als PDF downloaden - Wohnungsbau-Genossenschaft Greifswald eG
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gezahlte Anteile an ihre Mitglieder auszahlt.<br />
Das zum einen.<br />
Zum anderen haben wir für unseren komplexen<br />
Unternehmensinhalt (Bestandspflege, Neubau,<br />
Modernisierung, Vermietungsgeschäft,<br />
Dienstleistungsangebote) ein exakt funktionierendes<br />
Räderwerk: Das sind unsere engagierten<br />
Mitarbeiter in den verschiedenen Arbeitsbereichen.<br />
Die Mitarbeiter sichern das gute Betriebsergebnis.<br />
Daraus ergibt sich die Möglichkeit,<br />
mehr zu investieren bzw. zusätzliche Maßnahmen<br />
für die nächsten Jahre in Angriff zu nehmen.<br />
Das kommt unseren Mitgliedern zugute.<br />
Diese halten ihrer <strong>Genossenschaft</strong> auch wegen<br />
der moderaten Mieten die Treue. 4,26 Euro<br />
pro m² Kaltmiete bei der WGG bedeuten 24 Cent<br />
weniger <strong>als</strong> der <strong>Greifswald</strong>er Durchschnitt<br />
(Werte 2008). Stabilität und Planbarkeit für die<br />
Haushalte hängen so mit der Stabilität des Unternehmens<br />
WGG eng zusammen.<br />
Herr Falck, was möchten Sie bezogen auf das<br />
zu Ende gehende Jahr noch hervorheben?<br />
Wir hatten ein bedeutsames Jubiläum in diesem<br />
Jahr: Unsere Gützkower <strong>Genossenschaft</strong>smitglieder<br />
begingen das 50. Jahr der Gründung<br />
einer Arbeiter-<strong>Wohnungsbau</strong>genossenschaft<br />
(AWG). Diese wurde 1973 der <strong>Greifswald</strong>er<br />
AWG angegliedert. Mit den Gützkower und<br />
Karlsburger <strong>Genossenschaft</strong>lern und ihren Angehörigen,<br />
einige waren vor 50 Jahren bei der<br />
Gründung dabei, haben wir im März den Jahrestag<br />
würdig gefeiert.<br />
Zwei Holzplastiken des <strong>Greifswald</strong>er Bildhauers<br />
Heinrich Zenichowski konnten wir in diesem<br />
Jahr erwerben. Sie fanden ihren Platz in<br />
Wohnquartieren der WGG, einmal im „Wohnpark<br />
an der Krullstraße“ und einmal im Innenhof<br />
Rigaer Straße/Gedserring. Die an beiden Standorten<br />
durchgeführten kleinen Übergabefeiern<br />
zeigten, dass unsere Mitglieder solche Kunstwerke<br />
in ihrem Wohnumfeld freudig willkommen<br />
heißen.<br />
Was steht bei der WGG im Jahre 2010 im<br />
Vordergrund?<br />
Wir werden die Hochbaumaßnahmen beim<br />
Stadtumbau im Ostseeviertel-Parkseite komplett<br />
abschließen. Das ist ein Jahr vorfristig gegenüber<br />
ursprünglichen Plänen. Das letzte Quartier<br />
Trelleborger Weg/Rigaer Straße/Tallinner<br />
Straße (B2) wird im November wieder voller<br />
Leben sein. Die Hälfte der dortigen 110 modernisierten<br />
und umgebauten Wohnungen<br />
kann mit dem Personenaufzug erreicht werden.<br />
Davon wird es drei Stück geben. 7 Millionen<br />
Euro setzen wir für die Hochbaumaßnahmen<br />
im Ostseeviertel ein. Das ist mehr <strong>als</strong> in den<br />
einzelnen sechs Jahren davor.<br />
Bei den langfristigen Betrachtungen zur bedarfsgerechten<br />
Entwicklung unseres Wohnungsbestandes<br />
spielt die Südstadt eine große<br />
Rolle. Zum einen geht es hier um die weitere<br />
Bebauung des Standortes ab dem Jahr 2011,<br />
wofür im kommenden Jahr die Planungsarbeiten<br />
laufen, und zum anderen auch um Umbauarbeiten<br />
im großen Stil. Dabei geht es neben<br />
der bedarfsgerechten Änderung von Wohnungsgrundrissen<br />
auch um eine nachhaltige<br />
energetische Versorgung des Standortes. Im<br />
Jahre 2010 müssen Lösungen erarbeitet und<br />
mit den Mitgliedervertretern diskutiert werden.<br />
Eine andere Aufgabe: Die komplexe Großinstandsetzung<br />
soll in unserem Wohnungsbestand<br />
im größeren Maßstab <strong>als</strong> bisher durchgeführt<br />
werden. Dazu gehören beispielsweise<br />
ergänzende Dämmungen in den Häusern, die<br />
Ertüchtigung bestimmter Elektroleitungssysteme,<br />
malermäßige Instadhaltung an den Häuserfassaden<br />
und Anbau von Personenaufzügen,<br />
wo es wirtschaftlich vertretbar ist.<br />
Im Jahre 2010 wollen wir den 115. Gründungstag<br />
der <strong>Genossenschaft</strong> in würdiger<br />
Weise begehen. Ein zünftiges Sommerfest gehört<br />
ebenso dazu wie die Veröffentlichung einer<br />
neuen Chronik, die die Entwicklung der<br />
<strong>Genossenschaft</strong> bis in die Gegenwart darstellt.<br />
Gestatten Sie mir zum Abschluss, den Mitgliedervertretern<br />
und allen engagierten Mitgliedern, den<br />
Mitarbeitern, den Vorstandsmitgliedern und dem<br />
Aufsichtsrat für ihren Anteil an dem erfolgreichen<br />
Jahr 2009 danken.<br />
Wenn wir unseren Weg weiter so gehen, wird es<br />
uns auch im kommenden Jahr gelingen, die <strong>Genossenschaft</strong>sidee<br />
weiter auszugestalten!<br />
Foto: G. Juhnke<br />
M I T G L I E D E R I N F O R M AT I O N<br />
Die <strong>Wohnungsbau</strong>-<br />
<strong>Genossenschaft</strong><br />
<strong>Greifswald</strong> <strong>eG</strong> wünscht<br />
Ihren Mitgliedern, Mietern,<br />
Wohnungseigentümern,<br />
Geschäftspartnern und Förderern<br />
des genossenschaftlichen Wohnens<br />
ein frohes Weihnachtsfest,<br />
eine besinnliche und friedliche<br />
Zeit, viele schöne Stunden im<br />
Kreise der Familie und Freunde<br />
sowie einen angenehmen<br />
Jahreswechsel.<br />
Wir danken Ihnen für das<br />
Vertrauen und das partnerschaftliche<br />
Miteinander. Wir freuen<br />
uns auf eine wiederum gute<br />
Zusammenarbeit im neuen Jahr.<br />
Der Vorstand<br />
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WO WIR WOHNEN • Dezember 2009