zum Saisonreport 2011/12 - Dropbox
zum Saisonreport 2011/12 - Dropbox
zum Saisonreport 2011/12 - Dropbox
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Spielberichte<br />
14. Spieltag, 26.11.<strong>2011</strong>: Lok Plauen – Post Plauen 3:0 (1:0)<br />
Lok: Marx - Liske, Hoffmann (85. Kretzschmar), Lippert, Merten, T. Müller, Geyer, Thoß,<br />
Brückner, Naponiello, M. Wissing (84. Wolff)<br />
PSV: Horlbeck – D. Müller, Turban, Hohmuth, Lang, Amstein, Wild, Schubert (80. Goerke),<br />
Schneider, Seifert (75. St. Müller), Micklisch<br />
Tore: 1:0 Thoß (40.), 2:0 Naponiello (75.), 3:0 Geyer (82., FE)<br />
Schiedsrichter: Frank Oefler (Straßberg)<br />
Zuschauer: 85<br />
Reserve: 4:1<br />
Spielbericht:<br />
Auch beim Tabellenletzten konnte der Postsportverein keine Punkte einfahren. Unnötige Gegentore<br />
waren wie schon in den letzten Wochen der Genickbruch, offensiv ging zudem nicht viel.<br />
Der gastgebende ESV Lok hätte bereits nach wenigen Minuten in Führung gehen können, wenn nicht<br />
sogar müssen. Zweimal rannte Angreifer Marcel Wissing allein auf das Tor von Post-Keeper Marcel<br />
Horlbeck zu, scheiterte aber zunächst am Torhüter und kurz darauf an der "kleinen Größe" des<br />
Kastens. Nach gut einer Viertelstunde kam Blau-Gelb besser ins Derby. Die Viererkette stand ab<br />
diesem Zeitpunkt relativ sicher und auch im Spiel nach vorn tat sich mehr. Enrico Schneider scheierte<br />
aus gut zwanzig Metern, nachdem ihm David Micklisch den Ball gut auflegte. Ein Freistoß<br />
von Sebastian Wild aus aussichtsreicher Position führte ebenfalls nicht <strong>zum</strong> gewünschten Erfolg. Just<br />
in dieser Phase profitierte Lok von einem Fehler in der PSV-Defensive, Sebastian Thoß schloss auf<br />
Höhe der Strafraumgrenze ab und versenkte das Leder im langen Eck. Gefährlich war zudem ein<br />
Kopfball nach Freistoß der Gastgeber, welcher denkbar knapp am Pfosten vorbeiflog (auf der aus<br />
Post-Sicht guten Seite). So führte der Tabellenletzte zur Halbzeit knapp, aber verdient.<br />
Post kam motiviert aus der Kabine, allerdings waren die Gäste im Vorwärtsgang selten zwingend<br />
genug. Thomas Marx erlebte einen ruhigen Nachmittag zwischen dem Aluminium. Die<br />
Vorentscheidung fiel nach einer weiteren Standardsituation. Stefan Naponiello schließt, mit<br />
dem Rücken <strong>zum</strong> Tor stehend, innerhalb des Sechzehners zur 2:0-Führung ab. Dem PSV fehlte es an<br />
Ideen, Lok Plauen verwaltete den beruhigenden Vorsprung souverän. Endgültig durch war die Partie<br />
nach dem durch Norman Geyer verwandelten Foulelfmeter. Naponiello setzte sich zuvor auf der<br />
rechten Angriffseite gegen Dieter Müller durch und wurde im Strafraum von Enrico Schneider gelegt -<br />
dem souveränen Schiedsrichter Frank Oefler blieb keine andere Wahl, als auf den Punkt zu zeigen. Im<br />
weiteren Spielverlauf passierte nicht mehr viel, Lok Plauen gewann das Kellerduell verdient mit 3:0.<br />
Auf Seiten des Post SV ist man froh, dass endlich Winterpause ist. Nach vierzehn Partien stehen die<br />
Schäbitz-Kicker mit zwölf Punkten auf dem zehnten Tabellenrang.<br />
- 20 -