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2. – 3. MAI 2013 - Antiquariatsmesse München

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Antiquariat am Moritzberg<br />

Dr. Lothar Hennighaus<br />

Zierenbergstraße 90 · 31137 Hildesheim<br />

Telefon 05121<strong>–</strong>1744047 · Fax 05121<strong>–</strong>1744048<br />

antiquariat.moritzberg@t-online.de · www.antiquariat-hildesheim.de<br />

Allgemeines Antiquariat · Geistes-, Natur- und Sozialwissenschaft<br />

Crasset, J.: Histoire de l’eglise du Japon. <strong>2.</strong><br />

Auflage (vol. 1), EA (vol. 2). 2 Bände. Paris,<br />

Michallet, 1691 bzw. 1689. Mit 8 Kupfertafeln,<br />

davon 5 gefaltet, und einer Textillustration.<br />

Titel, 10 Bll., 659 S., 5 Bll., 5 Bll., 678 S. 3<br />

Bll.. 4°. HPergament des 19. Jhdts (?) mit<br />

Rückenschildern. <strong>2.</strong>000,<strong>–</strong><br />

Kanten etwas berieben; 3 Ecken mit Knickspur; eine<br />

Tafel fehlt zur Hälfte (Audienz beim Tenno); gering<br />

fleckig; 1 Bl. mit Eckausriss (Fehler von Drucker oder<br />

Binder); einige Bll. durch Bindefehler angerändert.<br />

Auf den Titeleien mit dem hs. Besitzvermerk des<br />

„Monastaire de la Visitation Ste Marie de Caen“.<br />

Der Jesuit J. Crasset schrieb diese verbesserte Fortsetzung<br />

von Soliers „Histoire ecclésiastique des isles et<br />

royaumes du Japon“ zunächst unter dem anagrammatischen<br />

Pseudonym „Abbé de T“, was<br />

bei dem hier vorliegenden Band 2 beibehalten und<br />

nur in der <strong>2.</strong> Auflage des hier vorliegenden 1. Bandes<br />

aufgelöst wurde in Crasset. Der <strong>2.</strong> Band behandelt<br />

fast ausschließlich die japanischen Christenprogrome<br />

der jüngeren Vergangenheit, die auch auf Tafeln dargestellt<br />

sind. De Backer/Sommervogel II, 641, no. 21.<br />

Fischer von Erlach, Johann Bernhard: Entwurff,<br />

Einer Historischen Architectur, In Abbildungen<br />

unterschiedener berühmten Gebäude<br />

(…). Auch kurtzen Teutschen und Frantzösischen<br />

Beschreibungen. <strong>2.</strong> Auflage (Titelauflage<br />

der Edition von 1721). 5 Teile in 1 Band.<br />

Leipzig, Selbstverlag, 1725. Mit 6 gestochenen<br />

Titeln, gest. Widmungsblatt, gest. Frontispiz,<br />

gest. Karte und 84 (davon 3 gefalteten) Kupfern.<br />

25 Textbll.. Quer-Groß-Folio (40 X 52<br />

cm). Leder d. Z. auf 7 Bünden, mit Rückenschild<br />

und reicher -vergoldung. 7.500,<strong>–</strong><br />

Thieme/Becker 12, 44<strong>–</strong>49; Nebehay-Wagner 176 datiert<br />

auf 1742, allerdings findet das kaiserl. Privilegium<br />

auf 5 gest. Titeln bei vorliegendem Werk keine<br />

Erwähnung. Brunet II, 1272 kennt nur die Ausgabe<br />

von 1725 und findet die Tafeln „mal exécuté“, was<br />

ich nach Augenschein nur bedingt bestätigen kann;<br />

Hartmann (Die Entwicklung der Baukunst. ²1931. II,<br />

153<strong>–</strong>156), der sich ebenfalls auf die 1725er Ausgabe<br />

bezieht, urteilt über Fischer: „maßgebend für die<br />

Wiener Schule“.<br />

In den Teilen 1<strong>–</strong>3 sind, als barocke Rekonstruktion,<br />

Bauwerke und Städte wie: der Tempel Salomons, die<br />

Hängenden Gärten Babylons, die ägyptischen Pyramiden,<br />

der Koloss von Rhodos, der Artemis-Tempel<br />

in Ephesos, das Zeus-Standbild des Phidias, das Labyrinth<br />

des Minos, Palmyra, Stonehenge, die große Moschee<br />

Achmeds in Konstantinopel, die große Zisterne<br />

ebd, Mekka, das Grab Mohammeds, die Residenz<br />

Siam, die Verbotene Stadt. Teil 4 zeigt eigene Bauten<br />

Fischers wie Schönbrunn. Karlskirche etc. Im letzten<br />

Teil sind Vasen dargestellt. Die Stecher waren J. A.<br />

Delsenbach, C. Engelbracht, J. U. Kraus, J.A. Pfeffel.<br />

Etwas berieben und bestoßen; durchgehend etwas<br />

gebräunt und fingerfleckig; in der rechten unteren<br />

Ecke zunehmend feuchtigkeitsfleckig.<br />

Gryphius <strong>–</strong> Baker, Richard: Richard Bakers<br />

Engelländischen Ritters Frag-Stück und Betrachtungen<br />

über Das Gebet des HERRN.<br />

4 AntiquAriAtssAlon <strong>München</strong> <strong>2013</strong>

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