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Infoblatt - ADÜ Nord

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<strong>ADÜ</strong> <strong>Nord</strong><br />

Assoziierte Dolmetscher und Übersetzer in <strong>Nord</strong>deutschland e.V.<br />

Besuch bei DESY<br />

Ausstellung<br />

»Licht der Zukunft«<br />

In dieser Ausgabe<br />

Besuch bei DESY 1<br />

Grüne Liste 2000/2001 2<br />

Stillstand ist Rückschritt 3<br />

<strong>ADÜ</strong>-<strong>Nord</strong>-Faltblätter 3<br />

Viele Sprachen richtig geschrieben 5<br />

Gegen den Papierinfarkt 7<br />

Corporate Design 9<br />

Übersetzen nicht leichtgemacht 10<br />

Mitglieder 12<br />

Gelbe Seiten – Gemeinschaftsanzeige 12<br />

Veranstaltungen und Aktivitäten des<br />

<strong>ADÜ</strong> <strong>Nord</strong> 13<br />

Begegnung mit Berlin 13<br />

Andere Veranstaltungen 14<br />

<strong>Infoblatt</strong><br />

Juni 2000 (3/2000)<br />

Das Kollegentreffen<br />

am 10. August<br />

2000 findet diesmal<br />

als Exkursion statt.<br />

Das Forschungszentrum<br />

DESY in<br />

Hamburg veranstaltet<br />

zur EXPO die<br />

Ausstellung Licht der<br />

Zukunft zum neuen<br />

Röntgenlaser, der<br />

im Bau ist.<br />

Die Mitglieder des<br />

<strong>ADÜ</strong> <strong>Nord</strong> und andere Interessierte haben die Möglichkeit, die Ausstellung<br />

im Rahmen des Kollegentreffens gemeinsam zu besuchen.<br />

An diesem Tag gibt es den Experimentalvortrag »Physik zum Anfassen<br />

und manchmal unfassbar: Einfache Experimente für jedermann« von<br />

Prof. Dr. Helmut Hilscher. Professor Hilscher ist Inhaber des Lehrstuhls<br />

für Didaktik der Physik der Universität Augsburg. Der Vortrag findet<br />

im Zelt vor der Ausstellungshalle statt und beginnt um 19.30 Uhr.<br />

Die Ausstellung selbst führt dann in die vergangene, aktuelle und zukünftige<br />

Forschung bei DESY ein. Die Themen sind dazu in drei Bereiche<br />

untergliedert:<br />

1 Der Röntgenlaser, aus dem das Licht der Zukunft kommen wird.<br />

Dieser Bereich umfasst auch die aktuelle Forschung im HASYLAB.<br />

Er nimmt die gesamte Galerie sowie den Tunnel und damit rund<br />

die Hälfte der Ausstellung ein.


<strong>Infoblatt</strong> <strong>ADÜ</strong> <strong>Nord</strong> · 3/2000 · Seite 2<br />

2 DESY – Wie wird hier gearbeitet? Und was sind<br />

DESYs Beiträge zur Teilchenphysik?<br />

3 TESLA – ein neues 33 Kilometer langes Teilchenbeschleunigerprojekt<br />

bei DESY.<br />

Um 22.00 wird eine Führung durch einen DESY-<br />

Wissenschaftler angeboten.<br />

Außerdem besteht die Möglichkeit, im Lighthouse-<br />

Café gemütlich zusammenzusitzen (Essen möglich).<br />

Licht der Zukunft findet in Hamburg-Lurup statt.<br />

Der Eingang zur Ausstellung befindet sich direkt am<br />

Parkplatz Grün in der Nähe des Volksparkstadions.<br />

Dieser liegt an der Luruper Hauptstraße, gegenüber<br />

der Einmündung Stadionstraße. Einen Plan der Umgebung<br />

bietet www.stadtplandienst.de.<br />

Für Autofahrer ist der Weg zur Ausstellungshalle weiträumig<br />

ausgeschildert.<br />

Die Buslinien 111 und 188 halten direkt vor dem<br />

Parkplatzeingang an der Haltestelle Stadionstraße.<br />

Vom Hauptbahnhof fährt man mit der S 31 Richtung<br />

Altona, am S-Bahnhof Holstenstraße umsteigen in<br />

den Bus 111, Richtung Schenefelder Platz, an der<br />

Haltestelle Stadionstraße aussteigen. Die Fahrtzeit<br />

vom Hauptbahnhof beträgt ca. 30 Minuten. Vom<br />

Bahnhof Altona fährt die Buslinie 188, ebenfalls<br />

bis Haltestelle Stadionstraße.<br />

<strong>ADÜ</strong>-<strong>Nord</strong>-Treffpunkt:<br />

Auf dem Platz vor dem Eingang zur Halle; links<br />

davon sind vier Modelle von Elektronenbeschleunigern<br />

aufgebaut (siehe Bild). Wir treffen uns um<br />

19.15 Uhr .<br />

Auch Gäste sind zu dieser Veranstaltung herzlich eingeladen.<br />

Anmeldung nicht erforderlich! Eintritt frei!<br />

Kontakt: georgia@adue-nord.de<br />

Grüne Liste 2000/2001<br />

Die Arbeiten an der Grünen Liste 2000/2001 sind<br />

abgeschlossen. Bis zum letzten Moment wurden noch<br />

Änderungen und Korrekturen berücksichtigt.<br />

In diese Auflage der Grünen Liste sind viele<br />

Verbesserungsvorschläge von Benutzern und<br />

Mitgliedern eingeflossen. So kann man jetzt<br />

Sprachmittler nach deren Sprachenkombination<br />

(Ausgangssprache – Zielsprache) suchen. Der<br />

Fachgebietskatalog wurde erweitert. Zusätzliche<br />

Daten wurden aufgenommen. Die Mitglieder hatten<br />

die Möglichkeit, die Informationen über ihr<br />

Dienstleistungsangebot um einem kurzen Freitext zu<br />

ergänzen. Und schließlich haben wir durch eine<br />

etwas andere Schriftart, durch Verbesserungen des<br />

rungen des Layouts und durch Verzicht auf unnötige<br />

Wiederholungen die Nutzung der Grünen Liste erleichtert.<br />

Nicht alle Wünsche konnten wir erfüllen. So sind wir<br />

leider nicht in der Lage, freie Einträge bei Fachgebieten<br />

zu berücksichtigen. Dies würde die schnelle Suche<br />

im Internet verhindern. Genauso wenig ist es<br />

machbar, generierte Namen für Internet-Seiten individuell<br />

anzupassen.<br />

Andere Anregungen, die uns erreichten, werden in<br />

die nächsten Auflagen der Grünen Liste einfließen.<br />

So haben sich mehrere Mitglieder gewünscht, selbst<br />

festlegen zu können, in welcher Reihenfolge Fachgebiete<br />

und Sprachenkombinationen erscheinen. Dies<br />

ist technisch möglich, war aber für dieses Jahr nicht<br />

mehr zu verwirklichen (Fachgebiete erscheinen in der<br />

Reihenfolge der Liste, Sprachenkombinationen in alphabetischer<br />

Reihenfolge). Hätten wir im Einzelfall<br />

hier bereits die technische Möglichkeit geschaffen<br />

und gewünschte Änderungen vorgenommen, wäre<br />

dies nicht fair gewesen gegenüber Mitgliedern, die<br />

dazu noch keine Gelegenheit hatten. Nächstes Mal –<br />

wir lernen ja auch immer wieder etwas Neues dazu!<br />

Es hat sich auch gezeigt, dass längst noch nicht alle<br />

Mitglieder von der Möglichkeit Gebrauch gemacht<br />

haben, einen Freitext hinzuzufügen.<br />

Mit den vorhandenen Freitexten gab es manchmal<br />

Probleme. So wurde mehrfach die Längenbegrenzung<br />

nicht eingehalten. Auch entspricht es nicht dem<br />

Selbstverständnis des Verbandes, Werbung für Übersetzungsbüros<br />

oder sprachferne Aktivitäten zu machen<br />

– auch wenn die Grenze im Einzelfall schwer zu<br />

ziehen ist. Wir haben auch oft Mängel formaler Art<br />

zu ändern gehabt. Es kann nicht unsere Aufgabe<br />

sein, beispielsweise aus ae oe ue wieder Umlaute zu<br />

machen, Komma- und Rechtschreibfehler zu beseitigen<br />

oder zu lange Texte zu kürzen.<br />

Im Interesse der Einheitlichkeit der Darstellung werden<br />

wir im nächsten Jahr verbindliche Rahmenrichtlinien<br />

für die Formulierung und Gestaltung der Freitexte<br />

erarbeiten. So sollte man beispielsweise vereinheitlichen,<br />

ob Texte in der ersten oder in der dritten Person<br />

geschrieben sind. Dieses Mal geht es da noch<br />

bunt durcheinander.<br />

In diesem Moment wird die Grüne Liste vermutlich<br />

gerade gedruckt...<br />

Hilfe beim Versand dringend benötigt<br />

Maria Sievers braucht für den Versand der Grünen<br />

Liste auch dieses Jahr wieder alle Hände, die sie bekommen<br />

kann. Wer ein wenig Zeit für einen sinnvollen<br />

Zweck erübrigen kann, möge sich bitte so schnell<br />

wie möglich in der Geschäftsstelle melden!<br />

(Per N. Döhler)


Seite 3 · 3/2000 · <strong>ADÜ</strong> <strong>Nord</strong> <strong>Infoblatt</strong><br />

Stillstand ist Rückschritt<br />

Auswertung des Fragebogens zur Weiterbildung<br />

Vorläufige Seminarplanung<br />

Der Rücklauf des Fragebogens zur Weiterbildung<br />

(versendet mit dem letzten <strong>Infoblatt</strong>) betrug 29 Fragebögen.<br />

Die Auswertung ergab folgende Schwerpunkte:<br />

Thematik<br />

Marketing/Kunden gewinnen und behalten<br />

Gesprächsführung<br />

Büroorganisation/Software<br />

Dokumentenmanagement<br />

Projektmanagement<br />

Qualitätssicherung<br />

Terminologiearbeit (Recherche im Internet)<br />

Translation-Memory-Programme<br />

Office/Word, DTP/Layout<br />

Neue Medien<br />

Entspannungstechniken<br />

Textsortengemäßes Schreiben/Werbung/PR-Texte<br />

Rhetorik/Sprechtechnik<br />

Dolmetschen – Weiterbildung in versch. Bereichen<br />

Versicherungen/Steuern<br />

Zusammenarbeit von Freiberuflern<br />

Formen<br />

Workshop mit Moderator(in), Erfahrungsaustausch<br />

»Blick über den Zaun«: mit technischem(r) Redakteur(in)<br />

Fachthemen<br />

Journalismus, Technik-Themen, Stadtplanung, Umwelt<br />

- Öko-Audit<br />

Termine<br />

Eintägig/zweitägig am Wochenende<br />

Preis<br />

Bis 400 DEM<br />

Ein Teil dieser Ergebnisse ist in das wesentlich erweiterte<br />

Weiterbildungs- und Veranstaltungsangebot des<br />

<strong>ADÜ</strong> <strong>Nord</strong> eingeflossen.<br />

Die Planungen werden allmählich konkret, und für<br />

viele Veranstaltungen stehen bereits Titel, Datum und<br />

Referent fest.<br />

Wir denken, im Juni unser ausführliches Seminarverzeichnis<br />

2000/2001 vorlegen zu können. Hier ist<br />

schon einmal zur Orientierung eine Übersicht über<br />

die bisherige Planung.<br />

Selbstsicher verhandeln<br />

Bernhard Steinert<br />

23.09.2000<br />

Steuern<br />

Jochen Beer<br />

07.10 2000<br />

Marketing<br />

Andreas Schiemenz<br />

Gewinnung und Betreuung von Kunden<br />

11.11.2000<br />

Sprechtraining<br />

Barbara Torwegge<br />

Anfänger<br />

02./03.12.2000<br />

Public Relations<br />

Andreas Schiemenz<br />

Anzeigen/Flyer gestalten<br />

27.01.2001<br />

Kosten und Kalkulation<br />

Andreas Schiemenz<br />

Kostenerfassung, Kalkulationsschema,<br />

Preisgestaltung und Preispräsentation<br />

10.02.2001<br />

Kundenorientierung<br />

Dr. Thea Döhler<br />

Kundenwünsche erkennen<br />

und richtig darauf reagieren<br />

24.03.2001<br />

Sprechtraining<br />

Barbara Torwegge<br />

Fortgeschrittene<br />

06./07.04.2001<br />

<strong>ADÜ</strong>-<strong>Nord</strong>-Faltblätter<br />

(Georgia Mais)<br />

Einige Mitglieder haben nach Exemplaren unseres<br />

Faltblatts »Technik und mehr« oder »Wir sind das<br />

Netz« gefragt. In der Geschäftsstelle sind noch reichlich<br />

Exemplare vorhanden und können abgerufen<br />

werden.


<strong>Infoblatt</strong> <strong>ADÜ</strong> <strong>Nord</strong> · 3/2000 · Seite 4<br />

Struktur und Sicherheit<br />

für Ihre IT-Systeme.<br />

Sparen Sie Zeit und Nerven.<br />

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Service und Wartung: Damit Sie schnell wieder einsatzbereit sind.<br />

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„Mein Rechner ist abgestürzt und kommt nicht mehr hoch!”<br />

„Die Dateien zu meinem Auftrag sind alle verschwunden!“<br />

„Meine E-Mail funktioniert nicht, aber mein Text muß raus!“<br />

„Ich komme nicht mehr ins Internet!“<br />

„Meine Festplatte macht so komische Geräusche!“<br />

... halt, halt, doch nicht so ...<br />

Wir kommen.<br />

Referenzen – auch von Mitgliedern des <strong>ADÜ</strong> <strong>Nord</strong> – auf Anfrage


Seite 5 · 1/2000 · <strong>ADÜ</strong> <strong>Nord</strong> <strong>Infoblatt</strong><br />

Viele Sprachen richtig geschrieben<br />

Microsoft Office 2000 Proofing Tools<br />

Die meisten Übersetzer benutzen heute das Textverarbeitungsprogramm<br />

Microsoft Word.<br />

Entweder weil sie von dem Programm überzeugt sind,<br />

weil es mit Abstand das überzeugendste Textverarbeitungskonzept<br />

hat – hierzu zählt seit 15 Jahren der<br />

Autor dieser Zeilen, auch wenn es seit Jahren schon<br />

kein anständiges Handbuch mehr für das Programm<br />

gibt und das Programm nicht gerade fehlerfrei ist.<br />

(Auch das <strong>Infoblatt</strong> wird übrigens mit Word erstellt.)<br />

Oder aber sie benutzen es, weil sie es müssen, weil<br />

es ja die meisten anderen auch tun und es daher<br />

auch von ihnen verlangen.<br />

Wie auch immer – viele Übersetzer benutzen Word.<br />

Von den meisten von uns unbemerkt, weil kaum beworben,<br />

ist jetzt ein interessantes Hilfsmittel auf den<br />

Markt gekommen: Korrekturhilfen für Word 2000.<br />

Word 2000 wird derzeit auf dem deutschen Markt<br />

mit Rechtschreibprüfung, Thesaurus, Grammatikprüfung<br />

und Silbentrennung für Deutsch, Englisch, Französisch<br />

und Italienisch ausgeliefert. Immerhin – aber<br />

wer andere Sprachen schreiben wollte, musste sich<br />

bei Fremdherstellern umsehen. Nur wenige kannten<br />

die US-Firma Alki, die für saftige 80 USD pro Sprache<br />

plus Versand auch andere Korrekturhilfen lieferte<br />

– wenn die Bestellung ausnahmsweise reibungslos<br />

funktionierte.<br />

Jetzt gibt es aber von Microsoft selbst die Korrekturhilfen<br />

für über dreißig Sprachen zum schon fast revolutionär<br />

erscheinenden Preis von 80–85 € einschließlich<br />

Mehrwertsteuer (Straßenpreis).<br />

Das nützliche Paket hat den eher belastenden Namen<br />

Microsoft Office 2000 Proofing Tools. (Wie wäre<br />

es einmal mit einer freundlichen Übersetzung solcher<br />

Produktenamen? Einfach alles auf Englisch stehen zu<br />

lassen, ist ja wirklich nicht mehr originell.)<br />

Die Tabelle zeigt, welche Korrekturhilfen für die einzelnen<br />

Sprachen zur Verfügung stehen (R = Rechtschreibung,<br />

G = Grammatik und Stilistik, T<br />

= Thesaurus, S = Silbentrennung):<br />

R G T S<br />

Arabisch x x<br />

Baskisch x x<br />

Bulgarisch x x<br />

Chinesisch (vereinfacht) x<br />

Chinesisch (traditionell)<br />

Dänisch x x x<br />

Deutsch x x x x<br />

Englisch x x x x<br />

Estnisch x x x<br />

Finnisch x x x<br />

Französisch x x x x<br />

Griechisch x x x<br />

Hebräisch x<br />

Italienisch x x x x<br />

Japanisch x<br />

Katalanisch x x x<br />

Koreanisch x<br />

Kroatisch x x<br />

Lettisch x x<br />

Litauisch x x<br />

Niederländisch x x x x<br />

Norwegisch x x x<br />

Polnisch x x x x<br />

Portugiesisch (Brasilien) x x x x<br />

Portugiesisch (Europa) x x x<br />

Rumänisch x x x<br />

Russisch x x x x<br />

Schwedisch x x x x<br />

Serbisch x x<br />

Slowakisch x x x<br />

Slowenisch x x x<br />

Spanisch x x x x<br />

Tschechisch x x x<br />

Türkisch x x x<br />

Ukrainisch x x<br />

Ungarisch x x x x


<strong>Infoblatt</strong> <strong>ADÜ</strong> <strong>Nord</strong> · 3/2000 · Seite 6<br />

Für einige Sprachen werden für die Ausgabenfeineinstellung<br />

Flexionsinformationen (zum Beispiel Variationen<br />

eines Wortes) in Algorithmen eingeführt. Das<br />

gilt für Sprachen mit hoher Flexion, wie z. B. Schwedisch<br />

oder Rumänisch.<br />

Speziell für Französisch und Niederländisch werden<br />

auch Fachwörter»bücher« (Listen) mitgeliefert.<br />

Für Französisch:<br />

Recht und Wirtschaft (14 000 Bezeichnungen,<br />

10 000 Eigennamen und Abkürzungen)<br />

Baugewerbe (13 000 Bezeichnungen, 1 000<br />

Eigennamen und Abkürzungen)<br />

Allgemeine technische Bezeichnungen<br />

(66 000 Bezeichnungen; 1 000 Eigennamen).<br />

Chemie (22 000 Bezeichnungen).<br />

Medizin (35 000 Bezeichnungen, 6 000<br />

Eigennamen)<br />

Für Niederländisch:<br />

Wirtschaft (15 000 Einträge)<br />

Recht (6 000 Einträge)<br />

Medizin (16 000 Einträge)<br />

Gesellschaft (12 000 Einträge)<br />

Technik (15 000 Einträge)<br />

Für viele Sprachen gibt es auch Unterstützung für die<br />

Word-Funktion Auto-Korrektur. Diese Funktion ist<br />

sehr nützlich; sie korrigiert manche häufigen Tippfehler<br />

bereits, während man sie macht, und lässt sich<br />

auch gut einsetzen, um Anschläge zu sparen. Allerdings<br />

ist gerade die in der deutschen Version von<br />

Word bereits vorgegebene Liste wirklich idiotisch.<br />

Wie kann Microsoft so dämlich sein, die Liste der<br />

englischen Tippfehler einfach übersetzen zu lassen?<br />

Wo im Englischen z.B. aus can’t automatisch cannot<br />

werden soll, stehen im Deutschen sklavisch der Eintrag<br />

kannnicht – wer schreibt das bitte so? –, da steht<br />

ehrhalten >erhalten (recieve > receive) und andere<br />

Blüten, die eindeutig der verzweifelte Versuch eines<br />

gequälten deutschen Übersetzers sind, die englische<br />

Liste 1:1 nachzubilden. Bei anderen Sprachen kommt<br />

dieser Schwachsinn nicht vor (was allerdings »thursday«<br />

in der dänischen Liste macht, weiß auch nur<br />

Microsoft).<br />

Die Funktion AutoZusammenfassung übergehe<br />

ich mit Schweigen. Wer von der Produktion der sogenannten<br />

Übersetzungsprogramme noch nicht völlig<br />

gelangweilt ist, der mag es einmal mit der automatischen<br />

Zusammenfassung eines Textes mit Word versuchen.<br />

Schließlich finden sich auf dieser CD einige spezielle<br />

Funktionen für asiatische und für von rechts nach<br />

links geschriebene Sprachen versammelt, die bisher<br />

an verstreuter Stelle im Internet oder zusammen mit<br />

dem Microsoft Internet Explorer erhältlich waren.<br />

Beispiele: Eingabemethoden-Editoren, also Programme,<br />

die die Eingabe von asiatischem Text ermöglichen<br />

und Tastenanschläge in asiatische Zeichen<br />

konvertieren. Neue Funktionen für asiatische und von<br />

rechts nach links geschriebene Sprachen: Worttrennmodule,<br />

zweisprachige Wörter»bücher«, Hanja-<br />

Wörter»buch« für Koreanisch, Hangul/Hanja-<br />

Konverter und zusätzliche Schriftarten für Arabisch,<br />

Chinesisch, Hebräisch, Japanisch und Koreanisch.<br />

Die Microsoft Office 2000 Proofing Tools laufen anscheinend<br />

nur auf den Windows-Versionen (95, 98,<br />

NT 4.0, 2000) von Microsoft Office 2000. Hinweise<br />

auf eine Macintosh-Version habe ich nicht finden<br />

können. Auch für frühere Versionen von Microsoft<br />

Office ist diese CD nicht geeignet, wenngleich sich<br />

sehr versierte Benutzer einige der Korrekturhilfen kopieren<br />

und von Hand in Office 97 oder 95 installieren<br />

könnten (da einiges noch im alten Binärformat<br />

vorliegt).<br />

Die Korrekturhilfen konnte ich reibungslos installieren,<br />

wie ja auch die Installation von Office 2000<br />

wesentlich besser funktioniert als die der Vorversionen.<br />

Eher traurig ist das Handbuch. Es ist ein schönes<br />

Beispiel dafür, was passiert, wenn ein Handbuch<br />

sklavisch nach den Vorgaben amerikanischer Rechtsanwälte<br />

und wildgewordener Lesbarkeitstheoretiker<br />

gestaltet wird: Man kann es kaum gebrauchen. 24<br />

Seiten Vorgeplänkel und Rechtliches, zum Beispiel<br />

Seiten über Seiten von Adressen (was wohl die Adresse<br />

von Microsoft Dubai in der deutschen Version des<br />

Handbuches soll?) und vier Seiten Copyrightvermerke.<br />

4 Seiten unübersichtlichstes Inhaltsverzeichnis.<br />

Und der Text? Welche Rechtschreibprüfungen es<br />

überhaupt gibt, steht schließlich in einer unübersichtlichen<br />

Liste auf Seite 27 (<strong>Infoblatt</strong>-Leser haben es da<br />

besser). Verquaste, blutleere, aber natürlich genormte<br />

Formulierungen. Wie heutzutage üblich halt – Trados-Deutsch,<br />

wenn ich das einmal so nennen darf.<br />

Wer sucht, findet alle benötigten Informationen jedoch<br />

schließlich auch. Zum Glück arbeiten die<br />

Rechtschreibhilfen freundlich im Hintergrund, und<br />

man benötigt das Handbuch eigentlich gar nicht.<br />

Trotz Genörgel und Gemuffe an Details muss ich<br />

feststellen, dass hier zum ersten Mal die Korrekturhilfen<br />

auch für eine Reihe seltener Sprachen zu einem<br />

günstigen Preis versammelt sind. Schon für eine einzelne<br />

benötigte Sprache lohnt sich die Anschaffung.<br />

Man könnte natürlich einwenden, dass das Textverarbeitungsprogramm<br />

XYZ bereits seit Jahren so viele<br />

Korrekturhilfen oder mehr kostenlos... aber hier geht<br />

es um Word. Und hierzu siehe noch einmal die ersten<br />

Absätze dieses Berichts.<br />

(Per N. Döhler)


Seite 7 · 1/2000 · <strong>ADÜ</strong> <strong>Nord</strong> <strong>Infoblatt</strong><br />

Gegen den Papierinfarkt<br />

Dokumentenmanagementsysteme (DMS)<br />

Bericht vom Kollegentreffen am 11.05.2000<br />

Auf dem Kollegentreffen, das erstmals in den attraktiven<br />

Räumen der Rudergesellschaft Hansa stattfand,<br />

hielten Gerhard Crull, Thea Döhler und Matthias<br />

Janbeck von der GTM Unternehmensberatung GmbH<br />

einen Informationsvortrag über Dokumentenmanagementsysteme.<br />

Zahlreiche Besucher und Kollegen<br />

erhielten einen Einblick in die DMS-Welt und wurden<br />

mit DMS-Technologien und -Funktionen vertraut gemacht.<br />

In der anschließenden Fragerunde standen<br />

Fragen nach dem Einsatz und den Kosten solcher Systeme<br />

im Mittelpunkt. Hier ein kurzer Überblick:<br />

Was versteht man unter einem DMS?<br />

Unter einem DMS versteht man im weitesten Sinn ein<br />

Rechnersystem, aus Hard- und Software, mit dem<br />

jegliche Art von Informationen aufgenommen, verwaltet<br />

und bearbeitet werden kann. Im engeren Sinn<br />

spricht man von DMS, wenn elektronische Dokumente<br />

während ihres gesamten Lebenszyklus, also von<br />

der Erstellung bis zur ihrer Archivierung, verwaltet<br />

werden.<br />

Typische Grundfunktionen eines DMS sind:<br />

Erstellen, Importieren und Indizieren von Dokumenten<br />

Archivieren und Verwalten von Dokumenten<br />

Recherchieren, Verteilen und Präsentieren von<br />

Dokumenten, unabhängig davon wo und in welchem<br />

Format die Dokumente gespeichert sind.<br />

Was leisten DMS?<br />

Nach dem Prinzip »Information just in time« gewährleisten<br />

DMS, dass die jeweils benötigte Information<br />

zum richtigen Zeitpunkt in der richtigen Form am<br />

richtigen Ort bereitgestellt wird.<br />

Welche Arten von DMS gibt es?<br />

Im Zusammenhang mit dem Begriff Dokumentenmanagement<br />

tauchen unter anderem Begriffe wie elektronische<br />

Archivierung, Groupware, Workflow, Wissensmanagement<br />

und Informationsportal auf.<br />

Elektronische Archivierung = Rechnergestützte Ablage<br />

von Dokumenten (Übersetzungen, Rechnungen,<br />

Briefe) und Daten, die länger aufbewahrt werden sollen.<br />

Dazu gehört auch das Suchen und Wiederfinden<br />

von Dokumenten und Daten anhand festgelegter<br />

Suchmerkmale (Retrieval).<br />

Groupware = Software, die Bestandteil der Bürokommunikation<br />

ist und Werkzeuge für die Zusammenarbeit<br />

in und von Gruppen innerhalb eines<br />

Rechnernetzes zur Verfügung stellt, zum Beispiel gemeinsame<br />

Terminkalender.<br />

Workflow = Vorgangsbearbeitung, also rechnerunterstützte,<br />

automatisierte Verwaltung, Organisation,<br />

Bearbeitung und Steuerung von Abläufen. Workflow-<br />

Systeme unterstützen das strukturierte Arbeiten in<br />

räumlich verteilten Gruppen unter Berücksichtigung<br />

von Terminen, Kosten, verantwortlichen Personen,<br />

Arbeitsmitteln und anderen Faktoren.<br />

Wissensmanagement = Erfassen, Speichern und Organisieren<br />

von implizitem Wissen (der Mitarbeiter)<br />

und explizitem Wissen (in Daten und Dokumenten).<br />

Das gesamte in einem Unternehmen vorhandene<br />

Wissen soll mit Hilfe von Hard- und Software erschlossen<br />

und allen Mitarbeitern zugänglich gemacht<br />

werden.<br />

Informationsportal = Eine oder mehrere Zugangsseiten<br />

oder Informationsoberfläche eines Suchprogramms,<br />

von dem aus der Benutzer schnell und bequem<br />

auf interne und externe Informationen und Datenquellen<br />

zugreifen kann. Informationsportale sind<br />

in der Regel personalisiert, das heißt, der Benutzer<br />

kann das Portal individuell einrichten, sodass es für<br />

ihn wichtige Informationen sucht und bereitstellt.<br />

Viele Hersteller bieten unter dem Schlagwort DMS<br />

Software an, die einzelne der oben beschriebenen<br />

Funktionen abdecken. Anwendungen, die alle Funktionen<br />

in sich vereinen, sind selten zu finden. Für Interessenten<br />

ist dieses Spiel schwer zu durchschauen,<br />

zumal sich die Anzahl der Software-Produkte auf dem<br />

Markt seit 1986 mehr als verzehnfacht hat.<br />

Welche Vorteile bieten DMS?<br />

DMS schaffen die Voraussetzungen für eine effektive<br />

Vorgangsbearbeitung und einen arbeitzplatzübergreifenden<br />

Informationsaustausch. Verbesserte Möglichkeiten<br />

der Kommunikation mit Kollegen, Kunden und<br />

Lieferanten und erhebliche Kosteneinsparungen sind<br />

gute Argumente für die Einführung eines DMS.<br />

Hier einige Argumente im Überblick:


<strong>Infoblatt</strong> <strong>ADÜ</strong> <strong>Nord</strong> · 3/2000 · Seite 8<br />

DMS<br />

Verwaltungsservice<br />

Archivierungsservice<br />

Import<br />

Registrierung<br />

Archivierung<br />

Erzeugen Verändern<br />

verändernde<br />

Anwendungen<br />

Zugriffskontrolle<br />

Publizieren<br />

nicht ändernde<br />

Anwendungen<br />

Versionierung Löschen<br />

Restore<br />

Ablage-Service<br />

Abfrage<br />

Wegfall von Tätigkeiten wie Lochen, Heften, Ablegen<br />

Wegfall von Mehrfachkopien, Mehrfachablagen<br />

und Wegezeiten<br />

Reduzierung von Durchlaufzeiten: Wartezeiten<br />

werden verringert oder entfallen<br />

Reduzierung von Kosten für Räumlichkeiten,<br />

Schränke, Papier, Personal und so weiter<br />

Einfache und schnelle Zugriffsmöglichkeiten auf<br />

Dokumente innerhalb und außerhalb des Unternehmens<br />

Gemeinsamer Zugriff auf Dokumente durch mehrere<br />

Personen<br />

Umfassende Suchmöglichkeiten auch nach verbundenen<br />

Dokumenten<br />

Verbesserung der Auskunftsmöglichkeiten im Unternehmen<br />

und gegenüber Kunden und Lieferanten<br />

Kein Medienbruch: Alle Informationen liegen in<br />

digitalisierter Form vor und werden innerhalb eines<br />

einzigen Mediums recherchiert.<br />

Welches DMS ist das richtige?<br />

Diese Frage lässt sich nicht pauschal beantworten.<br />

Die Antwort hängt davon ab, welches Ziel mit einem<br />

DMS verfolgt wird: »Worin soll mich das DMS unterstützen?<br />

Was will ich mit seiner Hilfe erreichen?«<br />

Ist das Ziel erst einmal definiert, schließt sich eine<br />

Analyse der Ist-Situation an. Hier gilt es, sorgfältig zu<br />

analysieren:<br />

Was ist an Dokumenten in meinem Unternehmen<br />

vorhanden?<br />

Welche alten Dokumente möchte ich in mein<br />

neues System übernehmen?<br />

Wie werden Dokumente in meinem Unternehmen<br />

erstellt?<br />

Wie viele Dokumente fallen täglich/wöchentlich/<br />

monatlich an, die ich in mein DMS übernehmen<br />

möchte?<br />

Vernichtung<br />

Lebenszyklus eines Dokuments<br />

Welchen Weg nehmen Dokumente in meinem<br />

Unternehmen?<br />

Wie sehen meine geschäftlichen Abläufe aus?<br />

Was ist an Hardware und Software in meinem<br />

Unternehmen vorhanden?<br />

Auf der Grundlage der Ist-Analyse geht es im nächsten<br />

Schritt um die Soll-Konzeption. Hier werden die<br />

gewünschten Eigenschaften des DMS definiert, und<br />

die Anforderungen an das System sowie die Ausschlusskriterien<br />

formuliert und in einem Lastenheft<br />

festgehalten. Des weiteren muss ein Kriterienkatalog<br />

für die Produktauswahl erstellt werden. Anschließend<br />

sollte man sich einen Überblick über die am Markt<br />

erhältlichen Produkte verschaffen und anhand des<br />

Kriterienkataloges eine Vorauswahl treffen. Im Anschluss<br />

an die Vorauswahl ist mit Hilfe des Lastenheftes<br />

genau zu überprüfen, ob die ausgesuchten Systeme<br />

den konkreten Anforderungen entsprechen.<br />

Dabei lässt sich dann auch sehr gut abschätzen, welcher<br />

Aufwand für die Einrichtung des gewählten Systems<br />

und seine Eingliederung in die vorhandene<br />

EDV-Struktur und die geschäftlichen Abläufe anfällt.<br />

Die Auswahl aus mehr als 200 Produkten, die zur<br />

Zeit am deutschen Markt im Bereich des Dokumenten-<br />

und Workflowmanagements angeboten werden,<br />

ist nicht leicht. Darum ist es um so wichtiger, Schritt<br />

für Schritt vorzugehen und sich an den hier geschilderten<br />

Ablauf zu halten. Wer will schon gerne<br />

10 000 DEM für ein Einstiegssystem in den Sand setzen?<br />

Bei Interesse können Sie den DMS-Vortrag vom Kollegentreffen<br />

im Mai gerne als Papierausdruck oder<br />

als pdf-Dokument abfordern:<br />

GTM Unternehmensberatung GmbH<br />

thea@gtm-gmbh.de<br />

04131 840073 04131 840075<br />

(Dr. Thea Döhler)


Seite 9 · 1/2000 · <strong>ADÜ</strong> <strong>Nord</strong> <strong>Infoblatt</strong><br />

Corporate Design<br />

Bericht vom Kollegentreffen am 08.06.2000<br />

Unser Referent Andrew Craston ist seit vielen Jahren<br />

sowohl Übersetzer (und Mitglied des <strong>ADÜ</strong> <strong>Nord</strong>) als<br />

auch Werbetexter und weiß somit aus eigener Erfahrung,<br />

welche Schwierigkeiten und Möglichkeiten für<br />

den Sprach-Profi mit professionellem Design verbunden<br />

sind.<br />

Zunächst bedurfte es der Begriffsklärung: Während<br />

die Corporate Identity (CI) den gesamten externen<br />

und internen Auftritt eines Unternehmens umfasst,<br />

von der Firmenphilosophie bis zur Ansage auf dem<br />

Anrufbeantworter, betrifft das Corporate Design (CD)<br />

ausschließlich den visuellen Aspekt dieses Auftritts,<br />

zum Beispiel die Gestaltung von Logos, Broschüren<br />

und anderen Materialien.<br />

Die Bedeutung des CD ist in den letzten Jahren aus<br />

mehreren Gründen gestiegen: Die Kunden stellen<br />

Produkte und deren Vermarktung höhere Ansprüche,<br />

der Wettbewerbsdruck hat zugenommen, und die<br />

konkurrierenden Produkte werden in vielen Bereichen<br />

zunehmend austauschbar. In dieser Situation bietet<br />

das Corporate Design dem Unternehmen eine<br />

Chance, sich durch ein professionelles Erscheinungsbild<br />

positiv vom Wettbewerb abzuheben.<br />

Der Referent<br />

hat unter anderem<br />

an der<br />

Gestaltung<br />

eines neuen<br />

visuellen Auftritts<br />

für<br />

Minolta<br />

Europe mitgewirkt<br />

und<br />

anhand dieser Erfahrung, wie die Entwicklung zeigte anhand eines<br />

konsequenten CD aussehen und was sie bewirken<br />

kann: Zu Beginn des Projekts waren zum Beispiel die<br />

Minolta-Produktinformationen von Land zu Land und<br />

sogar innerhalb eines Landes vollkommen uneinheitlich<br />

gestaltet. Die Seiten waren häufig mit bunten Bildern<br />

und technischen Einzelheiten überladen und<br />

wiesen keinen besonderen Bezug zur Marke auf. Das<br />

einzige häufiger auftauchende Element, das die Markenidentität<br />

gewährleistete, war das bekannte blaue<br />

Logo. So wurde das Logo als kleinster gemeinsamer<br />

Nenner zum Ausgangspunkt für ein neues Corporate<br />

Design gewählt. Die Zielsetzung war, ein anspre-<br />

chendes und flexibles<br />

Design zu entwickeln, das einen einheitlichen Markenauftritt<br />

in allen europäischen Ländern ermöglicht<br />

und für alle Medien und Werbemittel geeignet ist.<br />

Das Logo wurde zu einem durchgängig wiederkehrenden<br />

Hintergrundmotiv abstrahiert und die Seiten<br />

entrümpelt. Europaweit wurden die Manager dazu<br />

angehalten, in ihrem Land das neue Design umzusetzen.<br />

Bis zu diesem Punkt ist das Projekt bisher gediehen,<br />

und es ist bereits festzustellen, dass in den Ländern,<br />

die das neue CD am bereitwilligsten aufgenommen<br />

haben, deutliche Erfolge zu verzeichnen<br />

sind.<br />

Dieses Beispiel eines internationalen Großunternehmens<br />

ist in vielen Punkten auch auf den Ein-Mann-/<br />

Frau-Betrieb des Übersetzers oder Dolmetschers<br />

übertragbar.<br />

Wenn man mit einem Kunden nicht schon seit langer<br />

Zeit zusammenarbeitet, ist man als Sprachmittler für<br />

den Auftraggeber mehr oder weniger austauschbar.<br />

Er sieht häufig keinen qualitativen Unterschied zwischen<br />

Übersetzung A oder B und kennt den Übersetzer<br />

oder Dolmetscher auch nicht persönlich. Somit ist<br />

der visuelle Auftritt für den Übersetzer oder Dolmetscher<br />

eine große Chance und ein Schlüsselelement,<br />

um beim Kunden einen professionellen Eindruck zu<br />

machen und sich ein Profil zu schaffen. Natürlich ist<br />

eine stilvolle Visitenkarte kein Ersatz für gute Arbeit,<br />

aber ein gelungenes CD kann als Türöffner die Ausgangsposition<br />

im Wettbewerb verbessern. Gerade in<br />

unserem textorientierten Berufszweig werden oft die<br />

grundlegendsten Möglichkeiten der visuellen Kommunikation<br />

nicht genutzt.<br />

Es lohnt sich also, über seinen visuellen Auftritt nachzudenken<br />

und sich beispielsweise mit einem Grafiker<br />

zu beraten, zu überlegen, wie man wirken möchte<br />

und wie man sich abheben kann – fachlich/ inhaltlich<br />

wie visuell, zum Beispiel durch ein besonderes<br />

grafisches Detail, ohne dabei das Erscheinungsbild<br />

durch Design-Fauxpas zunichte zu machen.<br />

Nähere Informationen, zum Beispiel zu professioneller<br />

Unterstützung bei der Entwicklung eines CD, gibt<br />

es bei Frank Petzold und Andrew Craston (<br />

andrew@craston.de 04193 94858<br />

0177 2701082).<br />

(Tanja Güllicher)


<strong>Infoblatt</strong> <strong>ADÜ</strong> <strong>Nord</strong> · 3/2000 · Seite 10<br />

Übersetzen nicht leichtgemacht<br />

Das erste Übersetzungslehrbuch Polnisch-Deutsch und Deutsch-Polnisch.<br />

Rezensiert von Dr. Arnold Bartetzky und Peter Bartetzky (sen.)<br />

Grażyna Milińska: Übersetzungskurs Polnisch-Deutsch<br />

und Deutsch-Polnisch. Texte aus Politik, Wirtschaft<br />

und Kultur. – Kurs tłumaczenia na język niemiecki i<br />

polski. Teksty o tematyce politycznej, gospodarczej i<br />

kulturalnej. (Lehr- und Handbücher zu Sprachen und<br />

Kulturen, herausgegeben von José Vera Morales und<br />

Martin M. Weigert.) München und Wien: R. Oldenbourg<br />

Verlag 1998. XI, 280 Seiten. ISBN 3-486-<br />

23733-0. 49,30 DEM.<br />

Zwei Wege führen bekanntlich zum Beruf des Übersetzers.<br />

Der eine wird bewusst eingeschlagen und<br />

führt über eine mehr oder weniger systematische<br />

Ausbildung in den entsprechenden Studiengängen<br />

zum Ziel. Der andere setzt eine biographisch bedingte<br />

Mehrsprachigkeit voraus und beginnt oftmals mit<br />

einem Zufall. Er führt über praktische Erfahrungen<br />

und endet gegebenenfalls mit einer staatlichen Prüfung.<br />

Welcher Weg der bessere sei, ist unter Übersetzern<br />

eine kontrovers diskutierte, so beliebte wie müßige<br />

Frage. Letztlich gilt für beide – wie für jedes<br />

Handwerk – die Losung per aspera ad astra, die den<br />

Lateinschülern früher als Rezept für das Leben beigebracht<br />

wurde.<br />

Eine Hilfe für alle werdenden Übersetzer für das<br />

Sprachenpaar Deutsch und Polnisch möchte der<br />

Übersetzungskurs von Dr. Grażyna Milińska sein, der<br />

sowohl für den Unterricht unter Anleitung als auch für<br />

das Selbststudium konzipiert ist.<br />

Das Buch gliedert sich in zwei analog aufgebaute<br />

Teile. Der erste enthält Übungen für das Übersetzen<br />

aus dem Polnischen, der zweite bietet entsprechendes<br />

Material für Übersetzungen aus dem Deutschen. Die<br />

beiden Teile bestehen aus jeweils vier Zeitungsartikeln<br />

in der Ausgangssprache mit gegenübergestellten<br />

Übersetzungen in der Zielsprache, an die sich ein<br />

ausführlicher Kommentar anschließt. Darin werden<br />

die einzelnen Schritte des Übersetzungsprozesses sowie<br />

die dabei auftretenden Probleme besprochen<br />

und Übersetzungsvarianten angeführt.<br />

Ein Wort- und Sachregister erschließt die Texte, gefolgt<br />

von einer sorgfältig gegliederten Auswahlbibliographie,<br />

in der Wörterbücher und andere Nach-<br />

Über die Rezensenten<br />

Dr. Arnold Bartetzky, Jahrgang 1965, ist<br />

Kunsthistoriker, staatlich geprüfter Übersetzer<br />

(Darmstadt), allgemein beeidigter Dolmetscher<br />

für die Berliner Gerichte und Notare, Mitglied<br />

des BDÜ-LV Sachsen.<br />

Anschrift:<br />

Fregestraße 24, 04105 Leipzig<br />

Dipl. Ing. Peter Bartetzky, Jahrgang 1934,<br />

ist Bergbauingenieur, staatlich geprüfter Übersetzer,<br />

allgemein beeidigter Dolmetscher für<br />

die Landgerichtsbezirke Hannover und Lüneburg,<br />

Mitglied des <strong>ADÜ</strong> <strong>Nord</strong> und zugleich<br />

Mitglied des Landesverbandes Bremen und<br />

Niedersachsen des BDÜ.<br />

Anschrift:<br />

Salomon-Heine-Weg 40, 20251 Hamburg<br />

schlagewerke für die beiden Sprachen verzeichnet<br />

sind.<br />

Das Kompendium basiert auf Materialien, die von<br />

der Autorin in Lehrveranstaltungen zur Vorbereitung<br />

auf die Übersetzerprüfung beim Staatlichen Prüfungsamt<br />

für Übersetzer in Berlin verwendet wurden.<br />

Das Bemühen um Praxisbezug und die pädagogische<br />

Erfahrung der Verfasserin manifestieren sich in der<br />

durchdachten Auswahl von Texten unterschiedlichen<br />

Schwierigkeitsgrades aus verschiedenen Gebieten<br />

und vor allem in der eingehenden Erläuterung auftretender<br />

Übersetzungsprobleme. Besonders hervorzuheben<br />

ist die Anführung von für das Sprachenpaar<br />

Deutsch-Polnisch typischen fehlerhaften Lösungen,<br />

etwa sich in die Übersetzungen tückisch einschleichenden<br />

Polonismen bzw. Germanismen, die mit einem<br />

warnenden, fettgedruckten »nicht« gekennzeichnet<br />

sind.<br />

Allerdings hat die Autorin mit ihren detaillierten<br />

Kommentaren entschieden des Guten zu viel getan.<br />

Ist es etwa wirklich notwendig, in den Erläuterungen<br />

zu einem Text über den politisch-gesellschaftlichen


Seite 11 · 1/2000 · <strong>ADÜ</strong> <strong>Nord</strong> <strong>Infoblatt</strong><br />

Wandel im Polen der späten achtziger Jahre, in dem<br />

die Frage nach dem »Wesen« (»istota«) jenes Wandels<br />

gestellt wird, über die Doppelbedeutung des<br />

Wortes »Wesen«/»istota« in beiden Sprachen zu dozieren<br />

und den immerhin sprachkundigen Adepten<br />

der Übersetzerzunft darüber aufzuklären, dass mit<br />

dem Wort hier nicht »Lebewesen, Geschöpf«, sondern<br />

»Grundeigenschaft, der innere Kern, das Wesentliche«<br />

gemeint ist (S. 8)? Bringt es einen substanziellen<br />

Erkenntnisgewinn, oder trägt es nicht eher zur<br />

Sinnverdunkelung bei, wenn in den Erläuterungen zur<br />

völlig unproblematischen Übersetzung von »wielkie<br />

słowa« (»große Worte«) Das große Wörterbuch der<br />

deutschen Sprache von Duden mit Verweisen auf Redewendungen<br />

wie »majestätisches Pathos, verschwenderische<br />

Rhetorik, hämmernder Rhythmus und<br />

die hemmungslose Lust an großen Worten« bemüht<br />

wird (S. 9)?<br />

Durch eine Fülle derartiger überflüssiger Erklärungen<br />

sind die Kommentare zu einem annähernd fünfzehnfachen<br />

Umfang des entsprechenden Übersetzungstextes<br />

angeschwollen (ca. 15–45 Seiten für ca. 1–3<br />

Seiten Übersetzungstext).<br />

Freilich wäre es ungerecht, von einem gründlichen<br />

translatorischen Kommentar ein federndes Lesevergnügen<br />

zu erwarten. Die Erläuterungen von Grażyna<br />

Milińska verraten allerdings eine ungezügelte Leidenschaft<br />

für das trockene Dozieren, die dem Nutzer des<br />

Kompendiums jede Lust am Übersetzen nehmen<br />

kann. Es mag dennoch einige unermüdliche Fleißige<br />

geben, die sich der Qual unterziehen, das gesamte<br />

Lehrbuch systematisch durchzuarbeiten.<br />

Ob gerade dieser steinige Weg gemäß der eingangs<br />

zitierten Sentenz zu den Sternen einer gediegenen<br />

Übersetzerkunst führen kann, ist indes zweifelhaft. Zu<br />

mehreren kleinen Fehlern, vor allem im Bereich der<br />

Interpunktion, gesellen sich in den deutschsprachigen<br />

Teilen des Buches nicht selten stilistische Mängel, sodass<br />

die vorgeschlagenen Übersetzungen nicht gerade<br />

als nachahmenswertes Vorbild zu empfehlen sind.<br />

Um nur einige wenige Beispiele zu nennen: »Die<br />

konsultierten Wörterbücher heben sich in den Erläuterungen<br />

durch Großbuchstaben hervor« (Vorwort, S.<br />

VII); »Die (...) Angaben sind am Ende des Buches angegeben«<br />

(ebenda); »Wir sind ein Staat einer Übergangszeit«<br />

(S. 3); »nach 45 Jahren misslungenen Regierens«<br />

(ebenda) und schließlich »Dieses Bekritteln<br />

der Beteiligung« (S. 5).<br />

Leider sind auch die Übersetzungen ins Polnische<br />

nicht frei von Fehlleistungen. So sind, um aus Rücksicht<br />

auf den deutschsprachigen Leser nur ein einziges<br />

Beispiel anzuführen, alle Übersetzungsvarianten<br />

der Überschrift des Artikels »Murmanns Pläne zum<br />

Sozialabbau lösen scharfen Protest aus« (S. 178)<br />

durch eine allzu wörtliche Übertragung der deutschen<br />

Formulierung ohne Beachtung des nachfol-<br />

genden Kontextes inhaltlich und sprachlich missglückt.<br />

Nebenbei widersprechen alle diese Varianten<br />

den Erläuterungen zum ersten Satz des Artikels (drittletzte<br />

Textpassage auf Seite 179).<br />

Der Hinweis auf solche Mängel mag kleinlich und<br />

besserwisserisch wirken. Schließlich kennt wohl jeder<br />

Übersetzer aus eigener leidvoller Erfahrung den äußerst<br />

schwierigen Spagat zwischen möglichst weitgehender<br />

Treue gegenüber dem Ausgangstext und dem<br />

Bemühen um sprachliche Gediegenheit der Übersetzung.<br />

Wer hätte schon die Selbstgerechtigkeit, von den eigenen<br />

Übersetzungen zu sagen, dass sie von kleinen<br />

Fehlern und stilistischen Ungeschicklichkeiten stets<br />

verschont geblieben seien! Es sind verzeihliche Mängel,<br />

die sich vor allem dann schwer vermeiden lassen,<br />

wenn eine Übersetzung unter Zeitdruck angefertigt<br />

werden muss.<br />

Ausgerechnet in einem Lehrbuch, das die hohe Schule<br />

der Translationskunst repräsentieren soll, haben<br />

solche Unzulänglichkeiten allerdings nichts zu suchen.<br />

Werden sie zudem durch ausufernde translatorische<br />

Kommentare legitimiert, wie es im Buch von<br />

Milińska geschieht, kann sogar der unangenehme<br />

Eindruck entstehen, dass ein gewisser Mangel an<br />

sprachlicher und übersetzerischer Kompetenz durch<br />

einen aufgeblähten, quasi-wissenschaftlichen Anmerkungsapparat<br />

kompensiert werden soll.<br />

Während es, wie die Verfasserin im Vorwort betont,<br />

für Sprachen wie Englisch, Französisch oder Spanisch<br />

bereits ein reiches Angebot an Übersetzungslehrbüchern<br />

gibt, wurde mit ihrem Werk das erste Buch dieser<br />

Art für Polnisch vorgelegt. Demnach handelt es<br />

sich hier um eine Pionierleistung, was bei der Beurteilung<br />

des Werkes – als mildernder Umstand – nicht<br />

unberücksichtigt bleiben darf. Die Zeit war für ein<br />

solches Unterfangen in der Tat reif.<br />

Zwar ist die Nachfrage für Übersetzungsdienstleistungen<br />

für das Sprachenpaar Deutsch-Polnisch im<br />

deutschsprachigen Raum in den in den letzten Jahren<br />

leicht zurückgegangen, dafür jedoch in Polen umso<br />

stärker gestiegen. So richtete kürzlich die Polnische<br />

Gesellschaft der Übersetzer für Wirtschaft, Rechtsund<br />

Gerichtswesen TEPIS an einen der Rezensenten<br />

(P.B.) die Frage, ob er imstande sei, deutsche Fachbücher<br />

für die Aus- und Fortbildung polnischer Übersetzer<br />

für die deutsche Sprache zu nennen.<br />

Mangels Alternativen konnte er nur das Werk von<br />

Milińska empfehlen, das auch in Polen eine Lücke<br />

schließt. Den Theoretikern, Pädagogen und Praktikern<br />

der deutsch-polnischen Translatorik ist zu wünschen,<br />

dass dieses Übersetzungslehrbuch bald eine<br />

würdige Nachfolge findet – diesseits oder wohl eher<br />

jenseits der Oder-Neiße-Grenze.


<strong>Infoblatt</strong> <strong>ADÜ</strong> <strong>Nord</strong> · 3/2000 · Seite 12<br />

Mitglieder<br />

Neue Mitglieder<br />

Wir freuen uns, die folgenden neuen Mitglieder bei<br />

uns im Verband begrüßen zu dürfen:<br />

Christine Havemann, Staatlich gepr. Übersetzerin, Ü,<br />

Schaumanns Kamp 120, 21465 Reinbek christine.havemann@t-online.de<br />

040 72810947<br />

040 72810947 (de* en)<br />

Elena V. Lenkeit, Übersetzerin, Dolmetscherin,<br />

Baumacker 9, 22523 Hamburg 040 5703456<br />

0172 4011800 040 57260237 (de ru*)<br />

Kirsten Oellermann de Cambria, Übers. mit staatl.<br />

anerk. Prüfung, Ü, Wildschwanbrook 185, 22145<br />

Hamburg kirsten.oellermann@gmx.net 040<br />

67928218 (de* es)<br />

Esther Trancón y Widemann, Staatlich gepr. Übersetzerin,<br />

Ü, Ulzburger Straße 329, 22846 <strong>Nord</strong>erstedt,<br />

etrancon@t-online.de 040 52679693 <br />

0171 3261437 040 52679697 (de* es)<br />

Gelbe Seiten – Gemeinschaftsanzeige<br />

Der <strong>ADÜ</strong> <strong>Nord</strong> bietet seinen Mitgliedern die Schaltung<br />

einer Gemeinschaftsanzeige in den Gelben Seiten<br />

in Hamburg bzw. Schleswig-Holstein an. Damit<br />

kann die Anzeige für den Verband wie für das einzelne<br />

Mitglied eine höhere Aufmerksamkeit erzielen.<br />

Dabei werden die Preise voraussichtlich in der gleichen<br />

Größenordnung liegen wie für einen drei- bis<br />

vierzeiligen Eintrag (für Hamburg etwa 2000 DEM)<br />

Es wird eine Anzeige des <strong>ADÜ</strong> <strong>Nord</strong> gestaltet, mit<br />

Angaben zur Geschäftsstelle und einer ganz kurzen<br />

Elisabeth Mary Hicks, MSc-Interpreting and Translating,<br />

Ü/D, Denickestraße 3, 21073 Hamburg<br />

emhicks@gmx.de 040 76755807 0071<br />

8537552 040 76755807 www.sprachmittlertruu.de/freiberufler/frg/348frg.html<br />

(de en* ru sv)<br />

Nathalie Ngo Thi, Dipl.-Übersetzerin, Ü/D, Wilhelm-<br />

Bergner-Straße 3, 21031 Hamburg ngothi@tonline.de<br />

040 72542013 0170 5313623<br />

040 73931198 (de en fr* vi* zh)<br />

Tina Saalfeld, Dip.Trans. (IoL), Ü, Schäferstraße 22,<br />

20357 Hamburg tinasaalfeld@web.de 040<br />

4147500 040 41475050 (de* en)<br />

Bernhard Werdier, Dipl.-Übersetzer, Ü, Moorburger<br />

Ring 49a, 21147 Hamburg bernhard.werdier@dbla.com<br />

040 7960559 040<br />

7960688 (de* en es)<br />

(Sprachenabkürzungen nach ISO 639, * = Muttersprache. Kleiner<br />

Tip: zh = Chinesisch; vi = Vietnamesisch)<br />

Selbstdarstellung. Die Einträge werden nach Sprachen<br />

geordnet. Mitglieder werden in 4 Zeilen mit<br />

Namen, Fachgebiet/ Angaben zur Vereidigung, Adresse,<br />

Fax, Telefon vorgestellt. Eine Reihe von Kollegen<br />

wollen sich bereits an einer Gemeinschaftsanzeige<br />

in den Gelben Seiten für Hamburg oder für Kiel<br />

beteiligen. Weitere Einträge können noch berücksichtigt<br />

werden. Interessenten schicken untenstehenden<br />

Abschnitt an die Geschäftsstelle: Fax 040-2191003.<br />

Ja, ich möchte mich an der Gemeinschaftsanzeige des <strong>ADÜ</strong> <strong>Nord</strong> beteiligen.<br />

(Georgia Mais)<br />

Sprache (Ordnungsbegriff) ...................................................................................................................<br />

1<br />

Vollständiger Name ...................................................................................................................<br />

2<br />

Fachgebiet/Angaben zur Vereidigung ...................................................................................................................<br />

3<br />

Adresse ...................................................................................................................<br />

4<br />

Telefon/Fax ...................................................................................................................<br />

Die Angaben sollen in folgendem Verzeichnis erscheinen:<br />

Hamburg Kiel


Seite 13 · 1/2000 · <strong>ADÜ</strong> <strong>Nord</strong> <strong>Infoblatt</strong><br />

Veranstaltungen und Aktivitäten<br />

des <strong>ADÜ</strong> <strong>Nord</strong><br />

Kollegentreffen<br />

Jeden 2. Donnerstag im Februar, Mai, Juni, August, Oktober,<br />

November, jeweils um 19.30 Uhr.<br />

Das Kollegentreffen am 10. August findet in Form einer Exkursion<br />

zu DESY statt. Siehe Seite 1 dieses <strong>Infoblatt</strong>s!<br />

Rechtsberatung<br />

Die Rechtsberatung am Montag, 19.06.2000 fällt aus.<br />

Ansonsten jeden 1. und 3. Montag des Monats von 17.00<br />

bis 19.00 Uhr. Die nächsten Termine:<br />

03.07.2000 07.08.2000<br />

17.07.2000 21.08.2000<br />

04.09.2000<br />

Der beratende Rechtsanwalt ist Wolfram Velten. Er ist zu<br />

den Sprechzeiten unter unserer speziellen Telefonnummer<br />

040 21980939 erreichbar.<br />

Die Rechtsberatung steht nur Mitgliedern des <strong>ADÜ</strong> <strong>Nord</strong><br />

zur Verfügung und kann zu den angegebenen Zeiten telefonisch<br />

in Anspruch genommen werden.<br />

Es gibt auch die Möglichkeit, persönliche Gesprächstermine<br />

in der Kanzlei von Wolfgang Velten zu vereinbaren.<br />

Begegnung mit Berlin<br />

!<br />

Der <strong>ADÜ</strong> <strong>Nord</strong> hat einen interessanten Ausflug organisiert:<br />

Besichtigung des Reichstages<br />

Stadterkundung Berlin<br />

Samstag, 16. September 2000<br />

Private Anreise auch früher möglich.<br />

Gemeinsame Anreise am Samstag mit dem IC ab<br />

Hamburg-Hauptbahnhof 07.24 Uhr, an Berlin<br />

Zoo 10.37 Uhr<br />

Führung durch den Reichstag: 11.30–13.00 Uhr<br />

Gemeinsames Mittagessen im Restaurant Rimon,<br />

jüdische koschere Küche (Büffet)<br />

Stadtrundfahrt mit Führung: 15.00–18.00 Uhr<br />

Potsdamer Platz, Brandenburger Tor, Kanzleramt,<br />

Spreebogen, Siegessäule, Friedrichstraße, Gendarmenmarkt,<br />

Checkpoint Charlie, Unter den<br />

Linden, Berliner Dom, Museumsinsel, Hackesche<br />

Höfe, Sophienhöfe, Alexanderplatz, Prenzlauer<br />

Berg mit Kulturbrauerei, Kollwitzplatz<br />

Gemeinsame Rückfahrt 18.34 Uhr ab Berlin Zoo,<br />

an Hamburg-Hauptbahnhof 21.03 Uhr<br />

oder private Verlängerung des Aufenthalts<br />

Preis: 90 DEM für den Bus in Berlin, Führung und<br />

Mittagessen (ohne Getränke). Die Fahrtkosten nach<br />

und von Berlin sind nicht im Preis enthalten.<br />

Ein Anmeldeformular liegt diesem <strong>Infoblatt</strong> bei. Anmeldeschluss:<br />

16.08.2000.<br />

Diejenigen, die früher anreisen bzw. später abreisen<br />

wollen, können eine günstige Unterkunft buchen (bitte<br />

auf der Anmeldung angeben).<br />

Gemeinsamer Besuch bei DESY<br />

Siehe Artikel auf der ersten Seite dieses <strong>Infoblatt</strong>s.<br />

Groupe de travail français<br />

(Georgia Mais)<br />

Die französische Sprachgruppe trifft sich regelmäßig am<br />

letzten Donnerstag im Monat. Thema zur Zeit: IT und neue<br />

Medien. Auch nützliche Internet-Adressen werden zusammengestellt.<br />

Jeder, der mitmachen möchte, ist herzlich willkommen. Beiträge<br />

zum Thema können auch per E-Mail oder auf Diskette<br />

an Georgia Mais geschickt werden.<br />

Ferienbedingt liegt der nächste Termin noch nicht fest, daher<br />

bitte erfragen.<br />

Georgia Mais<br />

04105-636316 georgia@adue-nord.de<br />

Projektgruppe Kundenbroschüre<br />

In der Projektgruppe wird eine Kundenbroschüre erarbeitet,<br />

die als Infomaterial für Kunden verwendet werden kann.<br />

Es geht darum, unsere Arbeit und die Bedingungen für ein<br />

Übersetzungsprojekt darzustellen. Ziel der Broschüre ist es,<br />

die Zusammenarbeit zwischen Sprachmittlern und Kunden<br />

zur beiderseitigen Zufriedenheit zu gestalten.<br />

Neue Teilnehmer sind herzlich willkommen.<br />

Ferienbedingt liegt der nächste Termin noch nicht fest, daher<br />

bitte erfragen.<br />

Georgia Mais<br />

04105-636316 georgia@adue-nord.de


<strong>Infoblatt</strong> <strong>ADÜ</strong> <strong>Nord</strong> · 3/2000 · Seite 14<br />

Andere Veranstaltungen<br />

Internationale Sommerschule Germersheim (ISG)<br />

FASK Germersheim<br />

An der mit 2200 Studierenden weltweit größten Ausbildungsstätte<br />

für Übersetzer und Dolmetscher, dem FASK<br />

Germersheim der Uni Mainz, werden im Rahmen der Internationalen<br />

Sommerschule Germersheim (ISG) dieses Jahr<br />

folgende Kurse angeboten:<br />

Übersetzen - Einführung ins Dolmetschen<br />

30.07.–26.08.2000<br />

Deutsch für Konferenzdolmetscher<br />

16.07.–28.07.2000<br />

(Dolmetschen: Praktische Dolmetschübungen, Dolmetschkonferenzen<br />

mit hochmoderner Dolmetschanlage.<br />

Verbesserung der sprachlichen Kompetenz: Freie<br />

Rede, Kurzreferate, Erweiterung des aktiven Wortschatzes.<br />

Landeskunde: Vorträge zu aktuellen politischen<br />

und wirtschaftlichen Fragen, Analyse von TV-Sendungen.<br />

Neue Medien: Einsatz elektronischer Hilfsmittel zur<br />

Vorbereitung auf den Dolmetscheinsatz, Internetrecherche.<br />

Stimm- und Sprechtraining: Stimmqualität, Artikulation,<br />

Spontansprache, Textstrukturierung, Formulierungstraining.<br />

Kosten. 1580 DEM mit Rahmenprogramm)<br />

Dolmetschen Russisch - Deutsch<br />

30.07.–26.08.2000<br />

Ziel der Sommerschule ist es zunächst, ausländischen Studierenden<br />

der Germanistik und Übersetzungswissenschaft,<br />

die nicht am Fachbereich eingeschrieben sind, sowie Graduierten<br />

und Berufstätigen im Bereich Übersetzen und<br />

Dolmetschen, die Möglichkeit zu bieten, von den Kenntnissen<br />

der hier lehrenden Professoren und Dozenten zu profitieren,<br />

die universitären Einrichtungen wie die gut ausgestattete<br />

Bibliothek und die hochmodernen Dolmetschanlagen<br />

zu nutzen sowie den gewinnbringenden Austausch mit<br />

Studenten, Dozenten, Übersetzern und Dolmetschern anderer<br />

Länder zu pflegen.<br />

Anmeldungen und Infos: ISG – Internationale Sommerschule<br />

Germersheim, Johannes-Gutenberg-Universität,<br />

FASK Germersheim, An der Hochschule 2, 76711 Germersheim<br />

isg@mail.fask.uni-mainz.de 07274<br />

50835518 07274 /50835428 www.fask.unimainz.de/ze/aaager/isg.html<br />

Computer und Übersetzen<br />

16. Fortbildungsseminar für Übersetzer(innen) und Dolmetscher(innen):<br />

Rechnergestützte Terminologiearbeit und maschinengestützte<br />

Übersetzung<br />

18.09.–22.09.2000, Universität Saarbrücken<br />

Grundlagen und Methoden der rechnergestützten Terminologiearbeit<br />

Zugriff auf existierende Terminologiebestände (Großrechner-DB,<br />

CD-ROM, Internet)<br />

Systeme zur Terminologieverwaltung auf PC (Marktübersicht<br />

und Demonstrationen)<br />

Systeme zur maschinengestützten und maschinellen<br />

Übersetzung, sowie Tools zur Software-Lokalisierung<br />

(Übersicht und Demonstrationen)<br />

PC-Praktikum: Terminologiearbeit mit verschiedenen<br />

Terminologieverwaltungssystemen, Recherche im Internet,<br />

Arbeit mit Translation-Memory-Systemen u.a.<br />

Kosten: Für Mitglieder von <strong>ADÜ</strong> <strong>Nord</strong>, BDÜ, DTT, GTW,<br />

tekom 550 DEM, sonst 650 DEM. In den Gebühren sind<br />

die Seminarunterlagen, jedoch nicht die Kosten für Unterkunft<br />

und Verpflegung enthalten.<br />

Anmeldung und Infos: Karl-Heinz Freigang, Fachrichtung<br />

8.6, Universität des Saarlandes, Postfach 15 11 50,<br />

66041 Saarbrücken kh.freigang@rz.uni-sb.de<br />

0681 3022929 0681 3024440<br />

Languages and the Media<br />

12.–13.10.2000, Hotel Intercontinental, Berlin<br />

Möglichkeiten und Herausforderungen durch neue Technologien<br />

· Sprachimplikationen sowie Training und Ausbildung<br />

· Distribution und Broadcasting<br />

»Von besonderem Interesse für ... Fachleute aus der Sprachenindustrie«<br />

(Ankündigungsblatt). Ausführliche Informationen<br />

im Internet (siehe unten).<br />

Kosten: 600 DEM (ab 01.08 750 DEM), Studenten 300<br />

DEM (375 DEM). In den Gebühren sind die Tagungsunterlagen<br />

enthalten.<br />

Anmeldung und Infos: ICEF GmbH, Niebuhrstraße 69 a,<br />

10629 Berlin languages-media@icef.com<br />

030 3249033 oder 0228 211944 www.languagesmedia.com<br />

Seminar Stimmtraining für Dolmetscher(innen)<br />

13.10.2000–14.10.2000<br />

Atemgrundlagen · Stimmbildung, Stimmklang, Stimmqualität<br />

· Ökonomie · Artikulation - Grundlagen und Anwendung<br />

· Textstrukturierung · Freies Sprechen, Formulierungstraining<br />

Kosten: 490 DEM (AIIC-Mitglieder 10% Ermäßigung).<br />

10–15 Teilnehmer.<br />

Anmeldung und Infos: Johannes Gutenberg-Universität<br />

Mainz, Zentralstelle für wissenschaftliche Weiterbildung,<br />

55099 Mainz 06131 3922901 06131 3924714


Seite 15 · 1/2000 · <strong>ADÜ</strong> <strong>Nord</strong> <strong>Infoblatt</strong><br />

Mit Erfolg in die Selbständigkeit<br />

Es haben noch nicht alle Mitglieder ihr Freiexemplar<br />

abgeholt/angefordert!<br />

Mitglieder des <strong>ADÜ</strong> <strong>Nord</strong> können je ein Exemplar<br />

der Existenzgründungsbroschüre kostenlos bei der<br />

Geschäftsstelle anfordern.<br />

Nichtmitglieder können die Broschüre zum Preis<br />

von 10 Euro einschließlich Versandkosten bei der<br />

Geschäftsstelle des <strong>ADÜ</strong> <strong>Nord</strong> (siehe letzte Seite) erwerben.<br />

Bitte der Bestellung einen Scheck beilegen!<br />

Für Sammelbestellungen gilt ein Rabatt von 20 %<br />

ab 10 Exemplaren und 40 % ab 50 Exemplaren.<br />

Verbilligter Bezug<br />

»Handbuch Translation«<br />

Herausgegeben von Mary Snell-Hornby, Hans G. Hönig,<br />

Paul Kußmaul, Peter A. Schmitt<br />

Stauffenburg Verlag Tübingen 1998, 434 Seiten · Normalpreis:<br />

Gebundene Ausgabe (ISBN 3-86057-990-8) 98<br />

DEM · Kartonierte Ausgabe (ISBN 3-86057-991-6) 64 DEM<br />

Es sind noch einige Exemplare dieses Werkes in der<br />

Geschäftsstelle vorrätig. Die kartonierte Ausgabe<br />

kostet nur 32 DEM pro Exemplar. Bitte bei der Geschäftsstelle<br />

bestellen und der Bestellung einen<br />

Scheck beilegen!<br />

Das Handbuch Translation wurde von uns im <strong>Infoblatt</strong><br />

4/1998 vorgestellt.<br />

Redaktions-/Anzeigenschluss<br />

fürs nächste <strong>Infoblatt</strong>:<br />

10. August 2000<br />

Impressum<br />

Redaktion Per N. Döhler<br />

Layout und Druck Triacom<br />

Leserbriefe und Mitteilungen<br />

<strong>Infoblatt</strong> · c/o Triacom · Dorfstraße 6 · 21397 Barendorf<br />

infoblatt@adue-nord.de<br />

04137 810163<br />

(Nur für Mitteilungen zum <strong>Infoblatt</strong>! Adressenänderungen und<br />

andere Anfragen bitte nur an die Geschäftsstelle.)<br />

Erscheinen und Auflage 6mal jährlich · etwa 300 auf<br />

Papier · etwa 60 elektronisch · etwa 120 über das Internet<br />

Elektronisches Abonnement (PDF-Datei):<br />

Kostenlos auf Anforderung: infoblatt@adue-nord.de<br />

Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung<br />

der Autoren, nicht notwendigerweise die der Redaktion<br />

oder des <strong>ADÜ</strong> <strong>Nord</strong> wieder.<br />

Anzeigenpreisliste Nr. 1<br />

Gültig ab 1. Juli 1999<br />

Normale Anzeigen<br />

Schwarz-weiß in der gedruckten Auflage;<br />

Farbe möglich in der elektronischen Auflage<br />

¼ Seite im Innenteil................................................30,00 EUR<br />

½ Seite im Innenteil................................................50,00 EUR<br />

1 Seite im Innenteil..............................................100,00 EUR<br />

Platzierungswünsche werden nach Möglichkeit berücksichtigt.<br />

Gesamte letzte Seite.............................................150,00 EUR<br />

Der Rand der Seiten kann aus technischen Gründen nicht bedruckt<br />

werden. Die Anzeige ist in einer von uns verarbeitbaren<br />

Form anzuliefern.<br />

Beilagenwerbung<br />

Preise jeweils pro Blatt A4<br />

Gesamte Druckauflage...........................................50,00 EUR<br />

Gesamte elektronische Auflage ...............................25,00 EUR<br />

Gesamtauflage ......................................................65,00 EUR<br />

Diese Preise setzen die Lieferung der Beilage durch den Kunden<br />

voraus. Die elektronisch zu veröffentlichenden Beilagen sind als<br />

PDF-Datei (Adobe Acrobat) zu liefern. Gedruckte und elektronische<br />

Beilagen müssen rechtzeitig zum Anzeigenschluss vorliegen.<br />

Wir können Beilagen unter Umständen im Rahmen unserer technischen<br />

Möglichkeiten gegen Kostenübernahme auch für Sie<br />

produzieren. Näheres vereinbaren Sie bitte mit uns.<br />

Kleinanzeigen<br />

In der Rubrik »Kleinanzeigen« möchten wir unseren Mitgliedern<br />

die Möglichkeit geben, Referenzmaterial wie Wörterbücher/CDs<br />

zu suchen, zu verkaufen oder zu verschenken, auf interessante<br />

Veranstaltungen hinzuweisen, Mitfahr-/Mitwohngelegenheiten bei<br />

Konferenzen zu suchen oder anzubieten und ähnliches.<br />

Kleinanzeigen sind kostenlos, jedoch unseren Mitgliedern vorbehalten.<br />

Werbung für Sprachmittlerleistungen wird nicht veröffentlicht.


Ansprechpartner(innen) beim <strong>ADÜ</strong> <strong>Nord</strong><br />

Geschäftsstelle<br />

Maria Sievers<br />

Öffnungszeiten<br />

Mo Di Do 10–12<br />

1. Vorsitzender<br />

Vertretung des Verbandes nach außen<br />

2. Vorsitzende<br />

Fort- und Weiterbildung · Freiberufler<br />

Schriftführerin<br />

Ü/D-Ausbildung · Mentorprogramm ·<br />

Studentische Mitglieder<br />

Schatzmeister<br />

Finanzen<br />

Versicherungen und Steuern<br />

Referent<br />

Vereidigtenwesen<br />

Dolmetschen für Gerichte,<br />

Polizei, Behörden<br />

Referent<br />

Verbandspublikationen · Neue Medien<br />

Referent<br />

Angestellte Übersetzer · IT<br />

Koordination Geschäftsstelle<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

Beauftragte<br />

Dokumentation<br />

Lexikographie<br />

Terminologie<br />

Beauftragte<br />

Schleswig-Holstein<br />

Beauftragte<br />

Literarisches Übersetzen<br />

Beauftragter<br />

Sonderaufgaben<br />

Beauftragte<br />

Gebärdensprachdolmetschen<br />

Beauftragte<br />

Konferenzdolmetschen<br />

<strong>ADÜ</strong> <strong>Nord</strong> e.V.<br />

Wendenstraße 435<br />

20537 Hamburg<br />

Frank Petzold<br />

Vörn Vossbarg 10<br />

22397 Hamburg<br />

Georgia Mais<br />

Dahlienweg 9<br />

21218 Hittfeld<br />

Tanja Güllicher<br />

Max-Brauer-Allee 54<br />

22765 Hamburg<br />

Michael Friebel<br />

Im Rieckenfelde 2<br />

21220 Seevetal<br />

Jean-Paul Guiot<br />

Grindelweg 7<br />

20146 Hamburg<br />

Per N. Döhler<br />

Dorfstraße 6<br />

21397 Barendorf<br />

Dieter Bromberg<br />

Carsten-Reimers-Ring 37<br />

22175 Hamburg<br />

Helke Heino<br />

Schönberger Straße 26<br />

23896 Walksfelde<br />

Thekla Kruse<br />

Waitzstraße 55 d<br />

24937 Flensburg<br />

Maralde Meyer-Minnemann<br />

Ansorgestraße 32<br />

22605 Hamburg<br />

Terence Oliver<br />

Hugo-Haase-Weg 1<br />

21423 Winsen<br />

Simone Scholl<br />

Allendeicher Chaussee 2<br />

25489 Haselau<br />

Andrea Schulz<br />

Rothenbaumchaussee 45<br />

20148 Hamburg<br />

Manuela Wille<br />

Kanzlerstraße 39<br />

21079 Hamburg<br />

040 2191001<br />

040 2191003<br />

info@adue-nord.de<br />

040 60761677<br />

040 60761678<br />

frank@adue-nord.de<br />

04105 636316<br />

04105 636317<br />

georgia@adue-nord.de<br />

040 38615121<br />

040 38615321<br />

tanja@adue-nord.de<br />

040 35953 378<br />

040 35953 145<br />

michael@adue-nord.de<br />

040 4104545<br />

040 456253<br />

jean-paul@adue-nord.de<br />

04137 810161<br />

04137 810163<br />

per@adue-nord.de<br />

040 35953 492 (Büro)<br />

040 64940054 (privat)<br />

040 64940055<br />

dieter@adue-nord.de<br />

04543 891667<br />

04543 891668<br />

helke@adue-nord.de<br />

0461 28556<br />

0461 28556<br />

thekla@adue-nord.de<br />

040 8802343<br />

040 8808524<br />

maralde@adue-nord.de<br />

04171 73366<br />

04171 74688<br />

terry@adue-nord.de<br />

040 42838 3535 (Büro)<br />

04129 975925 (privat)<br />

040 42838 6581 (Büro)<br />

040 8803578 (privat)<br />

040 76411025<br />

040 76411026<br />

manuela@adue-nord.de

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