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stadtanzeiger_208_bunt.pub (Wiederherstellen) - Zittau

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Die gegenwärtige Ausbildungssituation<br />

in der Stadtverwaltung<br />

<strong>Zittau</strong> hat sich im<br />

Vergleich zu vergangenen<br />

Jahren stark gewandelt. Sowohl<br />

die Anzahl als auch das<br />

Spektrum der angebotenen<br />

Ausbildungs- und Studienrichtungen<br />

konnte deutlich verbessert<br />

werden.<br />

Zur Zeit werden im Auftrag der<br />

Stadtverwaltung zwei BA-Studenten<br />

in der Studienrichtung<br />

Öffentliche Wirtschaft, vier<br />

Azubis und ein Umschüler zu<br />

Verwaltungs fach angestellten<br />

und durch die Stadtwerke <strong>Zittau</strong><br />

eine Bürokauffrau ausgebildet.<br />

Zum Ausbildungsbeginn 2009<br />

sind vier weitere Schulabgänger<br />

bei der Stadtverwaltung in<br />

das Berufsleben eingestiegen.<br />

Sie werden zur Fachangestellten<br />

für Bürokommunikation,<br />

zum Verwaltungsfachangestellten,<br />

zum Fachinformatiker für<br />

Anwendungsintegration im<br />

Rahmen der Kooperativen In-<br />

10. September 2009<br />

Stadtverwaltung geht neue Ausbildungswege<br />

genieurausbildung mit der Hochschule <strong>Zittau</strong>/Görlitz und zur Bürokauffrau<br />

über den Ausbildungsverbund FAVO-rit in Zusammenarbeit<br />

mit der <strong>Zittau</strong>er Alten- und Pflegeheim GmbH „Sankt Jakob“<br />

und der fit GmbH in Hirschfelde ausgebildet. Ein großer Dank gilt<br />

hierbei den kooperierenden Unternehmen, ohne die diese zielgerichtete<br />

und berufsbildkonforme Ausbildung nicht möglich wäre.<br />

Monika Schulze, ausgebildete Verwaltungsfachangestellte, wird<br />

nach ihrer Ausbildung im Referat Stadtordnung dringend gebraucht.<br />

Die Zeiten, wo über Bedarf ausgebildet wurde und man qualifizierte<br />

junge Leute aufgrund nicht vorhandener Einstellungskapazitäten<br />

nach abgeschlossener Ausbildung gehen lassen musste, gehören<br />

glücklicherweise der Vergangenheit an. Die Stadtverwaltung <strong>Zittau</strong><br />

Kinder, die bis zum 30.06.2010 das sechste Lebensjahr vollenden, sind durch die Erziehungsberechtigten<br />

für das Schuljahr 2010/2011 bei der Grundschule ihres Schulbezirkes anzumelden.<br />

Entsprechend der Schulordnung für Grundschulen im Freistaat Sachsen werden die Eltern<br />

durch die entsprechende Schulleitung persönlich angeschrieben und unter Angabe von<br />

Datum und Uhrzeit zur Anmeldung in die Schule eingeladen.<br />

Zur Anmeldung des Kindes ist die Geburtsurkunde vorzulegen.<br />

Grundschule<br />

Datum<br />

Uhrzeit<br />

Grundschule an der Weinau 28.09.2009 15.00 bis 17.00 Uhr<br />

Lessing-Grundschule<br />

Schulanmeldung - Schuljahr 2010/2011<br />

Für die <strong>Zittau</strong>er Grundschulen gelten folgende Anmeldungstermine:<br />

Wilhelm-Busch-Grundschule<br />

Grundschule Hirschfelde<br />

Dr. Beer<br />

Leiter Ref. Kinder, Jugend, Schulen und Sport<br />

ZITTAUER STADTANZEIGER<br />

Amtsblatt der Großen Kreisstadt <strong>Zittau</strong> mit den Ortschaften Dittelsdorf, Drausendorf, Eichgraben, Hartau, Hirschfelde, Pethau, Schlegel und Wittgendorf<br />

18. Jahrgang www.zittau.de Donnerstag, 10. September 2009 Nr. <strong>208</strong><br />

V.l.n.r. Mira Weber, Ausbildungsleiterin; Nico Riemer; Jörg Kriependorf;<br />

Thomas Mauermann, Dezernent; Tina Reime; Sindy Stange<br />

28.09.2009<br />

29.09.2009<br />

05.10.2009<br />

26.10.2009<br />

27.10.2009<br />

05.10.2009<br />

07.10.2009<br />

13.30 bis 16.30 Uhr<br />

13.30 bis 16.30 Uhr<br />

13.30 bis 16.30 Uhr<br />

08.00 bis 13.00 Uhr<br />

13.00 bis 18.00 Uhr<br />

08.00 bis 12.00 Uhr<br />

13.00 bis 17.00 Uhr<br />

08.00 bis 12.00 Uhr<br />

13.00 bis 16.00 Uhr<br />

ZITTAUER STADTANZEIGER<br />

befindet sich mittlerweile in<br />

der großartigen Situation, wo<br />

jedem Auszubildenden bzw.<br />

Studenten bei entsprechender<br />

Leistung und Abschlussergebnissen<br />

eine berufliche Perspektive<br />

geboten werden kann.<br />

Zum Ausbildungs- und Studienbeginn<br />

im Herbst 2010<br />

geht die Stadtverwaltung mit<br />

weiteren neuen Ausbildungsangeboten<br />

an den Start. Es ist<br />

beabsichtigt, neben der üblichen<br />

Ausbildung eines/einer<br />

Ver waltu n g s fach an g es tellten ,<br />

erstm als ein e(n) B au ing en ieu r(in )<br />

über einen dualen Studiengang<br />

an der Berufsakademie in<br />

Glauchau auszubilden sowie<br />

eine(n) Praxisplatz im Rahmen<br />

eines Studiums an der Fachhochschule<br />

der Sächsischen<br />

Verwaltung in Meißen in der<br />

Studienrichtung Allgemeine<br />

Verwaltung zur Verfügung zu<br />

stellen.<br />

Mira Weber<br />

Ausbildungsleiterin der Stadt <strong>Zittau</strong><br />

Seite 1


Seite 2<br />

BESCHLÜSSE<br />

Beschlüsse der Ausschüsse des Stadtrates<br />

Technischer und Vergabeausschuss (TVA) am 20.08.2009<br />

Beschluss 037/09<br />

Der Technische und Vergabeausschuss der Großen Kreisstadt beschließt,<br />

die Vergabe des Loses Abbruch „Heizhaus Alte Molkerei“<br />

Gubenstraße 31 in <strong>Zittau</strong> an die Firma URB U mwelt- und Recycling-Bau<br />

GmbH, Friedensstraße 35 in <strong>Zittau</strong> mit einer Bruttosumme<br />

von 77.695,67 € zu erteilen.<br />

Beschluss 038/09<br />

Der Technische und Vergabeausschuss der Großen Kreisstadt <strong>Zittau</strong><br />

beschließt, die Vergabe des Loses 4 Trockenlegung für die Sanierung<br />

der Schliebenschule - Grundschule mit Hort in <strong>Zittau</strong> an die<br />

Beschluss-Nr. 063/09<br />

Der Stadtrat der Großen Kreisstadt <strong>Zittau</strong> beschließt die als Anlage<br />

beigefügte 6. Änderungssatzung zur Hauptsatzung.<br />

<strong>Zittau</strong>, 20.08.2009<br />

A. Voigt<br />

Oberbürgermeister (Siegel)<br />

Anlage zum Beschluss 063/09<br />

6. Satzung zur Änderung der Hauptsatzung der Großen Kreisstadt<br />

<strong>Zittau</strong><br />

Aufgrund § 4 in Verbindung mit § 42 der Gemeindeordnung für den<br />

Freistaat Sachsen (SächsGemO) vom 21.04.1993 (SGVBl. 1993,<br />

S. 301) hat der Stadtrat der Großen Kreisstadt <strong>Zittau</strong> am 20.08.2009<br />

mit der Mehrheit der Stimmen seiner Mitglieder die folgende Satzung<br />

zur Änderung der Hauptsatzung beschlossen:<br />

Artikel 1<br />

§ 4 Abs. 2 Satz 2 erhält folgende Fassung:<br />

Der Stadtrat bestellt die Mitglieder der Ausschüsse und ihre Stellvertreter<br />

widerruflich aus seiner Mitte; die Stellvertreter werden in Reihenfolge-Stellvertretung<br />

bestellt. Erfolgt die Bestellung aufgrund<br />

von Wahlvorschlägen, bezieht sich vorbehaltlich einer anderweitigen<br />

Einigung die Stellvertretung nur auf die gewählten Mitglieder<br />

des eig en en W ah lv o rs ch lag es . Im Falle ein er W ahl g emäß § 4 2 Abs. 2<br />

Satz 2 SächsGemO erfolgt die Sitzverteilung nach dem Hare-<br />

Niemeyer-Verfahren.<br />

Artikel 2<br />

Die Satzung zur Änderung der Hauptsatzung tritt am Tage nach ihrer<br />

Bekanntmachung in Kraft.<br />

<strong>Zittau</strong>, 20.08.2009<br />

A. Voigt<br />

Oberbürgermeister (Siegel)<br />

Beschluss-Nr. 064/09<br />

Der Stadtrat der Großen Kreisstadt <strong>Zittau</strong> beschließt, dass bei der<br />

Besetzung der Ausschüsse und anderer Vertretungen, in die der<br />

Stadtrat Vertreter zu entsenden hat, zu wählende Stellvertreter in<br />

Reihenfolge-Stellvertretung bestellt werden. Erfolgt die Bestellung<br />

aufgrund von Wahlvorschlägen, bezieht sich vorbehaltlich einer<br />

anderweitigen Einigung die Stellvertretung nur auf die gewählten<br />

Mitglieder des eigenen Wahlvorschlages. Im Falle einer Wahl gemäß<br />

§ 42 Abs. 2 Satz 2 SächsGemO erfolgt die Sitzverteilung nach<br />

dem Hare-Niemeyer-Verfahren.<br />

<strong>Zittau</strong>, 20.08.2009<br />

A. Voigt<br />

Oberbürgermeister (Siegel)<br />

Beschlüsse des Stadtrates<br />

ZITTAUER STADTANZEIGER<br />

Firma Hygiene-Service GmbH, Komturstraße 25a in <strong>Zittau</strong> mit einer<br />

Bruttosumme von 53.499,46 € zu erteilen.<br />

Beschluss 039/09<br />

Der Technische und Vergabeausschuss der Großen Kreisstadt <strong>Zittau</strong><br />

beschließt, dem Bieter 2 - OSTEG mbH <strong>Zittau</strong> - den Zuschlag für<br />

die Bauleistung Los 21-01 Sportstätte Weinau KP II „Errichtung<br />

Volleyball-Basketballspielfeld, 60 m-Laufbahn“ mit einer Auftragssumme<br />

in Höhe von 161.895,04 € brutto zu erteilen.<br />

Beschluss 041/09<br />

Der Technische und Vergabeausschuss der Großen Kreisstadt <strong>Zittau</strong><br />

beschließt, die o. g. Baumaßnahme an die Fa. OSTEG mbH <strong>Zittau</strong><br />

zu einer Brutto-Angebotssumme einschließlich 5,8 % Nachlass in<br />

Höhe von 158.246,75 € zu vergeben.<br />

Beschluss-Nr. 065/09<br />

Der Stadtrat der Großen Kreisstadt <strong>Zittau</strong> bestätigt die Besetzung<br />

des Ältestenrates durch:<br />

Arnd Voigt - Oberbürgermeister<br />

Andreas Johne - CDU-Fraktion<br />

Dr. Rainer Harbarth - Fraktion DIE LINKE.<br />

Dr. Thomas Kurze - Fraktion Freie Bürger <strong>Zittau</strong><br />

Horst Bäsler - Fraktion FDP/ Freie Unabhängige Wähler<br />

Klaus Zimmermann - Fraktion SPD/ BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN.<br />

<strong>Zittau</strong>, 20.08.2009<br />

A. Voigt, Oberbürgermeister (Siegel)<br />

Beschluss-Nr. 066/09<br />

Der Stadtrat der Großen Kreisstadt <strong>Zittau</strong> entsendet die nachstehenden<br />

Vertreter der Stadtverwaltung <strong>Zittau</strong> sowie der Städtischen Beteiligungs-GmbH<br />

<strong>Zittau</strong> in die Aufsichtsräte von Gesellschaften mit<br />

städtischer Beteiligung.<br />

Städtische Beteiligungs-GmbH:<br />

Herr Thomas Mauermann - Dezernent<br />

Städtische Dienstleistungs-GmbH:<br />

Herr Arnd Voigt - Oberbürgermeister<br />

Herr Manfred Kürschner - Geschäftsführer der Städtischen Beteiligungs-GmbH<br />

und der Stadtwerke <strong>Zittau</strong> GmbH<br />

<strong>Zittau</strong>er Stadtentwicklungsgesellschaft mbH:<br />

Herr Arnd Voigt - Oberbürgermeister<br />

Herr Michael Hiltscher - Leiter des Bauamtes<br />

<strong>Zittau</strong>er Alten- und Pflegeheim GmbH „Sankt Jakob“/<strong>Zittau</strong>er Service<br />

GmbH „Sankt Jakob“:<br />

Herr Arnd Voigt - Oberbürgermeister<br />

Herr Thomas Mauermann - Dezernent<br />

Wohnbaugesellschaft mbH:<br />

Herr Arnd Voigt - Oberbürgermeister<br />

Herr Thomas Mauermann - Dezernent<br />

<strong>Zittau</strong>, 20.08.2009<br />

A. Voigt, Oberbürgermeister (Siegel)<br />

Der nächste Stadtanzeiger<br />

erscheint am<br />

10. Oktober 2009<br />

Redaktionsschluss ist am 20.09.2009<br />

10. September 2009


Eilentscheidungen<br />

des Oberbürgermeisters<br />

der Großen Kreisstadt <strong>Zittau</strong><br />

gemäß § 52 Abs. 3 SächsGemO<br />

vom 18.03.2003<br />

D e r O b e r b ür ge r m e is te r de r G r o ß e n K r e is s t a dt Z itta u tr ifft<br />

fol ge n de E nts c h e id u n g - Nr . 0 03/ 0 9:<br />

Die Bauleistung Los 8 - Metallbau für die Brandschutzmaßnahme<br />

in der Lessinggrundschule <strong>Zittau</strong> wird in<br />

Folge der Öffentlichen Ausschreibung an die Firma:<br />

Rainer Bahlo GmbH, Weißwasser mit einer Angebotsbruttosumme<br />

in Höhe von 105.979,02 € vergeben.<br />

A. Voigt, Oberbürgermeister (Siegel)<br />

D e r O b e r b ür ge r m e is te r de r G r o ß e n K r e is s t a dt Z itta u tr ifft<br />

fol ge n de E nts c h e id u n g - Nr . 0 04/ 0 9:<br />

Die Planungsleistungen (Lph 1-9) für Elektrotechnik an<br />

der Sportstätte Weinau werden an das Ingenieurbüro<br />

Ickrath-Land-Messner, Löbau vergeben.<br />

A. Voigt, Oberbürgermeister (Siegel)<br />

D e r O b e r b ür ge r m e is te r de r G r o ß e n K r e is s t a dt Z itta u tr ifft<br />

fol ge n de E nts c h e id u n g - Nr . 0 05/ 0 9:<br />

Die Bauleistung Notsicherung Wohngebäude Reitbahnstraße<br />

01 in <strong>Zittau</strong> wird in Folge der Beschränkten<br />

Ausschreibung an die Firma: Dehmel-Bau-GmbH,<br />

Hirschfelde mit einer Angebotsbruttosumme in Höhe<br />

von 429.518,23 € vergeben.<br />

A. Voigt, Oberbürgermeister (Siegel)<br />

D e r O b e r b ür ge r m e is te r de r G r o ß e n K r e is s t a dt Z itta u tr ifft<br />

fol ge n de E nts c h e id u n g - Nr . 0 07/ 0 9:<br />

D ie B a u le is tu n g f ür d a s B a u v o r h a b e n S a n ie r un g S c h lie b e n -<br />

s c h u le - G ru n d s c h u le m it H o r t L o s 2 - A b br u c h a r b e ite n<br />

H a u p tg e b ä u d e /Z w is c h e n b a u w ir d in F o lg e e in e r B e s c h r ä n kte<br />

n A u s s c hr e ib u ng a n d ie F ir m a : S B R G ö r litz G m b H ,<br />

L ie b s te in e r S tr a ß e 8, 0 28 2 9 S c h ö p s ta l m it e in e r A n g e b o tsbr<br />

u tto su m m e in H ö h e v o n 1 2 6 .4 0 3 ,8 9 € v e r g e b e n .<br />

A. Voigt, Oberbürgermeister (Siegel)<br />

D e r O b e r b ür ge r m e is te r de r G r o ß e n K r e is s t a dt Z itta u tr ifft<br />

fol ge n de E nts c h e id u n g - Nr . 0 08/ 0 9:<br />

D ie L e is tu n g z u m A b b r u c h d e s O b j e k te s Z ie g e ls tr a ß e 3 in<br />

Z itta u w ir d in F o lg e d e s E r g e b n is s e s d e r ö f f e n tlic h e n<br />

A u s s c h r e ib u n g , A n g e b o ts e r ö ff n u n g a m 2 1 . 0 7 . 2 0 0 9, a n d ie<br />

F ir m a : U R B U m w e lt- u n d R e c y c lin g - B a u G m b H Z itta u ,<br />

F r ie d e n s s tr a ß e 3 5 a in 0 2 7 6 3 Z it ta u m it e in e r A n g e b o ts -<br />

br u tto s u m m e in H ö h e v o n 1 1 3 . 96 3 , 4 0 € v e r g e b e n .<br />

A. Voigt, Oberbürgermeister (Siegel)<br />

D e r O b e r b ür ge r m e is te r de r G r o ß e n K r e is s t a dt Z itta u tr ifft<br />

fol ge n de E nts c h e id u n g - Nr . 0 09/ 0 9:<br />

Der Auftrag zum Bau und der Lieferung eines Löschgruppenfahrzeuges<br />

(LF 10/6) für die Freiw. Feuerwehr<br />

<strong>Zittau</strong> wird in Folge der Öffentlichen Ausschreibung an<br />

die Firma Ziegler Feuerwehrgerätetechnik GmbH &<br />

Co. KG Mühlau mit einer Angebotssumme in Höhe<br />

von 261.095,21 € vergeben.<br />

A. Voigt, Oberbürgermeister (Siegel)<br />

Der Oberbürgermeister der Großen Kreisstadt <strong>Zittau</strong><br />

trifft fo lgende Entscheidung - Nr. 011/09:<br />

Die Leistung zum LOS 2 - Rohbau am Bauvorhaben<br />

Sportstätte Weinau, Verwaltungs- und Sozialgebäude in<br />

<strong>Zittau</strong> wird in Folge des Ergebnisses der öffentlichen<br />

Ausschreibung, Angebotseröffnung am 27.07.2009, an<br />

die Firma: HFS Hoch- und Tiefbau GmbH, Spreedorfer<br />

Straße 169, 02730 Ebersbach mit einer Angebotsbruttosumme<br />

in Höhe von 102.950,53 € vergeben.<br />

A. Voigt<br />

Oberbürgermeister (Siegel)<br />

BESCHLÜSSE<br />

Wahlentscheidung konstituierende Sitzung am 20.08.2009<br />

D e r S t a d tr a t d e r G r o ß e n K r e is s ta d t Z it ta u h a t<br />

in s e in e r S itz u n g a m 2 0 . 0 8 . 2 0 0 9 f o lg e n d e<br />

S te llv e r tr e te r d e s O b e r b ü r g e r m e is t e r s g e w ä h lt.<br />

1. Stellvertreter des Oberbürgermeisters<br />

Dr. Kurze, Thomas Freie Bürger <strong>Zittau</strong><br />

2. Stellvertreter des Oberbürgermeisters<br />

Johne, Andreas CDU<br />

<strong>Zittau</strong>, 20.08.2009<br />

A. Voigt, Oberbürgermeister<br />

Der Stadtrat der Großen Kreisstadt <strong>Zittau</strong> hat<br />

in seiner Sitzung am 20.08.2009 folgende<br />

Mitglieder und deren StellvertreterInnen der<br />

Ausschüsse sowie Betriebsausschüsse Tourist-Information<br />

und Eigenbetrieb Kommunale<br />

Dienste und Forstwirtschaft gewählt:<br />

Verwaltungs- und Fina nza usschuss<br />

C D U<br />

Mitg lie d e r<br />

S te llv er tr e te r<br />

1. J oh n e , An dr e a s<br />

1. N ie ts c h , Jo h a nn e s<br />

2. H a n n ig , G u id o<br />

2. F r ieb o lin, K la u s<br />

3. G o m ille , T h o m a s 3. G u llus , Jö rg<br />

4. K lu ttig, B r ig itte<br />

D I E L I N K E .<br />

4. K r a us e , T h o m a s<br />

Mitg lie d e r<br />

S te llv er tr e te r<br />

1. D r . H a r b ar th , R a in e r 1. D r e if k e , Su s a n n e<br />

2. W o lf , H a ns - Jo a c h im<br />

F r e i e B ü r g e r Z i t t a u<br />

2. S c h la g e , E b er h ar d<br />

Mitg lie d e r<br />

S te llv er tr e te r<br />

1. D r . K u r z e , T ho m a s 1. W a lk s te in , T h or s ten<br />

2. Ma n n s c ho tt, A ndr e a s 2. F ir le , H e ik o<br />

F D P + F U W / S P D + B ü n d n i s 9 0 / D i e G r ü n e n<br />

Mitg lie d e r<br />

S te llv er tr e te r<br />

1. B ä s le r , H or s t<br />

1. T h ie le , D ie tr ic h<br />

2. Z im m e r m a n n , K la u s- 2. H a n n e m a n n , R o s e-<br />

Jü rg e n<br />

m a r ie<br />

3. H ä r te lt, Fr a n k<br />

N P D<br />

3. F r ied r ic h, K a r in<br />

Mitg lie d e r<br />

S te llv er tr e te r<br />

1. H ie k is c h , A n tje<br />

k e in e n<br />

<strong>Zittau</strong>, 20.08.2009<br />

A. Voigt, Oberbürgermeister<br />

Technischer und Vergabeausschuss<br />

C D U<br />

Mitg lie d e r<br />

1. N ie ts c h , Jo h a nn e s<br />

2. F r ieb o lin, K la u s<br />

D I E L I N K E .<br />

Mitg lie d e r<br />

1. S c h la g e , E b er h ar d<br />

2. B r u ns , W in fr ie d<br />

F r e i e B ü r g e r Z i t t a u<br />

Mitg lie d e r<br />

1. F ir le , H e ik o<br />

2. K r a us e , T h o m a s<br />

F D P + F U W<br />

Mitg lie d e r<br />

1. T h ie le , D ie tr ic h<br />

S P D + B ü n d n i s 9 0 / D i e G r ü n e n<br />

Mitg lie d e r<br />

1. B ö h m , Ma tth ia s<br />

<strong>Zittau</strong>, 20.08.2009<br />

A. Voigt, Oberbürgermeister<br />

S te llv er tr e te r<br />

1. H a n n ig , G u id o<br />

2. J oh n e , An dr e a s<br />

S te llv er tr e te r<br />

1. D r e if k e , Su s a n n e<br />

2. D r . H a r b ar th , R a in e r<br />

S te llv er tr e te r<br />

1. D r . K u r z e , T ho m a s<br />

2. Ma n n s c ho tt, A ndr e a s<br />

S te llv er tr e te r<br />

1. B ä s le r , H or s t<br />

S te llv er tr e te r<br />

1. Z im m e r m a n n , K la u s -<br />

Jü rg e n<br />

Soziala usschuss<br />

C D U<br />

Mitg lie d e r<br />

S te llv er tr e ter<br />

1. F r ied r ic h, K a r in<br />

1. K lu ttig, B r ig itte<br />

2. G u llus , Jö rg<br />

D I E L I N K E .<br />

2. G o m ille , T h o m a s<br />

Mitg lie d e r<br />

S te llv er tr e ter<br />

1. D r e if k e , Su s a n n e<br />

F r e i e B ü r g e r Z i t t a u<br />

1. Dr . H a rb a r th, R a in e r<br />

Mitg lie d e r<br />

S te llv er tr e ter<br />

1. W a lk s te in, T h or s te n<br />

F D P + F U W<br />

1. K r a us e , T h o m a s<br />

Mitg lie d e r<br />

S te llv er tr e te r<br />

1. Dr . S ou ku p , Go ttfr ie d 1. T h ie le , D ie tr ic h<br />

S P D + B ü n d n i s 9 0 / D i e G r ü n e n<br />

Mitg lie d e r<br />

1. H ann e m a nn , Ro s e m ar ie<br />

S te llv er tr e te r<br />

1. B ö h m , Ma tth ia s<br />

<strong>Zittau</strong>, 20.08.2009<br />

A. Voigt, Oberbürgermeister<br />

Eigenbetrieb Tourist-Information<br />

Betriebsausschuss<br />

<strong>Zittau</strong>, 20.08.2009<br />

A. Voigt, Oberbürgermeister<br />

Eigenbetrieb Kommuna le Dienste/<br />

Forstwirtschaft - Betriebsausschuss<br />

<strong>Zittau</strong>, 20.08.2009<br />

A. Voigt, Oberbürgermeister<br />

Der Stadtrat der Großen Kreisstadt <strong>Zittau</strong> hat<br />

in seiner Sitzung am 20.08.2009 folgende<br />

Stadträte/Stadträtinnen in Aufsichtsräte von<br />

Gesellschaften mit städtischer Beteiligung, in<br />

die Verbandsversammlung des Zweckverbandes<br />

<strong>Zittau</strong> Nord/Ost und in den Gemeinsamen<br />

Rat des Städteverbundes gewählt:<br />

Fortsetzung nächste Seite<br />

10. September 2009 ZITTAUER STADTANZEIGER<br />

Seite 3<br />

C D U<br />

Mitg lie d e r<br />

S te llv er tr e te r<br />

1. H a n n ig , G u id o<br />

D I E L I N K E .<br />

1. F r ieb o lin, K la u s<br />

Mitg lie d e r<br />

S te llv er tr e te r<br />

1. W o lf , H a ns - Jo a c h im<br />

F r e i e B ü r g e r Z i t t a u<br />

1. D r e if k e , Su s a n n e<br />

Mitg lie d e r<br />

S te llv er tr e te r<br />

1. K r a us e , T h o m a s<br />

1. F ir le , H e ik o<br />

F D P + F U W / S P D + B ü n d n i s 9 0 / D i e G r ü n e n<br />

Mitg lie d e r<br />

1. D r . S o uk up , G o ttfr ie d<br />

C D U<br />

Mitg lie d e r<br />

1. N ie ts c h , Jo h a nn e s<br />

D I E L I N K E .<br />

Mitg lie d e r<br />

1. B r u ns , W in fr ie d<br />

F r e i e B ü r g e r Z i t t a u<br />

Mitg lie d e r<br />

1. K r a us e , T h o m a s<br />

S te llv er tr e te r<br />

1. B ö h m , Ma tth ia s<br />

S te llv er tr e te r<br />

1. G o m ille , T h o m a s<br />

S te llv er tr e te r<br />

1. W o lf , H a ns - Jo a c h im<br />

S te llv er tr e te r<br />

1. W a lk s te in , T h or s ten<br />

S P D + B ü n d n i s 9 0 / D i e G r ü n e n / F D P + F U W<br />

Mitg lie d e r<br />

1. Z im m e r m a n n ,<br />

K la u s- J ür g en<br />

S te llv er tr e te r<br />

1. B ä s le r , H or s t


Städtische Beteiligungs-GmbH<br />

<strong>Zittau</strong><br />

Wahl der Aufsichtsräte<br />

CDU<br />

1. Johne, Andreas<br />

2. Nietsch, Johannes<br />

3. Gomille, Thomas<br />

DIE LINKE.<br />

1. Wolf, Hans-Joachim<br />

2. Dr. Harbarth, Rainer<br />

Freie Bürger <strong>Zittau</strong><br />

1. Voigt, Arnd<br />

2. Dr. Kurze, Thomas<br />

FDP + FUW<br />

1. Thiele, Dietrich<br />

SPD + Bündnis 90/Die Grünen<br />

1. Zimmermann, Klaus-Jürgen<br />

<strong>Zittau</strong>, 20.08.2009<br />

A. Voigt, Oberbürgermeister<br />

Städtische Dienstleistungs-<br />

GmbH <strong>Zittau</strong><br />

Wahl der Aufsichtsräte<br />

CDU/ FDP + FUW<br />

1. Friebolin, Klaus<br />

2. Thiele, Dietrich<br />

DIE LINKE.<br />

1. Schlage, Eberhard<br />

Freie Bürger <strong>Zittau</strong><br />

1. Dr. Kurze, Thomas<br />

SPD + Bündnis 90/Die Grünen<br />

1. Hannemann, Rosemarie<br />

<strong>Zittau</strong>, 20.08.2009<br />

A. Voigt, Oberbürgermeister<br />

<strong>Zittau</strong>er Stadtentwicklung sgesellschaft<br />

mbH<br />

Wahl der Aufsichtsräte<br />

CDU<br />

1. Gomille, Thomas<br />

DIE LINKE.<br />

1. Dr. Harbarth, Rainer<br />

Freie Bürger <strong>Zittau</strong><br />

1. Mannschott, Andreas<br />

<strong>Zittau</strong>, 20.08.2009<br />

A. Voigt, Oberbürgermeister<br />

<strong>Zittau</strong>er Alten- und Pflegeheim<br />

GmbH „Sankt Ja kob“ /<strong>Zittau</strong><br />

Service GmbH „Sankt Ja kob“<br />

Wahl der Aufsichtsräte<br />

CDU<br />

1. Kluttig, Brigitte<br />

Freie Bürger <strong>Zittau</strong><br />

1. Walkstein, Thorsten<br />

FDP + FUW<br />

1. Dr. Soukup, Gottfried<br />

<strong>Zittau</strong>, 20.08.2009<br />

A. Voigt, Oberbürgermeister<br />

W o h n b a u g e s e l l s c h a f t Z i t t a u m b H<br />

Wahl der Aufsichtsräte<br />

CDU<br />

1. Gullus, Jörg<br />

DIE LINKE.<br />

1. Wolf, Hans-Joachim<br />

Freie Bürger <strong>Zittau</strong><br />

1. Mannschott, Andreas<br />

<strong>Zittau</strong>, 20.08.2009<br />

A. Voigt, Oberbürgermeister<br />

BESCHLÜSSE<br />

<strong>Zittau</strong>er Bildungsgesellschaft<br />

Wahl der Aufsichtsräte<br />

CDU + FDP + FUW<br />

1. Thiele, Dietrich<br />

<strong>Zittau</strong>, 20.08.2009<br />

A. Voigt, Oberbürgermeister<br />

Zwec kverband <strong>Zittau</strong> Nord/Ost<br />

Wahl der Aufsichtsräte<br />

CDU<br />

1. Kluttig, Brigitte<br />

DIE LINKE.<br />

1. Wolf, Hans-Joachim<br />

<strong>Zittau</strong>, 20.08.2009<br />

A. Voigt, Oberbürgermeister<br />

Gemeinsamer Rat des Städteverbundes<br />

„Kleines Dreieck“<br />

CDU/ FDP + FUW<br />

1. Johne, Andreas<br />

2. Bäsler, Horst<br />

DIE LINKE.<br />

1. Dr. Harbarth, Rainer<br />

Freie Bürger <strong>Zittau</strong><br />

1. Dr. Kurze, Thomas<br />

SPD + Bündnis 90/Die Grünen<br />

1. Böhm, Matthias<br />

<strong>Zittau</strong>, 20.08.2009<br />

A. Voigt, Oberbürgermeister<br />

Impressum:<br />

Pandoras Büchse - für einmal voller guter Gaben!<br />

Herausgeber: Stadtverwaltung <strong>Zittau</strong>,<br />

Oberbürgermeister Arnd Voigt,<br />

Markt 1, 02763 <strong>Zittau</strong><br />

Redaktion und Satz: Büro des Oberbürgermeisters,<br />

Markt 1, 02763 <strong>Zittau</strong>,<br />

Tel.: 03583/75 23 86, Fax: 03583/75 21<br />

93, E-Mail: stadt@zittau.de<br />

Für die Inhalte der Texte zeichnen die<br />

Verfasser verantwortlich.<br />

Druck und Verteilung: Graphische<br />

Werkstätten <strong>Zittau</strong> GmbH,<br />

An der Sporthalle 2, 02763 <strong>Zittau</strong><br />

Auflage: 5.000 Stück, Nachdruck, auch<br />

auszugsweise, nicht gestattet.<br />

Foto: Stadtverwaltung <strong>Zittau</strong>, <strong>Zittau</strong>er<br />

Stadtentwicklungsgesellschaft mbH,<br />

Städtische Musee <strong>Zittau</strong>, Ramona Hepper,<br />

Dagmar Köhler, Oberl. Kreissportbund<br />

e.V., LGS Reichenbach im Vogtland<br />

2009 gGmbH, Landfrauen Hirschfelde,<br />

FSV 1911 Hirschfelde, GS<br />

Hirschfelde/Ostritz, Kita Spatzennest,<br />

Heimatverein Wittgendorf, Schkola<br />

Hartau, M. Ball,<br />

Erscheinungsweise: monatlich (11<br />

Ausgaben im Jahr)<br />

Der <strong>Zittau</strong>er Stadtanzeiger ist an folgenden<br />

Stellen kostenlos erhältlich:<br />

<strong>Zittau</strong>: Stadtverwaltung<br />

(Rathaus, Technisches Rathaus, Einwohnermeldeamt),<br />

T-Information, Stadtwerke <strong>Zittau</strong><br />

GmbH, Wohnbaugesellschaft <strong>Zittau</strong><br />

mbH, Wohnungsgenossenschaft <strong>Zittau</strong>,<br />

HS <strong>Zittau</strong>/Görlitz, Sparkasse Oberlausitz-Niederschlesien,<br />

DEVK-<br />

Versicherung (Bahnhof), Ärzte<br />

Ortsteile: Ve rteilung in jedem Haushalt,<br />

Hirschfelde: Geschäftsstelle der Stadtverwaltung<br />

<strong>Zittau</strong> (Rosenstraße 3)<br />

Online-Ausgabe: unter www.zittau.eu<br />

Abonnement: Jahresabonnement über<br />

Postversand zum Preis von 18,70 €. Die<br />

Aufnahme eines Abonnements ist bei<br />

anteiligem Abonnementpreis jederzeit<br />

möglich. Das Abonnement ist mit einer<br />

Frist von 1 Monat zum Jahresende<br />

schriftlich kündbar.<br />

Weise Geschenke, barocker Glanz, aufgeklärte Weltläufigkeit und Bürgerstolz<br />

Zum 300. Geburtstag präsentiert<br />

sich der älteste erhaltene städtische<br />

Museumsraum im neuen<br />

Glanz - in der „ <strong>Zittau</strong>ischen<br />

Wunder ka mmer von 1709“ entsteht<br />

das älteste Museum der<br />

Lausitz vo n neuem.<br />

Das als siamesischer Zwilling geborene<br />

Kalb schaut mit glänzenden<br />

Augen auf Kaiser Matthias II. und<br />

im aschfahlen Antlitz des toten<br />

Kaisers Maximilian spiegelt sich<br />

der Schein des Kronleuchters. Ein<br />

Einhorn steht neben einem Kugelfisch.<br />

Frisch restaurierte Münzkabinette<br />

mit Dutzenden schmaler<br />

Schubfächer, ziselierte Messingmedaillons<br />

von Reformatoren und<br />

Humanisten, chinesische Miniaturschreine<br />

und erotische Lochmünzen<br />

fügen sich zu einem faszinierenden<br />

Panoptikum und Mikro kosmos<br />

zusammen. Ein einstmals mit<br />

Mechanik drehbares Himmelsmodell<br />

präsentierte Sonnen- und<br />

Mondfinsternisse, Messinstrumente<br />

von großer Präzision und optischer<br />

Schönheit erinnern an die<br />

Barocksaal im <strong>Zittau</strong>er Heffterbau, großer Saal Pandora (Ausschnitt<br />

vom Deckengemälde im<br />

Barocksaal<br />

Anfänge der Kartografie in Mitteleuropa. Auf den seit Jahrzehnten nie mehr<br />

gezeigten Bildnissen sächsischer Kurprinzen prangt der dänische Elefantenorden.<br />

Und monströse Folianten entpuppen sich als eigens angefertigte<br />

Schränke für antike Gemmenabgüsse.<br />

Die Ordnung für das Sammelsurium geben die Bilder an den Decken vor:<br />

vier üppige und bisweilen nur knapp bekleidete Damen symbolisieren lustvoll<br />

vier grundlegende Zweige der Wissenschaft. Und in der Mitte des Raumes<br />

hält Pandora, die schöne Nackte, eine geheimnisvolle Büchse vor ihrem<br />

Schoß. Darin sind die Gaben der Götter gesammelt, die sich rund um Pandora<br />

niedergelassen haben. Vor 300 Jahren war nicht das Übel in Pandoras<br />

Büchse das Entscheidende, sondern all das Nützliche, was letztlich dem<br />

Menschen ermöglicht, das Übel zu bekämpfen. So triumphiert in <strong>Zittau</strong> eine<br />

schöne Pandora inmitten der Wissenschaften<br />

mit den Geschenken<br />

der Götter.<br />

Wer dieses geistreiche Bildprogramm<br />

entwickelt hat und wer all<br />

die herrlichen Bücher und geheimnisvollen<br />

Gaben schenkte, das wird<br />

in der Ausstellung „Weises Geschenk“<br />

mit eindrücklichen Bildnissen,<br />

persönlichen Reminiszenzen<br />

und den historischen Dokumenten<br />

anschaulich erzählt. Der im<br />

September 1709 eingeweihte Barocksaal<br />

im <strong>Zittau</strong>er Heffterbau<br />

kann als Höhepunkt barocker<br />

Raumgestaltung neu erlebt werden<br />

- als ein hochrangiges Zeugnis<br />

früher europäischer Museumsgeschichte<br />

aus bürgerlicher, nicht<br />

fürstlicher Wurzel.<br />

Die Eröffnung der Jubiläumsausstellung<br />

fand am 5.9.2009 statt.<br />

Zur Ausstellung erscheint eine umfassende<br />

Publikation von 144 Seiten<br />

mit über 140 großenteils farbigen<br />

Abbildungen. Dr. Marius Winzeler<br />

Direktor der Städtischen Museen <strong>Zittau</strong><br />

Seite 4 ZITTAUER STADTANZEIGER<br />

10. September 2009


Termine der nächsten Stadtratssitzung<br />

und Sitzungen der Ausschüsse<br />

Verwaltungs- und Fina nza usschuss<br />

10.09.09, 18.30 Uhr, Ratssaal<br />

Soziala usschuss<br />

14.09.09, 18.30 Uhr, Freundschaftssaal (Rathaus)<br />

Technischer und Vergabeausschuss<br />

17.09.09, 18.00 Uhr, Haus III, Zi. 110<br />

Stadtratssitzung<br />

Donnerstag, 24.09.09, 17.00 Uhr, Bürgersaal (Rathaus)<br />

Gegen 18.00 Uhr können die <strong>Zittau</strong>er EinwohnerInnen, Gewerbetreibenden und<br />

Grundstücksbesitzer zu städtischen Angelegenheiten Fragen stellen oder Anregungen<br />

und Vorschläge unterbreiten (Fragestunde).<br />

Die Tagesordnung des Stadtrates und der Ausschüsse wird in den Aushangkästen/Verkündungstafeln<br />

(Rathaus, Verwaltungsgebäude Sachsenstraße 14,<br />

Franz-Könitzer-Straße 7, Sparkassenfiliale Zi-Nord Löbauer Straße, Südstraße<br />

neben Bushaltestelle W.-Busch-Schule, Dittelsdorf, Drausendorf, Eichgraben,<br />

Hartau, Hirschfelde, Pethau, Schlegel und Wittgendorf) und unter<br />

www.zittau.eu bekannt gegeben. (Änderungen sind vorbehalten)<br />

Feierliche Inbetriebnahme der Brunnensäule<br />

vor dem <strong>Zittau</strong>er Stadtbad am 18.08.2009<br />

V.l.n.r. Arnd Voigt, Oberbürgermeister; Manfred Kürschner, GF der SBG;<br />

Jürgen Kloß, Mitglied Lions-Club <strong>Zittau</strong><br />

Grundsteinlegung für den Beginn<br />

Sanierung und Umbau des Weinaustadions<br />

Am Montag, dem 24.08.09 fand die feierliche Grundsteinlegung für den Beginn der<br />

Sanierung und des Umbaus der Sportstätte Weinaustadion statt. Vorgenommen wurde<br />

diese durch den Ministerpräsidenten des Freistaates Sachsen, Herrn Stanislaw Tillich.<br />

v.l.n.r. Landrat Bernd Lange, OB Arnd Voigt, MP Stanislaw Tillich<br />

BESCHLÜSSE<br />

Lessinggrundschule lädt<br />

zum Besuch im Schulmuseum<br />

Die Schüler und Lehrer der Lessinggrundschule <strong>Zittau</strong> sowie der<br />

Leiter des Schulmuseums Herr Fröde laden ganz herzlich zum Besuch<br />

des Schulmuseums ein. Zu erleben sind ein historisches Klassenzimmer<br />

und eine Ausstellung zur Schulgeschichte von 1897 bis<br />

1989.<br />

Das Schulmuseum befindet sich in der Lessinggrundschule <strong>Zittau</strong>,<br />

Dr.-Friedrichs-Straße 5, 02763 <strong>Zittau</strong> und ist im Schuljahr 2009/10<br />

zu folgenden Zeiten geöffnet:<br />

Montag 14.09.09 16:00-17:30 Uhr<br />

Samstag 28.11.09 09:00-12:00 Uhr<br />

Montag 14.12.09 16:00-17:30 Uhr<br />

Montag 18.01.10 16:00-17:30 Uhr<br />

Montag 08.03.10 16:00-17:30 Uhr<br />

Montag 19.04.10 16:00-17:30 Uhr<br />

Montag 17.05.10 16:00-17:30 Uhr<br />

Montag 07.06.10 16:00-17:30 Uhr<br />

oder nach Vereinbarung.<br />

Eröffnet wurde das Schulmuseum anlässlich des 110. Jubiläums des<br />

Bestehens der <strong>Zittau</strong>er Lessingschule im Jahr 2007.<br />

C. Renner<br />

Schulleiterin Lessinggrundschule<br />

4. <strong>Zittau</strong>er Ballnacht<br />

der Stadt und der Hochschulen<br />

im Rathaus <strong>Zittau</strong><br />

am 7. November 2009<br />

20.00 Uhr<br />

von Samba bis Discofox<br />

Tanzmusik und tolle Überraschungen<br />

in einem bezaubernden Ambiente<br />

Kartenvorverkauf seit Anfang September<br />

u.a. in der Tourist-Information <strong>Zittau</strong><br />

Vorbestellungen ab sofort möglich<br />

Tel. 03583/752203 / kultur@zittau.de<br />

mit freundlicher Unterstützung<br />

10. September 2009 ZITTAUER STADTANZEIGER<br />

Seite 5


Kinderrechte sind Menschenrechte<br />

Aktionsausstellung zur UN-Kinderrechtskonvention und Weltkindertagsparty<br />

Es gibt 54 Kinderrechte und nicht jeder kennt<br />

sie. Das muss geändert werden!<br />

Die UN-Kinderrechtskonvention wurde am<br />

20. November 1989 von den Vereinten Nationen<br />

beschlossen und ist bis heute von 192<br />

Staaten weltweit unterzeichnet worden.<br />

Die Aktionsausstellung „Kinderrechte sind<br />

Menschenrechte“ ist ein Gemeinschaftsprojekt<br />

der Kinderstiftung <strong>Zittau</strong>, der Stadtverwaltung<br />

<strong>Zittau</strong> und des Kinder- und Jugendhauses<br />

„Villa“ und will einen Beitrag dazu<br />

leisten, dass Kinder, Jugendliche und Erwachsene<br />

für das Thema Kinderrechte sensibilisiert<br />

werden. Es soll ein Anreiz geschaffen<br />

werden, sich auch über die Aktionswoche<br />

hinaus mit dem Thema auseinander zu setzen.<br />

Um dem Ziel, das Wohlergehen und die<br />

Rechte der Kinder stärker ins Blickfeld der<br />

Gesellschaft zu rücken, näher zu kommen,<br />

findet auch dieses Jahr wieder die Aktionsausstellung<br />

zur UN-Kinderrechtskonvention<br />

INFORMATIONEN<br />

statt. Damit die Kinderrechte für die Kinder<br />

greifbarer und erlebbarer werden, bietet die<br />

Ausstellung eine Vielfalt von Mitmachaktionen<br />

für die Besucher.<br />

Die Aktionsausstellung steht vom 14.09. bis<br />

18.09.09 im Kinder- und Jugendhaus „Villa“<br />

für Besucher offen. Alle Interessierten sind<br />

herzlich eingeladen, uns in der Zeit von 9 Uhr<br />

bis 16 Uhr zu besuchen. Bei Gruppen bitten<br />

wir um Voranmeldung!<br />

(T e l. 035 83/7 969 015, F ax 0 358 3/79 690 29, v . be e r @ z ittau. de )<br />

Große Weltkindertagsparty mit dem Liedermacher<br />

Hans-Jürgen Andersen und anschließender<br />

Quizshow am 18.09.09, 09:30<br />

bis 11:30 Uhr und 14:00 bis 16:00 Uhr im<br />

Kinder- und Jugendhaus „Villa“, Hochwaldstraße<br />

21 b, <strong>Zittau</strong>.<br />

Dr. Volker Beer<br />

Referat Kinder und Jugend, Schule, Sport<br />

Fest am Dreiländereck vom 11. bis 13. September 2009 in Bogatynia<br />

Das alljährlich stattfindende „Fest am Dreiländereck“ der Städte<br />

<strong>Zittau</strong> (D), Bogatynia (PL) und Hrádek nad Nisou (CZ) ist Volksfest,<br />

Kultur- und Sporterlebnis sowie grenzenlose Begegnung mit<br />

breiter thematischer Vielfalt. Da dieses Fest seit 1997 traditionell<br />

abwechselnd von den drei Städten veranstaltet wird, ist in diesem<br />

Jahr die polnische Stadt Bogatynia Gastgeberin. Aktive aus Sport<br />

und Kultur, Vereine und Einrichtungen sowie Schausteller und<br />

Händler aus allen drei Ländern haben sich bereits angemeldet und<br />

werden eine breite Palette von Angeboten für die gesamte Familie<br />

gestalten.<br />

PROGRAMM<br />

FREITAG - 11. SEPTEMBER 2009<br />

Kulturhaus in Bogatynia<br />

18.00 Uhr Ausstellungseröffnung „Unsere Heimat - Das Dreiländereck“<br />

18.15 Uhr Offizielle Eröffnung des Festes am Dreiländereck<br />

Begrüßung der Gäste durch die Bürgermeister aus Tschechien,<br />

Deutschland und Polen<br />

18.30 Uhr Kulturprogramm mit der Tanzgruppe TUROSZOWIANIE, der<br />

Tanzgruppe BOGATYNIANIE und Vokalauftritten von Kindern<br />

SAMSTAG - 12. SEPTEMBER 2009<br />

Sportplatz von Sport- und Erholungszentrum in Bogatynia<br />

(Sportowa-Straße) Bühne<br />

14.00 Uhr Auftritt der Tanzgruppe SQUAD<br />

14.30 Uhr Kinderprogramm - Spiele mit Clown<br />

15.30 Uhr Vokalauftritte (Singgruppen: Działoszy nianki, Ro zmary n, Niezapominajki<br />

und Gruppen aus Tschechien und Deutschland)<br />

16.30 Uhr Bildhauerwerkstatt (Lehm) - Stadiongelände<br />

18.00 Uhr Internationaler Wettbewerb „Von Amateur bis Star” - mit dem<br />

Moderator Michał Juszczakiewicz<br />

19.30 Uhr Konzert der Musikgruppe ROY BENNET GROUP<br />

21.00 Uhr Auftritt der Musikgruppe KRAMER<br />

Aktivitäten im Festgelände 14-20 Uhr<br />

KULTURELLE AKTIVITÄTEN<br />

14.00 Uhr Bildhauerei<br />

15.30 Uhr Malwerkstatt - Stafette der Geschicklichkeit für Erwachsene<br />

Stände für Kinder - Spiel und Spaß<br />

15.00 Uhr A u s s te l lu n g s s tä n d e - P r ä s e n t a tio n e n v o n V e r e in e n u n d V e r b ä n d e n<br />

aus drei Ländern<br />

14.00 Uhr Podiumsdiskussion - Kinder- und Jugendparlament<br />

„Neiße” (Sporthalle in Sport- und Freizeitzentrum in Bogaty nia)<br />

15:00 Uhr Ritterturnier<br />

16:00 Uhr plebejische Spiele<br />

Sportliche Aktivitäten<br />

09:00 Uhr Fußballturnier für Jungen - Sportplatz, Białogórskastraße 28<br />

09:00 Uhr Mannschaftsturnier Tennis - Sportplatz, Białogórskastraße 28<br />

09:00 Uhr Hallenturnier Fußball OPEN, die Grundschule und Mittelschule<br />

Nr. 3 mit Integrationsabteilungen in Bogaty nia<br />

14:00 Uhr VIP-Kegelturnier, die Grundschule und Mittelschule Nr. 3<br />

mit Integrationsabteilungen in Bogaty nia<br />

SONNTAG - 13. SEPTEMBER 2009<br />

Sportplatz von Sport- und Erholungszentrum in Bogatynia<br />

(Sportowa-Straße) - Bühne<br />

12.00 Uhr Bühnenpräsentationen - Kindergärten<br />

12.30 Uhr Internationale Bühnenpräsentationen - Tschechien<br />

Kulturprogramm von Hrádek nad Nisou<br />

13.00 Uhr Bühnenpräsentationen - Grundschulen<br />

13:30 Uhr Internationale Bühnenpräsentationen - Deutschland<br />

Kulturprogramm von <strong>Zittau</strong><br />

14.00 Uhr Auftritt des Kinder- und Jugendparlaments<br />

14:30 Uhr Bühnenpräsentationen- Mittelschulen<br />

15.00 Uhr Schau für Kinder: Ballone, Seifenblasen. Stafette der Geschicklichkeit<br />

17.00 Uhr Auftritt einer Musikgruppe aus Tschechien: TEEN 14<br />

18.00 Uhr Auftritt einer Musikgruppe aus Deutschland: Frank H.& R.<br />

Simmchen - Cover Songs<br />

19.00 Uhr Festausklang<br />

Ansprachen der Bürgermeister - Staffelstabübergabe<br />

19.15 Uhr Auftritt der Musikgruppe HARYZMA<br />

Aktivitäten im Festgebiet 14-20 Uhr<br />

Bildhauerei, Stände für Kinder (Gesichtsmalen, Malen der Gipsabgüsse<br />

u.a.) Ausstellungsstände<br />

16:30 Uhr STRONGMAN BOGATYNIA TEAM - Schau<br />

17:30 Uhr Feuerwehrpräsentationen<br />

Dr. Volker Beer<br />

Städteverbund „Kleines Dreieck“<br />

Seite 6 ZITTAUER STADTANZEIGER<br />

10. September 2009


4. <strong>Zittau</strong>er Frauenlauf am 20.09.2009<br />

Frauenpower<br />

im Naturpark <strong>Zittau</strong>er Gebirge<br />

im und um das Westparkstadion <strong>Zittau</strong><br />

und den Olbersdorfer See<br />

Jedes Jahr am 3. Sonntag im September befindet sich der Westpark<br />

in <strong>Zittau</strong> und der Olbersdorfer See in der Hand sportlicher Frauen<br />

und Mädchen. Hier ist der Austragungsort des einzigen Frauenlaufes<br />

in Sachsen. Angeboten werden die Disziplinen Laufen, Walking und<br />

Nordic-Walking.<br />

Ein besonderes Highlight ist dabei die Team-Wertung. Hier können<br />

sich Teams (1 Team = 3 Damen) zusammenfinden und gewertet<br />

wird die Durchschnittszeit aller Teammitglieder.<br />

Ein super Angebot für alle Vereine, Firmen, Familien und sonstige<br />

Gruppen. Eine tolle Möglichkeit sich gemeinsam zu präsentieren.<br />

Es geht nicht nur um sportlichen Ehrgeiz, sondern auch darum, den<br />

Frauen und Mädchen, welche Spaß und Freude an der Bewegung<br />

haben einen Wettkampf zu ermöglichen. Für die weniger erfahrenen<br />

Läuferinnen und Schülerinnen gibt es eine „Fun-Ran“ Strecke über<br />

eine Distanz von 1,2 km bis 1,5 Runden um das Stadion.<br />

Bambinis mit Eltern, Omas und Opas laufen ca. 500 m (½ Runde um<br />

das Stadion). Die gemeinsame Erfahrung und das Beisammensein<br />

sind ein wichtiger Bestandteil dieser Veranstaltung.<br />

Seit dem 1. Mai 2009 präsentiert die<br />

Stadt Reichenbach im Vogtland eine<br />

Gartenwelt zum Bewundern und Staunen.<br />

Üppige Blumenbeete mit <strong>bunt</strong>blühender<br />

Sommerbepflanzung, ein gläserner Bienenstock<br />

oder der größte Schmetterling<br />

der Welt - bei der 5. Sächsischen Landesgartenschau<br />

gibt es viel zu erkunden.<br />

Vielfältige Themen- und Partnerschaftsgärten,<br />

Mustergrabkunstanlagen, eine<br />

Baumschau von A bis Z, wechselnde<br />

Hallenblumenschauen und vieles mehr<br />

geben Anregung für den eigenen Garten.<br />

Wasser und textilindustrielle Geschichte<br />

in gelungener Kombination erwarten die<br />

Besucher mit dem Pink Pool, einem<br />

trendigen Seerosenteich in einem alten<br />

Wasserbecken, dem Erlebnisweg im<br />

ehemaligen Raumbachbett, dem Bassingarten<br />

im Stil einer einstigen Industriehalle,<br />

dem sanierten Wasserwerk und<br />

vielem mehr.<br />

Auch Bewegung an der frischen Luft<br />

kommt hier nicht zu kurz: im Kletterwald<br />

von Baum zu Baum hangeln, sich<br />

auf der großen Plaza-Skateanlage so<br />

richtig austoben, die Geschicklichkeit<br />

beim Minigolf testen oder weitere außergewöhnliche<br />

Spielmöglichkeiten ausprobieren,<br />

die Landesgartenschau bietet<br />

Spaß für die ganze Familie.<br />

INFORMATIONEN<br />

Meldebüro:<br />

ab 8.30 Uhr im W estparkstadion, Meldeschluss 45 min. vor Start<br />

Veranstalter:<br />

Oberlausitzer Kreissportbund e.V., Villingenring 20, 02763 <strong>Zittau</strong><br />

Anmeldung:<br />

beim Veranstalter; Tel.:03583 586778<br />

wilde@oberlausitzer-ksb.de<br />

www.wirinderlausitz.de<br />

www.baer-service.de<br />

Sachsens grüne Mitte<br />

5. Sächsische Landesgartenschau Reichenbach im Vogtland 2009<br />

Natürlich wird ein abwechslungsreiches<br />

Veranstaltungsprogramm für die Gäste<br />

geboten. Hörgenuss von Klassik bis<br />

Moderne, Kunst, Theater und verschiedene<br />

Ausstellungen werden die Besucher<br />

der 5. Sächsischen Landesgartenschau<br />

begeistern.<br />

Hallenblumenschauen<br />

10.09. bis 23.09.09<br />

Spätsommerstimmungen und Trauerfloristik<br />

- Chrysanthemen, Dahlien und<br />

noch viel mehr<br />

24.09. bis 07.10.09<br />

Aus dem Vollen geschöpft - Erntedank<br />

im Vogtland<br />

08.10. bis 18.10.09<br />

Der Herbst und seine Farben - ein Blütenzauber<br />

geht zu Ende<br />

Geöffnet ist das Landesgartenschaugelände<br />

täglich bis zum 18. Oktober, jeweils<br />

ab 9.30 Uhr bis zum Einbruch der<br />

Dunkelheit.<br />

Landesgartenschau Reichenbach<br />

im Vogtland 2009 gGmbH<br />

www.landesgartenschau2009-reichenbach.de<br />

10. September 2009 ZITTAUER STADTANZEIGER<br />

Seite 7


<strong>Zittau</strong>. Lebendige Stadt<br />

Stadtentwicklung heute. Zukunft morgen<br />

Die Stadtentwicklungsplanung zeigt auf der Grundlage<br />

einer Bewertung des Zustandes von Natur und<br />

Landschaft mit ihrer gewachsenen Siedlungs- und<br />

Stadtstruktur die Grundsätze und Ziele der Raumordnung<br />

insbesondere in den Bereichen der Wirtschaft,<br />

der Ökologie und der Siedlungs-, Stadt- und<br />

Infrastruktur auf.<br />

Der Stadtentwicklung kommt insoweit eine Koordinierungsfunktion<br />

für fachliche Planungen und Maßnahmen zu. Sie legt den Rahmen<br />

für eine langfristige Entwicklung (aktuell bis 2020) der Stadt und<br />

des Umlandes fest. Stadtentwicklungspolitik kann Siedlungs-, Wirtschafts-<br />

und Infrastrukturentwicklung vorausschauend koordinieren,<br />

indem sie beispielsweise die bestehenden Auswirkungen der Alterung<br />

der Bevölkerung und Wanderungstendenzen sowie die energiepolitischen<br />

Rahmenbedingungen berücksichtigt.<br />

Auf der Grundlage des im Stadtrat der Großen Kreisstadt <strong>Zittau</strong><br />

beschlossenen Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes (InSEK)<br />

vom Dezember 2001 erhielt die <strong>Zittau</strong>er Stadtentwicklungsgesellschaft<br />

mbH im September 2007 den Auftrag, das Städtebauliche<br />

Entwicklungskonzept (SEKo) zu erarbeiten.<br />

Im August 2005 wurde dazu durch das Sächsische Staatsministerium<br />

des Innern eine Arbeitshilfe im Sinne einer Inhaltsempfehlung zur<br />

Erstellung und Fortschreibung Städtebaulicher Entwicklungskonzepte<br />

wirksam. Damit erfolgte gleichzeitig eine Begriffsänderung von<br />

InSEK auf SEKo. Den Hintergrund bildete dabei die beabsichtigte<br />

Vergleichbarkeit der Entwicklungstendenzen und Herangehensweisen<br />

der sächsischen Städte durch das Sächsische Staatsministerium<br />

des Innern bzw. durch die Landesdirektion Dresden.<br />

Inhaltlich entspricht das Städtebauliche Entwicklungskonzept den<br />

jeweiligen Zielen und Grundsätzen der Entwicklungsplanung des<br />

Freistaates, der Region und der Nachbarländer Polen und Tschechien.<br />

Der besonderen Lage der Stadt <strong>Zittau</strong> mit ihrer mittelzentralen<br />

Funktion als zweitgrößte Stadt des Landkreises Görlitz, dessen<br />

Grenzen zu etwa zwei Drittel an den Nachbarländern Polen und<br />

Tschechien liegen, wurde dabei entsprochen.<br />

Die Stadt <strong>Zittau</strong>, im südöstlichsten Teil des Freistaates Sachsen gelegen,<br />

steht im Spannungsfeld des Bevölkerungsrückgangs, des zunehmenden<br />

Altersdurchschnitts und schwacher wirtschaftlicher Ansiedlungen.<br />

Deshalb gilt im Besonderen, langfristig Lebensgrundlagen<br />

für künftige Generationen mit der Orientierung an den Zielkomponenten<br />

Wirtschaftsentwicklung, Bildung, Sozialverträglichkeit, Umweltverträglichkeit<br />

und internationale Kooperation zu schaffen.<br />

Hieraus wurden Teilleitbilder, unterteilt in Fachbereiche, für eine<br />

nachhaltige städtebauliche Entwicklung abgeleitet und in einem<br />

Leitbild zusammengefasst:<br />

STADTENTWICKLUNG<br />

<strong>Zittau</strong>,<br />

die Hochschulstadt am Dreiländereck im Naturpark <strong>Zittau</strong>er<br />

Gebirge, ein attraktiver Wohnstandort für Jung und Alt,<br />

ein wachsender trinationaler Wirtschafts- und Kulturraum<br />

in der Euroregion Neiße<br />

Im Ergebnis der Auswertung der Analysedaten aller Fachbereiche<br />

des vorliegenden SEKo können grundsätzlich die Kernaussagen und<br />

Planungsziele des InSEK und dessen Fortschreibungsansätze bestätigt<br />

werden. Diese sind im Einzelnen:<br />

1. Der E rh alt/San ierun g und d ie Attraktivitätss teig erun g des u rb an en<br />

Stadtk ern s b zw. der In n ens tad t h ab en weiterh in ob erste Prio rität.<br />

2. Der En twick lu ngs s ch werp unk t d er an gestrebten k ün ftigen Sied -<br />

lun gs struk tu r liegt in n erh alb d es zweiten Verk eh rs au ß en ring es.<br />

3. Die b es chlos s en en Stad tu mb aug ebiete (Histo ris ch er Stad tk ern,<br />

Stadtteil No rd /Neu b au g eb iet, Stad tteil Os t/Neub aug ebiet un d<br />

Stadtteil Süd /Neub aug eb iet) m it d en g eplan ten Au fwertu ng s - un d<br />

Rü ckb au m aßn ah m en m üs s en in h altlich nicht mod ifiziert werd en,<br />

sie b eh alten ih re Gü ltig k eit.<br />

4. Die Au sg lied erun g b zw. die Ano rdnu ng von öffentlich en Verwaltun<br />

gs ein richtun g en ein schließ lich T eilen d er Ho chs chu le im<br />

R an db ereich d es Stad tteiles Süd (Verwaltu ng s zen tru m ) wu rd e als<br />

Feh len twicklun g erk an nt u nd d arg estellt. (Die Sch lus s fo lg erung en<br />

sin d in d as SE Ko ü b ern om m en wo rd en. )<br />

Im Städtebaulichen Entwicklungskonzept (SEKo) sind diese Ansätze<br />

aufgegriffen und inhaltlich aktualisiert worden (Analysedaten,<br />

Statistik). Zusätzlich haben sich durch die Strukturveränderungen<br />

auf Landkreisebene für die Stadt <strong>Zittau</strong> neue Entwicklungsansätze<br />

bzw. Überlegungen zu folgenden Standortfaktoren ergeben:<br />

5. Die „weich en “ Stan do rtfakto ren d es Mittelzentru ms Z ittau in d en<br />

B ereich en Ku ltu r/Sp o rt/Freizeit/To u ris mu s u nd B ildu ng in Verbin<br />

du ng mit d em Um welts ekto r wu rd en b es on d ers h erv o rg ehob en<br />

und en twickleris ch u nters etzt. Grun ds ätzlich is t es erfo rd erlich,<br />

fü r d ie Um s etzu ng b zw. B ewältigu ng d er kü n ftig en Au fg ab en in<br />

den v o rb en an nten Fachb ereich en ein e entsp rech end e zuk un ftso rien<br />

tierte Verwaltun gs struk tu r au fzu b au en .<br />

6. Die C h an cen d er kü n ftig en ö ko lo gis ch -ö ko no m is chen En twick -<br />

lun g d er Stadt b es teh en in d er E xis ten z d er <strong>Zittau</strong> er Stadtwerk e als<br />

Dien stleister fü r die Vers o rg un g mit Stro m, E rd g as , W ass er un d<br />

Fern wärm e wie au ch die E ntso rgun g vo n Ab wass er. Kenn zeich -<br />

nend sind d ie g roß e E rfah ru ng (ök on o mis ch au f h ö ch stem Niv eau )<br />

so wie d ie Verwen du ng m od erner T ech nik und u m weltfreun dlich er<br />

En erg ieträger. Die Stadtwerk e sind in d er R egion ein b ed eutend er<br />

W irts ch afts fak to r. Seit 199 0 wu rd en m eh r als 70 Mio . E u ro in d en<br />

Aus b au un d d ie E rneu eru ng d er ö rtlich en In fras tru ktu r in v es tiert.<br />

Aus g eh end vo n dies em erreichten Niv eau is t es realis tis ch, k ün ftige<br />

Vo rh ab en au f d em E n erg ie- un d Um welts ekto r u m zu s etzen.<br />

Gem ess en an d er glo b alen E ntwick lu ng k ann fü r d ie Zu ku n ft d as<br />

M ed iu m W as s er ein weiterer Stan do rtfak to r fü r Z ittau werd en,<br />

dess en Geb irg s wass er ein e ho h e Qualität in au s reich end er M en g e<br />

besitzt u nd in mo derns ten An lag en au fb ereitet u nd g es p eichert<br />

wird .<br />

7. Eb en so v on ents ch eid en d er B ed eu tu ng fü r die Stadt Z ittau sin d<br />

der E rh alt un d Aus b au d es Ho chs ch ulstand o rts d u rch d ie E rweiteru<br />

ng zu ku n ftso rientierter u nd b ed arfs g erechter Stud ien gäng e mit<br />

der Bild un g v on n eu en Ko op eration s fo rm en im E nergie- u nd Um -<br />

welts ek to r zwis ch en Stadt- un d Kreisv erwaltu ng s o wie Bild ung s -<br />

ein richtun gen un d b en achb arten Gem eind en in d er Eu ro reg ion .<br />

8. Die mittelzentrale Stellu ng d er Stadt ist in d en B ereich en Bildun<br />

g, Ku ltu r un d Spo rt im n eu en L and k reis zu sichern b zw. weiter<br />

zu s tärk en. Um dies es Z iel zu erreich en, ist ein e eng e Z us am -<br />

m en arb eit zwis ch en d er L an dk reis v erwaltu ng , d en Ho chs chulen<br />

und d er Stadtv erwaltung <strong>Zittau</strong> zu o rg anisieren. Sch werp unk te<br />

bild en die Fö rd erun g d es Kin d er- u nd Ju gend sp o rts, der B reitens<br />

po rt/T rend sp o rtarten d er Stud entens ch aft un d im B es on d eren<br />

der Senio ren sp o rt.<br />

9. Ein weiteres En twicklun gs ziel is t d ie Fö rd erun g d es T ou ris mu s -<br />

Seite 8 ZITTAUER STADTANZEIGER<br />

10. September 2009


und Freizeitan g ebo tes als W irts ch afts fak to r d er Stadt <strong>Zittau</strong> u nd<br />

der R egion zu r Entwicklun g d es Städte- un d Ku ltu rtou ris mu s im<br />

B es on d eren. Ziel ist ein e p ro fess io n elle Verm ark tu ng d er Ang ebote<br />

(Natu rp ark <strong>Zittau</strong> er Gebirg e, Groß es <strong>Zittau</strong> er Fastentu ch<br />

147 2, Via Sacra, J ako bs weg, Via R egia, Städtetou ris m us allg em<br />

ein u . ä. ).<br />

10. Die aktu ellen Fach planu ng en d er Fachb ereich e d er Stad tv erwaltun<br />

g Z ittau wu rd en im SE Ko b erü cks ich tigt.<br />

Städtebau und Denkmalschutz<br />

Die Qualitäten von öffentlichen Räumen, urbanen Kulturlandschaften,<br />

Architektur und Städtebau spielen für die konkreten Lebensbedingungen<br />

der Stadtbewohner eine zentrale Rolle. Sie sind darüber<br />

hinaus bedeutend für Unternehmen der Wissensökonomie, für qualifizierte<br />

und kreative Arbeitskräfte und für den Tourismus. Deshalb<br />

muss das Zusammenwirken von Architektur, Infrastruktur- und<br />

Stadtplanung mit dem Ziel intensiviert werden, attraktive, nutzungsorientierte<br />

öffentliche Räume mit hohem baukulturellen Niveau zu<br />

schaffen. Dies gilt insbesondere für die Bewahrung des baukulturellen<br />

Erbes.<br />

• Erh alt un d Wied erb elebu ng d es His to ris ch en Stad tk erns als Ko m -<br />

mu nik atio ns - un d W oh nstand o rt<br />

• Erh alt h is to ris ch g ewachs en er Stru ktu ren m it ho h er s tadtrau mb ildend<br />

er un d d enk m alp fleg eris ch er R elev anz im Inn ens tadtb ereich<br />

• Entwicklung des Inn ens tad tb ereichs (inn erh alb des zweiten Verkeh<br />

rs auß en rin gs )<br />

• In n en entwick lu ng steht vo r Auß en entwicklu ng<br />

• Rü ckb au od er Um n utzun g von In du strie- und Gewerb ebrach en im<br />

In n en stadtbereich<br />

• Ein flu ss n ah m e d er Mig ratio n u nd Sch ru m p fu ng in d en W oh ng ebieten<br />

d es in du striellen Ges cho ss woh nu ng sb aus un ter B erü cks ich -<br />

tig un g d er so zialen B elang e d er Mieter u nd d er wirts ch aftlich en<br />

B elang e d er W oh nu ng su ntern eh m en b zw. d er Stadtwerk e<br />

(Um s etzun g d es Stadtu mb au ko n zep tes <strong>Zittau</strong> Sü d-Os t)<br />

R en atu rierun g d er Kon v ersion s fläch en /R ü ck b au vo n Geb äu d en<br />

der eh em alig en Offiziersh o ch s chu le d er NVA (Geländ e b zw. Kasern<br />

en g eb äu d e)<br />

Wohnen<br />

Mit d er po litisch en „W end e“ änd erten s ich die b aup olitis ch en Interes<br />

s en u nd Au fg ab en im B ereich d es Wo hn un gs b aus g run ds ätzlich.<br />

Der m arod e Z us tan d d er Altbaus ub stan z, Gesetzes änd erung en im<br />

Planu ng s - u nd B au recht, Eig en tu m s wech s el, R estitutio nsv erfah ren<br />

so wie die Eins tellu ng d es Koh leab baus fü h rten zu ein em g run dleg en -<br />

den Um d en k en au f d em Gebiet d er Stadtentwicklung un d d es W oh -<br />

nun gs b au s. E s s etzte ein e „Rü ckk eh r“ zu tradition ellen architek to nisch<br />

en u nd städteb au lich en Ges taltun gs p rin zipien ein (Lü ckenb eb au -<br />

ung un d R ek on struk tion vo r B eb au ung au f d er „Grün en W ies e“).<br />

Aufgrund der demografischen Entwicklung und des Leerstandes von<br />

25 % des Wohnungsbestands im Jahr 2000 beteiligte sich die Stadt<br />

<strong>Zittau</strong> am Wettbewerb Stadtumbau-Ost auf der Grundlage des Integrierten<br />

Stadtentwicklungskonzeptes 2001. Ein geordneter Stadtumbauprozess<br />

wurde 2004 eingeleitet.<br />

• Stärku ng d er W oh n fu nk tion im In n en stadtb ereich b zw. im Histo risch<br />

en Stad tk ern<br />

• R ed u zierung /Anp ass un g d es W o hnu ng sb estand es an d ie d em og rafis<br />

ch e En twick lu ng un d d ie v eränd erten B ed ü rfn is s e d er M ieter<br />

• Entwicklung ein es b reiten An g eb ots an W oh nfo rm en (Sch affu ng<br />

von An g eb oten fü r b etreu tes od er b arrierefreies W oh n en, An p as -<br />

sun g vo n W oh ng run d ris s en fü r W oh ng em eins ch aften, wie Sen io -<br />

ren , jun g e Familien , Sing leh aush alte u. ä. )<br />

• Entwicklung von W oh n fo rm en für ein e stud enten freun dlich e In -<br />

nens tad t<br />

STADTENTWICKLUNG<br />

• Rü ckb au m aßn ah m en im Stadtu mb aug eb iet Sü d -Ost (E in rich tun g<br />

ein es Mo nito ring s üb er d ie L eerstands - u nd Haus halts en twick lun g<br />

der Ges am ts tadt un ter B eteiligu ng d er Großv erm ieter, Ho chs ch u -<br />

len, d es Stu d en ten werk es un d d er Stad twerk e Z ittau )<br />

• Aus füh run g v on W o hn um feld v erb ess eru ng s m aß nah m en<br />

• B au lü ck en schließ un g en im Kerns tadtb ereich sind an zus treb en /<br />

um zus etzen<br />

Wirtschaft, Wissenschaft, Arbeitsmarkt, Handel, Tourismus<br />

Die E ntwick lu ng zu ein em attrak tiv en W irts ch afts - und Inv estition s -<br />

stan do rt is t b es on d ers v o r d em Hinterg ru nd d er d em og rafis ch en En twick<br />

lu ng fü r d ie n ach h altig e Stad tentwicklun g vo n b es on derer B edeutun<br />

g. Die p os itiv e wirts ch aftlich e E ntwick lu ng is t ein Gru nd bau -<br />

stein zu r E rreichu ng d es ob ersten Zieles, d er E tab lierung als attraktiver<br />

un d ak tiv er Stan do rt zu m L eb en, B ilden, Arb eiten un d Wo hn en.<br />

In d en B ereich en W irts ch aft/Wiss ens ch aft, Arb eits m ark t, Han d el un d<br />

Tou ris m us trag en hierzu un ter an d erem Ins tru m en te wie d as Nach -<br />

haltig e Siedlu ng s fläch en m an ag em ent s o wie die Ums etzu ng vo n<br />

Fach ko n zepten (Einzelh and els kon zept, R eg ion ales E ntwick lu ng sko n -<br />

zep t, Integ riertes L änd lich es En twicklun gs ko n zept - IL E K) b ei.<br />

Arb eits ma r kt<br />

• Entwick lu ng d es Ho ch s chu l- u nd B ildun gs stan do rtes<br />

• Fö rd erun g d er g ezielten Fachk räfteentwick lun g du rch eng e Ko op eratio<br />

n d er Stadt m it d en Ho chs ch ul- und Bildu ng sein richtun g en<br />

Han del<br />

• Vitalis ieru ng d er In n en stad t, Stärk un g d es inn erstäd tis ch en Han -<br />

dels un d g ezielte bed arfsg erechte E ntwick lu ng der Ein zelh and els -<br />

stan do rte<br />

Wir ts ch aft/Wis s en scha ft<br />

• Sich erun g ein er zuku n fts fähig en En twicklun g als attrak tiver In v es -<br />

titio nss tan do rt d u rch d ie Etab lieru ng als W iss en s ch afts - un d B ildun<br />

gss tan do rt<br />

• Sch affu ng u nd E rh alt inn ov ativ er Arb eitsp lätze d u rch aktiv e W irtsch<br />

afts fö rd eru ng, Un terstützung d es W iss en strans fers un d d er<br />

Koo peration W irts ch aft - Verwaltung - Wiss ens ch aft<br />

• Nutzung vo rh and en er Po ten ziale un d Etablierun g als E n ergieko m -<br />

peten zzen tru m im L andk reis Gö rlitz in Koo p eration m it d en Ho ch -<br />

schu lein rich tun g en<br />

• nachh altig e Entwicklu ng u nd Verm ark tun g vo n Gewerb es tan do rten<br />

d u rch n achh altig es Sied lun gs fläch en m an ag em ent<br />

• gren züb ers ch reitend e W irts ch afts en twicklun g (trilaterales M as chinenb<br />

au zentru m )<br />

To ur is mus<br />

• Fö rd erun g d es T ou ris mu s als W irts ch afts k raft<br />

• Entwick lu ng d es Städ te- u nd Kultu rto uris m us s o wie d es Ak tivtou -<br />

ris mu s<br />

• gren züb ers ch reitend e En twicklun g<br />

• Um s etzu ng d es ILE K<br />

Verkehr<br />

Im Mai 1994 wurde durch den Stadtrat der bis jetzt gültige Gesamtverkehrsplan<br />

für <strong>Zittau</strong> beschlossen. Dieser Fachplan enthält die<br />

Zielstellungen und Maßnahmen für die Entwicklung des <strong>Zittau</strong>er<br />

Verkehrssystems bis zum Planungshorizont 2010. Das Teilkonzept<br />

„Stadtkern“ wurde im Jahr 2003 fortgeschrieben.<br />

Die gesellschaftliche Entwicklung seit 1994 hat zu stark veränderten<br />

Randbedingungen geführt. Die demografische Entwicklung ist anders<br />

als Anfang der 1990er Jahre prognostiziert verlaufen. Aufgrund<br />

der veränderten Bevölkerungsstruktur und der rückläufigen Einwohnerdichte<br />

sind Anpassungen erforderlich. Die damit verbundenen<br />

10. September 2009 ZITTAUER STADTANZEIGER<br />

Seite 9


Schrumpfungsprozesse führen zu Veränderungen der Siedlungsstruktur<br />

und der Aufkommensschwerpunkte. Die Eingemeindungen<br />

erfordern die Integration der hinzugekommenen Ortsteile. Das Mobilitätsverhalten<br />

hat sich hinsichtlich der Verkehrsmittelwahl stärker<br />

als erwartet zugunsten des motorisierten Individualverkehrs entwickelt.<br />

Das hat im Zusammenhang mit den bis 2005 stark rückläufigen<br />

Schülerzahlen insgesamt zu einer deutlich geringeren ÖPNV-<br />

Nachfrage geführt.<br />

Während im Personennahverkehr mit einem weiter zurückgehenden<br />

Verkehrsaufkommen zu rechnen sein wird, wird für den überregionalen<br />

Güterverkehr im Zusammenhang mit der EU-Erweiterung ein<br />

starkes Wachstum prognostiziert.<br />

Aufgrund dieser veränderten Rahmenbedingungen hat die Stadt<br />

<strong>Zittau</strong> die Fortschreibung des bisherigen Gesamtverkehrsplanes auf<br />

den Weg gebracht. Die Bestandsaufnahme und das verkehrliche<br />

Leitbild sind fachplanerischer Bestandteil des SEKo.<br />

• R ed u zieru ng d es Du rch gang sv erk eh rs (Plan ung und Um s etzu ng<br />

des 2 . Verk eh rs au ß en ring s, zeitn ah e Fertigstellung d er neu en<br />

B1 78 )<br />

• Verb ess erung d es Park ang eb otes (Z iel: Z entralis ierun g d er Park an -<br />

gebo te/E in richtun g ein es Parkleits ystem s/Red u zieru ng d es Su ch -<br />

verk eh rs )<br />

• B es eitigu ng der Defizite im B ereich ÖPNV (z. B. Ans ch lü ss e d er<br />

Orts teile)<br />

• Verb ess eru ng d er Verk eh rs situ atio n in d er Inn ens tadt<br />

(Üb erp rü fung d er Ein - un d Aus fah rm ög lich k eiten, To nn ag eb eg ren -<br />

zu ng, Ein fluss n ah m e au f Lieferzeiten u. ä. )<br />

• Aus b au d es to u ristis ch en u nd s tädtis chen R ad weg enetzes<br />

(Abs tim mu ng mit den Um land g em ein d en )<br />

• In stands etzun g/Rü ckb au un d Neu b au von B rü ck en (Prio ritäten -<br />

lis te)<br />

• In stands etzun g/Rü ckb au u nd Neub au v on B ach - und Stü tzmau ern<br />

(Prio ritäten lis te)<br />

• Aus b au von Straß en , Plätzen u nd Geh weg en (Prio ritäten liste)<br />

Technische Infrastruktur<br />

Ausgehend von der allgemeinen Entwicklung in den einzelnen Versorgungsbereichen<br />

wurde der Analyseteil der technischen Infrastruktur<br />

besonders untersetzt. Die Datensätze beziehen sich auf das ehemalige<br />

Stadtgebiet <strong>Zittau</strong> ohne Hirschfelde mit seinen Ortsteilen.<br />

Hier besteht Klärungsbedarf zu künftigen Betreiberstrukturen.<br />

Die Versorgung mit Trinkwasser, Strom, Gas und Fernwärme erfolgt<br />

in <strong>Zittau</strong> und der ehemaligen Gemeinde Hirschfelde durch verschiedene<br />

Anbieter. Die Trinkwasserversorgung der Ortsteile Hirschfelde,<br />

Sch leg el und Wittg endo rf erfo lg t zu r Zeit no ch vo n d er SOW AG m b H.<br />

Mit diesen Ortsteilen ist die Stadt <strong>Zittau</strong> Mitglied im Trinkwasserzweckverband<br />

„Oberlausitz-Wasserversorgung“. Um eine einheitliche<br />

Trinkwasserversorgung mit hochwertigem <strong>Zittau</strong>er Wasser und<br />

einheitlichen Trinkwasserpreisen gewährleisten zu können, hat die<br />

Stadt <strong>Zittau</strong> den Antrag auf Austritt aus dem Zweckverband gestellt.<br />

Zielstellung ist die Übertragung der Trinkwasseranlagen analog in<br />

<strong>Zittau</strong> an die Stadtwerke <strong>Zittau</strong> mbH. Der Ortsteil Dittelsdorf wird<br />

schon im Auftrag der Stadt <strong>Zittau</strong> auf der Grundlage eines Betriebsführungsvertrages<br />

durch die Stadtwerke <strong>Zittau</strong> versorgt. Die sich<br />

hier im Eigentum der Stadt befindlichen Anlagen werden demnächst<br />

an die Stadtwerke <strong>Zittau</strong> übertragen.<br />

• Technis ch e In fras truk tu ren, in sb es on d ere d ie W ass erv erso rgu ng,<br />

die Ab was s errein igu ng und and ere Verso rg un gsn etze, müs s en<br />

rech tzeitig ertü ch tig t u nd an die v eränd erten B edü rfn is s e ang epass<br />

t werd en , d amit sie au ch k ün ftig ih ren B eitrag zu ein er ho h en<br />

städ tisch en L eb en sq u alität leisten .<br />

• W es entlich e Vo raus s etzung en fü r ein e n ach h altige Ver- un d E ntso<br />

rg ung sin frastruk tu r sin d E n erg ieeffizien z, s p ars am er Umg ang<br />

STADTENTWICKLUNG<br />

mit n atü rlich en R ess ou rcen und wirts ch aftliche Effizienz im B etrieb.<br />

Die En ergieeffizien z im Geb äu d eb ereich m uss verb es s ert<br />

werd en. Dies gilt fü r alte un d n eu e Geb äud e g leich erm aß en.<br />

(Optim ierte u nd leis tun gs stark e In frastru kturn etze u nd en erg ieeffiziente<br />

Geb äud e s enk en d ie Stan do rtko sten fü r Untern eh m en un d<br />

B ewohn er. )<br />

• Zeitn ah e Klärun g d er kü n ftig en B etreib ers tru kturen b zw. Zu o rd -<br />

nun g d er n eu en Ortsteile (An p as sun g d er techn is ch en In frastruk tu r<br />

an die d emog rafis ch e En twicklun g )<br />

• Fes tleg un g v on M aßn ahm en zu r Verb ess eru ng d er Lö s ch wass ersitu<br />

ation in Hirs ch feld e u nd s ein en Orts teilen<br />

• Klärun g d er weiteren b zw. k ün ftig en Nutzung /Betreibu ng d er<br />

Kläranlag e Hirs ch feld e (Aus las tun g zu rzeit 50 %)<br />

Natur und Umwelt<br />

Die Entwicklung/Bewahrung von Natur und Landschaft ist ein Umweltbereich,<br />

der die unmittelbarste Wirkung auf das Lebensgefühl<br />

der Stadtbevölkerung besitzt. Eine „grüne Stadt“ , die der natürlichen<br />

Umwelt ihr Recht einräumt, trägt zur sozialen Befriedigung und<br />

physischen und psychischen Gesunderhaltung der Bürger bei und<br />

gewinnt als Standortfaktor für eine attraktive Stadtkultur und eine<br />

leistungsfähige Wirtschaft immer größere Bedeutung.<br />

Im Rah men des Hochwasserschutzes wurden entsprechende Konzepte<br />

erarbeitet und befinden sich in der Umsetzungsphase. In Sachen<br />

Klimaschutzmaßnahmen besteht Handlungserfordernis.<br />

Rückbaumaßnahmen des Stadtumbaus müssen der stadtklimatischen<br />

Verbesserung Rechnung tragen. Land- und forstwirtschaftlich geprägte<br />

Flächen, ebenso die Fluss- und Bachauen, werden als ökologisch<br />

wertvolle Räume in der Biotopstruktur als Lebensraum für<br />

wildlebende Tier- und Pflanzenarten gesichert und weiterentwickelt.<br />

Die Stadt <strong>Zittau</strong> besitzt einen Landschaftsplan, der das Gebiet der<br />

Stadt <strong>Zittau</strong> mit den Ortsteilen Hartau, Pethau und Eichgraben umfasst.<br />

Die Ergebnisse und Darstellungen dieses Planes sind in den<br />

Flächennutzungsplan aufgenommen worden. Mit der Eingemeindung<br />

von Hirschfelde mit seinen Ortsteilen besteht die Notwendigkeit<br />

der Ergänzung des Flächennutzungsplanes der Stadt <strong>Zittau</strong>. Der<br />

Aufstellungsbeschluss dazu wurde im Dezember 2008 gefasst.<br />

• Die B ild un g ein es Um weltamtes b zw. ein er Um weltv erwaltun g<br />

sollte zeitn ah g eprü ft un d u mg es etzt werd en (Steu eru ng d er Z iele<br />

der „Lok alen Ag end a 21 “, R eak tion sfähigk eit au f d ie Aus wirk un -<br />

gen d es Klim awand els, Um s etzung d es Klimas ch utzp rog ram ms )<br />

• Erg än zu ng d er Fläch enn utzu ng splanu ng/L an ds ch aftsp lan ung u m<br />

die Fläch en d er n eu en Ortsteile (Um s etzun g d er Ziele d es bish er<br />

bes ch los s en en L an ds ch afts plan es d er Stadt Z ittau )<br />

In stallatio n ein es n achh altig en Sied lu ng sfläch en m an ag em ents<br />

unter B erü ck sichtigu ng d er Ziele der Stadtentwick lu ng in d en B ereich<br />

en Städtebau und Wo hn en , W irts ch aft und Gewerb e, Öko lo -<br />

gie u nd E rh olu ng /Natu r u nd Um welt<br />

• Üb er n eu e Koop erations fo rm en sin d um weltfreun dlich e Verfah ren,<br />

Pro duk te u nd en ergieeffizien te B au werk e/M aßn ah men zu entwick<br />

eln b zw. an zu wend en .<br />

B eteiligu ng am eu rop äis ch en En ergiep reis wettb ewerb „Eu ro p ean<br />

En ergy Award “<br />

• Verm eidu ng bzw. Verring erun g vo n L ärm - u nd Sch ads to ffim m is -<br />

sio n en (lärm mind ern d e Fah rb ahnb eläg e, Verk eh rs bü nd elun g, Verkeh<br />

rsv erlag eru ng, Verb ess eru ng d es R ad weg en etzes u. ä. )<br />

• Gewäh rleis tun g/Um s etzung d es Ho ch was s ers ch utzes<br />

• Verb ess erung d es Stadtk lim as d u rch die Einleitu ng vo n M aß n ah -<br />

m en, wie E ntsieg lu ng vo n Straßen - und Platzfläch en , Rü ckb au vo n<br />

Verb au en in d en Flu ss b ereich en, g ezielter R ü ckb au vo n Geb äu den<br />

unter B each tu ng d er Hau ptwin d richtu ng<br />

• Zeitweilig e B eg rün un g b zw. Gestaltu ng /Z wis ch enn utzung vo n<br />

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Stadtbild es /Attrak tiv itäts steig erun g )<br />

• R en atu rierung des Ho sp italm üh lg ra-<br />

Fortsetzung im nächsten Stadtanzeiger<br />

Seite 10 ZITTAUER STADTANZEIGER<br />

10. September 2009


„Die Montagsangst“<br />

Lesung und Gespräch<br />

Mit der Schriftstellerin Caritas Führer, Annaberg-Buchholz<br />

Di. 22.09.2009, 19 Uhr<br />

Christian-Weise-Bibliothek, <strong>Zittau</strong><br />

Veranstalter: Bildungswerk für Kommunalpolitik Sachsen e.V. und<br />

Volkshochschule Dreiländereck<br />

„Die Angst hat einen Namen.<br />

Sie heißt Montag. Die<br />

Angst hat viele Namen. Aber<br />

das Kind kann sie nicht<br />

nennen. Das Kind spürt nur,<br />

wie das Leben begonnen<br />

hat, sich aus vielen Ängsten<br />

zusammenzusetzen. Ein<br />

dunkles, unheimliches Mosaik.<br />

Das Kind weiß, dass es<br />

aus diesem Mosaik nicht<br />

heraus kann.“<br />

Mit den oben zitierten Sätzen<br />

beginnt die Autorin<br />

Caritas Führer ihre Erzäh-<br />

Die Oberlausitz ist auch in 2009 eine der beliebtesten Urlaubsregion<br />

Sachsens und zieht immer mehr Touristen bundes- und europaweit<br />

an. In jüngster Zeit erreichen die BPOLI Ebersbach vermehrt Hinweise<br />

aus grenznahen Gemeinden und Städten, dass zahlreiche Bürger<br />

ins benachbarte Ausland reisen, ohne einen Ausweis mitzuführen<br />

und bei einer Polizeikontrolle z.B. in der Tschechischen Re<strong>pub</strong>lik<br />

oder der Re<strong>pub</strong>lik Polen eine entsprechende Geldbuße zahlen<br />

mussten. Das kostet zum einen oft Zeit und Nerven, zum anderen<br />

schmälert es das Urlaubsbudget.<br />

INFORMATIONEN<br />

20 Jahre Friedliche Revolution<br />

lung „Die Montagsangst“ , die<br />

1998 im Verlag Kiepenheuer &<br />

Witsch, Köln erschien. Die<br />

Schriftstellerin erzählt darin Erlebnisse<br />

eines Kindes, die sich<br />

aus vielen Detailerfahrungen in<br />

den vergangenen Jahrzehnten<br />

zusammensetzen - und vielleicht<br />

auch immer wieder auftreten<br />

können, wo Menschen sich ausgegrenzt,<br />

an den Rand gedrückt,<br />

nicht in eine Gemeinschaft hinein<br />

genommen fühlen.<br />

Es ist weniger ein Rückblick mit<br />

erhobenem Zeigefinger als eine<br />

Anregung, etwas mehr auf die<br />

Kinder, die jungen Seelen an<br />

unserer Seite zu achten, die immer<br />

wieder neu die Welt der Erwachsenen<br />

für sich erschließen<br />

müssen.<br />

Die Autorin wird aus ihrem Buch<br />

lesen, aber vor allem das Gespräch,<br />

die Diskussion dazu suchen.<br />

Das Buch fand bei seinem<br />

Erscheinen große Aufmerksamkeit<br />

und verdient daher, beraten<br />

und bedacht zu werden.<br />

Wir laden Sie und Ihre Freunde<br />

herzlich ein und würden uns freuen,<br />

Sie bei diesem Gespräch begrüßen<br />

zu dürfen. Der Eintritt ist<br />

frei.<br />

Ursula Philipp, Geschäftsführer BKS<br />

Matthias Weber, Leiter VHS Dreiländereck<br />

„NachTspiel zum 19. Jahrestag der Deutschen Einheit“<br />

Di. 2.10.2009, 21 Uhr<br />

Foyerzelt des Gerhart-Hauptmann-Theaters<br />

Veranstalter: Gerhart-Hauptmann-Theater <strong>Zittau</strong><br />

Am 3. Oktober begehen wir zum 19. Mal den „Tag der<br />

deutschen Einheit“. Im Theater <strong>Zittau</strong> feiern wir aber<br />

schon am 2. Oktober und gehen dabei der Frage nach,<br />

was uns eigentlich eint.<br />

Der moderne Nationalstaat ist eine Entwicklung der<br />

europäischen Neuzeit, er fasst eine Nation mit spezifischer<br />

Kultur und Tradition in einem Staat. Wir Deutschen<br />

beziehen uns auf Herman den Cherusker, die<br />

Goldenen Zwanziger und feiern in Goethe unseren<br />

deutschen Nationaldichter. Oder feiern Sie vielmehr<br />

Ringelnatz? Oder die deutsche Fußballnationalmannschaft?<br />

Oder gar nicht? Welche Ereignisse, Personen<br />

und ‚Erzählungen’ machen das aus, was man als zur<br />

Identität Deutschlands gehörig bezeichnen könnte?<br />

Oder sind es vielmehr die Landschaften, die uns prägen?<br />

Die Organisation des öffentlichen Lebens? Die<br />

Sprache? Wir werden Ihnen auf all diese Fragen die<br />

schlussendlich letzte Antwort geben, wir veranstalten<br />

einen Abend in ‚deutscher Manier’. Schauen Sie vorbei<br />

oder bleiben Sie nach der Premiere von „Stones“ da.<br />

Feiern Sie mit uns in den Sonnabend hinein.<br />

Mit dieser Veranstaltung starten wir eine neue Reihe.<br />

Die NachTspiele werden einmal im Monat im Anschluss<br />

an eine Vorstellung stattfinden.<br />

„Versuche in der Wahrheit zu leben“<br />

Ausstellung<br />

1.10 bis 30.11.2009 in der Johanniskirche <strong>Zittau</strong><br />

Veranstalter: Umweltbibliothek Großhennersdorf<br />

Die Ausstellung dokumentiert widerständiges Leben in der<br />

Oberlausitz in den Jahren 1978 bis 1989.<br />

Bundespolizeiinspektion Ebersbach berät<br />

zum Reisen in das benachbarte Ausland<br />

Deshalb weist die Bundespolizeiinspektion Ebersbach darauf hin:<br />

Auch nach dem Beitritt der Mittel- und Osteuropäischen Staaten<br />

zum Schengener Vertragsraum ist es zwingend erforderlich, beim<br />

Grenzübertritt ein gültiges Grenzübertrittspapier, z.B. Reisepass,<br />

Bundespersonalausweis oder Kinderausweis (auch für Säuglinge)<br />

mitzuführen. Die Zuwiderhandlung stellt eine Ordnungswidrigkeit<br />

dar und kann sowohl in der Bundesre<strong>pub</strong>lik als auch im Ausland mit<br />

einem Verwarngeld geahndet werden.<br />

Töteberg, POR, Inspektionsleiter, BPOLI Ebersbach<br />

10. September 2009 ZITTAUER STADTANZEIGER<br />

Seite 11


Informationsblatt<br />

DER ZITTAUER ORTSCHAFTEN<br />

Einwohnerzahlen der Stadt <strong>Zittau</strong> und der Ortsteile<br />

<strong>Zittau</strong> 21.978 21.895 - 83<br />

Dittelsdorf 889 883 - 6<br />

Drausendorf 204 201 - 3<br />

Eichgraben 781 784 + 3<br />

Hartau 566 567 + 1<br />

Hirschfelde 1.682 1.679 - 3<br />

Pethau 599 589 - 10<br />

Schlegel 995 992 - 3<br />

Wittgendorf 805 798 - 7<br />

<strong>Zittau</strong> gesamt 28.499 28.388 - 111<br />

Quelle: Einwohnermelderegister/Statistik<br />

Stand: 04.09.2009<br />

30.06.2009 31.08.2009 Entwicklung<br />

Neue Ortsbürgermeister und Stellvertreter in den Ortsteilen<br />

Am 7. Juni 2009 fanden in Sachsen Kommunalwahlen statt. In den Ortschaften der Stadt <strong>Zittau</strong> wurden<br />

dabei auch neue Ortschaftsräte gewählt.<br />

Vom 3. bis 19. August 2009 fanden deren konstituierende Sitzungen statt.<br />

Zum Ortsbürgermeister und deren Stellvertreter für die begonnene Legislaturperiode wurden gewählt:<br />

Dittelsdorf: Christian Schäfer Ortsbürgermeister; Sigmar Nixdorf Stellvertreter<br />

Eichgraben: Arnim Wirthgen Ortsbürgermeister; Jürgen Kloß Stellvertreter<br />

Hartau: Wolfgang Lehmann Ortsbürgermeister; Heiko Steinbach Stellvertreter<br />

Hirschfelde: Bernd Müller Ortsbürgermeister; Thomas Gomille Stellvertreter<br />

Schlegel: Frank Sieber Ortsbürgermeister; Eberhard Ladisch Stellvertreter<br />

Pethau: Johannes Nietsch Ortsbürgermeister; Hans-Dieter Martin Stellvertreter<br />

Wittgendorf: Frank Härtelt Ortsbürgermeister; Uwe Riedel Stellvertreter<br />

Sprechstunde des Ortsvorstehers<br />

dienstags 17 bis 18 Uhr<br />

Ortschaftsratssitzung<br />

Donnerstag, 17.09.09<br />

um 19 Uhr im Gasthof Dittelsdorf<br />

Die Tagesordnung entnehmen Sie bitte den<br />

Aushängen.<br />

Bei Problemen mit der Wasserversorgung<br />

wenden Sie sich bitte an Herrn Halang<br />

Tel.: 0171 38 42 389<br />

Dittelsdorf<br />

Dienstplan<br />

der Ortsfeuerwehr Dittelsdorf<br />

Fr 25.09. 19.00 Uhr<br />

Gerätetraining: TS8, Hochdrucklöschanlage,<br />

verschiedene Strahlrohre<br />

Dittelsdorf, Lehmann/Kreisig<br />

Fr 09.10. 18.30 Uhr<br />

FwDV810 - Funk- und Kartenkunde,<br />

Orientierungs- und Ausbildungsfahrt nach UTM<br />

Hirschfelde, Böhne<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Seite 12<br />

Einwohnerzahlen<br />

Neue Ortsbürgermeister<br />

und Stellvertreter<br />

Seite 12<br />

OT Dittelsdorf<br />

Seite 13<br />

OT Pethau, Eichgraben<br />

Seite 13/14/15/16<br />

OT Hirschfelde<br />

Seite 12 INFORMATIONSBLATT<br />

10. September 2009<br />

Seite 17<br />

OT Schlegel<br />

Seite 18<br />

OT Wittgendorf<br />

Seite 19<br />

OT Hartau<br />

Seite 20<br />

Termine und Informationen<br />

Seite 21<br />

Kirchennachrichten<br />

Seite 22/23/24<br />

Anzeigen<br />

Herzlichen Glückwunsch<br />

September<br />

13.09. Knobloch, Anneliese 72 Jahre<br />

15.09. Rönsch, Christine 74 Jahre<br />

18.09. Gerda Lehmann 87 Jahre<br />

21.09. Marianne Stolpmann 72 Jahre<br />

25.09. Ilse Bodenschatz 89 Jahre<br />

29.09. Waltraud Schubert 70 Jahre<br />

30.09. Else Lindenau 94 Jahre<br />

30.09. Edith Neumann 73 Jahre<br />

Oktober<br />

05.10. Elfriede Janotta 76 Jahre<br />

07.10. Hannelore Liehmann 71 Jahre<br />

07.10. Irmgard Seibt 89 Jahre


Pethau<br />

Herzlichen Glückwunsch<br />

September<br />

21.09. Christiane Fallenstein 72 Jahre<br />

21.09. Heinz Nierich 71 Jahre<br />

22.09. Brigitta Kühne 72 Jahre<br />

28.09. Anneliese Teichler 89 Jahre<br />

Oktober<br />

02.10. Helmut Rodzinka 76 Jahre<br />

08.10. Franz Schulz 70 Jahre<br />

PETHAU/EICHGRABEN/HIRSCHFELDE<br />

Ortschaftsrat<br />

Sprechstunde des<br />

Ortsvorstehers<br />

jeden ersten Montag im<br />

Monat - 18.30-19.00 Uhr<br />

Büro des Ortschaftsrates<br />

„Alte Schule zu Pethau“<br />

Hauptstraße 28, 1. OG<br />

anschließend Ortschaftsratssitzung<br />

Eichgraben<br />

September<br />

12.09. Hellmut Grundmann 80 Jahre<br />

13.09. Erika Dlouhy 78 Jahre<br />

14.09. Johannes Taubmann 74 Jahre<br />

15.09. Sonja Jenner 80 Jahre<br />

16.09. Siegfried Schubert 71 Jahre<br />

19.09. Werner Neumann 72 Jahre<br />

20.09. Irene Bley 70 Jahre<br />

Herzlichen Glückwunsch<br />

25.09. Anneliese Scherzer 76 Jahre<br />

27.09. Monika Beer 70 Jahre<br />

28.09. Gertraude Schubert 76 Jahre<br />

Oktober<br />

02.10. Anneliese Berndt 80 Jahre<br />

07.10. Brigitte Bültemeier 84 Jahre<br />

07.10. Herbert Reichel 86 Jahre<br />

HIRSCHFELDE Herzlichen Glückwunsch<br />

Ortschaftsrat<br />

Die Sprechstunde des Ortsvorstehers<br />

jeden letzten Dienstag im Monat von 16.30 bis 18 Uhr<br />

im Zi mmer 9 des Gemeindeamtes (1. Etage) oder nach Vereinbarung (Tel. 25 83 8)<br />

Ortschaftsratssitzung<br />

Dienstag, 6.10.09 um 19 Uhr im ehem. Standesamt des Gemeindeamtes Hirschfelde<br />

Die Tagesordnung entnehmen Sie bitte den Aushängen.<br />

Zuckertütenfest bei den Landfrauen<br />

Am Dienstag, dem 4.08.09 haben die Vorschulkinder<br />

und Erzieherinnen der Kindertagesstätte<br />

„Bummi“ aus Hirschfelde ein<br />

Zuckertütenfest mit den Landfrauen gefeiert.<br />

Spiele und Wettbewerbe machten den<br />

Kindern viel Spaß - der „Hit des Tages“<br />

war das „Bonbonmonster“. Jedes Kind<br />

versuchte, so viele Bonbons wie möglich<br />

zu erhaschen. Am Ende ging keiner leer<br />

aus, weil die Kinder sich sehr solidarisch<br />

verhalten haben. Zum Ausklang des Festes<br />

erfreute jedes Kind die Landfrauen mit<br />

einem Lied. Dafür bekamen alle Vorschulkinder<br />

von den Landfrauen eine selbst<br />

gefertigte <strong>bunt</strong>e Zuckertüte. Für die Kinder<br />

war es ein schöner Vormittag.<br />

Allen Schulanfängerinnen und Schulanfängern<br />

wünschen die Landfrauen einen guten<br />

Start, viel Erfolg und Spaß am Lernen.<br />

Die Landfrauen aus Hirschfelde<br />

Kultur- und Festverein Hirschfelde e.V.<br />

Rückblick Kirmes 2009<br />

Wir möchten uns auf diesem Weg bei allen Helfern, Sponsoren und natürlich unseren Gästen<br />

recht herzlich bedanken, ohne die das Gelingen eines solchen Festes undenkbar wäre.<br />

Wir hoffen für die Zukunft auf weitere Treue unserer Befürworter und auf Zuspruch aus<br />

der Bevölkerung bezüglich der Mitarbeit im zuständigen Kultur & Festverein Hirschfelde<br />

e.V. und auch auf eine engere Einbindung und Verflechtung aller hier ansässigen Vereine.<br />

Dies ist die Gewähr, um auch weiterhin den Fortbestand von Traditionen, die unseren Ort<br />

lebenswert machen, durchführen zu können.<br />

Wir danken nicht zuletzt unserem Ortsbürgermeister Herrn Bernd Müller für seine Hilfe<br />

und Unterstützung der Arbeit unseres Vereines zur Organisation der Kirmes als jährlicher<br />

Höhepunkt im kulturellen Leben unseres Ortes. Auf 2010!<br />

Ku ltur & Festverein Hirschfelde e.V.<br />

September<br />

12.09. Erhard Volke 81 Jahre<br />

14.09. Erika Weber 82 Jahre<br />

16.09. Horst Wondrejz 71 Jahre<br />

17.09. Johannes Pischel 75 Jahre<br />

18.09. Rosemarie Brodsky 82 Jahre<br />

18.09. Franz Schmidt 71 Jahre<br />

19.09. Sieglinde Wiedemey er 72 Jahre<br />

22.09. Käthe Zillmann 85 Jahre<br />

23.09. Erika Diener 70 Jahre<br />

23.09. Siegfried Heilek 72 Jahre<br />

25.09. Elisabeth Dietze 71 Jahre<br />

27.09. Leberecht Altmann 75 Jahre<br />

27.09. Gerda Ebermann 75 Jahre<br />

27.09. Herbert Vogel 81 Jahre<br />

Oktober<br />

01.10. Renate Jacobi 72 Jahre<br />

01.10. Kurt Schüller 73 Jahre<br />

03.10. Ilse Kothe 81 Jahre<br />

04.10. Hella Fröbel 75 Jahre<br />

08.10. Ruth Luko schek 73 Jahre<br />

08.10. Eva Posselt 86 Jahre<br />

08.10. Wolfgang Wodke 80 Jahre<br />

Drausendorf<br />

September<br />

19.09. Hildegard Frischke 86 Jahre<br />

23.09. Ruth Krusche 73 Jahre<br />

24.09. Karl-Heinz Kirsch 70 Jahre<br />

25.09. Ursula Wenzel 70 Jahre<br />

Was bieten wir unseren Senioren<br />

im September/Oktober<br />

12.09. 15 Uhr Stammtisch in Schmidt´s Plauder<br />

stübchen<br />

16.09. 13 Uhr Ausfahrt mit Kaffee und Abend<br />

brot, Abfahrt ab Markt, Rückkehr 20 Uhr<br />

Kosten pro Teilnehmer 23 Euro<br />

23.09. 14-16 Uhr im Feuerwehrdepot<br />

Unterhaltung, Handarbeit, Spiele<br />

30.09. 14-16 Uhr im Feuerwehrdepot<br />

DRK <strong>Zittau</strong> unterrichtet über Unfälle im<br />

Haushalt<br />

07.10. 14-16 Uhr im Feuerwehrdepot<br />

Modenschau mit Frau Krautz aus Bautzen<br />

und unseren eigenen Models (Größen 40 bis 56)<br />

Zu allen Zusammenkünften und Veranstaltungen<br />

sind Gäste immer herzlich willkommen. Es gibt<br />

keine reservierten Plätze.<br />

10. September 2009 INFORMATIONSBLATT<br />

Seite 13


Mit der Vereidigung des neuen Ortschaftsrates und der Wahl des<br />

Ortsbürgermeisters wurden im August auch formell die Weichen<br />

aus den Ergebnissen der letzten Wahl bis zum Jahre 2014 gestellt.<br />

Die Zusammensetzung des neuen Ortschaftsrates haben Sie mit<br />

ihrem Votum vorgenommen.<br />

Ich denke, es ist eine gute Wahl gewesen, haben wir doch Vertreter<br />

aus verschiedenen Territorien am Tisch sitzen, so aus Drausendorf,<br />

Rosenthal, dem „Nordpol“ und dem Zentrum. Auch die sogenannte<br />

Frauenquote fällt mit über 40 % sehr gut aus. Mit Bianka Strohbach<br />

wurde auch einer ganz jungen Kandidatin das Vertrauen ausgesprochen,<br />

so dass auch die Jugend repräsentiert ist. Eigentlich eine gute<br />

Grundlage, um eine ordentliche Politik im Interesse und für unsere<br />

Bürger zu gestalten. Dass dabei die Spielräume eines Ortschaftsrates<br />

begrenzt sind, ist uns bewusst, sollte aber nur unterschwellig in<br />

unsere Arbeit einfließen. Die große Politik wird an anderer Stelle<br />

gemacht, man wünschte sich nur, dass ihre Vertreter bei ihren Beschlüssen<br />

mehr Realität einfließen ließen.<br />

Eine besonders in Vorbereitung der „großen“ Wahlen fast täglich<br />

geführte Sicherheitsdiskussion offenbart eigentlich nur seit langem<br />

bekanntes Wissen, aber keine Lösungen. Hier kann ich bedauernd<br />

nur feststellen, meine Herren Politiker, Sie sitzen weit weg und<br />

spüren nicht das fortschreitende Problem für unsere Region, die<br />

immer mehr zunehmende Angst unserer Menschen und, da es sich<br />

immer mehr herumspricht, auch ausbleibende Besucher für die Region.<br />

Die großen Parteien sitzen in Regierung und Parlament mit<br />

Mehrheiten, wollen oder können das Thema aber nicht zufriedenstellend<br />

lösen.<br />

Auch wir als Ortschaftsrat bekommen so fast täglich den Frust be-<br />

troffener Bürger zu spüren.<br />

Damit habe ich Punkt 1 der offenen Fragen angesprochen. Ein weiterer<br />

Schwerpunkt und ein großes Problem ist die Zunahme unbe-<br />

wohnter Grundstücke, die damit auch verstärkt in einen verwahrlosten<br />

Zustand abdriften. Mir ist bekannt, dass dem Gesetzgeber hier<br />

kaum Möglichkeiten gegeben sind, erfolgreich einzugreifen, aber<br />

diese Aussage kann nicht befriedigen, denn diese Zustände zerstören<br />

den halbwegs positiven Eindruck eines gesamten Ortes. Der Ortschaftsrat<br />

wird sich deshalb verstärkt mit der Stadtverwaltung in<br />

Verbindung setzen, um hier nach Lösungen zu suchen!<br />

Zumindest muss es möglich sein, Unkraut, Baum- und Strauchbe-<br />

wuchs an öffentlichen Wegen und Straßen zu beseitigen und die<br />

Fenster eingeschlagener Scheiben zu sichern.<br />

HIRSCHFELDE<br />

Liebe Bürgerinnen und Bürger<br />

Ein weiterer Schwerpunkt ist der Hirschfelder Markt. Das gegenwärtige<br />

Bild ist ebenfalls nicht einladend. Die bei der Stadt vorliegende<br />

Änderungskonzeption sollte zügig und zielstrebig bearbeitet<br />

werden.<br />

Die erschaffene Infrastruktur im Ort ist mindestens zu erhalten, bes-<br />

ser noch auszubauen.<br />

Große Aufmerksamkeit verdient die Zusammenarbeit mit unseren<br />

Vereinen und Einrichtungen und den vielen freiwilligen Bürgern,<br />

die das kulturelle und sportliche Leben in unserem Ort gestalten.<br />

Denn ohne sie geht, da die Kultur fast nur noch auf Freiwilligkeitsbasis<br />

läuft, so gut wie gar nichts. Hier sei an dieser Stelle auch einmal<br />

diesen vielen Freiwilligen Dank und Anerkennung gesagt für<br />

die bisherige gute Zusammenarbeit und das tolle Engagement.<br />

Baulicherseits ist der Fertigstellung der Renovierung der Schwimmhalle<br />

große Priorität einzuräumen, auch die Weiterführung der Baumaßnahmen<br />

August-Bebel-Straße und Clara-Zetkin-Straße stehen<br />

2010 auf dem Programm.<br />

Der Ortschaftsrat wird auch 2010 Begehungen in allen Ortsteilen<br />

und seine Beratungen in selbigen durchführen.<br />

Hinweise und Vorschläge unserer Bürger werden dankend angenommen,<br />

auch die Teilnahme an den ö ffentlichen Sitzungen wäre<br />

wünschenswert.<br />

Natürlich wird auch der neue Ortschaftsrat keine Wunder vollbringen<br />

können, manche Entscheidung wird nicht die Zustimmung jeden<br />

Bürgers finden, aber wir werden uns bemühen immer im Gesamtinteresse<br />

der Bürger zu entscheiden.<br />

Die Problematik der fehlenden Arbeitsplätze, damit der Wegzug<br />

unserer jungen Menschen ist mehr als schmerzhaft, deshalb sei besonders<br />

den Betrieben, Handwerkern, Gewebetreibenden und allen,<br />

die Arbeits- und Ausbildungsplätze bereitstellen, großes Lob gezollt.<br />

Mit diesen kurzen Ausführungen möchte ich es für heute belassen,<br />

obwohl noch manches Thema zu beleuchten wäre. Aber das in einer<br />

der nächsten Ausgaben.<br />

Ich wünsche mir für die nächsten Jahre eine gute und erfolgreiche<br />

Zusammenarbeit mit allen Bürgerinnen und Bürgern, dem neuen<br />

Ortschaftsrat, allen Einrichtungen und Vereinen, allen Handwerkern<br />

und Gewerbetreibenden, den Betrieben des Territoriums, den Mitarbeitern<br />

der Stadtverwaltung <strong>Zittau</strong> mit dem Oberbürgermeister an<br />

der Spitze und natürlich auch dem neuen <strong>Zittau</strong>er Stadtrat.<br />

Bernd Müller, Ortsbürgermeister<br />

Seite 14 INFORMATIONSBLATT<br />

10. September 2009


HIRSCHFELDE<br />

Faustballwochenende vom 18. bis 20. August 2009<br />

Pünktlich zum Faustballwochenende<br />

kletterten die Temperaturen<br />

auf hochsommerliche<br />

Werte und bei blauem Himmel<br />

und strahlendem Sonnenschein<br />

war für alle Beteiligten Dauerschwitzen<br />

angesagt.<br />

Die Organisatoren und Helfer hatten wie<br />

immer alle Hände voll zu tun, den Spielern<br />

einen reibungslosen Turnierverlauf und den<br />

Zuschauern und Gästen einen angenehmen<br />

Aufenthalt auf dem Faustballplatz zu bieten.<br />

Den Auftakt bestritten am Freitagabend die<br />

Jugendmannschaften. Bei einer Rekordanzahl<br />

von 14 Mannschaften wurden in den<br />

Altersklassen B, C und D die Turniersieger<br />

ermittelt. Die Kinder gingen mit Spaß und<br />

Elan an die Sache und es wurden anspruchsvolle<br />

Leistungen und sehenswerte Aktionen<br />

geboten. Gelungene Spielszenen wurden von<br />

den Zuschauern und den mitgereisten Fans<br />

mit Applaus und Zurufen belohnt.<br />

Endstand Jugend B<br />

1. SG Bademeusel männlich<br />

2. FSV 1911 Hirschfelde weiblich<br />

3. SG Bademeusel weiblich<br />

Endstand Jugend C<br />

1. SV Walddorf 1. männlich<br />

2. SV Walddorf 2. männlich<br />

3. TSV Waltersdorf männlich<br />

4. SV Kubschütz<br />

5. FSV 1911 Hirschfelde weiblich<br />

6. Energie Görlitz mix<br />

Endstand Jugend D<br />

1. FSV 1911 Hirschfelde männlich<br />

2. SG Bademeusel männlich<br />

3. SV Kubschütz<br />

4. SV Lok Schleife mix<br />

5. SG Bademeusel mix<br />

Pünktlich 10 Uhr erfolgte am Samstag der<br />

Anpfiff zu den Turnierspielen der Damen<br />

und Herren. Zehn Herren- und fünf Damenmannschaften<br />

standen sich im Kamp f u m die<br />

Turniersiege gegenüber. Bei den Männern<br />

wurde in zwei Staffeln zu je fünf Mannschaften<br />

gespielt. Die Pokalverteidiger von Stern<br />

Berlin und die 1. Hirschfelder Mannschaft<br />

überstanden die Vorrundenspiele ohne<br />

Punktverlust. In der Qualifikationsrunde behielt<br />

der SV Kubschütz 2. gegen den SV<br />

W ald do rf die Ob erh and un d SV Kub s ch ütz 1.<br />

besiegte die Sachsenauswahl 1. In den Halbfinalbegegnungen<br />

unterlagen beide Kub-<br />

schützer Mannschaften gegen Stern Berlin<br />

und Hirschfelde 1. Im Finale konnten die<br />

Hirschfelder Männer den Berlinern lange<br />

Paroli bieten, unterlagen am Ende aber dem<br />

favorisierten Bundesligisten mit 17:26 recht<br />

deutlich.<br />

Endstand Männer:<br />

1. Stern Berlin 7.<br />

2. FSV 1911 Hirschfelde 1.<br />

3. SV Kubschütz 1.<br />

4. SV Kubschütz 2.<br />

5. Sachsenauswahl 1.<br />

6. SV Walddorf<br />

7. TSV Waltersdorf<br />

8. Sachsenauswahl 2.<br />

9. FSV 1911 Hirschfelde 2.<br />

10. Energie Görlitz<br />

Bei den Damen traten fünf Mannschaften an.<br />

Der Gastgeber Hirschfelde machte den Turniersieg<br />

unter sich aus. Dabei blieb das in<br />

nicht stärkster Besetzung spielende Bundesligateam<br />

von Hirschfelde ungeschlagen und<br />

wurde Turniersieger. Die weibliche B-Jugendmannschaft<br />

unterlag im Endspiel den<br />

favorisierten Bundesligadamen mit 13:30.<br />

Großer Respekt gilt auch den Hobbyfrauen.<br />

Nicht die Platzierung ist entscheidend, was<br />

zählt, sind die Teilnahme, Einsatzbereitschaft<br />

und Freude an der Sache.<br />

Endstand Frauen:<br />

1. FSV 1911 Hirschfelde 1.<br />

2. FSV 1911 Hirschfelde B-Jugend<br />

3. SV Kubschütz<br />

4. FSV 1911 Hirschfelde Hobby<br />

5. SV Walddorf<br />

Am So nntagvo rmittag füllte s ich d er Faustb allplatz<br />

zu s eh end s, d enn p ünk tlich u m 11 Uh r<br />

warteten schon die Hobbysportler auf ihren<br />

Einsatz. Insgesamt 14 Mannschaften, 5 Profi-<br />

teams und 9 Hobbymannschaften hatten sich<br />

eingetragen. Für die Organisatoren einmal<br />

mehr eine anspruchsvolle Aufgabe, in kürzester<br />

Zeit die Spielpläne zu erstellen und bei<br />

der Anzahl an Mannschaften auch den Überblick<br />

zu behalten. Alle Spieler und die Zuschauer<br />

kamen auch in diesem Jahr wieder<br />

voll auf ihre Kosten. Wieder gab es viele<br />

erheiternde aber auch sehenswerte Aktionen.<br />

Da nach wie vor der Spaß am Spiel im Vordergrund<br />

stand, wurde über manchen, wenn<br />

vielleicht auch nicht ganz regelkonformen<br />

Spielzug, mit einem Lächeln hinweggesehen.<br />

Dabei sollte nicht unerwähnt bleiben, dass<br />

selbst in der Spaßklasse auf einen angemessenem<br />

hohen Niveau agiert wurde. Nicht nur<br />

das Endspiel, auch die Platzierungsspiele waren<br />

teilweise hart umkämpft und es wurde<br />

mit großem Ehrgeiz an die Sache herangegangen.<br />

Abseits der Spielfelder sorgten die vielen<br />

freiwilligen Helfer mit Gegrilltem, Gulaschsuppe,<br />

Kaffee und Kuchen etc. und natürlich<br />

mit kühlen Getränken für das leibliche Wohl<br />

der Spieler und Gäste. An dieser Stelle ganz<br />

herzlichen Dank an alle, die vor und hinter<br />

den Kulissen ihren „Dienst“ absolvierten und<br />

somit ganz wesentlich zum guten Gelingen<br />

des Faustballwochenendes beigetragen haben.<br />

Stellvertretend seien hier genannt: Mario<br />

Schmidt, Ingo Lottmann, Achim Freund<br />

und Maik Hockauf.<br />

Allen Aktiven, Freizeitsportlern, den Sponsoren<br />

und Partnern und den vielen freiwilligen<br />

Helfern ein riesiges „Dankeschön“. Nur<br />

„Hand in Hand“ kann ein solches Fest gelingen<br />

und zum Saisonhöhepunkt des Vereins<br />

werden.<br />

Also dann, bis zum nächsten Jahr …<br />

Unser besonderer Dank gilt:<br />

Dietrich Thiele, Sparkasse, Getränke-Mayer,<br />

Edeka-Posselt, Fleischerei Martin, Fleischerei<br />

Müller, Bäckerei Rönsch, Fuhrunternehmen<br />

Baake.<br />

Der Vorstand des FSV 1911 Hirschfelde<br />

Dienstplan der Ortsjugendfeuerwehr<br />

Hirschfelde/Dittelsdorf<br />

Sa/So 12./13.09.09, 13.00-18.30 Uhr Pfeiffer<br />

Kirm es Dittelsdo rf, Ad lers chieß er fü r Kind er<br />

Sa 19.09.09, 09.30 Uhr<br />

GAN-Gruppe im Löschangriff/Erste Hilfe<br />

Mi 23.09.09, 17.00 Uhr Muschter/Müller<br />

Wasserentnahme offenes Gewässer<br />

Mi 07.10.09, 17.00 Uhr Lochner/Wilhelm<br />

Wasserentnahmestellen/Hydranten<br />

10. September 2009 INFORMATIONSBLATT<br />

Seite 15


Poldi on Tour<br />

„Wer ist Poldi?“, werdet ihr fragen.<br />

Poldi ist der Polizei-Dino, das Maskottchen<br />

unserer Polizei. Er ist groß, grün und dick, denn<br />

er isst 25 Käsebrötchen zum Frühstück.<br />

Halt machte er am 16.06.09 in der Grundschule<br />

Hirschfelde/Ostritz. Er lud alle Schulkinder und<br />

auch Vorschulkinder zu einem interessanten<br />

Vormittag mit vielen Stationen ein. Begonnen<br />

wurde mit Musik von Lady Gaga, welche die<br />

Kinder auf Touren brachte. Lautstark wurde<br />

mitgesungen und bei manchen Kindern zuckten<br />

auch die Beine und Füße verräterisch. Nachdem<br />

Poldi von den Kindern euphorisch begrüßt<br />

wurde, gab es einen kleinen Wissenswettbewerb.<br />

Dann ging es los! An verschiedenen<br />

Stationen konnten die Kinder ihr Wissen in<br />

punkto Straßenverkehr und die Merkfähigkeit<br />

beim Memory testen. An anderen Stationen<br />

wurde gebastelt oder man stellte seine Geschicklichkeit<br />

beim Fahrradfahren unter Beweis.<br />

In der Turnhalle wurde beim Torwandschießen,<br />

Ringewerfen, Korbballwerfen sowie<br />

Ballzielwurf das sportliche Geschick und die<br />

Zielgenauigkeit eines jeden überprüft. Das war<br />

gar nicht so einfach! An allen 12 Stationen<br />

wurde mit viel Spaß und Freude gewetteifert.<br />

Am Ende kamen die Teilnahmescheine in einen<br />

großen Lostopf, denn alle Kinder hatten sich<br />

angestrengt, waren fleißig und gaben sich große<br />

Mühe. Sara-Maria Marschner schaffte alle<br />

Stationen am schnellsten und konnte sich deshalb<br />

auch als Erste einen Preis bei der Jury<br />

abholen. Danach wurden weitere Preisträger<br />

ausgelost. Auch die Vorschulkinder waren ganz<br />

stolz auf ihren Gewinn. Ja, ihr Kleinen, nicht<br />

mehr lange und ihr gehört zu uns! Das war ein<br />

kleiner Vorgeschmack auf das, was euch bald<br />

erwartet!<br />

Nach der musikalischen Verabschiedung kann<br />

ich nur sagen, Männer und Frauen unserer Polizei,<br />

das war 1-2-3 Klasse! Danke für soviel<br />

Power, bis zum nächsten Mal!<br />

Schüler und Lehrer<br />

der Grundschule Hirschfelde/Ostritz<br />

und zum letzten Mal für dieses Blatt<br />

Ihre G. Pietsch, Lehrerin<br />

Preisverleihung mit Poldi, Foto: GS Hirschfelde/Ostritz<br />

HIRSCHFELDE<br />

Grundschule Hirschfelde<br />

Unsere Abschlussfahrt<br />

ins Haus Domino<br />

Wir, die Klasse 4b, besuchten für<br />

3 Tage das Haus Domino in <strong>Zittau</strong>.<br />

Am ersten Tag sind wir an<br />

den Olbersdorfer See gewandert.<br />

Das war recht lustig und machte<br />

allen viel Spaß. Abends sind wir<br />

dann bei einer mittelalterlichen<br />

Stadtführung durch <strong>Zittau</strong> gelaufen.<br />

Eine Frau hat uns durch die<br />

Stadt geführt und uns alte Sagen<br />

erzählt. Dabei wurden wir immer<br />

mal von verschiedenen Leuten<br />

erschreckt. Abends schliefen wir<br />

in Blockhütten. Am zweiten Tag<br />

brachte uns die Bimmelbahn nach<br />

Oybin. Dort sind wir auf die Ritterburg<br />

gewandert. Am Nachmittag<br />

ging es dann in das Volksbad<br />

Olbersdorf. Leider konnten wir<br />

nur einmal ins Wasser, da das<br />

Wetter schlechter wurde. Als wir<br />

wieder zu unserer Unterkunft<br />

zurück kamen, erwartete uns eine<br />

nicht so schöne, aber aufregende<br />

Überraschung. Es standen viele<br />

Feuerwehrautos vor dem Haus<br />

Domino. Im Nachbarhaus hatte<br />

der Blitz eingeschlagen und es<br />

hat das Dach gebrannt.<br />

Nach der ganzen Aufregung haben<br />

wir den Tag am Grill bei<br />

leckerem Essen abgeschlossen.<br />

Gut fand ich, dass man sich im<br />

Haus Domino gut beschäftigen<br />

kann (z.B. Computer, Fußball<br />

usw.) Zum Abschied bekam jeder<br />

ein cooles T-Shirt geschenkt.<br />

Die drei Tage haben mir sehr gut<br />

gefallen und werden mir lange in<br />

Erinnerung bleiben.<br />

David Scherdtner<br />

Nachwuchssorgen<br />

beim Förderverein Hirschfelde/Ostritz<br />

Der Förderverein unserer Grundschule Hirschfelde/Ostritz<br />

benötigt dringend einen neuen<br />

Vorstand, der in Zusammenarbeit mit den Kollegen<br />

der Grundschule Schulprojekte unterstützt.<br />

Herr Pohl und Frau Seidel werden ihre Tätigkeit<br />

zum Jahresende einstellen und ich gehe als<br />

Lehrerin an eine andere Grundschule. Wenn<br />

wir bis November 2009 niemanden finden, der<br />

im Vorstand (Vorsitzender, Stellvertreter, Kassenwart,<br />

Schriftführer) den Förderverein ehrenamtlich<br />

weiterführt, bedeutet das zum Jahresende<br />

das Aus!<br />

In diesem Jahr haben wir zum Beispiel die<br />

Faschingsfeier an unserer Schule mit vielen<br />

Bonbons angereichert. Für Eltern, die am<br />

4. April 2009 beim Arbeitseinsatz an der Schule<br />

aktiv tätig waren, wurden Grillwurst und<br />

Getränke gesponsert. Ein Höhepunkt war die<br />

Medaillenvergabe beim Sportfest am 3.Juni<br />

2009. Auch diese haben wir bezahlt und den<br />

Kindern stand die Freude ins Gesicht geschrieben:<br />

„Mensch, es gibt Medaillen, richtige Medaillen!“<br />

.<br />

Als schöne Tradition an unserer Schule hat sich<br />

der Adventnachmittag durchgesetzt. Wie viel<br />

Spaß und Freude es da immer gibt! Ich erinnere<br />

an die gegrillten Bratwürste (200 Stück wurden<br />

verkauft) sowie den leckeren Glühwein, der<br />

auch vielen Eltern und Besuchern mundete.<br />

Es wäre sehr schade, wenn dies alles an Nachwuchsmangel<br />

scheitern würde.<br />

Ich hoffe sehr, vielleicht gibt es den einen Vati<br />

oder die eine Mutti, die sich das zutrauen und<br />

zum Wohle unserer Schüler weiterführen. Ich<br />

drücke ganz fest die Daumen!<br />

Möge es uns gelingen den Förderverein der<br />

Grundschule Hirschfelde/Ostritz zu erhalten<br />

und weiterhin Leben einzuhauchen!<br />

Melden Sie sich bitte im Sekretariat der Schule (Tel.:<br />

035843 25411)<br />

G. Pietsch<br />

Seite 16 INFORMATIONSBLATT<br />

10. September 2009


Neues aus der Kita „Spatzennest“<br />

Unser Zuckertütenfest am 25. Juni 2009<br />

SCHLEGEL<br />

Am Vormittag fuhr Tante Anett mit den Schulanfängern nach Görlitz. Sie<br />

erlebten ein Puppentheater und fuhren mit der Parkeisenbahn zum Zuckertütenbaum<br />

ins „ZuckerTütenTraumZauberland“, wo es die langersehnte<br />

Zuckertüte gab.<br />

Weiter ging es zu Mc Donalds und<br />

danach wieder in den Kindergarten.<br />

Am Abend trafen wir uns mit den<br />

Eltern zu einem gemütlichen Beisammensein.<br />

Danke an die Eltern für<br />

die mitgebrachten Salate. Mit einer<br />

Übernachtung im Kinderhaus endete<br />

dieser schöne Tag.<br />

∗ Ein besonderes Dankeschön geht an die Schulanfänger und ihre Eltern<br />

für das schöne Abschiedsgeschenk. Der Heidelbeer- und Johannisbeerstrauch<br />

haben in unseren Garten einen würdigen Platz gefunden.<br />

∗ Gefreut haben wir uns auch über die schönen Bilder - damit werdet<br />

ihr immer in unserer Erinnerung bleiben.<br />

∗ Bei Frau Conny Riedel bedanken wir uns für die Autofahrten zu vielen<br />

Veranstaltungen.<br />

Wir hoffen, dass alle Kinder einen schönen Schulstart hatten und sich<br />

gut eingelebt haben.<br />

Mit lieben Grüßen Eure Sylvia, Simone, Anett, Katrin und Kathleen<br />

von der Kita Spatzennest in Schlegel<br />

Ortschaftsrat<br />

Dank des Ortsbürgermeisters<br />

Für das entgegengebrachte Vertrauen zu meiner Wahl als Ortsbürgermeister<br />

möchte ich mich bei den Bürgern und den Ortschaftsräten<br />

bedanken. Dem scheidenden Ortsbürgermeister Dieter Schoenfeld<br />

möchte ich für die geleistete Arbeit herzlich danken. Auch den<br />

scheidenden Ortschaftsräten Siegfried Jäkel, Dietmar Kaminski und<br />

Constanze Grunert möchte ich meinen Dank für die geleistete Arbeit<br />

in der Kommunalpolitik aussprechen.<br />

Dienstplan der Ortsfeuerwehr Schlegel<br />

Frank Sieber, Ortsbürgermeister<br />

Ortschaftsratssitzung<br />

Mittwoch, 14. Oktober um 19 Uhr im Spartenheim Schlegel<br />

Die Tagesordnung entnehmen Sie bitte den Aushängen.<br />

Sprechstunde des Ortsbürgermeisters<br />

Jeden Dienstag 17-18 Uhr in der ehemaligen Schule<br />

Schlegel<br />

Mo 14.09. 19.00 Uhr FwDv 10 Tragbare Leitern, Schlegel, Rolle<br />

Mo 05.10. 19.00 Uhr Arb. m. Beleuchtungsanlage, Schlegel, Fritsche<br />

Mo 12.10. 18.30 Uhr Funkausbildung, <strong>Zittau</strong>, Abt. 4<br />

Dienstplan der Ortsjugendfeuerwehr Schlegel<br />

Sa 19.09. 09.30 Uhr GAN, Gruppe im Löschangriff, Erste Hilfe<br />

September<br />

12.09. Annerose Tamme 76 Jahre<br />

14.09. Gerda Lucke 70 Jahre<br />

15.09. Helga Knobloch 71 Jahre<br />

20.09. Heinz Schubert 74 Jahre<br />

24.09. Harry Nichterwitz 74 Jahre<br />

29.09 Herbert Kretschmer 75 Jahre<br />

Oktober<br />

02.10. Elfriede Kroschwald 74 Jahre<br />

02.10. Uwe Leßmann 70 Jahre<br />

Herzlichen Glückwunsch<br />

02.10. Dieter Schoenfeld 73 Jahre<br />

03.10. Rose-Marie Eckhardt 71 Jahre<br />

03.10. Brigitte Friedrich 74 Jahre<br />

03.10. Brigitte Fünfstück 74 Jahre<br />

04.10. Roswitha Balder 71 Jahre<br />

06.10. Ingetraud Zimmer-<br />

mann 76 Jahre<br />

08.10. Ilse Netsch 83 Jahre<br />

09.10. Ingrid Stoof 71 Jahre<br />

10.10. Erika Bechthold 85 Jahre<br />

10. September 2009 INFORMATIONSBLATT<br />

Seite 17


110 Jahre „Alte Schule“<br />

Lang, lang ist es her,<br />

da war die Schule noch nicht leer ...<br />

Am 19. September 2009 lädt<br />

der Fest- und Heimatverein Wittgendorf<br />

zum „Tag der offenen Tür“ ein.<br />

Bei Kaffee und Kuchen kann man<br />

in Erinnerungen schwelgen.<br />

14.30 Uhr Lichtbildervortrag<br />

„Festumzug 60 Jahre Schule Wittgendorf“<br />

Auch dazu wird herzlich eingeladen.<br />

Wer hat noch alte Schulsachen<br />

und würde sie als Leihgabe<br />

zur Verfügung stellen?<br />

Bitte melden Sie sich bei<br />

Frau Hofmann (Tel.: 035843/72069)<br />

Frau Gerber (Tel.: 035843/20795)<br />

Herzlichen Glückwunsch<br />

September<br />

13.09. Siegfried Hasse 73 Jahre<br />

15.09. Friedrich Härtelt 99 Jahre<br />

15.09. Ilse Heidrich 76 Jahre<br />

19.09. Alfred Schmahl 89 Jahre<br />

23.09. Gertraude Göhl 86 Jahre<br />

23.09. Manfred Göthlich 79 Jahre<br />

27.09. Herta Graf 88 Jahre<br />

30.09. Hannelore Riemann 73 Jahre<br />

Oktober<br />

03.10. Waldraud Wittig 82 Jahre<br />

08.10. Günter Schmahl 71 Jahre<br />

Dienstplan<br />

Ortsfeuerwehr Wittgendorf<br />

Sa 26.09.09, 9 Uhr Depot Rogowski<br />

Wasserversorgung über lange Wegstrecke<br />

Di 06.10. 19 Uhr Depot Hilsberg<br />

Maschinistenausbildung TS 8/Notstrom<br />

WITTGENDORF<br />

Wittgendorf<br />

Am ersten Juniwochenende war<br />

es wieder soweit, das Dorffest in<br />

Wittgendorf konnte losgehen.<br />

Zum 2. Mal luden der Jugendverein und der<br />

Heimatverein gemeinsam die Wittgendorfer<br />

und Gäste zum Feiern auf das Badgelände ein.<br />

Wie im m er ging es freitags mit d er B ierprob e los.<br />

Der Samstag startete mit dem Fünfkampf, den<br />

der Jugendverein organisiert hatte. Aus den<br />

benachbarten Dörfern wurde die Jugend zum<br />

Kräftemessen eingeladen. Gewonnen hat der<br />

Sportverein aus Wittgendorf. Als Prämie gab<br />

es ein Fass Bier.<br />

Auch an unsere kleinen Gäste wurde gedacht.<br />

Die Hüpfburg wurde gestürmt, aber leider<br />

machte der Wettergott dem ein schnelles Ende,<br />

es fing wie immer, wenn Wittgendorf feiert, an<br />

zu regnen. Schade, dachte bestimmt mancher,<br />

aber auch dafür war man vorbereitet und so<br />

füllte sich das Festzelt. Eine lange Schlange<br />

bildetet sich beim Kinderschminken und am<br />

Abend gab es kein Kind, welches nicht ein<br />

lustiges <strong>bunt</strong>es Gesicht hatte. Auch an der<br />

Bastelstraße konnten sich die Kinder mit Hilfe<br />

der Eltern bei der Serviettentechnik aus p ro bieren<br />

od er m an ch and ere s ch ön en Sach en b asteln.<br />

Wer es sich bei Kaffee und selbst gebackenem<br />

Kuchen im Zelt schmecken ließ, konnte den<br />

kleinen Models bei der Modenschau „ANNO<br />

DAZUMAL“ zusehen.<br />

Als Waschfrau, Schuster, Bauer oder Bäuerin<br />

zeigten die Kinder mit Sachen aus der Heimatstube<br />

des Heimatvereins, wie man früher so<br />

aussah.<br />

Dorffest 2009 in Wittgendorf<br />

Zwei schnatternde Kaffeetanten waren auch<br />

dabei und ein „Ehepaar“ mit einem über hundert<br />

Jahre alten Kinderwagen huschte ebenfalls<br />

durch das Zelt.<br />

Am Abend füllte sich das beheizte Festzelt<br />

wieder, denn es wurde zum Tanz eingeladen.<br />

Für das leibliche Wohl war bestens gesorgt. Es<br />

gab Schwein am Spieß und manch lecker Gegrilltes.<br />

Außerdem hatte der Jugendverein in<br />

der Gulaschkanone eine deftige Linsensuppe<br />

zubereitet.<br />

Dankeschön an alle Helfer und Sponsoren:<br />

Pflegedienst Mächold, Fahrschule Müller, Bernd<br />

Proske, Taxi Glauz, Peter Lange, LwB Scholtisek,<br />

Baubetrieb Rösel, Fa. Reinhold u. Schneider, KFZ<br />

Werkst. Engler, Mocca-Bar, Sparkasse OL-NS,<br />

Stadtwerke <strong>Zittau</strong>, Lucius Allianz, Hausm. Berkigt,<br />

Innovative Energien, Fa. Hofmann, Wellnessoase,<br />

Autohaus Lust, ENSO, Volksbank, Fa. Eisele, LWB<br />

Schnitter<br />

Jugendverein/Heimatverein Wittgendorf<br />

Seite 18 INFORMATIONSBLATT<br />

10. September 2009


HARTAU<br />

Hartau<br />

Neues aus der Schkola<br />

Zeugnisausgabe in Hartau oder<br />

Der Wolf bäckt Kekse<br />

Als im Juni das Schuljahr für die deutschen<br />

Kinder zu Ende ging, mussten die tschechischen<br />

Kinder noch etwas arbeiten.<br />

Die Arthur-Klasse aus der Schkola in Hartau<br />

verabschiedete mit diesem Schuljahr<br />

auch ihre Partnerklasse aus Hrádek n.N.,<br />

die ab dem neuen Schuljahr als 5. Klasse<br />

nun mit der Jonsdorfer Schkola zusammen<br />

arbeiten wird. Diesen Abschied wollten wir<br />

auf eine besondere Art begehen. Und so<br />

luden uns die tschechischen Schüler zu<br />

einem Märchenvormittag ein. Die Sprachgruppe<br />

hatte „Rotkäppchen“ auf Deutsch<br />

einstudiert.<br />

Ich verlegte kurzerhand unsere Zeugnisausgabe<br />

nach Hrádek und lud auch gleich noch<br />

die Familien ein. Viele hatten noch nie<br />

gesehen, wo ihre Kinder sind, wenn sie zur<br />

Begegnung gehen.<br />

Uns erwartete eine professionell einstudierte<br />

und humorvoll umgesetzte moderne Variante<br />

von dem alten deutschen Märchen.<br />

Rotkäppchen hörte am liebsten Musik von<br />

ihrem MP3-Player, telefonierte im Wald mit<br />

dem Handy, ein Rettungssanitäter half ei-<br />

Neue Züchtung in Hartau<br />

Nicht immer geht es so wie man möchte.<br />

Und manchmal geht es schneller als man<br />

denkt. Das mussten auch die Kaninchenzüchter<br />

in der Schkola Hartau spüren.<br />

Ställe sauber machen stand auf dem Programm<br />

an einem Nachmittag im Mai. Dazu<br />

bekamen einige Kaninchen Auslauf im<br />

Wiesengehege. „Ich passe ja auf“ , dachte<br />

sich ein kleiner Züchter. Doch als er sich<br />

kurz umdrehte, war es schon passiert.<br />

Der kleine Löwenrammler stattete der Lohhäsin<br />

einen Besuch ab. Unbemerkt von<br />

allen deckte der kleine Mann die tolle Dame.<br />

Ergebnis nach der Tragezeit waren acht<br />

kleine süße Häschen. Davon zeigten sich<br />

dann vier später in voller Pracht mit einer<br />

„Löwenmähne“. Wer kann da widerstehen?<br />

nem verunglückten Hasen und der Wolf<br />

teilte am guten Ende allen Zuschauern Kekse<br />

aus. Wir haben viel gelacht und auch ein<br />

wenig geweint.<br />

Der Abschied fiel so auch mir etwas leichter.<br />

Vier Jahre habe ich auch die tschechischen<br />

Kinder kennen und lieben gelernt.<br />

Vielleicht wird ein „Ahoi, Annett“ in der<br />

Schule zu hören sein, wenn wir im September<br />

die Begegnung dann mit einer 1. Klasse<br />

neu beginnen. Wir freuen uns auf neue<br />

schöne vier Jahre.<br />

Annett Holz<br />

Nun sind die Kleinen soweit flügge zu<br />

werden. Zwei kleine „Löwen“ haben schon<br />

ein neues Zuhause. Zwei weitere und ihre<br />

glatthaarigen Geschwister freuen sich auch<br />

auf ihren Umzug.<br />

Wer gern ein Häschen möchte, kann sich in der<br />

Schkola Hartau melden.<br />

Ortschaftsrat<br />

Die nächste öffentliche Ortschaftsratssitzung<br />

findet am Mittwoch, dem 14.10.09 um 19.30<br />

Uhr im Zi mmer des Ortsvorstehers im ehemaligen<br />

Gemeindeamt statt.<br />

Herzlichen Glückwunsch<br />

September<br />

16.09. Günter Leistner 76 Jahre<br />

19.09. Martin Knobloch 88 Jahre<br />

22.09. Harald Flössel 73 Jahre<br />

23.09. Lothar Hauser 70 Jahre<br />

24.09. Heinz Johne 76 Jahre<br />

25.09. Gisela Krönert 75 Jahre<br />

27.09. Gisela Rebsch 70 Jahre<br />

28.09. Helmut Fännrich 80 Jahre<br />

Oktober<br />

02.10. Lucie Königer 92 Jahre<br />

03.10. Lothar Schädlich 74 Jahre<br />

08.10. Martin Hoffmann 77 Jahre<br />

Ehejubilä um<br />

26.09. Peter und Gisela Rebsch 50 Jahre<br />

Stadtbad <strong>Zittau</strong><br />

Töpferberg 1, fon (03583)79 69 09 60<br />

info@stadtbad-zittau.de, www.stadtbad-zittau.de<br />

Kurse 1 und Öffentliches Schwimmen<br />

Mo 10.30-12.30 Uhr Senioren<br />

18.00-19.45 Uhr Aqua-Jogging<br />

Di 06.00-07.30 Uhr Sporttarif2<br />

14.00-16.00 Uhr<br />

19.00-19.45 Uhr Aqua-Jogging<br />

Mi 09.00-09.45 Uhr Kleinkinderschwimmen<br />

10.30-12.30 Uhr Senioren<br />

14.00-15.45 Uhr Wassergymnastik<br />

Do 14.00-16.00 Uhr<br />

18.00-19.45.00 Uhr Aqua-Jogging<br />

20.00-22.00 Uhr Sporttarif2<br />

Fr 09.00-09.45 Uhr Wassergymnastik im FW<br />

10.30-12.30 Uhr Senioren<br />

14.00-15.45 Uhr Wassergymnastik<br />

20.00-22.00 Uhr Sporttarif2<br />

Sa 08.15-09.00 Uhr Schwimmkurs Kinder<br />

09.15-10.00 Uhr Schwimmkurs Kinder<br />

11.00-11.45 Uhr Schwimmkurs Erwachsene<br />

12.00-22.00 Uhr<br />

So 08.00-18.00 Uhr<br />

1Teilnahme am Kurs nur mit gültiger Kurskarte - Anmeldung<br />

an der Rezeption Stadtbad <strong>Zittau</strong> oder Tel. (03835)<br />

79 69 09 62<br />

2 Der Sporttarif gilt ausschließlich für das Schwimmbecken.<br />

Schwimmhalle Hirschfelde<br />

Wegen umfangreicher Instandhaltungen<br />

bis Februar 2010 geschlossen.<br />

10. September 2009 INFORMATIONSBLATT<br />

Seite 19


INFORMATIONEN<br />

Termine und Informationen<br />

Neue Ausstellung<br />

im Museum Dittelsdorf<br />

Die Ausstellung ist<br />

noch<br />

bis 4. Oktober<br />

jeweils sonntags und<br />

Samstag, 3. Oktober<br />

von 14 bis 17 Uhr<br />

geöffnet.<br />

Museum Dittelsdorf wieder im Internet<br />

Das Museum Dittelsdorf ist wieder im Internet zu finden.<br />

Dank der unkomplizierten Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung<br />

<strong>Zittau</strong> sind unter www.zittau.eu (Rubrik Freizeit - Museen) aktuelle<br />

Informationen und allgemeine Angaben über das Museum und seine<br />

Geschichte zu finden.<br />

Herzlichen Dank an dieser Stelle Herrn Oberbürgermeister Voigt<br />

Frau Hirt als Pressesprecherin und Herrn Golbs als Mitarbeiter der<br />

Stadtverwaltung <strong>Zittau</strong>. W. Menzel<br />

Arbeitskreis Geschichte<br />

Auch 2009 öffnen wir die Türen von Rieger’s Hotel<br />

Hirschfelde für eine Tanzveranstaltung:<br />

„Trendy war´s“<br />

mit der Stimmungskanone der Oberlausitz:<br />

Heiko Harig<br />

Freitag, 25. September 2009<br />

ab 20 Uhr, großer Saal<br />

Bekannt als „Tresen-Azubi“ von der Wernesgrüner Musikantenschänke<br />

oder „Eierjockel“ von Bautzen garantiert der Entertainer mit<br />

toller Musik, Tanz und seiner unverwechselbaren Comedy-Show beste<br />

Unterhaltung. Als Überraschung wird der Verein „Hartauer Kreative<br />

e.V.“ eine Nostalgie-Modenschau mit Abendkleidern vergangener<br />

Zeiten präsentieren. Eintritt 9,90 Euro.<br />

Die Gaststätte ist ab 18 Uhr geöffnet (ohne Eintritt).<br />

Der „Partyservice Engemann“ bietet in bewährter Weise Speis’ und<br />

Trank. Saaleinlass ab 18 Uhr.<br />

Gern nehmen wir Ihre Tischreservierung entgegen.<br />

Vorverkauf: Haushaltwaren Heidi Grafe, Hirschfelde oder<br />

Wilfried Rammelt 035843/20472 ab 18.00 Uhr<br />

Die Veranstaltung dient der weiteren Verschönerung und Pflege des<br />

„Pinkert-Häusel“ Hirschfelde. Mit Unterstützung des Ortsbürgermeisters,<br />

Kultur- und Festverein sowie Feuerwehr freuen wir uns<br />

auf einen schönen, kurzweiligen Abend mit Ihnen.<br />

Das Organisationsteam im Auftrag Wilfried Rammelt<br />

Veranstaltungen in der<br />

Begegnungsstätte Hirschfelde<br />

17.09. 09.30 Ortsführung durch Obercunnersdorf<br />

Treff Schule Obercunnersdorf, Hauptstraße 114<br />

Teilnehmerbeitrag 4 Euro<br />

22.09. 16 Uhr Treff am Küchentisch, Teilnehmerbeitrag 3 Euro<br />

23.09. 19 Uhr Kreativnachmittag, Anfertigung Kirschkernkissen<br />

Teilnehmerbeitrag 1,50 € + Material<br />

29.09. 14 Uhr Seniorinnentreff<br />

Jeden Mittwoch 10 Uhr Polnisch für Anfänger<br />

Bei Interesse auch Nachmittagskurs möglich.<br />

Meldung bitte über 035843 25306 (Frau Sabina Melde)<br />

Abfuhrtermine<br />

Gelbe Tonne Blaue Tonne<br />

Dittelsdorf 17.09.<br />

Drausendorf 21.09.<br />

Rosenthal 21.09.<br />

Schlegel 21.09.<br />

Eichgraben 22.09.<br />

Hartau 29.09.<br />

Hirschfelde 29.09.<br />

Pethau 29.09.<br />

Wittgendorf 07.10.<br />

Hartau 16.09.<br />

Dittelsdorf 28.09.<br />

Drausendorf 28.09.<br />

Hirschfelde 28.09.<br />

Rosenthal 28.09.<br />

Schlegel 28.09.<br />

Wittgendorf 28.09.<br />

Eichgraben 29.09.<br />

Pethau 05.10.<br />

Einladung zum Treffen ehemaliger Mitarbeiter<br />

Alle Mitarbeiter des ehemaligen Ferrolegierungswerkes Hirschfelde<br />

sind für Montag, 5. Oktober 2009 ab 14 Uhr<br />

in die „Alte Wäscherei“ bei der Fleischerei Engemann<br />

in Hirschfelde - Rosenthal eingeladen.<br />

Anmeldung bitte bis zum 1.10.09<br />

bei Lonny Dettin, Tel. 035843 20539<br />

13. Preisskat um den Herzapothekenwanderpokal<br />

Donnerstag, 24.09.09 ab 17 Uhr<br />

„Alte Wäscherei“ - Fleischerei Engemann<br />

in Hirschfelde, Neißtalweg 5<br />

2 Serien á 48 Spiele nach intern. Skat-<br />

ordnung; Spieleinsatz 6 €, 100%ige Auszahlung<br />

durch Veranstalter.<br />

Gastronomische Versorgung:<br />

Fleischerei Engemann<br />

D. Glanz (Schlegel) beim vorigen Turnier<br />

Seite 20 INFORMATIONSBLATT<br />

10. September 2009


KIRCHE<br />

Mitteilungen der Kirchgemeinde Hirschfelde-Dittelsdorf-Schlegel<br />

für Hirschfelde, Dittelsdorf, Schlegel und Wittgendorf<br />

JAHRESLOSUNG 2009<br />

„Was bei den Menschen unmöglich ist, das ist bei Gott möglich“ Lukas 18,27<br />

L ie b e L e s e r i n ne n un d L e s e r , lie be G e m e in de gli e d e r !<br />

Kirmes feiern macht noch Sinn<br />

B ei u ns wird d ie Kirm es no ch gefeiert. W as<br />

nich t jed er m eh r weiß: Kirm es hat etwas mit<br />

Kirch e zu tun, g en au er g es agt, es is t d as Fes t<br />

zu m W eih etag d er jeweilig en Kirch e im Ort.<br />

Des weg en lieg en d er Kirmestermin u nd d er<br />

ih rer E in weih ung o ft eng b eiein an d er.<br />

Län gst vo rb ei s ind allerd ings die Z eiten, wo<br />

mit der Kirch weih e g ro ß e J ah rm ärk te einh erging<br />

en. T rotzd em d as alles in Verg ess en h eit<br />

geraten is t, is t d ie Kirm es in u ns eren B reiten<br />

ein E v en t. E s g ib t T an z u nd Mu sik, Fah nen<br />

werd en g ehiss t, Ku ch enräd er rattern - im<br />

bes ten Sinn e d es W o rtes h errs cht Jub el, T ru -<br />

bel, Heiterk eit.<br />

Gottesdienste<br />

Es g ib t sie no ch , d ie älteren L eu te im Do rf,<br />

die d avo n erzäh len, d ass die Kirm es frü h er<br />

das einzig e ö ffentliche Fest war, au f d as<br />

m an sich m on atelang freute, darau f vo rb ereitete<br />

und d afü r sp arte. Au ch wen n Freizeitveranstaltung<br />

en s ich h eu te in flatio n är anh äu -<br />

fen, h at die Kirm es im Verg leich zu m an ch<br />

an d erer Fete ih ren Sinn .<br />

Ähn lich wie and ern o rts die Feu erweh r- o d er<br />

gar Blas m usik fes te v erm ittelt s ie d ö rflich e<br />

Id entität, wenn sie nicht au f Ko mm erz au s<br />

sin d. Das Z us am m en g ehö rig keitsg efü hl wird<br />

gestärk t, g en au so wie d as B ewus sts ein ,<br />

au fein an d er ang ewies en zu s ein. Das is t<br />

überlebens wichtig fü r ein e Gem eins ch aft, in<br />

der d ie Jun g en meist die W oche üb er weitab<br />

13.09. 08.45 Uhr Abendmahlsgottesdienst, Wittgendorf Guder<br />

10.00 Uhr Kirchweihgottesdienst, Dittelsdorf Pertzsch<br />

14.09. 10.00 Uhr Kirchweihmontagsgottesdienst mit Abendmahl Guder<br />

20.09. 10.00 Uhr Erntedankfestgottesdienst, Schlegel Sup. Rudolph<br />

10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst, Hirschfelde Guder<br />

27.09. 10.00 Uhr Erntedankfestgottesdienst, Dittelsdorf Guder<br />

10.00 Uhr Erntedankfestgottesdienst, Wittgendorf Pertzsch<br />

04.10. 10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst, Schlegel Bergs<br />

10.00 Uhr Erntedankgottesdienst und Kindergottesdienst, Hirschfelde Pertzsch<br />

11.10. 08.45 Uhr Abendmahlsgottesdienst, Dittelsdorf Guder<br />

08.45 Uhr Abendmahlsgottesdienst, Hirschfelde Pertzsch<br />

10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst und Taufe, Wittgendorf Guder<br />

leb en un d arb eiten. Seit J ah ren ü berleg en wir<br />

als Kirch en vertreter, wie es wied er ein e<br />

sin nv olle Verb in dun g zwis ch en weltlich er<br />

Feier m it d er k irch lich en g eb en kö nnte. Ob<br />

das g elin gt? W ie mü ssten wir d en W ert d es<br />

Fes tes d efin ieren ?<br />

Ich bin sich er dass in u ns eren Dö rfern d ie<br />

Kirm es üb erleb en wird un d au ch in ein er<br />

offen en Ges ells ch aft ih ren res p ek tierten<br />

Platz h at, wen n Kirch e un d Bierzelt, Geb et<br />

und L eb en s freud e nicht aus ein an d er g eriss en<br />

werd en, s ond ern ein frö hlich es Gan zes bilden,<br />

das L eib un d Seele zu s am menh ält.<br />

Ihr/Euer Pfarrer Andreas Guder<br />

Katholische Kirche<br />

St. Konrad Hirschfelde<br />

13.09. 08.15 Uhr Hl. Messe<br />

20.09. 08.15 Uhr Hl. Messe<br />

27.09. 08.15 Uhr Hl. Messe<br />

04.10. 08.15 Uhr Hl. Messe<br />

11.10. 08.15 Uhr Hl. Messe<br />

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