verbieten!“ wurde auf<br />

Anhieb von 14.500 Personen unterzeichnet<br />

und vom grünen Parlamentarier<br />

Wolfgang Pirklhuber ins<br />

Parlament eingebracht, auch die<br />

SPÖ ist für das Verbot. Es gibt zahlreiche<br />

Protestbriefe an die zuständigen<br />

Politiker, Imker-Arbeitsgruppe<br />

und selbst die Österreichische<br />

Agentur für Ernährungssicherheit<br />

(AGES) fordert ein EUeinheitliches<br />

Vorgehen. „Nur, wenn<br />

sich viele Bürger weiter dafür einsetzen,<br />

kann das Neonic-Verbot<br />

auch in Österreich kommen“, appellieren<br />

die Petitions-Initiatoren.<br />

Sie hoffen auf eine weitere, entscheidende<br />

Abstimmung am 15.<br />

Mai im Nationalrat.<br />

Sabine Tschalyj<br />

14 / 24.4.2013 LOKALES 9<br />

kein Bienensterben<br />

WILHELM KASTENAUER (<strong>Salzburg</strong>er<br />

Imker-Obmann):In <strong>Salzburg</strong> zum Glück<br />

kein Bienensterben. Foto: Privat<br />

HONIGBIENEN ARBEITEN bis zum Umfallen, um Blütennektar und Pollen in ihre<br />

Honigwaben (Bild) zu fliegen. In <strong>Salzburg</strong> sichern die Bienen eine flächendeckende Bestäubung<br />

– und produzieren besten Honig. Foto: Tschalyj<br />

Am Tag des offenen Bienenstocks<br />

(Sonntag, 26. Mai) stellen <strong>Salzburg</strong>er<br />

Imker ihre „Bienenreiche“ vor.<br />

Bei der <strong>Salzburg</strong>er Stadtimkerin<br />

Karoline Greimel (Glangasse 9, 13<br />

bis 17 Uhr) kann man frischen Löwenzahnhonig<br />

schleudern und<br />

kosten und mutige Kinder dürfen<br />

die umgänglichen Bienenmännchen,<br />

die „Drohnen“, streicheln.<br />

Greimels Stadthonig erhielt im<br />

Vorjahr eine Goldmedaille, die Spitalstherapeutin<br />

will Besucher von<br />

der Bienenzucht in der Stadt überzeugen.<br />

Die teilnehmenden Imker<br />

informieren in den Gemeinden<br />

über ihr Angebot am 26. Mai. Einzelne<br />

Informationen gibt es auch<br />

auf<br />

www.salzburger-imkerhof.at<br />

TOLINO SHINE: EBOOK-OFFENSIVE BEI WELTBILD<br />

Weltbild: eBook-Flatrates im<br />

Gesamtwert von 10.000 EUR<br />

gewinnen<br />

Alles neu macht der Mai: Weltbild<br />

startet mit einer großen<br />

eBook-Offensive in den Wonnemonat.<br />

Von 29. April bis einschließlich<br />

26. Mai 2013 verlost der Buch- und<br />

Medienspezialist aus <strong>Salzburg</strong> unter<br />

allen tolino shine-Käufern jede Woche<br />

fünf eBook-Flatrates im Wert<br />

von je 500 Euro. Jeder Kunde, der in<br />

diesem Zeitraum einen tolino shine<br />

über den Weltbild-Katalog, im Internet<br />

oder in einer der Filialen österreichweit<br />

kauft, nimmt automatisch<br />

an der Verlosung teil.<br />

Für genügend digitalen Lesenachschub<br />

ist bestens gesorgt: Über<br />

300.000 eBooks können über den integrierten<br />

eBook-Shop von Weltbild.at<br />

gekauft und direkt auf den tolino<br />

shine heruntergeladen werden.<br />

TAG DES OFFENEN BIENENSTOCKS<br />

Dank WLAN schnell, einfach und<br />

ganz ohne Kabel.<br />

Jede Woche 5 Flatrate-<br />

Verlosungen im Wert<br />

von je 500 Euro<br />

Besonders praktisch ist der neue<br />

eBook-Reader tolino shine auch für<br />

unterwegs: Der interne Speicher des<br />

komfortablen eReaders bietet Platz<br />

für bis zu 2.000 Bücher, mit einer<br />

Speichererweiterung kann um bis zu<br />

32 GB aufgestockt werden. Und mit<br />

einer Akku-Laufzeit von bis zu 7<br />

Wochen bleibt der tolino auch bei<br />

längeren Reisen ein treuer Lesebegleiter.<br />

Mehr Infos und Teilnahme unter<br />

www.weltbild.at/tolino<br />

HONIGVERKOSTEN und Drohnenstreicheln<br />

bei Stadtimkerin Karoline<br />

Greimel. Foto:Tschalyj<br />

Foto: Privat<br />

DER „SCHNABELSCHUH“ der 1C<br />

des Elisabethinums St . Johann wurde mit<br />

Platz zwei belohnt.<br />

SALZBURG<br />

Elisabethinum im<br />

<strong>Salzburg</strong> Museum<br />

Im Rahmen der Ausstellung des<br />

<strong>Salzburg</strong> Museums „Ars Sacra -<br />

Kunstschätze des Mittelalters“ wurde<br />

die 1C Klasse des Elisabethinum<br />

St. Johann eingeladen an einem<br />

Workshop über Mode im Mittelalter<br />

und dem Kreativwettbewerb „Kreiere<br />

den Schnabelschuh 2020“ teilzunehmen.<br />

Unter der Leitung von<br />

Magistra Claudia Defrancesco entstanden<br />

während des Kunstunterrichtes<br />

mehrere „Designerschuhe“.<br />

Schlussendlich erreichten die<br />

kreativen Mädchen mit einem Entwurf<br />

sogar den zweiten Platz.<br />

Alle preisgekrönten Schnabelschuhe<br />

können noch bis 2. Juni im Salzmann-<br />

Saal des <strong>Salzburg</strong> Museums bewundert<br />

werden. Ein Besuch lohnt sich!<br />

Viele Berndorfer Kinder unter drei Jahren werden daheim betreut, bevor sie in den<br />

Kindergarten gehen. Ihre Eltern sind am Berndorfer Elterngeld sehr interessiert.<br />

Foto: Fotolia<br />

Berndorfer Elterngeld<br />

ist Thema im ganzen Land<br />

In Berndorf gibt es für Eltern, die beim Kind<br />

zu Hause bleiben, 112 Euro zusätzlich.<br />

Junge Eltern, die zwei oder drei Jahre Kinderbetreuungsgeld beziehen<br />

und ihre Kleinkinder zuhause betreuen, können in Berndorf seit 1. Jänner<br />

2013 ein Elterngeld beziehen. Die Zuzahlung von bis zu 112 Euro im Monat<br />

ist offenbar für viele Berndorfer Familien attraktiv. „Wir haben 35<br />

Kinder zwischen ein und drei Jahren im Ort, für 26 von Ihnen haben die<br />

Eltern die Zuzahlung beantragt“, schildert Bürgermeister Josef Guggenberger<br />

(ÖVP). Parallel dazu wird in Berndorf im Herbst eine alterserweiterte<br />

Kinderbetreuungsgruppe eingerichtet.<br />

Mit der Einführung des Berndorfer Elterngeldes hat die kleine Flachgauer<br />

Gemeinde eine hitzige Diskussion losgetreten. Befürwortet wird<br />

das Modell von vielen Müttern und Vätern, die ihre Kinder länger als ein<br />

Jahr selbst betreuen wollen. In etlichen <strong>Salzburg</strong>er Gemeinden wird jetzt<br />

über ein Elterngeld diskutiert, unter ihnen Saalbach, St. Veit, Großarl, Anthering<br />

und Seekirchen. Dagegen sprechen sich die SPÖ-Frauen und die<br />

Arbeiterkammer aus. „Aber mit welchen Argumenten“, zeigt sich der<br />

Berndorfer Bürgermeister empört, dem kürzlich ein internes SPÖ-AK-<br />

Positionspapier zugespielt worden<br />

ist. Darin <strong>heißt</strong> es, durch das Elterngeld<br />

werde Kindern vorschulische<br />

Bildung vorenthalten, Frauen<br />

Karrierechancen genommen,<br />

Väterbeteiligung außer Acht gelassen<br />

und „in <strong>Salzburg</strong> sind 12.350<br />

Kinder unter drei Jahren nicht in<br />

Betreuung“. Guggenberger: „Die<br />

SPÖ-Frauen unterstellen diesen<br />

Eltern, dass sie ihre Kinder nicht<br />

betreuen können.“<br />

SALZBURG<br />

Erste Strafen für Handy am Rad<br />

Seit 1. April ist Telefonieren am<br />

Fahrrad verboten. Wer sein Handy<br />

trotzdem benützt und erwischt wird,<br />

zahlt 50 Euro Strafe. In <strong>Salzburg</strong> gab<br />

es bereits erste Strafen. Die Polizei<br />

ist seit kurzem wieder mit einer<br />

Fahrradstreife unterwegs, die sich<br />

auch telefonierende Radler vorknöpft.<br />

Informationsblätter sollen<br />

die neue Gesetzesregelung unters<br />

Radlervolk bringen. <strong>Salzburg</strong> ist mit<br />

Bregenz, Graz und Innsbruck in der<br />

WALLI<br />

EBNER<br />

Das Berndorfer<br />

Modell von<br />

Bürgermeister<br />

Josef Guggenberger<br />

(ÖVP)<br />

sorgt für Diskussionen.<br />

Foto: Privat<br />

Top-Liga der österreichischen Radfahrer.<br />

Laut einer aktuellen Erhebung<br />

des Verkehrsclub Österreich<br />

(VCÖ) fahren schon 32.000 <strong>Salzburg</strong>er<br />

Arbeitnehmer mit dem Fahrrad<br />

in die Arbeit.<br />

Wer seine Meinung kundtun will,<br />

wie zufriedenstellend das Angebot<br />

für Radfahrer in <strong>Salzburg</strong> ist, kann<br />

dies bei einer VCÖ-Umfrage tun.<br />

Die Umfrage findet sich im Internet<br />

auf www.vcoe.at/radfahren.<br />

Kandidatin zum<br />

<strong>Salzburg</strong>er Landtag<br />

FÜR BRAUCHTUM<br />

UND JUGEND<br />

Ihre Vorzugsstimme für...<br />

Waltraud Ebner

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