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Jahresbericht 2009 (PDF) - Zentrum für Zeithistorische Forschung ...

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Länder-Kommission ein Programmbudget zu erstellen,<br />

auf dessen Grundlage der Zuwendungsbedarf ermittelt<br />

wird. Der Entwurf des Programmbudgets <strong>für</strong> 2011 war<br />

bereits Anfang 2010 den Zuwendungsgebern vorzulegen<br />

und zuvor den Gremien des ZZF (Wissenschaftlicher Beirat<br />

und Kuratorium) zur Beschlussfassung zuzuleiten.<br />

Als instrumentelle Grundlage <strong>für</strong> die Aufstellung des<br />

finanzwirtschaftlichen Teils des Programmbudgets soll<br />

die KLR genutzt werden, die daher eine notwendige Voraussetzung<br />

<strong>für</strong> die Erstellung der Programmbudgets ist.<br />

Da zum Zeitpunkt der Erstellung des Programmbudgets<br />

<strong>für</strong> 2011 noch keine Ergebnisse der KLR vorliegen konnten,<br />

sind geschätzte Planzahlen, vom System der KLR abgeleitet,<br />

in das erste Programmbudget eingeflossen.<br />

Zur Einführung der KLR wurde aufgrund einer Ausschreibung<br />

eine externe Beratungsfirma ausgewählt, mit<br />

deren Hilfe das Projekt zur Einführung der KLR und der<br />

Programmbudgets durchgeführt wurde.<br />

Aufgrund der Personalsituation in der Verwaltung<br />

konnten die Mitarbeiterinnen <strong>für</strong> die Projektarbeit hinsichtlich<br />

der KLR nicht freigestellt werden, sondern haben<br />

es neben dem »Tagesgeschäft« mit sehr großem Engagement<br />

in kurzer Zeit geschafft, diese Aufgaben Ende <strong>2009</strong><br />

abzuschließen.<br />

Die institutionelle Förderung des ZZF erfolgt seit<br />

<strong>2009</strong> als Bund-Länder-Finanzierung, wobei der zugrundeliegende<br />

Wirtschaftsplan gegenüber 2008 eine völlig andere<br />

Struktur aufweist. Ausgaben, die in den vergangenen<br />

Jahren durch Drittmittelprojekte abgedeckt wurden, sind<br />

seit <strong>2009</strong> in der institutionellen Förderung enthalten; bis<br />

2008 wurden dem ZZF als Geisteswissenschaftlichem<br />

<strong>Zentrum</strong> und als <strong>Forschung</strong>seinrichtung des Landes Brandenburg<br />

im institutionellen Bereich ausschließlich Finanz-<br />

verwaltUng<br />

mittel zur Finanzierung der Infrastruktur zur Verfügung<br />

gestellt. Aufgrund der Neuausrichtung der Arbeitsschwerpunkte<br />

des ZZF wurden ca. 15 neue Wissenschaftlerstellen<br />

eingerichtet, aber auch studentische Hilfskräfte, Annexpersonal<br />

und Gastwissenschaftler-Aufenthalte wurden<br />

erstmals im Rahmen der institutionellen Förderung<br />

finanziert, was auch zu einer Erhöhung des Sachmittelanteils<br />

und zu folgender Verteilung der Finanzmittel führte,<br />

wobei ein Vergleich mit den Vorjahren aus den oben<br />

genannten Gründen nur eingeschränkt möglich ist.<br />

Institutionelle Förderung 2007 2008 <strong>2009</strong><br />

Personalausgaben 68 % 57 % 71 %<br />

Sächliche Verwaltungsausgaben 32 % 42 % 29 %<br />

Investitionen – 1 % –<br />

Im Jahr <strong>2009</strong> wurden 23 Drittmittelprojekte mit einem<br />

auf dieses Jahr bezogenen Einnahmevolumen in Höhe<br />

von 754 T€ eingeworben. Damit blieb die Anzahl der Drittmittelprojekte,<br />

<strong>für</strong> die in der Verwaltung eine Haushaltsüberwachung<br />

durchgeführt wurde und Verwendungsnachweise<br />

erstellt wurden, mit insgesamt 42 Projekten<br />

auf konstant hohem Niveau. Trotzdem weist die Übersicht<br />

in <strong>2009</strong> erheblich gesunkene Drittmitteleinnahmen<br />

und demzufolge auch gesunkene Ausgaben aus, was an<br />

dem Wegfall der GWZ-Förderung durch die DFG liegt, die<br />

letztmalig 2008 in einem außerplanmäßigen Begutachtungs-<br />

und Bewilligungsverfahren dem ZZF die Förderung<br />

von <strong>Forschung</strong>sprojekten als Übergangsfinanzierung bis<br />

zur Aufnahme in die WGL ermöglichte.<br />

200<br />

201

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