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2. – 3. MAI 2013 - Antiquariatsmesse München

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IV, 40 S. Mit Kupfertitel und 38 Kupfertafeln<br />

von J. Unger nach Leo von Klenze. Moderner<br />

Halbleinwandband im Stil der Zeit. 1.600,<strong>–</strong><br />

Erste für den Buchhandel bestimmte Auflage. Bereits<br />

1822 erschien eine nicht für den Handel bestimmte<br />

Ausgabe. <strong>–</strong> Klenze (1784<strong>–</strong>1864), Hofbauintendant<br />

und Vorstand der Obersten Baubehörde, gilt als einer<br />

der bedeutendsten Architekten des Klassizismus.<br />

Er war über vier Jahrzehnte der Hauptarchitekt der<br />

bayerischen Könige und prägte die architektonische<br />

Entwicklung <strong>München</strong>s entscheidend mit. <strong>–</strong> Titel gestempelt.<br />

Text etwas stockfleckig. Tafeln verso mit<br />

altem Stempel und stellenweise leicht angeschmutzt.<br />

Drei Tafeln mit hinterlegten Einrissen, sonst gut erhalten.<br />

Martius, C(arl) Fr(iedrich) Ph(ilipp) v(on).<br />

Wegweiser für die Besucher des K. Botanischen<br />

Gartens in <strong>München</strong>, nebst einem Verzeichnisse<br />

der in demselben vorhandenen<br />

Pflanzengattungen. <strong>München</strong>. Kaiser. 185<strong>2.</strong><br />

(17,5×10,5 cm). VI, 169 S. Mit 1 mehrfach<br />

gefalteten lithographierten Plan. Pappband<br />

der Zeit. 550,<strong>–</strong><br />

Einzige Ausgabe dieser seltenen Beschreibung. <strong>–</strong> Martius<br />

(1794<strong>–</strong>1868) unternimmt von 1817<strong>–</strong>1820, im Auf-<br />

trag von König Maximilian I. von<br />

Bayern, zusammen mit J. B. von<br />

Spix eine Forschungsreise nach<br />

Brasilien. Nach seiner Rückkehr<br />

wird er zum ordentlichen Mitglied<br />

der Bayerischen Akademie der<br />

Wissenschaften ernannt. 1826 erhält<br />

er eine Professur an der Universität<br />

<strong>München</strong> und wird 1832<br />

Direktor des Botanischen Gartens.<br />

<strong>–</strong> Stellenweise etwas stockfleckig,<br />

sonst gut erhalten. <strong>–</strong> Pritzel 5909.<br />

Pschorr, Joseph. Über den Erhalt<br />

des Ewig geldes vom Kloster<br />

der Salusianerinnen in Dietmanszell.<br />

Deutsche Handschrift auf<br />

Pergament. <strong>München</strong>. 1<strong>3.</strong> Dezember<br />

1839. (16,5×28,5 cm). 1 gefaltetes<br />

Blatt mit angehängtem Siegel in Holzkapsel.<br />

1.700,<strong>–</strong><br />

Für die Geschichte des Alten Hackerhauses<br />

hochbedeutende Urkunde. Darin bestätigt Joseph<br />

Pschorr (1770<strong>–</strong>1841), der Gründer der berühmten<br />

Hacker-Pschorr-Brauerei in <strong>München</strong>, dass die Beleihung<br />

des Alten Hackerhauses in der Sendlinger<br />

Straße von den Salusianerinnen abgelöst und an ihn<br />

ausbezahlt wurde. Sein Sohn Mathias hat das Haus<br />

1835 von seinem Vater käuflich erworben. Die vom<br />

Königlich Bayerischen Kreis- und Stadt-Gericht in<br />

<strong>München</strong> ausgefertigte Urkunde trägt einen Gebührenstempel<br />

über 9 Gulden. <strong>–</strong> Leicht angestaubt, sonst<br />

gut erhalten.<br />

Schrank, Franz von Paula. Baiersche (!) Flora.<br />

2 Bände. <strong>München</strong>. Strobl. 1789. (19×12<br />

cm). (2) 753 S./ 670 (34) S. Mit 1 gestochenen<br />

Frontispiz und 2 gestochenen Titelvignetten.<br />

Halblederbände der Zeit. 1.200,<strong>–</strong><br />

Erste Ausgabe der ersten Gesamtflora des Kurfürstentums<br />

Bayern. <strong>–</strong> Franz von Paula von Schrank (1747<strong>–</strong><br />

1835), Professor für Botanik und Bergwirtschaft in<br />

Landshut und Ingolstadt sowie Direktor des von ihm<br />

angelegten Botanischen Gartens in <strong>München</strong>, war<br />

einer der bedeutendsten Naturforscher Bayerns. Er<br />

stellt hier über 1300 Gefäßpflanzen und ca. 480 Kryptogamen<br />

zusammen, die im wesentlichen aus den<br />

altbayerischen Gebieten Niederbayern, Oberbayern<br />

und Oberpfalz stammen, und beschreibt deren Standbzw.<br />

Fundorte und Besonderheiten. <strong>–</strong> Stellenweise<br />

leicht stockfleckig. Wenige Seiten im weißen Rand<br />

mit kleinen Wurmspuren. Einbände etwas bestoßen.<br />

Insgesamt gut erhalten. <strong>–</strong> Stafleu-Cowan 11.107; Pritzel<br />

8384.<br />

AntiquAriAt gerhArD gruber 21

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