Ausgabe 03/2013 - Wir Ochtersumer

März_2013
Ochtersumer
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AUS DEM ORTSRAT
Neuer Träger für die Villa Kunterbunt gesucht
Das DRK lehnt Gespräche der Stadt mit den Mitarbeitern ab
Das DRK gibt die Trägerschaft ihrer Kitas
in Hildesheim zum 1. August auf. Davon betroff
en ist auch die Kita Villa Kunterbunt in
der Albertus-Magnus-Straße in Ochtersum.
Die Stadt sucht jetzt einen neuen Träger.
Das kündigte Sozialdezernent Dirk Schröder
dem Ortsrat an.
Durch die Vereinheitlichung der Zuschüsse,
die die Stadt Hildesheim an die Betreiber
von Kindertagesstätten zahlt, soll das DRK
künftig mit weniger Geld auskommen. Dagegen
hatte der Verband geklagt, aber das
Verwaltungsgericht hat der Stadt jetzt Recht
gegeben. Das DRK kann keinen Eigenanteil
zum Betreiben seiner Kitas aufbringen und
steigt aus den Trägerschaften aus, weil es die
Qualität unter den Umständen nicht halten
kann. Schröder sagte: „Wir erwarten, dass Kitas
einen gewissen Eigenanteil leisten.“ Eigenanteile
in Höhe von 3 bis 30 Prozent seien für
freie Träger in Niedersachsen normal. Es sei ja
auch Werbung für sie.
Es gibt bereits fünf Interessenten, die die
Trägerschaft der Villa Kunterbunt zu den städtischen
Bedingungen übernehmen wollen.
Dabei ist der Stadt wichtig, zum Wohle der
Mitarbeiter und Eltern schnell zu einer Lösung
zu kommen. Krippen-, Kindergarten- und
Hort-Gruppen der Einrichtung sollen in ihrer
bisherigen Struktur erhalten bleiben. Außerdem
sollen die Mitarbeiter unter einem neuen
Träger nicht schlechter gestellt werden.
Der Sozialdezernent sagte: „Alle Mitarbeiter
sollen bleiben, sie leisten gute Arbeit.“ Er
hatte bereits Gespräche mit den Mitarbeitern
angestrebt, um zu erfahren, was ihnen wichtig
ist. Denn wenn beispielsweise ein christlicher
Träger den Zuschlag bekommt, ist eine
Zugehörigkeit zur Kirche Voraussetzung. Die
DRK-Geschäftsführung hat aber Gespräche
abgelehnt.
Zum aktuellen Sachstand bietet die Stadt
Informationen auf der Startseite ihrer
Homepage unter: www.hildesheim.de sj
Grundstücke sind verkauft
Zum Fortschritt des Baugebietes „Neues
Wohnen am Steinberg“ hatte Jasmin Weprik,
Verwaltungsmitarbeiterin für die Ortsräte,
Positives zu berichten: Die Stadt Hildesheim
hat die Vermarktung abgeschlossen.
Nachdem der Bebauungsplan geändert wurde,
hat die Firma Fischer-Bau 16 Grundstücke
gekauft. Hier können jetzt individuelle
Stadthäuser entstehen. Verkaufsleiter Uwe
W. Hantel erklärte, dass es für neun Grundstücke
bereits Verträge mit Bauherren gibt.
Der Endausbau der Straßen soll in zwei Bauabschnitten
noch in diesem Jahr erfolgen.
Voraussetzung ist, dass im jeweiligen Abschnitt
mindestens 80 Prozent der Häuser
fertiggestellt sind. sj
Mitten im Baugebiet können jetzt 16 individuelle Stadthäuser entstehen.
Sie möchten Verkaufen oder Vermieten?
Ich helfe Ihnen gerne.
Ab 1. August wird auf dem Schild vor der
Kita ein neuer Träger stehen.
IMPRESSUM
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