07.06.2013 Aufrufe

zum Saisonreport 2011/12 - Dropbox

zum Saisonreport 2011/12 - Dropbox

zum Saisonreport 2011/12 - Dropbox

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Spielberichte<br />

8. Spieltag, 09.10.<strong>2011</strong>: SV Triebel – Post Plauen 1:4 (0:1)<br />

SVT: Hampel - Schmidt, Seeger, Schmucker (85. Pfretzschner), Thumser, J. Hanitzsch,<br />

Kießling, Drescher (75. Schöche), Mussago, Künzel, Knüpfer<br />

PSV: Künzel – D. Müller, Lang (79. Blum), St. Müller, Neidhardt, Stüber (59. Schneider),<br />

Schubert, Wild, Amstein, Hohmuth, Seifert (85. Zorn)<br />

Tore: 0:1 Amstein (21.), 1:1 Künzel (55.), 1:2 Wild (59.), 1:3 Schubert (88., FE), 1:4 Wild (90.)<br />

Schiedsrichter: Olaf Meinhardt (Reuth)<br />

Zuschauer: 130<br />

Reserve: 1:0<br />

Spielbericht:<br />

Im Kampf gegen den Abstieg kam der Post SV Plauen <strong>zum</strong> einem glücklichen 4:1-Auswärtserfolg beim<br />

direkten Konkurrenten aus Triebel. Nach einer sehr schwachen ersten Hälfte steigerte sich der<br />

Tabellenelfte im zweiten Durchgang und nutzte die konditionellen Defizite des Gastgebers <strong>zum</strong><br />

Schluss konsequent aus.<br />

Triebel begann offensiv mit drei Stürmern und hätte bereits nach wenigen Sekunden in Führung<br />

gehen können. Eine Eingabe von Knüpfer setzte Kapitän Künzel knapp neben den langen Pfosten. Der<br />

SVT machte weiter Druck gegen erschreckend schlechte Postler, die in Sachen Zweikampfverhalten<br />

und Ballsicherheit klar unterlegen waren. Vor allem Carlos Mussago sorgte über die rechte<br />

Angriffseite für viel Wirbel und beherrschte seinen Gegenspieler klar. Allerdings konnte die optische<br />

Überlegenheit nicht in Tore umgemünzt werden. Dieses fiel dann auf der anderen Seite. Im<br />

Sechzehner der Heimelf fühlte sich kein Verteidiger für den Ball verantwortlich, sodass Sebastian<br />

Amstein, aus dem Rückraum heranstürmend, einnetzen konnte. Bis zur Halbzeit blieb weiterhin<br />

Triebel die aktivere und druckvollere Mannschaft, doch die Stürmer waren letztendlich nicht<br />

produktiv genug. Äußerst schmeichelhaft führte Post Plauen und niemand, der die erste Hälfte sah,<br />

wusste warum.<br />

Auch im zweiten Abschnitt war der Gastgeber zunächst besser. Folgerichtig gelang Ronny Künzel der<br />

hochverdiente Ausgleich. Nachdem die PSV-Defensive in Folge einer Standardsituation nicht klären<br />

konnte, stand Hanitzsch allein vorm Post-Tor, scheiterte aber zunächst am Aluminium. Den Abpraller<br />

verwandelte Ronny Künzel ohne Probleme, sein Namensvetter zwischen den Pfosten war<br />

chancenlos. Doch péu-á-péu wurde Triebel müder, Plauen kam nun zu deutlich mehr Spielanteilen<br />

sowie Torgelegenheiten. Kurz nach dem 1:1 schoß Sebastian Wild seine Farben erneut in Front. Von<br />

links kommend zog er Richtung Strafraum und beförderte das Spielobjekt unhaltbar ins rechte Eck.<br />

Die Heimelf hatte immer weniger entgegenzusetzen. Während das Match im ersten Durchgang<br />

weitgehend in der Post-Hälfte stattfand, verlagerte er sich nun in Richtung Triebeler Gehäuse. Das<br />

3:1 der Spitzenstädter wurde wegen Abseitssituation aberkannt, doch wenig später sollte es dann<br />

doch fallen. Einen Zweikampf zwischen Kai Hohmuth und seinem Gegenspieler wertete Schiri Olaf<br />

Meinhardt als Foulspiel und gab folgerichtig Elfmeter, welchen Patrick Schubert verwandelte.<br />

Hohmuth traf nach Wild-Pass in die Tiefe <strong>zum</strong> vermeintlichen 4:1, doch erneut wurde er wegen<br />

Abseits zurückgepfiffen. Den Schlusspunkt setzte dann der beste Plauener, Sebastian Wild. Ohne<br />

Gegenwehr marschierte er durch den Strafraum und schloss gekonnt <strong>zum</strong> 4:1-Endstand ab.<br />

Trotz des deutlichen Ergebnisses kann auf Seiten der Plauener keine Zufriedenheit über die Art und<br />

Weise herrschen, wie dieses Resultat zustande kam. Vor allem die erste Halbzeit war nicht<br />

kreisligawürdig, sodass hinsichtlich der kommenden, schweren Aufgaben Mühltroff und Weischlitz<br />

enormes Steigerungspotential existiert. Nichtsdestotrotz liegt man mit nunmehr neun Zählern auf<br />

dem achten Tabellenrang und konnte sich somit von der Abstiegszone um drei Punkte (ingesamt nun<br />

fünf Punkte Differenz) absetzen.<br />

- 14 -

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!