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',iil; !,<br />
Wer abseits vom Asphalt, über Stock und Stein,<br />
seinen Weg finden will, der hat viele Möglichkeiten<br />
Doch wer dazu den idealen Wagen sucht,<br />
der kommt am LandOruiser von Tovota nicht<br />
vorbel<br />
Der neue LandCruiser, das ist das Allzweckfahrzeug<br />
par excellence Dank seiner verstärkten<br />
Federung, der verbessenen Lenkung, der<br />
Komplett-Ausstattung kommen Sie mit ihm<br />
überall hin Und er sieht blendend aus mit seiner<br />
neugestalteten Karrosserie<br />
Mitdem LandCruiserhaben Sie die QualderWahl.<br />
Light Duly: Hardtop mit Kurzchassis und einem<br />
2400cc-Benzinmotor, der 105 PS entwickelt. Oder<br />
Schifflange<br />
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die Turbodiesel-Version mit 86 PS und Kurz- oder<br />
Mittelchassis.<br />
Heavy Duty: 90-PS Diesel mit Mittel- und Langchassis,<br />
oder als Pick Up 124-PS Turbodiesel mit<br />
Kurzchassis.<br />
HJ 60: Wagon Van mit 4000 cc-Dieselmotor, der<br />
103 PS entwickelt<br />
HJ: Wagon G mit dem Komtort einer Limousine,<br />
sowie einem 136 PS - Turbodieselmotor.<br />
Der Landcruiser erwartet Sie bei lhrem Toyota-<br />
Vertragshändler. Er ist lhr idealer Freizeit-Partner<br />
beim Sport, bei der Jagd, beim Angeln, beim<br />
Camping.<br />
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Fahren ohne Sorgen<br />
Die neuen l"andGruisen lVenn Sie ausgetretene Plade yerläisen wollen<br />
Luxembourg<br />
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Wie viele Male muß die Syr<br />
noch sterben...<br />
Der Birelerbach und die Syr sind neuerdings wieder Opfer<br />
eines handfesten und unverantwortlichen Umweltskandals<br />
geworden. Wiederum wurde der Birelerbach als<br />
praktischer und kostensparender Evakuierungskanal für<br />
unbequeme und belastende Abwässer mißbraucht.<br />
Das Ausmaß dieser erneuten Verschmutzung ist schwer<br />
abzusehen. Erst durch entsprechende Bestandsaufnahmen<br />
im Laufe der kommenden Monate können die direkten<br />
und indirekten Schäden an Flora und Fauna festgestellt<br />
werden.<br />
Die lokale Presse berichtete kurz von diesem Debakel.<br />
Man kennt den Tatort und man kennt die Verursacher.<br />
Umso unverständlicher, ja irgendwie provokant, ist dieTatsache,<br />
daß vor genau einem Jahr der Fischbestand des<br />
Birelerbaches und der Syr auf ihrer gesamten Länge radikal<br />
vernichtet wurde. Und wer weiß, ob es nicht schon vorhel<br />
vielleicht in geringerenAusmaßen, ständig solche'Akzidente"<br />
gegeben hat, die eben unbekannt geblieben<br />
sind? Letztes Jahr fand man den wirklichen, den verantwortlichen<br />
Täter. Und man einigte sich über den entstandenen<br />
Schaden mit den Fischereipächtern, aber die rücksichtslose<br />
Naturvergewaltigung geht ungeh indert weiter.<br />
Es ist doch erschreckend festzustellen, daß zum Schutz<br />
unserer Umwelt, besonders in diesem Falle, nicht mit der<br />
gleichen Entschlossenheit vorgegangen wird, wie bei anderen<br />
Delikten. Übertührte Umweltsünder müssen mit der<br />
ganzen Strenge des Gesetzes verurteilt werden. Nur so<br />
kann man diesen Leuten beikommen und sie zurVernunft<br />
bringen. Realistisch gesehen, können selbst höhere wirtschaftliche<br />
Interessen nicht avanciert werden, um dieses<br />
verwerfliche Vergehen zu rechtfertigen. Es ist doch evident,<br />
daß bei derAusbeutung eines UnternehmensAbfälle<br />
anfallen und deren Beseitigung einen Preis hat. Dieser<br />
Preis kann und darf auf keinen Fall zu Lasten der Umwelt<br />
gehen.<br />
Die Einwohner aus Schrassig und Umgebung haben<br />
Angst. Es geht hier nicht nur um totes Fischwasser, nein,<br />
es geht hier vielmehr um die Erhaltung eines lebenswichtigen<br />
Quellgebietes, es geht um das naturbejahende Charakterbild<br />
einer Landschaft, es geht um die Gesundheit<br />
der Menschen und Tiere, der Um- und Anlieger. Kurzum,<br />
die Lebensqualität mehrerer Landgemeinden ist in Frage<br />
gestellt.<br />
Was die verunsicherte Bevölkerung allein befriedigen<br />
kann sind angemessene Sofortmaßnahmen, d.h. eine rigorose<br />
Uberwachung der verseuchten Abwässer im Auffangbecken<br />
auf Findel durch die Naturschutzorgane sowie<br />
auch - und das dringend unumgänglich - deren Entsorgung.<br />
Wo es keine Fische mehr gibt, gibt es kein Fischsterben<br />
mehr, aber die böseTat stink unablässig weiter zum Himmel...<br />
M.H.<br />
Gülle bis an den Bach. Die dunkle Färbung derWiese rührt von der<br />
frisch ausgefahrenen Gülle her (Foto : M arce I H offm ann)<br />
MASUT und GÜLLE<br />
gefährden unsere Umwelt<br />
In der letzten Zeit mehrten sich die Erdölunfälle. Meistens war<br />
es Masut, das durch menschliches oder technisches Versagen<br />
auslief. Die stereotypen Pressemeldungen endeten durchweg mit<br />
der klischeehaften Floskel, daß die notwendigen Maßnahmen von<br />
den... ergriffen, und daß keine direkte Gefahr mehrfür das Gewässer<br />
und...<br />
Nur über die Masutvergiftung des ,,Merlerbaches", kuz vor Redaktionsschluß,<br />
Mitte März, berichtete die Presse ausführlich in<br />
Wort und Bild.<br />
In letzterem Fall wurde wohl auf die Möglichkeit der Gefahr einer<br />
Umweltkatastrophe größeren Ausmaßes hingewiesen, zu der<br />
es hätte kommen können. Aber auch hier, wie überall vorher,<br />
wurde mit keinem einzigen Wort auf die empfindlichen Schäden,<br />
die der Umwelt im allgemeinen und den Gewässern, wie dem<br />
Wasser im besondern zugefügt wurden, eingegangen. Desweiteren<br />
wurden die allenfalls auftretenden oft schwerwiegenden Spätfolgen<br />
nicht einmal angedeutet.<br />
In den verantwortlichen Ministerien nur eisiges Schweigen. Obwohl<br />
allerVoraussicht nach und erfahrungsgemäß die berüchtigten<br />
Zeitbomben in den Haushalten flausende überalterte. nicht<br />
eingefaßte Heizungskessel), in den Betrieben wie in den Industrien<br />
unheimlich weiterticken.<br />
Wäre es da nicht höchst opportun in gezielten, periodischen<br />
Aufklärungs- und Informationskampagnen auf die bestehenden<br />
Gefahren und Umweltfolgen hinzuweisen. Diese Aktionen könnten<br />
praktisch unterstützt werden durch entsprechende gesetzlich<br />
vorgesehene Kontrollen der Anlagen.<br />
Außerdem fand leider in den beiden ersten Märzwochen eine<br />
weitere Gefährdung unserer Umwelt, diesmal durch Gülle statt.<br />
Es wurde nämlich zu der ungünstigsten Zeit, als Felder und Wiesen<br />
knochenhart gefroren waren, landesweit Gülle ausgefahren.<br />
Das Problem ist bekannt. Und es sollte dezeit jeder wissen,<br />
daß durch das Ausbringen der Gülle während der Vegetationsruhe,<br />
und insbesondere bei schneebedeckten und gefrorenen Böden,<br />
Grundwasser und Vorfluter (Bäche, Flüsse und dgl.) schwer<br />
geschädigt werden können.<br />
Dieses Problem darf nicht weiter verschwiegen und auf die<br />
lange Bank geschoben werden. Damit ist niemandem gedient.<br />
Am wenigsten den Bauern, deren Existenz letztlich von einer gesunden<br />
Natur abhängt. Ganz sicher auch nicht der Natur selbst<br />
und auch nicht den Naturschützern. Mit den verantwortlichen Ministerien<br />
zusammen muß eine Lösung gesucht, gefunden und getragen<br />
werden. Dieser Weg wird nicht leicht und sicherlich nicht<br />
spektakulär, eher rauh und holperich, wie ein Feldweg sein...<br />
Emwee
General-<br />
der<br />
de<br />
Comp6tition" 1987<br />
||l<br />
ie GVOer Sektion fand am 25.<br />
V Januar im Caf6 Jones-Marinin<br />
Kirchberg im Beisein von 71<br />
133 Mitglieder statt.<br />
Präsident Ed Schumacher begrüßt<br />
insbesondere FLPS-Präsident<br />
Frinn Zurn sowie Vizepräsident<br />
Jos Kleinbauer. Alsdann würdigt<br />
er die Verdienste des Sportfischers<br />
Jos Kohn, dessen Tod im<br />
Vorstand sowie im nationalen wie<br />
im internationalen Wettkampfsport<br />
eine große Lücke hinterläßt.<br />
In einer Schweigeminute gedenK<br />
die Versammlung des verstorbenen<br />
Kollegen. Sodann geht er auf<br />
akutelle Themen, wie Grenzgewässervertrag,<br />
Begrenzung der<br />
Rutenlänge sowie auf das schwache<br />
Abschneiden der Nationalmannschaft<br />
bei derWM in Straßburg<br />
ein. Er bedauert die ministerielle<br />
Ablehnung des beantragten<br />
"cong6 sportif" unserer WM-Teilnehmer.<br />
Schließlich hebt er die guten<br />
Verbindungen der SeKion zu<br />
dem VR sowie zu den anderen<br />
Sportsektionen hervor und vertraut<br />
auf ein besseres Abschneiden<br />
bei der diesjährigen WM in<br />
Portugal.<br />
In seinem Tätigkeitsbericht geht<br />
Sekretär Nicolas Hein kurz auf die<br />
sportlichen und orgaisatorischen<br />
Aktivitäten ein. über<br />
in derTages- und Fachpresse<br />
berichtet wurde. lm<br />
und qanzen dürfte die Sekals<br />
erfolgreich bewerden<br />
können.<br />
Einen positiven Kassenbericht<br />
legt Kassierer Frangois Michel vor.<br />
Diese gute finanzielle Lage ist<br />
hauptsächlich auf die Unterstützung<br />
durch Sponsoren, insbesonder<br />
Maison de Pöche Syrthal,<br />
zurückzuführen.<br />
lm Namen der Kassenrevisoren<br />
C. Scholer die mustergültige<br />
des Kassierers. Per Akklagewährt<br />
die Versammlung<br />
Enlastung.<br />
Aus dem\brbandsleben<br />
lm Vorstand wird Sportkamerad<br />
Jos Kohn von J. Heischbourg ersetzt.<br />
In ihrem Amt bestätigt werden<br />
die Kassenrevisoren A. L6onard.<br />
A. Maes und C. Scholer.<br />
FLPS-Präsident E Zurn dankt<br />
der Sektion im Namen des VR für<br />
ihre gute Arbeit und wünscht weitere<br />
große Erfolge für 1987. Vizepräsident<br />
Jos Kleinbauer, zugleich<br />
CIPS-Präsident, schließt sich diesen<br />
Wünschen an und verspricht<br />
sich auf dem CIPS-Kongreß in Budapest<br />
voll und ganz für die luxemburgische<br />
Position gegen eine Begrenzung<br />
der Rutenlänge einzusetzen.<br />
Angeregte doch sachliche Diskussionen<br />
gibt es bei den verschiedenen<br />
Anträgen: Angenommen<br />
wird die Einführung einer 3.<br />
Division für 1988. Beschlossen<br />
wird die Durchführung einer Lotterie,<br />
deren Lose von den Meisterschaftsteilnehmern<br />
verkauft werden.<br />
Aus organisatorischen Gründen<br />
wird der Antrag, zwecks Bekanntgabe<br />
der Meisterschaftsstrecken<br />
schon 2 Monate nach der<br />
GV verworfen. Widerspruch enegt<br />
die beantragte zweijährige Sperre<br />
jener Teilnehmer, welche die Meisterschaft<br />
nicht beenden können.<br />
Schlußendlich wird auf diese<br />
Sanktion verzichtet. Jeder Teilnehmer,<br />
der forfait erklärt, wird im<br />
Schlußklassement mit den ihm zustehenden<br />
Punkten aufgeführt.<br />
Dieses Schlußklassement entscheidet<br />
dann auch über seinen<br />
eventuellen Ab- oder Aufstieg.<br />
Eine Generalamnestie hebt die<br />
Sperre, der seit letztem Jahr gesperrten<br />
Mitglieder auf.<br />
Das Programm 1987 sieht u.a.<br />
vor: Lotterie, Nationale Meisterschaften,<br />
Amöricaine in Grevenmacher<br />
(12.07.1, lnternationales<br />
Wettangeln in Schengen (27.09.1,<br />
Luxembourg-France (1 9.07.) sowie<br />
im Ausland Moselle-Luxembourg,<br />
Beneluxturnier (Holland), Tournoi<br />
de l'Amiti6 (Schweiz) und die WM<br />
in Portugal(20.09.).<br />
Zum Schluß der Versammlung<br />
ehrt der Vorstand verdienstvolle<br />
Mitglieder und Mithelfer durch ein<br />
passendes Geschenk.<br />
Für'1987 setä sich derVorstand<br />
folgendermaßen zusammen: Präsident<br />
Schumacher Ed, Vizepräsident<br />
Birnbaum, Sekretär Hein,<br />
Kassierer Michel. Beisitzende: Ar-<br />
royo, Bentz, Bonifas, Gibörius,<br />
Heischbourg, Hengel u. Thomma.<br />
Vertreter des VR sind Rischar und<br />
Tinelli. nh.<br />
Sitzung des Verwaltungsrates vom 10.2.1987<br />
Anwesend: Zurn, Biever, Bonblet,<br />
Dostert, Goergen, Kleinbauer,<br />
Maes, Michel, Meyer R., Meyer C.,<br />
Schumacher E., Schumacher M.,<br />
Tinelli, Wolf, Wilhelmy.<br />
1. Der Bericht derSitzung vom 13.<br />
Mai 1986 soll lauten:<br />
,,Auf der Tagesordnung der Sitzungen,<br />
an denen auch Vertreter<br />
der Vereine Remich, Stadtbredimus,Wellenstein..."<br />
t<br />
Dieser Fehler soll in der nächsten<br />
Ausgabe des ,,Föscher a<br />
J6er" berichtigt werden. (Was<br />
hiermit geschehen ist).<br />
2. Die Konespondenz wird durchgelesen<br />
und besprochen.<br />
3. Die Anträge desVerualtungsrates<br />
an die G.V. werden nochmals<br />
besprochen, die Berichte<br />
der verschiedenen Sektionen<br />
alle angenommen, die anderen<br />
Vorbereitungen getroffen.<br />
4. Verschiedenes:<br />
Der Venrvaltungsrat beschließt<br />
die Ehrung der Sieger derWettbewerbe<br />
,,Den d6ckste Fösch"<br />
und ,,De gr6isste Staus6ifösch"<br />
im Beisein der Presse im Verbandsbüro<br />
zu organisieren.<br />
Generalversammlung der Entente de l'Est<br />
Generalversammlung der Entente de I'Est inWonneldingen<br />
futo:Noyse Kieffer<br />
lm Caf6 Demuth in Wormeldingen<br />
fand am 15J1.86 die GV der<br />
Entente de l'Est statt. Präsident Nicolas<br />
Hein konnte die Vertreter von<br />
6 der 9 angeschlossenen Vereine<br />
begrüBen. Der Verein Wasserbillig<br />
hatte sich schrift lich entschuldigt.<br />
Als Gast konnte er VR-Vorstandsmitglied<br />
und Koordinator der Gewässerkommissionen<br />
Ed: Schumacher<br />
willkommen heißen. Sodann<br />
ging er auf die verschiedenen,<br />
den Osten betreffenden<br />
Fischereiprobleme ein: Grenzgewässervertrag,<br />
Laichplätze und Fischleitern,<br />
Fischbestand der Mosel.<br />
lm 1?itigkeitsbericht waren u.a.<br />
aufgeführt: das neue Reglement<br />
zum Abhalten des Ententefischens,<br />
derVerkauf einer Lotterie<br />
sowie die Organisation des Ententefischens<br />
1986 in Zusammenarbeit<br />
mit dem Verein Remich.<br />
Kassierer Frangois Schengen<br />
legte eine positive Bilanz der Fi-<br />
nanzen vor und erhielt Entlastung<br />
durch dieVersammlung.<br />
Neues Vorstandsmitglied wurde<br />
Zimmer John (Sauerfrön Echternach).<br />
Kassenrevisoren sind Gerges<br />
Paul (Schwebsingen) und<br />
Hengen Werner (Wasserbillig). Das<br />
Ententefi schen 1987 findet am 22.<br />
Juni in Wasserbillig statt.<br />
Ed Schumacher nahm dann<br />
Stellung oder gab Aufklärung zu<br />
den angesprochenen Problemen.<br />
Bemängelt wurden insbesondere<br />
die Mißhelligkeiten zwischen<br />
Mosel- und Sauervereinen anläßlich<br />
der Organisation von Wettangeln<br />
sowie die Nichtberücksichtigung<br />
verschiedener Mitglieder für<br />
die einzelnen Gewässerkommissionen.<br />
Der Vorstand 1987: Präsident<br />
colas Hein, Vizepräsident Steffen<br />
Michel, Sekretär Bentz Alphonse,<br />
Kassierer Schengen Frangois,<br />
sitzende: Mischo Astrid, Zimmer<br />
John.
Section de Gomp6tition<br />
Nationale Meisterschaften und Beitrag 1987<br />
|rl ie nationalen MeisterschaflJ<br />
ten finden an folgenden Daten<br />
statt:<br />
1. Division:<br />
14.06. - 23.06. - 06.09. - 0410.<br />
2. Division:<br />
23.06.-06.09.-0410.<br />
Teilnahmeberechtigt sind die<br />
Senioren (Mindestalter 18 Jahre -<br />
Stichtag 01.01.87), die die luxemburgische<br />
Nationalität besitzen<br />
und Mitglied der,,Section de Compötition"<br />
sind.<br />
Alle Sportfischer, welche teilnehmen<br />
wollen, müssen sich un-<br />
Luxemburger<br />
Meeresfischer fängt<br />
Rekord-Plattfisch<br />
Auf einer Spezialfahrt am 1.4.82<br />
konnte der Präsident der Sektion<br />
,,P€che en Mer", Schumacher<br />
Marcel, eine kapitale Scholle (Plie)<br />
fangen. Wie uns derSchiffskapitän<br />
bestätigte, wird dies wohl der<br />
größte Plattfisch gewesen sein,<br />
der je in den belgischen Gewässern<br />
gefangen wurde.<br />
Es ist zwar bekannt, daß Schollen<br />
bis zu 50 Jahre alt werden. ein<br />
von 7 kg und eine Länge<br />
90 cm erreichen, doch sind<br />
Exemplare äußerst selten.<br />
Der Fisch, den Marcel Schumalandete,<br />
maß 1,47 Meter und<br />
18134 kÖ. Das Naturhistori-<br />
Museum in Luxemburg wird<br />
einmalige Scholle präparieund<br />
ausstellen. Wir werden uns<br />
noch näher mit solchen Riebei<br />
Fischen befas-<br />
Unser Bild zeigt den stolzen Präder<br />
Meeresfischer. ln der<br />
linken Hand hält er ein Exemplar<br />
der großen Ringelwürmer, mit denen<br />
er auf solche kapitalen Fische<br />
angelt. G.Z.<br />
P.S.: Auch die Redaktion<br />
sich den Gratulanten aus<br />
Erdteilen an und wird selbst-<br />
Tu DtUqtnn<br />
Propr.: Johny Reiter-Kirchen<br />
T6r. 6 42 63<br />
ARSDORF<br />
G.-D. de Luxembourg<br />
Pour vos repas de chasse,<br />
vos diners de mariage<br />
ou de fiangailles<br />
La bonne cuisine de la patronne<br />
bedingt vor dem 15. Mai 1987 beim<br />
Sekretär der,,Section de Comp6tition"<br />
Hein Nicolas - 11, rue de la<br />
Citö - 5488 Ehnen - schriftlich anmelden.<br />
Der Mitgliederbeitrag für das<br />
Jahr 1987 beträgt 300.-Fr. und ist<br />
auf das CCP No 22933-41 der<br />
,,Section de Comp6tition" zu überweisen.<br />
Das Startgeld für sämtliche<br />
Durchgänge wurde auf 500.-Fr.<br />
pro Teilnehmer festgesetä und<br />
wird vor Beginn der ersten Manche<br />
erhoben. N.H.<br />
Als wir Marcel Schumacher zu<br />
Hause außuchten, um ihm zu gratulieren.<br />
meinte er bescheiden wie<br />
er ist, aber zuversichtlich: ,,lch<br />
wette eine Zgane, daß ich diesen<br />
Rekord in den nächsten Jahren<br />
brechen werde." - Peti Rekord!-<br />
(Foto : Gi lbert Zangerlö)<br />
verständlich in der nächsten Nummer<br />
ein Exklusiv-lnterview mit<br />
dem neuen,,Worldrecordflatfishfisherman"<br />
brinoen.<br />
Programm 1987<br />
der Sektion "P€che en Mer" (SPM) und der Meeresfischervereine<br />
Makröil Minett (MM) und Sea-Anglers (SA)<br />
von Maibis Dezember<br />
3.05.87 Ostende .................. MM<br />
1 3.05.-1 7.05.87 3 Tage Hochseeangeln "Kattegat"<br />
Antares l- Eckernförde .................. MM<br />
30.05.-31.05.87 Landesmeisterschaft Bootsfischen<br />
1. und 2. Manche ... SPM<br />
21 .06.87 Wrackangeln (Ostende) ................. MM<br />
24.06.-30.06.87 Weltmeisterschaft Bootsfischen<br />
Povöa de Vazim (Portugal) ........... SPM<br />
19.07.87<br />
15.1 1 .87<br />
Wrackfischen (Ostende) ............... SPM<br />
'14.08.-16.08.87 33" Semaine Internationale de P€che SPM<br />
en Atlantique (La Rochelle) ............ MM<br />
SA<br />
30.08.87 Makrelenangeln (Ostende) ............. MM<br />
20.09.87 Wrackfischen (Ostende) ............... SPM<br />
4.10.87 Clubmeisterschaft (Ostende) ......... MM<br />
17.10.-18.10.87 Landesmeisterschaft Bootsfischen<br />
3. und 4. Manche ... SPM<br />
18.10.87 Nordseefestival (Ostende) - Espadon-Club .......... MM<br />
30.10.- 1 .1 1 .87 Coupe des Nations (Brandungsfischen)<br />
7.11.87<br />
CIPS-M (Langeland), Org. Deutschland ............... SPM<br />
BENELUX-Treff en (Brandungsf ischen)<br />
Niederlande ........... SPM<br />
7.11.- 8.11.87 l-andesmeisterschaft Brandungsfischen<br />
Niederlande ........... SPM<br />
Dorschangeln (Ostende) ............... SPM<br />
Außer diesen Fahrten nimmt die SPM an mehreren Wettkämpfen im Surf-<br />
Casting teil. Diese Daten werden rechtzeitig bekanntgemacht oder können<br />
beim Sekretär nachgefragt werden. G.Z.<br />
Sekretariat Sektion "P6che'en Mer": ZANGERLE Gilbert<br />
155, rue de Cessange<br />
1321 LUXEMBOURG<br />
Für Fliegenfischer und Fliegenbinder haben<br />
wir eine Spezialabteilung. Wir sind<br />
daher optimal sortiert und können alles<br />
anbieten was es auf diesem Gebiet gibt.<br />
Z.B. die neuesten Ruten von ORVIS, HARDY und<br />
sonstige führende Fabrikate.<br />
Rollen vonARl't HARI ORVIS, HARDY<br />
MARRYAI INTREPID usw.<br />
Fliegenschnüre von AIR CEL, HARDY ORVIS<br />
UNd CORTLAND<br />
An Fliegenbindematerial ist wirklich alles da was<br />
ein Fliegenbinder braucht.<br />
Auch für sonstige Fischereiarten sind wir optimal<br />
sortiert.<br />
Besuchen Sie uns mal, wir beraten Sie gerne.<br />
Articles de Pöche<br />
Tonyvan der Molen<br />
16, rue de la Montagne-6470 ECHTERNACH (Luxbg)<br />
T6l6phone: 7 23 56
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69, bd de la P6trusse<br />
2320 Luxembourg<br />
T6l6phone: 40 00 16<br />
h<br />
sit Dir um s6cherste Wee fir Aert<br />
egent Heem
tions.<br />
Remerciements de la F.C.L. ä I'adresse<br />
des chasseurs de braconniers<br />
Tous les chasseurs gardent en<br />
bonne m6moire les övönements<br />
du mois de döcembre remuant de<br />
fond en comble la scöne du braconnage.<br />
Les agents de plusieurs brigades<br />
luxembourgeoises et belges<br />
ötaient impliqu6s dans la<br />
chasse ä I'homme qui par la suite<br />
allait r6v6ler bon nombre de surprises.<br />
La Gendarmerie, Section de<br />
Recherches et Eaux & Foröts confondues<br />
ont arröt6 receleurs et<br />
braconniers et ont port6 un coup<br />
Am 15. Mai künftig wird die<br />
,,lnternationale Jagdkonferenz" in<br />
Luxemburg tagen. Diesem Forum<br />
gehören als Mitglieder die Jägerverbände<br />
deutschsprachiger Länder<br />
oder Regionen an und solche<br />
deren Vertreter sich in der deutschen<br />
Sprache ausdrücken können.<br />
Es sind dies:<br />
Allgemeiner Schweizerischer<br />
Jagdschutzverein<br />
Dansk Jagtforening<br />
Deutscher Jagdschutz-Verband<br />
e.V.<br />
Landesjagdverband Südtirol (l)<br />
Liechtensteiner Jägerschaft<br />
Koninklijke Nederlandse Jagersv.erenrgrng<br />
Osterreichische Landesjagdverbände<br />
Svenska Jägarelorbundet<br />
F6d6ration des Chasseurs Luxembourgeois<br />
in Luxemburg<br />
magistral au fl6au appel6 braconnage.<br />
La Föd6ration des Chasseurs<br />
Luxembourgeois vient de remercier<br />
toutes les personnes ayant<br />
m6rite dans cette affaire lors d'une<br />
petite f6te intime ä I'Hötel Mathgen<br />
ä Vichten. Nous respectons la<br />
discr6tion voulue des participants<br />
et nous nous limitons ä exprimer<br />
notre profonde gratitude pour les<br />
services rendus, tout en constatant<br />
que cette rencontre portera<br />
certainement les fruits esp6r6s.<br />
MichelThilman<br />
F-hrenamtlicher geschäftsf ührender<br />
Präsident der IJK ist Landesgerichtspräsident<br />
Dr. Gerhard<br />
Anderluh, Landesjägermeister<br />
von Kärnten.<br />
Die IJK wurde vor über zwanzig<br />
Jahren gegründet um auf Internationalem<br />
Plan jagdliche Probleme<br />
angehen zu können. Zu ihren Tagungen<br />
werden jeweils bekannte<br />
Jagdwissenschaftler verpflichtet,<br />
aufgrund deren Referate sich Diskussionen<br />
aufdrängen und Beschlüsse<br />
gefaßt werden, die an die<br />
Presse, an die europäischen Gremien<br />
und an die nationalen zuständigen<br />
Ministerien weitergeleitet<br />
wer0en.<br />
Die F6d6ration des Chasseurs<br />
Luxembourgeois beherbergt dieses<br />
Jahr die Tagung der IJK zum<br />
dritten Mal seit ihrem Bestehen.<br />
Sie wird abgehalten auf ,,Sieweburen".<br />
dem offiziellen Sitz der FCL.<br />
Activit6s de la FCL au niveau du Comit6 Directeur<br />
du 1 janvier 1987 au 15 mars 1987<br />
09.01 .87 Assembl6e g6n6rale de la section FCL-Remich (Comit6<br />
teur s'est excusö de son absence).<br />
1 3.01 .87 Comit6 d'organisation du J6erfuesbal 1987 ä Sieweburen.<br />
15.01 .87 Comit6 de rÖdaction du p6riodique Föscher a J6er ä<br />
ren.<br />
15.01.87 Comit6 Directeur ä Sieweburen.<br />
20.01.87 Pröparations J6erbal ä Novotel: MM. Studer et Risch.<br />
22.01.87 Comit6 Directeur et reprösentants du monde agricole ä<br />
buren.<br />
30.01 .87 Inauguration de la fondation de I'asile des animaux,<br />
Pescatore: MM. Studer et Risch.<br />
04.02.87 R6union des prösidents "Natura": MM. Studer et Risch.<br />
05.02.87 Gomit6 d'organisation du Jöerbal 1987 ä Siewebueren.<br />
05.02.87 Comit6 Central ä Siewebueren.<br />
07.02.87 Assembl6e g6n6rale de la section FOL-Clervaux: MM. Studer<br />
Mayer, Reiter, Risch, Sauber, Thilman.<br />
09.02.87 Soci6t6 de Tir Echternach, dölögation: MM. Reiter, Roger et<br />
Thilman.<br />
11.02.87 R6union de travail ä Sieweburen: MM. Studer, Muller, Risch<br />
Thilman (ölaboration de textes).<br />
14.02.87 Congrös de la "Vereinigung der Jäger des Saarlandes": MM.<br />
Studer et Risch.<br />
17.02.87 R6union des pr6sidents "Natura": MM. Studer et Risch.<br />
19.02.87 Mus6e d'Histoire Naturelle - Hecken an Hoen: M. Studer.<br />
21.02.87 Röception ä I'Hötel Mathgen ä Vichten: Comit6 Directeur et<br />
agents impliquös dans le combat du braconnage.<br />
24.02.87 Pr6sentation du mat6del didactique "Heintges" aux aspirantschasseurs<br />
'1987 ä Sieweburen: Comit6 Directeur, MM. Meyers<br />
Pierre et Roger J.P., Ernst Henri, Reiners F. et Gloutin Roby.<br />
26.02.87 Assemblöe g6n6rale de la section FCl-Echtemach ä Osweiler:<br />
MM. Berg, Maas, Reiter, Sauber, Thilman.<br />
26.02.87 R6union des pr6sidents "Natura": MM. Studeret Risch.<br />
28.02.87 J6erbal 1987 au Novotel, Dommeldange.<br />
09.03.87 Comitö de r6daction ä Sieweburen.<br />
12.03.87 Conseil Sup6rieur de la chasse: MM. Studer et Maas.<br />
12.03.87 Comit6 Directeur ä Sieweburen.<br />
13.03.87 Assembl6e g6n6rale de la section FCL-Wiltz: M. Reiter.<br />
14.03.87 Assemblde g6n6rale de la section FCL-Brouch: MM. Reiter et<br />
Thilman. Michel<br />
Programm der<br />
,,lnternationalen Jagdkonferenz" 1 987<br />
Freitag 15. Mai:<br />
09.00 - Begrüßung der Teilnehmer durch den Präsidenten der<br />
FCL, Herrn Camille Studer<br />
Vorstellung der Aktion zur Rettung des Jungwildes in<br />
Luxemburg<br />
09.10 - Eröffnung der Konferenz durch den Präsidenten, Dr.<br />
Gerhard Anderluh<br />
09.30 - Hans-Heinrich Hatlapa:<br />
,,Die Bedeutung der Wildgehege für die Arterhaltung der<br />
f reilebenden Wildtiere"<br />
10.30 - Prof. Dr. Hermann Bogner:<br />
,,Problematik der landwirtschaft lichen Wildtierhaltung für<br />
die treie Wildbahn"<br />
12.30 - Mittagspause mit lmbiss<br />
14.30 - Dipl. Ing. Dietrich Senitza:<br />
,,Jagdliche Gehege - Pro und Contra"<br />
15.30 - Prof. Dr. Lothar Dittrich:<br />
,,Voraussetzungen und Konsequenzen der Haltung und<br />
Zucht von Wildtieren als Beiüag für die Erhaltung ihrer<br />
Art"<br />
16.30 - Diskussion über die Referate und Beschlußfassung<br />
19.00 - Empfang im Stadthaus durch Bürgermeister Madame<br />
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Compte rendu de la R6union du Comitö Directeurdu<br />
12 mars 1987ä Sieweburen (20 heures)<br />
Pr6sents: MM. Studer, Berg,<br />
Maas, Mayer, Muller, Reiter,<br />
Risch, Sauber, Thilman ;<br />
Absent: M. Weyert, excus6.<br />
Le Comit6 Directeur<br />
1)<br />
prend connaissance du courrier et<br />
döcide des suites ä y r6server;<br />
2l<br />
souhaite la bienvenue aux invitös<br />
de la section FCL-Diekirch: MM.<br />
Piene Reding, Raymond Schank<br />
et J.J. Majeres. Le programme de<br />
la 2'l,e assembl6e g€nörale de la<br />
Föd6ration des Chasseurs<br />
Luxembourgeois est ä I'ordre du<br />
jour. L'assembl6e a lieu ä Ettelbruck<br />
dans les ,,Deichhaalen" le 10<br />
mai 1987. Une messe St Hubed<br />
est c6l6br6e ä 08h30 au möme<br />
endroit, ä 09h15 les sonneurs FCL<br />
indiquent le d6but des travaux et la<br />
chorale ,,Lyra" pr6sente des choeurs<br />
de chasse.<br />
Ensuite Pierre Reding, Pr6sident<br />
de la section FCL-Diekirch souhaile<br />
la bienvenue aux participants,<br />
suivi d'une allocution du<br />
D6put6-maire de la Commune<br />
d'Ettelbruck Edouard Juncker.<br />
L'etfectif du Comit6 Directeur est<br />
ä renouveler. ainsi sont membres<br />
sortants et r6öligibles MM. Maas<br />
R., Sauber R. et Weydert V.; M.<br />
Jacobs Armand, dec6d6, est ä<br />
remplacer par un mandat6 pour la<br />
dur6e d'une ann6e seulement, les<br />
autres pour 3 annees. Les candidatures<br />
aff6rentes sont acceptees<br />
jusqu'au 04 mai 1987. Les questions<br />
pos6es par les sections sont<br />
alors discut6es. MM. le Ministre de<br />
I'Environnement, Zuang, Schmitt<br />
et Dichter prennent la parole au<br />
nom de leurs ressort et associations<br />
respectives. M. Henri Agnes,<br />
Pr6sident de l'association des 6leveuls<br />
de liövres luxembourgeois<br />
prend personnellement la parole,<br />
le Comit6 Directeur en a d6cidö<br />
ainsi. Un vin d'honneur est offert ä<br />
toutes les personnes presentes<br />
par la Commune d'Ettelbruck.<br />
Ensuite est servi un plat unique<br />
aux lardons pour le prix modique<br />
de 100 Flux. Comme le olat est<br />
servi ä discrötion, il est demand6<br />
aux sections de faire connaitre<br />
le nombre des participants au<br />
lrösorier: Frangois Klepper, 57,<br />
rue Clairefontaine, 9220 Diekirch,<br />
t6l. 80 37 38.<br />
Pour assurer le bon d6roulement<br />
des travaux les halles sont s6paröes<br />
en 3 surfaces distinctes. Une<br />
grande supertombola est organisöe<br />
et les lots gagnants sont d6signes<br />
sur prace;<br />
3)<br />
coordonne de nouveau les dates<br />
auxquelles ont lieu les assembl6es<br />
g6n6rales des ditf6rentes sections;<br />
les d6l6guös du Comit6<br />
Directeur auprös de ces assemblöes<br />
sont d6sign6s;<br />
4l<br />
ötablit le proglamme provisoire<br />
de I'lJK 1 987 (lnternationale Jagdkonferenz<br />
198il:<br />
- jeudi, le 14 mai 1 987: arrivöe des<br />
invit6s, soir6e de rencontre au<br />
Novotel, Dommeldange;<br />
- vendredi, le 15 mai 1 987: conf6rence<br />
sur les thömes döjä annonc6s;<br />
09h00 d6but des travaux<br />
avec les discours programmös, la<br />
conl6rence a choisi comme lieu<br />
de travail le Restaurant SieweburrP<br />
lllustntion: Reitgr E. (<br />
-<br />
ren ä Luxelnbourg, siöge FCL;<br />
12h30 pause et repas; 14h00<br />
reprise des travaux; 17h00 fin<br />
des travaux; 1 th00 r6ception officielle<br />
ä la Maison Communale de<br />
la Ville de Luxembourg; 20h00<br />
banquet suivi d'une soir6e dansante;<br />
Programme du vendredi pour les<br />
da;nes: visite des installations<br />
Villeroy et Boch, tour de ville ä<br />
Luxembourg, shopping;<br />
-samedi, le 16 mai 1987: 09h30<br />
döpart en autocar ä Novotel,<br />
Dommeldange, visites de biotopes<br />
au nord du pays, repas dans<br />
le cadre du chäteau f6odal de<br />
Bourscheid, dans I'aprös-midi<br />
visite des Caves Bernard-Massard<br />
ä Grevenmacher. ll est<br />
pr6vu d'offrir I'insigne FCL aux<br />
visiteurs;<br />
5)<br />
pr6voit une soir6e d'information<br />
pour les aspirants-chasseurs le<br />
2 avril 1987. Les invitations et le<br />
programme sont äexp6dier par M.<br />
Eugöne Reiter, en charge de cette<br />
manifestation. Des autocollants<br />
FCL et des insignes FCL sont mis<br />
ä la disposition de M. Eugöne Reiter.<br />
L'analyse de la presse öcrite<br />
sur la chasse du "club" r6völe que<br />
les initiatives de la F.C.L. ont<br />
d6clench6 une grande activitö en<br />
faveur des aspirants-chasseurs:<br />
exercices de tir, entrainements sur<br />
le terrain et soiröes d'information.<br />
6)<br />
entend le rapport de la r6union<br />
de concertation concernant tes<br />
piöges de l'association NA-<br />
TURA du 4 f6wier 1987 ä<br />
laquelle ont assist6 MM. Studer et<br />
Risch. Un projet de lettre au Ministre<br />
de I'Environnement est 69alement<br />
ä discuter. Des diff6rences<br />
entre certains points du rapport<br />
€crit, du projet de lettre et des discussions<br />
men6es en s6ance sont<br />
constat6es et donnent lieu aux<br />
remarques suivantes:<br />
- le point 5 du rapport concernant<br />
la proposition de d6fendre le piögeage<br />
pendant les p6riodes de<br />
reproduction prövoit maintenant<br />
la p6riode du l ier mars au 15<br />
octobre, alors que les discussions<br />
pr6voyaient la p6riode du<br />
'lier mars au 31 juillet inclus. Les<br />
chasseurs entendent se conformer<br />
aux indications existantes du<br />
tableau synoptique de I'ouverture<br />
de la chasse et retiennent uniquement<br />
la derniöre pöriode,<br />
l(--'-r",<br />
- le point 6 contenant la suggestion<br />
d'instaurer un permis pour les<br />
poseurs de piöge et de limiter leur<br />
nombre n'a pas 6t6 discut6 en<br />
s6ance. Les chasseurs sont de<br />
toute maniöre d6tenteurs d'un<br />
permis et il semble impossible de<br />
demander ätoutes les personnes<br />
habilit6es par les röglements en<br />
vigueur de poser des piöges le<br />
port d'un permis, alors qu'elles<br />
doivent se döbarasser d'animaux<br />
nuisibles et dörangeurs en des<br />
circonstances hautement imp16visibles.<br />
Les chasseurs font<br />
preuve de connaissances trös<br />
s6rieuses ä I'acquisition de leur<br />
permis et ne tolöreront aucun<br />
abus dans cette direction;<br />
- le projet de lettre au Ministre comp6tent<br />
renferme aussi une partie<br />
de texte non discutöe en s6ance.<br />
En effet, les piöges-cages sonl ä<br />
d6tendre pendant le jour d'aprös<br />
ce texte. Le röglement en vigueur<br />
pr6voit d'une maniöre g6n6rale<br />
que les piöges dangereux doivent<br />
6tre d6tendus et contröl6s<br />
pendant le jour. Ce passage constitue<br />
donc une redondance et<br />
est ä biffer. Toutes ces remarques<br />
sont adress6es par lettre au<br />
Prösident Ren6 Schmitt de<br />
NATURA et seront ä discuter de<br />
nouveau ä I'assemblöe gönörale<br />
de NATURA, le 24 mars. Sont<br />
d6löguös comme reprösentants<br />
ä cette assembl6e MM. Risch<br />
Charles et Thilman Michel:<br />
7l<br />
entend le rapport de la röunion<br />
du Conseil Sup6rieur de la<br />
Chasse du 12 mars 1987 de la<br />
pad de MM. Studer et Maas.<br />
L'ordre du jour comprenait les<br />
sujets suivants:<br />
"0O-Raps",<br />
röglement sanitaire du<br />
gibier tuö, lermeture de la chasse<br />
concernant la corneille noire. le<br />
geai ordinaire et la<br />
pie commune (Rabenkrähe,<br />
Eichelhäher und Elster), lermeture<br />
de la chasse par temps de neige,<br />
emploi du fonds cyn6g6tique. M.<br />
Studer a posö au Prösident Zimmer<br />
une question sur I'utilitö de la<br />
prösence des chasseurs au Conseil<br />
Sup6rieur de la Chasse, les<br />
döcisions ötant de toute faqon prises<br />
en I'absence des chasseurs.<br />
- A propos des intentions se precisant<br />
pour fermer la chasse ä la<br />
corneille noile, le geai ordinaire et<br />
la pie commune la F.C.L. attire<br />
I'attention sur I'article publiö par<br />
le DJV. Les risques d'une telle<br />
döcision sont d6crits. Cet article<br />
sera publi6 par voie de presse.<br />
- En ce qui concerne lachasse par<br />
temps de neige la F.C.L. est<br />
d'avis qu'une telle d6cision ne<br />
pourra porter des fruits, vu que<br />
neige part rapidement et que<br />
röglements prennent beaucr<br />
de temps avant d'entrer en<br />
eur lögalement.<br />
- Le röglement sanitaire de gibi<br />
tirö serait corrig6 dans le ser<br />
que le grand gibier plac6 dans<br />
commerce est ä contröler dans<br />
commerce et non auprös<br />
chasseurs.<br />
- Les propositions de la F.C.L.<br />
cernant I'emploi du fonds<br />
götique ont 6tö repoussöes<br />
ennant I'argument que les i<br />
tes ä la disposition ne d6pass<br />
pas 1.000.000 Flux, alors que<br />
döpenses pour l'6levage des liö<br />
res s'ölövent d6jä ä 960.000 Flu<br />
ll y a donc manque de<br />
Dans cet ordre d'idöes il<br />
mentionner I'intention<br />
par le Conseil Sup6rieur de<br />
Chasse d'augmenter les presl<br />
ions des chasseurs de 1.<br />
en vue de financer les<br />
causÖs par les sangliers. La<br />
stion sera soumise au<br />
Central au mois d'avril. L'<br />
de liövres prend souvent I'<br />
d'un vrai commerce, il est<br />
temps de prendre l'avis de<br />
les chasseurs en cette matiöre<br />
Des 6tudes i<br />
d6montrent que ces liövres<br />
survivent leur lib6ration qu'ä<br />
son de 10%. ll en esl<br />
sement de möme pour les<br />
ens du fonds cyn{;ötique.<br />
F.C.L. pröföre soutenir et en(<br />
rager la culture de plantes si<br />
ges pour fournir au gibier<br />
nourriture de base pendant<br />
tes les saisons. Michel Thilman
Generalversammlung FCL 1 987 Ettelbröck<br />
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Einladung zur<br />
24. Generalversammlu ng<br />
der Födöration des Chasseurs Luxembourgeois<br />
am 10. Mai 1987 in der Deichhalle in ETTELBRUCK<br />
PROGRAMM:<br />
8.30 Uhr: - Hubertusmesse in der Deichhalle in Ettelbrück<br />
9.15 Uhr: - Anblasen der Generalversammlung durch die FCl-Jagdhornbläser<br />
mit Vortrag von Jagdliedern durch die Chorale ,,LYRA".<br />
Tagesordnung:<br />
1) Begrüßung durch den Präsidenten der Sektion Diekirch, Herrn Pierre Reding<br />
2) Ansprache des FCL-Präsidenten Herrn Camille Studer,<br />
3) Ansprache des D6put6-maire der Gemeinde Ettelbrück, Herrn Edouard Juncker,<br />
4) Tätigkeitsbericht von FCL-Generalsekretär, Herrn Fernand Muller,<br />
5) Kassenbericht von Tr6sorier G6n6ralder FCL, Herrn Charles Risch,<br />
6) Bericht der Kassenrevisoren<br />
7) Bestätigung, respektiv Neuwahlen der Kassenrevisoren,<br />
8) Bestätigung des FCL-Präsidenten, Herrn Camille Studer, durch die Generalversammlung,<br />
9) Wahlen: Statutarische Erneuerung des ComitÖ-Directeur. Die Herren: Roby Maas, Renö Sauber, fallen in<br />
die Austrittsserie und sind, ohne ihre Kandidatur zu stellen, wiederuvählbar. Durch das Ableben unseres<br />
Jagdfreundes Armand Jacobs ist ein zusätzlicher Posten im Comit6 Directeur zu besetzen. Kandidaturen<br />
für die an diesem Tag stattfindenden Wahlen sowie die Anträge der Sektionen müssen bis spätestens den<br />
4. Mai 1987 an den Präsidenten der FCL, Herrn Camille Studer, 90 Kohlenberg, 1870 Luxemburg, eingereicht<br />
werden.<br />
Statutengemäß sind nur die Sektionsdelegierten stimmberechtigt.<br />
10) Erklärung zur 1987er Aktion "Rettet das Jungwild" durch Herrn Charles Risch,<br />
11) Diskussion über die von den Sektionen gestellten Fragen,<br />
- Ansprache des Präsidenten der Luxemburger Tierschutzliga, Herrn Arno Zuang,<br />
- Ansprache des Präsidenten der NATURA, Herrn Ren6 Schmit,<br />
- Ansprache des Präsidenten der Centrale du Chien de Chasse, Herrn Robert Dichter,<br />
- Ansprache des Präsidenten des Luxemburger Hasenzüchtervereins, Herrn HenriAgnes,<br />
- Ansprache des Umweltministers Herrn Robert Krieps<br />
Anschließend otferiert der GEMEINDERAT von Ettelbrück allen Anwesenden einen Ehrenwein.<br />
13.00 Uhr:<br />
- Gemeinsames Mittagessen in der Deichhalle<br />
MENU: Eintopf mat Speck a Mettwurscht (ä volontö)<br />
Taart a Kaffi<br />
zum Preise von 100 Franken<br />
welcher von der Sektion Diekirch vor dem Mittagessen aufgehoben wird.<br />
Die Sektion Diekirch bittet die Sektionssekretäre die Zahl der Teilnehmer am Mittagessen telefonisch bei Herrn<br />
Frangois Klepper Nr. 80 37 38 zu melden.
Presents: tous les membres du<br />
Comit6 Directeur et<br />
tous les d6l6guös des<br />
sections.<br />
Le Comit6 Central<br />
avant d'entamer lbrdre du jour entend<br />
M. Studer pr6senter les excuses<br />
formelles du Comitö Directeur<br />
ä la section de Remich pour ne pas<br />
avoir donn6 suite ä son invitation ä<br />
I'assembl6e gön6rale. Aprös avoir<br />
tir6 au clair le malentendu, d0 ä<br />
des circonstances malheureuses,<br />
M. Cerf de la section d'Esch/Alzette<br />
explique l'absence de leur<br />
d6lögu6 ä la r6union du Comit6<br />
Central du 18 d6cembre par un<br />
changement d'adresse;<br />
01)<br />
approuve le rapport de la r6union<br />
du Gomit6 Central du 18 döcembre<br />
1986 en redressant I'affirmation<br />
faite sous le point 11 dans<br />
le sens, que c'est le trouveur ä qui<br />
les bois de cerf et<br />
ä l'adjudicataire du lot de<br />
En cas de d6lit on procöde<br />
une adjudication;<br />
02l,<br />
M. Studer rapporter sur les<br />
pr6parations de l'lJK 1987 (lnternationale<br />
Jagdkonferenz 1987) ä<br />
Luxembourg. Le jeudi 14 mai les<br />
invit6s logeront au Novotel, oü une<br />
soir6e agr6able et cordiale sera organis6e.<br />
La conf6rence aura lieu le<br />
vendredi 15 mai ä Sieweburen. Un<br />
diner ä offrir par le Gouvernement<br />
prövu pour le vendredi soir. Les<br />
dames visiteront laVille de Luxembourg.<br />
Le samedi 16 mai est retenu<br />
pour lbrganisation d'excursions ä<br />
le pays (visites de bio-<br />
Le nombre de places pour<br />
les participants ä l'lJK sera röserv6,<br />
ä cause des coüts importants,<br />
aux membres du Comit6 Directeur<br />
et aux d6l6gu6s des sections.<br />
ll est pr6vu d'autre part que<br />
trois orateurs prendront la parole ä<br />
la conf6rence. une r6ception ä la<br />
Maison Communale de Luxembourg-Ville<br />
clöturera l'lJK, un diner<br />
ä Sieweburen mettra fin aux op6rations;<br />
tend M. Reiterfaire le rapport de<br />
röunion du comit6 de rödaction,<br />
d6lögu6s de la FLSP et de<br />
'agence Orbite du 15 lanvier 1987.<br />
articles ä paraitre dans le pö-<br />
Föscher a J6er seront<br />
prösentes de maniöre diff6rente. ll<br />
appelle les sections ä I'aide pour<br />
faire r6diger des membres les<br />
compte rendus sur leurs activitös.<br />
Ainsi un quart de page sera röserv6<br />
dans chaque 6dition ä chaque<br />
section. Les principales nouvelles<br />
lignes sont l'6ditorial, I'activit6<br />
de la FödÖration, les rapports<br />
du Comit6 Directeur, les d6marches<br />
et interventions entreprises,<br />
les actualit6s ä I'intörieur et<br />
ä I'ext6rieur du pays, calendrier de<br />
chasse, lectures, I'art de la<br />
chasse, 6ducation permanente du<br />
chasseur, pratique de la chasse,<br />
armes et munitions, boite aux<br />
lettres, jeunes chasseurs, mat6riel<br />
öducatif, formation continue, installations<br />
de chasse, aventures<br />
de chasse. Les recettes de cuisine.<br />
Le counier des lecteurs refl6tant<br />
des opinions autres que celles<br />
des sections et de la Föd6ration<br />
en 96n6ral, des commentaires<br />
n'engageant pas la responsabilitö<br />
de la r6daction. Le nombre de pages<br />
ä consacrer au chien de<br />
chasse est ä r6duire. vu les coüts<br />
importants. Un apergu g6n6ral sur<br />
les articles ä paraitre dans la prochaine<br />
ödition sera publi6, afin<br />
dbrienter les auteurs d'articles.<br />
Les dates limites pour I'acceptation<br />
des articles seront annonc6es.<br />
Des petites annonces, au<br />
service des membres de la F6d6ration<br />
uniquement, sont pr6vues<br />
pour le marche des armes, des<br />
chiens etc... M. Morn Piene est<br />
renseign6 sur le fait que tous les articles<br />
seront contröl6s par le comitö<br />
de r6daction, mais que de<br />
toute fagon l'auteur sera contactd.<br />
A M. Cerf est r6pondu que des articles<br />
non sign6s, ä auteur<br />
anonyme ou utilisant un pseudonyme,<br />
ne seront pas accept6s. M.<br />
Meyers est rassur6 d'entendre<br />
que les articles refus6s feront lbbjet<br />
d'une consultation de I'auteur<br />
lui-möme, du Comitö Directeur, du<br />
Comitö Central, mais que detoute<br />
maniöre une r6oonse sera donn6e.<br />
La prochaine 6dition du pöriodique<br />
Föscher a Jöer sera distribu6e<br />
vers le '19 f6vrier;<br />
04)<br />
enregistre qu'une söance du Comit6<br />
d'Organisation du Bal FCL et<br />
FPSL aura lieu au mois de fövrier:<br />
05)<br />
ä la coordination des<br />
pour<br />
rales 1987 des sections et retient<br />
ce qui suit: Brouch le 14 mars, Clervaux<br />
le 7 f6vrie[ Differdange le 19<br />
mars, Diekirch le 3 avril, Dudelange<br />
le 27 mars, Echternach le26<br />
fövrier, Esch/Alzette le 3 avril, Grevenmacher<br />
le 11 avril, Larochette<br />
le 4 avril, Luxembourg-Eich le 9 avril,<br />
Rödange/Atterlle21 mars, Remich<br />
le 9 janvief Troisvierges le 5<br />
mars, Vianden le 10 avril, Wiltz le 13<br />
mars, Luxembourg le 28 avril. Sur<br />
demande un vid6ofilm sur I'exposition<br />
de Nuremberg 1986 sera<br />
montr6 pendant 50 minutes par<br />
Eugöne Reiter et Michel Bethke.<br />
Les membres du Comitö Directeur<br />
sont ä inviter si leur pr6sence est<br />
dösirÖe;<br />
06)<br />
entend MM. Studer et Risch faire<br />
le rapport de la r6union de I'association<br />
Natura du mercredi 4 f6vrier.<br />
Parmi les invit6s 6taient les reprösentants<br />
des associations St.<br />
Hubert Glub, FSPL, garde-forestiers,<br />
administration des E. & E,<br />
universitaires des E. & E, ä une discussion<br />
gön6rale sur les trappes et<br />
traquenards; besoins, n6cessit6s,<br />
interdits et d6fendus, restrictions ä<br />
pr6voir. C'6tait la premiöre fois<br />
qu'une telle röunion permettait<br />
d'entendre le membre attaquö<br />
prösenter ses arguments. Ceci<br />
apräs la malencontreuse parution<br />
de cet article de journal sur les traquenards,<br />
et dont les auteurs ötaient<br />
le Mouvement 6cologique et<br />
SOS animaux.<br />
Une nouvelle röunion est prövue<br />
pour le 17 f6vrier. A cette date un<br />
texte brouillon contenant les<br />
lignes g6n6rales sera propos6,<br />
dbü necessit6 de s'accorder lädessus.<br />
Le traquenard "Tellereisen"<br />
non moderne est ä interdire,<br />
d'autres comme p. ex. "Kistenfalle,<br />
Abzugeisen, Totschlagfalle"<br />
pourront continuer ä 6tre utilis6s, il<br />
est prövu d'interdire la pose detraquenards<br />
pendant la pöriode ä laquelle<br />
la renarde met bas ses renardeaux.<br />
Une ajoute dans ce<br />
sens sera ins6r6e dans le texte de<br />
I'amendement ä la loi röglementant<br />
la chasse. En contrepartie les<br />
autres associations soutiendront<br />
une demande en augmentation<br />
des peines en cas de braconnage.<br />
La question des traquenards et des<br />
peines sera discut6e simultan6ment<br />
ä la Ghambre des D6putös.<br />
MM. Scholtes et Hoffmann s'inquiötant,<br />
quant ä des restrictions<br />
des pöriodes dbuverture de la<br />
chasse du renard, apprennent que<br />
la discussion est limitöe aux traquenards,<br />
et qu'il n'est pas question<br />
d'empi6ter sur les comp6tences<br />
du Conseil Sup6rieur de la<br />
Chasse. Un vote parappel nomF<br />
nal des d6l6gu6s des sections<br />
(13 oui et 3 non) charge MM. Studer<br />
et Risch de d6fendre cette<br />
thöse ä l'assembl6e g6n6rale de<br />
"Natura" le 17 f6vrier.<br />
entend MM. Studer et Risch<br />
rendre compte de la röunion du<br />
Comit6 Directeur et de reor6sentants<br />
du monde agricole du22 janvier.<br />
A lbrdre du jour 6taient l'annöe<br />
de I'environnement 1987 et<br />
I'emploi du fonds cyn6götique. M.<br />
Pierre Morn est d'avis que les<br />
chasseurs et les agriculteurs<br />
doivent ensemble trouver un emploiadöquat<br />
dufonds, en 6vitant la<br />
cröation de r6serves de chasse ä<br />
retirer des lots de chasse, et si les<br />
repr6sentants du monde agricole<br />
prennent part ä la discussion, il est<br />
ind6niable d'autre part, que le<br />
fonds cyndgÖtique, dotö annuellement<br />
de 2.000.000F., appartient<br />
aux chasseurs et concerne surtout<br />
les chasseurs.<br />
llid6e est d'utiliser certains terrains<br />
ä des fins de cultures sauvages,<br />
surtout des petites surfaces.<br />
Ex.: 10 ares, le terrain reste<br />
ä la disposition de I'agriculteur, qui<br />
va le labourer et le travailler ä la<br />
herse pour 6viter la poussöe des<br />
mauvaises herbes. Le chasseur<br />
sbccupera des semailles et n'aura<br />
pas besoin d'ötablir un contrat de<br />
fermage. Un premier tour d'horizon<br />
auprös des agriculteurs a renforc6<br />
I'id6e du Comit6 DirecteuG<br />
qui sera rendu publique par lbrgane<br />
de presse "De Lötzebuerger<br />
Bauer".<br />
Le chasseur payera 125 Flare de<br />
fermage, le fonds cyn6g6tique<br />
permettra de subsidier 125F/are,<br />
ce qui reprösentera un revenu normal<br />
de 250/are pour l'agriculteur.<br />
En fixant une limite d'utilisation du<br />
fonds ä 30 ares par lot de chasse,<br />
il serait possible d'ensemencer<br />
ainsi une superficie maximale<br />
dans le pays entier de 30 x 600 lots<br />
de chasse = 18000 ares = 180 hectares.<br />
ll faut avouer que cette action<br />
men6e pendant I'annöe de<br />
llenvironnement fera grand honneur<br />
aux agriculteurs et aux chasseurs,<br />
Les propri6taires de torÖts trouveront<br />
une solution au problöme<br />
caus6 par les bordures de bois<br />
ombrageuses.<br />
Une d6claration sur formulaire<br />
sp6cial devra rendre compte de la<br />
situation, I'agriculteur et le chasseur<br />
signeront et I'agent du triage<br />
contrölera et permettra au chasseur<br />
de toucher les subsides. Le<br />
coüt total annuel sera d'environ<br />
2.000.000 E ce qui repr6sente la<br />
dotation annuelle du fonds cyn6götique.<br />
Une proposition dans ce sens sera<br />
soumise au Conseil Sup6rieur de<br />
la Chasse dans le cas oü le Comit6<br />
Central marquera son accord. Le<br />
vote parappel nominal r6völe 16<br />
oui des 16 d6l6gu6s des sections.<br />
M. Camille Studer remarque<br />
que les communautÖs mettront<br />
2.000.000 F. ä la disposition du<br />
pays et qu'il faudra poser la candidature<br />
en vue de financer les frais<br />
des semences pour cette action.
que<br />
vage des liövres continuera ä ötre<br />
subventionnö. M. J.J. Majerus critique<br />
le fait que I'agriculteur garde ä<br />
sa libre position le terrain aprös<br />
une ann6e; il faut voir aussi que<br />
c'est lui qui laboure, passe la herse<br />
et qui 6vite l'6pandage et les rejets<br />
d'engrais et de matiöre nocifs, il<br />
garde son pouvoir de d6cision sur<br />
le terrain pour 6viter toute d6gradation<br />
excessive. M. Jourdain<br />
avance une r6flexion ä propos<br />
d'6ventuels aspects juridiques<br />
concernant les responsabilit6s ä<br />
prendre en cas de sous-location.<br />
Eagriculteur est libre d'utiliser son<br />
terrain comme bon lui semble,<br />
sauf stipulation contraire. M. E.<br />
Reiter est d'avis que le prix de fermage<br />
propos6 fera fonction de<br />
nivellement. M. P Meyers pense<br />
que les propri6taires seront satisfaits,<br />
les pins en bordure supportant<br />
trös md les herbicides et les<br />
engrais. M. Weydert pr6sente le<br />
modöle d'action suivi au "Schleswig-Holstein".<br />
Appel aux agriculteurs<br />
de ne pas utiliser des herbici-<br />
Hoffmann<br />
Egon Anheuser -<br />
Ein Leben für das<br />
deutscheWaidwerk<br />
Seiten, 11 3' Abbitdungen, For.<br />
17 x24 cm, Leineneinband mit<br />
Sch uEu mschlag, DM 28. -.<br />
Allein die persönlichen Erlebnisse<br />
im privaten Leben und auf<br />
Jagd, für die er sich schon als<br />
Vorschüler begeisterte, wären es<br />
wert gewesen, eine Biographie<br />
über Egon Anheuser zu verfassen.<br />
Dieter Hoffmann aber hat mit<br />
Buch über den langjähri-<br />
Präsident des Deutschen<br />
Rheinland-<br />
Pfalz kein Geschichtenbuch mit alten<br />
Jagderinnerungen, sondern<br />
Biographie über den Jagdund<br />
Veöandspolitiker Egon Anheuser<br />
geschrieben, die damit zuqleich<br />
die Historie des Deutschen<br />
des en bordure des chemins (2 ä<br />
3 m de distance), le Ministöre de<br />
I'Environnement du Land subventionne<br />
les ares trait6s ainsi. Le Ministre<br />
de I'Agriculture Marc Fischbach<br />
semble appr6cier une telle<br />
dömarche ä financer par le Ministöre<br />
de l'Environnement. Uargent<br />
d6pens6 ä Bruxelles pour garder<br />
des stocks pourrait €tre employ6<br />
utilement de cette maniöre. Accord<br />
unanime pour ölaborer un<br />
texte et de le remettre aux associations<br />
repr6sent6es au Conseil Sup6rieur<br />
de la Ghasse;<br />
08)<br />
entend M. V Weydert s'inqui6ter<br />
du retour de nombreuses cartes<br />
de membres, malgr6 I'utilisation<br />
de lbrdinateur;<br />
0e)<br />
informe M. N. Gremling que le tableau<br />
synoptique de lbuverture de<br />
la chasse 1986/87 renferme une<br />
ereur par rapport au röglement<br />
seul valable, le sanglier est chassö<br />
ä I'approche et ä I'affüt seulement;<br />
jagdpolitischen Geschehens in<br />
der Bundesrepublik Deutschland<br />
widerspiegelt.<br />
,,Ein Lelben für das deutsche<br />
Waidwerk" heißt treffend der Untertitel<br />
des Buches. Mit klarenWorten<br />
und ohne in einen heroisierenden<br />
Personenkult zu verfallen,<br />
wird hier der Einfluß Egon Anheusers<br />
geschildert, den er auf die<br />
Jagdpolitik der Nachkriegsjahre<br />
genommen hat. Mit der Biographie<br />
dieses Mannes ist die bewegte<br />
Geschichte des deutschen<br />
Jagdwesens nach dem Kriege eng<br />
verbunden. Dieses Buch beschreibt<br />
erstmals umfassend die<br />
Entwicklung der jagdlichen Verhältnisse<br />
in unserem Land und der<br />
jagdlichen Verbände nach 1945 bis<br />
hin zu ihrem heutigen Engagement<br />
in europäischen jagdlichen Vereinigungen,<br />
deren Gründung Anheuser<br />
und damit der DJVmaßgeblich<br />
mit beeinflußt haben.<br />
Mit seinen Rückblicken auf die<br />
jagdlichen Ereignisse, Veranstaltungen<br />
und Entscheidungen in<br />
den letzten Jahaehnten und der<br />
Schilderung markanter Persönlichkeiten,<br />
die Präsident Anheuser<br />
auf weiten Strecken seines Wirkens<br />
begleitet haben, weckt der<br />
Autor lebhafte Erinnerungen an<br />
eine bemerkenswerte jagdliche<br />
Epoche. Das vorliegende Buch,<br />
das das jagdpolitische Wirken<br />
Egon Anheusers würdigrt, ist nicht<br />
nur aufschlußreich, indem es dessen<br />
Persönlichkeit festhält und<br />
wertet. Es ist zugleich ein äußerst<br />
interessantes, hochaktuelles und<br />
10)<br />
accepte la proposition de M. Jos<br />
Knab de faire porter aux participants<br />
ä l'lJK 1987 des badges d'identification;<br />
11)<br />
entend M. P. Meyers remercier M.<br />
Ch. Risch pour son discours funöbre<br />
fait ä I'occasion desfun6railles<br />
de JacobsArmand;<br />
12)<br />
partage les inquiötudes de M. E.<br />
Reiter concernant le plan de tir non<br />
encore ötabli par la soci6t6 de tir<br />
d'Echternach. Eadministration<br />
des Eaux et Foräs et la F6d6ration<br />
des Chasseurs nbnt pas fait de<br />
r6servation ä Reckenthal et se<br />
voient en mauvaise situation, si la<br />
confirmation de la sociöt6 de tir<br />
d'Echternach continue ä faire döfaut.<br />
M. E. Reiter, M. Roger J.P. et<br />
MichelThilman se rendront ä Echternach,<br />
le lundi 9 f6vrier pour<br />
prendre part ä une s6ance du comitö<br />
de la soci6tö detiret pour 169lersur<br />
place les problömes;<br />
Ein im Norden des Landes gelegenes<br />
Waldrevier im Winter des<br />
Jahres 85/86 ist Ort des Geschehens.<br />
Die Zeit der freibjagden ist<br />
vorbei. und allmählich kehrt die<br />
gewohnte Ruhe in die Reviere zurück.<br />
In den meisten privaten Waldungen<br />
und Hecken hört man zu<br />
dieser Jahreszeit an den Wochenenden<br />
das Heulen der Motorsägen.<br />
So auch in dem von mir zu<br />
hütenden Jagdlos. Bei einem meiner<br />
zahlreichen Revie.rgänge<br />
erlebte ich eine böse Uberraschung,<br />
als ich eines Tages zu<br />
einem etwas abgelegenen Revierteil<br />
gelangte.<br />
Vor mir liegt inmitten einer Loh-<br />
schlag, dessen Anblick mein Herz<br />
höher schlagen läßt! Schon ganz in<br />
der Vorfreude über die Vorstellung,<br />
in den nächsten Jahren<br />
manch guten Bock oder Schwarzkittel<br />
auf dem mitten durch den<br />
Schlag führenden Wechsel zu<br />
strecken, werde ich beim Betreten<br />
des Kahlschlages bitter aus meinen<br />
Träumen gerissen.<br />
Über die gesamte abgeholzte.<br />
Fläche liegen säuberlich verteilt<br />
eine Unmenge leerer Bierflaschen.<br />
beachtenswertes Geschichts- Der Menge nach zu urteilen<br />
buch über die iaodliche Neuzeit. scheint hier eine<br />
13)<br />
retient la date du 24 tävrier 1987<br />
pour prösenter le nouveau<br />
riel didactique ä Sieweburen par<br />
M. E. Reiter;<br />
14l.<br />
entend M. J.J. Majeres demander<br />
un rendez-vous pour unb r6union<br />
du Comit6 Directeur et du Comit6<br />
de la section de Diekirch:<br />
15)<br />
enregistre l'inütaüon de Mme<br />
ler au Bal St. Valentin ä<br />
nach, organis6 le 14 f6vrier par la<br />
section de Grevenmacher;<br />
16)<br />
appr6cie la proposition de M. P<br />
Meyers visant ä ramener des d6pliants<br />
non distribu6s ä<br />
berg et ayant 6t6 gard6s par<br />
mand Jacobs.<br />
S6ance lev6e ä 22.00 heures.<br />
MichelThilman<br />
am Werk gewesen zu sein. Daß ein<br />
Waldbesitzer so unvernünftig handeln<br />
kann, ist schier unvorstellbar!<br />
Sofort benachrichtigte ich meine<br />
Jagdherren über den Vorfall, und<br />
gemeinsam versuchten wir, den<br />
Urhaber dieser Schandtat ausfindig<br />
zu machen. Doch niemand in<br />
den umliegenden Dörfern wollte<br />
etwas gesehen odergehört haben.<br />
Weitere Schritte haben wir unterlassen,<br />
denn davon wurde die Flaschen-Müllhalde<br />
auch nicht wieder<br />
sauDer.<br />
So entschlossen wir uns, alles<br />
selbst zu säubern und trugen nicht<br />
weniger als 254 leere Bierflaschen<br />
zusammen. in denen über 1000<br />
ken waren, als sie vor dem herannahenden<br />
Winter in den mit Bierresten<br />
und angesammeltem Regenwasser<br />
gefüllten Flaschen Schutz<br />
suchten.<br />
Dies ist nur eines von vielen Beispielen,<br />
die belegen, daB der Jäger<br />
von heute nicht nur jagt, um zu<br />
töten, wie es die grünen Hetzer<br />
lauthals herausposaunen, nein,<br />
dieser Vorfall zeugt davon, daß der<br />
Waidmann pflegt, lies: aktiven<br />
UMWELTSCHUTZ innerhalb seiner<br />
Jadgaulgaben betreibt.
se ct lon<br />
Generalversammlung 1987<br />
lm Restaurant Fred Weydert fanden<br />
sich die Mitglieder der Sektion<br />
Echternach ein, um die Generalversammlung<br />
1987 mitzugestalten.<br />
Präsident Ren6 Sauber begrüßte<br />
die zahlreich anwesenden<br />
Mitglieder und Gäste. Dann war es<br />
Sekretär Paul Bentner der denTätigkeitsbericht<br />
vortrug. Trotz großer<br />
Aktivitäten im Verein FGL-Echternach<br />
und entsprechend hohen<br />
Kostenaufwänden, wußte Trösorier<br />
Reisdorf Marcel von einer gesunden<br />
lGssenlage zu berichten.<br />
Dies läßt sich bloß erklären, mit<br />
dem Hinweis auf Initiativgeist und<br />
Tatendrang.<br />
Die jährlichen Neubestimmungen<br />
der Komiteemitglieder gingen<br />
dahin, daB getane Arbeit und Verdienst<br />
geehrt wurden, alle Mitglieder<br />
wurden bestätigt, Wengler Edmond<br />
wurde zusätzliches neues<br />
Mitglied des Komitees. Bentner<br />
Paul ist Delegierter bdm Zentralkomitee,<br />
dazu bedarf es laut Statuten<br />
eines besonderen Wahlganges.<br />
Präsident Renö Sauber<br />
dankte den erschienenen Mitg{ie-<br />
se ct lo<br />
\forstandssitzung<br />
vom 2.2.1987<br />
Anwesend: Hoffmann, Baustert,<br />
dern des Gomitö Directeur für ihre<br />
Anteilnahme an den Geschicken<br />
seiner Sektion; es waren Norbert<br />
Berg, Roby Maas, Eugöne Reiter<br />
und MichelThilman.<br />
Eugönd Reiter und Michel Bethke<br />
aus Hosingen zeigten daraufhin<br />
ihre gemeinsam erstellte Videoaufzeichnung<br />
über die Internationale<br />
Ausstellung für Jagd- und<br />
Fischereiwesen in Nürnberg 1986,<br />
was wie gewohnt großes Interesse<br />
hervorrief. Warmer Applaus gab<br />
Lohn für Mühe, Können und riesigen<br />
Zeitaufwand bei der Bearbeitung.<br />
Aly Knepper ergriff das Wort und<br />
gab Aufklärung über große Arbeiten<br />
bei der "Soci6t6 deTir Echternach".<br />
Ein Abkommen mit dem<br />
FGL-Landesverband steht ins<br />
Haus und wird dazu führen, daß<br />
viele FOL-Mitglieder in naher Zukunft<br />
den Schießstandort Echternach<br />
näher und besser kennenlernen<br />
werden,<br />
Dann war es endlich soweit. Das<br />
erstklassige Haus Fred Weydert<br />
ließ "Forellen in Blau" auftragen,<br />
bdm Jagdfest 1986 in Mertzig erbeutet,<br />
und erfreute jetzt so manchen<br />
Jägergaumen nach dem<br />
Motto "vozüglich und reichlich".<br />
Das Komitee der FCL-Echternach<br />
setzt sich jetzt folgendermaßen<br />
zusammen: Präsident Ren6<br />
Saubel Vizepräsident Jean Wengler,<br />
Sekretär Paul Bentner, Tr6sorier<br />
Reisdorf Marcel, Mitglieder<br />
Norbert Dominicy, Josy Dienhart,<br />
Roby Osweiler, Roger Elsen und<br />
Wengler Edmond.<br />
MichelThilman,<br />
FCL-Sekretär<br />
Maas, Meis, Muller, Nilles,<br />
Schmartz, Schroeder.<br />
Es wird beschlossen, die "Ordentliche<br />
Generalversammlung"<br />
der Sektion Eich am 9. April 1987<br />
um 19.00 Uhr abzuhalten, und<br />
zwar im Caf6 Jones, Kirchberg.<br />
Einzelheiten und Tagesordnung<br />
werden in einer späteren Sitzung<br />
festgelegt.<br />
Zum traditionellen Ball der Sekim<br />
"Odeon" in EichlVt/eimerskirch<br />
stattfindet, wurden die Gewinne<br />
der Gratistombola, die mitden Eintrittskarten<br />
verbunden sind, fest-<br />
Vorständssitzung vom 9. 3. 1 987<br />
Anwesend: Hoffmann, Baustert,<br />
Beaudeux, Ewert, Ketter, Kirsch,<br />
Maas, Meis, Muller, Nilles,<br />
Schmartz, Schroeder.<br />
1. Der Bericht über die Sitzung<br />
vom Zentralvorstand vom 5. 2.<br />
1987 wurde eingehend studiert<br />
und besprochen. Uber Punkt 9 des<br />
Berichtes war man geteilter Meinung.<br />
Einige Mitglieder waren der<br />
Meinung, daß man versuchen<br />
sollte, Land zu kaufen anstatt zu<br />
pachten.<br />
Nachruf für die<br />
verstorbenen<br />
Sektionsmitglieder<br />
Stranen Nicolas<br />
Schmitz Joseph<br />
lm Laufe der vergangenen<br />
Monate hat derTod gleich zweimal<br />
eines der Mitglieder aus den Reihen<br />
der Sektion Ulf lingen gerissen.<br />
lm Monat Oktober. wo allerorts<br />
das Halali ertönte und zum großen<br />
Treiben in Feld und Wdd aufrief,<br />
erklang auch des Hornes Schall<br />
am Ohre unseres Jagdkollegen<br />
Neckel Stranen. Dem Rufe des<br />
Herrn folgend verließ uns ein in<br />
Jägerkreisen bestbekannter Nimrod,<br />
für viele etwas unerwartet,<br />
aber in banger Erwartung für Eingeweihte.<br />
Zahlreich hatten sich<br />
seine Freunde auf dem Friedhof<br />
zum Aoscnreo ver-<br />
gelegt. Weitere Vorbereitungen<br />
werden besprochen. Die nächste<br />
Sitzung wird auf den 9.3.87 festgelegt.<br />
2. Ball der Sektion vom 28. 3.<br />
1987. Jedes Mitglied des Vorstandes<br />
steuerte 1 000 F zum Ankauf<br />
der Gewinne der Saaltombola bei.<br />
Es wurden verschiedene Arbeitsgruppen<br />
gebildet. Das Orchester<br />
wurde von 2 auf 3 Mann erhöht.<br />
3. Zur Generalversammlung der<br />
Sektion am 9. 4. 1987 wurde<br />
beschlossen, das Comit6 Directeur<br />
einzuladen. Herr Eugöne Reiter<br />
wird seinen Film über die Ausstellung<br />
von Nürnberg vorspielen.<br />
Nächste Sitzung am 16. 3. 1 987 in<br />
Wdmerskirch.<br />
Jeannot Hoffmann<br />
sammelt. Er möge ruhen in Frieden.<br />
Stranen Neckel erblickte da's<br />
Licht der Welt in Ulflingen, als<br />
Sohn des bestbekannten Schreinermeisters<br />
Michel Stranen; er<br />
zählte insgesamt 73 Lenze. Er war<br />
ein eifriger Jäger, bei ihm steckte<br />
die Jagd im Blut, hatte er sie doch<br />
,,de pöre en fils" mit aul den Lebensweg<br />
bekommen. So ward die<br />
Jagd zu einer sinnvollen Freizeitgestaltung,<br />
in Gemeinschaft mit<br />
seinem Vater. Dieser hatte des<br />
Sohnes lnteresse und scharfes<br />
Auge für die Natur rasch erkannt.<br />
So durtte Neckel den Vaterfrühzeitig<br />
zur Jagd begleiten und die<br />
ersten Erlahrungen auf diesem<br />
Gebiet sammeln.<br />
lm trauten Freundeskreis<br />
ezählte er geme von der m<br />
men ,,Rad"-tour zur Jagd<br />
zurück, wie er als Junge auf<br />
Stange hockend darauf acht<br />
daß bei der Heimfahrt die erler<br />
Hühner nicht wieder flüchtig<br />
den und die Häschen sich<br />
heimlich vom<br />
,,absetzten".<br />
Schon mit zwanzig Jahren<br />
schaffte der Vater dem noch<br />
derjährigen den ersten<br />
schein. wozu damals noch<br />
väterliche
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Arc<br />
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20, rue de Marnach-9709 CLERVAUX-T6l6phone:910 71<br />
Sekretär MichelThilman (stehend) u, Präsident Renö Bausteft .<br />
Jagdliches Schießturnier<br />
HIRTENBERGER<br />
"MEMORIAL ARMAND JACOBS"<br />
Mehr als 50 Preise im Werte von über 15.000.-DM<br />
(300.000 Flux)<br />
Anschrift:<br />
Präsident Ren6 Baustert, rue d'Eselborn, L-9706 Clervaux.<br />
Organisation:<br />
- F6d6ration des Chasseurs Luxembourgeois, Section de<br />
Clervaux<br />
- AGRA NORD, Herr Robert Schmit (|-el. 9 10 71)<br />
- Hirtenberger Patronenfabrik, Österreich.<br />
Datum -Zeit=<br />
Am 23. und24. Mai 1987. ab 9.00 Uhr.<br />
Ort:<br />
"BLEESDALII', Armeeschießstand bei Hoscheid (siehe Karte),<br />
gelegen zwischen Hosingen und Diekirch im Großherzogtum<br />
Luxemburg.<br />
Schießordnung:<br />
Sieben Schuß auf 100 m auf die Bockscheibe. sitzend und angelehnt<br />
am Tisch mit Sandsäcken. Vorgeschrieben ist Hirtenberger<br />
Munition, welche jedem Teilnehmer gratis zur Verfügung<br />
gestellt wird, bei der Ersteinschreibung.<br />
Waffen:<br />
Nur Jagdwaffen mit oder ohne Glas (8 x Vergrößerung). Keine<br />
Waffen "Match" oderWaffen mit verstärktem Lau0.<br />
Kaliber:<br />
5,6 x 50 bis 8 x 68 S. Verkauf am Ort von Hirtenberger Munition.<br />
Einschreibungen:<br />
lm voraus bis zum '15. Mai, schriftlich oder durch Telefonanruf<br />
(9 10 71 oder 9 10 56) mit gleichzeitiger Uberweiseung von<br />
500 Flux (25.-DM) auf das Sparkassenkonto 4200-0512-4 der<br />
FCL-Sektion Clerf.<br />
Schießübungen:<br />
Soweit der Schießplan es erlaubt, an beiden Tagen.<br />
Späteinschreibungen:<br />
Auf dem SchieBstand am Tag des Turniers 750 Flux (38.-DM).<br />
Die Munition wird nicht mehr gratis zurVerfügung gestellt.<br />
Mittagessen:<br />
Essen und Getränke am Platz.
Generalversammlung 1987<br />
Cled<br />
Armand Jacobs<br />
bleibt unvergessen<br />
Ins Clerfer Hotel-Restaurant<br />
'Auberge des Ardennes" hatten<br />
die Föderierten Jäger der FCL-<br />
SeKion Clerf am Samstag, den 7.<br />
Februai eingeladen: Sehr stark<br />
besucht war denn auch die Generalversammlung<br />
1987, wurde doch<br />
ein köstliches Jagdmenü serviert<br />
und von der Vereinskasse getragen!<br />
Eingeleitet wurde die Generalversammlung<br />
vom neuen Sektionspräsidenten<br />
Ren6 Baustert<br />
aus Clerf, der sogleich die Anwesenden<br />
aufrief, seines verstorbenen<br />
Vorgängers Armand Jacobs<br />
und aller verstorbenen Sektionsmitglieder<br />
still zu gedenken. Armand<br />
Jacobs führte den Verein<br />
lange Jahre hindurch und hatte mit<br />
exemplarischer Tatkraft die Aktivitäten<br />
der Sektion ungemein angeregt.<br />
Wegen dieser besonderen Umstände<br />
nahmen eigens fünf Mitglieder<br />
des "Comit6 directeur" der<br />
"F6d6ration des Chasseurs<br />
Luxembourgeois" an der Generalversammlung<br />
teil: Präsident Camille<br />
Studer, Vizepräsident Armand<br />
Mayer, Generalkassierer<br />
Charles Risch, sowie die Vorstandsmitglieder<br />
Eugöne Reiter<br />
und Ren6 Sauber. Roby Maas<br />
mußte sich im letäen Augenblick<br />
entschuldigen lassen.<br />
Das erste Hirtenberger Schießen:<br />
Ein Rekorderfolg.<br />
Zum Tätigkeitsbericht des Sektionssekretärs<br />
Michel Thilman: Die<br />
gewaltigen Leistungen des Vereins,<br />
so derVortragende, seien geprägt<br />
gewesen vom Geiste und<br />
der Energie des verstorbenen Präsidenten<br />
Armand Jacobs.<br />
Die hauptsächlichsten<br />
ten des vergangenen Jahres waren:<br />
7 Vorstandssitzungen, die abwechselnd<br />
in Reuler, Heinerscheid,<br />
Eselborn, Hoscheid, Clerf<br />
und Munshausen abgehalten wurden.<br />
Jährliches SeKionsschießen in<br />
Bleesdall (Büchsenregulierung für<br />
den Junibock!). 1987 findet dieses<br />
Sektionsschießen im Rahmen des<br />
Hirtenberger Schießens statt und<br />
trägt die Bezeichnung "MEMO-<br />
RIAL ARMAND JACOBS". BesondereTrophäen,<br />
Pokale und Preise<br />
sind für Sektionsmitglieder und für<br />
FCL-Mitglieder vorgesehen.<br />
Landesgeneralversam ml ung<br />
der FCL in Heinerscheid.<br />
Dreitagereise zur Internationalen<br />
Jagd- und Fischereiausstellung<br />
in Nürnberg (Videoaufzeichnungen<br />
von Eugöne Reiter und Michel<br />
Bethke!). Eugöne Reiter und<br />
Armand Jacobs weilten damals<br />
während vieaehn Tagen in Nürnberg,<br />
wo sie das Großhezogtum<br />
Luxemburg mit einem herrlichen,<br />
selbst angefertigten Standhaus<br />
äußerst würdig vertraten. Auch<br />
Sektionsmitglied und Zentralkomiteedelegierter<br />
Pierre Meyers<br />
nahm an den Ausstellungsarbeiten<br />
in Nürnberg teil, um danach in<br />
Regensburg, als selektionierter<br />
FCL-Schütze beim lnternationalen<br />
Jagdschießen mitzumachen.<br />
Das 1. Hirtenberger Schießen in<br />
Bleesdall war ein voller Erfolg mit<br />
der Rekordbeteiligung von bislang<br />
170 Jagdsportschützen.<br />
Beteiligung am zweitägigen<br />
Jagdfest in Mertzig.<br />
Jagdliches Festessen in derVereinshalle<br />
in Munshausen als herzliches<br />
Dankeschön für alle freiwilligen<br />
Helfer und Helferinnen,<br />
Die Komiteemitglieder und zahlreiche<br />
Jagdfreunde nahmen teil an<br />
der Begräbnisfeier, sowie an der<br />
Sechswochenmesse ihres verstorbenen<br />
Präsidenten Armand Jacobs.<br />
Ehre seinem Andenken.<br />
Die Kassenrevisoren Norbert<br />
Schiltges und Jean Blasen bestätigten<br />
die mustergültige Buchführung<br />
des Kassierers Benoit<br />
Schmitz, der über eine solide Fi-<br />
berichten konnte. Jean<br />
Cales aus Munshausen gab große<br />
Unterstützung bei der Kassenführung.<br />
lhm sei gedankt für seine<br />
treueArlceit in bewegten Zeiten.<br />
FOL-Programm 1987: Jägerball<br />
am 28. Februar im Novotel, Dommeldingen;<br />
Jäger- und Fischerball<br />
im Novotel am28.Mä2.<br />
Landesgeneralversammlung<br />
der FCL am 10. Mai in den Ettelbrücker<br />
Deichhallen.<br />
2. Internationales Hirtenberger<br />
Schießturnier in Bleesdall am 23.<br />
und 24. Mai; gleichzeitig und in<br />
demselben Rahmen findet das<br />
Clert<br />
MEMOBIAL<br />
ARMAND JACOBS 1987<br />
Samstag, den 23. Mai und<br />
Sonntag, den 24. Mai<br />
ab9.00 Uhr in Bleesdall<br />
Herzliche Einladung an alle<br />
Jagdfreunde zu unserem Jagdschießen<br />
1987!<br />
Das Jagdschie0en ftir Sektionsmitglieder<br />
und FCL-Schützen wird<br />
im Rahmen des "JAGDLICHES<br />
SCHIESSTURNIER HIRTENBER-<br />
GER" stattfinden.<br />
Büchsenregulierungen für Sektionsmitglieder<br />
werden unentgeftlich<br />
vorgenommen, soweit die Zeit<br />
ausreicht (eine Büchse für ein Mitglied).<br />
Zugelassen werden alle<br />
FCL-Schützen gegen Vorzeigen<br />
der gültigen Mitgliedskafte, des<br />
güftigen Jagdscheines oder des<br />
Waffenscheins.<br />
Die Einschreibegebühr und die<br />
Schießordnung von Hirtenberger<br />
werden eingehalten. Die zahheichen<br />
Preise von Caves Bernard-<br />
Massard und die Pokale der FCL-<br />
Sektion Clert werden vergeben<br />
nach den erzielten Ringgn des von<br />
"HIRTENBERGER PATRONEN"<br />
aufgestelften Generalklassements.<br />
Schießturnier "MEMORIAL<br />
MAND JACOBS" statt.<br />
Jagdfest in Mertzig am 4. und<br />
Juli.<br />
Der amtierende Vorstand:<br />
dent Ren6 Baustert, Vizepräsident<br />
Johny Schanck, Sekretär Michel<br />
Thilman, Tr6sorier Benoit<br />
Assessoren: Jean Cales, Guy<br />
mer, Andr6 Johanns, Renö Leiner,<br />
Paul Meyers, Aly Peters und<br />
Aloyse Schaack. Delegierter beim<br />
"comit6 central" Pierre<br />
Kassenrevisoren: Jean Blasen und<br />
Norbert Schiltges.<br />
Trophäen:<br />
Gruppe l: FCL-Schützen<br />
Sektion Clert. 3 Pokale (Coupe<br />
mand Jacobs 1987).<br />
Gruppe ll: FCL-Schützen. 3<br />
kale.<br />
Gruppe lll: FCL<br />
zen. l Pokal.<br />
Gruppe lV: Veteranenschützen.<br />
l Pokal.<br />
Zahlreiche Preise von CAVES<br />
BERNARD-MASSAF4<br />
macher sind zu erzielen.<br />
Au ßer den Büchsengewi n nem<br />
der FCL, haben alle anderen FCL-<br />
Schützen Anrecht auf<br />
erungene Preise beim<br />
BERGER SCHIESSEN" (Preise:<br />
Büchsen Sauer & Sohn und<br />
viele andere jagdliche<br />
stände).<br />
Essen und Getränkewerden angeboten<br />
in Bleesdall.<br />
Die Preisvefteilung findet statt<br />
am Sonntag, den 24. Mai nach<br />
dem Ende der Turniere "MEMO-<br />
RIAL ARMAND JACOBS" und<br />
"JAGDLICHES SCHIESSTUR-<br />
NIER HIRTENBERGER". DeT OTt<br />
der Preisverteilung wird in Bleesdall<br />
angegeben.<br />
MichelThilman
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den 28. Feburuar 1987<br />
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E Merci un FCL-Juegdfrönn fir hir Höllef!<br />
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Photos: Mich Thilman
22<br />
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(Wilde Fario))<br />
f<br />
,,Eng Köppelchen"<br />
iner der Kernsprüche mernes<br />
l- im Fischereiwesen hochbeschlagenen<br />
Angleronkels,,Monni<br />
Mett", der ein begnadeter Sprü-<br />
(Sprochmaates) mit<br />
philosophischen Ader wa4<br />
le: Frelleföschen<br />
'Mam<br />
as öt<br />
mam Pättchen. Eng Köppelas<br />
eng gutt Mooss. M6i as<br />
ongesond an onverstänneg."<br />
Wie man sieht, schon damals in<br />
den dreißiger Jahren, vor rund<br />
rünfzig Jahren, noch vor dem letzten<br />
Weltkrieg, als unsere Fischgewässer<br />
(in diesem Falle die Mamer)<br />
noch durchweg in Ordnung<br />
waren, machten sich seriöse Angler<br />
bereits Gedanken über den unbeherrschten,<br />
,,wilden" Fang von<br />
Forellen, die, verglichen mit anderen<br />
Fischarten, eher empfindlich<br />
und anspruchsvoll sind und deren<br />
Fortpflanzungsfähigkeit eher beschränkt<br />
ist.<br />
Des weiteren wurden sie kulinarisch<br />
als etwas selten Feines, also<br />
etwas Besonderes geschätzl.<br />
Mein Vater nannte sie Festtagsfische.<br />
Sie kamen nur an Hauptfesttagen<br />
und zu besonderen Anlässen<br />
auf den Tisch. Zu der ,,Truite<br />
meuniöre" durften dann auch die<br />
Jünglinge ein Glas,,Gr6chen" und<br />
sogar die Jofferen ein Gläschen<br />
weißen Portwein trinken. Denn zu<br />
einem edlen Fisch gehört eben ein<br />
edlerTropfen.<br />
Die Königin der Fische<br />
Die Großmutter war eine perfekte<br />
Schauspielerin und Märchenezählerin.<br />
Sie konnte in kurzer<br />
Zeit uns Kinder zum Staunen<br />
und zum Erschauern, zum Weinen<br />
und zum Lachen bringen, uns in<br />
Vezückung setzen und uns zu den<br />
verschiedensten Spielen anregen.<br />
Dies sollte Folgen haben, als die<br />
Oma uns anvertraute, daß Gott der<br />
Schöpfe6 die Forelle als Königin<br />
der Fische auserkoren hatte und<br />
ihr als äußeres Zeichen dafür die<br />
herrlich leuchtenden roten Punkte<br />
auf ihren schlanken Körper malte.<br />
- Um es kuz zu machen: Als unser<br />
Eisengeländer neu gestrichen werden<br />
sollte und die Roststellen mit<br />
(roter) Mennige ausgebessert wurden,<br />
wurde Nachbars ,,Bosa" zur<br />
Fischkönigin ausgewählt und ich<br />
dazu bestimmt, ihr die (roten) Zeichen<br />
der Königinwürde auf ihren<br />
schlanken Leib aufzutragen. lch<br />
konnte aus sehr unterschiedlichen<br />
Gründen dieseZeremonie und ihre<br />
Konsequenzen nie ganz vergessen...<br />
sommer 20oG kaum überschreiten.<br />
2. Die Bachforelle muß unbedingt<br />
ein Dach über dem Kopf haben.<br />
Dieses sollte als Unterstand,<br />
Wohnung, Versteck, Rastplatz dienen.<br />
In der näheren Umgebung<br />
sollte sich ein ihrer Größe entsprechendes<br />
Revier befinden, ein Lauerplatz,<br />
wo sie ihre Nahrung fangen<br />
kann.<br />
3. Der Tisch sollte reichlich gedeckt<br />
sein. Die Forellen sind sowohl<br />
Kleintierfresser als auch<br />
Raubtiere. Die wichtigsten Nährtiere<br />
sind Steinfliegen, Köcherfliegen,<br />
Eintagsfliegen, Zuckmücken<br />
Hinter dem Stacheldraht imWuzelstock der Ede am rcchten Wer lauert fast<br />
immer eine "Schöne". lm Artikel l
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wenigstens genauso scheu wie<br />
der Döbel. - Und das will etwas<br />
heißen ! - Dazu kommt, daß sie ein<br />
hochentwickeltes Sehvermögen<br />
und eine feinfühlige Seitenlinie besitzen,<br />
die quasi alles wahrnehmen,<br />
was im und am Wasser geschieht.<br />
Das weiß jederWildbachangler<br />
aus Erfahrung, der, auch bei<br />
sehr vorsichtiger Annäherung, fast<br />
jedesmal die Fluchtreaktion der<br />
Forelle auslöst, die er vorher überhaupt<br />
noch nicht gesehen hatte.<br />
DieTatsache, daß die Forelle superscheu<br />
ist und auch,,ein paarfür<br />
den Angler unsichtbare Augen auf<br />
dem Hinterkopf hat", ist ein ausschlaggebenderFaktor<br />
in der ganzen<br />
Forellenfischerei, dem der<br />
Angler Rechnung tragen muß,<br />
wenn er nicht,,Schneider" werden<br />
will. Er muß eben jede Tarnung<br />
ausnutzen, auf den Knien kriechen<br />
und unbewachsene Ufeaonen<br />
umgehen, sonst sieht er immer nur<br />
den winkenden Schwanz des blitzschnell<br />
flüchtenden Fisches...<br />
Wildbäche<br />
voller Überraschungen<br />
Diese urwüchsigen, wilden, bescheidenen,<br />
sich gurgelnd durch<br />
die Landschaft schlängelnden<br />
Wiesen-, Hecken- oder Waldbächlein<br />
werden von vielen Anglern -<br />
auch Forellenanglern - mit einem<br />
überheblichen oder mitleidigen<br />
Nasenrümpfen abgetan.<br />
Doch es sind gerade dieseWildwässer.<br />
die voll von Abwechslun-<br />
hat, in dem aber der Köder eine<br />
fette grüne Heuschrecke sich zufällig<br />
verfangen hat, öffnet sich in<br />
einem mächtigen Schwall das<br />
pechschwarze Wasser. Die Angel<br />
wird dir fast aus der Hand gerissen.<br />
Du schlägst mit aller Wucht<br />
an. Die Schnur verheddert sich im<br />
Erlenstrauch. Der blanke Haken<br />
baumelt einsam und verlassen an<br />
einer Astschere. Und deine Hose<br />
hat sich im Stacheldraht verfangen...<br />
Eine dem Wildbach<br />
angepaßte Angel<br />
Wie es der ,,Föschermett" von<br />
Esch schon seinezeit in seiner<br />
Fischersprache sagte: ,,Diese<br />
Wildbäche haben es in sich, besonders<br />
wenn sie beidseitig mit<br />
Stacheldraht bespannt sind und<br />
mit Dornenhecken zugewachsen<br />
sind." Er haüe recht. Er war ein<br />
echter Wildbachspezialist. Er<br />
wußte aus langer Erfahrung, daß<br />
die ,,guten" Forellen fast immer an<br />
den unzugänglichsten Stellen lauern.<br />
Um den Köder trotzdem -<br />
ohne den Fisch argwöhnisch zu<br />
machen - auf oder in das Wasser<br />
zu bekommen, muß die Angel den<br />
Gegebenheiten angepaßt sein.<br />
Die Rute darf nicht schwabbelig<br />
sein, sie sollte eher steif sein und<br />
gerade. Sie soll mit stabilen, glatten,<br />
aber nicht zu hohen Stegringen<br />
versehen sein. Die kleine, einfache<br />
Rolle (um Gottes Willen<br />
keine Stationärrolle) sollte gekapselt<br />
sein, damit die Schnur nicht<br />
Die Forelle steigt znrischen dem gegenüberliegenden Ufer und der kleinen<br />
I nsel. Diese wie auch der alte Weidenstumpf bieten eine gute Tarnung. Trotzdem<br />
ist die Forelle argwöhnisch geworden. Siewurdeein paarWochen später<br />
zur Maifliegenzeit im pnsselnden Regen gefangen. Der Angler ist der<br />
beruhmte ,,Föschermett" von Esch an der,Crunsnes" bei Joppöcourt, der<br />
nun bercits seit Jahrcn Petrus und die holden Englein mitWildbachforcllen<br />
versoryt. Foto:Wamy<br />
gen und Uberraschungen stekken.<br />
Unter jedem Wasserfall, in jedem<br />
Strudel, bei jedem Stein, unter<br />
digser dunklen Unterhöhlung,<br />
neben jener Schnelle kann eine<br />
Rotgetupfte stehen. Doch gerade<br />
dort, wo nur ein paar Grashalme<br />
sich im Wasser spiegeln, unter<br />
einem Spinngewebe, das sich im<br />
von der Spule springen kann. An<br />
die durchlaufende 20er Nylonschnur<br />
wird lieber ein etwas größerer<br />
Haken gebunden, um die Jungforellen<br />
zu schonen. Ein paar Zentimeter<br />
über dem Haken wird ein<br />
Schrotblei so festgeklemmt, daß<br />
es verschiebbar bleibt, und dessen<br />
Größe von der durchschnittli-<br />
Hier im Gumpen am baufälligen Wehr steht immer eine ,,gute" Faio.<br />
Angler muß sich entweder auf allen Viercn hercnschleichen oder die<br />
von wenigstens 10 Metern werten. Der erste Wurf muß ,,siEen", sonst<br />
alle Mühe umsonsf gewesen.<br />
Foto:<br />
chen Wasserströmung abhängt.<br />
Wichtig ist, daß das Blei nicht<br />
durch den Spitzenring hindurchrutschen<br />
kann, deshalb soll der<br />
Durchmesser des Spitzenringes<br />
möglichst klein gewählt werden.<br />
Mit Köpfchen angeln<br />
Der Wiesenbachangler muß unbedingt<br />
den Unterhandwurf beherrschen.<br />
Er schleicht sich auf leisen<br />
Sohlen von hinten heran, weil<br />
die Fario gewöhnlich mit der<br />
Schnauze gegen die Strömung<br />
steht. Er wirft, wartet einen Augenblick<br />
und führt den Köder an den<br />
vermeintlichen Lauerplätzen vorbei.<br />
Kunstköder sollen lebendig<br />
wirken. lm Sommer, wenn die Gräser<br />
und Kräuter den Bach bedekken<br />
und verstecken, ist die Tippfischerei<br />
Trumof. Es wird nach Gehör,<br />
Gefühl, Instinkt und Verstand<br />
,,gezappt". Die schlimmsten Quälgeister<br />
neben den Stechmücken<br />
sind der Wind und... die Spinngewebe,<br />
die dem Köder den Weg<br />
zum Wasser - ohne Wissen des<br />
Anglers - versperren. Die Lösung<br />
des Problems heißt: Mehr Blei!<br />
Für den Hecken- oder Waldbachangler<br />
stellt sich das Problem<br />
etwas anders. Er kann seinen Köder<br />
weder mit Werfen noch mit<br />
Tippangeln zum Standplatz der<br />
Rotgetupften befördern.<br />
Er kann von einem zugänglichen<br />
Platz aus seinen Köder der starken<br />
Strömung anvertrauen...<br />
Wenn das Wasser seicht und die<br />
Strömung schwach ist, so schneidet<br />
er mit dem Messer eine Kerbe<br />
in einen kleinen Ast, klemmt die<br />
Schnur hinter dem Haken in den<br />
Einschnitt und läßt den Ast auf das<br />
vermutliche Revier zutreiben. Ein<br />
kurzer Ruck, der Köder ist frei...<br />
Wenn jedwede Strömung<br />
wird der Angler die Schnur so<br />
auf die Rolle aufwickeln, bis<br />
Schrotblei am Spitzenring<br />
sitzt. Nun kann der Köder, mit<br />
Eine hohe Kunst ist Fliegenfischen<br />
im Wildbach, hier in der<br />
(Belgische Ardennen).<br />
(Foto: Beccaluva J.)<br />
Rute, durch das Geäst, über den<br />
Standplatz der Forelle gebracht<br />
werden. In diesem Moment wird<br />
Schnur gegeben. Schrotblei und<br />
Köder fallen ins Wasser...<br />
DerAnschlag muß - allein schon<br />
aus Gründen der Waidgerech<br />
keit - direkt gesetzt werden. Wilde<br />
Farios schlucken nämlich schnell.<br />
Wer destotrotz meint auf Nummer<br />
Sicher gehen zu müssen, gehört<br />
nicht an einen Wildbach. Er wird<br />
dort Schaden anrichten. Und das<br />
ist nicht der Sinn des Angelns.<br />
Loin de lä!<br />
Wildbachangeln erfordert viele<br />
Kenntnisse, viel Geschick,<br />
gung und Vernunft. Vor allem<br />
viel Resoekt vor der Natur und der<br />
Kreatur. J.D.-Co
M inelsauer - We i ßf i schg ewässe r (Folo: MarcelWarny)<br />
Gespräch am runden Tisch mit den leitenden<br />
Beamten des ,,Service de la Pöche" der Gewässerund<br />
Forstverwaltung über Fischereiprobleme<br />
1. Teil - Binnengewässer<br />
Marcel Warny: Herr Kirpach,<br />
Herr Krier. Frau Molitor. während<br />
der letzten 6 Monate sind verschiedene<br />
neue Gesetzesbestimmungen<br />
herausgekommen, welche<br />
unsere Sportfischer verunsichern.<br />
Daher die ungewohnte Anzahl von<br />
Fragen während der letzten Generalversammlung.<br />
Könnten Sie uns<br />
die wichtigsten Veränderungen<br />
hervorstreichen und kommentieren?<br />
lm heutigen Gespräch sollten<br />
wir uns zweckmäßig hauptsächlich<br />
mit den Binnengewässern befassen.<br />
Beigeordneter Forstdireltor<br />
Camille Kirpach: Es freut mich,<br />
Hen Warny, daß Sie uns die Gelegenheit<br />
geben, der Informationsmission<br />
unseres Fischereidienstes<br />
nachzukommen, um uns über lhre<br />
sehr interessante Zeitschrift an die<br />
Soortfischer unseres Landes wenden<br />
zu können.<br />
Tatsächlich sind in den letzten<br />
Zeiten manche Veränderungen<br />
sowohl in der Fischereipolitik der<br />
Forstverwaltung als auch in den<br />
Gesetzesbestimmu ngen zustande<br />
gekommen.<br />
Nach der Bestandsaufnahme<br />
durch einen ausländischen<br />
Fischereiexperten, Professor Riedel,<br />
welcher ein großes Defizit zwischen<br />
den Produktionsmöglichkeiten<br />
unserer Gewässer und dem<br />
tatsächlichen Fischereibestand<br />
festgestellt hatte, hat unser<br />
Fischereidienst zusammen mit<br />
dem Obersten Fischereirat (CSP)<br />
dem Umweltminister eine Neuorientierung<br />
der Bewirtschaftung<br />
der Gewässer vorgeschlagen, welche<br />
auch vom Ministerium anoenommen<br />
wuroe.<br />
Seit 1985 gehen die Anstrengungen<br />
unseres Dienstes nämlich<br />
dahin, einen den vorgegebenen<br />
Fließwasserstrecken entsprechenden<br />
Fischbestand wiederherzustellen<br />
unter Ausschluß von<br />
Fischen fremder Herkünfte. Bei<br />
der Hege und Ptlege der Fischbestände<br />
können nicht aussschließlich<br />
anglerische Vorstellungen und<br />
Wünsche berücksichtigt werden,<br />
sondern vor allem die natürlichen<br />
Gegebenheiten der verschiedenen<br />
Fischregionen.<br />
Hauptlorstingenieur Ady<br />
Krier: In diesem Zusammenhang<br />
möchte ich die Mittelsauerproblematik<br />
ansprechen, wo manche<br />
Sportlischer bedauern, daß diese<br />
Flußstrecke teilweise zum Forellen-<br />
und Aschengewässer wird.<br />
Tatsächlich, dank der Verbesserung<br />
der Wasserqualität können<br />
diese Salmoniden wieder in dieser<br />
Region leben, was einer Veredelung<br />
und Bereicherung des Fischbestandes<br />
entspricht. Auch in den<br />
ötfentlichen Gewässern kann man<br />
jetzt mit gutem Erfolg die Fischerei<br />
auf Salmoniden betreiben und<br />
nicht nur in teuren Privatgewässern.<br />
Das will aber nicht heißen, daß<br />
die Weißlische vernachlässigt werden.<br />
Hier die Besatzmaßnahmen<br />
mit Weißfischen in der Mittelsauer<br />
während der letzten drei Jahre. so<br />
wie sie durch den CSP vorgeschlagen<br />
wuroen:<br />
1984:2 000 kg Rotaugen, 1 000<br />
kg Schleien, 1 000 kg Karauschen;<br />
1985:2 000 kg Rotaugen;<br />
1 986: 5 000 kg Rotaugen;<br />
1987'. 2 500 kg Rotaugen (der<br />
für 1985 vorgesehene Rotaugenbesatz,<br />
der damals aus technischen<br />
Gründen nicht ausgeführt<br />
werden konnte, wird voraussichtlich<br />
in diesem Jahr nachgeholt).<br />
M, W.: Ein anderes Problem an<br />
der Mittelsauer ist die Fischereischonstrecke.<br />
C. K.: Wie ich schon vorher<br />
betonte, so besteht ein Defizit zwischen<br />
den Produktionsmöglichkeiten<br />
und dem tatsächlichen Fischbestand.<br />
Also müssen Rationierungsmaßnahmen<br />
vorgenommen<br />
werden. Daher verschiedene Gesetzesbestimmungen,<br />
welche die<br />
Fischereimöglichkeiten einschränken.<br />
Die Schonstrecke ist eine<br />
Maßnahme unler vielen. Jeder<br />
Fischer möchte einen möglichst<br />
großen Fisch mit nach Hause bringen,<br />
das heißt aber, daß er ein<br />
Elterntier aus dem Wasser entfernt,<br />
welches in der lolgenden<br />
Laichperiode dem Laichgeschäft<br />
nicht nachgehen kann, und so werden<br />
die Nachwuchsmöglichkeiten<br />
veningert. In dieser Schonstrecke<br />
können sich die Fische auf eine<br />
Beigeordnetet Forstdirenor C Kirpach umgeben von Hauptforstingenieur A. Krier und<br />
Mady Molitor<br />
(tuto:G.<br />
natürliche Art und Weise vermehren<br />
und von hier aus die Mittelsauer<br />
auf- und abwärts auf eine<br />
natürliche Art und Weise mit jungen,<br />
an Ort und Stelle geborenen<br />
und an das Wasser angepaßten Fischen<br />
bevölkern. Durch die 6jährige<br />
Erfahrung haben wir gelernt,<br />
daß eine solche Maßnahme richtio<br />
und nützlich ist.<br />
M. W.: Eine andere Frage wird<br />
uns öfters gestellt: Warum darf<br />
eigentlich nicht in den kleinen,<br />
gelt werden?<br />
9ean-<br />
A.K.: Das Gesetz vom 28. Juni<br />
1976 verbietet es ausdrücklich, in<br />
diesen Gewässern zu fischen.<br />
Selbst den Uferanrainern ist es<br />
verboten. Nur in verpachteten<br />
Fließgewässern der zweiten Kategorie<br />
(nicht schiff- und floßbar) ist<br />
die Fischerei erlaubt; aber nur dem<br />
Pächter und dem Inhaber eines<br />
vom Pächter ausgestellten Erlaubnisscheines.<br />
Die kleinen Bäche<br />
müssen geschont werden, weil im<br />
Herbst die Elterntiere der Forellen<br />
in diese Gewässer zum Laichen<br />
aufsteigen. Durch das Fischereiverbot<br />
sollen die Laichfische.<br />
sowie die junge Brut geschützt und<br />
die natürliche Wiederbevölkerung<br />
der Gewässer unterstützt werden.<br />
M. W.: Was hat sich denn jetzt<br />
im Zuge dieser Neuorientierung<br />
der Fischereipolitik in der staatlichen<br />
Zuchtanlage in Lintgen verändert?<br />
A. K.: Ziel der neuen Besatzpolitik<br />
ist der Aufbau von sich selbst<br />
erhaltenden und an den jeweiligen<br />
Gewässertyp angepaßten Fischbestände<br />
in unseren Gewässern.<br />
Da es unserer Meinung nach<br />
nicht die Aufgabe des Staates ist,<br />
leicht zu fangende Portionsforellen<br />
zu züchten und kurz vor der Ouvertüre<br />
auszusetzen, sind wir ab 1 986<br />
dazu übergegangen, den Pflichtbesatz<br />
in den Pachtstrecken, sowie<br />
den Forellenbesatz der öffentlichen<br />
Fließgewässer ausschließlich<br />
mit einjährigen Bachforellen<br />
durchzuführen. Diese Fische sind<br />
noch fähig, sich den natürlichen<br />
Lebensbedingungen in Fließgewässern<br />
in relativ kurzer Zeilanzupassen<br />
und später nach zwei Jahren<br />
am Laichgeschäft teilzunehmen,<br />
was den größeren fangfähigen<br />
2- und mehrjährigen Fischen<br />
aus Zuchtanlagen größtenteils<br />
schon verlorengegangen ist.<br />
Besatz mit großen fangfähigen<br />
Forellen nützt dem natürlichen<br />
Fischbestand in den Fließgewäs-<br />
senr in keiner Weise. sondern<br />
dient nur als leichte Beute den<br />
Freuden des Angelns.<br />
Außerdem bemüht sich die<br />
staatliche Fischzuchtanstalt zur<br />
Zeit einen eigenen Laichfischbestand<br />
aus einheimischen Bachforellen<br />
aufzubauen, welche mittels<br />
Elektrofischerei aus kleinen, nicht<br />
verpachteten Bächen gewonnen<br />
wurden. Bis zur Laichreife dieser<br />
Tiere müssen wir noch auf<br />
befruchtete Eier aus einer Zucht-
tm<br />
greifen, welche mit Forellen der<br />
belgischen Ardennen arbeitet.<br />
Außer der Forellenzucht werden<br />
noch auf experimenteller Basis<br />
Versuche mit Aschen durchgeführt.<br />
um vielleicht in naherZukunft<br />
aucfr in der Aschenzucht von teuren<br />
ausländischen lmporten unabhängig<br />
zu werden.<br />
M. W.: Sind die Regenbogenstämme<br />
der staatlichen Zuchtanstalt<br />
standorttreu?<br />
C. K.: Wie Sie wissen, werden<br />
seit einigen Jahren von der Forstverwaltung<br />
keine Regenbogenforellen<br />
mehr ausgesetzt, sei es in<br />
private oder in ötfentliche Fließgewässer.<br />
Diese Forellenart, die<br />
Ende des letzten Jahrhunderts aus<br />
Nordamerika in Europa eingefühd<br />
wurde, kann sich bei uns nur über<br />
massiven Besatz aus Zuchtanstalten<br />
in den Gewässern halten. Versuche<br />
stationäre, freilebende<br />
- Sahnonidengewässer<br />
Bestände aufzubauen sind glößtenleils<br />
mißglückt. Fische, bei<br />
denen die Erbanlagen der Stammform<br />
(Salmo gairdneri) übenruiegen,<br />
wandern nach 1 -2 Jahren ab,<br />
während Stämme mit den Eigenschalten<br />
der shasta-Form auch bei<br />
uns wildlebende, stationäre<br />
Bestände bilden können. Jedoch<br />
sind die Erbanlagen der in den<br />
Zuchtanstalten venrendeten<br />
Regenbogenforellen meistens<br />
Bastarde von Salmo gairdneri<br />
(Meerforelle), Salmo gairdneri<br />
shasta (Bachforelle) und Salmo<br />
clarki (Seeforelle). Die in Lintgen<br />
gezüchteten Regenbogenforellen<br />
sind für den Besatz des Stausees<br />
bis zur Entleerung vorgesehen.<br />
M. W.: Wie steht es mitder Wasserqualität<br />
unserer Binnengewässer?<br />
Mady Molitor, Biologin an der<br />
ForsWerwaltung: Es ist bekannt,<br />
daß die Wasserqualität unserer<br />
fließenden und stehenden Gewässer<br />
ständig chemisch und biologisch<br />
überuvacht wird. Die chemischen<br />
Analysen werden von der<br />
Umweltvenvaltung durchgeführt,<br />
die biologischen von der ForsUerwaltung.<br />
Durch die chemischen Analysen<br />
werden die physikalischen Parameter,<br />
wie z. B. die Temperatur,<br />
sowie die chemischen Elemente,<br />
wie z. B. Sauerstoff, Amoniak<br />
usw., bestimmt. Die biologische<br />
Analyse fußt jedoch auf einer<br />
Bestandsaulnahme der Kleintierwelt,<br />
welche sich auf dem Boden<br />
der Fließgewässer aufhält und<br />
besonders auf ihre Emptindlichkeit<br />
der<br />
zung. Finden wir auf einer Station<br />
Tierarten, von denen wir wissen,<br />
daß sie sehr empfindlich gegenüber<br />
Verschmutzungen sind, so<br />
können wir schlußfolgern, daß die<br />
Wasserqualität gut ist. Sind diese<br />
Arten aber verschwunden, so wissen<br />
wir, daß es Verschmutzungsquellen<br />
in der Umgebung gibt. Die<br />
chemische Analyse gibt ein genaues<br />
quantitatives und qualitatives<br />
Bild über die Qualität des Gewässers<br />
im Moment der Probeentnahme,<br />
während die biologische<br />
Analyse den allgemeinen Zustand<br />
des Wassers zeigt, so daß die zwei<br />
Analysenarten sich ergänzen.<br />
In regelmäßigen Abständen<br />
werden Karten über die Wasserqualitätsveränderungenherausgegeben.<br />
Dabei stellt es sich heraus,<br />
daß sich im allgemeinen eine<br />
Verbesserung eingestellt hat.<br />
Jedoch hinkt die Verbesserung in<br />
biologischer Hinsicht, welche lür<br />
(futo:M.lrlamy)<br />
die Fischerei am wichtigsten ist,<br />
der chemischen um zwei bis drei<br />
Jahre nach. Die lebendigen Elemente<br />
im Wasser brauchen einige<br />
Generationen, um auf eine Verbesserung<br />
der Qualität zu antworten.<br />
Und eine nur kurze, aber<br />
schwere Verschmutzungswelle,<br />
welche eventuell von der chemischen<br />
Analyse nicht entdeck wird,<br />
bedeutet für die lebende Wassergemeinschaft<br />
einen Rückschlag<br />
für Jahre.<br />
Die Sorge des Fischereidienstes<br />
der Forstvenivaltung geht also<br />
zuerst in Richtung einer Verbesserung<br />
der Wasserqualität und dieses<br />
in Zusammenarbeit mit der<br />
Umweltvenryaltung, welche für die<br />
Kläranlagen und die Auflagen in<br />
den Industriebetrieben zuständig<br />
ist.<br />
Unsere Sorge gilt aber auch<br />
einer Verbesserung der Ufergestaltung,<br />
welche sehr wichtig, für<br />
die Unterstände, Flugnahrung und<br />
Laichplätze der verschiedenen<br />
Fischarten ist. Dieses geschieht in<br />
Zusammenarbeit mit den Anrainern,<br />
denen das Ufergehört, sowie<br />
mit der Ackerbau- und Bauverwaltung,<br />
welche für die Arbeiten in den<br />
Binnen- und Grenzgewässern<br />
zusländig sind.<br />
M. W.: Wir bedanken uns recht<br />
herzlich für den überaus freundlichen<br />
Empfang und im Namen<br />
unserer Leser für die interessanten<br />
Auskünfte und Informationen.<br />
Uber ein weiteres Gespräch<br />
werden wir in der nächsten Nummer<br />
berichten.<br />
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Phontosiefliegen zum Soisonbeginn<br />
Teilnahmslos stehen die Forellen<br />
am strömungsarmen Gewässergrund,<br />
voöeischlängelnde Eintagsfliegenlarven<br />
werden kaum beachtet,<br />
kein seitliches Ausscheren<br />
um abdriftende Larven aufzunehmen,<br />
es sei denn die Larve<br />
schwimmt dem Fisch geradewegs<br />
vors Maul.<br />
Es ist Mitte Februar. Die Wassertemperatur<br />
beträgt knapp 5 Grad.<br />
Seichte Ausbuchtungen sind noch<br />
mit Eis bedeckt, an dessen scharfen<br />
Außenkanten die Strömung<br />
kleine Stücke herausreißt. Die<br />
wechselwarmen Fische und Wirbellosen<br />
haben ihren Stoffwechsel<br />
auf ein Minimum herabgesetzt.<br />
Selbst zufällig aufgenommene<br />
Nahrung wird vom Fischorganismus<br />
nur sehr langsam verdaut.<br />
Es istAnfang März. Die jedenTag<br />
höher steigende Sonne erwärmt<br />
Luft und Wasser. Sobald die Wassertemperatur<br />
die 7 Grad-Marke,<br />
wenigstens stundenweise passiert,<br />
kommt wieder Leben in den<br />
Bach. Die vom Laichgeschäft<br />
(selbst wenn es nur selten zum Resultat<br />
führt) und vom Hungern abgemagerten<br />
Tiere gehen wieder<br />
aktiv auf Nahrungssuche.<br />
Es ist Anfang April. Die Forellensaison<br />
hat eben begonnen. Die<br />
meisten Bäche und Flüsse führen<br />
hohes und kaltes Wasser. Selten<br />
bildet sich ein Ring auf derWasseroberf<br />
läche, obwohl Eintagsfliegennymphen<br />
und, an den seltenen<br />
Strecken wo sie noch vorkommen,<br />
auch Steinf liegennymphen bereits<br />
schlüpfen.<br />
lm tiefen und schnellen Wasser<br />
wäre ein Steigen der Forellen von<br />
vorneherein ein ausgesprochenes<br />
Verlustgeschäft. Der Energieverbrauch<br />
beim Hochsteigen im<br />
schnellen Frühlahrshochwasser<br />
würde bei weitem den Energiegewinn<br />
durch Aufnahme von Oberflächennahrung<br />
übertreffen, während<br />
im langsam fließenden Vorwasser<br />
eines sonnenbeschienenen Wehres<br />
zur gleichen Zeit bei hohem<br />
Wasserstand ein emsiges Steigverhalten<br />
zu beobachten ist.<br />
Kaltes Wasser weist eine höhere<br />
Dichte auf als warmes, die höchste<br />
Dichte ist bekanntlich bei 4" erreicht.<br />
Wenn auch der Dichteunterschied<br />
zwischen 4' "kaltem" und<br />
15 ' "warmem" Wasser nicht allzu<br />
groß ist, mag doch das Durchschwimmen<br />
dichteren Wassers unsein<br />
und so zur Steigvezögerung<br />
beitragen.<br />
Starker Strömungsdruck und<br />
hohe Wasserdichte bewirken, daß<br />
zum Saisonanfang die Nahrungsaufnahme<br />
vorwiegend am Gewässergrund<br />
stattfindet, wo die Fische<br />
nach Bachflohkrebsen, Insekten-<br />
1. Kiemenverleäes Brutflschchen<br />
2. Kleines Köcherfliegenlarven-Grcppe-Gemisch<br />
3. Kleines Eintagsfliegenlaruen-Köchertliegenlaren-Gemisch<br />
larven, Brutfischchen Ausschau<br />
halten. lm zeitigen Frühjahr ist jeder<br />
Brocken willkommen, wählerisch<br />
sind die Forellen kaum und jedes<br />
Angebot wird gierig verfolgt,<br />
Aufbaustoffe jederArt sind jetzt besonders<br />
gefragt.<br />
lch möchte an dieser Stelle denjenigen<br />
Anglern, welche auch am<br />
ersten April nur mit der Fliegenrute<br />
zum Forellenwasser fahren, einige<br />
metner<br />
vorstellen. Einen wohlklingenden<br />
Namen haben sie nicht, voraussichtlich<br />
bekommen sie auch keinen.<br />
Doch wenn jemand mir sagt:<br />
"Maach mir nach e puer vun dengen<br />
naasse M6cken fir den 6ischten<br />
Abrö|". besteht für uns beide<br />
kein Zweifel worum es sich handelt.<br />
Exakte Nachahmungen eines<br />
bestimmten Nährtierchens sind sie<br />
auch nicht. Vielmehr sind sie ent'<br />
standen aus einem Gemisch von<br />
Eintagsfliegenlarven-, Brutfischchen-<br />
und Köcherfliegenlarventeilen,<br />
bunt zusammengewürfelt, in<br />
der tloffnung, daß sie sogenannte<br />
Schlüsselreize enthalten, Elemente<br />
formlicher oder farblicher<br />
Natur, welche die Freßgier der Fische<br />
auslösen sollen, Elemente<br />
welche Fische an bekannte, weil<br />
schon oft angetroffene Nährtiere<br />
"erinnern" sollen.<br />
Meine Hoffnungen wurden nicht<br />
enttäuscht, die nun im dritten Jahr<br />
gemachten Erfahrungen mit diesen<br />
Mustern werden auch dieses<br />
Jahr noch erweitert.<br />
Alle drei Modelle werden auf<br />
"Mustad Viking"-Haken Nr. 10 (mit<br />
zugedrücktem Widerhaken) gebunden.<br />
Jedes erhält vorab eine<br />
Wicklung Bleidraht, auf die mittlere<br />
Hälfte des Schenkels aufgetragen,<br />
zur Beschwerung. Danach folgen<br />
die in der Materialliste aufgeführten<br />
Bestandteile.<br />
Den Umständen entsprechend<br />
werden die Kunstfliegen, vielleicht<br />
als Mittelding zwischen Streamer<br />
und Nymphe, an der Sink-Tip-<br />
Leine und kuzem, höchstens 1 m<br />
langem Vorfach der Spitzenstärke<br />
0J4-0JO mm möglichst in Grundnähe<br />
angeboten.<br />
Die Bestandteile der Fliegen 1 - 2<br />
- 3 lassen sich selbstverständlich<br />
untereinander mischen, erfolgreich<br />
bleiben die Muster allemal.<br />
Wenn wir diese Fliegen auch als<br />
"PhantasieproduK" bezeichnen,<br />
als ProduKe die keine direKe Beziehung<br />
zu einem natürlichen Vorbild<br />
haben, sofließen doch in ihren<br />
Aufbau, Elemente der von den Fischen<br />
begehrten Nährtierchen mit<br />
ein. lrgendwie stellen sie für die Forellen<br />
etwas Freßbares, Nahrhaftes<br />
da[ höchstwahrscheinlich nicht<br />
mal das wofür wir Menschen es<br />
halten. Für den Fliegenbinder aber<br />
ist es die schönste Genugtuung,<br />
wenn seine Selbstgebundenen voll<br />
akzeptiert werden.<br />
Materialliste<br />
1. Kiemenverletztes Brutfischchen<br />
Bindeseide: schwaz; Schwanz: Fibern<br />
vom Goldfasankragen; Körper: Pfauenschwertfibern;<br />
Rippung: Silbertinsel;<br />
Flügel: Fibern von den Flankenfedern<br />
der Stockente; Kopf: role Straußenfibern:<br />
2. Kleines Köcherfliegenlarven-<br />
Groppe-Gemisch<br />
Bindeseide: schwarz: Schwanz: 2<br />
braune Hahnenfederspitzen; Körper:<br />
graues oder braunes Chenille mit Silbertinsel<br />
gerippt; Seitliche Flügel: Flankenfeder<br />
der Stockente; Kopf: ffauenschwertfibern.<br />
3. Kleines Eintags-<br />
Köcherfl iegenlarven-Gemisch<br />
Bindeseide: schwaz; Schwanz: 2<br />
braune Hahnenfederspitzen; Körper:<br />
Pfauenenschwertfibern mit Silbertinsel<br />
gerippt; Hech€l: Rebhuhn-Brustfeder;<br />
Kopf: schwarze oder schwaz-rot gemischte<br />
Straußenf ibern.
Hier steht seit dem 15. Januar 1 W-Box mit 2000 Eiern. Wenn diese Nummer erscheint, werden die Brutfische bereits<br />
imWildbach nach Nahrung jagen.Wieviele werden durchkommen? roto:Warny<br />
Gute Erfahrungen mit Vl /-Boxen<br />
Kurze Rückblende<br />
Über die Vor- und Nachteile der<br />
verschiedenen Forellenbesatzmethoden<br />
ist schon viel experimentiert,<br />
diskutiert und geschrieben<br />
worden. Auch unsereVerbandszeitung,<br />
der damalige ,,Sportföscher",<br />
hat bereits im Jahre 1966<br />
in einer Artikelserie, unter dem Titel,,Wiederbevölkerungsprobleme"<br />
u.a. die Besatzmethode<br />
mit,,Boites Vibert" vorgestellt.<br />
Auch wurden in der Zwischenzeit<br />
eine ganze Reihe von Versuchen<br />
mit befruchteten Forelleneiern<br />
in Vibertdosen von der Forstverualtung<br />
und auch von verschiedenen<br />
Fischereipächtern mit mehr<br />
oder weniger großem Erfolg<br />
durchgeführt. lm großen und ganzen<br />
dürfte gesagt werden, daß in<br />
den kleinen Wildbächen der oberen<br />
Forelle4region und in den kleinen<br />
Seitenbächen - wenn die<br />
Operation sachgerecht ausgeführt<br />
wurde - die besten Resultate erzielt<br />
wurden, die ohne Zögern oft<br />
als exzellent bezeichnet werde;r<br />
durften.<br />
STRöMUN6SRICHTUNG +<br />
Ansonsten wurde bei uns der<br />
jährliche gesetzliche Besatz mit<br />
ein- oder zweisömmerigen Forellen<br />
durchgeführt. Seit kuzem<br />
kann der Pächter sich für einsömmerige<br />
Bachforellen oderAeschen<br />
entscheiden.<br />
,,Da sieht man wenigstens,<br />
was man hat!"<br />
Welcher Besatz - Brut, Setzlinge<br />
(Jährlinge), zweisömmerige<br />
Fische oderfangreife Forellen - ist<br />
denn nun eigentlich der richtige?<br />
Eine Frage, die sich viele Pächter<br />
Jahr für Jahr stellen, wenn sie<br />
einen zusätzlichen Besatz durchführen<br />
wollen oder oft auch müssen.<br />
wenn sie nicht in einem leeren<br />
Bach angeln wollen. Bei uns entscheiden<br />
sich die meisten<br />
Fischereipächter f ür Portionsforellen,<br />
denen sie ein paar ,,dicke<br />
Brocken" als Attraktion für eventuelle<br />
Gastfischer hinzuf ügen. Argumente,<br />
die aber auch gar nichts<br />
mit Fischereibewirtschaftung zu<br />
tun haben, sind schnell bei der<br />
Hand: damit man von den Fischen<br />
a) auf einem Bett von großkörnigem Kies und Kieselsteinen sollte dieWäschetrommel<br />
mit der\W-Box eingebracht werden<br />
b) in den Boden getriebener Eisenstab, der ein Abtrciben verhindert<br />
c) sehr gute Aufnahmegefäße für die W-Boxen sind ausgediente Wäschetrcmmeln<br />
aus Nirosta-Stahl (Althandlung)<br />
etwas hat; da hat man direkt etwas<br />
davon; da hat man wenigstens<br />
Ware für sein Geld; da weiß man<br />
wenigstens, daß wieder etwas im<br />
Wasser ist; usw.<br />
Hokuspokus<br />
Spätestens in ein paar Wbchen,<br />
sicher aber mit dem nächsten<br />
Hochwasser, sind die ,,Fangreifen",<br />
die noch nicht herausge-<br />
I etsgusrau ee<br />
gen Jahren zunutze gemacht<br />
hatte, miteinem System, das<br />
Pächter nachmachen könnte. Und<br />
dies ohne größere<br />
ten.<br />
Witlock undVibert<br />
Erfinder derVW-Boxen<br />
Vibert vergrub, wie die meisten<br />
wohl wissen werden, kleine<br />
lochte Plastikdosen, die mit bef<br />
ruchteten Forelleneiern gef ül lt<br />
ren, in mit mittelgroßen<br />
nen gefüllte Bachmulden. Da<br />
frischgeschlüpften<br />
direkt aus der Dose in den<br />
bach mit all seinen Gefahren<br />
men, gab es<br />
ziemlich große Verluste zu<br />
gen. Infolgedessen ersann der<br />
Amerikaner Witlock ein<br />
tes System, indem er unter<br />
Eierkammer der Vibertdose<br />
weitere Dose anbrachte, die<br />
Nursery (Babyzimmer) dienen<br />
sollte. Diese Zweizimmerdose<br />
und ist bis heute so<br />
daß die Forellenlarven auf ihrem<br />
Weg in den Bach zuerst in die<br />
sery hineinfallen, wo sie den<br />
tersack aufuehren müssen, ehesie<br />
als schwimmfähige Brut durch<br />
länglich gelochten Wände des<br />
telteils der Box herausschlüpfen<br />
können. So werden die Verluste<br />
während dieser<br />
phase, die mehr oderwenigerals 6<br />
Wochen dauern kann, praktisch<br />
auf ein Minimum reduziert (siehe<br />
Skizze 3).<br />
Die Bezeichnung der \W-Boxen<br />
entstand aus den<br />
staben der beiden Erfindernamen.<br />
BOX<br />
q<br />
SKfizE 2/<br />
a) Richtige Untebringung (Vercoryung) derW-Box in der<br />
mel, die mit Kieselsteinen mit einem durchschnittlichen @ von 25<br />
getulltwird.<br />
fangen wurden, samt und sonders<br />
verschwunden. Kein Mensch weiß<br />
wo sie hingekommen sind. Es ist<br />
so, als hätten sie sich im Wasser<br />
aufgelöst.<br />
Erfahrung macht klug<br />
..oder sollte es wenigstens tun !<br />
- lch habe nach geeigneten Alter-<br />
nativen gesucht und in den letzten<br />
Jahren Erfahrungen sammeln können,<br />
die Vibert sich schon vor lan:<br />
Wesentliche<br />
Voraussetzungen<br />
für den Erfolg<br />
Es muß unbedingt während des<br />
ganzen Jahres genügend<br />
im Laichbach vorhanden sein. Der<br />
Bach sollte ausreichend mit<br />
schlüpfen versehen sein, denn die<br />
Brut lebt gerne im Dunkeln<br />
steckt und vor seinen Feinden<br />
schützt. Er sollte
aRössE 1t ox90x 60<br />
a) sehrfein gelöchert<br />
b) läinglich gelocht, damit die schwimmfähige Brut, nachdem sie den Dottersack<br />
aufgezehd hat, aus derW-Box entweichen lann<br />
schwach mit Raubforellen besetzt ; men ergriffen werden, um eineVersein.<br />
Es müssen, wenn nötig, un- | sandung der Boxen zu verhindern,<br />
bedingt vorbeugende Maßnah- | sonst könnten die Eier wie auch<br />
Drskussion sthema: Fischereiprüfung<br />
Die Angler zum ,,Pauken" animieren?<br />
Angeln hat sich von einer Notwendigkeit<br />
zu einem gesellschaftsfähigen<br />
Hobby entwickelt:<br />
Dieser Wandlungsprozeß führte<br />
das Angeln vor allem zum Gegenpol<br />
und Ausgleichsmittel der modernen<br />
Lebensweise, welche sich<br />
auf erschreckende Art und Weise<br />
der Natur entfremdet hat. Der<br />
Mensch, als ein integrierter Bestandteil<br />
der Natur, braucht und<br />
sucht den Kontakt mit dem natürlichen<br />
Lebensraum. Umso unverständlicher<br />
ist es, daß die Kreatur<br />
Mensch rücksichtslos jene Naturgaben<br />
wie Flüsse, Seen uhd<br />
Bäume ausrottet. Es wird nicht nur<br />
das vorherrschende Gleichgewicht<br />
zerstört, sondern der<br />
Mensch bedroht zudem seine eigene<br />
Existenz. Die Naturwurde ihrer<br />
Rolle beraubt - der Mensch<br />
übernahm das Steuer. Dementsprechend<br />
erhielt das Verhältnis<br />
Mensch-Natur neue Konturen,<br />
und andere Komponenten sind<br />
ausschlaggebend, um diese Relation<br />
klar zu definieren. Das natürliche<br />
Milieu ist nur mehr Element in<br />
einem von Technokraten gezeichneten<br />
Schema: wir haben sonder<br />
Zweifel die innige, würdige<br />
menschliche Beziehung zur,,Mutter"<br />
Natur verloren.<br />
Die Angle6 als geforderte Naturschützer,<br />
wissen eine gesunde<br />
Umwelt wohl am besten zu schätzen.<br />
In einer schwer angeschlagenen<br />
Natur sind sie zum lGmpf gegen<br />
den Untergang des natürlichen<br />
Milieus aufgerufen. In diesem<br />
Sinne soll und muß sich unsere<br />
Gilde noch stärker dem Umweltschutz<br />
widmen. Ferner dürften<br />
wir berufen sein, im Rahmen<br />
der Freizeitgesellschaft und im Interesse<br />
unserer Freizeitpassion zu<br />
werkschaften zu werden. lmmerhin<br />
zählen wir mit unseren Familienangehörigen,<br />
ohne die große<br />
Zahl unserer Sympathisanten,<br />
über 20.000 Mitglieder.<br />
Um dieses Ziel zu erreichen, bedarf<br />
es aber geschulter, informierter<br />
und ausgebildeter Angler. Erst<br />
durch fundierte Argumente und<br />
Kenntnisse können wir die Leute<br />
übezeugen und unsere Meinung<br />
durchsetzen. Um Gehör bei den<br />
Angler sind Heger und Pfleger der Natur<br />
zuständigen Instanzen zu finden,<br />
sollten wir dasWissen über unsere<br />
l?itigkeit ausdehen. Viele Probleme<br />
werden uns erst durch gezielte<br />
Information bewußt. Ein<br />
Angle6 im puristischen Sinn des<br />
Wortes, soll, neben seinem praktischen<br />
Können, auch eine gewisse<br />
Kenntnis über den Haushalt der<br />
Natur (Ökologie), Fisch- und Gewässerkunde<br />
haben.<br />
Es genügt nicht, nur die Angel<br />
auszuwerfen und gekonnt massiv<br />
Fische zu landen. Jeder Angler<br />
sollte sich Gedanken über die<br />
KreatuG welche es zu überlisten<br />
gilt und ihren natürlichen Lebensraum<br />
machen. Es ist zu simpel, die<br />
Verantwortung anderen zu überbeim<br />
die Larven Gelahr laufen zu erstikken.<br />
Bald wieder<br />
einheimische Stämme?<br />
Es sollten künftig nur mehr Eier<br />
von einheimischen Forellen in die<br />
\Afy'-Boxen eingebracht werden.<br />
Dies sollte kurzfristig möglich sein,<br />
da die staatliche Fischzuchtanstalt<br />
laut Forstingenieur Ady Krier<br />
nur mehr Eier (Rogen) und Milch<br />
(Samen, Sperma) von heimischen<br />
Forellen gewinnen will.<br />
Da unsere einheimischen<br />
Stämme zum großen Teil überzüchtet,<br />
verarmt oder ausgestorben<br />
sind, ist die vorgesehene Maßnahme<br />
ein bemerkenswerter Ansatz<br />
zu einer fortschrittlichen Heranzüchtung<br />
neuer eigener, wilde6<br />
unseren Gewässern angepaßter<br />
unüberlegte Kritik an den Behörden<br />
und Umweltverschmutzern zu<br />
üben.<br />
Ohne deutsche Zustände propagieren<br />
zu wollen, muß man aber<br />
trotzdem unseren östlichen Nachbarn<br />
ein gewisses Kompliment<br />
aussprechen. Hier wird der ldee<br />
des Naturschutzes und der Einhaltung<br />
der Fischereigesetze vorbeugend<br />
Rechnung getragen. DerVerband<br />
der Deutschen Sportfischer<br />
verpflichtet seine Mitglieder zur<br />
Ablegung einer Fischereiprüfung,<br />
möchte also, daß die bundesdeutschen<br />
Petrijünger zu ausgebildeten<br />
und ferventen Kennern der Na-<br />
futo: Dt Theves<br />
turschutzszene werden. In diesem<br />
Kontext ist es interessant zu erwähnen,<br />
daß eine ähnliche Fischereiprüfung<br />
in der Schweiz besteht.<br />
Obwohl sie nur fakultativen Charakter<br />
hat, entscheidet sich jedoch<br />
das Gros der helvetischen Angler<br />
zum Besuch der Kurse und stellt<br />
sich der Fischereibrevetprüfung.<br />
Nicht nur der neue Grenzgewässervertrag<br />
unterstreicht die Veränderungen<br />
an unserem Fischwasser,<br />
denn wie schon eingangs erwähnt,<br />
hat die Evolution an unseren<br />
Gewässern ein fundamentales<br />
Umdenken bewirkt. In diesem<br />
Sinn müssen auch wir Angler uns<br />
den neuen Gegebenheiten anpassen<br />
und dementsprechend Richtli-<br />
Forellenstämme. Hiermit wird<br />
lich einmal etwas wirklich<br />
ches für die Natur getan. Und nach<br />
ein paar Jahren wird man<br />
len, daß sich dieses Engagement<br />
für und die Bemühungen um eine<br />
gute Sache gelohnt haben.<br />
Die besten Bruteier liefern<br />
wöhnlich die drei- bis vierjährigen<br />
Forellen. Die Angler sind<br />
gen gut beraten, wenn sie diese<br />
laichkräft igen Weibchen möglichst<br />
schonen. Voraussetzung dafür ist<br />
aber, daß die beiden Geschlechter<br />
sicher unterschieden werden<br />
nen, wasjedoch einem echten<br />
trijünger keine Schwierigkeiten<br />
reiten sollte...<br />
Die Skizzen dürften als Anleitung<br />
zur Aufstellung der \4/V-<br />
Boxen dienen. Für weitere Auskünfte,<br />
bitte anrufen ffelefon:<br />
97225). H. Hosinger<br />
Laufe der Jahaehnte verschärfte<br />
Gesetzgebung zeugt von einer<br />
ständigen geistigen Erneuerung.<br />
Allerdings, und dies möchte ich<br />
mit Nachdruck unterstreichen, soll<br />
eine Fischereiprüfung nicht das<br />
große Zittern unter den Anglern<br />
bewirken. Das Fischwasser darf<br />
nicht einer gelehrten Elite reserviert<br />
werden. Vielmehr müßten die<br />
Petrijünger durch den Besuch von<br />
diversen Kursen ein allgemeines<br />
und adäquates Wissen erhalten.<br />
Das Lernprogramm sollte sich auf<br />
die hauptsächlichsten ökologischen<br />
Zusammenhänge, Fischkunde<br />
(Aufbau des Fischkörpers,<br />
Altersbestimmungen, Unterscheidungen<br />
der einheimischen Fischarten<br />
usw.), Gewässerkunde<br />
(Fischregionen, Sauerstoff- und<br />
Temperaturverhältnisse, Besatzmaßnahmen,<br />
Pflege der Fischgewässer,Gewässerverunreinigungen<br />
usw.) und Gesetzeskunde<br />
(Hauptbestimmungen des Fischereigesetzes,<br />
Grundzüge des Naturschutz-<br />
und Wasserrechts usw.)<br />
und gegebenenfalls praktische<br />
Anleitungen beschränken.<br />
Zur Erhaltung eines Fischereischeines,<br />
müßte also eine Fischereiprüfung<br />
abgelegt werden. In einer<br />
Gesellschaft, deren Funktionieren<br />
sich nach demokratischen<br />
Prinzipien richtet und die größtmögliche<br />
individuelle Freiheit garantieren<br />
möchte, stößt natürlich<br />
die Einschränkung einer Tätigkeit<br />
durch gesetzliche Bestimmungen<br />
nicht immer auf Gegenliebe. Und<br />
doch sind, um eine Harmonie und<br />
Ordnung zu gewähren, solche<br />
Maßnahmen in unserer Gesellschaft<br />
sstruktur unumgänglich. Als<br />
Maxime des Denkens aller Angler<br />
sollte der Respekt vor der Natur<br />
stehen. Das Absolvieren einer Fischereiprüfung<br />
dürfte der geeignete<br />
Schritt in diese Richtung sein.
FISCH schmeckt GUT und ist GESUND!<br />
lst Fisch NOCH gesund?<br />
Unsere heutige bewegungsarme<br />
Lebensweise erfordert eine<br />
Nahrung mit viel Eiweiß (Proteine)<br />
und wenig Fett (Lipide). Da der<br />
Fisch in erster Linie Eiweißträger<br />
ist, (13-20% im Rohfleisch) erscheint<br />
er uns als ein ideales Nahrungsmittel.200<br />
Gramm Filet dekken<br />
roll den Tagesbedarf eines Erwachsenen.<br />
Außerdem ist bei den<br />
meisten Fischarten die Eiweiß-<br />
Fett-Relation äußerst günstig.<br />
Man unterscheidet:<br />
Magerfische: Barsch, Hecht,<br />
Tander, Kabeljau, Merlan, Seelachs,<br />
Seehecht, Schellfisch.<br />
Fettarme Fische: Forelle, Naturkarpfen,<br />
Rotauge, Brasse,<br />
Schleie, Seezunge, Haifisch.<br />
' Va- ,<br />
aLach mar<br />
,lied er -<br />
frische Lutt<br />
iJ"oPP'o 1<br />
Fettreiche Fische: Zuchtkarpfen,<br />
Hering, lachs,Thunfisch, Makrele,<br />
Sprotte.<br />
Fettfische: Aal, Dorschleber<br />
(Lebertran).<br />
Das Fett der Fische unterscheidet<br />
sich wesentlich vom Fett andererTiere<br />
durch seinen hohen Anteil<br />
an ungesättigten Fettsäuren. Untersuchungen<br />
erwiesen, daß<br />
Fischöle wegen ihres günstigen<br />
Fettsäurespektrums überhöhte<br />
Blutcholesterinspiegel senken<br />
und Gefäßveränderungen entgegen<br />
wirken. (100 g Kabeljau,<br />
Schellfisch, Makrele = 30-35 mg<br />
Cholesterin; 100 g Bind- oder<br />
Schweinefleisch = 70.100 mg<br />
Cholesterin).<br />
Außerdem ist Fischfleisch reich<br />
an wichtigen Mineralstoffen wie<br />
z.B. Natrium, Kalium, Magnesium,<br />
Eisen und<br />
verschiedene andere Spurenelemente.<br />
Unter den fettlöslichen Vitaminen<br />
ist besonders das Vit. A, Vit. D.<br />
und Vit. E hervorzuheben. Eine Heringsmahlzeit<br />
deckt z.B. die Hälfte<br />
des Tagesbedarfs an Vit. A und um<br />
ein vielfaches den Tagesbedarf an<br />
Vit. D. Die für den Stoffwechsel<br />
wichtige Vit. B-Gruppe ist wasserlöslich.<br />
Vitamine kommen sehr<br />
reichlich in allen Fischprodukten<br />
vor.<br />
Hervozustreichen ist außerdem,<br />
daß alle Fische wenig Bindegewebe<br />
enthalten. Aus diesem<br />
Grund ist Fischfleisch leichter und<br />
schneller zu verdauen als das<br />
Fleisch vieler Warmblütler.<br />
Der gesundheitliche Wert von<br />
Fischen und Fischprodukten ist<br />
also unumstritten. Doch kann<br />
man heute noch unbedenklich<br />
Fisch essen?<br />
Gefahren<br />
für den Verbraucher<br />
Rheinvergiftung - Verklappung<br />
von Giftstoffen in der Nordsee -<br />
Fischsterben in der Saar - Auslaufen<br />
von radioaktiven Substanzen -<br />
Grundwasserverseuchung - Vergiftung<br />
der Wiltz oder der Syr -<br />
Casaly'erschmutzung - Seuchenartige<br />
Gewässerverschmutzung<br />
durch Masut - usw. usw. Aufgrund<br />
dieser Meldungen ist es klar, daß<br />
der Konsument verunsichert ist<br />
und begründete Bedenken hat,<br />
Fisch zu vezehren.<br />
Die wesentlichen Schadstoffe in<br />
Fisch und Fischprodukten sind<br />
Schwermetalle wie z.B. Blei,<br />
Quecksilber, Cadmium, Vanadium,<br />
Molybdän... und chlorierte Kohlenwasserstoffe<br />
z.B. Pestizide und<br />
Lösungsmittel.<br />
Alzette wie in der Nordsee oder im<br />
arktischen Eis.<br />
Über den Weg der Nahrungsketten<br />
reichern sich diese Stoffe sogar<br />
noch in den Fischen an. Viele<br />
solcher Gifte werden in den inneren<br />
Organen wie z.B. in der Leber<br />
gespeichert. Andere lagern sich im<br />
Fischfleisch oder in den Fettgeweben<br />
ab.<br />
Wie wirken diese Gifte<br />
aufden Menschen?<br />
Schwermetalle<br />
Blei (Pb): hauptsächlich durch<br />
Pb-Verbindungen, kann es zu<br />
Schädigungen des Nervensystems,<br />
der Nieren und des Drüsensystems<br />
führen.<br />
Quecksilber(Hg): die Folgen von<br />
Hg-Vergiftungen wurden besonders<br />
in Japan unter dem Namen<br />
Minamata-Krankheit bekannt, wo<br />
Leute sich mit Hg-vergifteten Fischen<br />
ernährten. Hg-Verbindungen<br />
sind starke Nervengifte, ferner<br />
wirkt Hg auf die Muskeln und auf<br />
die Enegsamkeit des Menschen.<br />
Cadmium (Cd) hemmt dieTransportmechanismen<br />
und kann Nierenschäden,<br />
Enzymschädigungen<br />
sowie Entkalkung des Skeletts<br />
hervorrufen.<br />
Pestizide<br />
(Schädlings-<br />
Bekämpfungsmittel)<br />
PCB, HCH, Lindan, DTT: diese<br />
Umweltgifte reichern sich vor allem<br />
in den Fettgeweben der Tiere<br />
lm Kescher vereint: die fettärmsten (Bachforellen) und die fettreichsten'<br />
(Aale)Fischedes Süßwassers.<br />
Foto:DrG.Th.<br />
Diese Gifte befinden sich heute I an. Beim Menschen können sie<br />
Ensoout in der Mosel und in der I schwere qesundheitliche Schä-<br />
den, ja sogar Mißbildungen hervorrufen.<br />
Dies sind nur einige Vertreter der<br />
schleichenden Gifte mit denen wir<br />
unsere Umwelt und somit auch<br />
uns langsam aber sicher vergiften.<br />
Untersuchungen<br />
Das Bremer Umweltinstitut untersuchte<br />
fünf Meeresfischarten<br />
auf Pestizidrückstände. Die folgende<br />
Tabelle zeigt, wieviel Mikrogramm<br />
Gift in einem Kilogramm<br />
vezehrsfähigem Fleisch gefunden<br />
wurden. Interessant ist es, die Resultate<br />
mit dem jeweiligen Fettgehalt<br />
dieser Fische zu vergleichen.<br />
Das Institut stellte fest, daß mit<br />
zunehmender Entfernung von der<br />
Fischart PCB HCH Lindan DDT Fetto/o<br />
Scholle<br />
Kabeljau<br />
Seelachs<br />
Hering<br />
Rotbarsch<br />
16<br />
20<br />
21<br />
43<br />
73<br />
1<br />
3<br />
'1<br />
10<br />
20<br />
1<br />
1<br />
1<br />
5<br />
5<br />
5<br />
15<br />
10<br />
50<br />
160<br />
0,4<br />
1,3<br />
o,7<br />
16,0<br />
10,0<br />
Schmutzquelle der<br />
grad abnimmt. Besonders stark<br />
verseucht sind außer den<br />
schen Flüssen (Elbe,Weser, Rhein)<br />
die Flußmündungsgebiete und<br />
stengewässer rund um Europa.<br />
Für Pestizide gilt je tiefer die See,<br />
desto besser die Situation.<br />
Da diese Substanzen<br />
sächlich im Fettgewebe der Fische<br />
gespeichert werden, enthalten<br />
Magerfische im Durchschnitt<br />
ringere Mengen als Fettfische. Es<br />
heißt also: Je niedriger der<br />
gehalt des Fisches, desto<br />
denklicher der Verzehr.<br />
Wie ist die Situation<br />
in Luxemburg?<br />
Es ist zurar lobenswert, daB<br />
nach der Erkenntnis vonTschernobyl<br />
Fische in unseren Gewässern<br />
oder importierteT'iere auf ihren<br />
siumgehalt (Cs 134) untersucht<br />
werden, doch drängen sich trotzdem<br />
einige Fragen auf.<br />
O Werden die Fische in unseren<br />
Gewässern regelmäBig auf<br />
Pestizide und Schwermetalle<br />
untersucht?<br />
(lch denke als Beispiel an die<br />
Alzette, die ja bis unterhalb von<br />
Steinsel verpachtet' ist und<br />
nach meinem Wissen kein Konsumverbot<br />
für Fische besteht.<br />
"Böse" Zungen behaupten,<br />
daß unterhalb der CASA der<br />
Schwermetallabbau in der Alzette<br />
sich lohnen würde.<br />
Kommt dieses Gift auch bis<br />
nach Steinsel? Werden die<br />
Pächter über den Schadstoffgehalt<br />
der Fische regelmäßig
Weil beim Fischen der Efiolg olt nur<br />
an einet dünnen Schnu hängt,<br />
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O Wo kann man diese lnformationen<br />
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.Laboratorien erforderlich,<br />
oder genügen oberflächliche<br />
Bescheinigungen, um die<br />
Grenze zu oassieren und in unseren<br />
Gewässern ausgesetzt<br />
zu werden?<br />
Zffia<br />
O Sind unsere Verwaltungen genügend<br />
ausgestattet, sowohl<br />
mit Personal als auch mit dem<br />
notwendigen Material, um solche<br />
Untersuchungen durchzuführen<br />
und somit ihrer vollen<br />
Verantwortung gerecht zu werden?<br />
Der Konsument hat ein Recht,<br />
auf diese Fragen eine Antwort zu<br />
Steckruten - Teleskopruten<br />
Plus- und Minuspunkte<br />
Die ersten Hohlglasf iberruten, die<br />
auf dem Angelgerätemarkt erschienen,<br />
hatten eines gemeinsam: es<br />
waren ausnahmslos Teleskooruten.<br />
Hatte man früher zurTeilnahme an<br />
einem Wettkampf mit den alten<br />
Bambussteckruten stets eine Faschine<br />
Holz zu schleppen, so reduzierten<br />
sich jetzt Volumen und Gewicht<br />
in erheblichem Maße. Was für<br />
den Transport von Vorteil war, war es<br />
auch für die Wettkampfdauer. Es war<br />
ein Genuß diese leichten Ruten zu<br />
handhaben. lm Handel erschienen<br />
sie, beringt zum Angeln mit Rolle, sowie<br />
als Kopfruten.<br />
Und schon fingen kluge Köpfe an<br />
aus diesen Ruten zu machen.<br />
wurden im oberen<br />
angebracht. Diese eres<br />
mit dünneren. feineren<br />
zu angeln. Der kleine Kainer<br />
am Gummizug erlaubte<br />
problemlosen schnellen<br />
der Montur. Auch diese Ruten<br />
konnte man. wie heute unsere<br />
Steckruten. mit extrem<br />
ürzter Schnur angeln. War der<br />
Fisch einmal gehakt, schob man die<br />
Teilstücke der Rute während<br />
Drills zusammen.<br />
Andere gingen dazu übet bei Roldie<br />
Schnurführung in die<br />
zu verlegen. Dies hatte den Vordaß<br />
bei Regentagen die Schnur<br />
mehr an der Rute klebte. Auch<br />
bei windigem Wetter zwischen<br />
einzqlnen Ringen entstehenden<br />
wurden<br />
tet. Aber wehe, wenn die Rute unsachgemäß<br />
zusammengeschoben<br />
wurde. Dann hatte man den henlichsten<br />
Schnursalat im Inneren der<br />
Rute. Oder noch schlimmer, das Nylon<br />
erhielt durch einen Rutenteil eine<br />
Quetschung. Dies bemerkte man<br />
spätestens nach dem Verlust eines<br />
Fisches, der mit der ganzen Montur<br />
abzog.<br />
Für den Wettkämpfer eigneten<br />
sich Teleskopruten bis zu 5 m. Ab<br />
dieser Länge waren sie kopflastig.<br />
Zu dem Begriff ,,kopflastig" gilt es etwas<br />
zu sagen. Wenn ich zufällig in einem<br />
Angelfachgeschäft einem Angler<br />
beim Kauf einer Rute zusehe,<br />
kann ich mir manchmal ein Schmunzeln<br />
nicht verkneifen. Je nachdem<br />
ob Steck- oderTeleskopute, wird sie<br />
zusammengestecK oder auseinandergezogen,<br />
das Gewicht geprüft,<br />
und dann kommt es: ein Anschlag<br />
wird gesetzt, der einem Haifisch das<br />
Maul spalten könnte.<br />
Viel wichtiger wäre es, die Rute ruhig<br />
und gerade in der Hand zu halten.<br />
Je mehr die Rute im oberen Teil<br />
nach unten durchhängt, je kopflastiger<br />
ist sie. Und je kopflastiger sie ist,<br />
desto ermüdender wirkt sie bei den<br />
anstehenden Angelpartien auf den<br />
Angler.<br />
Versuchte Gewichtseinsparung<br />
hat manche Gerätehersteller dazu<br />
gebracht, Ruten auf den Markt zu<br />
bringen, die der versierte Angler mit<br />
dem Begriff ,,eng Schlauder" abwertet.<br />
bekommen. Desweiteren hoffe<br />
ich, daß, wenn man diese Resultate<br />
hat oder haben wird, endlich<br />
die Ursachen bekämpft werden,<br />
d.h., daß endlich zur Vorbeugung<br />
kompromißlose Bedingungen an<br />
die Verschmutzer gestellt werden.<br />
Und daß die Gerichte auch endlich<br />
die ihnen auferlegte Verantwortung<br />
für den Umweltschutz voll<br />
und ganz übernehmen. Überall tikken<br />
nämlich Zeitbomben. die un-<br />
Um die Steifheit der Glasfiberruten<br />
bei Längen über 5 m einigermaßen<br />
zu gewährleisten grifi man zum<br />
Prinzip der Steckruten. Die Untefteilung<br />
dieser Ruten war anders gestaffelt<br />
als diejenige der Teleskopruten.<br />
Bekannte Angler brachten unter ihrem<br />
Namen Ruten auf den Markt. die<br />
hauptsächlich auf dieser Unterteilung<br />
basierten.<br />
Man ging sogarzu Kombinationen<br />
über: Die unteren Teile als Steckrute.<br />
Die oberen Teile, die bei verkürzter<br />
Schnur den Fisch behändigen, als<br />
Teleskoprute. Dies hat einwandfreie<br />
Vorteile. Welcher Angler hat nicht<br />
schon einmal seine teure Soitze<br />
nach einem Hänger ,,baden gehen"<br />
sehen. In der Teleskopart praktisch<br />
ein Ding der Unmöglichkeit.<br />
Sollte dem Fortschritt in der Rutenentwicklung<br />
freien Spielraum gelassen<br />
werden - und das sollte es<br />
auf ieden Fall - so werden in den<br />
sere Gewässer gefährden. Währenddem<br />
dieser Artikel geschrieben<br />
wird, kündigt sich z.B. eine<br />
weitere schwere Gewässervergiftung<br />
durch Masut an, diesmal im<br />
"Merlerbach".<br />
Wir wissen alle: Aus verschmutzten<br />
Gewässern kann man<br />
weder "saubere" Fische fangen,<br />
noch essen.<br />
Gilbert Zangerl€<br />
nächsten Jahren noch interessante<br />
Neuheiten auf dem Rutenmarkt erscheinen.<br />
Dabei dürfte sich die Rutenlänge<br />
wohl auf das heutige Maximum einpendeln<br />
und die Angelrutenforschung<br />
wird sich wohl vornehmlich<br />
der Gewichtsverminderung widmen.<br />
Sollte aber der Antrag des belgischen<br />
Sportanglerverbandes auf<br />
dem C.J.P.S.-Kongreß imApril in Budapest<br />
eine Mehrheit finden, so wird<br />
es wohl einen Rückschlag in dieser<br />
Richtung geben. (Der Antrag sieht<br />
eine Längenbegrenzung der Wettkampfruten<br />
vor).<br />
Spätestens dann wird es den teuren<br />
Ruten ergehen wie den anfangs<br />
so teuren Quazuhren. Sie werden<br />
viel billiger auf dem Gerätemark zu<br />
haben sein. Jotka<br />
Ets Frantz.THINK<br />
armes et munitions<br />
DUDELANGE -T6l6phone: 51 1O 12<br />
Quelques occasions en exc- 6tat ä vendre:<br />
Trap Winchester 31.5OO--<br />
Drilling Suhl f. plat. + Zeiss 1.5 72-OOO.-<br />
Mixte Krieghoff + Zeiss Diav. 2,5-10 7a-OOO.-<br />
Fusil Webley-Scoit 4a.OOO.-<br />
Express Valmet 3O.OOO.-<br />
Mixte Merkel 211E + Nickel var. 1.5-6 58.OOO--
Aktuelles Inland<br />
HILFE FÜR EINHEIMISCHE AMPHIBIEN<br />
Wie jedes Jahr beginnen Anfang<br />
Mai, wenn die Temperaturen steidie<br />
Frosch-, Kröten- und<br />
Die Tiere<br />
von ihren Uberwinteaus<br />
Wäldern und<br />
en zu ihren Laichplätzen in<br />
ern und Tümpeln. Viele werbei<br />
dieser Frühjahrswandebeim<br />
Uberqueren von vielbe-<br />
Strassen getötet.<br />
Darum wollen das Naturhistori-<br />
Museum. die Forstverwal-<br />
En ce qui concerne I'emploi du<br />
fonds cyn6götique nous proposons<br />
de subsidier les coüts de fermage<br />
ä payer par les propri6taires<br />
de lots de chasse pour des parcelles<br />
de lerres en friche destin6es ä<br />
cultures de plantes sauvages.<br />
Malgr6 le payemenl d'un fermage<br />
adöouat les terres resteront ä la<br />
du propri6taire pour y<br />
annuellement charrue et<br />
herse (inclus dans le prix de fermage),<br />
en 6vitant l'6pandage et les<br />
d'engrais et de matiöres<br />
nocifs ä la pouss6e d'herbes sauvages.<br />
ll s'agira surtout de terres cultivöes<br />
ä faible rendement, de terrains<br />
en friche situ6s en bordure<br />
des haies et ä la lisiöre des bois. de<br />
petite superficie, difficile ä exploiter<br />
ä I'aide d'un mat6riel moderne<br />
(petits coins, longues bandelettes<br />
ä I'ombre des arbres, terrains entre<br />
deux bois etc.).<br />
Les chasseurs auront l'occasion<br />
de cultiver des herbes et c6r6ales<br />
sp6ciales restant sur pied pendant<br />
la mauvaise saison et repr6sentant<br />
une nourriture de base et d'appoint<br />
Dour de nombreux animaux dont<br />
naturellement le gibier. Le fait que<br />
chaoue lot de chasse est normalement<br />
parsem6 de tels terrains sera<br />
d'un grand avantage en matiöre de<br />
tung, verschiedene Gemeinden<br />
und Naturschutzorganisationen<br />
auch dieses Jahr eine gemeinsame<br />
Hilfsaktion für wandernde<br />
Amphibien durchführen.<br />
Um den Amphibien zu helfen<br />
brauchen wir lhre Hilfe:<br />
Wenn Sie lür Amphibien gefährliche<br />
Strassenabschnitte kennen,<br />
wenden Sie sich bitte an das<br />
Naturhistorische Museum (Tel:<br />
479 330-243)<br />
ä I'adresse des membres du Con-<br />
I Sup6rieur de la Chasse au suiet de I'emploi<br />
u fonds cyn6g6tique.<br />
chasse, oü il est pafticuliörement<br />
int6ressant de disposer de beaucoup<br />
de petites surfaces r6pandues<br />
sur I'entiöret6 du lot de<br />
cnasse.<br />
Toute personne vraiment int6ress6e<br />
ä la protection de la nature<br />
et des animaux ne pourra que se<br />
f6liciter d'une telle aubaine. Les<br />
insectes, oiseaux, petit et grand<br />
gibier ainsi que beaucoup de plantes<br />
retrouveront souvent un biotope<br />
faisant gravement d6faut.<br />
Nous proposons que le propri6taire<br />
qui met annuellement son terrain<br />
ä la disposition de I'adjudicataire<br />
d'un lot de chasse pour y pratiquer<br />
une cluture sauvage obtienne<br />
un fermage de 250 F par<br />
are. Ce fermage sera pay6 ä moiti6<br />
par les moyens du fonds cyn6g6tique<br />
jusqu'ä raison de 30 ares<br />
par lot de chasse.<br />
Ce subside oourra etre obtenu<br />
par le propri6taire de lot de chasse<br />
qui paiera I'autre moiti6 afin de<br />
garantir le prix de fermage de 250<br />
F/are. Une d6claration devra öüe<br />
faite sur un formulaire sp6cial ä<br />
signer par les partenaires agriculteur<br />
et chasseur, un contröle interviendra<br />
ensuite par I'agent du<br />
triage des Eaux et Foröts. La<br />
signature de I'agent lib6rera le<br />
subside en question avant le 1er<br />
aoüt de I'ann6e concern6e.<br />
Le fonds cyn6g6tique est dot6<br />
annuellement de la somme de<br />
accumul6es pendant des ann6es.<br />
De cette maniöre une supedicie<br />
totale d'environ 180 hectares (30<br />
ares x 600 lots de chasse : 1 8000<br />
ares = 180 hectares) sera vou6e<br />
ä la protection de la nature et des<br />
animaux sauvages, gräce aux efforts<br />
conjugu6s des propri6taires<br />
de terres, des adjudicataires de<br />
lots de chasse et des agriculteurs<br />
amis de la nature.<br />
Le Pr6sident de la F6d6ration des Chasseurs Luxembourgeois<br />
Camille Studer<br />
Luxembourg, le 12lävrier 1987<br />
CENTRALE PAYSANNE LUXEMBOU RGEOISE<br />
Monsieur Charles ZIMMER<br />
Pr6sident du Conseil Sup6rieur de la Chasse<br />
54, rue de Prague 2348 - LUXEMBOURG<br />
concerne: Proposition de la F6d6ration des Ghasseurs<br />
concernant l'utilisation des moyens financiers<br />
du fonds cyn6götique<br />
Monsieur le Pr6sident.<br />
La proposition de la F6d6ration des Chasseurs cit6e sous rubrique trour<br />
l'accord et le soutien de la Centale Paysanne qui a particip6 activement<br />
son 6laboration.<br />
Nous estimons que le systöme propos6, entiörement volontaire,<br />
fonctionner correctement et que chacun, gibier et nature compris, y<br />
son compte.<br />
Veuillez agr6er, Monsieur le Pr6sident, I'exprission de nos sentiments<br />
trös distingu6s.<br />
Centrale Paysanne Luxembourgeoise<br />
Le Secr6taire g6n6ral (M. Berns)<br />
Es dürfen während diesen<br />
Monaten bejagt werden: Wildkaninchen,<br />
Fuchs, Ringeltaube,<br />
Rabenkrähe, Eichelhäher, Elster.<br />
Keiler, Frischling und Überläufer<br />
(b€te rousse). Hierbei ist zu bemerken,<br />
daß vorenivähnte Sauen<br />
nur am Ansitz oder auf der Pürsch<br />
erlegt werden dürfen. Ebenso ist<br />
hierzu der Gebrauch von Flintenlaufgeschossen<br />
verboten.<br />
Ab 1. Juni ist die Jagd auf den<br />
roten Bock eröffnet. Dieser darf<br />
genau wie cle Sauen, nur auf der<br />
Pürsch und am Ansitz erlegt werden.<br />
Auch ist nur der Gebrauch<br />
von Büchsengeschossen erlaubt.<br />
Für Rehwild muß das Büchsenkaliber<br />
wenigstens .22 oder<br />
5,58 mm mit einer Auftreffgeschwindigkeit<br />
mit mindestens 980<br />
Joules/'|OO m (E 10f betragen,<br />
für Sauen wenigstens 6,5 mm mit<br />
einer Auft reffgeschwindigkeit von<br />
mindestens 2.2ü) JouleV1O0 m<br />
(E 100).<br />
(Iabelle "Joules" entsprechend<br />
erlaubter Kaliber in Luxemburg<br />
finden Sie in Nr, 3 Juni-Ausgabe<br />
87 der "Föscher a J6er".<br />
Der Transport von Rehbock und<br />
Wildschwein darf nur mitanhaftendem<br />
Kopf geschehen. 'Ebenso<br />
müssen dieselben mit einer Wildmarke<br />
versehen sein.<br />
E Des r6serves ont 6t6<br />
Der Gebrauch des Hundes ist<br />
ganzjährig erlaubt. Die Laufjagd ist<br />
jedoch ab 1. März untersagt. Zum<br />
Nachsuchen kann der Hund<br />
jedoch ruhig eingesetzt werden.<br />
Die geltenden Tollwutbestimmungen<br />
betr. Schutzimpfung sind einzuhalten.<br />
Zu bemerken ist, daß streunende<br />
Hunde und Katzen einzufangen<br />
sind. Sollte dies jedoch<br />
unmöglich oder allzu gefährlich<br />
sein, können dieselben durch die<br />
Beamten der Gendarmerie, der<br />
Polizei, der Forstvenivaltung und<br />
durch die vereidigten Jagdhüter,<br />
sowie auf ihren respektiven Jagdlosen<br />
durch die Jagdpächter erlegt<br />
werden.<br />
Weydeft
für Füchse gegen Tollwut<br />
kommenden 9. Mai 1987 in Luxemburg. (Diesmal unter Beteiligung<br />
unseter gesamten Nachbarländer). Die Bereitschaft<br />
und Solidarität der Jäger sind der Garant ium Ertop dieser nü2lichen<br />
lmpf-Kampagne. Wir bitten hiermit alle FCL-Jäger und Revierpächter<br />
diese begrüßenswefte sowie notwendige Aktion gesch/ossen<br />
zu unterstützen.<br />
Die Verwendung von Karten ist<br />
um eine etwa gleich-<br />
der Köderzu ge-<br />
In den ausgegebenen<br />
Meßtischblättern (1:20.000) sind<br />
Reviergrenzen eingetragen.<br />
Ferner ist ein Raster von Quadraten<br />
eingezeichnet in die jeweils ein<br />
Köder ausgelegt werden soll. In jedes<br />
Kästchen ist der Auslegepunkt<br />
zu markieren. Hierbei sollen<br />
zwa( bevorzugte Aufenthaltsplätze<br />
des Fuchses berücksichtigt<br />
werden (Fuchspässe, Baue, Luderplätze,<br />
Waldränder Bachufer<br />
etc.), die Auslegepunkte sollten jedoch<br />
nicht zu nahe aneinander liegen,<br />
weil sonst die Wahrscheinlichkeit<br />
besteht, daß 1 Fuchs mehrere<br />
Köder aufnimmt und andere<br />
leer ausgehen.<br />
Auslegen:<br />
für<br />
Die Auslegedichte beüägt 15<br />
Fertigköder pro 100 ha. Die Köder<br />
sind einzeln auszulegen und mit<br />
etwas Gras oder l*aub abzudek-<br />
q,<br />
ken, damit sie von Krähen etc.<br />
nicht gesehen werden können und<br />
vor direKer Sonneneinstrahlung<br />
geschützt sind. Keinesfalls dürfen<br />
sie aber vergraben werden. Die<br />
Biologie des Fuchses ist zu berücksichtigen<br />
(s.o.). In Schwaawildrevieren<br />
sollten die Köder<br />
möglichst "Sauen -sicher" ausgelegt<br />
werden. Auslegetage sind der<br />
9. und 10. Mai 1987.<br />
Da die Köder ä 20 gepackt sind<br />
und auch so ausgegeben werden,<br />
wird dir leweilige Bedarf der einzelnen<br />
Reviere vorher auf - beziehungsweise<br />
abgerundet. Sind<br />
einige übezählige Köder zurVerfügung<br />
sollen sie zusätzlich über das<br />
ganze Bevier ausgelegt werden.<br />
Die Köder können gefahrlos<br />
ohne Handschutz ausgelegt werden.<br />
Das Öffnen des Köders und<br />
insbesondere der darin enthaltenen<br />
lmpfkapsel ist jedoch unter allen<br />
Umständen zu unterlassen.<br />
Auch nach der Auslegeaktion<br />
sind alle tollwutverdächtigen Tiere<br />
wie bisher dem zuständigenVeterinärinspektor<br />
zu melden.<br />
Die gewohnte Bejagung des<br />
Fuchses sollte weiterhin beibehalten<br />
werden.<br />
üaensrcnrsrqnre<br />
@<br />
o<br />
FIASE NEOAT'VE<br />
FIAOE FC,BIII\,E<br />
Wie allgemein bekannt, wurde<br />
am Wochenende des 20./21. September<br />
1986 die erste orale<br />
lmpfaktion der Füchse gegen Tollwut<br />
in Luxemburg und den angrenzenden<br />
Gebieten Belgiens und<br />
Frankreichs durchgeführt.<br />
Insgesamt 39.200 lmpfköder<br />
wurden in den 608 Jagdlosen<br />
unseres Landes von den jeweiligen<br />
Revierpächtern und ihren Helfern<br />
ausgelegt.<br />
Daß die luxemburger Jägerschaft<br />
dieser Aktion äußerst positiv<br />
gegenübersteht trat schon bei der<br />
Vedeilung der lmpfköder zu Tage:<br />
Von den 608 Jagdrevieren erschienen<br />
601 Pächter pünktlich<br />
zur Abnahme der lmpfköder.<br />
6 Pächter waren verreist oder verzogen,<br />
konnten aber später kontaktiert<br />
werden und holten die Auslegung<br />
ihrer lmpfköder nach.<br />
1 Pächter veniveigerte die Teilnahme.<br />
Um den Erlolg der lmpfahion bei<br />
den Füchsen feststellen zu können.<br />
wurden in der Zeit vom 15.<br />
Ohober bis zum '15. Dezember<br />
'l 986 frisch geschossene Kontrollfüchse<br />
aus allen Teilen des Landes<br />
bei dem veterinärmedizinischen<br />
Laboratorium in Luxemburg<br />
abgeliefert. Hier wurde den Füchsen<br />
Körperflüssigkeit entnommen,<br />
Für Sie gelesen in W+H 4/86<br />
Schleswig-Holstein<br />
Keine Tollwut bei<br />
Wild- und<br />
Haustieren mehr<br />
Schleswig-Holstein ist jetzt frei<br />
von Wild- und Haustiertollwut,<br />
nachdem die letzte Tollwuterkrankung<br />
im November 1985<br />
bei einem im Kreis Herzogtum<br />
Lauenburg erlegten Fuchs festgestellt<br />
worden ist. Dies teilte<br />
der- Minister für Ernährung,<br />
I-andwirtschaft und Forsten,<br />
Günter Flessner, in Kiel mit.<br />
Wie der Minister weiter ausführte,<br />
sei es damit erstmals<br />
einem Flächenland in der Bundesrepublik<br />
Deutschland gelungen,<br />
sein Gebiet vollständig<br />
von dieser für Mensch und Tier<br />
gleichermaßen gefährlichen<br />
Seuche zu befreien. Fuchsbesatzverdünnungsmaßnahmen,<br />
in den letzten Jahren kombiniert<br />
mit der,,Schluckimpfung"<br />
der Füchse im südöstlichen<br />
Landesbereich, haben dem nun<br />
ein Ende gesetzt. Ein wesentlicher<br />
Anteil an diesem großartigen<br />
Erfolg, so der Minister<br />
weiter, komme der Jägerschaft<br />
vom Herbst 1 986<br />
Füchse<br />
die zwecks Tollwutantikörpernachweises<br />
zur Bundesforschungsanstalt<br />
für Viruskrankheiten der Tiere<br />
in Tübingen gesandt wurde. Die<br />
Ergebnisse dieser Folgeuntersuchungen<br />
liegen jetzt vor:<br />
- Untersuchte Füchse: 196 Tiere<br />
- davon tollwutpositiv: 29 Tiere<br />
- nicht zu verwerten: 10 Tiere<br />
Blieben also 157 Füchse die auf<br />
Tollwutantikörper untersucht werden<br />
konnten.<br />
Der Nachweis von Tollwutantikörpern<br />
wurde bei 121 von 157 Füchsen<br />
erbracht =77o/o.<br />
Man kann also davon ausgehen,<br />
da9 77o/o der im Herbst vorhandenen<br />
Fuchspopulation gegen Tollwut<br />
immunisiert sind. Dieses<br />
äußerst günstige Ergebnis läßt<br />
darauf schließen, daß die Jägerschaft<br />
das Auslegen der lmpfköder<br />
sehr gewissenhaft und mit der nötigen<br />
Sachkenntnis vorgenommen<br />
hat. Den Revierpächtern und ihren<br />
Hellern gebührt der aulrichtige<br />
Dank der Organisatoren der<br />
lmpfaktion, denn ohne ihre tatkräftige<br />
Unterstützung wäre die Durchführung<br />
dieser tür die gesamte<br />
Bevölkerung wichtigen seuchenpolizeilichen<br />
Maßnahme unmdglich<br />
gewesen. Es bleibt zu hoffen,<br />
daß die Jägerschaft bei den beiden<br />
in diesem Jahr geplanten lmpfaktionen<br />
genau so gut mitarbeitet.<br />
im Lande zu, die in enger Zusammenarbeit<br />
mit den Veterinärbehörden<br />
die Hauptlast der<br />
Bekämpfungsmaßnahmen getragen<br />
und damit einen wesentlichen<br />
hegerischen Beitrag für<br />
den Wildbestand geleistet habe.<br />
Um die nunmehr erreichte Tollwutfreiheit<br />
zu erhalten, werde<br />
die Fuchsimmunisierung über<br />
die,,Schluckimpfung" im kommenden<br />
Herbst fortgesetzt.<br />
Wichtige Mitteilung<br />
Um den Erfolg der lmpfaktion zu<br />
untersuchen. werden Kontrollfüchse<br />
benötigt. Es empfiehlt sich<br />
daher frisch erlegte erwachsene<br />
Füchse an einer der gewohnten<br />
Annahmestellen abzuliefern. Eine<br />
angemessene Prämie wird für<br />
jeden abgelieferten eruachsenen<br />
Fuchs ausbezahlt. Die Entgegennahme<br />
beschränkt sich auf den<br />
Zeitraum vom 15. Juni bis 1.<br />
August 87. (N.8. Die Abschußprämie<br />
im Rahmen der Tollwutbekämplung<br />
ist bekanntlich seit<br />
Februar 1 987 abgeschaftt)<br />
Anmerkung der Redaktlon.<br />
,,Die Köder möglichst Sauensicher<br />
auslegen" heisst nicht dass<br />
etwa Sauen durch die Aufnahme<br />
derselben geschädigt würden,<br />
vielmehr wäre der Köder für den<br />
ihm zugedachten Zweck nicht<br />
mehr vorhanden und verloren.
Jagd<br />
heute<br />
,,NEUESTE ERRUNGENSCHAFT" der Luxemburger<br />
zum Schutz der<br />
HER so die neue Bestimmung laut Mitteilung vom<br />
12.03.87 an das Comit6 Sup6rieur de la Chasse.<br />
Lesen Sie zu diesem Thema die DJV Presse-Mitteilung.<br />
Gleicher Schutz<br />
für Braunkehlchen und Elster?<br />
Naturschutzgesetz muß besser differenzieren<br />
Bonn, (DJV) 1. März 1987<br />
Elster, Eichelhäher und<br />
Rabenkrähe gehören zu den<br />
Vögeln, die wohl jeder kennt, da<br />
sie so häufig vorkommen.<br />
lm Gegensatz zu anderen,<br />
scheuen Arten fühlen sie sich in<br />
der Nähe von Menschen recht<br />
wohl, denn es fällt für sie immer<br />
was zu fressen ab. Besonders im<br />
Winter, wenn die Natur kaum<br />
Nahrung bietet, drängt es sie in<br />
die Städte. Stundenlang hocken<br />
sie krächzend auf kahlen Bäumen<br />
und halten Ausschau nach<br />
etwas Freßbarem, picken an der<br />
überfahrenen Katze, streiten sich<br />
um einen kleinen Vogel, der vor<br />
Kälte gestorben ist oder durchwühlen<br />
Müllkippen.<br />
Wäre die Natur noch unge-<br />
, würden viele Elstern und<br />
den Winter nicht überle-<br />
Doch der Mensch hat diese<br />
natürliche Auslese gestört.<br />
Wenn es die Angst vor dem<br />
Jäger wäre, die diese Vögel in die<br />
Städte drängt, müßten sie das<br />
ganze Jahr über hier sein. Das ist<br />
aber nicht der Fall, wie jeder selber<br />
beobachten kann, denn im<br />
Frühjahr sind sie plötzlich aus<br />
den Städten verschwunden. ln<br />
großen Scharen sind sie dann im<br />
Wdd und auf den Feldern, wo es<br />
jetzt ,,frische Nahrung" für sie<br />
gibt.<br />
Raffiniert wie sie sind, fliegen<br />
Elstern und Rabenkrähen natürlich<br />
am liebsten in Gegenden, in<br />
denen besonders viele Vögel<br />
brüten, weil dort die Jagd viel<br />
leichter ist, als in der dünnbesiedelten<br />
Feldflur. Es ist also nur<br />
logisch, daß dort, wo viele Singvögel<br />
vorkommen, es auch viele<br />
Elstern. Rabenkrähen und<br />
Eichelhäher gibt, die wahllos Eier<br />
aufpicken und die Küken fressen.<br />
Die unberührte Natur hält sich<br />
selber im Gleichgewicht. Doch<br />
die gibt es bei uns ja schon lange<br />
nicht mehr. Deshalb helfen wir<br />
den Vögeln ja auch in Notzeiten,<br />
stellen Futterhäuschen auf und<br />
die Jäger füttern das Wild. Doch<br />
wie sich die Spatzen frech am<br />
Futterhäuschen bedienen, langen<br />
auch die Rabenvögel kräftig<br />
zu. Viel mehr als in der ,,unberührten<br />
Natur" können überleben,<br />
da sie von den Auswirkungen<br />
der Zivilisation profitieren.<br />
Sie werden so zu einer Gefahr für<br />
Vogelarten, denen die Auswirkungen<br />
der Zivilisation schaden.<br />
Bisher konnte der Mensch.<br />
also der Jäger, diesen ,,Fehler"<br />
wieder ausgleichen, indem er die<br />
Rabenvögel bejagte. Durch das<br />
neue Gesetz ist diese Schutzmaßnahme<br />
jetzt verboten.<br />
Ungehemmt können sich nun<br />
Elster, Eichelhäher und Rabenkrähe<br />
vermehren. wie Körner auf<br />
einem Schachbrett. Manche<br />
Singvögel werden versuchen,<br />
sich zu schützen, indem sie ihre<br />
Nester tiefer bauen. Umso leichter<br />
werden sie zur Beute von<br />
streunenden Katzen.<br />
Wem nutzt es, wenn der<br />
Deutsche Bund für Vooelschutz<br />
das scheue Brairn-<br />
und Elstern ausliefert?<br />
In Anerkennung auszeichnungswürdiger<br />
Leistungen auf<br />
dem Gebiet des Natur und Landschaftsschutzes<br />
hat der Landesverband<br />
Saarland der Schutzgemeinschaft<br />
Deutscher Wald der<br />
Vereinigung der Jäger des Saarlandes<br />
die Ehrennadel verliehen.<br />
Der Vorsitzende des Landesverbandes,<br />
Fritz Gerndt, überreichte<br />
Landesjägermeister Reinhold<br />
Feichtner die Auszeichnung in<br />
einer kleinen Feierstunde am 18.<br />
Dezember 1986 im Hause der<br />
Saarwirtschaft in Saarbrücken.<br />
ln seiner Laudatio führte Fritz<br />
Gerndt aus, daß die Jäger begriffen<br />
haben, daß sie die Natur nur<br />
nutzen können, wenn sie dazu beitragen,<br />
daß Wald, Feld und Flur<br />
intakt, leistungsfähig, biologisch<br />
stabil bleiben.<br />
Die Jägerschaft des Saarlandes<br />
hat ihre Beiträge zum Schutze der<br />
Natur, insbesondere zur Rekultivierung<br />
von ausgeräumten Landschaftsteilen,<br />
systematisch erhöht.<br />
Mit Anpflanzungen von.Feldgehölzen,<br />
Remisen und Asungs- und<br />
Deckungsf lächen, Baumpf lanzungen<br />
und der Anlage von Wildäkkern<br />
haben die Jäger in den vergangenen<br />
Jahren einen hohen<br />
persönlichen Einsatz erbracht.<br />
Mit der Aktion ,,Jäger sorgen für<br />
Lebensräume" sind landesweit<br />
alle Jäger zum Biotopschutz als<br />
Artenschutz aufgerufen worden.<br />
Die Vereinigung der Jäger des<br />
Saarlandes hat angeregt, in allen<br />
Revieren des Saarlandes nach<br />
Lebensraumverbesserungen zu<br />
suchen, in allen Gebieten entspre-<br />
Braunkehlchen und<br />
Rabenvögel dürfen nicht den<br />
oleichen oesetzlichen Schutz<br />
örhalten.-wenn man ehrlich<br />
Naturschutz betreiben will.<br />
So ein Braunkehlchenjunges<br />
ist doch völlio hilflos-oeoen<br />
eine Schar'der oToBen<br />
Rabenkrähen!<br />
Und andere Jungtiere auch.<br />
In unserer modernen Industrielandschaft<br />
qilt es nicht<br />
nur. die Tiere vör dem Mensch'en<br />
zu schützen. Der<br />
Mensch hat die Natur aus<br />
dem Gleichoewicht oebracht.<br />
Deshalb ist-er auch verantwortlich<br />
für schwache und<br />
von der Zivilisation benachteiliote<br />
Tiere. die er vor den<br />
Nac'hstellunden robusterer<br />
Arten schütz-en muß.<br />
chend den natürlichen<br />
heiten Neuanpflanzungen von<br />
Hecken und Sträuchern vorzunehmen,<br />
eine netzartige Anlage<br />
Feldholzinseln aufzubauen.<br />
plätze, Ränder von F<br />
Gräben und Bächen zu<br />
ren und Feuchtbiotope zu schaffen.<br />
Inzwischen sind bereits<br />
fünfzig saarländische Reviere an<br />
der Aktion, die mit Mitteln aus dem<br />
Erlös der Rubbellotterie gefördert<br />
wird, beteiligt.<br />
Mit der Verleihung der Ehrennadel<br />
an die Vereinigung der Jäger des<br />
Saarlandes in der Person von Landesjägermeister<br />
Feichtner<br />
die Schutzgemeinschaft<br />
scher Wald diese vie<br />
Bemühungen der Jägerschaft an.<br />
In seinen Dankesworten wies Lan<br />
desjägermeister Feichtner<br />
hin, daß die pflegliche<br />
der Natur, ohne auf ihre<br />
zu verzichten, für zukünftige Planungen<br />
im Naturschutz entschei<br />
dend sein werde. Deshalb<br />
men der Landwirtschatt, der Jagd,<br />
der Forstwirtschaft und der Fischerei<br />
eine besondere Bedeutung<br />
die Gestaltung des Naturschutzes<br />
zu. Konlliktsituationen, die zwischen<br />
den einzelnen Naturnutzern<br />
entstehen können, hält Landesiägermeister<br />
Feichtner bei differdnzierter<br />
Betrachtung und Handhabung<br />
für lösbar, wenn bei einer<br />
sinnvollen nachhaltigen Nutzung<br />
neben der Schutzfunktion auch<br />
ökonomische Uberlegungen mit<br />
einbezogen werden.<br />
Der Saarjäger 1/1987
40<br />
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einwandfreie Belieferung des Marktes mitWildbref sern. Gesundes Wild ist die Grundlage<br />
hiezu. Der Jäger ist eine der wichtigsten Personen, die überWildbret zu urteilen haben, er<br />
kontrclliert, ob sein Wild als Nahrungsmittel verwendet werden knn.<br />
Daher muß der Jäger sich mitWildkrankheiten befassen. (Schreiben Sie an die Redaktion<br />
der FCL wenn Sie an einem bestimmten Thema interessiert sind). Rubrik "Wildkrankheiten"<br />
wird fortgesetzt.<br />
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Das altbewährte Jagdl lche<br />
Handwerk<br />
(1Ote Fortsetzung)<br />
Fallenart:<br />
Einsatz:<br />
Fangplätze:<br />
Kontrolle:<br />
Der Marderbunker<br />
Ungefähr 25 Fichtenrundhölzer von 8 bis 10 cm @ und einer<br />
Länge von 70 bis 80 cm.<br />
Das Eiabzugeisen steht geschützt und gut verblendet in<br />
einem kreisrunden Bunker von 50 cm lnnen A und einer<br />
Höhe von 50 cm.<br />
Baum-, Steinmarder und lltis.<br />
An den Ufern von stehendem und fließendem Wasser, Feldgehölze,<br />
an Pirsch- und Gehwegen, am altenViehschuppen<br />
usw.<br />
Täglich am frühen Morgen, und zwar schon allein wegen<br />
dem wertvollen Balg.<br />
lm Gegensatz zum Marderschlagbaum,<br />
läßt sich der Marderfangbunker<br />
hervorragend verblenden<br />
und verstecken, sodaß man<br />
ihn getrost in die Nähe von Gehwegen<br />
aufstellen kann, ohne dabei zu<br />
befürchten, daß er eine Gefahr für<br />
Mensch und Haustier werden<br />
könnte. Durch die zwei schmalen<br />
Zugänge von nur 8 cm Breite besteht<br />
auch kaum die Möglichkeit,<br />
daß der kleine vierbeinige Begleiter<br />
des Spaziergängers, an den<br />
Ktider mit dem Eisen gelangen<br />
kann, wobei ein Hund selten großes<br />
Interesse an der geringen Wittrung<br />
eines Hühnerei's schon von je<br />
her gezeigt hat.<br />
Um nun einen fachgerechten<br />
Einbau sowie eine einwandfreie<br />
Funktion dieser Falle zu gewährleisten,<br />
müssen folgende Richtlinien<br />
beim Bau unbedingt beachtet werden:<br />
1) Mit einem Zuschlaghammer<br />
treibt man die Rundhölzer rund<br />
um eine Kreislinie von 50 cm<br />
Durchmesser, die man schon<br />
vorher auf den Boden aufgezeichnet<br />
hat, bis auf eine Höhe<br />
von 50 cm in den Boden, wobei<br />
man vorne und hinten je eine<br />
Öffnung von ungefähr 8 cm<br />
Breite vorsieht, die im Einklang<br />
mit der Hauptwindrichtung genau<br />
zum Marderpaß stehen.<br />
2) Der Boden wird innerhalb des<br />
'Bunkers so tief ausgehoben,<br />
daß später bei der fertigen Verblendung<br />
der Abzugsteller mit<br />
dem darauf befestigten Köderei,<br />
genau auf einer Ebene mit<br />
der Umwelt außerhalb des<br />
Fangbunkers liegt.<br />
3) Das Fangeisen wird beim Einbau<br />
mit einem flachen Stein<br />
oder einer Basaltplatte als<br />
harte Unterlage versehen, um<br />
beim Auslösevorgang das<br />
Hochschnellen der Greifbügel<br />
zu begünstigen.<br />
4) Genau in die beiden sich gegenüberliegenden<br />
Eingänge<br />
von 8 cm Breite wird ein Flachstein<br />
gelegt oder ein Rundholz<br />
wird ebenerdig in den Boden<br />
eingeschlagen. Sie wörden<br />
sich fragen, warum denn das?<br />
Nun der Marder hat, zum Nachteil<br />
des Trappers, wenn dieser<br />
noch nicht die nötige Erfahrung<br />
hat, die dumme Gewohnheit<br />
genau am Eingang des Bunkers<br />
den Boden frei zu scharren,<br />
wobei er nicht selten das<br />
Eisen entdeckt und mißtrauisch<br />
wird.<br />
5) Das Füllmaterial, das später<br />
das fängisch-gestellte Abzugseisen<br />
verstecken und unsichtbar<br />
machen soll, besteht aus einem<br />
Gemisch von Torf, Sägespänen,<br />
Fichtennadeln und etwas<br />
trockener Erde, und wird<br />
jedesmal, beim Erneuern des<br />
Lockmittels, mit der Hand aufgewühlt<br />
und wiederflach angedrückt.<br />
Dies geschieht auch<br />
bdm vorherigen regelmäßigen<br />
Ankirren des Bunkers ohne<br />
Eisen, um den Marder schon<br />
frühzeitig an die Bodenverwundung<br />
zu gewöhnen.<br />
6) Das Köderei muß locker auf<br />
dem Abzugsteller befestigt<br />
sein, d.h. der Mardersoll das Ei<br />
wenigstens 1 bis 2 cm anheben<br />
können, ehe dieAuslösung<br />
betätigt wird.<br />
7) Es ist von überaus großerWichtigkeit,<br />
daß bei der Aufstellung<br />
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des Eiabzugseisens die flache<br />
Spannfeder desselben genau<br />
der Länge nach auf die beiden<br />
Eingänge des Bunkers zeigt.<br />
Um einen Fehlfang zu vermeiden<br />
muß der Marder über die<br />
Spannfeder zum Lockei laufen.<br />
Wird das Eisen mit seiner Feder<br />
quer zum Eingang aufgestellt,<br />
schlagen die Bügel untel den<br />
Marder; schleudern diesen in<br />
die Höhe und der Fehlfang ist<br />
vorprogrammiert.<br />
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Die lockere Befestigung des Köders<br />
sowie die regelmäßige und<br />
absichtliche Bodenverwundung<br />
sind Maßnahmen die nicht nur allein<br />
beim Fangbunker zur Anwendung<br />
kommen, sondern sind bei<br />
fast alleh Fallenarten eine wichtige<br />
Voraussetzung für den erfolgreichen<br />
Fang.<br />
Es ist mir bis jetzt noch kein Hinweis<br />
bekannt, weder aus einer<br />
Zeitschrift noch aus einem Jagdbuch,<br />
daß der Marderfangbunker<br />
nur aus Holzpfählen bestehen soll,<br />
und die Praxis hat bis heute auch<br />
noch nicht bestätigt, daß der Holzbunker<br />
gegenüber anderem Material,<br />
die besten Fangergebnisse<br />
autuweisen hat, sodaß dem Fallenjäger,<br />
wie eh und je, immer<br />
noch die Türen offen stehen zum<br />
weiteren experimentieren. lch<br />
kann mir gut vorstellen, daß ein<br />
Marderbunker auch aus einem<br />
Stück Betonrohr mit zwei Öffnungen<br />
von 8 cm Durchmesser bestehen<br />
kann, der ganz sicher nicht so<br />
schnell verrotten wird, und auch<br />
leicht, ohne viel Arbeit, erneut an<br />
anderen Fangoiten zum Einsatz<br />
kommen kann. Man kann auch mit<br />
Steinen und Grassoden eine<br />
kunstgerechte Fangburg an Ort<br />
und Stelle aufbauen, die sich ganz<br />
bestimmt viel harmonischer und<br />
unauffälliger der Natur anpassen<br />
wird als irgendeine Holzkonstruktion.<br />
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Um eine schnelleVerrottung von<br />
Holzpfählen zu vezögern, und<br />
auch zurVermeidung von Unfällen<br />
mit Kindern oder größeren Personen.<br />
wird der Bunker mit einem<br />
Stück Blech oder Eternit abgedeckt<br />
und das Ganze dann mit Material<br />
aus der Umgebung total verblendet,<br />
sodaß der Ortskundige<br />
selbst, beim genauen Hinschauen<br />
nur mehr die, ihm zugewandte,<br />
kleine Öffnung sehen kann. Ferd<br />
(wird foftgesetzt)
44<br />
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Alles Wissenswerte über die Biotophege<br />
EIN WEG oeR ASUITICSVERBESSERUNG UND WILDSCHADENVENNÜTUruC<br />
durch WLDACKER<br />
Aufgaben der Wildäcker:<br />
1. Wildfütterung:<br />
Erhalt des Wildbestandes, Vermeiden<br />
von Wildschäden, zusätzliches<br />
Futterangebot im Herbst und<br />
Winter.<br />
2. Deckungsflächen:<br />
Vor allem Niederwild, auch geeignet<br />
für Rehwild in Wdd äußeren<br />
Revieren.<br />
3. Umweltschutz:<br />
An Wegrändern, in Kahlschlägen<br />
und Schneisen.<br />
Je nach Anlagedauer unterscheidet<br />
man:<br />
a) Daueräsungsflächen;<br />
z.B. - Wildwiesen<br />
- Tooinambur<br />
- Dauerlupinen<br />
Diese Wildackerpflanzen sind<br />
absolut winterfest und treiben im<br />
Frühjahr jeden Jahres aus. Gut<br />
geeignet lür Hügel sind z.B. Dauerlupinen;<br />
oder für schwer zu verarbeitende<br />
Böden, Wildwiese oder<br />
Tooinambur.<br />
Rehwildsterben durch Aufnahme von Raps<br />
Erste Fälle in Österreich aufgetaucht<br />
Theorien, die das vermehrt auftretende Hasensterben der letzten<br />
dem Anbau von Raps, insbesondere der Sorte O0-Raps, zurechbekommen<br />
jetzt neue Nahrung. Das Forschungsinstitut für Wildde<br />
der Veterinärmedizinischen Universität Wien hat jetzt einen<br />
z veröffentlicht, nachdem in den letzten Wochen vermehrt tote<br />
gefunden wurden.<br />
Mitarbeiter von Institutsvorstand<br />
. Dr. Kurt Onderscheka berichvon<br />
vier Rehkitzen, die sich -<br />
verhaltensgestört und<br />
Asung und Deckung<br />
b) einlährige Anlage;<br />
- Sommenaps<br />
- Olreftich<br />
- Markstammkohl<br />
- Furchenkohl<br />
- Blattkohl oder Winterraps<br />
- Buchweizen<br />
c) überuvinternde Anlage;<br />
- Wintenüben<br />
- Dauerluoinen<br />
- Furchenkohl<br />
blind - leicht einfangen ließen. Eine<br />
anschließende Untersuchuno auf<br />
Tollwut verlief negativ. Der Einährungszustand<br />
dieser Rehkitze war<br />
Photo Reiter E<br />
3 WILDACKER<br />
- Wddstaudenroggen<br />
- Ginster<br />
d) Wildackereintopf oder Notzeitbrücke:<br />
Der Wildackereintopf bietet die am<br />
breitesten gefächerte Möglichkeit<br />
zur Anlage von Asungsflächen.<br />
Die Aussaatzeit geht von Mitte Mai<br />
bis Anfang August; d.h. eventuell<br />
nach Wintergerste als Zwischenfrucht.<br />
schlecht, erst nach einigen Tagen<br />
beganner, die Tiere wieder mit<br />
selbständiger Nahrungsaul<br />
nahme. Die Rehe starben jedoch<br />
wenig später im Institut.<br />
Bei der pathologischen Untersuchung<br />
stellten die Veterinäre fest,<br />
daß die Rehe schaumigen Panseninhalt<br />
hatten, der wie grün<br />
gefärbter steifgeschlagener Eisschnee<br />
aussah. Außerdem wiesen<br />
die Tiere entzündliche Veränderungen<br />
an Herz, Hirnhaut und Lungenbrustfell<br />
auf. Bei der Otfnung<br />
der frisch toten Tierköroer fiel<br />
außerdem ein penetranter, nach<br />
Kohl riechender Geruch auf.<br />
Die Arzte sind sich einig, daß die<br />
schaumige Gärung des Panseninhalts<br />
durch geästen Raps hervorgeruten<br />
wurde, denn als Panseninhalt<br />
konnten ausschließlich Rapsblätter<br />
nachgewiesen werden.<br />
Auch hier. so die Wiener Mediziner,<br />
läge der Verdacht nahe, daß<br />
durch die Züchtung der neuen<br />
Besonders gut eignen sich lange,<br />
nicht zu breite Streifen entlang der<br />
Waldränder um den Weg vom<br />
,,Bett" zum ,,Tisch" möglichst kurz<br />
zu halten. Wichtig ist, daß das<br />
Gemisch bis ins Frühjahr stehen<br />
bleibt.<br />
Auch das Waldrevier bietet Möglichkeiten,<br />
nach der Räumung von<br />
Holzlagerplätzen und auf Flächen<br />
mit starker Frühjahrsfeuchtigkeit.<br />
Eine besondere Bodenvorbereitung<br />
ist nicht erforderlich. Es<br />
genügt, das Saatgut, 5 kg pro 1 000<br />
mz, mit 50 kg Volldünger gemischt<br />
breitwürfig auszusäen und mit<br />
einer scharlen Egge oder dergleichen<br />
einzueggen und festzuwalzen.<br />
lm Wald lohnt sich die Beigabe<br />
von 50 kg Thomasmehl je<br />
1000 mz.<br />
In Luxemburg wird die Wildackereintopf<br />
mischung, bestehend<br />
aus:<br />
Hafer. Ackerbohnen, Futtererbsen,<br />
Buchweizen, Süßlup.inen,<br />
Sojabohnen, Winteruicken, Olrettich,<br />
Perko, Blattkohl, Markstammkohl,<br />
Bokaraklee, Inkarnatklee,<br />
Perserklee, Luzerne, Rotklee,<br />
Seradella, Ackerspörgel, Esparsette<br />
und Stoppelrüben<br />
seit einigen Jahren mit Erfolg ausgesät<br />
und hat in allen Teilen des<br />
Landes beste Efolge gebracht.<br />
Der Wildackereintopf eignet sich<br />
bestens für alle Wildarten. Es wurd<br />
z.B. festegestellt, daß Rotwild die<br />
Flächen schon Anfang September,<br />
sofort nach dem Abräumen der<br />
Getreidelelder annahm.<br />
Später konnte man die Hasen,<br />
Kaninchen und Rehe den ganzen<br />
Winter über am Wildacker beobachten.<br />
In verschiedenen Bevieren<br />
wurden regelrechte Rehprozessionen<br />
dorthin festgestellt.<br />
ALTERNATIVE zu den heutigen<br />
Monokulturen<br />
WILDACKER iN KLEINEN PAR-<br />
ZELLEN<br />
Mehlen JemP<br />
(wird fortgesetzt)<br />
Sorte OO-Raps bestimmte Bitterstoffe<br />
fehlen und damit<br />
Pllanzensorte so schmackhaft sei.<br />
daß sie eben im Übermaß verbissen<br />
werde.<br />
Bei Haustieren stehe schon seit<br />
langem lesl, daß man - sollte Raps<br />
verfüttert werden - die Rapsgabe<br />
mit rund 85 Prozent Heu oder<br />
Stroh vermengen müsse. Neben<br />
einem hohem Anteil von Eiweiß<br />
kann Grünraps nämlich bei entsprechender<br />
Stickstoffdüngung<br />
auch noch größere Konzentration<br />
an Nitrat aufweisen. Die Wiener<br />
Veterinäre konnten Nitrat allerdings<br />
in den toten Rehkitzen n<br />
' als Todesursache nachweisen.<br />
Bei der festgestellten Blindheit<br />
glauben die Wissenschaftler allerdings<br />
den Raps verantwortlich<br />
machen zu können, denn in der<br />
Literatur sei mehrfach, so die<br />
Arzte, der Hinweis auf Schädigung<br />
des Zentralnervensystems durch<br />
Baps zu linden. P.
Centrale<br />
du Chien de Ghasse<br />
Luxembourg<br />
T6l6phone 0 zt tg<br />
Informationstagung der CENTRALE DU CHIEN DE CHASSE<br />
in Medernach<br />
Am '11. Januar haüe die CEN-<br />
TRALE DU CHIEN DE CHASSE<br />
DU GRAND-DUCHE DE LUXEM-<br />
BOURG zu einer Informationstagung<br />
eingeladen, Einladung, der<br />
hundert Jagdhundebesitzer Folge<br />
leisteten.<br />
Präsident Robert Dichter hieß<br />
alle herzlichst willkommen und<br />
stellte fest, daß mit dieser Tagung<br />
ein Aufruf vieler Welpenbesitzer<br />
positiv beantwortet wurde. Ein besonderer<br />
Dank galt Dr. Vet. Armand<br />
Diederich, der über die Hüftgelenkdysplasie<br />
sowie die normalen<br />
Hundekrankheiten referierte. Was<br />
die Hüftgelenkdysplasie (HD) betrifft,<br />
so erläuterte er diese Krankheit<br />
anhand von Röntgenbildern<br />
und stellte fest. daß dieselbe vererbbar<br />
ist und nur eine strenge und<br />
konseouente Selektion Abhilfe<br />
schaffen kann. Er befürwortete die<br />
Entscheidung der Centrale du<br />
Chien de Chasse, welche seit<br />
1983 HD-Röntgen verlangt und<br />
nur noch die Hunde (Rüde und<br />
Hündin) zur Zucht zuläßt, welche<br />
HD (A)d.h. HD-frei oder HD (B)d.h.<br />
HD-verdächtig aufweisen. Alle andern<br />
Hunde sind von der Zucht<br />
ausgeschlossen. Von der Röntgen<br />
ausgenommen sind Teckel und Terrier.<br />
Was die Hundekrankheiten betrifft,<br />
so können dieWelpen mit lmpfungen<br />
davor bewahrt werden.<br />
Wichtig ist auch eine Nachimpfung.<br />
Anschließend referierte Präsident<br />
Robert Dichter über die Erziehung<br />
des Welpen, wichtig ist hier,<br />
daß Erziehungsfehler schon beim<br />
Welpen vermieden werden, was<br />
dann die Dressur des Hundes spä-<br />
.ter erleichtert. Besonders wichtig<br />
ist, daß wir, seit wir den Welpen besitzen,<br />
uns viel mit ihm beschäftigen,<br />
um so den nötigen Konnex<br />
herzustellen, Konnex, der bei all<br />
unseren Arbeiten mit dem Hund<br />
von äußerster Wichtigkeit ist.<br />
Wie wir uns mit dem Hund beschäftigen<br />
sollen, können wir in<br />
mannigfachen Fachbüchern nachlesen.<br />
Der Präsident erläuterte dann<br />
noch für die Jagdhundebesitzer<br />
die neue Zuchtordnung, die ab 1.<br />
Mai 1987 gültig ist:<br />
1) Röntgennachweis von HD (A)<br />
oder HD (B)<br />
2) Wenigstens das Prädikat ,,sehr<br />
gut" aufzwei von der FCI anerkannten<br />
Ausstellungen oder<br />
auf einer Zuchtschau, bei<br />
Deutsch Jagdterrier und<br />
Deutsch Wachtel gilt die Formbewertung<br />
gelegentlich einer<br />
Zuchtprüfung durch einen<br />
Formwertrichter. Der Hund<br />
muß aber in der offenen Klasse<br />
odei der Arbeitsklasse eingeschrieben<br />
sein - Mindestalter<br />
sind 15 Monate. - Punkt 1 und 2<br />
. müssen vor dem Deckakt erfolgt<br />
sein.<br />
3) Der Hündin dürfen alle Welpen<br />
belassen werden. Bis SWelpen<br />
ist eine Zuchtsperre von '12 Monanten<br />
vorgesehen, bei mehr<br />
als 8 Welpen eine Zuchtsperre<br />
von 18 Monaten, ab Deckakt<br />
gerechnet.<br />
4) Der Wud ist innerhalb von 3 Tagen<br />
der Zuchtbuchstelle zu<br />
melden.<br />
5) Der Wurf wird zweimal kontrolliert.<br />
6) Zwischen der 6. und 8ten Woche<br />
müssen die Welpen tätowiert<br />
werden.<br />
Die Lehrgänge der vergangenen<br />
Jahre haben bewiesen, daß es<br />
sich lohnt. sich an einem solchen<br />
Kursus zu beteiligen. Einerseits<br />
wird den ,,jungen" Führern praktisch<br />
gezeigt wie sie mit ihrem vierbeinigen<br />
Freund arbeiten sollen<br />
und gegebenenfalls steht man ihnen<br />
auch mit Rat undTat zur Seite,<br />
wenn irgendwelche Schwierigkeiten<br />
auftauchen. Andrerseits wird<br />
man sozusagen gezwungen, zu arbeiten,<br />
wollte man sich nicht vor<br />
den andern Teilnehmern bloßstellen.<br />
Desweiteren wird hier in dieser<br />
großen Familie die Freundschaft,<br />
die Kollegialität gefördert, dies<br />
beweist die Tatsache, daß in den<br />
letzten Kursen wiederum Jäger<br />
dabei waren. die schon mal einen<br />
Kursus besucht hatten, um wie sie<br />
sagten, eben dabei zu sein.<br />
Sicherlich mag es für den einen<br />
oder andern eine Belastung darstellen,<br />
aber wenn man es versteht,<br />
das Unangenehme mit dem<br />
Angenehmen zu vermischen, so<br />
fällt es einem weniger schwer. Es<br />
gilt eben hier, genau wie bei der<br />
''|. Mai 1987<br />
2. Mai1987<br />
um 14.30 Uhr<br />
9. Mai1987<br />
Programm 1987<br />
7) Vor der Sten Woche darf kein<br />
Welpe abgegeben werden.<br />
8) Alle erforderlichen<br />
müssen dem Zuchtwart bei der<br />
Kontrolle vorgelegt werden.<br />
Wichtig ist, daß derZüchter, falls<br />
er unsicher ist, bei der U.C.H.L.<br />
oder seinem Club, um Rat fragt.<br />
Zum Schluß gaben die Herren<br />
Scharfenberge6 Thibeau, Arendt<br />
und Dichter noch Aufschluß über<br />
die rasseeigenen Prüfungen,<br />
che ein Jagdhund machen kann.<br />
Abschließend wünschte der<br />
Präsident noch'allen viel Erfolg mit<br />
ihrem vierbeinigen Freund und<br />
erinnerte noch an den Beginn des<br />
Dressurlehrgangs für Jagdhunde<br />
aller Rassen am Sonntag, den 1.<br />
März um 9.30 Uhr im Gemeindesaal<br />
in Medernach. Zu diesem Kursus<br />
sind auch Jagdhunde ohne<br />
Ahnentafel zugelassen. Anmeldungen<br />
werden im Sekretariat der<br />
CCG entgegengenommen - Tel.:<br />
971 13.<br />
Dressur, die richtige Dosis zu finden.<br />
Der Dressurlehrgang, welcher<br />
sich über etwa 15 Sitzungen, sei es<br />
samstags nachmittags, sei es<br />
sonntags morgens hinzieht, begann<br />
am<br />
Sonntag, den 1. März um 9.30<br />
Uhr im Gemeindesaal in Medernach.<br />
Die erste Sitzung war eine reiche<br />
theoretische Einführung ohne<br />
Hund. An allen darauffolgenden<br />
Lehrgangstagen ist der Hund dabei.<br />
Die Supervision dieses Dressurlehrganges<br />
hatte Herr Adolphe<br />
Diederich aus Bürmeringen. Die<br />
Teilnahmegebühr beträgt 3.000<br />
Franken und ward gelegentlich der<br />
ersten Sitzung erhoben.<br />
Anmeldungen werden im Sekretariat<br />
der Centrale du Ghien<br />
de Ghasse - Tel. 9 71 13 entgegengenommen.<br />
Zu diesem Lehrgang sind alle<br />
Jagdhunde aller Rassen zugelassen<br />
(auch ohne Ahnentafel).<br />
FJP - Frühjahrsjugendprüfung für Vorstehhunde<br />
Ordentliche Generalversammlung im<br />
CENTBE MARCEL NOPPENEY, rue de<br />
Belvaux, in OBERCORN-DIFFERDINGEN<br />
Anschließend an die Generalversammlung<br />
referiert Herr UweTabel überdie<br />
,,artgemässe Aufzucht und Eziehung un:<br />
sererJagdhunde".<br />
Zuchtprüfung für Deutsche Jagdterrier<br />
Anmeldungen zum Dressurlehrgang und zu den jeweiligen Prüfungen<br />
werden im Sekretariat der C.C.C. - Tel. 9 71 13 - entgegengenommen.
Macht mat bei der 11ter<br />
FEDERATION lfES CHASSLUHS LuxtMtsou_xliEll!_ I<br />
Döst Lous as e Gadeau vun ärem Juegdpiechter<br />
Aktioun<br />
(RETTET DAS JUNGWILD)<br />
Juegdfest zu MAERTZEG 4' an 5. Juli 1987<br />
Präis:3s.-Fr. TO M B O LA Ng ü)0<br />
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Fir all Bauer dö sech un der Aktioun bedelegt -<br />
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\ Ze gewannen as<br />
7 1 Rand an I Kälwer<br />
Reglement:<br />
'l) Et muss ee Bauer sin fir können un döser SUPER-TOMBOLA<br />
deelzehuelen.<br />
2) Vir ze gewannen muss ee selwer zu Mäertzeg sin.<br />
3) Döse Coupon as nömme gülteg wann e vum Juegdpiechter önnerschriwen<br />
as.<br />
4) Lousen d6i gewannen, gi vu Kanner mat de Ri6dervun der Loterie<br />
an der Hal Sonndes möttes den 5. Juli g6int 16 Auer ausgespillt.<br />
5) D6cisioune vun der Jury sin nöt ufechtbar.<br />
D6i Juegdpiechter vun denen 10 Gewönner vun der "Super Tombola"<br />
d6i selwer bei der Verlousung zu Mäertzeg an der Hal derbei<br />
sin, gin zesummen mat hierem Juegdsyndikat, den 3.10.87 Owes um<br />
20 Auer op e gemittlechen Owend, verbonnen mat engem Banquet,<br />
op Siewebueren invit6iert.<br />
De Comit6<br />
- Ze gewannen sin 6(X) WERWOLL CADEAUEN.<br />
Opgepasst!<br />
Aktloun<br />
nRettet dag fungwlldn<br />
SUPERTOMBOLA N'! OooOO<br />
Fir oll Bquer d6n sech un der Aktioun bedelegt huet<br />
t.1um........ Virnum<br />
Adress<br />
Ech si Bouer zu .............<br />
Dört louss oss e Codeou vun örem Juegdpiechter<br />
Num Virnum.....<br />
Adress<br />
vum Juegdpiechter ddn d'Juegd 2u .......----.--................... huet<br />
- Gewönner sin nömmen olzehuelen zu MAERTZEG um JUEGD-<br />
FEST, Sonndes Möttes den 5. Juli.<br />
- Lousen d6i gewonnen hun gin den l. Juli am LETZEBUERGER WORT<br />
publiz6iert.<br />
- Et muss ee Bauer sin fir können un der Aktioun deelzehuelen.<br />
- All Gewönner kr6ie g6int Present6ieren vun hirem Lous e GRATIS<br />
BONG fir 2 Möttegiessen um Juegdfest den 5. Juli 87 Möttes um 12<br />
Auer zu Mäertzeg.<br />
OPGEPASST!<br />
WICHTEG!<br />
D'Lou'se fir<br />
d'Tombola an<br />
d'Supertombol<br />
stn ze<br />
bestellen direlct<br />
beim Caissier<br />
vun ärer<br />
Sektiou'n oder<br />
beim Här<br />
Charles Risch,<br />
3, rue Allende,<br />
Remeleng,<br />
Tel.: 56 64 09.<br />
D'Söue sin ze<br />
iwerweisen op<br />
de Kont "Rettet<br />
das Jungwild"<br />
B.t.L.<br />
5-101 4363
st<br />
gesagt habe oder hätte. Nun habe<br />
ich es doch getan. Die Kugel hätte<br />
ich ja noch einschieben können,<br />
wenigstens versuchen hätte ich<br />
sollen. Ob Don A. mir das nach-<br />
? Er lächelt. Nun ja, ihm brauche<br />
ich wohl keine Zeichnung zu<br />
machen. Er erklärt mir den Nutzen<br />
der Brandschneisen an den Hängen.<br />
Feuer ist eine permanente<br />
Gefahr, besonders jetzt bei der<br />
Dürre und auf den frisch gerodeten<br />
Schneisen gedeihen vorzügliche<br />
Wir sind seit anfangs bergan gefahren<br />
und steigen nun aus zu einer<br />
Pirsch. Don A. hat einen<br />
Pirschstab dabei. Wir belinden<br />
uns auf etwa 1200 Meter nicht weit<br />
von dem Desfiladero entfernt. Don<br />
gibt mir einen faszinierenden lokalgeschichtlichen<br />
Vortrag, der<br />
mich fast das Jagen vergessen läßt.<br />
Er wird mir sein Buch zeigen "Los<br />
Serrefros", das er über die Bergler<br />
der Sierra geschrieben hat. Ein<br />
junger Hirsch steht an einer Salzlecke,<br />
fast läßt er mich kalt. lm<br />
meldet sich nun das Bordradio.<br />
einer der Freunde ist zu<br />
Schuß gekommen. Das gefällt<br />
Don A. offensichtlich. Und dann<br />
heißt es im Radio, ein starker<br />
Hirsch zieht in unsere Richtung,<br />
viel tiefer zu Tal. Don A. kennt<br />
Wechsel. Wir kurven nun im<br />
Leerlauf nach unten. Die beiden<br />
bayerischen Gebirgsschweißhunde,<br />
die bisher hinten im Jeep<br />
auf ihren Decken dösten, haben<br />
was gemerkt. Sie arbeiten sich<br />
zaghaft nach vorn, um eine Streicheleinheit<br />
entgegen zu nehmen.<br />
sind sie ruhig. Wir stellen den<br />
ab an einer Lichtung. Von<br />
fern glänzt ein Wasserloch in der<br />
Sonne. Dorthin werden wir oirschen.<br />
Don A. geht voran, zügig<br />
und flink. lmmer wieder hält er mir<br />
Aste der Sträucher mit dem<br />
beiseite. Wir<br />
wie die Indiander, lautlos, gekonnt.<br />
Da sind wir an der Kanzel. Sie ist<br />
aus locker geschichteten Steinen<br />
und mit Zweigen bedeckt. Nun ja,<br />
hier braucht man wohl nicht auf<br />
wasserdicht zu achten. Wir schleichen<br />
hinein und lugen vorsichtig<br />
über die Brüstung. Dort am Wasser<br />
steht ein Tier und etwas nach<br />
links, auf etwa 100 Schritt, ein<br />
mächtiger Hirsch. Mein Gott! Ersichert<br />
in unsere Richtung. Doch der<br />
Wind steht gut. Don A. legt den<br />
Zeigefinger an den Mund und bedeutet<br />
mir, ich soll mich hinkauern.<br />
Gut so, denn mein Pulsschlag hat<br />
sich sozusagen aus dem Stand<br />
heraus auf das Doppelte gesteigert.<br />
Mit jedem Schlag zuckelt der<br />
Lauf meiner Büchse nach links.<br />
Dieser blöde Lauf ! lch erahne so<br />
ungefähr, welche Streubreite das<br />
ergibt. lch versuche ein Ablenkungsmanöver.<br />
Sachlich sein mit<br />
sich selbst. das ist das Gebot.<br />
Also, ich kauere mit dem Rücken<br />
gegen die vordere Steinwand der<br />
Kanzel. Der Hirsch steht links<br />
vorne. ich sehe auf die schmale<br />
Bank an der Rückwand. Dort muß<br />
ich hinauf, den Lauf über die Brüstung<br />
schieben, auflegen, 90 Grad<br />
Drehung des Oberkörpers nach<br />
links. Verdammt nochmal, ich bin<br />
ja Linkshänder! Die Bank ist zu<br />
schmal, immer wieder gleitet<br />
meine linke Gesäßhälfte von den<br />
paar Stangen, die eine Bank sein<br />
sollen. Zu dumm. Der Lauf hat<br />
seine irren Vibrationen immer noch<br />
nicht aufgegeben. Da kommt instinktiv<br />
der rettende Gedanke. lch<br />
wußte doch, eine Lösung gibt es<br />
immer. lm Lichte dieser Erkenntnis<br />
lege ich denn mein linkes Knie auf<br />
die Bank, dabei kommt die linke<br />
Ferge etwas zum Überhängen: Die<br />
Bank ist verbreitert. lch setze mich<br />
nun elegant auf die flache Ferse,<br />
dann erst wage ich über die Brüstung<br />
zu spähen. Er ist noch da, sichert<br />
immer noch zu uns herüber.<br />
Was soll nur Don A. in meinem<br />
tun? lch wage nicht mich ist Centronillo ein<br />
umzudrehen. Tief atmen ! Nun hab<br />
ich ihn im Fadenkreuz. Die Kugel<br />
ist weg. Der Hirsch auch. Keine<br />
Pürschzeichen am Anschuß.<br />
Dem Hirschen ist einiges erspart<br />
geblieben. Hätte er mich gesehen.<br />
wie ich ihm nach dem Leben<br />
trachtete, im Stil eines echten<br />
Verrenkungskünstlers, er hätte<br />
sich wahrscheinlich totgelacht.<br />
Mir bleibt an diesem Morgen<br />
nichts erspart. Erst will ich nicht,<br />
dann kann ich nicht. Eigentlich ist<br />
Don A. auch jetzt noch nett. Doch<br />
er redet nicht mehr viel. Auch im<br />
Jagdhaus beim zweiten Frühstück<br />
spricht es sich schnell herum.<br />
Fehlschußl Zumal J. einen guten<br />
Zwölfer erlegt hat. A. hat zwar<br />
auch gefehlt, doch bei ihm wackelt<br />
das Glas auf der Büchse. Es wird<br />
ihm verziehen. Mir allein bleibt jeglicherTrost<br />
versagt.<br />
Auch bei der Rückfahrt zum Hotel<br />
dauern die Frotzeleien an. lch<br />
denke, es ist noch nicht allerTage<br />
Abend und studiere die Land-<br />
ein gelber Köter kläfft hinter uns<br />
her und hinter Mückendraht beobachtet<br />
uns eine schwarz gekleidete<br />
Frau. Und doch muß es hier<br />
Menschen geben, denn vor der<br />
Dorfkneipe türmen sich respektable<br />
Stapel leerer Bierflaschen.<br />
Vom Osthang der Sierra bis nach<br />
La Carolina ist alles dürr und von<br />
der Sommerhitze versengt. Nur in<br />
wenigen Talgründen stehen einzelne<br />
Bäume in deren Schatten<br />
Esel dahindösen, hinter armseligem<br />
Gemäuer werden wohl Menschen<br />
vom Regen träumen.<br />
Insgesamt ist unser Eindruck<br />
von Nava el Sach (= der Stein der<br />
Sachsen) äußerst positiv. Es gibt<br />
Hirsche noch und noch, herrliche<br />
Brunftplätze mit Wasserlöchern<br />
und die Brunft ist in vollem Gange.<br />
Sogar gegen Mittag hallten die<br />
Berge wider vom Konzeft der<br />
Platzherrn. In diesen grandiosen<br />
Kulissen werden wir in den nächsten<br />
Tagen so manches erleben.<br />
N.D,<br />
(Foftsetzung folgt)
52<br />
Le rendez-vous<br />
des chasseurs et pöcheurs<br />
La Brasserie Sieweburen<br />
Propri6taire:<br />
Famille EWEN<br />
T6l6phone 44 23 56<br />
Salles pour r6unions et banquets<br />
Siöge social de la Fdddration des Chasseurs Luxembourgeois<br />
T6l6phone 44 23 54<br />
DER KADETT GSi Der Spitzensportler, der<br />
vorne fährt. Stärker: 2.0i-Motor<br />
mit 95 kw (130 PS). Mit Bosch-<br />
Motronic der neuesten Generation,<br />
ML 4.1. Auf Wunsch auch<br />
mit Katalysator (85 kW115 PS).<br />
Mit seiner ganzen Schnelligkeit:<br />
In 8,5 Sekunden von 0<br />
auf 100.<br />
GARAGE<br />
MOTOR CENTER<br />
Besser: Auch innen. Neue<br />
attraktive Polster.<br />
Der Opel Kadett-GSi.<br />
Bestens in Form.<br />
REITER Eugöne<br />
B. P. 81 DIEKIRCH<br />
T6t. 80 31 81<br />
@t<br />
I OPEL I<br />
9254 Diekirch, route de Larochette, 24 -t6l6phone: Bo 31 81
Atrtuelles<br />
Die wichtigsten Fischereivorschriften<br />
für die Binnengewässer (Februar 1987)<br />
Binnengewässer<br />
1. Kategorie: schiff- und floßbare<br />
Gewässer:<br />
a) der Stausee von Esch/<br />
Sauer<br />
b) die Sauer von der Alzette -<br />
Einmündung bis zur Einmündung<br />
der Our bei Wallendorf.<br />
2. Kategorie: die nicht schiff- und<br />
floßbaren Bäche.<br />
Ausstellung der<br />
Fischereierlaubnisscheine (FES)<br />
Die Distriktskommissariate in<br />
Luxemburg, Diekirch und Grevenmacher.<br />
Außerdem verschiedene<br />
Gemeindesekretariate, z.B. Clerf,<br />
Esch/Sauer, Stauseegemeinde,<br />
Vianden, usw.<br />
FES "4" und für die Bootsfischerei<br />
in den Gewässern der<br />
ersten Kategorie: 1.000 F/<br />
Jahr; 200 F/Monat fiourist).<br />
1. Stausee Esch/Sauer<br />
(Spezialvorschriften)<br />
- Die Fischerei ist nur in der<br />
Schutzzone ll erlaubt.<br />
- Maximum zwei Handangeln,<br />
welche unter der ständigen<br />
Aufsicht des Fischers bleiben<br />
müssen, Angelschnur mit einem<br />
Haken.<br />
- Anfüttern mit Präparaten tierischen<br />
Ursprungs ist verboten.<br />
- Erlaubte Fänge pro Tag: Maximal<br />
3 Salmoniden (Forelle,<br />
Saibling) sowie 1 Hecht oder 1<br />
Eröffnungszeiten der Fischerei<br />
in den Binnengewässern<br />
Fischarten J F M A M J J A s o N D<br />
Aa<br />
Hecht<br />
Zandel<br />
Barbe<br />
Karpfen<br />
Karausche<br />
Rotauge<br />
Rotfeder<br />
Schleie<br />
Asche<br />
Saibling<br />
Regenbogenforelle<br />
Seeforelle<br />
Alle anderen nicht<br />
leschützten Fische<br />
l_-l Fischerei erlaubt<br />
Kategorien von FES und Preise<br />
a) Einfacher FES: fürdie Fischerei<br />
in den Gewässern der 2. Kategorie:<br />
500 F/Jahr; 100 F/Monat<br />
fl-ourist). Bedingung: Fischereiberechtigt<br />
oder schrift -<br />
liche Erlaubnis des Fischereiberechtigten.<br />
b) Spezial FES "A": Rechte von a)<br />
und die Fischerei vom Ufer aus in<br />
den Gewässern der ersten Kategorie:<br />
750 F/Jahr; 150 F/Monat<br />
ffourist).<br />
c) Spezial FES "8": Rechte des<br />
einfachen und des Spezial-<br />
I Fischereiverboten<br />
Zander. Andere Fischarten<br />
ohne Beschränkung.<br />
2. Mittelsauer<br />
(Spezialvorschriften)<br />
- Eine Angel, welche unter der<br />
ständigen Aufsicht des Fischers<br />
bleiben muß, Angelschnur<br />
mit einem Haken.<br />
- Erlaubte Fänge pro Tag: Maxi-<br />
mal 3 Salmoniden (Forelle,<br />
Saibling, Asche) sowie 1 Hecht<br />
oder 1 Zander. Andere Fischarten<br />
ohne Beschränkung.<br />
Brücke in Reisdorf bis zum<br />
Wehr in Moestroff ist die Ausübung<br />
der Fischerei verboten.<br />
(Verbotsschilder beachten).'<br />
3. Andere Inlandsgewässer<br />
(Spezialvorschriften)<br />
- Eine Angel, welche unter der<br />
ständigen Aufsicht des Fischers<br />
bleiben muß, Angelschnur<br />
mit einem Haken.<br />
Erlaubte Köder<br />
- Künstliche Fliege, Vorfach mit<br />
drei künstlichen Fliegen.<br />
- Künstliche Köder, die eine<br />
Nachahmung von Wirbeltieren<br />
darstellen.<br />
- Fischarten, deren Fangzeiten<br />
und -größen geregelt sind, zur<br />
gesetzmäßigen Zeit und in der<br />
gesetzmäßigen Größe.<br />
- Fischarten ohne gesetzliche<br />
Regelung hinsichtlich Fangverbot<br />
und Fanggröße, ohne Einschränkung.<br />
- Natürliche lebende und nichtlebende<br />
Köder.<br />
Verboten ist:<br />
- das Ködern mit Krebsen,<br />
Fröschen, natürlichen und<br />
künstlichen Fischeiern.<br />
- das Anfüttern mit natürlichen<br />
und künstlichen Maden.<br />
Die Syr bei Hagelsdorf. - Ein<br />
herrliches, aber schauerliches Bild<br />
eines geschändeten Forellenbaches,<br />
über dem ein gewisser Ruch<br />
provokativen lrrwitzes schwebt.<br />
Die Syrtalleute fühlen sich verunsichert<br />
in einer Landschaft zu wohnen,<br />
deren Lebenssaft immer von<br />
neuem mutwillig vergiftet wird.<br />
Eine ganze Gegend ist dazu verdammt<br />
die Giftbrühe auszulöffeln.<br />
Fanggrößen<br />
Regenbogenforelle<br />
Seeforelle<br />
Mindestgrö0e*<br />
* Gemessen wird von der Kopfspitze bis<br />
zum Ende der Schwanzflosse.<br />
- die Ausübung der Fischerei<br />
während der Nacht:<br />
als Nacht gilt:<br />
a) vom 1. Oktober bis 31 .<br />
März die Zeit von 19.00 bis<br />
7.00 Uhr;<br />
b) vom '1 . April bis 30. September<br />
die Zeit von 23.00<br />
bis 5.00 Uhr.<br />
- der Fang von: Lachs, Meerforelle,<br />
Quappe (Rutte), Bachneunauge,<br />
Bitterling,<br />
Schmerle, Schlammpeitzger,<br />
Steinbeißer, Mühlkoppe, Elritze<br />
und Schneider.<br />
Bemerkung: Minderjährige unter<br />
14 Jahren dürfen nur mit einer<br />
einzigen Handangel fischen.<br />
Spinnangeln ist ihnen verboten.<br />
Foto: M.<br />
40cm<br />
50cm<br />
45 cm<br />
35cm<br />
35 cm<br />
20cm<br />
15cm<br />
15cm<br />
25 cm<br />
30cm<br />
25 cm<br />
die von immunträchtigen Schicksalsspielern<br />
bei Schnee und Glatteis<br />
eingebrockt wird.<br />
Kein Wunder, wenn letzt die<br />
troffenen die Zähne zeigen.<br />
es so vortrefflich um das Umwelt<br />
bewußtsein bestellt wäre. wie<br />
gemein gemeint wird, so<br />
alle Natudreunde mit den<br />
schern hinter ihnen stehen.
Alrtuelles<br />
Fischereiouvertüre am Dreiländereck Schengen<br />
Für dieses Jahr bleibt alles beim<br />
alten. Die Fischereiouvertüre findet<br />
wie eh und je am 1. Juni statt.<br />
Wie wir weiter aus gut informierter<br />
Quelle erfahren, ist beabsichtigt<br />
Zu diesem Thema referierte am<br />
Montag, den 9. Februar 1987 Frl.<br />
Mady MOLITOR, Biologin beider<br />
Forstverwaltung. Diese Konferenz,<br />
von der ,,Soci6tö des Naturalistes<br />
Luxembourgeois" im Lim-<br />
,,Jongelyc6e" organiwurde.<br />
war von einem interes-<br />
Publikum besucht.<br />
Anhand von Dias erklärte sie die<br />
Fluß- und Bachregionen<br />
und die darin vorkommenden Fische,<br />
Eingangs hatte sie bedauert,<br />
daß in letzter Zeit von Naturschutzorganisationen<br />
vom Fließwasser,<br />
von Weihern, Tümpeln und Naßfläund<br />
von den darin vorkom-<br />
möglichst kurzlristig eine diesbezügliche<br />
neue zeitgemäßte Gesetzgebung<br />
auszuarbeiten.<br />
-RED-<br />
Fische die vom Aussterben bedroht sind<br />
menden Molchen, Fröschen usw<br />
geschrieben wird, daß aber zu oft<br />
leider die darin lebenden Fische<br />
vergessen werden, wo doch gerade<br />
diese den Hauptbestandteil<br />
der Wasserfauna darstellen. -<br />
Über die in unserem Lande gefährdeten<br />
Fische und auf die diesbezüglich<br />
erlassenen Schutzvorschriften<br />
kommen wir noch ausführlich<br />
zurück.<br />
Zusammenfassend darf gesagt<br />
werden, daß diese Konferenz sehr<br />
aufschlußreich war, und daß ähnliche<br />
öffentliche Diskussionen wünschenswert<br />
sind. iotbö<br />
TNASCHENDROI<br />
Och nach Vöiereckgeflecht genannt,<br />
ass dösen Zonk ideal fir rondöm all<br />
Tenain. Bauplatz. Spillplau. Gaart,<br />
Pad< oder Perch ze maachen<br />
Duurch seng CRAPO " -Verzenkung<br />
ass de Maschendrot elitra staark.<br />
Mat engem faarwegen Mantel aus<br />
ARBEDPLASTasS hien extra schick<br />
D Grdisst vun den Maschen an<br />
d'Döckt vum Drot ass verschidden<br />
vun der T|IEFIL F1lel3EE,<br />
D'Heichten leien töscht engem an<br />
zw6i Meter<br />
*[iL::lJ;äl",idrot<br />
iwwerarr \<br />
31. März<br />
The better way to the USA<br />
M o r gen ßt Fo re llenouvertü re<br />
hoffen...<br />
Alle Bindungen schwarz lackiert<br />
zur besserenThrnung<br />
hoffen...<br />
Morgen tritt die Selbstgebaute<br />
erstmals in Aktion<br />
hoffen...<br />
Schnüre auf den Rollen<br />
Vorföcher angeknüpft<br />
Zw eifel üb e r S pitz e nstär ke<br />
sechzehn oder achtzehn<br />
Doch lieber sechzehn<br />
N y mp hen sinken s c hneller<br />
hoffen...<br />
Flie genw es te gereini gt<br />
Inhalt geprüft<br />
Alles okay...<br />
Nymphen und Nasse<br />
gebunden wie letztes Jahr<br />
fur alle Fälle einigeTiockne<br />
hoffen...<br />
Wetterbericht<br />
Regen<br />
Tb m p erature n urn acht...<br />
Wettermantel<br />
Sink-Tip<br />
und beschwerte Muster<br />
hoffen...<br />
Wie war's im letzten Jahr<br />
Guter Fang<br />
sogar aufTrockenfliege<br />
hoffen...<br />
AIIes imWagen<br />
die Ach tfulS gerte mon tiert<br />
TTefilARBED<br />
fir den Drot,<br />
da get och net<br />
geklot!<br />
mit Nymphe und Nasser<br />
Es ist erst halb vier<br />
Warten und träumen<br />
undhoffen...<br />
Seliges Hoffen -Verlorene Sorgen<br />
SeligeWonnen<br />
einAngler zu sein...<br />
Fario<br />
(aller-retour)<br />
New York<br />
Boston<br />
Washington<br />
Chicago<br />
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28.900.-nux
l-\er<br />
Von det Bisam-,,Ratte"<br />
aufmerksame und naturlJverbundene<br />
Angler sieht bei<br />
seinen Fischgängen nicht nur den<br />
Stöpsel, die aufsetzende künstliche<br />
Fliege oder den untertauchenden<br />
Soinner oder beobachtet<br />
nicht nur den Drill und das Landen<br />
des gehakten Fisches. Er interessiert<br />
sich auch für das vielfältige<br />
Leben im Wasser oder an den<br />
Ufern.<br />
Er beobachtet auch die aufsteigenden<br />
Fliegen oder die in den<br />
Spätsommermonaten zu Tausenden<br />
im gemähten Gras hüpfenden<br />
Heuspringer. Letztere werden übrigens<br />
von vielen Anglern als vortreffliche<br />
Köder gewertet, ein Köder<br />
der immer Erfolg garantiert.<br />
Man muß die ,,Biester" nur fangen<br />
und in eine geeignete Schachtel<br />
ernsperren.<br />
lch nenne auch den Eisvogel,<br />
einen der schönsten Vögel in<br />
Farbe, Form und Flugbewegung,<br />
dem man allerdings in den letzten<br />
Jahren nur mehr selten an unseren<br />
Bächen begegnet. Von den einen<br />
wird dieser Vogel als Fischräuber,<br />
von anderen als schutzbedürftiger<br />
Restbestand einer Vogelart abgestempelt.<br />
Heute aber wollen wir auf einen<br />
Wasser- und Uferbewohner hinweisen,<br />
der unsere Angler nicht so<br />
direkt interessiert. weil es sich<br />
nicht um einen Fisch handelt und<br />
weil ihm schädlicheAktivitäten am<br />
Fischwasser nachgesagt werden.<br />
Und viele meinen sogaG daß es<br />
sich um ein häßlichesTier handelt.<br />
Es ist dies die sogenannte Bisamratte,<br />
eine biologische Bezeichnung,<br />
die man als nicht zutreffend<br />
bezeichnen kann. Der lateinische<br />
Name ist ,,Ondatra zibethica<br />
(L)" und diese ,,Ratte" gehört<br />
zur Ordnung der Nagetiere, genauer<br />
gesagt zur Familie der Muridae<br />
oder Mäuse.<br />
Der Bisam ernährt sich vorwiegend<br />
von fflanzenteilen, verschmäht<br />
aber dann und wann<br />
auch nicht einmal eine Muschel<br />
oder sogar Fischlaich. Aber von einem<br />
Fischschädling kann die<br />
Rede nicht sein.<br />
Daß die Fischer nicht gut auf<br />
diesen Wasserbewohner zu sprechen<br />
sind, ist verständlich, weil er<br />
durch seine Bauten die Ufer unterhöhlt,<br />
und dann beim Betreten<br />
oder bei Hochwasser die Ufer einfallen<br />
können. Auch kann er durch<br />
56<br />
sein Treiben die Vögel beim Nisten<br />
stören, oder er sucht dann und<br />
wann Nahrung in ufernahen Kulturpflanzen<br />
wie Rüben, Möhren und<br />
Getreide.<br />
Dem Bisam wird eine großeVermehrung<br />
nachgesagt. Er hat aber<br />
auch viele natürliche Feinde. wie<br />
beispielsweise Jäger, Fuchs, lltis<br />
und auch Tag- und Nachtraubvögel.<br />
Die Heimatdes Bisams ist Nordamerika,<br />
genauer gesagt der Staat<br />
Ohio. lm Jahre 1905 soll er in ein<br />
paar Exemplaren nach Böhmen<br />
gebracht worden sein. Hierzu<br />
meinte beispielsweise Prof. Marcel<br />
Heuertz vom ,,Mus6e d'Histoire<br />
Naturelle" in einer vergriffenen<br />
Ausgabe des ,,Sportfescher",<br />
daß der Prinz Collorado-Mansfeld<br />
(ein in weiblicher Linie direKer<br />
Nachkomme des bekannten Gouverneurs<br />
unseres Landes im XVl.<br />
Jahrhundert, Peter Ernst von<br />
Mansfeld. dessen Schloß in Clausen<br />
stand) die Tiere importieren<br />
ließ.<br />
Diese Exemplare vermehrten<br />
sich schnell und breiteten sich vor<br />
allem in westlicher Richtung aus.<br />
Prof. Jos. Hoffmann hatte schon<br />
sehr früh einige Vorboten in unserem<br />
Lande festgestellt, so z.B.<br />
1954 in einem Weiher bei Pettingen,<br />
an der Mosel bei Schengen<br />
und an der Straße bei den Weihern<br />
in Kockelscheuer. 1956 tötete ein<br />
Bettemburger Radfahrer eine<br />
,,Ratte", die sich an seinem Fuße<br />
festbebissen hatte. Dieses Tier<br />
wurde im Museum abgeliefert, wo<br />
es auch präpariert wurde.<br />
Wie gesagt, die Fischer sind<br />
nicht die besten Freunde dieser<br />
,,Ratten", weil sie in den Bachtümpeln<br />
und auch in den Weihern die<br />
Fische beunruhigen können und<br />
ganz besonders die Karpfen in ihrem<br />
Winterlager stören. Auch verzehren<br />
sie Teile des Laichkrauts,<br />
an denen einige Fischarten ihren<br />
Laich kleben wollen. Zudem zerstören<br />
sie die Ufer und damit auch<br />
die Unterstände wie die Lauerplätze<br />
der Hechte und Bachforelten.<br />
Nicht nur durch ihre Lebensgewohnheiten<br />
unterscheidet sich die<br />
Bisam-,,Ratte" von unseren richtigen<br />
Ratien, sondern auch durch<br />
ihre Körperform. Der Schwanz ist<br />
platt und mit Schuppen bedeckt.<br />
lhr Gewicht liegt zwischen 500<br />
und 1500 Gramm. Neben den Geschlechtsorganen<br />
liegen Drüsen,<br />
die beim Männchen einen starken<br />
Moschusgeruch ausströmen der<br />
beim Fänger noch tagelang an den<br />
Fingern haften bleibt.<br />
Der Bisam ist polygam und wirft<br />
dreimal im Jahr. Bei einem Wurf<br />
kommen 3 bis 10 Junge zur Welt.<br />
Dies beweist sicherlich die guten<br />
Vermehrungsfähigkeiten dieses<br />
Tieres.<br />
Der Bau ist immer am Ufer unter<br />
dem Wasserspiegel angelegt.<br />
Nach oben wird immerein Luftrohr<br />
gebohrt, das aber immer sehr gut<br />
getarnt ist und kaum vom Fischer<br />
oder Jäger wahrgenommen wird,<br />
so daß der Angler auf Schritt und<br />
Tritt Gefahr läuft hineinzutreten<br />
und gegebenenfalls sich zu verletzen.<br />
Uber den Pelz der Bisam-<br />
,,Ratte" kann gesagt werden, daß<br />
er kaum von Wert ist, obschon<br />
man hier und dort lesen kann, daß<br />
er eigentlich zur Pelzzucht nach<br />
Europa eingeführt wurde.<br />
Noch vor Jahren stellten wir ein<br />
Überhandnehmen des Bisams in<br />
vielen Landesteilen fest. Damals<br />
wurde von den Forstbeamten und<br />
auch von Privatpersonen eifrig<br />
Jagd auf diese ,,Ratte" gemacht.<br />
lm Jahre 1970 wurden beispielsweise<br />
über 2000 Bisam-,,Ratten"<br />
in die Fallen gelockt. Als Köder<br />
wurde ein Stück Apfel verwendet.<br />
Heute hat, wenn man den Aussagen<br />
Glauben schenken daf, der<br />
Bestand merklich abgenommen.<br />
Die Forstverwaltung hat ihre Tätigkeiten<br />
auf diesem Gebiet, vielleicht<br />
auch aus Personalmangel,<br />
zum größtenTeil eingestellt. Privatinteressierte<br />
können aber zu jeder<br />
Zeit bei derVerwaltung Fallen ausleihen.<br />
Den Bisam treffen wir noch an<br />
der Alzette, Eisch, Mamer, Attert,<br />
an der Obersauer und an anderen<br />
Stellen, wo sandiger oder körniger<br />
Boden ihm die Anlage seines<br />
Baues erleichtern. Auch einige Privatweiherbesitzer<br />
melden noch<br />
dann und wann die Präsenz dieses<br />
Nagers und Wühlers. Mann kann<br />
nicht behaupten, daß es sich um<br />
ein ,,schönes" Tier handelt, aber es<br />
darf doch gemeint werden, daß<br />
seine Lebensweise und sein ganzes<br />
Benehmen den Naturfreund<br />
interessieren kann und soll.<br />
Von einem direkt ,,gefährlichen"<br />
Fischfeind kann aber nicht die<br />
Rede sein.<br />
jotbö<br />
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Projizierter Standort der SIDA-Mülldeponie<br />
SIDA-Projekt,,Bäckeschdellt" Nocher-Straße<br />
Unser Experte rät:<br />
Schnellstens auf Eis legen!<br />
Man kann nicht genug darauf<br />
hinweisen, daß besonders in der<br />
jetzigen Wiltzer Deponie durch die<br />
inhomogene Ablagerung von Industrie-<br />
und Hausmüll eine ökologische<br />
Zeitbombe tickt, deren<br />
Gefährdungspotential für Grundwasser,<br />
Oberflächenwasser und<br />
die Umgebung (Gasbildung)<br />
erheblich ist und auch künftigen<br />
Generationen noch Probleme bringen<br />
wird. So können sich die Verantwortlichen,<br />
vom Umweltminister<br />
über die S|DA-Vertreter zu<br />
den Lokalpolitikern, keinesfalls<br />
durch die Aufgabe dieser Deponie<br />
aus der Verantwortung für Nachwelt<br />
und Umwelt entziehen.<br />
Umso größer muß die Sorgfalt<br />
und das Verantwortungsgefühl<br />
sein, bei dem Entschluß, ein<br />
neues, unberührtes, ökologisch<br />
wertvolles Stück Natur in einen<br />
unbehenschbaren, hochgefährlichen<br />
,,lndustriestandort" zu verwandeln.<br />
Zwar bietet der heutige Stand<br />
der Technik mit kombinierten<br />
Folien- und Tonmineralabdichtungen,<br />
Sickerwassersammlung<br />
durch Drainagesysteme und anschließender<br />
mehrstufiger Behandlung<br />
durch biologische (Belebungsanlagen)<br />
chemische (chemische<br />
Fällung in Reaktionsbecken)<br />
und physikalische (Aktivkohleanlagen)<br />
Vedahren, Deponiegaserfassung,<br />
-rernrgung uno -verwenung,<br />
recht überschaubare Entsorgungssysteme.<br />
Jedoch sind die<br />
lnvestitions- und Betriebskosten<br />
für derartige Modellanlagen so<br />
hoch, daß sie kaum aus ,,normalen"<br />
kommunalen, sogar schwerlich<br />
aus Staatsbudgets finanziert<br />
werden können. lmmer dringender<br />
wird deshalb die Forderuno nach<br />
Schaffung von Sonderlondi mittels<br />
Abgaben aus dem Pollueur-<br />
Payeur-Prinzip, wobei besonders<br />
die Industrien, die ihre Entsorgung<br />
schamlos der ötfentlichen Hand<br />
überlassen, zur Kasse gebeten<br />
würden. Nur so können auch die<br />
entsorgungsptlichtigen Rückstände<br />
am Entstehungsort (in der<br />
Produktion) verringert werden.<br />
Mit Recht wehren sich auch viele<br />
Bürger der bekotfenen Gemeinden<br />
Wiltz und Goesdorf gegen den<br />
Standoft .Bäckeschdellt" und der<br />
von staatlichen und kommunalen<br />
Stellen gerne praktizierten Art und<br />
Weise der Entscheidungfindung<br />
durch Beschränkung der Information<br />
und dem Zuvorkommen der<br />
öffentlichen Meinung.<br />
ln der Tat besitzt der Standort<br />
,,Bäckeschdellt" alle Voraussetzung<br />
für ein verkorkstes Projekt:<br />
1) es ist ein Teil eines harmonischen,<br />
unberührten Landschaftsbildes,<br />
reich an Fauna und Flora;<br />
2) die nordwest-südwest ausgerichtete<br />
Talmulde führl bei Regen<br />
die Niederschlagswässer des gesamten<br />
Einzugsgebietes ab. Dies<br />
erfordert umfangreiche Drainagesysteme<br />
zum Autfangen und Fortleiten<br />
des Niederschlagswassers<br />
(Gefahr der Deponiesohlenausschwemmung);<br />
3) ebenso lührt die westliche<br />
Lage zu erheblichen Austragungen<br />
des Deponiekörpers (CH4,<br />
H2S) zu den nahegelegenen Ortschaften<br />
Nocher und Dahl.<br />
Das für die Abfallbeseitigung im<br />
Norden unseres Landes zuständige<br />
Gemeindesyndikat (S.l.D.A.)<br />
ist auf der Suche nach einem<br />
neuen Deooniestandort. In derTat<br />
ist die Kapazität der bisherigen<br />
Deponie an der Straße Kautenbach-Wiltz<br />
durch allzu sorglose<br />
Ablagerung von jedwedem Abfall,<br />
sei es Hausmüll oder Industrieabfälle,<br />
in Kürze erschöpft.<br />
So ist Eile geboten, denn besonders<br />
die im Norden des Landes<br />
ansässigen Industrien drängen<br />
sehr auf gesicherte und kostenminimale<br />
Entsorgung ihrer Produktionsabfälle.<br />
Einen Rückstau der<br />
Abfälle, könnte Kaum vor-<br />
handener Pufferkapazität in Zwischenlagern:<br />
1) Einlluß auf den Produktionsablauf<br />
nehmen.<br />
2) die sich anhäufenden Abfälle<br />
aul dem Betriebsgelände ins<br />
Gerede bringen.<br />
Denn im Unterschied zu den<br />
Industrien im Süden des Landes,<br />
deren ungehemmte und unkontrollierte<br />
Ablagerungspolitik durch<br />
Infragestellung der Deponie,,Ronnebierg"<br />
einen Dämpfer aufgesetzt<br />
bekam, genießen die Industrien<br />
links der Obersauer in dieser<br />
Beziehung noch Narrenlreiheit<br />
und dürfen mit Autoreifen, Plastikresten,<br />
Kupferschlämmen u.v.a.m.<br />
die Oslinger Täler autfüllen.<br />
Natürlich sind da auch noch<br />
5.000 bis 6.000 Tonnen Hausmüll<br />
und Spenmüll zu entsorgen. Hierfür<br />
allerdings gäbe es in Luxemburg<br />
(und Umgebung) alternative<br />
Möglichkeiten (S.l.D.O.B. z.B.), so<br />
daß allein dieser Entsorgungsdruck<br />
gar nicht so groß sein kann,<br />
wie es durch die Hau-Ruck-Standortbestimmung<br />
durch die S.l.D.A.-<br />
Mitglieder den Anschein hat.<br />
3) Jedenfalls steht fest: die SIDA-<br />
Vertreter, Bürgermeister, Techniker<br />
u.a. haben einen neuen<br />
Deponie-Standort auserkoren:<br />
die ..Bäckeschdellt" im Dreieck<br />
der Landskaßen Wiltz-Nocher<br />
und Wiltz-Büderscheid.<br />
Man darf sich die Frage stellen:<br />
Nach welche Kriterien, Planungsdaten<br />
und Prüfpunken haben die<br />
erwiesenen Nicht-Fachleute ihr<br />
Urteilgefällt?<br />
Wie lauten die erforderlichen<br />
Fachgutachten zut Geologie,<br />
Hydrologie, Bodenmechanik,<br />
Meteorologie und den zu erwartenden<br />
Emissionen (Lärm, Staub,<br />
Gase und deren Einwirkung auf die<br />
benachbarten Wohnorte, Wald-,<br />
Feld- und Kulturflächen?<br />
Wurden diese Ergebnisse mit<br />
denen von alternativen Standorten<br />
verglichen? Inwiefern wurde eine<br />
Erweiterung der,,alten Deponie" in<br />
Betracht gezogen. Denn es ist<br />
unumgänglich, daß der ,,Wiltzer<br />
Tipp" einen nachträglichen Grundwasserschutz<br />
bekommt, d.h. der<br />
Deponiekörper muß durch Maßnahmen<br />
wie Basisabdichtung, Seitenwanddichtung<br />
und eventuell<br />
zusätzlicher Oberflächenabdichtung<br />
isoliert werden, um die Kontaminierungen<br />
des Grundwassers<br />
und des Vorlluters, wie bereits<br />
mehrfach geschehen, durch die<br />
entstehenden Sickerwässer (in<br />
Wiltz: ca. 6 m3 Sickerwasser pro ha<br />
Deponieoberfläche pro Tag) zu<br />
unterbinden. lm Zuge dieser Sanierungsarbeiten<br />
ließe sich eine<br />
Erweiterung sehr leicht einbinden.<br />
4) Die Enge des Tales läßt eine<br />
moderne Deponiekonzeption<br />
(Mehrkammerdeponie z.B.) kaum<br />
zu. Auch steht wenig Platz für die<br />
notwendigen Betriebsgebäude<br />
(Verwaltung, Aufsicht, Garagen,<br />
Werkstatt usw.) für die Siökerwasseneinigungssiufen<br />
und die Gasreinigung/Verwertung<br />
zur Verfü-<br />
5) Die anfallenden + 6000 m3<br />
Sickeruasser/Jahr (nach 5 jähriger<br />
Deponiestandzeit) stellen eine<br />
erhebliche Belastung des implizierten<br />
Vorfluters dar. Alle bekannten<br />
chemisch-physikalischen und<br />
biologischen Reinigungs-Vedahren<br />
können nurauf spezielle Inhaltstoffe<br />
reagieren, zudem wird die<br />
Gesamtabwassermenge nicht vermindert,<br />
eher erhöht. (Zugabe von<br />
Lösungen).<br />
Zusätzlich wird die Salzfracht<br />
erhöht,, die in keiner Kläranlage<br />
zurückgehalten wird, sondern an<br />
den Vorfluter weitergeleitet wird.<br />
Daß diese Rest-Belastung (allein<br />
die organische Belastung/Tag entspricht<br />
800 Einwohnergleichwerten<br />
vor biologischer Klärung) den<br />
sicheren Tod für die leistungsschwachen<br />
Vodluter Roullgerbaach,<br />
Faasbich, ja sogar Schlierbach<br />
bedeuten, ist nur eine Frage<br />
der 7eit. Das Eindampfen der Sikkerwässer<br />
kommt allein aus Investitions-<br />
und Betriebskostengründen<br />
kaum in Frage.<br />
(Die technische Anlaoe des<br />
Zraieckverbandes Sonäermüllolätze<br />
Mittelfranken mit einer LeF<br />
stung von 21.000 ms Sickerwasser/Jahr<br />
bedarf einer Investition<br />
von ca. 70.000.000 Flux. Die<br />
Gesamtkosten oro behandeltem<br />
m3 Sickerwasser betragen ca.<br />
1 700 Flux im Gegensatz zu ca. 600<br />
Flux/ms bei den üblichen Verfahren).<br />
Zudem muß man bedauern, daß<br />
hier von einer Interessengemeinschaft<br />
ein Projek vorangetrieben<br />
wird, das nur im Zusammenhang<br />
mit einem konkreten Abtallwirtschaftsplan<br />
für Luxemburg gesehen<br />
werden kann. Der Umweltminister<br />
hat diesbezüglich die Ingenieurgemeinschaft<br />
Jäger/Jager<br />
aus Berlin beauftragt. Erste Ergebnisse<br />
dürften in einigen Monaten<br />
. vorhanden sein.<br />
Vorab kann man sagen:<br />
- Daß Luxemburg eine Sonder/<br />
Industriemülldeponie braucht. Sie<br />
kann und darf in keinem Falle im<br />
Norden des Landes liegen.<br />
- An einem teilweisen Recycling<br />
von Haushaltsabfällen wird man<br />
nicht vorbeikommen. Ein Vorgehen<br />
in diese Richtung kann z.B. die<br />
Notwendigkeit einer SIDA-Deponie<br />
in Frage stellen.<br />
- Die Durchführung eines Abfallwirtschaftsolanes<br />
darf nicht in den<br />
Händen von 4 Syndikaten liegen.<br />
Hier muß ein gemischtwirtschaftliches<br />
Unternehmen mit Vertretern<br />
aus staatlichen und kommunalen<br />
Behörden sowie aus der Privatwirtschaft<br />
geschaffen werden, dessen<br />
administrative und technische Aulgaben<br />
von hauptberutlichen,<br />
ausgebildeten Fachleuten durchgeführt<br />
werden.<br />
Aus all diesen Gesichtsounkten<br />
kann man nur hotfen, daß das<br />
SIDA-Projekt im Umweltjahr 87,<br />
und in Erwartung einer globalen<br />
Abfallentsorgung schnellstens auf<br />
Eis gelegt wird.<br />
- SALMO -
X€crologle<br />
Pit JUNGERS t<br />
Am 1. November 1986 verstarb<br />
im Alter von 79 Jahren in einem<br />
hauptstädtischen Spital unser<br />
langjähriges Verbandsmitglied Pit<br />
JUNGERS.<br />
In Remich geboren, verschrieb<br />
er sich schon in seinen Jugendjahren<br />
dem Fischereisport. Als langjähriges<br />
Verbandsmitglied widmete<br />
er sich besonders in den<br />
Nachkriegsjahren den sportfischereilichen<br />
Belangen. lch denke hierbei<br />
besonders an seine vielseitigen<br />
Interventionstätigkeiten bei<br />
den damaligen, sich immer wiederholenden<br />
Fischsterben, in der<br />
vergifteten Mosel. Doch auch bei<br />
den zahlreichen Fischereimanifestationen<br />
stand er seinem Verein<br />
und dem Verband mit Rat und Tat<br />
zurVerfügung.<br />
Pit JUNGERS dürfte aber vor alals<br />
jahzehntelanger Drucker<br />
,,SPORTFESCHER" in Erinnebleiben.<br />
Die erste Ausgabe<br />
immer abwechslungsrei-<br />
Zeitschrift erschien bereits<br />
Februar des Jahres 1938.<br />
Kohn<br />
zum Gedenken<br />
Als Anfang Januar die Nachricht<br />
vom Tode unseres allerseits geachteten<br />
Anglerfreundes Jos<br />
Kohn sich wie ein Lauffeuer in<br />
Sportfischerkreisen verbreitete,<br />
wolle niemand von uns so recht<br />
daran glauben. Und doch sollte es<br />
die bittere Wahrheit sein. Das<br />
Schicksal hatte unerbittlich einen<br />
der Besten aus unserer Mitte genssen.<br />
Freund Jos trat im Jahre 1976<br />
der Sportsektion bei und beteiligüe<br />
sich an den Landes-<br />
Dem Untezeichneten war es<br />
gegönnt, während 20 Jahren, als<br />
verantwortlicher Redakteur dieser<br />
Verbandsschrift mit Pit JUNGERS<br />
zusammenzuarbeiten.<br />
Seine drucktechnischen Ratschläge<br />
waren immer von besonderern<br />
Vtbrt, und der geschätzte<br />
Leser konnte sich immer wieder<br />
von der fachlichen und abwechslungsreichen<br />
Gestaltung übezeug€n.<br />
Vor allem, und dies soll besonders<br />
unterstrichen werden, konnte<br />
jede Ausgabe, dank eines minitiösen<br />
,,planing", immer zu den vorgesehenen<br />
Terminen ausgeliefert<br />
werden.<br />
Nun ruht Freund Pit in seiner<br />
Heimaterde. Seine Kollegen und<br />
Vereinskameraden und der Unterzeichnete<br />
werden ihm ein ehrendes<br />
Andenken bewahren. Seiner<br />
goschätzten Gattin und seinen Familienangdrörig€n<br />
entbietet der<br />
Luxemburger Sportfischerverband<br />
und ganz besonders die Redaktion<br />
ihr aufrichtiges Beileid.<br />
jotbö<br />
meisterschaften. Nach 3 Jahren<br />
gelang ihm der Aufstieg in die erste<br />
Division, wo er bis zu seinem<br />
Ableben seinen Platz verteidigte.<br />
Er r,ertrat Luxemburgs Farben<br />
bei zahlreichen Ländertreffen; sein<br />
fischerciliches Können gepaart<br />
mit großem Fleiß und stetem<br />
Pf lichtbewuBtsein gegenüber den<br />
Verantwortlichen und seinen<br />
Mannschaft skameraden verhalfen<br />
ihm zu manch schönem Sieg oder<br />
achtbarem Platz im Klassernent.<br />
So mancher Equipenerlolg auf internationaler<br />
Ebene ist seinem guten<br />
Abschneiden zu verdanken.<br />
Durch seine Zuverlässigkeit und<br />
seinen beispiellosen Einsatz verdiente<br />
er sich das vollsteVertrairen<br />
des\€rbandstrainers.<br />
Jos Kohn nahm an 2 Weltmeisterschaften<br />
teil: mit der Luxemburger<br />
Mannschaft enang er 1983<br />
in Amersfoort (Holland) einen groBartigen<br />
vierten Rang und 1985 in<br />
Florenz (ltalien) den beachtlichen<br />
fünften Platz. Zu höchsten Ehren<br />
kam er, als er 1983 in Holland in der<br />
Einzelwertung den zweiten Platz<br />
belegte, was ihm den begehrenswerten<br />
Titel eines Vize-VGltmeisters<br />
einbrachte.<br />
Seit 1980 war Jos Kohn zudem<br />
unsererSektion<br />
ln den Sitzungen des Vorstandes<br />
zugegen zu sein, war für ihn eine<br />
Selbstverständlichkeit. Als Vorstandsmitglietl<br />
war Jos ein fleißiger<br />
Mitarbeiter, der sich nie einer<br />
Aufgabe entzog; er war ein geachteter<br />
@sprächspartna dessen Interventionen<br />
stets durchdacht waren;<br />
er war bei etwaigen Unstimmigkeiten<br />
als fairer Partner immer<br />
zu Kompromissen bereit, blieb<br />
aber hart und uneöittlich, wenn er<br />
Unrecht oder Ungerechtigkeit<br />
ahnte. Deß aus dem Raume Ettelbrück<br />
und Umgebung so viele<br />
junge Angler der Sektion in den<br />
letzten Jahren beigetreten sind, ist<br />
ARTICLES DE PECHE<br />
MAISON<br />
HENGEL<br />
sicherlich auf sein Wirken zurückzuführen.<br />
Die Sportsektion verliert mit Jos<br />
Kohn ein wertvolles Vorstandsmitglied,<br />
einen einsatzfreudigen Mitarbeiter,<br />
einen vorbildlichen Mannschaftskameraden,<br />
einen unvergeßlichen<br />
Freund, schlicht und<br />
einfach, einen guten Menschen.<br />
Jos, Deine Freunde aus der Sektion<br />
versprechen Dif Dein Beispiel<br />
in Ehre zu halten und Deinen<br />
Sports- sowie Kameradschaftsgeist<br />
stets vorAugen zu haben.<br />
Die Sportsektion der FLPS<br />
D e Sp ortföscherv erband<br />
an döiwer Trauer<br />
fir d'Sportsfrön<br />
N€ckel GIod<br />
68 Joör, Comitösmömber<br />
vum Fäscherveröin<br />
Föscherfrön Töitöng<br />
MichelJaeger<br />
47loör, M€mber vum<br />
Sportföscherveröin<br />
Goldbröissen Uewerkuer<br />
Erny MüIIer<br />
63 Joör, M€mber vum<br />
Welleschter Föscherv eröin<br />
Mir wöerden si nöt vergiessen!<br />
LUXEMBOURG-HOLLERICH<br />
160, route d'Esch - T6l, 48 66 07<br />
GkP.ßlgjp"<br />
10. bqrlqrard Roos€v.lt - LUXEMBOURG<br />
o YOtrC arSUtlU?<br />
contru touS lca drquca<br />
. wtc glrant<br />
cn cac do Cnlsüe<br />
o Yür censeiler<br />
pour I'lvcnlr<br />
a 20
Qartrolino ARIANE<br />
rigide<br />
9,5Om:5959r<br />
11OOm:ttOQr<br />
30 7o plus lort et plus r6sistant<br />
que n'emporte quelle autre<br />
canne d'un poids comparable,<br />
gräce ä l'enroulement h6licoi'.<br />
daf en fil carbone 1OO o/o.<br />
Renforts des spirales en car.<br />
bone aux emboitements.<br />
Ni casse, ni perte, ni usure:<br />
des points trös lorts pour les<br />
nouvelles Arianes de Garbo.<br />
lino.<br />
ultra rigide<br />
95Om:665 gr<br />
11,OOm:91Ogr<br />
Pointe ultra sensible en carbone<br />
plein ou scion en car'<br />
bone creux pour pöcher ä<br />
l'6lastique: ä vous le cholx.<br />
Qarbolino ARTANE: PtrFA<br />
la competition au plus haut niveau<br />
8.3202 LUBBEEK
Diesmal zu gewinnen:<br />
Menü für 2 Personen im<br />
Hotel-Restaurant Hames<br />
in Boulaide am<br />
Stausee (Bon von<br />
1.500 Franken)<br />
Schießsportart<br />
Sportf i sc hedöd erat i on<br />
Großes künstliches Gewässer<br />
Herrlicher Sport u. gesundes Hobby<br />
Gegenkraft beim Abfeuern eines<br />
Geschosses<br />
Nicht gefroren<br />
Ortschaft am Obersauerstausee<br />
Erregung u. Begeisterung,<br />
die den Jäger befallen<br />
Asche auf französisch<br />
Universalköder für große Friedund<br />
Raubfische<br />
11. ObererTeil der Pose<br />
(des Schwimmers)<br />
11.<br />
12. Singvogel,dermanchmalseine(9) 12.<br />
' Beutetierchen auf Dornen aufspießt<br />
--^- Nur derWortlaut des Liedanfanges ist auf<br />
E sch6int Fr6ijorslidd<br />
Aus nachstehenden 49 Silben sind 18 Wörter zu bilden, deren Anfangs- und Endbuchstaben,<br />
jeweils von oben nach unten gelesen, den Anfang eines bekannten Frühlingsliedes<br />
in luxemburgischer Sprache ergeben.<br />
an -ang - band - ben - ber- born - bre-bric-ca-die-echo-eis-fösch<br />
- fi - fie - frei - gen - in - jagd - laang - ler - lom - lot - ne - neun - now -<br />
om - re- rei - ria- rück- sche -schies-see- sen -sen -stau -stoss-tau<br />
-ten - ter- to - tö - ton - uti - ve - ver- vic - wurm.<br />
1.<br />
2.<br />
3.<br />
4.<br />
5.<br />
6.<br />
7.<br />
L<br />
9.<br />
10.<br />
1.<br />
2.<br />
3.<br />
4.<br />
5.<br />
6.<br />
7.<br />
8.<br />
9.<br />
10.<br />
13. RechterMündungsarmderOder 13.<br />
'l 4. SchönsterWasserfallAfrikas 14.<br />
(am Sambesifluß)<br />
15. Stadt am Mohawkfluß im USA-Staat 15.<br />
NewYork<br />
16. Regenwurm auf französisch<br />
16.<br />
17. Aal auf luxemburgisch<br />
17.<br />
1 8. Gerätzum Messen großerWasser- 18.<br />
tiefen und zum Auffinden der Fischschwärme<br />
Challenges<br />
Troph6es<br />
Coupes<br />
Mödailles<br />
Instgnes<br />
Fanions<br />
Autocollants<br />
Ecussons<br />
Breloques<br />
Diplömes<br />
Coupes sponives<br />
f:.EnP_.!'IERMES<br />
4, rue Sigismond<br />
Bonnevoie<br />
Luxembourg<br />
Tölöphone 4820U<br />
Fournisseur des Föd6rations et Sociötös<br />
einer Postkarte an das Verbandsbüro<br />
(FLPS - 14, rue du Fort Wallis ,2714 Luxembourg)<br />
zu senden.<br />
Einsendeschluß ist der 5. Mai 1987.<br />
Lösung aus der letzten Nummer:<br />
1. Mamer R 13. Nestbau U<br />
2. Anakonda A 14. Doheem M<br />
3. Echternach CH 15. Jiujitsu U<br />
4. Rakett T 16. Unke E<br />
5. Zweirad D 17. Niob B<br />
6. Elba A 18. Göbelsmühle E<br />
7. Nandu U 19. Fischotter R<br />
8. SCHolle E 20. Eintagsfliegen N<br />
9. Natter R 21. Riviera A<br />
10. Eulen<br />
11. Erotik<br />
12. Utika<br />
N 22. Natüdich CH<br />
K 23. Photoapparat T<br />
A<br />
Maerzenschnee<br />
und Jungfernpracht<br />
dauern kaum ueber Nacht<br />
Ausgelost wurde die Karte von Francine<br />
Kayl-Ley aus Bissen, die vom Fischer- und<br />
Jägerhotel Hames (lnhaber Georges Laboulle),<br />
aus Boulaide (Bauschelt), zu<br />
einem Menü für 2 Personen eingeladen ist.<br />
M.W.<br />
S<br />
ll<br />
dr<br />
pl<br />
dt<br />
ä<br />
s(<br />
lö<br />
p(<br />
M<br />
aj<br />
ta<br />
la<br />
ta<br />
I't<br />
dr<br />
a!<br />
St<br />
SC<br />
F(<br />
Tc<br />
ur<br />
ä<br />
c€<br />
fo<br />
es<br />
CL<br />
pc<br />
lar<br />
cc<br />
(p<br />
de
B . 3202 LUBBEEK
I o r- I<br />
o I ) -!F ll<br />
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I<br />
^3<br />
1-