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Spielberichte<br />

10. Spieltag, 22.10.<strong>2011</strong>: Bau Weischlitz - Post Plauen 4:1 (3:0)<br />

Bau: Brendel - A. Schaller., Eichhorn, Winkler (47. Grenser), M. Lorenz, Zschäck, Stange,<br />

Endler (82. Fischer C.), R. Schaller, Kaiser, Zeuner<br />

PSV: Künzel – D. Müller, St. Müller, Lang (66. Blum), Neidhardt, Schubert, Schneider, Wild<br />

(46. Zorn), Stüber (60. Goerke), Kießling, Seifert<br />

Tore: 1:0 Zeuner (7.), 2:0 Kaiser (FE, 34.), 3:0 Zschäck (36.), 4:0 D. Müller (69., ET), 4:1<br />

Schubert (79., FE)<br />

Schiedsrichter: Karli Söll (Mühltroff)<br />

Zuschauer: 150<br />

Reserve: 2:1<br />

Spielbericht:<br />

In einem rassigen, aber keineswegs unfair geführten Spiel gewann Gastgeber Bau Weischlitz souverän mit<br />

4:1 gegen den Plauener Postsportverein. Der Tabellendritte dominierte dabei vor allem im ersten<br />

Durchgang, nach der Pause konnten auch die Blau-Gelben offensiv einige Akzente setzen.<br />

Von der ersten Minute an drückte Weischlitz die Gäste in deren eigene Hälfte und sorgte mittels<br />

kontinuierlichem Pressing dafür, dass Post Plauen nur äußerst selten konstruktiv Richtung FSV-Tor spielte.<br />

Bereits nach sieben Minuten traf Christoph Zeuner, Neuzugang von der SG Unterlosa, <strong>zum</strong> 1:0. Dabei<br />

erkämpften sich die Hausherren an der Eckfahne den Ball und schlossen eiskalt ab. Die frühe Führung<br />

bestärkte den Aufstiegsaspiranten zusätzlich. Der PSV mühte sich zwar, doch die Fendler-Elf ließ nur<br />

wenig zu und schaltete schnell von Abwehr auf Angriff, meist Lukas Zschäck in der Zentrale suchend, um.<br />

Beide Spitzen, Steve Kaiser und Torschütze Zeuner, waren stets agil und brandgefährlich. Bis auf<br />

Sebastian Wild´s Versuch aus 25 Metern war der Kasten von Brendel nicht in Gefahr. Rico Schaller hätte<br />

auf der Gegenseite <strong>zum</strong> 2:0 erhöhen können, verfehlte das Tor aber knapp. Vollkommen zurecht<br />

entschied der souveräne, aber keine klare Linie verfolgende Schiri Karli Söll in der 34. Minute auf<br />

Strafstoß, Sebastian Lang hatte zuvor Zeuner gelegt. Vorausgegangen allerdings wieder ein Fehlabspiel<br />

im Spielaufbau des Post SV. Steve Kaiser, ehemaliger Oelsnitzer, verwandelte sicher. Nur zwei Minuten<br />

später profitierte Bau erneut vom Defensivverhalten der Gäste. Nach eigenem Freistoß fangen sich die<br />

Postler einen Konter, den lang geschlagenen Ball auf Zeuner erreichen Torhüter Andy Künzel und<br />

Libero Dieter Müller zwar vor dem Gegenspieler, behindern sich an der rechten Strafraumgrenze aber<br />

gegenseitig, sodass die Kugel Lukas Zschäck vor die Füße fällt. Der Spielmacher trifft aus 30 Metern das<br />

verwaiste Post-Gehäuse.<br />

Im zweiten Abschnitt ist Weischlitz weiterhin optisch überlegen, sucht aber nicht mehr so konsequent den<br />

Abschluss wie im Durchgang zuvor. Demzufolge gab es die nächste nennenswerte Situation erst in der 69.<br />

Minute. Erneut tankte sich Zeuner auf der rechten Außenbahn durch, seine Eingabe fälscht Dieter Müller<br />

ins eigene Tor ab. Doch auch trotz des 0:4-Rückstandes gab Plauen nicht auf und versuchte weiterhin,<br />

seinen treuen Fans immerhin den Ehrentreffer zu präsentieren. Joker Ralf Goerke wäre dieser beinahe<br />

gelungen. In unnachahmlicher Weise dribbelte er auf engstem Raum durch die FSV-Verteidigung, seinen<br />

Schuß mit der Spitze holt Brendel aber aus dem linken unteren Eck. Zuvor hätten bereits die Stürmer<br />

David Kießling (per Kopf) und Christian Seifert (Lattenunterkante) verkürzen können. So war es<br />

Elfmeterschütze Patrick Schubert vorbehalten, den nicht unverdienten 1:4-Treffer zu realisieren. Kapitän<br />

Endler holte zuvor Enrico Schneider im Sechzehner von den Beinen. Eine weitere Bude hatte neuerlich<br />

Ralf Goerke auf dem Kopf, scheiterte aber an der Latte. Die Weischlitzer reduzierten am Schluss das<br />

Tempo, einzig der alles überragende Akteur, Christoph Zeuner, hatte noch eine gute Gelegenheit, wurde<br />

aber geblockt.<br />

So endete die vor allem im ersten Abschnitt einseitige Partie vollkommen zurecht mit 4:1. Bau Weischlitz<br />

war für die Post-Elf eine Nummer zu groß, doch aufgrund der Siege an den vergangenen drei Spieltagen<br />

kann man mit dieser Niederlage relativ gut leben. Wichtiger sind die Partien in den nächsten Wochen<br />

(Wacker (H), Ranch (A), Leubnitz (A), Anstoß jeweils 14 Uhr!) gegen direkte Konkurrenten um den<br />

Klassenerhalt.<br />

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