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Auf Salzburg schauen heißt gemeinsam anpacken.« - Salzburger ...

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Die <strong>Salzburg</strong>er Bevölkerung<br />

habe vom Finanzskandal,<br />

der das<br />

Land in eine tiefe Krise gestürzt<br />

hat, ein ziemlich einhelliges<br />

Bild, erläutert die Meinungsexpertin<br />

Ernestine Depner-Berger.<br />

„Man sagt: ,Was<br />

da abgegangen ist, war völlig<br />

daneben.‘ Man weiß nicht genau,<br />

wer was getan hat, und<br />

hält die Politik für unehrlich.<br />

Deshalb gibt man beiden Re-<br />

gierungsparteien die Schuld“,<br />

so die Leiterin des Instituts für<br />

Grundlagenforschung. Dieses<br />

Wählerurteil scheint durch die<br />

zuletzt aufgetauchten Dokumente<br />

bestätigt zu werden.<br />

2. Mai 2013 | Ausgabe: 15/2013<br />

An einen Haushalt | Österreichische Post AG 5020 <strong>Salzburg</strong> | Bergstraße 10 | Tel. 0662/870037-0 | Fax Dw 43<br />

Postentgelt bar bezahlt | Verlagspostamt 5020 | RM 502001 www.salzburger-fenster.at | redaktion@salzburger-fenster.at<br />

Im ganzen Bundesland <strong>Salzburg</strong>. Weitester SF-Leserkreis in Österreich: 338.000 (Mediaanalyse MA 2012)<br />

Am 5. Mai wird die politische<br />

Welt in <strong>Salzburg</strong> umgekrempelt<br />

Am Sonntag wird die politische Macht<br />

in <strong>Salzburg</strong> neu geordnet. Die Wähler<br />

nennen den Finanzskandal, die<br />

„Unehrlichkeit der Politik“ und die<br />

Teuerung als wahlentscheidend.<br />

Doch am Sonntag wird nicht<br />

nur die Rechnung zu den Spekulationsgeschäftenpräsentiert.<br />

Gleich danach nennen<br />

die Befragten spontan die<br />

Teuerung beim Wohnen und<br />

den Lebenshaltungskosten als<br />

entscheidend dafür, wen sie<br />

wählen werden.<br />

Politik-Experten sprechen<br />

von einer historischen Wahl,<br />

einer weiteren Zäsur nach der<br />

Wahl 2004, als das ÖVP-Land<br />

von der SPÖ „umgedreht“<br />

wurde. Neun Jahre später ist<br />

das Land hoch verschuldet<br />

und ermittelt die Justiz. Den<br />

Koalitionsparteien wird ein<br />

Absturz unter oder um die 30<br />

Prozent vorhergesagt – während<br />

die kleinen Gruppierungen<br />

erstmals Chancen haben,<br />

sogar Regierungsverantwortung<br />

zu übernehmen.<br />

> Weiter auf Seite 3<br />

Die EU will die für Bienen tödlichen<br />

„Neonic“-Pestizide von den Feldern<br />

verbannen. Österreich blockiert,<br />

was Imker empört.<br />

Viel Biolandbau, nur wenige<br />

Monokulturen: Dieser<br />

Mix trägt in <strong>Salzburg</strong> dazu<br />

bei, dass es bislang kein großes<br />

Bienensterben gegeben hat.<br />

Anders in Niederösterreich<br />

und im Burgenland, wo seit<br />

geraumer Zeit die Bienen massenhaft<br />

verenden. Die Hauptursache<br />

laut zahlreichen Fachleuten:<br />

In den großen MaisundSonnenblumen-Monokulturen<br />

kommen „neonicotinoide“<br />

Pestizide zum Einsatz,<br />

die für den Bestand der Honigbiene<br />

verheerend sind. Mit<br />

diesen „Neonics“ wird das<br />

Saatgut vor der Aussaat gegen<br />

Schädlingsbefall behandelt.<br />

Wenn die Bienen Pollen von<br />

den präparierten Pflanzen in<br />

ihren Stock fliegen, tragen sie<br />

das Gift nach Hause. „Die Bienen<br />

werden dann immer<br />

schwächer und anfällig für die<br />

Varroamilbe. Viele verlieren<br />

die Orientierung und kehren<br />

nicht mehr heim“, befürwortet<br />

der <strong>Salzburg</strong>er Imkerobmann<br />

Wilhelm Kastenauer den EU-<br />

Plan, die „Neonics“ zu verbieten.<br />

Unverständlich ist daher<br />

das Veto, das Landwirtschaftsminister<br />

Nikolaus Berlakovich<br />

gegen das geplante EUweite<br />

„Neonic“-Verbot eingelegt<br />

hat.<br />

> Weiter auf Seiten 8/9<br />

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BIENENSTERBEN:<br />

Imker fordern<br />

Pestizid-Verbot<br />

„Neonic“-Pestizide töten Bienen.<br />

Foto: Tschalyj<br />

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