Die einzigen Konstanten des Erfolges sind Flexibilität und die ...

Wohnen – Förderung – Integration
Rund 950 Menschen mit Behinderungen haben
wir mit unseren ambulanten, teilstationären
und stationären Angeboten erreicht.
Einen Schwerpunkt bildet dabei die Personengruppe
der schwerst mehrfach behinderten
Menschen. Die Auslastung als Grundlage für
die wirtschaftliche Stabilität liegt bei 100 %.
Neben den sozialen Dienstleistungen für die Menschen mit
Behinderung wurden in diesem Jahr mit dem Organisationsentwicklungsprojekt
„Fit für die Zukunft“ und dem „EDV-Projekt“
zwei Großprojekte initiiert und erfolgreich umgesetzt.
Projekt- und Prozessmanagement
Die im Qualitätsmanagement entwickelten Prozesse und
Verfahren wurden regelmäßig überprüft und bei Bedarf angepasst.
Wesentliche Schlüsselprozesse wie der „Aufnahmeprozess“
oder „Interne Umzüge“ wurden noch kundenorientierter
und zugleich effizienter gestaltet. Dazu haben wir ein
10 | St. Josefshaus Herten 2008
Belegungsmanagementsystem entwickelt, mit dem schneller
ein individuell passendes Wohnangebot offeriert und belegt
werden kann.
Das EDV-Projekt bedeutete eine große Herausforderung
für alle Beteiligten, so war die Auswahl der richtigen Software
sehr aufwändig. Von vorneherein stand fest, dass das
Produkt den Dienstleistungsprozess „Rehabilitation“ in den
Mittelpunkt stellen muss. Dazu mussten die systemrelevanten
Standards festgeschrieben und die entsprechenden Schnittstellen
geklärt werden.
Von besonderer Bedeutung für den Bereich „Wohnen – Förderung
– Integration“ waren dabei das Dienstplanprogramm
und die Softwarelösungen zur Planung und Dokumentation
der Assistenz-, Pflege-, und Förderplanungen. Da es sich
dabei um Software handelt, die speziell für die Bedürfnisse
des St. Josefshauses angepasst wurde, ist eine permanente
Weiterentwicklung erforderlich.