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An einen Haushalt Postentgelt bar bezahlt Verlagspostamt 1<strong>10</strong>3 ANZBL. 99A117002<br />
&Glanz<br />
Tönung<br />
26. JÄNNER 2004 – Nr. 2<br />
SALZBURG<br />
FarbeGültig von 2.1. - 31.1.2004<br />
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BAUEN & WOHNEN<br />
AKTUELLES<br />
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Leser-Aktionen<br />
Gewinnen Sie Braun-Rasierer<br />
und Lego-Spielzeug!<br />
Seiten 3 und 4<br />
GESUNDES LEBEN<br />
Wenn der<br />
Darm streikt<br />
Hilfreiche Tipps für<br />
die Darmsanierung<br />
Seiten 18 bis 21<br />
MOTOR<br />
Salzburger: Pioniere in<br />
der Wandheiztechnik<br />
Die Wellnessheizung –<br />
energiesparend und gesund<br />
Seite 9<br />
Test: Audi A3 2,0<br />
FSI Attraction<br />
Man gönnt sich ja<br />
sonst nichts...<br />
Seiten 28/29<br />
AT-MULTIVISION, Wels<br />
rund ums Haar<br />
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Info: 07242/65755<br />
Schöne Haut<br />
im Winter<br />
Seit 38 Jahren DIE ZEITUNG FÜR IHREN EINKAUFS-VORTEIL<br />
Seiten 12/13<br />
Foto: Dior
AKTUELLES<br />
Sana Brauner<br />
Ich halte weniger von Vorsätzen<br />
als von Taten. Doch mit Beginn des<br />
neuen Jahres hege ich insgeheim<br />
folgendes Spiel: wenn überhaupt,<br />
dann möglichst spät im neuen Jahr<br />
mit Strafzetteln in Kontakt zu kommen.<br />
Besonders mit jenen, die sich,<br />
salopp ausgedrückt, einfach nicht<br />
gehören. So z.B. geschehen in der<br />
zweiten Jännerwoche, als die liebe<br />
Frau Holle uns zeigte, was sie kann,<br />
wenn sie will. Ich fand es absolut<br />
unfair, eine Anzeige für die Nichteinhaltung<br />
von fünf Metern bis zur<br />
Fußgängerzone zu bekommen. Vor<br />
lauter Weiß hätte ich auch fast diesen<br />
durchnässten Wisch - war wohl<br />
keine Klarsichtfolie zur Hand -<br />
übersehen.<br />
Hätte ich nicht einen Termin gehabt<br />
(und das pünktliche Erscheinen<br />
ist für mich eine Selbstverständlichkeit),<br />
wäre es mir ein Herzenswunsch<br />
gewesen, zum angeführten<br />
Wachzimmer zu fahren. Einfach um<br />
mein Unverständnis auszudrücken.<br />
Wie ein Blitz kam auf meiner<br />
weiteren Fahrt die Erinnerung, dass<br />
erst vor einigen Monaten an der<br />
gleichen Stelle das Seitenfenster<br />
eines Mitarbeiters eingeschlagen<br />
und ihm ein Handy gestohlen<br />
wurde. Die damals getätigte Aussage<br />
des Polizeibeamten war, dass es<br />
bereits über 60 Fälle an diesem Tag<br />
gegeben hätte. Verständlich, dass<br />
man bei dieser flotten Leistung der<br />
Diebe gar nicht mit dem Ausfüllen<br />
Chefredakteurin:<br />
Sana Brauner.<br />
Ständige Mitarbeiter:<br />
Claudia Benavente Arce (Elektronik,<br />
Mode, Beauty, Ernährung),<br />
Sana Brauner (Reise, Wellness),<br />
Dr. Ruediger Dahlke (Ganzheitsmedizin),<br />
Inge Steiger (Gesundes<br />
Leben, Tiere), Alfred Terschak<br />
(Motor), Dr. Wolfgang Wassner<br />
(Aktuelles, Bauen & Wohnen).<br />
E-Mail: redaktion@ihr-einkauf.at<br />
Bundesländerkorrespondenten:<br />
Steiermark: Gabriele Pflanzl<br />
Kärnten: Ing. Walter Wratschko<br />
Salzburg: Erika Ortner<br />
OÖ: Mag. Barbara Hamader-Rabl<br />
Anzeigenannahme:<br />
<strong>Ihr</strong> EINKAUF, 1170 Wien<br />
Halirschgasse 16, Tel. 01/488 88<br />
Fax: DW 281, ISDN: 01/48 00 233<br />
E-Mail: sale@ihr-einkauf.at<br />
Internet: www.ihr-einkauf.at<br />
Wege, die<br />
allen dienen<br />
Ein gefragtes Wort – Toleranz<br />
IMPRESSUM<br />
der Formulare nachkommt. Es wäre<br />
geradezu eine Herausforderung,<br />
sich auf die Straße zu begeben, um<br />
dort als Freund und Helfer zu erscheinen.<br />
Da lobe man sich die ruhigen,<br />
zugeschneiten Straßen von<br />
Wien, wo nur parkplatzsuchende<br />
Autofahrer ihre Runden ziehen. Na<br />
ja, die Essenz dieser Geschichte ist<br />
das Wort – Toleranz.<br />
Es gibt viele Situationen im<br />
Leben, die eine zulässige Abweichung<br />
ertragen. Dieses Erlebnis<br />
lässt sich belächeln. Doch weltweit<br />
würde gelebte Toleranz so manches<br />
Fremde in einem anderen Licht erscheinen<br />
lassen. Das Rezept liegt<br />
im Respektieren von Anschauungen<br />
und Verhaltensweisen anderer<br />
Personen, ohne sich gezwungen zu<br />
fühlen diese zu akzeptieren. Wir<br />
sprechen von Rede- und Meinungsfreiheit<br />
und merken kaum, dass unsere<br />
Toleranzgrenze gerade so weit<br />
reicht, wie die Meinung anderer mit<br />
unserer konform geht. Unsere Welt<br />
braucht Toleranz, denn fast jede Situation<br />
erlaubt mehrere Handlungsmöglichkeiten.<br />
Jeder von uns<br />
bringt ein unterschiedliches Erfahrungspotential<br />
mit sich, das als<br />
Basis für unsere Handlungen dient.<br />
Mit Toleranz finden wir immer<br />
einen Weg, der allen dient.<br />
So bleibt mir nur schmunzelnd<br />
zu meinen: Möge mir mein Strafzettel<br />
als Glücksmahnung für das<br />
ganze kommende Jahr dienen.<br />
Für Werbeagenturen und Werbungsmittler<br />
zu den üblichen<br />
Bedingungen. Derzeit gilt die<br />
Anzeigenpreisliste ab 1. 1. 2002.<br />
Mit „Tip-Boutique“ gekennzeichnete<br />
Seiten sind entgeltliche Einschaltungen.<br />
Eigentümer, Herausgeber und<br />
Verleger:<br />
Die Information für Verbraucher,<br />
Zeitschriftenverlagsgesellschaft<br />
m. b. H. & Co KG, 1170 Wien,<br />
Halirschgasse 16<br />
Herstellung:<br />
Druck: Strohal Rotationsdruck AG,<br />
Industriestraße 3,<br />
7052 Müllendorf, Tel. 02682/747<br />
Auflage: 1,300.000<br />
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Nur der Vergleich macht Sie sicher,<br />
hier lesen Sie, was nur Zielpunkt<br />
bietet.<br />
Das sind die Vorteile, die<br />
nur Zielpunkt bietet:<br />
● Großes Markenartikelsortiment<br />
bekannter Hersteller: Der Name<br />
Zielpunkt steht<br />
seit Jahren für ein<br />
ausgereiftes Angebot<br />
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günstigen<br />
Preisen. Neben<br />
einem großen<br />
Sortiment an Artikeln<br />
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legt man bei Zielpunkt<br />
auch Wert<br />
auf eine große<br />
Auswahl an Marken<br />
bekannter<br />
Hersteller – viele<br />
davon kommen<br />
aus Österreich.<br />
● Feinkost in Bedienung<br />
lautet<br />
„Echt steirisch –<br />
echt gut": Die<br />
Firma Schirnhofer<br />
arbeitet ausnahmslos<br />
mit<br />
steirischen Landwirtschaftsbetrieben<br />
zusammen<br />
und erzeugt<br />
Wurst- und<br />
Fleischspezialitäten nach strengen<br />
Qualitätskriterien. Verwendet wird<br />
dabei ausschließlich getestetes<br />
Fleisch aus Österreich.<br />
● Foto-Service mit Kodak Bildausarbeitung:<br />
In allen Zielpunkt-<br />
Filialen finden Sie das Foto-Service<br />
mit Kodak-Bildausarbeitung.<br />
Und mit dem Foto-Print-Online-<br />
Service von Zielpunkt können Sie<br />
echte Fotos von digitalen Bildda-<br />
Fairtrade bedeutet: fairer,<br />
direkter Handel. Seit<br />
1993 gibt es in Österreich<br />
auch im Supermarkt<br />
Kaffee, Tee, Schokolade,<br />
Orangensaft,<br />
Honig, Kakao, Bananen<br />
und Rohrzucker über<br />
Fairtrade. Das Fairtrade-<br />
System garantiert den<br />
Kleinbauernfamilien<br />
aus den Ländern des<br />
Südens faire Preise<br />
durch direkten Marktzugang.<br />
Durch traditionelle und naturnahe<br />
Anbaumethoden wird ein<br />
wertvoller Beitrag zur Erhaltung<br />
natürlicher Ressourcen geleistet.<br />
Den KonsumentInnen garantiert<br />
Nr. 02/26-01-2004<br />
Seite 2<br />
ten bequem von zu Hause aus<br />
über Internet bestellen.<br />
● Bankomatkassen in allen Filialen:<br />
bargeldlos einkaufen. Zielpunkt<br />
kommt den Anforderungen<br />
moderner Konsumenten entgegen:<br />
Bankomatkassen gehören<br />
bei Zielpunkt zur Grundausstattung<br />
der insgesamt 325 Filialen.<br />
● Pfandflaschenrücknahme:<br />
Pfandflaschen – der Umwelt zuliebe!<br />
In allen Zielpunkt-Filialen<br />
können Sie jederzeit <strong>Ihr</strong>e Pfandflaschen<br />
zurückgeben. Ein ausgereiftes<br />
Pfandflaschensystem ist<br />
eine sinnvolle Ergänzung zu<br />
einem breiten Angebot an Einweg-Flaschen<br />
und Dosen.<br />
Überzeugen Sie sich davon in<br />
<strong>Ihr</strong>er nächsten Zielpunkt-Filiale!<br />
Bestellen Sie den kostenlosen Fairtrade <strong>Einkauf</strong>sführer:<br />
Wichtig: „Was ist Fairtrade?“<br />
das Fairtrade-Siegel exzellente<br />
Qualität, kontrollierte<br />
Herkunft, naturnahe,ressourcenschonende<br />
Produktion<br />
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Kinderarbeit. Genießen<br />
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Gewissen – durch <strong>Ihr</strong>e<br />
bewusste Kaufentscheidung!<br />
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<strong>Einkauf</strong>sführer<br />
und weitere Infos gibts<br />
bei Fairtrade Kommunikation,<br />
Wien 4, Wohllebengasse 12-14,<br />
Tel. 01/533 09 56-0, E-Mail:<br />
office@fairtrade.at oder Internet:<br />
www.fairtrade.at
Nr. 19/29-09-2003<br />
Seite 3 AKTUELLES<br />
Coole Kindertanzkurse<br />
in Salzburg<br />
Tanzen zur Wunschmusik,<br />
überhaupt die ersten Tanzschritte<br />
ausprobieren, können Mädchen<br />
von 6 - 11 Jahren in der Volksschule<br />
Abfalter in Salzburg. Wenn<br />
ihr euch gerne zu heißen Rhythmen<br />
bewegt, kommt zu den Kindertanz-Kursen<br />
der TGUS! Spielerisch<br />
werden tänzerische Grundkenntnisse<br />
erlernt und gemeinsam<br />
Schrittkombinationen zu verschiedenen<br />
Musiktiteln – auch<br />
nach eurer Wahl – erarbeitet.<br />
Schaut einfach vorbei und tanzt,<br />
tanzt, tanzt mal mit.<br />
Wo: Volksschule Abfalter, Dr.-<br />
Petter-Straße 21, 5020 Salzburg.<br />
Wann: ab Februar 2004 jeden Mittwoch:<br />
für die 6-8jährigen von 16-<br />
17 h, für die 9-11jährigen 17-18 h.<br />
Die TGUS (Turn-, Gymnastik-<br />
Union Salzburg Stadt) bietet auch<br />
● „Offene Schreibwerkstatt“ in<br />
Salzburg - Schallmoos: Jeden<br />
zweiten Montag um 14 h können<br />
am Schreiben Interessierte im<br />
„Saftladen“ aktiv „Literatur und<br />
Journalismus für jedermann“ erleben.<br />
Wo: in der Schallmoser<br />
Hauptstraße 99 in Salzburg , Tel.<br />
0662/65 03 35. Nächste Termine:<br />
2. und 9. Februar. Weitere Infos<br />
beim Veranstalter „Apropos“,<br />
Glockeng. <strong>10</strong>, Salzburg, Tel.<br />
0662/87 07 95, Web: www. apro<br />
pos.or.at<br />
● Kostenlos für Frauen: Das<br />
Frauenbüro der Stadt Salzburg<br />
bietet kostenlose Beratungsdienste<br />
für Frauen an. Die Termine für<br />
kostenlose Rechtsberatung sind:<br />
Do., 12. 2. und 26. 2. 2004, jeweils<br />
ab 14.30 Uhr; Termine für<br />
kostenlose Sozialversicherungs-,<br />
Karenz- und Pensionsberatung<br />
für Frauen: Die., <strong>10</strong>. 2. und 24. 2.<br />
2004, jeweils ab 16 Uhr. Eine telefonische<br />
Voranmeldung ist auf<br />
Grund der starken Nachfrage unbedingt<br />
notwendig! Frauenbüro<br />
der Stadt Salzburg, Tel.<br />
0662/8072-2043 oder 2045.<br />
Die Information für Verbraucher,<br />
ZeitschriftenverlagsgesmbH & Co KG<br />
Halirschgasse 16<br />
A-1170 Wien<br />
Haben Sie innovative<br />
Produkte<br />
oder Dienstleistungen anzubieten,<br />
dann schreiben Sie an die<br />
Redaktion in Salzburg:<br />
Erika Ortner<br />
5026 Salzburg<br />
Resatzstraße 16<br />
Tel./Fax 0662/633302<br />
E-Mail: e.ortner@ihr-einkauf.at<br />
Unterricht im Turnen, Rhönrad, in<br />
Rhythmischer Gymnastik, Showdance,<br />
Kids-Aerobic, Streetdance,<br />
Musical-Dance, Modern Dance.<br />
Anmeldung und weitere Infos:<br />
TGUS, Josef-Preis-Allee <strong>10</strong>, 5020<br />
Salzburg, Tel. 0662 / 84 09 48 und<br />
über die Kursleitung, Regina<br />
Hable: Tel. 0699/11 05 52 47.<br />
● Tarife für Salzburger Seniorenheime<br />
steigen: Aufgrund<br />
einer 2001 im Gemeinderat beschlossenen<br />
Regelung für die Seniorenheime<br />
der Stadt Salzburg<br />
orientieren sich deren Tarife automatisch<br />
an der Obergrenzenverordnung<br />
des Landes. Mit 01. 01.<br />
2004 erhöhten sich die Tarife für<br />
die städtischen Seniorenheime<br />
demnach um 1,92 Prozent.<br />
● Ausbildungs- und Kurstermine<br />
für Salzburger Qigong-Interessierte:<br />
Die 2-jährige Qigong-<br />
Ausbildung beginnt am 20.2. Die<br />
Semesterkurse für Qigong und<br />
Taijiquan in Salzburg beginnen<br />
am 16.2. Auch ein Wochenendseminar<br />
gibt es: „Yiquan“ vom 17. -<br />
18.4. Nähere Informationen erhalten<br />
Sie unter: Qigong & Taijiquan<br />
Institut Chen, Ernst-Mach-<br />
Str. 21, 5023 Salzburg, Telefon<br />
0662/82 25 84, 0676/461 461 0,<br />
Internet: www.jumin.de, E-Mail:<br />
jumin@gmx.at, Information und<br />
Beschreibung wird Ihnen auch<br />
gerne zugesandt.<br />
● Schnuppertage an der Universität<br />
und FH Salzburg: FIT Salzburg<br />
– Frauen in die Technik<br />
Schülerinnen aus Stadt und Land<br />
Salzburg bekommen am 2. + 3.<br />
Februar die Chance, in die verschiedensten<br />
technischen und naturwissenschaftlichenStudienrichtungen<br />
an der Universität und FH<br />
Salzburg hineinzuschnuppern! Die<br />
Schülerinnen bekommen an diesen<br />
Tagen eine Schulfreistellung.<br />
Anmeldung und Information: FIT -<br />
Frauen in die Technik, Mag. Alexandra<br />
Kreuzeder, gendup, Universitätsplatz<br />
1, 5020 Salzburg, Tel.<br />
0664/46466 20, Fax: 0662/63 89<br />
48 00, E-Mail: fit@sbg.ac.at, Web:<br />
www.fit-salzburg.ac.at<br />
Männer halten ihrer Rasierermarke<br />
eher die Treue als<br />
ihrer Frau oder Freundin,<br />
besagt eine Studie. Das dürfte<br />
auch stimmen – Braun Rasierapparate<br />
sind jedenfalls so beliebt<br />
und die Männer der renommierten<br />
Marke so treu, dass eine immense<br />
Zahl von Braun-Rasierern seit dem<br />
Jahr 1950 bereits über die Ladentische<br />
gegangen ist. Wie viele, wollen<br />
wir hier nicht verraten, denn<br />
das sollen Sie schätzen und mit<br />
<strong>Ihr</strong>er Schätzung gewinnen!<br />
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Braun freut sich natürlich über<br />
die hohe Zahl verkaufter Rasierer<br />
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Spitzengerät von Braun, den „Activator<br />
8595“ im Wert von ca. € 260,gewinnen.<br />
Das Gerät hat eine Scherfolie<br />
mit unterschiedlich geformten<br />
Löchern, dadurch gibt es für kein<br />
Barthaar ein Entkommen. Aber die<br />
Innovation ist das Reinigungssystem<br />
„Clean& Charge“: Ein in den Rasierer<br />
integrierter Chip merkt sich die individuellen<br />
Rasiergewohnheiten des<br />
Nutzers und stimmt das Reinigungsund<br />
Ladeprogramm auf ihn ab.<br />
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7504“ zum Jubiläumspreis<br />
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weltweit verkauft?<br />
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schätzen, gewinnen eines der<br />
Braun-Produkte.<br />
Bei mehreren richtigen Schätzungen entscheidet<br />
das Los. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Über das Gewinnspiel wird kein Schriftwechsel<br />
geführt. Die Gewinner werden schriftlich verständigt.<br />
Einsendeschluss: 9. Feb. 2004.
AKTUELLES FAMILIE<br />
Eltern können<br />
heilen<br />
von Mag. LISA SHALFOUN<br />
Kinder sind von Natur aus neugierig,<br />
stellen Fragen, wollen alles<br />
mögliche wissen. Manchmal<br />
löchern sie uns mit Fragen, und<br />
wenn sie noch jünger sind, nehmen<br />
sie an, wir Eltern wüssten alle<br />
Antworten. Aber so lange sie neugierig<br />
auf die Welt sind, ist das gut.<br />
Wer als Erwachsener noch wissbegierig<br />
ist, zeigt Kindern damit, dass<br />
die Welt es wert ist, sich für alles,<br />
was in ihr passiert zu interessieren.<br />
Auch hier ahmen sie uns nach, wie<br />
sie es schon von klein auf in vielen<br />
Bereichen tun. Eltern wissen<br />
genau, dass für Kinder nicht zählt,<br />
was wir alles so sagen, sondern<br />
was wir selbst tun.<br />
Lernen<br />
Lernen findet einerseits in der<br />
Schule statt – Schreiben, Lesen,<br />
Rechnen und andere grundlegende<br />
Kulturtechniken. Zu Hause,<br />
draußen und mit Freunden geschieht<br />
ebenfalls Lernen, aber auf<br />
eine ganz andere Art, frei nach<br />
Lust und Laune und je nach dem<br />
individuellen Interesse. Nicht nur<br />
das Lernbedürfnis, sondern auch<br />
das Lernpotenzial unserer Kinder<br />
ist erstaunlich groß. Heutzutage<br />
hat die alte Pädagogik ausgedient,<br />
und die Auffassung, dass man soviel<br />
Wissen wie nur möglich in die<br />
Köpfe der Kinder einfach nur ‚hineinstopfen’<br />
muss, ist am Aussterben,<br />
außer vielleicht noch in manchen<br />
Gymnasien und ihren Lehrplänen.<br />
Kinder kann man auf so<br />
vieles neugierig machen, auch auf<br />
Themen in der Esoterik, mit denen<br />
sich viele von uns beschäftigen. So<br />
ist z.B. auch Kartenlegen für (die<br />
eigenen) Kinder möglich, inklusive<br />
mancher Hinweise für die nahe Zukunft.<br />
Sie können auch etwa die<br />
Feng Shui Prinzipien interessant<br />
finden, und wir bekommen dabei<br />
auch von ihnen interessante Ansichten<br />
zu hören. Wenn man heute<br />
von Indigo-Kindern spricht, denkt<br />
man dabei auch an die großartige<br />
Intuition, die die Kinder der Gegenwart<br />
haben, und an das „alte Wissen“,<br />
das sie oft mitbringen. Sie<br />
machen sich ihre eigenen Gedanken<br />
über die Welt, wie sie ist, und<br />
darüber, wie sie in Zukunft aussehen<br />
soll. Dabei können nun wir viel<br />
lernen!<br />
Bei Fragen schreiben Sie an<br />
<strong>Ihr</strong> EINKAUF, KW: „Eltern können<br />
heilen“, 1170 Wien, Halirschg. 16,<br />
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e-media.at/shamanicdreams<br />
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ihn unter der Faxnummer:<br />
01/488 88-285 oder mailen Sie<br />
mit Betreff „Spielparty“ <strong>Ihr</strong>en<br />
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und die richtige Antwort auf die<br />
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❑ 0 bis 4 Jahre ❑ 5 bis 8 Jahre ❑ 9 bis 12 Jahre<br />
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Straße: …………………………………………………………………<br />
PLZ/Ort: …………………………… Tel: …………………………..<br />
Einsendeschluss bis 9. Februar 2004. Keine Barablöse. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
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Nr. 02/26-01-2004<br />
Seite 4<br />
Erziehung ist<br />
(k)ein Kinderspiel!<br />
von Mag. MARIA<br />
NEUBERGER-SCHMIDT<br />
Sie erinnern sich? Fabian, 3, ist<br />
besonders lästig, wenn seine Mutter<br />
die kleine Schwester füttert.<br />
Höflichkeitsfloskeln<br />
und Eifersucht, Teil 2<br />
Wenn solche Szenen öfter vorkommen,<br />
sollte es ein Gespräch<br />
zu einer ruhigen Minute geben,<br />
z.B.: „Als ich heute Mittag deine<br />
kleine Schwester fütterte, hast du<br />
dauernd versucht, das Glas umzustoßen.<br />
(Sachlage eindeutig, aber<br />
nicht beschuldigend beschreiben.)<br />
Das hat mich wütend gemacht.<br />
Am liebsten hätte ich dir<br />
auf die Finger geklopft.“ (Beschreiben<br />
Sie, wie Sie sich wirklich<br />
fühlen und stehen Sie zu <strong>Ihr</strong>em<br />
eigenen Ärger, Wut oder Zorn.)<br />
Hast du eine Idee, was dir helfen<br />
kann, damit es dir nicht so schwer<br />
fällt, deine Schwester in Ruhe<br />
essen zu lassen?“ (Kind einladen,<br />
nach Lösungen zu suchen.) Dieser<br />
Satz soll positiv formuliert sein<br />
und Verständnis vermitteln. Das<br />
Kind als Person darf nicht als<br />
böse, eifersüchtig und lästig abgestempelt,<br />
sein Verhalten muss<br />
aber eindeutig als unannehmbar<br />
qualifiziert werden. Dann sollten<br />
Sie <strong>Ihr</strong>e Erwartung ausdrücken,<br />
z.B.: „Ich will nicht mehr von dir<br />
gestört werden, wenn ich Irene zu<br />
essen gebe.“ Hier sind Abschwächungen<br />
und Höflichkeitsfloskeln<br />
(„Könntest du bitte so<br />
nett sein...“) fehl am Platz, sie<br />
nehmen <strong>Ihr</strong>er Aussage die Bestimmtheit.<br />
Gehen Sie auf Einwände<br />
ein, vor allem auf die negativen<br />
Gefühle und Bedürfnisse,<br />
die hinter dem Verhalten des Kindes<br />
stecken. Dann erst machen<br />
Sie sich aus, welche Regeln für<br />
solche Situationen gelten sollen.<br />
Kindliche Eifersucht ist eine<br />
natürliche Reaktion auf die Geburt<br />
eines Geschwisterchens.<br />
Wenn ein Geschwisterchen<br />
kommt, sollten Sie die Aufmerksamkeit<br />
dem größeren Kind gegenüber<br />
nicht vermindern und<br />
ihm Möglichkeiten bieten, auf<br />
neue Weise wertvoll zu sein. Keineswegs<br />
soll das ältere Kind zu<br />
einem Schattendasein verurteilt<br />
werden.<br />
Bei Fragen schreiben Sie<br />
bitte unter dem KW „Kinder“<br />
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Halirschgasse 16. Internet:<br />
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Nr. 02/26-01-2004<br />
Seite 5<br />
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Alter spielt<br />
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desto mehr nehmen Sie ab!<br />
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ELEKTRONIK<br />
Würmer, Trojaner und ähnliches virtuelles Ungetier gefährden Daten<br />
Das wurmt jeden PC!<br />
Fast täglich gibt es für PC-User neue Meldungen, die ihnen<br />
den Angstschweiß auf die Stirn treibt: Ein neuer Wurm verseucht<br />
das System, ein neuer Trojaner reitet wieder. Hier die<br />
derzeit gängigsten Varianten und wie man sich vor virtuellen<br />
Infektionen schützen kann.<br />
Trojaner tarnt sich als<br />
Microsoft-Service-Pack<br />
Der Sicherheitsspezialist F-Secure<br />
(www.f-secure.com) warnt<br />
vor dem Trojaner „Xombe“, der<br />
sich als E-Mail-Nachricht von<br />
Microsoft mit dem Betreff „Windows<br />
XP Service Pack 1 (Express)<br />
– Critical Update“ ausgibt. In der<br />
E-Mail wird behauptet, „dass auf<br />
dem Rechner eine Beta-Version<br />
installiert ist. Daher empfiehlt<br />
Microsoft, die Beta Version zu entfernen<br />
und das Service Pack 1 für<br />
Windows XP neu zu installieren“.<br />
Dafür soll lediglich die beigefügte<br />
Datei „winxp_sp1. exe“ ausgeführt<br />
werden. Außerdem soll auf<br />
dem Rechner befindliche Antiviren-Software<br />
vor der Installation<br />
deaktiviert werden (!!!). Übrigens:<br />
Microsoft verschickt nie Updates<br />
per E-Mail.<br />
Näheres unter www. f-secure.com/v-descs/xombe.shtml<br />
Wurm verspricht Geld<br />
Der deutsche Sicherheitsspezialist<br />
Sophos (www.sophos.de)<br />
warnt vor einer neuen Migration<br />
des Trojaners „Mimail“. Das<br />
Schadprogramm „Mmdload“ tarnt<br />
sich als gezippter Anhang einer E-<br />
Mail-Nachricht. Der Text verspricht<br />
dem Empfänger Geld zu gewinnen,<br />
das dann direkt auf sein<br />
Bankkonto überwiesen wird.<br />
Dazu muss bloß das beigefügte<br />
Formular mit den persönlichen<br />
Bankdaten ausgefüllt werden. Sobald<br />
das Attachement extrahiert<br />
und seine Datei "PAYPAL.exe"<br />
ausgeführt wird, kontaktiert der<br />
Trojaner die russische Website<br />
www.aquarium-fish.ru und versucht<br />
eine Kopie des Mimail-N-<br />
Wurms zu installieren. Die neue<br />
Wurm-Version kann durch ein<br />
neues Feature nun auch den<br />
Gateway-Schutz umgehen und<br />
versendet sofort die ausgefüllten<br />
PayPal-Formulare an die gleiche<br />
Website.<br />
Der jüngste Trojaner will sich<br />
persönliche finanzielle Daten<br />
angeln. Seine Programmierer<br />
wissen genau, dass nicht jeder<br />
Empfänger PayPal-Kunde ist.<br />
Ähnlich wie Spammer spekulieren<br />
sie jedoch, dass zumindest<br />
ein paar Vereinzelte auf den<br />
Trick hereinfallen und sie dadurch<br />
eine paar Bankkonten<br />
plündern können.<br />
Nähere Informationen findet<br />
man unter www.sophos.de<br />
SoberC. verschickt<br />
nicht infizierte E-Mails<br />
Durch einen Programmierfehler<br />
in W32.Sober.C@mm kann es<br />
zum Versand nicht infektiöser E-<br />
Mails kommen, warnt das deutsche<br />
Bundesamt für Sicherheit in<br />
der Informationstechnik (BSI,<br />
www.bsi.de). Der Wurm hat ein<br />
45 kByte großes Attachement mit<br />
der Erweiterung .pif im „Gepäck“,<br />
das von Virenschutzprogrammen<br />
unbehelligt bleibt. Wird das Anhängsel<br />
jedoch gespeichert,<br />
kommt es zu einer Unverträglichkeit<br />
mit dem Explorer.<br />
Gerne verteilen wir<br />
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Wir bringen’s.<br />
Nr. 02/26-01-2004<br />
Seite 6<br />
Der MS-Explorer versucht vergeblich,<br />
aufgrund der pif-Erweiterung,<br />
die Daten als Verknüpfung<br />
zu interpretieren, dadurch steigt<br />
die Systemleistung auf <strong>10</strong>0 Prozent<br />
und das System wird<br />
blockiert. BSI empfiehlt deshalb,<br />
die Malware per DOS zu löschen.<br />
SoberC. ist ein Massenmailer-<br />
Wurm, der sich über eine eigene<br />
SMPT-Engine versendet. Die Absender-Adresse<br />
wird dabei gefälscht.<br />
Wird der Wurm aktiviert,<br />
kopiert er sich in das Windows-<br />
Verzeichnis und durchsucht das<br />
System nach E-Mail-Adressen. Bei<br />
seiner ersten Aktivierung erscheint<br />
eine der folgenden Meldungen:<br />
remove-Isass., removesmss.,<br />
SysDial-patch., Zugangsdaten.,<br />
downloader. oder yourmail.<br />
Gefährdet sind alle Windows-<br />
Betriebssysteme. Unter Windows<br />
ME oder XP muss vor der Entfernung<br />
des Schadprogramms die<br />
Systemwiederherstellung deaktiviert<br />
werden.<br />
Unter http://securityresponse.symantec.com<br />
bietet der Sicherheitsspezialist<br />
Symantec<br />
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Removal-Tool um den ungebetenen<br />
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Nr. 02/26-01-2004<br />
Seite 7<br />
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AKTUELLES<br />
Das Neue Jahr kann ruhig beginnen...<br />
Wie gelingen meine<br />
guten Vorsätze?<br />
Ein Neujahrsvorsatz der anderen Art: All dem vielen<br />
Bemühen im Kopf, das eine oder andere Laster<br />
ab Neujahresbeginn aufzugeben oder etwas Bestimmtes<br />
besser zu machen, ist eines gemeinsam:<br />
Gedanken sind Energie. Und die einzig vernünftige<br />
Möglichkeit, sein Leben zu verändern, besteht in<br />
der Tat darin, seine Gedanken zu verändern.<br />
Im Hinterkopf läuft unentwegt<br />
ein Dialog ab. Was die Gedanken,<br />
stellvertretend für uns,<br />
wiederkäuend behaupten, ist<br />
nicht gerade förderlich für uns.<br />
Sie sagen uns, noch dazu in der<br />
Ich-Form, dass wir es nicht schaffen,<br />
dass es uns schlecht geht, wir<br />
blöde und unfähig sind, daneben,<br />
noch nicht so weit, nicht gut<br />
genug oder krank und schwach,<br />
dass unsere Erfolge Zufall sind<br />
und Glück nicht lange hält. Mal<br />
ehrlich: Glauben Sie den Unsinn<br />
in <strong>Ihr</strong>em „Hinterkopf“?<br />
Entweder wir bestimmen<br />
aktiv unsere Gedanken –<br />
oder sie uns.<br />
Interessant ist, dass diese<br />
nicht oder halb wahrgenommenen<br />
Gedankenmuster die Richtung<br />
unseres Lebens bestimmen.<br />
Sie bewirken, dass wir uns<br />
immer wieder wundern, über<br />
immer wieder dieselben Dinge,<br />
die uns „passieren“.<br />
Eine alte Weisheit besagt, der<br />
Geist erschafft die Materie, und<br />
die Materie folgt dem, was der<br />
Geist vorgibt. Bewusste Gedanken<br />
sind gerichtete Energie. Affirmationen<br />
sind bewusste Gedanken,<br />
die auf positive, inspirierende<br />
und befreiende Wirkung zielen.<br />
Sie werden positiv und in<br />
der Ich-Form abgefasst. Entwickeln<br />
Sie <strong>Ihr</strong>e eigenen Affirma-<br />
Bild: Manfred Siebinger, www.siebinger.at.tf<br />
Bankerl im Mirabellgarten<br />
Bankerl im Mirabellgarten<br />
tionen und formulieren Sie <strong>Ihr</strong>e<br />
Zielvorstellungen positiv, als bereits<br />
erfüllten Wunsch, wobei Sie<br />
Verneinungen vermeiden. Sie<br />
können Affirmationen auch auf<br />
Band sprechen und diese hören,<br />
immer wieder, während Sie in<br />
der Wohnung sind, Auto fahren,<br />
auf den Spiegel schreiben –<br />
und das Neue Jahr kann ruhig<br />
beginnen...<br />
Fragen und Anregungen zu<br />
diesem Thema richten Sie bitte<br />
an die Salzburger Redaktion<br />
von <strong>Ihr</strong> EINKAUF, Resatzstraße<br />
16, 5026 Salzburg,<br />
E-Mail: e.ortner@ihr-einkauf.at<br />
Ein passendes Gedicht zu<br />
O wunderbares, tiefes Schweigen<br />
Wie einsam ist es auf der Welt!<br />
Die diesem Wälder Thema nur sich leise … neigen,<br />
Als gingest du durch’s stille Feld.<br />
O wunderbares, tiefes Schweigen<br />
Ich fühl mich recht wie neu erschaffen,<br />
Wo Wie ist einsam die Sorge ist nun es auf und der Not? Welt!<br />
Was Die mich Wälder gestern nur sich wollt’ leise erschlaffen, neigen,<br />
Ich Als schäm gingest mich du des durch’s im Morgenrot. stille Feld.<br />
Die Welt mit ihrem Gram und Glücke<br />
Will Ich fühl ich nun mich frohbereit recht wie neu erschaffen,<br />
Betreten Wo ist die nur Sorge wie eine nun Brücke und Not?<br />
Zu<br />
Was<br />
dir<br />
mich<br />
über<br />
gestern<br />
den Strom<br />
wollt’<br />
der<br />
erschlaffen,<br />
Zeit.<br />
(Joseph von Eichendorff)<br />
Ich schäm mich des im Morgenrot.<br />
Die Welt mit ihrem Gram und Glücke<br />
Will ich nun frohbereit<br />
Betreten nur wie eine Brücke<br />
Zu dir über den Strom der Zeit.<br />
(Joseph von Eichendorff)<br />
Das Wirken im Verborgenen<br />
Winterfreuden<br />
“Noch gibt es nichts zu tun,<br />
denn auszuruh´n.“<br />
Diese Haltung einzunehmen,<br />
fällt dem NATUR-ZAUBER-GAR-<br />
TEN-Praktiker leicht, wohlwissend,<br />
dass unter einer dicken<br />
Mulchschicht (und, falls vorhanden,<br />
Schneedecke) geschützt,<br />
reges, für die Augen nicht sichtbares,<br />
(Boden-)Leben herrscht. Dieses<br />
vollzieht, eingebettet in den<br />
Schoß von Mutter Erde, das Wunder<br />
(es ist nur als solches zu bezeichnen)<br />
der Verwandlung und<br />
bestimmt maßgeblich die Fruchtbarkeit<br />
der kommenden Saison.<br />
Kleinklimazonen erschaffen<br />
Neben der Bodenpflege sind<br />
Kenntnisse der lokalen Klimaverhältnisse<br />
in <strong>Ihr</strong>em Garten von<br />
großer Bedeutung. Durch gezielte<br />
Maßnahmen (z.B. Terrassen, Hügelbeete,<br />
Steinsetzungen, Verwendung<br />
von Strohballen, u.v.a.)<br />
lassen sich Kleinklimazonen erschaffen,<br />
um die speziellen Bedürfnisse<br />
verschiedener Pflanzen<br />
wirkungsvoll zu erfüllen.<br />
So erfreuen sich am Lichtkräuterhof<br />
im ausgehenden Jänner<br />
Rosmarin, Lorbeer und das Feigenbäumchen<br />
besten Wohlergehens.<br />
(Im Freiland – nicht etwa,<br />
wie Sie meinen, als Topfpflanze!)<br />
Erforschen Sie bis zum Frühling<br />
zu verschiedenen Zeiten<br />
und Verhältnissen (Sonne,<br />
Wind, Regen, Schnee) <strong>Ihr</strong> persönliches<br />
Reich. Beobachten Sie<br />
den Beginn des Vegetationsverlaufes.<br />
Gibt es Unterschiedlichkeiten?<br />
Warum und wie werden<br />
diese begünstigt?<br />
Ebenso „erfühlen” Sie die<br />
Plätze <strong>Ihr</strong>es Gartens. Schauen<br />
Sie hierbei auch in verschiedene<br />
Himmelsrichtungen. (Was fühlen<br />
Sie? Gibt es Unterschiede?) Sollten<br />
Sie der Ansicht sein, “nichts”<br />
zu fühlen, so ist dies ein Irrtum.<br />
Jeder Mensch fühlt! Sie dürfen<br />
sich nur die bewusste Realität<br />
dessen gestatten!<br />
Viel Freude bei <strong>Ihr</strong>en Erfahrungen!<br />
Nr. 02/26-01-2004<br />
Seite 8<br />
Sichtbar - Unsichtbar<br />
Wie oben, so unten: Alles<br />
Sichtbare beinhaltet auch Unsichtbares<br />
– energetisches Wirken.<br />
Obgleich verborgen, nehmen alle<br />
Menschen dieses Wirken wahr. Es<br />
sind dies unsere Gefühle.<br />
Auch hier gilt: Durch gezielte<br />
Maßnahmen und gewusst wie<br />
lässt sich das Wirken und Fließen<br />
von Energie (Chi, Prana, Od,...) gestalten.<br />
Dies geschieht z.B. durch<br />
Formgebung, Größenverhältnisse,<br />
Ausrichtung, Symbole, Planetenund<br />
Elementezuordnungen,......<br />
Solcherart gestaltete NATUR-<br />
ZAUBER-HAINE (mehr hierzu in<br />
den nächsten Ausgaben) unterstützen<br />
wirkungsvoll die gewünschte<br />
Qualität in bestimmten<br />
Lebensbereichen der Betreiber.<br />
Beispiele hierzu: NATUR-ZAU-<br />
BER-HAINE für „Harmonie”, „erfüllte<br />
Partnerschaft”, „Erfolg”,<br />
„Kreativität”, …<br />
Wie innen, so außen. Bewusstes<br />
Gestalten im Äußeren wirkt<br />
auf unser Inneres, unsere Gefühle.<br />
Stets ist Alles mit Allem verbunden.<br />
Zum Bild oben: Diese nicht geplante,<br />
doch heilvoll verlaufene<br />
„UFO-Landung” ereignete sich<br />
beim Schreiben dieses Artikels am<br />
Lichtkräuterhof. Was hat dies zu<br />
bedeuten? Wollen auch Sie bei der<br />
NATUR-ZAUBER-GARTEN-PRAXIS<br />
landen? – Dann Willkommen!<br />
Die NATUR-ZAUBER-GARTEN-<br />
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www.lichtkraeuterhof.at,<br />
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Nr. 02/26-01-2004<br />
Seite 9 BAUEN & WOHNEN<br />
Gesundheit in den eigenen vier Wänden durch energiesparende Wellness-Heizung:<br />
Salzburger Erfinder sind Pioniere<br />
in der Wandheiztechnik<br />
Raumheizungen, die bei gleicher zugeführter Wärme mehr Wärmeempfinden<br />
auslösen als andere, liegen im Trend. Unter allen Heizsystemen nimmt die Wandheizung<br />
dabei eine absolute Spitzenstellung ein: Sie erzeugt eine Wärme, die jener<br />
in der Natur, etwa an einem warmen Sommerabend am Meer, sehr ähnlich ist.<br />
Wer sich jetzt mit dem Gedanken<br />
trägt, ein Haus<br />
oder eine Wohnung zu<br />
renovieren oder neu zu bauen,<br />
tut gut daran, sich bei der Planung<br />
der einzelnen Räume auch<br />
über die diversen Heizungssysteme<br />
zu informieren. Üblicherweise<br />
werden Heizkörper sichtbar<br />
unter den Fenstern angebracht,<br />
oder unsichtbar als Fußbodenheizung<br />
unter Stein- und<br />
Fliesenböden eingebaut. Menschen,<br />
die an gesundem Raumklima<br />
und daher an Alternativen<br />
interessiert sind, statten ihr<br />
Heim gerne mit einem Kachelofen<br />
oder offenen Kamin aus.<br />
Jedoch nicht immer ist diese<br />
Heizvariante möglich. Vielen Lesern<br />
weitgehend unbekannt ist<br />
das System der Wandheizung,<br />
für das sich besonders gesundheitsbewusste<br />
Menschen verstärkt<br />
interessieren.<br />
Die beiden Salzburger Erfinder<br />
Heinz Eggert und Gerhard<br />
Margreiter haben 1979 mit der<br />
Zick-Zack-Wandheizung die moderne<br />
Wandheiztechnik begründet.<br />
Im Unterschied zu herkömmlichenZentralheizungskörpern<br />
oder Fußbodenheizungen,<br />
wo Wärme leitende Rohre<br />
in den Boden gelegt werden, befinden<br />
sich bei der Wandheiztechnik<br />
verlegte Kupferrohre als<br />
Heizkörper in der Wand. Die<br />
Rohre werden an die unverputzte<br />
Wand gelegt. Der dann darüber<br />
angebrachte Wandverputz<br />
verteilt einerseits die Wärme;<br />
andererseits dient er auch als<br />
Wärmespeicher.<br />
Wohnraumgewinn<br />
und Energiesparen<br />
Wie bei der Fußbodenheizung<br />
gibt es keine sichtbaren und<br />
Platz einnehmenden Heizkörper<br />
im Raum. Der Einrichtungs-Fantasie<br />
des Bewohners sind somit<br />
keine Grenzen gesetzt! Bei Aktivierung<br />
der Heizung, die im<br />
Niedrigtemperaturbereich (niedrige<br />
Heizkosten!) läuft, erwärmt<br />
sich zuerst die Wand, also die<br />
Umgebung des Menschen, und<br />
erst danach die Raumluft. Nach<br />
Meinung von Heinz Eggert vom<br />
Ingenieurbüro für "bauökologische<br />
Produktentwicklung", "soll<br />
für ein gesundes Wohnklima die<br />
Raumluft nicht wärmer als die<br />
Umgebung, sprich die Wände,<br />
sein".<br />
Die Wärme des Südens im<br />
Eigenheim<br />
Die behagliche Wärme des Südens<br />
ist also auch mit der eigenen<br />
Zentralheizung zu erzielen. Ob im<br />
Neubau oder alten Steinhaus: Die<br />
Feinheiten der Konstruktion sorgen<br />
dafür, dass der Putz Jahrzehnte<br />
hält und gegen kalte Wände abgeschirmt<br />
ist.<br />
Wandheiztechnik<br />
liegt voll im Trend<br />
Pioniere der modernen Wandheiztechnik<br />
in Europa sind – man<br />
staune (!) – die Salzburger. Heute<br />
liegen Wandheizungen absolut im<br />
Trend. Diejenigen, die die neue<br />
Wellness-Heizung in den eigenen<br />
vier Wänden bereits installiert<br />
haben, sind begeistert. Ökologisch<br />
richtig wird bei Holz- oder<br />
Teppichböden die Wand temperiert.<br />
Nur bei Stein- oder Fliesenböden<br />
ist eine Fußbodenheizung<br />
eine sinnvolle Ergänzung.<br />
Speziell für<br />
<strong>Ihr</strong> EINKAUF-Leser:<br />
Alle Leser, die sich für das gesundheitsförderndeWandheizsystem<br />
interessieren, bekommen ein<br />
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„die umweltberatung“ informiert<br />
Tipps für den Winter<br />
Der Winter sorgt nicht nur für<br />
schöne Landschaften, er bringt<br />
auch die Mühen des Schneeräumens<br />
und Rutschgefahr.<br />
Umweltschonender<br />
Winterdienst<br />
Um die Suche nach möglichst<br />
umweltschonenden Methoden im<br />
Umgang mit Eis und Schnee zu erleichtern,<br />
hat „die umweltberatung“<br />
ein Informationsblatt mit<br />
den Eigenschaften der gebräuchlichsten<br />
Streumittel und deren<br />
Umweltauswirkungen zusammengestellt.<br />
Ein eigenes Kapitel im Folder<br />
ist den gesetzlichen Anforderungen<br />
und Haftungsfragen gewidmet.<br />
Dazu gibt es allgemeine<br />
Empfehlungen rund um die<br />
Schneeräumung, die Streuung<br />
und zum Fahrverhalten. Umweltschäden<br />
durch intensive Salzstreuungen<br />
sind besonders in den<br />
Städten an den Blättern geschädigter<br />
Alleebäume sichtbar. Ein<br />
durch Salzstreuung geschädigter<br />
Baum braucht mehr als sechs<br />
Jahre, um sich wieder zu erholen.<br />
Auch außerhalb der Stadt ist der<br />
Einfluss der Salzstreuung durch<br />
stark erhöhte Chloridwerte im<br />
Grundwasser zu erkennen, was<br />
zur Sperrung von Trinkwasserbrunnen<br />
führt.<br />
Information und Bestellung:<br />
„die umweltberatung“, Dipl.-<br />
Ing. Sabine Seidl, Tel. 01/<br />
911 35 52-13, Internet:<br />
www.umweltberatung.at<br />
Ein Ofen ist kein<br />
privater Müllverbrenner<br />
In der Heizperiode häufen sich<br />
die Klagen über die Folgen von<br />
häuslicher Abfallverbrennung.<br />
Damit Heizen nicht unnötig die<br />
Umwelt belastet, hat „die umweltberatung“<br />
eine Broschüre mit<br />
Tipps und Hilfestellungen zum<br />
„richtigen Heizen“ zusammengestellt.<br />
Der Folder „Ein Ofen ist<br />
keine Müllverbrennungsanlage“<br />
informiert darüber, welche Energieträger<br />
umweltfreundlich und<br />
CO 2-neutral sind. Die Öfen sind für<br />
naturbelassenes Brennholz gedacht<br />
und erreichen optimale Wirkung<br />
und minimalen Schadstoffausstoß<br />
nur mit diesem Brennstoff.<br />
So ist das Verbrennen von<br />
beschichtetem Restholz und von<br />
Abfällen aller Art wie Plastiksäcken,<br />
Milchpackungen, Jogurtbechern<br />
und Putzlappen verboten.<br />
Auch Biorestmüll darf nicht<br />
verbrannt werden. Die entstehenden<br />
Abgase würden zu Korrosionsschäden<br />
am Wärmetauscher<br />
des Heizkessels und an der Kaminanlage<br />
führen. Diese Schäden verursachen<br />
neben der Umweltbelastung<br />
hohe Sanierungskosten,<br />
welche die eingesparten Abfallgebühren<br />
bei weitem übersteigen.<br />
Infos und Bestellung: „die<br />
umweltberatung“, Dr. Susanna<br />
Stark, Tel. 01/270 41 24-11,<br />
www.umweltberatung.at
✁<br />
BAUEN & WOHNEN BAUEN & ENERGIE ´04<br />
Der Pflichttermin für alle Häuselbauer und Renovierer vom 12. – 15. 2. ´04:<br />
Die Bauen & Energie-Messe<br />
Wie sieht die Zukunft des Bauens aus? All das erfahren Sie in<br />
umfassender Präsentation auf der stärksten Baumesse Ostösterreichs!<br />
Und: EINKAUF-Leser sparen mit dem untenstehenden<br />
Gutschein fast ein Drittel des regulären Eintrittspreises!<br />
Allein das soeben eröffnete<br />
MessezentrumWienNeu kennenzulernen<br />
ist Grund<br />
genug, die heurige Bauen & Energie-Messe<br />
zu besuchen. Doch<br />
den Besucher erwartet zusätzlich<br />
ein noch nie dagewesenes Angebot<br />
an Informationsmöglichkeiten<br />
über die zukünftigen Maßstäbe<br />
des Bauens und die neuesten<br />
Trends zu gesundem, ganzheitlichem<br />
und ökologischem Bauen.<br />
Rund 500 Aussteller der unterschiedlichsten<br />
Branchen bieten<br />
den Besuchern die ideale Vergleichsmöglichkeit<br />
hinsichtlich<br />
Qualität und Preis. Darunter: Baustoffe<br />
und -materialien, Fenster,<br />
Türen, Finanzierung, Fertighäuser,<br />
Sicherheitstechnik, Energie- und<br />
Erwachsene: € 5,50 statt € 7,50<br />
Heizungstechnik, Kachelöfen und<br />
Kamine, Garagen, Gartengestaltung,<br />
Balkone, Sonnenschutz,<br />
Wintergärten, Sanitär, Schwimmbad<br />
und Pool, Sauna und Whirlpools<br />
und noch vieles mehr. Messeneuheiten<br />
bringen Sie auf den<br />
letzten Wissensstand, günstige<br />
Messeangebote sollten Sie einfach<br />
nutzen!<br />
Messehighlights<br />
● Acht Beratungsinseln und ein<br />
attraktives Vortragsprogramm bieten<br />
erstklassige Informationsmöglichkeiten<br />
durch Experten. Themen<br />
sind u. a. „Bauen & Sanieren“,<br />
„Baustoffe“, „Das Passivhaus“,<br />
„Baubiologie und -ökologie“,<br />
„<strong>Ihr</strong> EINKAUF“ Bauen & Energie-GUTSCHEIN<br />
für ermäßigte Tageskarten für die Messe von 12. - 15. 2. 04<br />
Name: …………………………………………………………………<br />
Straße: …………………………………………………………………<br />
PLZ/Ort: …………………………… Tel: …………………………..<br />
Pro Person kann nur ein Gutschein eingelöst werden.<br />
„Bauen mit Holz“, „Energie“ und<br />
„Feng Shui“. Neu ist das „Ökodorf“<br />
(siehe auch Artikel links).<br />
● Publikumsmagnet „Waterworld“:<br />
Hier können alle BesucherInnen<br />
Urlaubsflair genießen<br />
und an der Exotikbar in mediterranem<br />
Ambiente einen köstlichen<br />
Cocktail einnehmen. Wellness zu<br />
Hause liegt im Trend, daher gibt<br />
es hier eine Fülle an Informationsmöglichkeiten<br />
für diesen Bereich<br />
von der Infrarot-Kabine bis<br />
zum Swimmingpool.<br />
Bestens gesorgt ist auch für die<br />
Kleinen, die im Messekindergarten<br />
von professionellen Kindergärtner-<br />
Innen betreut werden. Damit können<br />
die Eltern beruhigt den Messebesuch<br />
genießen. Für Kinder bis<br />
14 Jahre gilt: Eintritt frei!<br />
EINKAUF-LeserInnen<br />
profitieren!<br />
Nutzen Sie den nebenstehenden<br />
„<strong>Ihr</strong> EINKAUF-Gutschein“ für<br />
eine verbilligte Tageskarte, damit erhalten<br />
Sie eine Tageskarte für diese<br />
Messe um nur € 5,50 statt € 7,50.<br />
Daten & Fakten<br />
Datum:<br />
Do., 12. bis So., 15. Feb. 2004<br />
Ort:<br />
MessezentrumWienNeu<br />
Öffnungszeiten:<br />
Do. bis Sa. 9 bis 18 Uhr<br />
So. 9 bis 17 Uhr<br />
Weitere Informationen:<br />
Tel. 01/727 20-0<br />
www.bauen-energie.at<br />
Nr. 02/26-01-2004<br />
Seite <strong>10</strong><br />
Zugfreie und<br />
dichte Fenster!<br />
Sind <strong>Ihr</strong>e Heizkosten zu hoch?<br />
Stört Sie der Lärm? Wir dichten<br />
<strong>Ihr</strong>e Fenster ab. Wirksam, dauerhaft<br />
und rasch. Mit Silikon-Hohlprofilen.<br />
Unsere Monteure sind<br />
die Spezialisten der nachträglichen<br />
Fensterabdichtung.<br />
Rufen Sie Tel. 01/523 62 07,<br />
Franz Nuschei KG, Spezialdichtungen,<br />
<strong>10</strong>70 Wien, Neubaug. 31,<br />
oder besuchen Sie uns auf der<br />
Bauen & Energie-Messe ´04,<br />
Halle A, Stand A 0725. Werbung<br />
Messe-<br />
Programm<br />
Halle A auf der Aktionsfläche<br />
des Ökodorfes:<br />
Einfache und praktische Verarbeitungstipps<br />
für den Heimwerker<br />
– täglich von Do. bis So.<br />
zu jeder vollen Stunde:<br />
13.00 Dämmen und Isolieren<br />
14:00 Lehmputz und Lehmbau<br />
15:00 Naturfarben und Farbberatung,<br />
edle Oberflächen<br />
16:00 Die Vollholzwand und<br />
der leimfrei verlegte Vollholzboden<br />
17:00 Solarstromerzeugung<br />
leicht gemacht<br />
Halle A Vorträge Ökobau<br />
Cluster Niederösterreich<br />
Hoher Wohnkomfort, niedriger<br />
Energiebedarf und eine ökologisch<br />
bewusste Produktauswahl<br />
erfordern die Zusammenarbeit<br />
aller Gewerbe. Hier<br />
haben Sie die Gelegenheit, Vorträge<br />
aus den verschiedensten<br />
Branchen zu besuchen.<br />
Freitag, 13. 2. 2004<br />
13:30 Passivhaus in Leichtbauweise,<br />
Baudetails und<br />
Beispiele<br />
14:30 Wohnkomfort im Passivhaus<br />
15:30 Massivbau, Baudetails<br />
und Beispiele<br />
16:30 Umstieg auf Ökostrom<br />
Samstag, 14. 2. 2004<br />
13:30 Architektur und Ökologie<br />
14:30 Wohnraum-Komfortlüftung<br />
15:30 Massivbau, Baudetails<br />
und Beispiele<br />
16:30 Umstieg auf Ökostrom<br />
Sonntag, 15. 2. 2004<br />
13:30 Massivbau, Baudetails<br />
14:30 Wohnraum-Komfortlüftung<br />
15:30 Gebäudedichtheit<br />
16:30 Umstieg auf Ökostrom<br />
(Vorträge ca. 15min.)
Nr. 02/26-01-2004<br />
BAUEN & WOHNEN<br />
Seite 11 BAUEN & ENERGIE ´04<br />
Seit kurzem erzeugt die im<br />
Südburgenland ansässige Firma<br />
Innoteg aus Sekundärrohstoffen<br />
(<strong>10</strong>0 % Altkunststoff, im Spritzgussverfahren<br />
gefertigt) langlebige Ziegelmodule<br />
mit sensationellen Vorteilen.<br />
Das Produkt ist – gerade<br />
halb so schwer wie die mineralische<br />
Konkurrenz und daher auch<br />
ideal zur Dachsanierung – hagelund<br />
trittsicher, witterungsbeständig<br />
und frostsicher. Optisch unterscheiden<br />
sich Innoteg-Deckungen nicht<br />
von herkömmlichen Dächern. Sie<br />
sind in vier Modellen in sechs verschiedenen<br />
Farben erhältlich. Die<br />
jüngste, zukunftsweisende Entwicklung<br />
sind Photovoltaikmodule<br />
mit direkt in die einzelnen Ziegelformen<br />
integrierten Solarzellen.<br />
Besuchen Sie Innoteg auf der<br />
Bauen & Energie-Messe (12.2.-<br />
15.2.) in Wien Halle A, Stand 1130<br />
oder auf der Grazer Häuslbauer<br />
Produktneuheit<br />
für Sie entdeckt<br />
Besuchen Sie uns auf der Messe und nutzen Sie den Messerabatt!<br />
Die solare Dach-Sensation<br />
Messe (29.1.-1.2.) Stadthalle, Stand<br />
318-320. Hier wird anhand eines<br />
komplett aufgebauten Daches mit<br />
integrierten Solarzellen mittels<br />
direkter Messung demonstriert, wie<br />
effizient Solarenergiegewinnung ist.<br />
Weiterer Vorteil: Bei Kaufentscheidung<br />
in der Messezeit profitieren Sie<br />
vom Messe-Rabatt bei allen unseren<br />
Partner-Dachdeckern.<br />
Weitere Infos: INNOTEG UDB<br />
Beteiligungs GmbH & Co KG,<br />
7543 Kukmirn, Tel. 03328/325 79,<br />
www.innoteg.at Werbung<br />
Erfinderin und Organisatorin des Ökodorfs Felicitas Lehner auf der<br />
Bauen & Energie-Messe im MessezentrumWienNeu informiert:<br />
Das Ökodorf – eine Idee<br />
wird Wirklichkeit<br />
EINKAUF-Kolumnistin Felicitas<br />
Lehner feiert auf der heurigen<br />
Bauen & Energie-Messe<br />
in Wien eine Premiere. Mit dem<br />
Ökodorf präsentiert sie erstmals<br />
auf einem Platz ökologische Pioniere<br />
der verschiedensten Richtungen.<br />
Viele Fragen stellen sich rund<br />
ums Thema Wohnen, Bauen und<br />
Leben. Möchte man eine umfassende<br />
Beratung, bedarf es viel<br />
Geduld, die richtigen Puzzleteile<br />
für das individuelle Wohn- und<br />
Wohlfühlpuzzle zusammenzufinden.<br />
„Genau das war meine Idee,“<br />
meint Frau Lehner, „unterschiedliche<br />
Firmen zusammenzuführen,<br />
um ganze Lösungen anzubieten!<br />
Ziel ist es, Bauen und Wohnen für<br />
den Konsumenten erlebbar und<br />
begreifbar zu machen.“<br />
Im Ökodorf ist was los!<br />
Weiters erklärt sie stolz: „Die<br />
Ökodorfaussteller sind zumeist<br />
Pioniere in ihren Fachbereichen,<br />
die sich mit Leib und Seele dem<br />
ökologischen Grundgedanken<br />
widmen. Aufgrund jahrelanger<br />
Forschung wurden Produkte in<br />
höchster Qualität aus – nahezu<br />
ausschließlich – nachwachsenden<br />
Rohstoffen entwickelt.<br />
● Hier nur einige Beipiele: Verschiedenste<br />
Arten des Holzbaus,<br />
vom Holzriegelbau des „vorarlberger<br />
Holzbaukunstmitgliedes“<br />
rheinhaus nach dem Mips-Konzept<br />
über das mondgeschlägerte<br />
Vollholzelementhaus Thoma Holz<br />
<strong>10</strong>0 der Fa. Laron bis hin zu Holzkombinationen<br />
der Fa. Holzbau<br />
Berger, bei welchen moderner<br />
Holzbau mit alten Zapftechniken<br />
kombiniert wird.<br />
● Dämmung aus der Naturfaser<br />
Schafwolle, dem ältesten und zugleich<br />
modernsten Dämmstoff<br />
zum Isolieren, präsentiert die Fa.<br />
Isolena.<br />
● Auf dem Sektor Lehmbau und<br />
Lehmputze verzichtet die Fa. Natur<br />
& Lehm völlig auf synthetische Zusätze<br />
(IBO geprüft).<br />
Und Herzstück des Ökodorfes<br />
ist ein Pavillon, doch dazu wird<br />
noch nicht mehr verraten, nur soviel:<br />
Wohlfühlen ist garantiert. Das<br />
dem Ökodorf angeschlossene Café<br />
bietet „Biomehlspeisen“ sowie Kaffee<br />
aus belebtem „Grander“-Wasser<br />
an. Besuchen Sie das Ökodorf,<br />
die Ökodorfbewohner und Fr. Lehner<br />
freuen sich schon auf Sie!<br />
Die Messe für gesundes Bauen, Modernisieren,<br />
Renovieren und Finanzieren<br />
12. - 15. Februar 2004<br />
MessezentrumWienNeu<br />
Do - Sa 9.00 -18.00, So 9.00 -17.00<br />
Sparen Sie Zeit & Geld!<br />
Tickets auf<br />
www.bauen-energie.at
LIFESTYLE BEAUTY<br />
Ganzheitskosmetikerin Ingrid Kunze gibt Tipps aus ihrer Praxis<br />
Hautpflege im Winter<br />
Wenn es kalt ist, ziehen wir uns warm an. Aber auch Gesicht und Hände müssen<br />
geschützt werden. Was Sie jetzt für <strong>Ihr</strong>e Haut tun können, lesen Sie hier.<br />
In unseren Breiten sinkt zwar<br />
das Thermometer auf keine -50<br />
Grad wie im sibirischen Winter,<br />
der die dort lebenden Menschen<br />
zum Topf mit Gänsefett greifen<br />
lässt, um ihr Gesicht vor der extremen<br />
Kälte zu schützen. Unserer<br />
Haut setzen jedoch die Temperaturunterschiede<br />
in den Wintermonaten<br />
zum Teil durch sportliche<br />
Betätigung bzw. die Heizperiode<br />
auch ganz schön zu.<br />
Der Winter trocknet<br />
die Haut aus<br />
Zum einen sind es die meist<br />
überhitzten, oft schlecht gelüfteten<br />
Räume mit zu niedriger Luftfeuchtigkeit<br />
und wenig Sauerstoff.<br />
Zum anderen ist es die Kälte die<br />
einen draußen erwartet, die der<br />
Gesichtshaut zu schaffen macht,<br />
weil sie zusehends trockener<br />
wird. Diese Trockenheit der Haut<br />
wird auch durch die natürlich geregelte<br />
geringere Ausbildung von<br />
Ceramiden (eiweißbildende Stoffe<br />
in der obersten Hautschicht, die<br />
die Hornzellen zusammenhalten)<br />
im Winter begünstigt.<br />
Masken sind Labsal<br />
für die Haut<br />
Ein Behandlungstermin bei<br />
der Kosmetikerin und Pflegepräparate<br />
mit Ceramiden können<br />
Abhilfe schaffen. Einen Tipp, wie<br />
Sie zu Hause eine Packung gegen<br />
trockene Haut preiswert und<br />
schnell selbst herstellen können,<br />
finden Sie im Kasten auf Seite 13.<br />
Falls die Haut spannt, kann<br />
auch mit ein paar Tropfen Öl (es<br />
eignen sich u. a. Mandel-, Jojoba -,<br />
oder Nachtkerzenöl) Abhilfe geschaffen<br />
werden. Man verreibt<br />
zwischen beiden Handflächen<br />
das Öl um es anzuwärmen und<br />
presst die Hände einige Sekunden<br />
auf die Wangen.<br />
Stirn und Kinn haben genetisch<br />
mehr Talgdrüsen und sind<br />
daher meist von der Trockenheit<br />
nicht betroffen.<br />
Wer zu geröteten Wangen<br />
neigt, hat eine zarte, dünne Haut<br />
und diese ist besonders für<br />
thermische Einflüsse (Kälte bzw.<br />
Wärme) empfänglich. Das bedeutet<br />
die Wangen glühen, da die Kapillargefäße<br />
(das sind die Ausläufer<br />
der Blutgefäße) durchschimmern.<br />
Speziell dieser Hauttyp sollte<br />
jetzt besonders geschützt werden.<br />
Hautpflegeprodukte aus Echina-<br />
Foto: Nivea<br />
cea, Rosskastanie, Hamamelis,<br />
u.a. schützen und stärken die<br />
haarfeinen Äderchen und sollten<br />
bei gefäßempfindlicher Haut täglich<br />
verwendet werden. Dann erst<br />
Ingrid Kunzes Privatschule für<br />
ganzheitliche Kosmetik bietet<br />
eine einjährige Berufsausbildung<br />
zur Fachkosmetikerin mit Diplom,<br />
einen dreimonatigen Kosmetik-<br />
Kurzlehrgang namens Wellnetik,<br />
sowie ergänzende Zusatzausbildungen.<br />
Das vielfältige Lehrangebot<br />
ermöglicht Schülern jeder Altersgruppe,<br />
die keine spezielle<br />
Vorbildung nachweisen müssen,<br />
den Zugang zu umfassendem<br />
Wissen. Wellnesshotels, Gesundheitszentren<br />
und Thermentempel<br />
freuen sich bereits auf die professionellen<br />
Schulabgänger! Die Erfahrung<br />
zeigt, dass Absolventen<br />
schnell einen Arbeitsplatz finden.<br />
Ingrid Kunze eröffnete nach<br />
ihrer Ausbildung im In- und Aus-<br />
Die richtige Hautpflege<br />
schützt vor Kälte<br />
wird die Pflegecreme, die wegen<br />
der Kälte auch am Tag etwas fetter<br />
sein sollte, aufgetragen.<br />
Seien Sie gut zu<br />
<strong>Ihr</strong>en Händen<br />
Auch für die trockene Haut der<br />
Hände eignen sich Öle hervorragend!<br />
(Es eignen<br />
sich alle wertvollen<br />
kaltgepressten Öle,<br />
die auch in der gesunden<br />
Ernährung<br />
eine große Rolle<br />
spielen.)<br />
Man wäscht die<br />
Hände im warmen<br />
Wasser, damit die<br />
Aufnahme der Öle<br />
optimal erfolgen<br />
kann, wobei die<br />
Nägel kräftig gebürstet<br />
werden.<br />
Dies dient der Entgiftung<br />
über die<br />
Finger und entlastet<br />
den Organismus.<br />
Die Hände<br />
werden gut abfrottiert<br />
und anschließend<br />
das erwärmte<br />
Öl (nicht<br />
erhitzen!) in den<br />
Handflächen verteilt.<br />
Die Hände<br />
bzw. jeden Finger<br />
und die Handgelenke<br />
massieren.<br />
Darüber Einweghandschuheanziehen.<br />
Wer einen<br />
„Muff“ besitzt, vergräbt beide<br />
Hände, damit das Öl sich durch<br />
die Wärme gut entfalten kann. Es<br />
genügen aber auch Wollfäustlinge.<br />
So ausgerüstet, kann der<br />
Ikos Austria – Internationales<br />
Ausbildungszentrum für Ganzheitskosmetik<br />
land 1969 ein kleines Kosmetikstudio<br />
in Wien. 1975 gründete sie gemeinsam<br />
mit ihrem Mann das Ausbildungszentrum<br />
für Ganzheitskosmetik,<br />
in dem seither Schüler aus<br />
aller Welt ausgebildet werden.<br />
Nr. 02/26-01-2004<br />
Seite 12<br />
Kosmetikerin mit Leib und Seele:<br />
Ingrid Kunze –<br />
Leiterin der Schule für<br />
Ganzheitskosmetik<br />
Ingrid Kunze, die Leiterin von<br />
Ikos Austria – dem internationalen<br />
Ausbildungszentrum für Ganzheitskosmetik<br />
in Wien, ist eine<br />
Kosmetikerin der besonderen Art.<br />
Jahrelange Erfahrung und Begeisterung<br />
an ihrer Tätigkeit spiegeln<br />
sich in ihrem Engagement wider.<br />
Die Haut ist das größte menschliche<br />
Organ. Ingrid Kunzes Ganzheitkosmetik<br />
beschränkt sich<br />
nicht nur auf äußerliche Pflege,<br />
sondern macht auf das Zusammenspiel<br />
von Ernährung, Bewegung,<br />
Kleidung, positiver Lebenseinstellung<br />
und Beschaffenheit<br />
der Haut aufmerksam.<br />
Als Lehrbeauftragte und Trainerin<br />
unterrichtet Frau Kunze<br />
auch an der berufspädagogischen<br />
Akademie Wien, am WIFI<br />
Wien und ist als Vortragende bei<br />
Kongressen im In- und Ausland<br />
tätig. Ingrid Kunze erteilt fachliche<br />
Beratung für diverse Journale,<br />
ab jetzt wird sie regelmäßig für<br />
<strong>Ihr</strong> EINKAUF-Leser über Hautpflege<br />
schreiben. Als Autorin verfasste<br />
Ingrid Kunze mehrere Fachbücher<br />
(siehe Buchtipp auf Seite<br />
13).<br />
Die Berufsausbildung zur<br />
Fachkosmetikerin ist eine Intensivausbildung<br />
mit Diplomabschluss<br />
und wird als Ganztagesschule<br />
geführt. Sie gliedert sich<br />
in einen theoretischen und in<br />
einen praktischen Teil, wobei<br />
darauf geachtet wird, dass<br />
wöchentlich ein 50/50 Verhältnis<br />
besteht.<br />
Die einjährige Ausbildung beginnt<br />
im September und umfasst<br />
1.300 Unterrichtsstunden.<br />
Der Unterricht findet ganztägig<br />
von Montag – Freitag von 9:30<br />
bis 17:30 statt.<br />
Nähere Informationen finden<br />
Sie unter Tel. 01/523 75 02 oder<br />
per E-Mail: schule@ikos.at oder<br />
auf der Homepage: www.ikos.at
Nr. 02/26-01-2004<br />
LIFESTYLE<br />
Seite 13 BEAUTY<br />
Fernsehabend für schöne, gepflegte<br />
Hände genützt werden.<br />
Vitamin C für gesunde<br />
und schöne Haut<br />
Im Winter sorgen wärmende<br />
Speisen für ein wohliges Körpergefühl.<br />
Gewürze wie Rosmarin,<br />
Ingwer, roter Paprika und Zimt regulieren<br />
den Wärmehaushalt. Besonders<br />
wichtig wäre für Sonnenanbeter<br />
die genügende Zufuhr<br />
von Vitamin C, da der Organismus<br />
bei jeder Sonnenbestrahlung<br />
(auch im Solarium) Vitamin<br />
C (Ascorbinsäure) verbraucht.<br />
Dieses wird gerade in Zeiten der<br />
Erkältungsgefahr als Schutz für<br />
das Immunsystem vermehrt<br />
benötigt.<br />
Der gute<br />
Haut-Tipp<br />
Preiswerte Packung<br />
gegen trockene Haut:<br />
1 Eidotter (vom Freilandhuhn)<br />
mit 1 paar Tropfen kaltgepresstem<br />
Öl und ein paar<br />
Tropfen Zitrone mit einer Gabel<br />
oder Schneebesen vermengen.<br />
1 Esslöffel Biojoghurt (so frisch<br />
wie möglich, damit die<br />
L+ Milchsäure wirken kann) dazugeben.<br />
Diese Packung mit<br />
einem Pinsel oder den Fingern<br />
von der Gesichtsmitte nach<br />
außen und aufwärts auftragen,<br />
wobei auch der Hals und das<br />
Dekoletté mit einbezogen werden<br />
sollte. Nach 20 Minuten mit<br />
einem in kaltes Wasser getauchten<br />
und ausgewundenen Gästehandtuch<br />
nachspülen. Dies<br />
strafft die Haut und verkleinert<br />
die Poren.<br />
Wer noch mehr „Kneippwirkung“<br />
verträgt, kann anstatt<br />
dem kalten Wasser Gesicht und<br />
Hals auch mit einem Eiswürfel<br />
abreiben. Anschließend wird<br />
die Haut sanft – ohne zu rubbeln<br />
– abgetrocknet.<br />
Auch in der Haut wird durch<br />
UVA-Licht (Solarium) Vitamin C<br />
zerstört. Dieses spielt aber für die<br />
Kollagenfasern, die für das jugendliche<br />
Aussehen der Haut verantwortlich<br />
sind, eine markante<br />
Rolle. Daher wäre es sinnvoll, in<br />
dieser Jahreszeit täglich Säfte aus<br />
Zitrusfrüchten, natürlich am besten<br />
frischgepresst, oder ausgereifte<br />
Kiwis und speziell Acerolakirschen<br />
(eine der vitaminreichsten<br />
Zitrusfrüchte) zu genießen.<br />
Eine sinnvolle Empfehlung:<br />
Säfte sind hoch konzentrierte<br />
Nahrung. Schluckweise trinken,<br />
bzw. im Mund einspeicheln (wie<br />
einen guten Tropfen Wein).<br />
Gerichte aus biologisch vergorenem<br />
Sauerkraut und Kartoffeln<br />
passen als Vitamin C Spender<br />
ebenfalls in die Winterzeit.<br />
Schutz für Haut und Augen<br />
beim Wintersport<br />
Den Wintersportlern sei ans<br />
Herz gelegt, dass sie nicht übertreiben,<br />
denn jeder Muskelkater<br />
übersäuert.<br />
Wer unter kalten Füßen leidet,<br />
tut gut daran, rote Wollsocken anzuziehen.<br />
Einen guten, natürlichen Lichtschutz<br />
für Haut und Lippen bieten<br />
Präparate, die als Wirkstoff Aloe<br />
enthalten. Selbstverständlich<br />
reicht dieser nicht für Gletscher-<br />
Aufenthalte!<br />
Hüten sollte sich jeder vor<br />
übermäßiger Sonnenbestrahlung<br />
durch Vorsorge mit geeigneten<br />
Sonnenschutzpräparaten. Bei der<br />
Auswahl dieser kann man der<br />
Kosmetikerin Vertrauen schenken.<br />
Auch die Augen schützen!<br />
Eine gute Brille ist nicht nur<br />
ein modisches Accessoire, sondern<br />
schützt garantiert nach<br />
neuen EN-Richtlinien die Augen<br />
vor UVA und UVB Strahlen. Das<br />
Sonnenlicht besteht aus den 7<br />
Spektralfarben (=Regenbogenfarben:<br />
rot, orange, gelb, grün,<br />
hellblau, indigoblau, violett. An<br />
den Rotbereich schließt das Infrarot<br />
an. An das violette Licht<br />
der Ultraviolettbereich, der sich<br />
in UVA, UVB und UVC Strahlen<br />
unterteilt). Die schützende Brille<br />
sollte jedoch nur bei Bedarf und<br />
nicht ständig, z. B. bei bedecktem<br />
Himmel oder im Schatten,<br />
getragen werden.<br />
UVB Strahlen werden nicht<br />
nur über die Haut, sondern auch<br />
über unser Sinnesorgan Auge<br />
aufgenommen. Diese sind für<br />
die Bildung von Vitamin D (Calciferol)<br />
und damit für starke, gesunde<br />
Knochen verantwortlich.<br />
Gerade im Winter, wo uns wenig<br />
Tageslicht bzw. Sonnenschein zur<br />
Verfügung steht, ist darauf besonders<br />
Augenmerk zu legen.<br />
Mit diesen Tipps wünsche ich<br />
Ihnen wunderschöne Wintertage<br />
in vollkommener Gesundheit, zu<br />
der eine vernünftige Hautpflege<br />
wesentlichen Beitrag leisten<br />
kann.<br />
● Lebendiges Wissen der konventionellen<br />
und alternativen<br />
Körperpflege. Ingrid Kunze verfasste<br />
zwei Fachbücher, die auch von<br />
namhaften Hautärzten empfohlen<br />
werden. In <strong>Ihr</strong>em „Lehrbuch der erfolgreichen<br />
Ganzheitskosmetik“ vemittelt<br />
sie,<br />
dass Kosmetik<br />
mehr als nur<br />
Schönheitspflege<br />
ist. Das<br />
Zusammenwirken<br />
von<br />
Körper-Geist-<br />
Seele sowie<br />
natürliche<br />
Pflegeprodukte<br />
sind Haupthematik des Buches.<br />
ISBN 3-85175-568-5, Preis: €<br />
49,00. Erhältlich beim Wilhelm<br />
Maudrich KG Verlag unter Tel.<br />
01/4024712-22, Internet: www.<br />
maudrich.com <strong>Ihr</strong> erstes Buch zum<br />
Thema: „Ismakogie. Der Weg zur<br />
Gesundheit, natürlichen Schönheit<br />
und Harmonie“ wurde im selben<br />
Verlag bereits 1985 veröffentlicht.<br />
Diese beiden Bücher bilden unter<br />
anderen den Grundstock <strong>Ihr</strong>er Ausbildung<br />
zur Ganzheitskosmetikerin.<br />
Decléor „Soin Climatic“ schützt die Haut mit natürlichen Mitteln<br />
Das Pelzmäntelchen für die Haut<br />
Die Creme „Soin Climatique“<br />
ist eine wahre<br />
Wohltat für trockene<br />
Haut und bietet vollständigen<br />
Schutz gegen extreme<br />
klimatische Bedingungen.<br />
<strong>Ihr</strong>e Haut wird<br />
mit der notwendigen<br />
Feuchtigkeit und den<br />
wichtigen Aufbaustoffen<br />
versorgt, so dass Sie sich auch bei<br />
sehr kaltem Wetter rundherum sicher<br />
fühlen können. Der liebliche<br />
Geruch aus den Harzen der Narzisse,<br />
Akazie und Rose ruft ein<br />
Dior Capture First Action – die vorbeugende Anti Aging-Pflege<br />
Junge Haut soll jung bleiben!<br />
Ein Fältchen, zwei Fältchen, ...<br />
Der unaufhaltsame Prozess<br />
des Reifens geht leider auch<br />
mit sichtbaren Linien in der Haut<br />
einher. Dies hängt nicht nur vom<br />
Alter ab. Sonne, Luftverschmutzung<br />
oder Nikotin und auch innere<br />
Faktoren wie z.B. Stress oder<br />
Müdigkeit lassen auch jüngere<br />
Frauen manchmal „alt“ aussehen.<br />
Was kann man tun? Vorbeugen!<br />
Dior hat nun für junge Frauen ab<br />
30 eine eigene Produktlinie der er-<br />
folgreichen Capture-Serie hinzugefügt:<br />
Capture First Action ist ein<br />
maßgeschneidertes Pflegeprodukt<br />
mit Soforteffekt, speziell entwickelt<br />
gegen die ersten Zeichen der<br />
Hautalterung wie Fältchen, fahle<br />
und müde Haut, Augenschwellungen<br />
und Augenringe. Die Haut<br />
wirkt rasch wieder jugendlich und<br />
vital. Fangen Sie heute an,<br />
<strong>Ihr</strong>e Schönheit und <strong>Ihr</strong> jugendliches<br />
Aussehen zu<br />
bewahren!<br />
Erhältlich als Serum<br />
(€ 55,97), Créme oder Fluid (je<br />
€ 59,92) und als Augenserum<br />
(€ 40,04) im gehobenen Parfumeriefachhandel.<br />
Die neue Intensivpflege mit Vitamin C „Nivea New Skin“ macht’s möglich:<br />
<strong>10</strong> Jahre jünger in 4 Wochen!<br />
Pflegebewusste Frauen<br />
wollen die Zeichen<br />
der Zeit mit effektiver<br />
Pflege zumindest verlangsamen.<br />
Der Nivea<br />
Hautforschung ist es<br />
nun gelungen, den Alterungsprozessnachweisbar<br />
sogar um <strong>10</strong> Jahre<br />
rückgängig zu machen!<br />
Möglich wird dies<br />
durch reines Vitamin C,<br />
das den Rückgang der<br />
Papillen stoppen und<br />
sogar neue Papillen von<br />
innen heraus aufbauen<br />
kann. Die hochwirksame<br />
Tagespflege Nivea<br />
Visage New Skin mit<br />
3 % reinem Vitamin C<br />
Rechenbeispiel:<br />
4 Wochen +<br />
Nivea New Skin =<br />
<strong>10</strong> Jahre jüngere<br />
Hautstruktur<br />
wahres Dufterlebnis hervor.<br />
Der integrierte UVB-<br />
Filter schützt Sie zusätzlich<br />
vor den schädlichen Sonnenstrahlen.<br />
In kombinierter<br />
Anwendung mit dem<br />
passenden Aufbau-Konzentrat<br />
Aromessence TM<br />
wird die Wirkung dieser<br />
Creme durch die effektiven,<br />
natürlichen Eigenschaften<br />
ätherischer Öle verstärkt.<br />
Erhältlich in <strong>Ihr</strong>em Decléor<br />
Schönheitsinstitut. Info-Hotline:<br />
Tel. 01/985 47 65.<br />
aktiviert tiefenwirksam<br />
den hauteigenen Erneuerungsprozess,<br />
baut die strukturgebenden<br />
Papillen von<br />
innen wieder auf und<br />
verjüngt die Hautstruktur<br />
nachweisbar um<br />
<strong>10</strong> Jahre. Zusätzlich<br />
spendet New Skin der<br />
Haut intensive Feuchtigkeit<br />
und bewahrt sie<br />
mit einem speziellen<br />
UVA/ UVB-Schutzsystem<br />
mit Vitamin E vor<br />
lichtbedingten vorzeitigenAlterungserscheinungen.<br />
Nivea New Skin ist<br />
im Handel erhältlich.
REISE<br />
ir haben schon viele Tauchgebiete<br />
weltweit gesehen,<br />
aber es zieht uns immer<br />
wieder ans Rote Meer zurück,<br />
weil es zu den schönsten und abwechslungsreichstenTauchrevieren<br />
der Erde zählt und fast vor der<br />
Haustür liegt. Da man die entlegenen<br />
Riffe weit im Süden nicht<br />
mit Tagesausflugsbooten erreicht,<br />
wählen wir eine Tauchkreuzfahrt<br />
auf der „Heaven Diamond“. „Service<br />
is our success“ ist nicht nur ein<br />
Werbeslogan der Divers Heaven<br />
Fleet, sondern wird auch in die<br />
Tat umgesetzt. Auf höchstem<br />
Standard werden bequemes und<br />
sicheres Tauchen garantiert.<br />
Alles für´s Taucherherz<br />
Je nach Jahreszeit und Witterungsverhältnissen<br />
werden verschiedene<br />
Touren zu den spektakulären<br />
Riffen wie Brothers Islands,<br />
Elphinstone<br />
Reef, Dädalus<br />
Reef, Zabargad Island,<br />
Rocky Island, St. Johns Reef<br />
u.v.m. angeboten. Hier findet<br />
man alles was das Taucherherz<br />
begehrt: Steilhänge, Haie,<br />
Schildkröten, Fischschwärme,<br />
Nacktschnecken,<br />
Muränen, farbenprächtige<br />
Weichkorallen,<br />
Steinkorallengärten,<br />
um nur einiges aufzuzählen.<br />
Gleich nach Ankunft<br />
inspizieren wir<br />
den großen Salon und<br />
die Kabinen der „Heaven<br />
Diamond“– dem Luxusschiff<br />
der Flotte und wohl des<br />
ganzen Roten Meeres. Bei einer<br />
Text/Foto: Beate Lange<br />
Länge von 35 m<br />
befinden sich<br />
an Bord<br />
sechs großeKabinen<br />
unter<br />
Deck, zwei<br />
Honeymoon Suiten<br />
am Oberdeck,<br />
zwei Taucherplattformen,<br />
ein exklusiver Salon mit Bar<br />
und drei Sonnendecks. Ausgestattet<br />
ist jede Kabine mit Minibar,<br />
Kühlschrank, Fernseher (Videofilme,<br />
drei Programme) und<br />
Aircondition mit separater Steuerung.<br />
Alle Badezimmer verfügen<br />
über eine Duschkabine, zwei<br />
Bullaugen und eine elektronisch<br />
gesteuerte Toilette. Die Entsalzungsanlagen<br />
liefern soviel Wasser,<br />
dass Duschen nach jedem<br />
Tauchgang keine Problem bereitet.<br />
Mit zweimal 1.050 PS erreicht<br />
die „Heaven Diamond“<br />
eine Reisegeschwindigkeit von<br />
16 Knoten und eine max. Geschwindigkeit<br />
von über 18 Knoten.<br />
Optimale Sicherheit<br />
Für mehr Sicherheit wird an<br />
Bord Nitroxtauchen angeboten.<br />
Nitroxkurse sind ebenfalls möglich.<br />
Nach einem Checktauchgang<br />
kann der Urlaub beginnen: „Early<br />
Morning Dive“, Frühstück, Tauchgang,<br />
Mittagessen, Siesta am Sonnendeck,<br />
Nachmittagstauchgang,<br />
Nachttauchgang und zum Abschluss<br />
ein feines Abendessen mit<br />
ägyptisch/internationaler Küche<br />
und Tischwein (an Bord der „Diamond“<br />
inklusive) - so sieht unser<br />
Tauchalltag aus. Wir fahren<br />
von einem schönen<br />
Riff zum<br />
näch-<br />
Nr. 02/26-01-2004<br />
Seite 14<br />
sten und vergeuden<br />
dabei nicht unsere<br />
Zeit und Energien<br />
um das Tauchequipment<br />
vom<br />
Hotelzimmer oder<br />
der Tauchbasis zum<br />
Schiff und wieder<br />
zurück zu tragen.<br />
Unserer Meinung<br />
nach ein ideales<br />
Boot für Taucher,<br />
die während <strong>Ihr</strong>er<br />
Reise nicht auf den<br />
gewohnten Komfort<br />
verzichten möchten. Neu: Seit<br />
Sept. 2003 werden auch Kreuzfahrten<br />
in den Sudan angeboten.<br />
BUCHUNGEN:<br />
„Diamond Class“ für 7 Übernachtungen,<br />
6 Tauchtage, Vollpension,<br />
Bier oder Tischwein zu<br />
den Mahlzeiten, Nitroxtauchen<br />
inklusive, NS € 990,–, HS (1.4. –<br />
2 0.11.04) € 1.260,– pro Person<br />
in der Doppelkabine.<br />
Weitere Kosten: Anreise nach<br />
Hurghada je nach Abfughafen<br />
und Saison (ca. € 400,–), Visagebühren<br />
und Nationalparkgebühren<br />
(je nach Destination).<br />
Reisezeit: Es werden ganzjährig<br />
Tauchkreuzfahrten angeboten.<br />
Weitere Infos und Buchungen:<br />
Beate Lange Taucherhotline<br />
0699/ 12 29 15 29, E-Mail: beate.<br />
lange@aon.at<br />
Weitere Fotos www.fotofish.at
Nr. 02/26-01-2004<br />
AKTUELLES<br />
Seite 15 PROMOTION<br />
Dr. Rath sagt: Krebs ist heilbar – natürlich!<br />
8-jähriges Kind in Deutschland<br />
durch Zell-Vitalstoffe geheilt<br />
Der Fall des kleinen Dominik F.<br />
macht derzeit in Deutschland<br />
Schlagzeilen. Zwischen den<br />
Ärzten der Uni-Klinik Münster, wo<br />
der Achtjährige zuerst behandelt<br />
wurde und Dr. Matthias Rath, dem<br />
Begründer der Zellular Medizin, mit<br />
deren Hilfe der Junge schließlich<br />
von seinem Krebsleiden befreit<br />
wurde, ist ein Grundsatzstreit entbrannt,<br />
der nun auch die Gerichte<br />
beschäftigt. Der deutsche Arzt und<br />
Wissenschaftler Dr. Rath klagt die<br />
etablierte Schulmedizin an, an dem<br />
Kind ein Exempel statuieren zu wollen<br />
– koste es, was es wolle.<br />
Zum Hintergrund: Im September<br />
2002 wurde bei Dominik ein<br />
Osteosarkom (Knochenkrebs) im<br />
rechten Bein, oberhalb des Knies<br />
diagnostiziert. In der Onkologischen<br />
Abteilung der Uni-Klinik<br />
Münster wurden der Tumor und<br />
ebenfalls festgestellte Lungenmetastasen<br />
mit Chemotherapien behandelt.<br />
Dominiks Eltern willigten<br />
im Vertrauen auf die Ärzte ein, ihr<br />
Kind im Rahmen einer Studie<br />
(„COSS-96“) therapieren zu lassen.<br />
Als ihnen für die Entfernung<br />
des Primärtumors als einzige Alternative<br />
die Amputation von Dominiks<br />
Bein in Aussicht gestellt<br />
wurde, die Ärzte sogar die Entscheidung<br />
der Eltern nicht abwarten<br />
wollten, sondern sie bei<br />
einem OP-Vorgespräch vor vollendete<br />
Tatsachen stellten, machten<br />
sich Anke und Josef F. unabhängig<br />
von den Medizinern in Münster.<br />
In München bekam Dominik<br />
eine beinerhaltende, intelligent mitwachsende<br />
Prothese. Doch sein Leiden<br />
war damit nicht beendet.<br />
Zurück in Münster wurde Dominik<br />
wieder zum Studienpatienten. Alpträume,<br />
Depressionen, Mut- und<br />
Kraftlosigkeit machten sich breit.<br />
Dominik ertrug die Qualen nicht<br />
mehr. Eine Lungen-Operation, die<br />
die Ärzte für unumgänglich hielten,<br />
musste abgesagt werden, weil das<br />
Risiko wegen seines schlechten Zustandes<br />
zu hoch war. Die Eltern entschieden<br />
erneut im Sinne ihres Kindes<br />
und beschlossen, ihrem Sohn<br />
auch die letzten drei der 18 Chemozyklen<br />
zu ersparen.<br />
Im Juni 2003 begann Dominik<br />
mit der Einnahme der natürlichen<br />
Zell-Vitalstoffe von Dr. Rath nach<br />
einem individuellen Stufenplan.<br />
Mit Erfolg: Schon im September<br />
wurde festgestellt, dass die Metastasen<br />
zurückgingen, zum Teil<br />
schon verschwunden waren. Dann<br />
geschah das Unfassbare – der Leiter<br />
der Onkologischen Abteilung<br />
der Uni-Klinik Münster, Prof. Heribert<br />
Jürgens, erstattete Anzeige<br />
gegen die Eltern. Sie würden angeblich<br />
ihrem Kind die Aussicht auf<br />
Heilung vorenthalten. Das Gericht<br />
entzog dann tatsächlich Dominiks<br />
Eltern das medizinische Sorgerecht<br />
für ihr Kind. Die Beweise für die<br />
Besserung von Dominiks Zustand<br />
und alle wissenschaftlichen Forschungsergebnisse<br />
zu Zell-Vitalstoffen<br />
ignorierten Richterin wie Sachverständiger.<br />
Nur auf einen oberflächlichen<br />
und verleumderischen<br />
Artikel des Magazins „Spiegel“ berief<br />
sich der Gutachter.<br />
Doch Dominiks Eltern gaben<br />
nicht auf. Sie legten Widerspruch<br />
ein und wandten sich an die Öffentlichkeit.<br />
Unterstützt von der Dr.<br />
Rath Health Foundation (www.drrath-foundation.org)<br />
kämpfen sie<br />
Der kleine Dominik aus dem Siegerland war an Knochenkrebs erkrankt,<br />
einem Osteosarkom am Bein, das schon Metastasen in der Lunge gebildet<br />
hatte. Die Ärzte an der Uniklinik Münster verordneten eine Chemotherapie, an der Dominik<br />
beinahe gestorben wäre. Und sie wollten operieren. Doch Dominiks Eltern setzten auf das<br />
Naturheilverfahren der Zellular Medizin. Und sie erreichten in neun Monaten ein unwiderlegbares<br />
Ergebnis: Die Metastasen in Dominiks Lunge sind vollständig<br />
KREBS<br />
IST<br />
HEILBAR!<br />
zurückgegangen.<br />
NATÜRLICH!<br />
KREBS<br />
IST<br />
HEILBAR!<br />
NATÜRLICH!<br />
Krebs ist kein Todesurteil mehr!<br />
Jetzt geht es um das Leben von<br />
Millionen weiteren Krebspatienten!<br />
Die medizinische<br />
Wahrheit hat sich gegen das<br />
milliardenschwere Pharma-<br />
Geschäft mit der Krebskrankheit<br />
durchgesetzt. Verantwortungsbewusste<br />
Menschen<br />
sind jetzt gefordert, mitzuhelfen,<br />
damit das sinnlose Massensterben<br />
an der jetzt vermeidbaren<br />
Krebskrankheit<br />
unverzüglich beendet wird.<br />
Der Beweis: In den Lungen sind<br />
keine Metastasen mehr nachzuweisen<br />
Röntgen-Kontroll-CT von Dominik vom 9. Januar 2004<br />
Radiologische Praxis M. Katlewski<br />
Facharzt für Radiologische Diagnostik<br />
Röntgen - Ultraschall - Mammographie -<br />
Nuklearmedizinische Diagnostik<br />
Computer Tomographie im Krankenhaus<br />
Betrifft Patient(in): Feld, Dominik, 05.04.1995<br />
Untersuchungsdatum: 09.01.04<br />
Klinische Angaben:<br />
Osteosarkom m. pulmonaler Metastasierung.<br />
Untersuchung: CT Thorax High-Resolution Einzelschichttechnik 2/4mm:<br />
Befund. Aktuell keine Darstellung verdächtiger pulmonaler<br />
Parenchymschatten. Eine kleine fleckenförmige rundliche Herdbildung<br />
nahe dem Oberlappenspalt re. lässt sich im Verlauf von<br />
Gefäßaufzweigungen verfolgen. In den vorbeschriebenen Segmenten<br />
des re. Unterlappens <strong>10</strong> und 8 sowie Segment 4 lassen sich aktuell<br />
keine Herdbildungen abgrenzen.<br />
Die li. Lungenhälfte zeigt ebenfalls keine auffälligen pulmonalen<br />
Herdschatten. Im Mediastinum physiologischer noch relativ kräftiger<br />
Thymus mit einer Craniocaudalausdehnung von 4.4 cm entsprechend<br />
dem Vorbefund. Keine verdächtigen mediastinalen Lymphknoten.<br />
Mitdarstellung eines von ventral über die Thoraxwand eingebrachten<br />
Katheters, dessen Spitze in der re. Oberen Hohlvene liegt.<br />
Mitangeschnittene Anteile der Leber, Milz, Nebennieren sind unauffällig.<br />
Beurteilung: Hinsichtlich des Schriftlichen Befundes der letzten<br />
Voruntersuchung vom 31.<strong>10</strong>.03 besteht eine weitere<br />
Befundbesserung.<br />
Aktuell kein Nachweis metastasenverdächtiger pulmonaler<br />
Herdbildungen. Die Original-Voraufnahmen wurden zum Vergleich<br />
angefordert. Nach Vorlage ergeht eine nochmalige vergleichbare<br />
Bewertung.<br />
Dr. Matthias Rath –<br />
Arzt und Begründer<br />
der Zellular Medizin<br />
um das Recht auf freie Therapiewahl<br />
für ihr Kind. <strong>10</strong>00 Menschen<br />
kamen zur öffentlichen Veranstaltung<br />
„Rettet Dominik“ am 16. Dezember<br />
in Münster, unzählige unterschrieben<br />
einen weltweiten Appell<br />
an Politiker, Juristen, Ärzte und<br />
Therapeuten für die gesetzliche Absicherung<br />
der freien Therapiewahl,<br />
auch für Naturheilverfahren.<br />
„Dominik steht für Millionen<br />
Krebspatienten weltweit“, erklärte<br />
Dr. Rath in Münster. An ihm solle ein<br />
Exempel statuiert werden. „Sie<br />
konnten sich nicht einen Erwachsenen<br />
nehmen, das sind ja juristisch<br />
eigenständige Personen.“ Die von<br />
Zuwendungen der Pharma-Industrie<br />
abhängige Schulmedizin dürfte<br />
sich aber am Fall Dominik die Zähne<br />
ausbeißen: Am 9. Januar 2004<br />
wurde Dominiks Lunge erneut untersucht.<br />
Es waren keine Metastasen<br />
mehr feststellbar!<br />
Christiane Nitsche<br />
JETZT KOMMT<br />
DR. RATH<br />
VORTRAGSTOUR<br />
VOM 02.02. BIS 13.02.2004<br />
Helfen Sie mit – jetzt!<br />
02.02. Wien Hofburg<br />
Kongresszentrum<br />
03.02. München 05.02. Mainz<br />
06.02. Düsseldorf 09.02. Münster<br />
<strong>10</strong>.02. Hamburg 11.02. Berlin<br />
12.02. Leipzig 13.02. Zürich<br />
Beginn jeweils 19.00 Uhr,<br />
Einlass: 18.00 Uhr, Eintritt frei<br />
www.natuerlich-gegen-krebs.de<br />
www.dr-rath-foundation.org<br />
Dr. Rath Health Foundation<br />
IHZ-Friedrichstrasse 95<br />
D-<strong>10</strong>117 Berlin<br />
Tel: +49 30 209 622 45<br />
Fax: +49 30 209 622 67<br />
anmeldung@dr-rath-foundation.org
REISE<br />
Kataloge, die für freudige<br />
Urlaubsstimmung sorgen<br />
Die Zahlen sprechen für sich und sind freudiger Rekord für<br />
alle in der Tourismusbranche: Die Ferien-Messe in Wien, erstmals<br />
zusammen mit der Vienna Autoshow 2004 im MessezentrumWienNeu<br />
startete mit über 1<strong>10</strong>.000 Besucher in eine<br />
neue Messe-Ära. Aber auch in den anderen Bundesländern<br />
sind alle Zeichen von Urlaubsstimmung bemerkbar, was sich<br />
besonders in der großen Nachfrage bei den aktuellen Katalogen<br />
der Reiseveranstalter als auch vieler Länder zeigt.<br />
Lange Geschichte - reiches Erbe:<br />
Portugals Schätze<br />
Portugal ist eines der ältesten<br />
Länder Europas. Diese lange Geschichte<br />
hat in Portugal ein reiches<br />
Erbe an Baudenkmälern,<br />
Kunstwerken und archäologischen<br />
Zeugnissen hinterlassen.<br />
Außerdem muss man sich vor<br />
Augen führen, dass in diesem<br />
sonnigen<br />
Land immer<br />
wieder verschiedene<br />
Völker vertreten<br />
waren –<br />
Kelten, Westgoten,Römer<br />
und Araber.<br />
Auf<br />
Grund dieser<br />
Vergangenheit<br />
hat sich Portugal selbst seinen<br />
größten Schatz geschaffen:<br />
Aufgeschlossenheit gegenüber<br />
anderen Kulturen und besondere<br />
Gastfreundschaft! Portugal zählt<br />
heute zu einem der beliebtesten<br />
Ziele, ob nun Badeurlaub, Kulturrundfahrt<br />
oder Sportferien. Da ist<br />
die Abhaltung der Finalrunde der<br />
Fußball-EM 2004 Ehrensache.<br />
Den neuen übersichtlich gestalteten<br />
Portugal-Katalog für 2004<br />
und nähere Infos erhalten Sie im<br />
Touristikzentrum, Wien 1, Opernring<br />
1, Tel. 01/585 44 50, E-Mail:<br />
icepvie@icepvie.co.at, www.por<br />
tugalinsite.pt<br />
Natur- und Kulturreisen mit ARR:<br />
Der neue Fernreise-Katalog ist da!<br />
Reisen als Begegnung mit<br />
fremden Völkern und Kulturen.<br />
Professionell durchorganisiert<br />
bietet<br />
Ihnen ARR unkompliziertes<br />
Reisen in<br />
ferne Länder. Ob Sie<br />
nun die klassische<br />
Studienreise mit intensiven<br />
kulturellen<br />
Besichtigungsprogrammenüberzeugt,<br />
oder die Er-<br />
Das Europa im Kleinen:<br />
Auf Sloweniens Pfaden<br />
Slowenien ist das „Europa im<br />
Kleinen“. Jeder Insider weiß das,<br />
denn er hat erlebt, wie romantische<br />
Tiefebenen von Prekmurje in<br />
das Hüglland der Stajerka übergehen,<br />
um sich nachher in den<br />
Bergspitzen der julischen Alpen<br />
zu verlieren.<br />
Wendet man<br />
sich nach<br />
Süden, stößt<br />
man unweigerlich<br />
auf<br />
die mediterranen<br />
Küsten,<br />
die Slowenien<br />
bei Sommerurlaubern<br />
bereits<br />
so beliebt<br />
gemacht hat. All dies ist über eine<br />
gute Straßeninfrastruktur leicht zu<br />
erreichen und im neuen Katalog<br />
der österreichischen Reiseveranstalter<br />
zu finden. Wer nicht auf<br />
Hauptstraßen fahren möchte,<br />
sollte vielleicht nach dem Katalog<br />
„Reisehandbuch für Nebenstraßen“<br />
fragen. Bewegt man sich<br />
auf diesem Weg durch`s Land, ist<br />
voller Genuss garantiert – landschaftlich,<br />
kulinarisch und<br />
menschlich! Alle Kataloge gibt`s<br />
beim Slowenischen Tourismusbüro,<br />
Wien 1, Opernring 1, Tel. 01/<br />
715 40 <strong>10</strong>, E-mail: info@ sloveniatourism.at,<br />
www.slovenia-tourism.si<br />
lebnisreise – eine Reisekombination<br />
aus Kultur und Natur – <strong>Ihr</strong>en<br />
Erwartungen entspricht, oder<br />
ob Sie die Expeditionsreise<br />
abseits der Hauptwege bevorzugen<br />
– das ARR-Team freut<br />
sich, Sie beraten zu dürfen!<br />
Bitte fordern Sie den aktuellen<br />
Katalog bei ARR<br />
Natur- und Kulturreisen,<br />
Wien 3, Ungargasse 6/8, Tel:<br />
01/908 123 40, E-Mail: info@<br />
arr.at, www.arr.at an.<br />
Golfen mit den Göttern:<br />
„Sportinsel“ Zypern<br />
Der alte Gott des Sportes hätte<br />
sicher auch hiermit seine helle<br />
Freude: In Zypern kann ganzjährig<br />
Golf gespielt werden. Die Kombination<br />
von Sonne, Meer und Grün<br />
trägt den Rest zum Gesamterlebnis<br />
bei.<br />
Die Zyprus Golf Ressorts laden<br />
Sie ein, den Tsada Golf Club auf<br />
den grünen Hügeln Tsadas oder<br />
den Secret Valley Golf Club zu besuchen.<br />
Beide zeichnen sich<br />
durch ihre herrliche Lage und ihr<br />
außergewöhnliches Ambiente<br />
aus und können bis 72 Par bespielt<br />
werden. Eine entspannende<br />
Herausforderung!<br />
Nähere Infos dazu erhalten<br />
Sie bei: Zypern Tourism, Tel. 01/<br />
513 18 70, www. cyprusgolf.com<br />
Meier's Weltreisen<br />
ist der Urlaubsspezialist<br />
für alles<br />
Ferne. Ob Rundreisen<br />
mit Auto, Camper<br />
oder Bus, Badeurlaub<br />
an den schönsten<br />
Stränden der Welt<br />
oder Studienreisen -<br />
mit Meier's Weltreisen<br />
entdecken seit<br />
über zwanzig Jahre<br />
die Gäste die Welt.<br />
Die Produktvielfalt<br />
von Meier's Weltreisen<br />
präsentiert sich<br />
heuer in 6 Katalogen:<br />
– Asien<br />
– Afrika/Indischer Ozean/Orient<br />
– Australien/Neuseeland/Südsee<br />
– Karibik/Mittel- u. Südamerika<br />
–Nordamerika/USA/Kanada/<br />
Bahamas sowie ein<br />
– Studienreisen-Katalog<br />
Die Schwerpunkte bei diesen Katalogen<br />
liegen wie immer bei Badehotels,<br />
Rundreisearrangements<br />
Nr. 02/26-01-2004<br />
Seite 16<br />
Weltweit die höchste Dichte an<br />
Restaurants mit Michelinsternen:<br />
Genuss in Flandern<br />
Flandern hat die höchste Dichte<br />
an Restaurants mit Michelinsternen<br />
der Welt. Kein Wunder,<br />
denn Genuss wird in diesem<br />
Landstrich<br />
Belgiens<br />
hochgeschrieben.<br />
Wer<br />
müsste da<br />
nicht sofort<br />
an<br />
die Völlerei<br />
von<br />
Breughels<br />
„Bauernhochzeit“<br />
denken.<br />
Auch Sie können sich jetzt Zeit<br />
nehmen, die flämische Lebensart<br />
zu genießen: in Cafés sitzen, eine<br />
flockige Waffel kosten und dabei<br />
auf jahrhundertealte Häuser und<br />
Denkmäler blicken. Und natürlich<br />
gehört auch das wichtigste Utensil<br />
der hiesigen Küche dazu –<br />
Bier! Brüssel, Brügge, Antwerpen,<br />
Leuven und viele weitere<br />
geschichtsträchtige Städte warten<br />
mit jeweils eigenem Flair<br />
darauf, von Ihnen entdeckt zu<br />
werden. Fordern Sie den Katalog<br />
„Flanderns Kunststädte“ und den<br />
Katalog „Hotels in Flandern“ mit<br />
einem vielseitigen Angebot von<br />
einfachen bis luxuriösen Stadtund<br />
Landhotels bei Tourismuswerbung<br />
Flandern-Brüssel, Wien<br />
6, Mariahilferstr. 121b, Tel.<br />
01/596 06 60, E-Mail:<br />
office@flandern.co.at, www.<br />
flandern.co.at<br />
Der Spezialist für alles Ferne – Meier’s Weltreisen – präsentiert:<br />
Die 6 Sommerkataloge für 2004<br />
und dem bewährtenBaukastensystem.<br />
Ein Beispiel<br />
gefällig?<br />
San Francisco<br />
Fahren Sie mit<br />
Meier’s Weltreisen<br />
in den Westen der<br />
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Nr. 02/26-01-2004<br />
Seite 17 REISE<br />
Fast vor unserer Haustür<br />
Skisafari Forstau/<br />
Fageralm in Salzburg<br />
Mit Investitionen<br />
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Pistensanierungen<br />
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gestartet. In Forstau,<br />
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nur <strong>10</strong> Minuten abseits der Ihnen die schönsten Pisten auf<br />
großen Verkehrsrouten zwi- der Salzburger wie auch auf der<br />
schen Radstadt und Schladming. Steirischen Seite der „Reiteralm“<br />
Die zwei Sessellift-Bereiche und zeigt. Wenn Sie Abwechslung<br />
die Pisten der Vorderfager, die zum normalen Schilauf oder zum<br />
saniert wurden, können bei Be- Tourengehen suchen, können Sie<br />
darf beschneit werden. Die Lift- jeden Mittwoch eine geführte<br />
trasse und der Übungshang „Schneeschuh“-Wanderung mit-<br />
beim Babylift wurden verbeserleben (siehe zu diesem Thema<br />
sert. Und zur Pflege der Pisten auch unseren <strong>Ihr</strong> EINKAUF-Artikel<br />
wurde ein neues Pistengerät an- aus Heft 6/2003, den wir Ihnen<br />
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Um Schigenuss pur zu erle- Das Salzburger und Steirische<br />
ben, finden die Wintergäste nicht Reiteralm-Team setzt somit auf<br />
nur bestens ausgebaute Pisten Animation und auf die Qualität<br />
und Abfahrten vor, es werden ihrer Pisten - womit einem herrli-<br />
ihnen auch unzählige Attraktiochen Schi-Winter nichts mehr entnen<br />
geboten – etwa tägliche Pfergegen steht.<br />
deschlittenfahrten,Rodelgrup- Nähere Informationen: Toupen,<br />
der Schnee-Express zur Trinrismusverband Forstau, 5550<br />
keralm (Voranmeldung erbeten Forstau, Tel. 06454/83 25, Mail:<br />
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GESUNDES LEBEN<br />
Dr. Thomas Schwingenschlögl,<br />
Facharzt für Innere Medizin,<br />
Rheumatologie und<br />
Ernährungsmedizin<br />
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Darüber hinaus stellt die<br />
Darmschleimhaut das größte<br />
Abwehrorgan unseres<br />
Körpers dar. Störungen können<br />
sich demnach elementar auf unsere<br />
Gesundheit auswirken.<br />
Neben organischen Erkrankungen<br />
wie chronischen Darmentzündungen,<br />
Divertikeln oder Pilzinfektionen<br />
spielen vor allem funktionelle<br />
Darmerkrankungen wie<br />
der Reizdarm oder die chronische<br />
Verstopfung in den westlichen Industrienationen<br />
eine große Rolle.<br />
Das Reizdarmsyndrom und<br />
typische Beschwerden<br />
Der Reizdarm (Colon irritabile)<br />
ist die häufigste Erkrankung des<br />
Darmes. Etwa 15% der erwachsenen<br />
Bevölkerung leiden unter<br />
dieser Erkrankung. Im mittleren<br />
Lebensalter sind besonders Frauen<br />
betroffen. Der Reizdarm ist<br />
eine funktionelle Störung der<br />
Transportmechanismen im Darmtrakt<br />
ohne fassbare organische<br />
Veränderungen.<br />
Typische Beschwerden sind:<br />
– Dumpfe oder kolikartige Schmerzen,<br />
die oft nur sehr schwer lokalisierbar<br />
sind und den gesamten<br />
Bauch betreffen können<br />
– Stark wechselnde Stuhlkonsistenz<br />
mit Episoden von Durchfall<br />
und Verstopfung<br />
– Häufige Darmentleerungen mit<br />
kleiner Stuhlmenge<br />
– Völlegefühl, Blähungen<br />
– Unverträglichkeit diverser Nahrungsmittel<br />
– Gefühl der unvollständigen<br />
Darmentleerung sowie eines<br />
aufgetriebenen Bauches<br />
– Schleimauflagerungen am Stuhl<br />
Da jedoch alle geschilderten<br />
Symptome auch bei Darmentzündungen<br />
oder Tumoren auftreten<br />
können, muss natürlich in jedem Fall<br />
mittels einer genauen Diagnostik<br />
eine andere Ursache ausgeschlossen<br />
Aus der Sicht von Westlicher und Traditioneller Chinesischer Medizin (TCM)<br />
Wenn der Darm streikt<br />
Ein gesunder Darm ist Voraussetzung für eine gut funktionierende<br />
Verdauung und für <strong>Ihr</strong> Wohlbefinden. In erster Linie dient der<br />
Magen-Darmkanal natürlich der Verdauung. Die von uns aufgenommenen<br />
Nahrungsmittel werden schrittweise zerkleinert. Die<br />
schlussendlich freigesetzten Nährstoffe wie Zucker, Fett- oder<br />
Aminosäuren werden über die Darmwand in das Blut aufgenommen<br />
und als Energielieferanten zu den einzelnen Zellen unseres<br />
Körpers transportiert.<br />
von Dr. Thomas Schwingenschlögl und Dr. Katrin Bienert<br />
werden. Laboruntersuchungen,<br />
Kontrastmittelröntgen des Darmes,<br />
endoskopische Untersuchungen wie<br />
die Magen- oder Darmspiegelung,<br />
Ultraschall der Oberbauchorgane<br />
sowie Tests über die Leistungsfähigkeit<br />
des Verdauungssystems<br />
sind hierzu erforderlich.<br />
Chronische Verstopfung<br />
Die in westlichen Industrieländern<br />
häufige Verstopfung (Obstipation)<br />
beruht ebenfalls auf einer<br />
Funktionsstörung des Darmes.<br />
Schätzungsweise leiden 20 % der<br />
Bevölkerung an Episoden von<br />
Verstopfung. Etwa 2-5 % nehmen<br />
regelmäßig Abführmittel ein. Die<br />
Veränderungen der Stuhlgewohnheiten<br />
sind zum Teil von erheblichen<br />
Missempfindungen wie Völlegefühl,<br />
verstärkten Blähungen,<br />
Bauchschmerzen und allgemeiner<br />
Leistungsschwäche begleitet.<br />
Der Patient hat das Gefühl, dass<br />
die Stuhlentleerung nur durch<br />
heftiges Pressen möglich ist.<br />
Ebenso wird von unvollständigen<br />
Darmentleerungen berichtet.<br />
Bei vielen Menschen besteht<br />
eine übertriebene Angst vor vermeintlicher<br />
Selbstvergiftung durch<br />
fehlenden Stuhlgang, weshalb eine<br />
tägliche Darmentleerung erzwungen<br />
wird. Dabei ist anzumerken,<br />
dass Stuhlfrequenzen zwischen<br />
drei pro Tag und einer alle drei<br />
Tage als normal gelten.<br />
Die Hauptursache für die chronische<br />
Verstopfung ist in einer tiefgreifenden<br />
Ernährungsumstellung<br />
zu sehen. Seit den dreißiger Jahren<br />
geht der Verzehr von komplexen<br />
Kohlenhydraten wie Getreideprodukten,<br />
Reis, Kartoffeln, Hülsenfrüchten<br />
und Ballaststoffen zugunsten<br />
von Fetten, Eiweiß und einfachen<br />
Kohlenhydraten wie Zucker<br />
zurück. Gerade aber die ballaststoff-<br />
und stärkereiche Kost hat<br />
eine natürliche abführende Wirkung.<br />
In vielen Fällen spielen auch<br />
eine unzureichende Flüssigkeitsaufnahme<br />
oder gerade bei älteren<br />
Menschen medikamentöse Nebenwirkungen<br />
eine Rolle bei der<br />
Auslösung der Verstopfung.<br />
Die Obstipation zählt ebenfalls<br />
zu den funktionellen Darmstörungen<br />
ohne wesentliche organische<br />
Veränderungen. Wie schon beim<br />
Reizdarm muß auch hier entsprechend<br />
abgeklärt werden.<br />
Richtige Ernährung ist<br />
wichtig<br />
Ziel einer Behandlung sollte<br />
sein, langfristig die Beschwerden<br />
zu beseitigen und die Lebensqualität<br />
zu verbessern. Neueste Studien<br />
haben gezeigt, dass jeder zweite<br />
Betroffene bereits durch diätetische<br />
Maßnahmen eine deutliche<br />
Besserung der Symptome verspürt.<br />
Um einen genauen Zusammenhang<br />
zwischen Speisen und Be-<br />
Tipps zur Ernährung:<br />
– Reduzieren Sie <strong>Ihr</strong>en Fettkonsum:<br />
Gehärtete Margarine und<br />
Mayonnaise meiden, Butter,<br />
Margarine und Öl reduzieren.<br />
Verwenden Sie zum Braten<br />
ausschließlich beschichtete<br />
Pfannen und mageres Fleisch.<br />
Lassen Sie das Fleisch nach<br />
dem Braten abtropfen. Meiden<br />
Sie Frittiertes und Wurstsorten<br />
mit hohem Fettgehalt.<br />
– Genussmittel reduzieren:<br />
Künstliche Süßstoffe, scharfe<br />
Gewürze wie Pfeffer oder Curry,<br />
Geschmacksverstärker wie Natriumglutamat<br />
und starker<br />
Zuckerkonsum führen oft zu<br />
einer Verstärkung der Beschwerden.<br />
In vielen Fällen<br />
lösen auch Zitrusfrüchte, Apfelund<br />
Birnensaft sowie rohes<br />
Obst und Nüsse die Beschwerden<br />
aus.<br />
– Den Genuss von kohlensäurehaltigen<br />
Getränke, Alkohol, Kaffee<br />
und Milchprodukten sollten<br />
Sie besser meiden.<br />
– Meiden Sie hastiges „Zwischendurch-Essen“,ungenügendes<br />
Kauen und Hektik<br />
während der Mahlzeiten. Viele<br />
Symptome treten nämlich vorwiegend<br />
in Stresssituationen<br />
auf.<br />
Nr. 02/26-01-2004<br />
Seite 18<br />
Dr. Katrin Bienert,<br />
Ärztin für Allgemeinmedizin<br />
und Traditionelle Chinesische<br />
Medizin, Wahlarztordinationen<br />
in Wr. Neudorf und Wien<br />
E-Mail: bienert@tcmzentrum.at<br />
schwerden zu finden, sollte jeder<br />
Patient ein Tagebuch führen. Sie<br />
gewinnen damit am ehesten Aufschluss<br />
über die Auslöser der Symptome.<br />
Lebensmittel, welche die<br />
Symptomatik auslösen oder verstärken<br />
(vor allem Kaffee, rohes<br />
Obst, gebratene Speisen, alkoholische<br />
Getränke und Milch), sollten<br />
gemieden werden.<br />
Obwohl es keine generelle<br />
Reizdarmdiät gibt und die<br />
Ernährung immer individuell gestaltet<br />
werden muss, gibt es allgemeine<br />
Ernährungsempfehlungen,<br />
die bei fast allen Betroffenen eine<br />
Besserung der Beschwerden hervorrufen.<br />
Patienten mit vorwiegenden<br />
Durchfällen sollten sich nicht zu<br />
ballaststoffreich ernähren. Vollkornprodukte,<br />
Obst, Gemüse und<br />
Salate sind wegen des hohen Anteils<br />
an Ballaststoffen für die Verdauung<br />
zwar generell sehr gesund,<br />
können beim Reizdarm-Patienten<br />
Durchfälle und Blähungen<br />
aber verstärken. Bei Verstopfung<br />
kann die Gabe von Weizenkleie<br />
oder Leinsamen als Ballaststoffträger<br />
erfolgen, wobei unbedingt<br />
auf ausreichende Flüssigkeitszufuhr<br />
zu achten ist.<br />
Medikamente nur vom Arzt<br />
Es existiert bis heute kein Medikament,<br />
welches alle Darmbeschwerden<br />
beseitigt. Es gibt aber<br />
eine Fülle von Arzneimitteln, die<br />
viele Symptome sehr wohl lindern<br />
können.<br />
So gibt es Präparate zur Beschleunigung<br />
der Darmmotorik.<br />
Diese werden bei Druck- und Völlegefühl,<br />
Übelkeit und frühem Sättigungsgefühl<br />
mit Erfolg eingesetzt.<br />
Bei Durchfall und spontanem<br />
Stuhldrang werden Antidiarrhoika<br />
Fortsetzung auf Seite 20 ☞
Nr. 02/26-01-2004<br />
GESUNDES LEBEN<br />
Seite 19 Promotion<br />
Tipps zur Darmsanierung mit vernünftiger Ernährung<br />
vom Geschäftsführer der Firma Naturgarten, Herrn Gerd Pierer<br />
Essen für gesunde Zukunft<br />
Gerd Pierer liegt die Aufklärung zur gesunden Lebensweise<br />
am Herzen. In Zusammenarbeit mit der Firma Naturgarten,<br />
die seit 25 Jahren Naturkost aus kontrolliert biologischem<br />
Anbau und Nahrungsergänzungsmittel vertreibt, wird <strong>Ihr</strong><br />
EINKAUF regelmäßig Tipps für gesunde Ernährung von<br />
Herrn Pierer veröffentlichen. Der erste Beitrag beschäftigt<br />
sich mit der richtigen Ernährung für einen gesunden Darm.<br />
Die Menschen versuchen,<br />
<strong>Ihr</strong>en Speiseplan nach bestimmten<br />
Gesichtspunkten<br />
zusammenzustellen. Die einen<br />
achten auf schadstoffarme Lebensmittel,<br />
andere richten ihre<br />
Nahrung nach wissenschaftlich<br />
empfohlenen Vitamin-, Mineralstoff-<br />
und Enzymwerten aus. Und<br />
wieder andere Menschen orientieren<br />
sich einseitig an Nährwerttabellen<br />
und Kalorien.<br />
Belastet sind heute aber alle<br />
Nahrungsmittel, tierische Nahrung<br />
im Durchschnitt 3 x mehr als rein<br />
pflanzliche Nahrung und 5 - 8 x<br />
mehr als solche aus kontrolliert<br />
biologischem Landbau. Und industriell<br />
hergestellte Nahrungsmittel<br />
sind überwiegend wertlos. Die<br />
Folge: Trotz Überflusses an Nahrungmangelt<br />
es den<br />
Menschen<br />
an Nährstoffen.<br />
Die Lösung<br />
kann<br />
also nur in<br />
der bewusstenAuswahlvollwertigerLebensmittel<br />
und deren<br />
Ein gesundes Rezept zur<br />
Darmsanierung: Vollkornreis<br />
Waschen Sie Vollkornreis sehr<br />
gut, fügen Sie die doppelte<br />
Menge Wasser hinzu. Geben Sie<br />
einen Streifen Kombu-Algen dazu<br />
und bringen Sie alles in einem<br />
Gartopf zum Köcheln, nachdem<br />
Sie noch eine Brise Salz hinzugegeben<br />
haben. Vollkornreis<br />
braucht 30 – 40 Minuten, bis das<br />
Wasser verdampft ist. Danach<br />
noch 30 Minuten ruhen lassen.<br />
Die Kombu herausnehmen<br />
(Kombu ist bis zu 5 Mal wieder<br />
verwendbar, also unbedingt für<br />
den nächsten Reiskochgang aufheben!)<br />
und den Reis servieren.<br />
Wer will, kann am Tisch noch mit<br />
Gomasio (das ist ein Sesam-<br />
Meersalz-Streugewürz) würzen.<br />
Besonders wichtig: Innerhalb<br />
von 7 bis 14 Tagen sollte sich<br />
auch schwere Verstopfung regulieren,<br />
wenn Sie täglich einmal<br />
Vollkornreis aus biologischer<br />
Landwirtschaft essen. Kauen Sie<br />
jeden Bissen mindestens 30 Mal!<br />
Dadurch werden saure Lebensmittel<br />
basisch. Und nicht vergessen:<br />
Viel warmes Wasser trinken!<br />
schonender Verarbeitung liegen.<br />
Wer sich bewusst und vernünftig<br />
ernährt, wird weder mit dem Darm<br />
noch mit seinem Gewicht Probleme<br />
haben.<br />
Wertvoll für einen<br />
gesunden Darm<br />
Für eine Darmreinigung ist die<br />
richtige Ernährung wichtig. So sollte<br />
z.B. täglich eine Mahlzeit zu 40<br />
bis 60 % aus Vollkorngetreide in<br />
ganzer Form, nicht geschrotet und<br />
nicht gemahlen, bestehen. Vollkornreis<br />
z.B. stärkt den Organismus,<br />
entwässert und unterstützt<br />
wirksam die Entschlackung. Essen<br />
Sie weiters 25-40% heimisches<br />
Gemüse aus biologischem Anbau.<br />
Zur warmen Jahreszeit sollten Sie<br />
mehr Blatt-,<br />
in der kalten<br />
Zeit mehr<br />
Wurzelgemüse<br />
zu<br />
sich nehmen.<br />
Nur<br />
kurz garen<br />
und mit<br />
natürlicher<br />
Sojasauce<br />
ein wenig<br />
würzen! Zu<br />
5 bis <strong>10</strong> %<br />
sollten Sie<br />
Meeresgemüse<br />
auf <strong>Ihr</strong>em Speiseplan<br />
haben, z.B. Algenprodukte wie<br />
Kombu, Arame, Hiziki, Nori, Wakame,<br />
etc. Sie können in Suppen mitgekocht<br />
oder als Salate zubereitet<br />
werden und sind hochwertige Mineralstofflieferanten,<br />
z.B. Kalzium,<br />
Jod, Eisen und Vitamin B12. Sie fördern<br />
die Entgiftung des Körpers<br />
und Darmes.<br />
Zum Würzen verwenden Sie<br />
täglich 1-2 TL natürlich vergorenes<br />
Miso (Sojabohnenpaste), 1-2 EL<br />
Shoyu oder Tamari (Sojasaucen).<br />
Miso und Sojasaucen sind aus vielen<br />
Gründen so wertvoll, dass sie in<br />
keiner Mahlzeit fehlen sollten.<br />
Übrigens: Das beste Salz für den<br />
Körper ist unraffiniertes, natürliches,<br />
nicht angereichertes Kristallsalz<br />
oder Meersalz.<br />
Die erwähnten Produkte von<br />
Naturgarten sind österreichweit<br />
in allen guten Apotheken, Drogerien,<br />
Reform- und Naturkostgeschäften,<br />
im Bio-Markt Maran in<br />
Wien 16., Ottakringerstraße 186<br />
und Wien 7., Kaiserstraße 59,<br />
sowie direkt im Naturgarten,<br />
8462 Gamlitz, und im Internet<br />
unter www.naturgarten.com erhältlich.<br />
Das Beste für einen<br />
gesunden Darm<br />
Bio-Vollkornreis<br />
Vollkornreis aus Italien,<br />
naturbelassen<br />
rund, 1 kg € 2,71<br />
lang, 1 kg € 2,47<br />
Johsen Shoyu<br />
Würzsauce, bestens geeignet zum Würzen<br />
von Suppen, Getreide-, Gemüse-, Fleischsowie<br />
Fischgerichten<br />
<strong>10</strong>0 ml € 1,60<br />
500 ml € 5,–<br />
Kombu-Algen<br />
sind gut in allen Suppen und<br />
zum Mitkochen in Getreide oder<br />
Reis bestens geeignet. Besonders<br />
wirksam zur Darmsanierung.<br />
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1 kg € 65,50<br />
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Vollreis-Bio-Miso<br />
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GESUNDES LEBEN ERNÄHRUNG<br />
Seit Mitte Jänner haben alle die<br />
Möglichkeit, haubengekrönte<br />
Mahlzeiten zu Hause oder im<br />
Büro zu genießen. Haubenköchin<br />
Sohyi Kim kocht nämlich in Zukunft<br />
auch im Shop & Studio.<br />
Das neue als Takeaway mit<br />
Shopbereich und Kochstudio konzipierte<br />
Geschäft befindet sich in<br />
unmittelbarer Nachbarschaft des<br />
berühmten Haubenlokals „Kim<br />
kocht“ in Wien 9., Lustkandlgasse<br />
4, Shop & Studio - Die Idee von<br />
Sohyi Kim ist einfach: „Jedes<br />
Essen soll ein Fest sein und das<br />
Herz erfreuen, egal, wo man isst<br />
und wie viel Zeit man dazu hat!“<br />
Takeaway – Shop –<br />
Kochstudio<br />
Kims Shop & Studio ist ein Ort,<br />
der kulinarisch anregen und inspirieren<br />
will. Hier lernen Sie kochen<br />
à la Kim – aber nach eigener, persönlicher,<br />
individueller Interpretation<br />
– schlicht gesagt: Haubengenuss<br />
für zu Hause oder fürs Büro.<br />
Im Shop werden z.B. Produkte angeboten,<br />
die von Kim selbst zubereitet,<br />
entwickelt oder erprobt<br />
wurden, und von ihr empfohlen<br />
werden. Außerdem gibt es Accessoires,<br />
die das Kochen erleichtern<br />
und bereichern.<br />
Das Angebot im Shop<br />
Im Shop findet man leichte<br />
und hochwertige Takeaway-<br />
Snacks, die man sich nach Geschmack<br />
selbst zusammenstellen<br />
kann. Ausgewählte Zutaten zum<br />
Verfeinern und Perfektionieren<br />
sowie Frisch- und Convenience-<br />
Produkte, mit denen jeder auch zu<br />
Neuheit<br />
für Sie entdeckt<br />
Jetzt neu: Kim kocht – Shop & Studio<br />
Haubengenuss für<br />
zu Hause und Büro<br />
Lernen auch Sie Haubenküche à la Kim –<br />
Kochkurse jetzt im Studio!<br />
Hause ohne großen Aufwand<br />
seine eigenen kulinarischen Kreationen<br />
authentisch zubereiten<br />
kann, wie z.B.: Frisch- und Wokgemüse,<br />
Suppen-Kreationen,<br />
Dressings, Essig & Öle, Kräutermischungen,<br />
eigenes Nudelsortiment,<br />
weißen und sogar schwarzen<br />
Reis, selbst gebackenes Ingwer-Brot<br />
und auch Süßes. Eine<br />
hervorragende Wein-Auswahl und<br />
gesunde antialkoholische Getränke<br />
runden das Angebot ab.<br />
Kochkurse im Studio<br />
Im Studio bietet Kim ab sofort<br />
eigene Kochkurse zu unterschiedlichen<br />
Themen an – so z.B.<br />
„Leichte Küche“, „Kochen nach<br />
den fünf Elementen“ oder „Genuss-Kochen”.<br />
Weiters inszeniert<br />
sie Kochseminare sowie unkonventionelle<br />
Koch- und Küchen-<br />
Partys. Die Kurse können mit<br />
Weindegustation gebucht werden<br />
bzw. werden bald auch eigene<br />
Weinseminare mit Spitzensommeliers<br />
angeboten.<br />
Küchenshows in<br />
Kims Showküche<br />
Foto: Florian Kloss<br />
Das modernst ausgestattete<br />
Kochstudio im hinteren Bereich<br />
des Shops kann auch gemietet<br />
werden – für Firmen, aber auch<br />
für private Koch-Events. Mit und<br />
ohne Kim.<br />
Kim kocht – Shop & Studio,<br />
Wien 9., Lustkandlgasse 4, Öffnungszeiten:<br />
Mo.–Fr.: <strong>10</strong>.30-<br />
19.30 Uhr, Sa.: <strong>10</strong>.30-14.30 Uhr,<br />
So./Fei. geschlossen. Infos gibt<br />
es unter Tel. 01/319 34 02,<br />
www.kimkocht.at<br />
Beerentees und Biscuitzwieback<br />
Natürlich Gutes für<br />
kalte Wintertage<br />
Wärmende Tees sind jetzt besonders<br />
willkommen. Die Beerentees<br />
aus dem Tiroler Beerengarten<br />
mit natürlichem Aroma in den Sorten<br />
Himbeere, Holunder und<br />
schwarze Johannisbeere stammen<br />
aus dem Anbau in den Tiroler Gebirgsgärten<br />
der Familie Mair. Jede<br />
Sorte ist eine besondere Spezialität,<br />
die man unbedingt kosten<br />
sollte. Die handverlesene Auswahl<br />
der Beeren garantiert höchste<br />
Qualität. Sofortige Weiterverarbeitung<br />
nach der Ernte und schonende<br />
Trocknung mit Heißluft bei<br />
60°C verleiht den Beerentees ihr<br />
unerreichtes Aroma, und alle Vitamine,<br />
Spurenelemente und Aromastoffe<br />
bleiben selbstverständlich<br />
erhalten. Die ausgewogenen<br />
Mischungen gibt es in den Sorten<br />
Himbeere, Holunder und<br />
Schwarze Johannisbeere zum<br />
Preis von jeweils € 3,60.<br />
Köstlich zum Tee: Original<br />
Reichenauer Biscuitzwieback<br />
Zum Tee oder auch zu Wein,<br />
Chadeau und Kaffee passt der<br />
Original Reichenauer Biscuitzwie-<br />
Nr. 02/26-01-2004<br />
Seite 20<br />
Neu! Fertige Anti-Aging-Menüs von Diäko – Lieferung ins Haus<br />
Essen Sie sich jung und schön!<br />
Es ist bekannt, dass man mit<br />
der richtigen Ernährung länger<br />
jung und vital bleibt.<br />
Mit der ausgewogenen Diäko-<br />
Anti-Aging-Kur ist es leicht, dem<br />
Körper täglich alle wichtigen Nährstoffe<br />
zuzuführen, da muss man<br />
kein Ernährungswissenschaftler<br />
sein. Sechs Diät-Tage lang werden<br />
Sie verwöhnt und dabei mit allen<br />
Vitaminen und Mineralstoffen versorgt.<br />
Zum Auftakt gibt es immer<br />
chinesischen Entschlackungstee,<br />
sonst viel Geflügel, Pasta, Gemüse<br />
und Reis. Die rund <strong>10</strong>00 Kalorien<br />
verteilen sich auf fünf köstliche<br />
Mahlzeiten täglich, wobei das<br />
Abendessen besonders leicht ausfällt.<br />
Sie können zwischen einer<br />
warmen oder kalten Variante für<br />
den Abend wählen. Einige Beispiele<br />
aus dem Anti-Aging-Menüplan:<br />
Am ersten Tag werden Sie mittags<br />
mit Hähnchenmedaillons „Coco“<br />
verwöhnt, am zweiten Tag steht<br />
Fischfilet „Napoli“ auf dem Speisezettel.<br />
„Athena“ heißt das Menü<br />
des dritten Tages und so schmeckt<br />
es auch – griechisch. Feine Putenmedaillons<br />
gibt es am vierten Tag<br />
und Rindfleisch mit Kräutersoße<br />
am fünften. Der sechste Tag erinnert<br />
an Katalonien: Hähnchenoberkeule<br />
auf Paprikagemüse zu<br />
Mittag und Spaghetti alla casa am<br />
Abend stillen den Hunger auf kuli-<br />
Werbung<br />
narische Art. Noch ein Tipp von<br />
den Diäko-Fachleuten: Nehmen<br />
Sie die Abendmahlzeit so früh wie<br />
möglich ein, am besten vor 18 Uhr.<br />
Der Organismus ist durch die Verdauung<br />
im Schlaf nicht so belastet,<br />
Sie schlafen also besser.<br />
Diäko, das auf Diätkost spezialisierte<br />
Unternehmen liefert Ihnen<br />
komplett alles per EMS ins Haus –<br />
die tiefgekühlten Fertiggerichte<br />
ebenso wie die frischen Frühstücksund<br />
Zwischenmahlzeiten.<br />
Diäko bietet neben den Anti-<br />
Aging-Köstlichkeiten auch viele<br />
andere Schlankheits- und Entschlackungsdiäten,<br />
fleischlose<br />
Ernährung und Diabetiker-Diäten<br />
in höchster Qualität an. Informieren<br />
Sie sich unter Tel. 07223/<br />
861 91 und per Fax unter 07223/<br />
861 91 19. Näheres auch im<br />
Internet unter www.diaeko.com<br />
back vorzüglich. Bis zum heutigen<br />
Tag wird diese herausragende kulinarische<br />
Spezialität nach einem<br />
über <strong>10</strong>0 Jahre alten unveränderten<br />
Familienrezept aus Mehl,<br />
Zucker, Eier, Anis und selbstverständlich<br />
ohne chemische Zusätze<br />
in der Backstube der Konditorei<br />
Alber hergestellt. Die 250g-<br />
Packung kostet € 5,90.<br />
Die Produkte sind per Versand<br />
erhältlich und unter<br />
www.culinarium.at oder per Fax<br />
unter 01/33 151 49 45 zu bestellen.<br />
Erhältlich auch direkt bei<br />
„culinarium oesterreich“, Wien<br />
1., Neuer Markt <strong>10</strong>-11, Tel. 01/<br />
513 82 81, www.culinarium.at
Nr. 02/26-01-2004<br />
GESUNDES LEBEN<br />
Seite 21 ERNÄHRUNG<br />
Bewegtes Leben<br />
Ein Personal-Wellness-Coach<br />
ist ein Begleiter, der Menschen<br />
dabei unterstützt, das Beste in<br />
ihnen zur Entfaltung zu bringen.<br />
Ein Begleiter, dem das Wohl und<br />
die Gesundheit seiner Kunden<br />
am Herzen liegt. Der Personal-<br />
Wellness-Coach kann so manche<br />
Erkenntnisse auf dem Gebiet<br />
Bewegung, Ernährung und<br />
Entspannung vermitteln, mit<br />
denen seine Klienten im Nu eine<br />
Verbesserung des Wohlbefindens<br />
und eine Leistungsverbesserung<br />
realisieren können.<br />
Was ist ein Personal-<br />
Wellness-Coach<br />
Mag. FRANZ KERNMAYER<br />
Der Personal-Wellness-Coach<br />
ist heute ein gefragter Partner,<br />
der seine Klienten kompetent<br />
begleitet.<br />
All jene Personen, die professionell<br />
als Personal-Wellness-<br />
Coach arbeiten möchten und<br />
schon Vorkenntnisse auf dem<br />
Gebiet Bewegung, Entspannung<br />
und Ernährung mitbringen,<br />
haben die Gelegenheit, an<br />
einem Ausbildungsseminar zum<br />
Personal-Wellness-Coach teilzunehmen.<br />
Das Besondere daran ist, dass<br />
die Teilnehmer ein maßgeschneidertes<br />
Werkzeug in die<br />
Hand bekommen, um für jeden<br />
ihrer Klienten im Handumdrehen<br />
ein optimales Trainingsprogramm<br />
zu erstellen. Eine eigens<br />
entwickelte Software unterstützt<br />
Sie dabei.<br />
Aber das ist noch lange nicht<br />
alles. Das Personal-Coaching-<br />
System verbindet kompaktes<br />
Wissen und Erfahrung mit den<br />
Techniken des effektiven Werkzeugs<br />
NLP.<br />
Die nächsten Seminartermine:<br />
28.-29. 02. 2004 in St. Pölten<br />
und 26. – 27. 06. 2004 in Wien-<br />
Oberlaa. Details zum Seminar<br />
finden Sie im Internet unter:<br />
www.fit4job.at.<br />
All diejenigen, die sich professionell<br />
beraten lassen möchten,<br />
können dort auch einen Personal-Coach<br />
in ganz Österreich finden<br />
und buchen.<br />
Bei Fragen schreiben Sie<br />
bitte unter Kennwort „Bewegtes<br />
Leben“ an: IM.PULS, 3400<br />
Klosterneuburg, Donaustraße 5.<br />
Internet: www.fit4job.at<br />
E-Mail: office@fit4job.at<br />
☞<br />
Fortsetzung von Seite 18<br />
und Quellmittel wie Flohsamen<br />
eingesetzt. Für Blähungen und Völlegefühl<br />
gibt es entschäumende<br />
Präparate und Spasmolytika, die<br />
auch bei krampfartigen Darmschmerzen<br />
eine Entspannung der<br />
Darmmuskulatur bewirken. Bei vielen<br />
Patienten kann durch Gabe von<br />
Darmflorapräparaten und Milchsäurebakterien<br />
eine Normalisierung<br />
der Stuhlregulation erzielt<br />
werden. <strong>Ihr</strong> Arzt berät Sie sicherlich<br />
gerne bei der Auswahl des richtigen<br />
Arzneimittels.<br />
Reichlich Bewegung<br />
Spezielle Bewegungsübungen<br />
zur Aktivierung des Darmes in<br />
Form von Gymnastik, Ausdauersport<br />
und Bauchmuskeltraining<br />
sind von großer Bedeutung. Gerade<br />
Ausdauersportarten wie Spazierengehen,<br />
Walken, Joggen oder<br />
Radfahren haben beim regelmäßigen<br />
Betreiben einen äußerst posi-<br />
tiven Effekt auf eine Harmonisierung<br />
der Darmmotorik.<br />
Bevor Sie jedoch mit einem regelmäßigen<br />
Fitnesstraining beginnen,<br />
sollten Sie sich unbedingt<br />
einem Herz-Kreislauf-Belastungstest<br />
unterziehen. Dieser entscheidet<br />
über Dauer und Pulsfrequenz<br />
bei den sportlichen Betätigungen.<br />
Bei akuten Schmerzen sollte<br />
man sich entspannt auf den<br />
Rücken legen und mit langsamen<br />
kreisenden Bewegungen den<br />
Bauch massieren. Atemübungen<br />
wirken ebenso wie Wärme entspannend.<br />
Wickeln Sie eine heiße<br />
Wärmeflasche in ein Tuch und<br />
legen Sie diese auf den Bauch.<br />
Auch ein Leibwickel wirkt entkrampfend<br />
und wohltuend.<br />
Entspannende Bauchmassagen<br />
und Ausstreichen des Darmes<br />
fördern oftmals die Darmmobilität.<br />
Bei Stress im Alltag<br />
können Entspannungsübungen<br />
wie Autogenes Training, Joga, Qi<br />
Gong oder Tai Chi die Beschwerden<br />
oft erheblich mildern.<br />
Wenn der Darm streikt – Behandlung nach TCM<br />
Im Rahmen der Traditionellen<br />
Chinesischen Medizin (TCM)<br />
kann man viel gegen die Beschwerden<br />
des Reizdarmsyndroms<br />
machen. Man unterscheidet<br />
zwei verschiedene Formen:<br />
Entweder handelt es sich um eine<br />
Schwäche des Erdelementes oder<br />
um eine Stagnation im Holzelement.<br />
Häufig können beide Formen<br />
gemeinsam auftreten.<br />
Die Schwäche des Erdelementes,<br />
also eine sogenannte Milz Qi<br />
Schwäche zeigt sich durch folgende<br />
Symptome: Blähungen, Winde,<br />
Völlegefühl, weicher Stuhl bis<br />
Durchfall, Schmerzen im gesamten<br />
Bauch oder in der Mitte des Bauches.<br />
Hinzu kommen eventuelle<br />
Müdigkeit und Energielosigkeit. Die<br />
Zunge ist eher blass und hat Zahneindrücke.<br />
Der Puls ist schwach.<br />
Die Stagnation im Holzelement,<br />
also eine Leber Qi Stagnation,<br />
zeigt sich durch Schmerzen an<br />
der Bauchseite unter dem Rippenbogen<br />
(an der Dickdarmkurve).<br />
Häufig ist nur eine Seite betroffen.<br />
Blähungen, eher harter<br />
Stuhl oder sogar Verstopfung sind<br />
die Folgen. Häufig haben diese<br />
Leute Stress oder viel Ärger, Kopfschmerzen<br />
oder erhöhter Blutdruck<br />
können damit kombiniert<br />
sein. Die Zunge ist eher spitz und<br />
rot. Die Ränder eventuell gerillt.<br />
Der Puls ist gespannt.<br />
Therapie der Milz Qi<br />
Schwäche:<br />
Essen Sie morgens einen warmen<br />
Getreidebrei aus Hirse oder<br />
Reis mit einem geriebenen Apfel,<br />
Ingwer, Zimt und braunem<br />
Zucker. Trinken Sie Ingwertee<br />
oder auch Schwarztee. Vermeiden<br />
Sie kalte oder rohe Nahrungsmittel<br />
und Milchprodukte.<br />
Legen Sie einen warmen Thermophor<br />
jeden Tag auf den Bauch.<br />
In der Akupunktur werden hier<br />
vorwiegend Punkte auf dem Milz-<br />
und Magenmeridian verwendet.<br />
Chinesische Kräuterrezepturen<br />
enthalten gerne chinesische Datteln,<br />
Ingwer, Zitronenschale und<br />
Süßholz. Eine fein abgestimmte<br />
Kräuterrezeptur kann die Schmerzen<br />
gut in den Griff bekommen<br />
und die Energie zurückbringen.<br />
Therapie der Leber Qi<br />
Stagnation:<br />
Essen Sie morgens eine<br />
warme Suppe oder eine Misosuppe.<br />
Sehr gut sind auch Gemüsesuppen<br />
oder eine klare Suppe.<br />
Trinken Sie grünen Tee,<br />
Chrysanthemenblütentee oder Zitronenschalentee.<br />
Fisch löst durch<br />
seinen leicht salzigen Geschmack<br />
diese Darmblockade gut auf.<br />
Auch mild-scharfe Gewürze lösen<br />
den Energiestau. Ein Birnenkompott<br />
mit ein wenig Zimt und<br />
Kardamom befeuchtet den Darm<br />
und entspannt ihn. Sojaprodukte<br />
sind sehr zu empfehlen.<br />
In der Akupunktur werden<br />
Punkte entlang des Leber- und<br />
Gallenblasenmeridians verwendet.<br />
Zur Auflösung der Stagnation<br />
lassen Sie sich entweder Kräuter<br />
von <strong>Ihr</strong>em TCM-Arzt verschreiben<br />
oder kaufen Sie einen Tee aus<br />
Orangenblüten, Passionsblume,<br />
Ringelblüten, Akazienblüten, Melisse,<br />
Rosenblüten und Pfefferminze.<br />
Sie können die Tees mischen<br />
oder auch einzeln trinken.<br />
Noch ein Tipp: Tee aus Wermut<br />
und Pfefferminze: 1:1,5 - 1TL pro<br />
Tasse, fünf Minuten ziehen lassen.<br />
Insgesamt wird die Bedeutung<br />
des Darmes im Vergleich zu anderen<br />
Organen wie Herz oder Niere<br />
noch immer unterschätzt. Zunehmend<br />
wird aber die Erkenntnis gewonnen,<br />
dass ein nicht richtig funktionierender<br />
Darm krank macht.<br />
Deswegen sollten Verdauungsstörungen,<br />
speziell dann, wenn<br />
sie längere Zeit bestehen, ernst<br />
genommen werden.<br />
Information<br />
für Leser<br />
Wenn Sie Fragen zu<br />
redaktionellen Artikeln haben,<br />
dann wenden Sie sich bitte<br />
an das Sekretariat der<br />
„<strong>Ihr</strong> EINKAUF“-Zentrale<br />
in Wien unter<br />
Tel. 01/488 88 DW -273, -233<br />
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GESUNDES LEBEN ERNÄHRUNG<br />
Nr. 02/26-01-2004<br />
<strong>Einkauf</strong>squellen und Informationen für Sie ausgewählt<br />
Bio-Angebote wohin man schaut<br />
In der letzten Ausgabe von <strong>Ihr</strong> EINKAUF<br />
haben wir Sie neben Umweltschutz und<br />
Ethik auch über Bio-Verbände und die<br />
Kennzeichnung von Bio-Produkten<br />
informiert. In der aktuellen Ausgabe<br />
wollen wir aufzeigen, wo Sie Bio-<br />
Produkte kaufen können, wie vielfältig<br />
die Aktivitäten auf diesem Sektor sind<br />
und wo es Info-Broschüren und Bio-<br />
Kochbücher gibt.<br />
Rund 54 % der Österreicher<br />
verwenden zumindest gelegentlich<br />
Lebensmittel aus<br />
biologischer Landwirtschaft. Am<br />
häufigsten Obst und Gemüse,<br />
gefolgt von Milch und Milchprodukten<br />
und Fleisch und Wurstwaren.<br />
Am häufigsten werden<br />
diese Bio-Produkte mittlerweile<br />
in Supermärkten gekauft, die mit<br />
ihren spezifischen Bio-Marken<br />
verlässliche Qualität bieten. Viele<br />
Konsumenten kaufen aber auch<br />
gerne direkt Ab-Hof ein. Wir<br />
sagen Ihnen, wie Sie zu Adressen<br />
solcher Ab-Hof-Verkaufsstellen<br />
kommen, und was der Bio-Sektor<br />
für Interessierte noch alles zu<br />
bieten hat.<br />
Bio-Journal<br />
beantwortet Fragen<br />
Für Bio-Konsumenten und alle<br />
die es noch werden wollen, gibt<br />
es die Informationsplattform<br />
Bioinfo. Dort erfahren Sie alles,<br />
was Sie über Bio wissen wollen.<br />
Vom Bio-Produkt über den Bio-<br />
Bauern bis zur<br />
biologischen<br />
Landwirtschaft<br />
generell. Alles<br />
vom <strong>Einkauf</strong> über<br />
die Ernährung bis<br />
zu Rezepten. So<br />
sind Sie immer<br />
informiert, können<br />
bewusst einkaufen<br />
und biologisch<br />
genießen.<br />
Sie können dort<br />
kos-tenlos das regelmäßige Bio-<br />
Journal mit News, Rezepten und<br />
Schwerpunktthemen bestellen.<br />
Oder den Saison-Kalender für<br />
Bio-Produkte.<br />
Bio-<strong>Einkauf</strong>sführer und<br />
Kochrezepte<br />
Natürlich gibt es auch einen<br />
Bio-<strong>Einkauf</strong>sführer ganz spezifisch<br />
nach Region / Bundesland. In<br />
Oberösterreich ist dieser <strong>Einkauf</strong>sführer<br />
zweigeteilt in Linz und Umgebung<br />
und Oberösterreich West.<br />
Er enthält alle Adressen, wo Bio-<br />
Köstlichkeiten erhältlich sind: Bauernhöfe,<br />
Naturkostläden, Bauernmärkte,<br />
Märkte, Gasthäuser aber<br />
auch Hauszusteller, Bio-Partyservice,<br />
Bäcker und Fleischer und vieles<br />
mehr. Für alle, die gerne neue Rezepte<br />
ausprobieren, gibt es zwei<br />
Bio-Kochbücher. Die appetitlichen<br />
Rezepte überzeugen auch den<br />
letzten Skeptiker, wie gut Bio<br />
schmeckt. "Das große Bio-Kochbuch"<br />
mit Rezepten und Tipps von<br />
Bio-Bäuerinnen ist im Agrarverlag<br />
erschienen. Im Buch "Pur.kochen.at"<br />
vermittelt Elisabeth Ruckser<br />
Österreichs neue Naturküche,<br />
erschienen im Orac-Verlag.<br />
Bio macht Schule<br />
Wie lebt eine glückliche Kuh?<br />
Was schützt Gemüse vor gefräßigen<br />
Raupen? Die Kids von heute<br />
wollen alles wissen. Auch wie<br />
man ihre Lebensmittel macht.<br />
Unter dem Motto "Aktives Lernen<br />
am Bauernhof" werden Exkursionen<br />
für Schulen angeboten, die<br />
direkt am Bio-Bauernhof Einblicke<br />
in die biologische Wirtschaftsweise<br />
geben. Im Mittelpunkt stehen<br />
hautnahes Erleben und Anfassen.<br />
Besonders beliebt sind die Geruchs-<br />
und Geschmackstests und<br />
der direkte Kontakt zu den Tieren.<br />
Seite 22<br />
Fotos: Bio Ernte Austria<br />
Das Bio-Faire Frühstück<br />
Ein tolles Angebot für den echten<br />
Genießer: Im Rahmen einer<br />
Informationsveranstaltung wird<br />
man mit einem Bio-Fairen Frühstück<br />
oder einer Bio-Fairen Jause<br />
von Info-Biobäuerinnen am Bio-<br />
Hof oder zuhause verwöhnt.<br />
Neben Bio ist bei diesen Präsentationen<br />
auch der faire Handel<br />
ein wichtiges Thema. Dieses Frühstück<br />
bzw. diese Jause wird ab 8<br />
Personen angeboten und kostet<br />
pro Person nur Eur 4,50. Eine<br />
ideale Gelegenheit, Informatives<br />
mit Kulinarischem zu verbinden.<br />
Nähere Informationen erhalten<br />
Sie direkt bei Bio Ernte Austria<br />
OÖ, unter der Tel.<br />
0732/6902-1420 oder<br />
www.ernte.at Bio-Infos zum<br />
Ortstarif erhalten Sie außerdem<br />
unter Tel. 08<strong>10</strong>/ 22 13 14 oder<br />
www.bioinfo.at
Nr. 02/26-01-2004<br />
Seite 23 GESUNDES LEBEN<br />
4. Teil<br />
von Dr. Ruediger Dahlke<br />
Krankheitsbilder als Spiegel –<br />
„Aggression als Chance“<br />
Der entscheidende Punkt ist immer das herrschende Bewusstsein, und das<br />
beschränkt sich keinesfalls auf das dem einzelnen Bürger zugängliche Wissen.<br />
Psychotherapien zeigten über die Jahre, dass das Unbewusste Zugang zum<br />
kollektiven Wissen hat und sich hier reichlich bedient, um uns unsere Themen<br />
bewusst zu machen. Was wir an der Be-Deutung von Krankheitsbildern<br />
erkennen können, ist uns im übrigen aus dem Bereich der Traumdeutung schon<br />
länger vertraut.<br />
Auch wenn es keine zwei<br />
gleichen Allergien gibt,<br />
haben sie doch alle als<br />
Grundthema die verdrängte Aggression,<br />
die sich unbewusst in<br />
einem frustranen Kampf gegen<br />
den Schmutz dieser Welt austobt.<br />
Vergeblich ist dieser Kampf schon<br />
deshalb, weil das Dunkle genauso<br />
in die Welt gehört wie das<br />
Helle und beide<br />
Seiten sich ergänzen<br />
und erst zu-<br />
Warum ist die Welt so<br />
sammen Ganzheit<br />
und Heilsein er-<br />
waffenstarrend, wo doch<br />
möglichen. Dass alle Menschen Frieden<br />
die Bekämpfung wünschen und die sie<br />
der Geschlecht- repräsentierenden Politiker<br />
lichkeit keinen angeblich erst recht?<br />
Sinn macht, liegt<br />
auf der Hand.<br />
Würden die Allergiker<br />
in ihrem Kampf siegen,<br />
müsste mit dem Frühling nicht<br />
nur alles Wachstum ausfallen, das<br />
Menschengeschlecht würde auch<br />
in Kürze aussterben.<br />
Aggressionsprobleme auf<br />
allen Ebenen<br />
Wie schwierig das Eingeständnis<br />
der Aggressionsproblematik<br />
für den einzelnen Allergiker ist,<br />
mag der Vergleich mit dem entsprechenden<br />
Thema im Makrokosmos<br />
erhellen. Auch hier gesteht<br />
sich kaum ein Volk seine Aggressionen<br />
ein. Die zahlreichen<br />
Kriege in der zweiten Hälfte des<br />
letzten Jahrhunderts wurden und<br />
werden bis heute von Verteidigungsministern<br />
geführt. Daraus<br />
ergibt sich natürlich die naive<br />
Frage, warum sich ein russischer<br />
Verteidigungsminister in Afghanistan<br />
verteidigen musste, warum<br />
seine amerikanischen Kollegen in<br />
Vietnam und schon bald überall<br />
auf der Welt? Warum ist die Welt<br />
so waffenstarrend, wo doch alle<br />
Menschen Frieden wünschen und<br />
die sie repräsentierenden Politiker<br />
angeblich erst recht? Nachdem die<br />
BRD jahrzehntelang gegen eine<br />
waffenstarrende DDR-Volksarmee<br />
gerüstet hatte, mochte sie, nachdem<br />
diese der Bundeswehr eingegliedert<br />
und weit und breit kein<br />
Feind mehr in Sicht war, nicht<br />
wirklich und ernsthaft abrüsten.<br />
Warum nur? Man wartete lieber,<br />
bis sich wieder ein Gegner finden<br />
ließ. Schon die Namen machen<br />
ehrlich: Reichswehr – Wehrmacht<br />
– Bundeswehr. Aus deutscher<br />
Sicht ist der Etikettenschwindel lediglich<br />
besonders offensichtlich,<br />
betrieben wird er aber überall.<br />
Dabei wäre es eigentlich<br />
so ein-<br />
fach:<br />
Wer rüstet ist<br />
aggressiv!<br />
Nur mag das niemand<br />
erkennen.<br />
Alle Welt projiziert<br />
die Aggression lieber<br />
auf wirklich<br />
vorhandene oder zur Not auch<br />
eingebildete Gegner. Darin aber<br />
gleicht alle Welt dem einzelnen<br />
Allergiker. Auch er erkennt zur<br />
Not überall Aggression, nur kaum<br />
je bei sich. Es ist so viel leichter,<br />
das Problem jenseits des Gartenzaunes<br />
zu sehen. Wir brauchen<br />
aber gar nicht auf andere Länder<br />
und Politiker zu schauen, wir<br />
könnten auch hier erkennen, dass<br />
etwas faul sein muss an unserer<br />
Bearbeitung des Aggressionsthemas.<br />
Der enorme Widerstand mit<br />
dem Aggressionsprinzip hat wohl<br />
damit zu tun, dass wir bei dem<br />
ihm zugrundeliegenden Urprinzip<br />
Mars nur noch Schattenseiten erkennen.<br />
Wo aber Schatten ist,<br />
muss andererseits auch Licht sein.<br />
Bei Mars erkennen wir das nur<br />
noch in seltenen Momenten. Einer<br />
davon ist der Frühling. Obwohl in<br />
dieser Zeit die Bäume ausschlagen,<br />
die Knospen ihre Hüllen<br />
sprengen, Milliarden von gefährlich<br />
spitzen Keimlingen die Mutter<br />
Erde durchbohren und der Salat<br />
sogar schießt, feiern wir diese Jahreszeit<br />
als Neubeginn und Chance.<br />
Zur Zeit des Frühlings können wir<br />
Mars sogar noch richtig genießen.<br />
Auch in anderen Lebensbereichen<br />
ginge es darum, seine positive<br />
Kraft zu entdecken und seine<br />
erlösten Seiten in unser und ins-<br />
besondere das Leben von Allergikern<br />
zu integrieren. Mit Mut (Mars)<br />
die heißen (Mars) Eisen (Mars)<br />
des Lebens in Angriff zu nehmen,<br />
wäre das Gebot dieses Urprinzips,<br />
von dem Heraklit sagte, es sei der<br />
Vater aller Dinge. Als Prinzip allen<br />
Anfangs steht ihm diese Bezeichnung<br />
sicher zu, wenn auch zu bedenken<br />
wäre, dass für den Fortbestand<br />
aller Dinge eine Mutter ins<br />
Spiel des Lebens treten muss. Erst<br />
aus dem Zusammenspiel der Gegensätze<br />
– in diesem Fall von Mars<br />
und Venus – kann Vollkommenes<br />
entstehen.<br />
Mars – das männlichste<br />
unter den Urprinzipien<br />
Aus dem ganz konkreten Zusammenspiel<br />
dieser beiden antiken<br />
Gottheiten ist Eros hervorgegangen,<br />
der Gott der Liebe, der mit<br />
den Waffen (Mars) seines Vaters,<br />
Pfeil und Bogen, das Anliegen seiner<br />
Mutter, die Liebe (Venus) in<br />
die Herzen der<br />
M e n s c h e n<br />
„schießt“. In seinem<br />
Reich sich mit Genuss<br />
(Venus) auszutoben<br />
(Mars),<br />
wäre eine himmlische<br />
Therapie für<br />
Allergiker, die sich<br />
auch auf Erden verwirklichen<br />
ließe –<br />
besonders wichtig<br />
wäre sie für jene Allergiker,<br />
die mit Katzen und Erdbeeren,<br />
Pollen und Pferdehaaren<br />
auf „Kriegsfuß“ stehen. Aber auch<br />
„Streitkultur“, („Kampf“-)Sport,<br />
„Auseinandersetzung“, „Konkurrenz“<br />
und „Konfliktbereitschaft“<br />
statt fauler Kompromisse wären<br />
Einlösungen für Mars.<br />
Manche Berufsgruppen leben<br />
weitgehend von diesem Prinzip,<br />
wie etwa Rechtsanwälte, die als<br />
Profistreiter Mars auf gesellschaftlich<br />
erträgliche Ebenen heben<br />
oder Zahnärzte, wenn sie mit<br />
ihren aggressiven Werkzeugen an<br />
unseren maroden Waffen „feilen“<br />
und „bohren“. Chirurgen, die<br />
„schneiden“ und „stechen“, Journalisten,<br />
die „ihren“ Storys „nach-<br />
In Eros’ Reich sich<br />
mit Genuss (Venus)<br />
auszutoben (Mars), wäre<br />
eine himmlische Therapie<br />
für Allergiker, die sich<br />
auch auf Erden<br />
verwirklichen ließe.<br />
jagen“ und Reporter, die Prominenten<br />
auflauern, um sie mit<br />
<strong>Ihr</strong>en Telekanonen „abzuschießen“<br />
frönen diesem Prinzip.<br />
<strong>Ihr</strong> „gezielter Schuss trifft“ heute<br />
auf subtilere Weise als der des<br />
traditionellen Jägers, und manchmal<br />
tötet er sogar. Dagegen wirkt<br />
die Arbeit der Fußballprofis geradezu<br />
erlöst, wenn sie ihre Gegner<br />
auf dem kleinen abgegrenzten<br />
Spielfeld „unter Druck setzen“<br />
und relativ harmlose Tore<br />
„schießen“. Anders Unternehmer,<br />
die fremde Märkte „erobern“ und<br />
auch vor Handels“kriegen“ nicht<br />
zurückschrecken.<br />
Dass dieser Welt auch im Makrokosmos<br />
Mut fehlt, die „heißen<br />
Eisen in Angriff“ zu nehmen und<br />
einen Neuanfang zu wagen, ist<br />
vielen Menschen inzwischen bewusst.<br />
Kein Urprinzip lässt sich<br />
aus der Welt schaffen, und wo wir<br />
es versuchen, wird es sich auf unerlösten<br />
Ebenen Aufmerksamkeit<br />
verschaffen. Wir haben lediglich<br />
die Wahl, Mars<br />
auf die materielle<br />
Ebene abzuschieben,<br />
wo wir ihn<br />
als Krieg auf und<br />
unter unserer<br />
Haut oder auf den<br />
Schlachtfeldern<br />
dieser Erde erleiden<br />
müssen oder<br />
ihm im Bewusstsein<br />
den Raum zu<br />
geben, der ihm<br />
zusteht. Dann müssten wir hier<br />
die drängenden heißen Themen<br />
unserer Zeit mit Mut und Energie<br />
anpacken und uns dem Kampf<br />
auf dieser Ebene stellen.<br />
Mars ist das männlichste unter<br />
den Urprinzipien – sein (Mars-)<br />
Symbol steht für den männlichen<br />
Pol im allgemeinen – wenn es<br />
ihm schon so schlecht geht in dieser<br />
männlich dominierten Zeit,<br />
mag man sich ausmalen, wie es<br />
erst dem weiblichen Gegenpol ergehen<br />
mag.<br />
Literatur: Ruediger Dahlke<br />
„Aggression als Chance“ und<br />
„Krankheit als Symbol“ (beide<br />
Bertelsmann); CD „Allergie“<br />
(Goldmann-Arkana-Audio)
BEAUTY<br />
Fashion-Mania in der Fussl Modestraße<br />
Heiße Ballmode für<br />
coole Nächte<br />
Jetzt mitten im Winter sind die Tage zwar kurz, die Nächte<br />
dafür aber umso länger. Und wenn es draußen eisig kalt ist,<br />
geht es oft drinnen so richtig heiß her. Besonders jetzt, wo<br />
die Ballsaison 2004 schön langsam ihren Höhepunkt erreicht.<br />
Für alle, die zu den Ball- und Party-Tigern gehören,<br />
die am liebsten kein Fest auslassen, haben wir uns ein bisschen<br />
umgehört, was die Ballmode in dieser Saison so alles<br />
zu bieten hat. Die nachfolgenden Tipps kommen extra für<br />
Sie aus der Fussl Modestraße. Dort finden Sie übrigens auch<br />
garantiert <strong>Ihr</strong> persönliches Top-Outfit in Sachen Mode und<br />
Accessoires für unvergessliche Nächte. In insgesamt 45<br />
Filialen in Oberösterreich, Niederösterreich, Salzburg,<br />
Steiermark und Kärnten.<br />
R auschende<br />
Feste und coole<br />
Events sind die<br />
ideale Gelegenheit<br />
für heißes, aufregendes<br />
Styling mal ganz<br />
fernab von der Alltagsmode.<br />
Mit den<br />
flotten Trends des<br />
Jahres werden auch<br />
Sie zum Star jeder<br />
Ballnacht. Wie? Das<br />
zeigt Ihnen die Fussl<br />
Modestraße mit den<br />
folgenden Mode-<br />
Tipps.<br />
Schwarz wie die<br />
Nacht<br />
Das „kleine<br />
Schwarze“ ist heuer<br />
passé. Wenn schon<br />
ausgelassene Ballund<br />
Feststimmung,<br />
dann richtig! Aufregende<br />
Ballkleider<br />
mit aufwändigen<br />
Stickereien, sexy Einblicken<br />
und schönen<br />
Dekolletees sind das<br />
absolute „Must“ der<br />
Saison. Besonders<br />
edel wirken Kleider<br />
in schimmernden<br />
Stoffen wie Taft oder<br />
Satin. Die Schnitte<br />
erinnern ein bisschen<br />
an japanische<br />
Geishas oder generell<br />
an asiatische Stilrichtungen.<br />
Wer lieber zu<br />
Hosen greift, kann<br />
auch hier tolle Akzente<br />
setzen. Nach<br />
wie vor in Mode ist<br />
natürlich ein schlichter<br />
aber edler Stil,<br />
am besten in Satin.<br />
Für die coole Party<br />
bei Freunden lockt<br />
heuer der Cargo-Stil<br />
mit besonders frechen<br />
Details. Beson-<br />
ders im Trend sind dazu Shirts mit<br />
Schwarz-Weiß-Mustern oder in<br />
knalligem Pink. Auch hier gilt übrigens:<br />
je frecher und auffälliger<br />
umso besser. Also beweisen Sie<br />
ruhig Mut!<br />
Wer es sich leisten kann, zeigt<br />
Bein. Denn der Mini ist in dieser<br />
Ball- und Party-Saison schon beinahe<br />
ein Muss. Am besten sexy in<br />
schimmerndem Satin kombiniert<br />
mit Netzstrümpfen. Dazu passen<br />
perfekt die neuen Strickteile.<br />
Auf die passenden Accessoires<br />
sollten Sie auf keinen Fall verzichten.<br />
Die machen <strong>Ihr</strong> Outfit erst per-<br />
Nr. 02/26-01-2004<br />
Seite 24<br />
fekt und können schlichte Teile<br />
ganz neu aufpeppen. Gürtel, Taschen<br />
und Co. geben <strong>Ihr</strong>er Abendgarderobe<br />
erst den letzten Schliff.<br />
Kommen Sie, gustieren Sie<br />
und erfahren Sie Ballmode hautnah<br />
bei Fussl Modestraße.<br />
Fussl Modestraße Filialen<br />
gibt es in Oberösterreich,<br />
Niederösterreich, Salzburg,<br />
Kärnten und der Steiermark. Die<br />
Fussl Modestraße in <strong>Ihr</strong>er Nähe<br />
erfahren Sie bei der Oberösterreich<br />
Zentrale Ort/Innkreis, Tel.<br />
07751/8902 oder im Internet<br />
unter www. fussl.at
✁<br />
Nr. 02/26-01-2004<br />
Seite 25 BEAUTY<br />
„be-mom.com“ in Salzburg und...<br />
Mama-Sein ist einfach<br />
Seit Oktober 2003 gibt es ein neues Fachgeschäft für Mutterbedarf<br />
in Salzburg. „be-mom.com“ bietet alles, wonach das Herz werdender<br />
oder stillender Mütter begehrt. Bei „be-mom.com“ finden Sie<br />
alles rund ums Baby und ums Stillen.<br />
In der Wolf-Dietrich-Straße in<br />
Salzburg-Schallmoos bekommen<br />
werdende und stillende<br />
Mütter Artikel, die das Mutter-<br />
Sein erleichtern. Hier kann das Eltern-Herz<br />
fündig werden: Verschiedene<br />
Babytragetücher, Tragehilfen,<br />
Wickeltaschen, speziell<br />
konzipierte Still-Gitterbetten,<br />
Milchpumpen und Pflegeserien<br />
ohne Konservierungsstoffe zählen<br />
zum Angebot – um nur einige<br />
zu nennen. Und natürlich sind<br />
Einweg-Stilleinlagen und waschbare<br />
Stilleinlagen aus Baumwolle,<br />
Seide oder Wolle in großer<br />
Auswahl erhältlich.<br />
Artikel – sonst<br />
nirgendwo zu finden<br />
Nirgendwo sonst in Salzburg<br />
und kaum in Österreich sind Onetree-hill-Kinderwagen<br />
zu bekommen!<br />
Bei „be-mom.com“ hat der<br />
Kunde die Qual der Wahl! Ebenso<br />
gibt es Still-Gitterbetten und Stillbekleidung,<br />
die nur „bemom.com“<br />
führt. Das einfach gehaltene<br />
Geschäft bietet aber nicht<br />
nur alltäglich Nützliches an, sondern<br />
erfüllt auch gehobene Ansprüche.<br />
So befindet sich etwa<br />
die von Krankenhäusern und Stillberatern<br />
empfohlene Pflegeserie<br />
„Lansinoh“ in der Angebotspalette,<br />
die bei „be-mom. com“ sogar<br />
von Spitälern geordert wird. Und<br />
weil es so viele für Mutter und<br />
Kind wertvolle Produkte bei „bemom-com“<br />
gibt, kann der Kunde<br />
österreichweit auch online bestellen<br />
(www.be-mom.com).<br />
Kesse Umstandsmode<br />
Damit sich die werdende<br />
Mami während der Schwangerschaft<br />
noch wohler und attraktiver<br />
fühlt, darf moderne und praktische<br />
Umstandsmode nicht fehlen<br />
– wie etwa von Noppies oder<br />
Bellybutton. Und wenn das Baby<br />
auf der Welt ist, findet Mama alles<br />
Spezielles Angebot für<br />
unsere <strong>Ihr</strong> EINKAUF-<br />
LeserInnen:<br />
Bis Ende Februar bekommen<br />
Sie auf alle Waren 5,– Euro<br />
Rabatt – auch auf den Gutschein!<br />
Diesen Koupon bitte<br />
ausschneiden und ins Geschäft<br />
mitbringen.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Di, Mi, Fr: <strong>10</strong>-12 /15-19 h,<br />
Do: <strong>10</strong>-19 h, Sa: <strong>10</strong>-13 h.<br />
zum Thema Stillbekleidung:<br />
Neben Still-T-Shirts und Still-<br />
Nachthemden auch Still-BH’s, die<br />
sich durch Qualität (angenehmer<br />
Tragekomfort durch hohen<br />
Baumwollanteil) und gute Passform<br />
(breites Unterbrust-Band)<br />
auszeichnen. Und wer möchte,<br />
entdeckt bei „be-mom.com“ zusätzlich<br />
Literatur und Beratung<br />
auf dem Gebiet Stillen und<br />
Schwangerschaft.<br />
Inlineskaten mit<br />
dem Kinderwagen<br />
Interessant für sportliche Mütter<br />
ist der Kinderwagen mit drei<br />
Rädern zum Inlineskaten oder<br />
Bergwandern. Die Kinderwagen<br />
der Marke One tree hill zeichnen<br />
sich durch Stabilität, Funktionalität<br />
und geringes (!) Gewicht aus und<br />
bieten dem Kind von Geburt an bis<br />
zum Alter von fünf Jahren genügend<br />
Platz und Sicherheit. Auch<br />
Zwillings-, Geschwister- und Drillingswagen<br />
sind immer vorrätig!<br />
Für alle Modelle<br />
sind<br />
Neugeborenen-Liegewannen<br />
und<br />
für Single-Modelle<br />
auch Autositz-Adapter<br />
für sämtliche<br />
gängige Babyschalen<br />
(Römer, Maxi<br />
Cosi...) erhältlich.<br />
Platz für eine Still-,<br />
Spiel- und Wickelecke<br />
Eine gemütliche Stillecke und<br />
eine Wickelmöglichkeit für <strong>Ihr</strong><br />
Baby stehen ebenso zur Verfügung<br />
wie ein Spielbereich für die<br />
Kinder.<br />
Gutscheine – die<br />
Geschenkidee für Muttis<br />
Trotz der vielen Baby-Mutter-<br />
Artikel ist es manchmal besser,<br />
einen Gutschein zu schenken –<br />
denn die Mutti selbst weiß oft am<br />
besten, was ihr gefällt und ihrem<br />
Baby gut tut.<br />
Infos: „be-mom.com“ in der<br />
Wolf-Dietrich-Str. 17, Salzburg,<br />
Tel./Fax: 0662/ 88 40 89,<br />
angelika.bemom@gmx.net,<br />
„be-mom.com“ auch in Wien:<br />
Lerchenfelder Str. 124,<br />
Tel. 01/ 403 08 78,<br />
Internet: www.be-mom.com
TIERE<br />
Mutmärchen &<br />
Bachblüten<br />
Faschingszeit/Liebeszeit...<br />
Carneval in Venedig! Maskenzauber...<br />
aber hinter Masken stecken<br />
oft sehr einsame Wesen.<br />
Das Märchen vom Catanova<br />
Einst lebte in Venedig ein<br />
höchst erotischer Kater. Die vornehmen<br />
Katzendamen der feinen<br />
Gesellschaft himmelten ihn an.<br />
Sein Name: Catanova.<br />
Er war sich seines unwiderstehlichen<br />
Sex Appeals katerbewusst<br />
und scharte um sich einen<br />
jugendlichen Katzenharem. Die<br />
Katzenfrauen genossen voller<br />
Hingabe die edlen Verführungskünste<br />
ihres Angebeteten. Ergraute<br />
jedoch eine seiner Liebhaberinnen,<br />
trennte er sich von ihr. Die<br />
meisten Katzendamen endeten<br />
so im Ghetto von Venedig – im<br />
Reich der Müllkatzen. Als Catanova<br />
sich allerdings an Signora Pigi,<br />
die Ehekatze des mächtigen Mafioso-Katers<br />
Fabio Antonelli heranmachte,<br />
wurde ihm diese Liebesnacht<br />
zum Verhängnis. In flagranti<br />
entdeckt, wurde Catanova<br />
halb tot gebissen und ins Ghetto<br />
gejagt. Schon scharten sich um<br />
ihn die Müllkatzen mit späten Rachegefühlen<br />
und altem Liebesschmerz.<br />
Nur Lisa spürte noch<br />
einen Funken Mitleid in ihrem<br />
Herzen und sie pflegte Catanova<br />
gesund. Als Dank nahm sich der<br />
in der Zwischenzeit alt gewordene<br />
Kater der verzweifelten und mutlosen<br />
Müllkatzen-Waisenkinder<br />
an und spielte oft bis zum nächsten<br />
Morgen mit ihnen.<br />
Bachblüten-Tipps:<br />
von REINHARD MUT<br />
für Dich: BEECH (Buche) Die<br />
Buche gleicht unseren Mangel<br />
an Toleranz aus: „Ich denke positiv<br />
über meine Umwelt“<br />
für Hunde und Katzen: HEA-<br />
THER (Heidekraut) Besonders<br />
Herr Hund lebt oft und gern egozentrisch<br />
und will schon gar<br />
nicht allein zuhause bleiben. Der<br />
Protest wirkt sich besonders für<br />
Schuhe negativ aus, der Zerstörungsdrang<br />
kennt keine Grenzen.<br />
Heidekraut hilft der egozentrischen<br />
Hundeseele zu mehr<br />
Verständnis und Nächstenliebe.<br />
Bei Fragen schreiben Sie bitte<br />
unter KW „Mutmärchen & Bachblüten“<br />
an: Reinhard Mut,<br />
Postfach 13, <strong>10</strong>96 Wien. E-Mail:<br />
i.steiger@ihr-einkauf.at<br />
Michael Aufhauser: Tierschutz heißt –<br />
der Stärkere schützt den Schwächeren<br />
Am Gut Aiderbichl, gegründet<br />
von Michael Aufhauser<br />
(im Bild mit Hund Snoopy),<br />
erzählt jedes der über 400<br />
geretteten Tiere seine persönliche<br />
Geschichte. Tägliche<br />
Führungen informieren und<br />
sensibilisieren zum Thema<br />
Tierhaltung. Die Botschaft<br />
lautet, dass Tierschutz bei uns<br />
Menschen anfängt, und<br />
Humanität über den<br />
Menschen hinaus weitergeht.<br />
Burschis Prinzipien<br />
Tiere mögen es einfach nicht,<br />
wenn man sie anpflaumt – das ist<br />
so wie bei uns Menschen. Aber wir<br />
vergleichen uns meistens ungern<br />
mit dem Tier. Und wenn, dann sind<br />
diese Vergleiche wenig schmeichelhaft.<br />
Seit Jahrhunderten wird ein<br />
künstlicher Trennungsgraben zwischen<br />
Mensch und Tier gezogen.<br />
Auch mir ging es so. Tiere fielen<br />
mir auf Grund ihr Zucht oder besonderer<br />
Dressur auf, aber darüber<br />
hinaus fiel mir wenig auf. Bis<br />
jemand kam und mich eines Besseren<br />
belehrte: Burschi.<br />
Von ihm lernte ich eine Menge<br />
über die Gemeinsamkeiten zwischen<br />
Menschen und Tieren – und über<br />
Charaktereigenschaften, die jedes<br />
Tier zu etwas Besonderem machen.<br />
Ganz speziell Hund Burschi:<br />
Er begegnete mir zu Beginn<br />
meiner Tierschutzerfahrungen in<br />
Malaga – mein Fahrer brachte ihn<br />
mir zum ‚Check in’ – Schalter für<br />
den Rückflug nach München.<br />
Man hatte eine Art Miniaturhund<br />
aus ihm machen wollen,<br />
denn er wurde als junges Tier in<br />
einer Kiste gehalten, um sein<br />
Wachstum einzudämmen. Sein<br />
Rücken war auffällig gekrümmt.<br />
Alle Versuche, ihn an einen guten<br />
Platz weiterzuvermitteln, schlugen<br />
fehl, denn Burschi kam immer<br />
wieder zu mir zurück.<br />
So freundete ich mich mit ihm<br />
an. Besser gesagt, er freundete<br />
sich mit mir an. Burschi wich mir<br />
nicht mehr von der Seite. Und erkämpfte<br />
sich seinen Platz mit unfeinen<br />
Methoden. Nach und nach<br />
entpuppte er sich nämlich als<br />
knallharter Egoist und Materialist,<br />
mit einem Dominanzgehabe,<br />
gegen das die anderen Hunde<br />
keine Chance hatten. Er unterwarf<br />
alle Haushunde und machte sich<br />
geschickt mit meiner Hilfe zum<br />
Leithund. Burschi hatte außerdem<br />
keine Hemmungen, jeden zu<br />
beißen, der eine vermeintlich<br />
falsche Bewegung machte. Deshalb<br />
war er unvermittelbar. Zu seiner<br />
Verteidigung muss ich sagen,<br />
dass Burschi sehr loyal und wachsam<br />
war. Vor einiger Zeit vertrieb<br />
er sogar zwei Einbrecher. Er wollte<br />
mich schützen. Von mir erwartete<br />
Burschi eine ebensolche Einstellung<br />
ihm gegenüber.<br />
Lange Reisen waren in den<br />
letzten Jahren aufgrund seines Ge-<br />
sundheitszustands nicht mehr<br />
möglich – er hat mir unmissverständlich<br />
klar gemacht, dass ich<br />
besser Rücksicht darauf nehme.<br />
Kein Wunder, denn dieser<br />
kleine Hund hatte sein Leben<br />
lang alles unter Kontrolle. Wegen<br />
ihm herrschte zum Beispiel absolutes<br />
Staubsaug-Verbot, wenn<br />
er im Raum war, weil er dann zu<br />
hysterischen Anfällen neigte.<br />
Gassi gehen bei Regen und<br />
Schnee kam gar nicht in Frage.<br />
Und klar, dass er auch bei der<br />
Auswahl seiner Menschenfreunde<br />
wählerisch war. Alle mochten<br />
Abschied von Burschi<br />
ihn, weil er so entzückend aussah,<br />
aber Burschi ließ das ziemlich<br />
kalt. Nur unsere Freundschaft<br />
war ihm wichtig.<br />
Als ich mich mit Burschi, der<br />
nicht mehr leiden sollte, vergangene<br />
Woche auf den letzten gemeinsamen<br />
Weg zum Tierarzt<br />
machte, zählte für ihn nur, dass<br />
ich bei ihm blieb. Er soll über 19<br />
Jahre alt gewesen sein. Für uns<br />
beide ist es gut gelaufen, all die<br />
Jahre. Nebensache, was für ein<br />
raffinierter kleiner Kerl er war.<br />
Ich kam nach Hause, alleine,<br />
ohne ihn. Das Futter für die anderen<br />
Hunde war schon bereitgestellt.<br />
Auch Burschis Napf war<br />
gefüllt. Die Hunde machten sich<br />
gierig über ihr Futter her – nur<br />
Burschis Schüssel ließen sie seltsamerweise<br />
unangerührt. Vielleicht<br />
zollten sie so ihrem Anführer<br />
Respekt. Oder es gibt doch<br />
den berühmten siebten Sinn der<br />
Tiere. So oder so, das war jedenfalls<br />
meine vorerst letzte Lektion,<br />
die mir Burschi in Abwesenheit<br />
erteilte: Tiere hinterlassen Spuren<br />
- nicht nur bei mir.....<br />
Gut Aiderbichl in<br />
Henndorf/Salzburg,<br />
Tel. 0662/62 53 95, Fax -120<br />
E-Mail: info@gut-aiderbichl.com,<br />
www.gut-aiderbichl.com<br />
Nr. 02/26-01-2004<br />
Seite 26<br />
Kann das wahr sein!<br />
USA: Die beste<br />
Anwaltsgeschichte<br />
des Jahres<br />
Das ist die wohl beste Anwaltsgeschichte<br />
des Jahres, und<br />
wohl auch des Jahrzehnts!<br />
1. Platz im amerikanischen<br />
Wettbewerb<br />
der Strafverteidiger<br />
Sie ist wahr und hat den ersten<br />
Platz im amerikanischen<br />
„Wettbewerb der Strafverteidiger"<br />
(Criminal Lawyer Award Contest)<br />
gewonnen:<br />
In Charlotte, NC, kaufte ein<br />
Rechtsanwalt eine Kiste mit sehr<br />
seltenen und sehr teuren Zigarren<br />
und versicherte diese dann,<br />
unter anderem, gegen Feuerschaden.<br />
Über die nächsten Monate<br />
rauchte er die Zigarren vollständig<br />
auf, und forderte dann die<br />
Versicherung auf (die erste Prämienzahlung<br />
war noch nicht einmal<br />
erbracht), den Schaden zu<br />
ersetzen. In seinem Anspruchsschreiben<br />
führte der Anwalt aus,<br />
dass die Zigarren durch eine<br />
„Serie kleiner Feuerschaden“ vernichtet<br />
worden sind. Die Versicherung<br />
weigerte sich zu bezahlen<br />
mit der einleuchtenden Argumentation,<br />
dass er die Zigarren<br />
bestimmungsgemäß verbraucht<br />
habe.<br />
Der Rechtsanwalt klagte ...<br />
und gewann!<br />
Das Gericht stimmte mit der<br />
Versicherung überein, dass der<br />
Anspruch unverschämt sei, doch<br />
ergab sich aus der Versicherungspolice,<br />
dass die Zigarren gegen<br />
jede Art von Feuer versichert<br />
seien, und Haftungsausschlüsse<br />
nicht bestünden. Folglich müsse<br />
die Versicherung bezahlen, was<br />
sie selbst vereinbart und unterschrieben<br />
habe.<br />
Statt ein langes und teures<br />
Berufungsverfahren anzustrengen,<br />
akzeptierte die Versicherung<br />
das Urteil und bezahlte 15.000<br />
US-Dollar an den Rechtsanwalt,<br />
der seine Zigarren in den zahlreichen<br />
„Feuerschäden“ verloren<br />
hatte.<br />
Jetzt kommts!<br />
Nachdem der Anwalt den<br />
Scheck der Versicherung eingelöst<br />
hatte, wurde er auf deren Antrag<br />
in 24 Fällen von Brandstiftung<br />
verhaftet. Unter Hinweis auf seine<br />
zivilrechtliche Klage und seine Angaben<br />
vor Gericht, wurde er<br />
wegen vorsätzlicher Inbrandsetzung<br />
seines versicherten Eigentums<br />
zu 24 Monaten Freiheitsstrafe<br />
(ohne Bewährung) und<br />
24.000 US-Dollar Geldstrafe verurteilt.<br />
Für weitere Infos: www.guardian.co.uk/law/story/0,3605,81201<br />
5,00.html
Nr. 02/26-01-2004<br />
Seite 27 MOTOR<br />
Österreichs Automarkt<br />
hat sich erholt<br />
Wer ein Stimmungsbild der aktuellen<br />
Wirtschaftslage wissen<br />
will, sollte sich mit der Frage beschäftigen,<br />
wie gut denn das Geschäft<br />
mit neuen Autos gehe.<br />
Also, erste Zahlen für 2003 liegen<br />
vor und nahezu in der gesamten<br />
EU gibt es lange Gesichter.<br />
In der gesamten EU? Nein,<br />
denn die kleine Alpenrepublik<br />
Österreich legte ein solides Jahr<br />
hin: 300.121 Neufahrzeuge, das<br />
ist ein Zuwachs von 7,4%. Der<br />
Dieselanteil betrug 66%.<br />
Der ganz große Sieger ist –<br />
ganz Zoom-Zoom – Mazda mit<br />
seinen neuen Erfolgsmodellen 3<br />
und 6, aber auch die koreanischen<br />
Marken Hyundai und KIA<br />
dürfen die Sektkorken knallen<br />
lassen.<br />
Ein noch satteres Plus – nämlich<br />
in der Höhe von 12,3% – fuhren<br />
2003 die Anbieter von Nutzfahrzeugen<br />
ein.<br />
Auch bei den Zweirädern gab<br />
es Steigerungen zu verbuchen:<br />
Der Motorradmarkt wuchs – dem<br />
Wetter sei Dank – um 3,9%; zum<br />
Vergleich setzte es im Jahr 2002<br />
ein Minus von 13,5%.<br />
Dodge Viper wieder<br />
in Österreich<br />
Die Dodge Viper ist der amerikanische<br />
Supersportwagen – jetzt<br />
kommt sie wieder nach Österreich:<br />
Ab der zweiten Jahreshälfte<br />
wird Chrysler Austria wieder Produkte<br />
der Marke Dodge nach<br />
Österreich importieren.<br />
Dodge – eine Marke der Daimler<br />
Chrysler-Gruppe – plant ab<br />
2006 auch Mittelklassefahrzeug<br />
mit Mercedes-Dieselmotoren.;<br />
auch die soll es dann in Österreich<br />
geben.<br />
Ist Raserversicherung<br />
rechtswidrig?<br />
Aufregung herrscht derzeit im<br />
Lande – vielmehr im vorarlbergischen<br />
Ländle, ob die von einer<br />
Liechtensteinischen Gesellschaft<br />
angebotene „Raser-Versicherung“<br />
überhaupt rechtsgültig sei.<br />
Zur Erinnerung: Gegen eine<br />
Prämie von E 270,– im Jahr, übernimmt<br />
diese Versicherung quasi<br />
alle Verkehrsstrafen. Eine Versicherung<br />
gegen Strafen ist in<br />
Österreich allerdings generell gesetzeswidrig,<br />
weil es den Strafzweck<br />
unterlaufen würde.<br />
Wenn dieses Versicherungsprodukt<br />
allerdings nur in einem<br />
einzigen EWR-Land (EU plus z. B.<br />
Norwegen, Liechtenstein oder Island)<br />
zugelassen ist, wird es nicht<br />
möglich sein, es bei uns zu untersagen<br />
– wir berichten weiterhin<br />
davon.<br />
Zum ersten Mal in der Geschichte der Marke, zeigte Land Rover<br />
eine Studie, den Range Stormer. Schon in einem Jahr soll der Traum<br />
dieses Geländesportlers – mit wahrscheinlich nur geringen Abweichungen<br />
– mit V8-Kompressor-Motor, auch bei uns wahr werden.<br />
Die letzte Anpassung erfolgte im Jahr 1997<br />
Warum das Kilometergeld<br />
längst nicht mehr reicht<br />
Autofahrer sind vor Jahren<br />
einmal als „Melkkuh der Nation“<br />
bezeichnet worden.<br />
Was als kritische Kampagne gedacht<br />
war, haben sich seither offenbar<br />
alle Finanzminister zum<br />
Vorbild genommen.<br />
Davon abgesehen ist das amtliche<br />
Kilometergeld eine der Möglichkeiten<br />
Autokosten sinnvoll abzurechnen.<br />
Alleine durch die Einfachheit<br />
der Abrechnung hat sich<br />
das amtliche Kilometergeld einfach<br />
durchgesetzt. Ob es lohnt,<br />
die tatsächlich anfallenden Kosten<br />
zu ermitteln, oder ob der<br />
Großteil der Bevölkerung nach<br />
wie vor die einfache Lösung bevorzugt,<br />
der Finanzminister wusste<br />
offenbar was er tut, die Mehrzahl<br />
verzichten der Einfachheit<br />
halber aufeinen Teil dessen, was<br />
ihnen zusteht.<br />
Auf alle Fälle haben führende<br />
Volkswirte ermittelt, dass die Autokosten<br />
seit der letzten Kilometergeld-Anpassung<br />
1997 (vor 7<br />
Jahren!) um mehr als 12% gestiegen<br />
sind.<br />
Demnach wäre eine Anpassung<br />
des amtlichen Kilometergelds<br />
von E 0,36 je gefahrenen Kilometer<br />
auf E 0,45 überfällig.<br />
Zusätzlich zum Kilometergeld<br />
dürfen manche Aufwendungen<br />
allerdings zusätzlich geltend gemacht<br />
werden. Das betrifft insbesondere<br />
zusätzliche Versicherungen<br />
(Kasko), Reinigungskosten<br />
insbesondere nach besonders<br />
großer Verschmutzung und Parkgebühren.<br />
Ob man sich prinzipiell mit<br />
dem Uraltwert für’s amtliche Kilometergeld<br />
begnügt, oder doch<br />
lieber penibel Beleg für Beleg<br />
sammelt, hängt natürlich immer<br />
davon ab, um wie viel Geld es<br />
sich handelt. Wer nur gelegentlich<br />
beruflich mit dem eigenen Auto<br />
unterwegs ist, wird sich besser<br />
Zähne knirschend mit der Sparlösung<br />
des Finanzministers ab finden.<br />
Wer viel – und vielleicht<br />
auch noch mit einem kostenintensiven<br />
Auto unterwegs ist, sollte<br />
Belege sammeln. Es kann sich<br />
lohnen.<br />
Porsche ist Legende, aber selbst da gibt es noch Steigerungen. Nur<br />
über den 550 Spyder geht wohl gar nichts. Zum 50. Geburtstag vom<br />
James Dean-Porsche gibt es jetzt eine Hommage in Gestalt des<br />
(2,7l Mittelmotor mit 228 PS) Porsche Boxter 2,7l; ab € 54.048,–.<br />
Das Auto künftig in<br />
der Hosentasche?<br />
Geht es nach den Vorstellungen<br />
der Nissan-Entwickler, tragen<br />
Autobesitzer künftig einen wesentlichen<br />
Teil des Fahrzeuges in<br />
der Hosentasche. Gemeint ist der<br />
Nachfolger dessen was wir heute<br />
Autoschlüssel nennen, und der –<br />
vielmehr dessen Festplatte (!) –<br />
soll künftig eine ganze Reihe von<br />
Daten und Vorlieben des Fahrers<br />
oder der Fahrerin an Informationen<br />
enthalten.<br />
Mini Cabrio – im<br />
Sommer Verkaufs-Start<br />
In unseren Köpfen geistert das<br />
Mini Cabrio (wird es voraussichtlich<br />
als Mini One und Mini Cooper,<br />
mit 90 bzw. 115 PS geben)<br />
schon seit langem umher, nur<br />
Mini selbst gibt sich in der Angelegenheit<br />
sehr bedeckt. Gerüchten<br />
zu Folge könnte sich der Start<br />
der Auslieferung auf Frühjahr<br />
2005 verzögern, und auch da<br />
scheint frühzeitiges Bestellen angesagt<br />
zu sein.<br />
VW rüstet Golf mit<br />
Gurtwarner aus<br />
Eigentlich war es sympathisch:<br />
VW hat beim neuen Golf auf den<br />
„intelligenten Gurtwarner“ verzichtet.<br />
Für Fahrer älterer Fahrzeuge<br />
sei erklärt: Gurtwarner versuchen<br />
Gurtmuffel durch ein nervtötendes<br />
Geräusch doch noch<br />
zum Anlegen der Sicherheitsgurte<br />
zu motivieren. Anders als die<br />
Warnhinweise auf Zigarettenpackungen<br />
ist der Spuk allerdings<br />
nach einigen Fahrminuten vorbei.<br />
So intelligent sind diese „intelligenten<br />
Gurtwarner“ aber auch<br />
wieder nicht, denn ob der Gurt<br />
vielleicht sogar zu Recht nicht angelegt<br />
ist, beispielsweise etwa<br />
beim Rangieren, ist dem EU-Gurtwarner<br />
natürlich egal – Hauptsache<br />
er nervt.<br />
Die Ausrüstung eines Autos<br />
mit so einem Gurtwarner ist perfiderweise<br />
gar keine Vorschrift, allerdings<br />
bringt das Ding beim<br />
Euro-NCAP Crash Test satte 3 Zusatz-Punkte,<br />
die will sich normalerweise<br />
kein Hersteller entgehen<br />
lassen – das neue Volumsmodell<br />
von VW war da eine echte Ausnahme.<br />
Und der neue Golf hat beim<br />
(inoffiziell von Automobilclubs<br />
durchgeführten) Euro-NCAP<br />
Crash-Test an sich hervorragend<br />
abgeschnitten – vier Sterne; und<br />
zwar nur ganz knapp hinter der<br />
Traummarke von 5-Sternen.<br />
Ab Juni wird VW auch den<br />
neuen Golf mit Gutwarner ausliefern<br />
und sich damit den begehrten<br />
fünften Stern abholen. Schade<br />
eigentlich, das hatte Charakter.
MOTOR<br />
Test: Audi A3 2,0 FSI Attraction<br />
Man gönnt sich ja sonst nichts<br />
Ein abgelaufenes Jahr ist<br />
immer Gelegenheit zum<br />
Rückblick – für Preise,<br />
Auszeichnungen oder Kritik.<br />
So erlebt der Begriff des Unworts<br />
seine Hochblüte – in<br />
Deutschland war das heuer<br />
das Wort Reform; verstehtman<br />
auch bei uns. In der automobilen<br />
Welt lautet ein<br />
Unwort, das auf die Kostendrüse<br />
drückt: Premium.<br />
Latein ist da das mindeste,<br />
denn mit Klasse A kann<br />
man heutzutage noch Hühnereier<br />
vermarkten. Apropos<br />
Eier, davon muss man einige<br />
auf den Tresen legen, um ein<br />
Premium-Automobil fahren<br />
zu können.<br />
Das liegt in der Natur der<br />
Sache. Andererseits, so abgehoben<br />
ist unser Herr der vier<br />
Ringe gar nicht, denn bereits<br />
ab € 22.230,– ist man dabei,<br />
ab € 22.230,– gibt es ihn<br />
mit einem modernen<br />
150 PS-<br />
Benzin-Direkteinspritzer;<br />
und<br />
da wird auch<br />
was geboten:<br />
ABS ist sowieso<br />
serienmäßig,<br />
auch ESP – das<br />
verdient Applaus<br />
– und<br />
viele Sicherheitsschmankerl.<br />
Außerdem<br />
✂<br />
<strong>Ihr</strong> EINKAUF-Aktion:<br />
Testen Sie den Audi A3<br />
Als EINKAUF-Leser(-in) haben Sie die Chance, einen Audi A3<br />
(vollgetankt) selbst zu testen.<br />
Wenn Sie an der Verlosung teilnehmen wollen, senden Sie den<br />
Kupon bis 9. 2. 2004 an <strong>Ihr</strong> EINKAUF, 1170 Wien, Halirschgasse 16,<br />
oder faxen Sie ihn an 01/488 88-285.<br />
An die Redaktion <strong>Ihr</strong> EINKAUF – Lesertest<br />
Halirschg. 16, 1170 Wien<br />
Audi A3<br />
Name:<br />
Die Kompaktklasse wird völlig umgekrempelt – Renault Mégane, Mazda 3, VW<br />
Golf und Opel Astra kamen oder kommen noch neu. Da ist die kürzliche Ablöse<br />
des Premium-Ablegers in dieser Klasse, der Audi A3, beinahe untergegangen. Ob<br />
der Leisetreter mit Nobel-Appeal hier zu Recht ein Schattendasein führt?<br />
Adresse:<br />
Tel.: Beruf:<br />
Führerscheinnummer:<br />
In der nach dem Golf benannten Kompaktlasse hat es jeder schwer –<br />
selbst wenn man sein noblerer Bruder ist. Lohnt sich der Mehrpreis?<br />
Eigene Automarke, Bj.:<br />
Der ev. Testtermin wird zugesandt, die Kupons werden weitergegeben<br />
ist der Wagen unglaublich kultiviert<br />
und ganz ausgezeichnet gedämmt<br />
– Premium eben.<br />
Ein Freudentaumel ohne Ende,<br />
könnte man fast meinen, und in<br />
der Tat, der Wagen hat schon<br />
einen ausgezeichneten Auftritt.<br />
Man kann sich kaum satt sehen<br />
an den klaren Linien, an der<br />
sprungbereiten Haltung und<br />
überhaupt am gelungenen Styling<br />
– obwohl das natürlich eine rein<br />
subjektive Empfindung darstellt.<br />
Im Innenraum setzt sich der<br />
Eindruck fort – ein klares, angenehmes<br />
Design, das Deutsche<br />
„form follows function“, das soviel<br />
aussagt wie: die Funktion bestimmt<br />
die Gestaltung. Ja, das<br />
stimmt, und man ist sofort geneigt,<br />
mit den Händen zärtlich<br />
den Schalthebel zu berühren, ja<br />
vielleicht sogar übers Armaturen-<br />
Nr. 02/26-01-2004<br />
Seite 28<br />
Datenblatt:<br />
Audi A 3<br />
2,0 FSI Attraction<br />
Preis: ab € 22.230,– (Basis<br />
A3 ab € 22.230,–)<br />
Antrieb: Frontantrieb,<br />
6-Gang-Getriebe<br />
Motor: 4-Zylinder-4-Ventil-<br />
Benzin-Direkteinspritz-Reihenmotormit<br />
variabler Nockenwellensteuerung,<br />
1.984 cm3 ,<br />
150 PS, 200 Nm/3.500 U/min<br />
Karosserie: Drei- oder<br />
funftürige Limousine, 5 Sitzplätze,<br />
Länge/Breite/Höhe in<br />
mm: 4.203/1.765/1.421, Radstand<br />
2.578 mm, Leergewicht<br />
1.275 kg, Gesamtgewicht<br />
1.835 kg, Anhängelast<br />
gebremst/ungebremst<br />
1.700/670 kg, (Führerscheinlimit<br />
beachten), Kofferraumvolumen<br />
350/1.<strong>10</strong>0 l<br />
Fahrwerk: vorne McPherson-<br />
Federbeine und Stabi, hinten<br />
Vier-Lenker-Achse und Stabi,<br />
ESP, ABS, Reifendimension<br />
205/55 R16, Wendekreisdurchmesser<br />
<strong>10</strong>,7 m<br />
Fahrleistungen: Vmax: 211<br />
km/h, 0-<strong>10</strong>0 km/h in 9,1 s<br />
Verbrauch: lt. MVEG-<br />
Stadt/Überland 9,6/5,3l, im<br />
Test 7,5l/<strong>10</strong>0km, Tank 55 l<br />
Kurzcharakteristik:<br />
Unser aller Aufstieg.<br />
Plus & Minus<br />
+ kultivierter, sparsamer und<br />
kräftiger Benzindirekteinspritzer<br />
+ gute Dämmung<br />
+ sehr gutes Fahrverhalten<br />
+ solide Verarbeitung<br />
+ gute Ausstattung samt ESP<br />
u. vielen Sicherheitsdetails<br />
– aber Xenon kostet extra<br />
– kleine Schwächen trüben<br />
Premiumanspruch<br />
brett zu streicheln – es war doch<br />
die Firma Audi, die den Begriff der<br />
Haptik in die Schlacht ums Unwort<br />
geworfen hat. Davon ist<br />
man, so scheint es, wieder abgekommen,<br />
denn beim Armaturenbrett<br />
wird ein wenig gespart, da<br />
haben schon edlere Kunststoffe<br />
Fortsetzung auf Seite 29 ☞
Nr. 02/26-01-2004<br />
Seite 29 MOTOR<br />
<strong>Ihr</strong> EINKAUF Spritspar-Hitparade Stand 21. Jänner 2004<br />
Günstig Tanken in Wien<br />
Normal<br />
€ 0,804 21, Ödenburgerstr. 7<br />
€ 0,817 22, Dassanowskyweg 12<br />
€ 0,818 15, Hollergasse 7<br />
Eurosuper<br />
€ 0,825 16, Neumayrgasse 3 + 17-19<br />
€ 0,825 16, Brunnengasse 4<br />
€ 0,826 15, Hollergasse 7<br />
Super Plus<br />
€ 0,846 20, Engerthstr. 146<br />
€ 0,869 15, Felberstr./Westbhf.<br />
€ 0,879 11, Hakelgasse 4<br />
Diesel<br />
€ 0,686 16, Neumayrgasse 3 + 17-19<br />
€ 0,686 16, Brunnengasse 4<br />
€ 0,687 11, Neilreichgasse 39<br />
Günstig Tanken in NÖ<br />
Normal<br />
€ 0,719 Petronell Hauptstr. 316<br />
€ 0,719 Hainburg Landstraße 179<br />
€ 0,724 Hainburg Landstraße 139<br />
Eurosuper<br />
€ 0,739 Petronell Hauptstr. 316<br />
€ 0,739 Hainburg Landstraße 179<br />
€ 0,744 Hainburg Landstraße 139<br />
Super Plus<br />
€ 0,799 Petronell Hauptstr. 316<br />
€ 0,799 Hainburg Landstraße 179<br />
€ 0,804 Hainburg Landstraße 139<br />
☞<br />
Fortsetzung von Seite 28<br />
den Weg nach Fernost gefunden.<br />
Wenn wir schon beim Armaturenbrett<br />
sind, dann gibt es auch<br />
gleich sachliche Kritik: Die Defrostereinrichtung<br />
ist bei echtem<br />
Schlechtwetter überfordert: Zwischen<br />
den Blickfeldern von Fahrer<br />
und Beifahrer kommt zu wenig<br />
warme Luft – was bei bestimmten<br />
Wettersituationen dazu führt,<br />
dass dort die Scheibe während<br />
der Fahrt anläuft oder vereist;<br />
unter letzterem leidet der Wischergummi.<br />
Das ist nicht Premium, das gilt<br />
auch für die Aschenbecherbeleuchtung<br />
und – wenn’s nach mir<br />
ginge – auch nicht die Aufpreispolitik<br />
in Sachen Xenon-Licht.<br />
Ebenfalls nicht Premium ist<br />
das langsame Ansprechverhalten<br />
der Heizung – auch das trübt das<br />
Gesamtbild. Natürlich hat das<br />
seine Ursache im sparsamen Benzindirekteinspritzer,<br />
aber Premium<br />
ist es dennoch nicht, zumal<br />
VW-Audi ja einige sehr sparsame<br />
Motoren im Programm hat. Deshalb<br />
sei der 55 Liter Tank gerade<br />
noch einmal verziehen, aber Sie<br />
haben Recht, auch der ist nicht<br />
Premium.<br />
Allerdings, der Rest des Wagens<br />
ist es. Beim Fahrverhalten<br />
erinnert der A3 frappant an den<br />
Renault Mégane, für mich derzeit<br />
die Referenz in der Kompaktklasse.<br />
Auch hier ist die Lenkung in<br />
Mittellage fast unpräzis. Das ist<br />
Diesel<br />
€ 0,659 Petronell Hauptstr. 316<br />
€ 0,659 Hainburg Landstraße 179<br />
€ 0,664 Hainburg Landstraße 139<br />
Günstig Tanken in Burgenland<br />
Normal<br />
€ 0,799 Neusiedl/See Wienerstr.118<br />
€ 0,804 Neudörfl Hauptstraße 140<br />
€ 0,809 Sigleß Sportplatzgasse<br />
Eurosuper<br />
€ 0,819 Neusiedl/See Wienerstr.118<br />
€ 0,824 Neudörfl Hauptstraße 140<br />
€ 0,829 Sigleß Sportplatzgasse<br />
Super Plus<br />
€ 0,889 Neusiedl/See Wienerstr.118<br />
€ 0,894 Breitenbrunn Eisenstädterstr. 69<br />
€ 0,904 Neudörfl Hauptstraße 140<br />
Diesel<br />
€ 0,679 Neusiedl/See Wienerstr.118<br />
€ 0,687 Loipersdorf Nr. 181<br />
€ 0,694 Breitenbrunn Eisenstädterstr. 69<br />
Günstig Tanken in der Stmk.<br />
Normal<br />
€ 0,779 Liezen Salzburgerstraße 7<br />
€ 0,779 Haus i.Ennstal Höhenfeld 89<br />
€ 0,789 Graz Seiersbg. Feldkirchnerstr 80<br />
Eurosuper<br />
€ 0,799 Graz Seiersbg. Feldkirchnerstr 80<br />
€ 0,799 Liezen Salzburgerstraße 7<br />
€ 0,799 Haus i.Ennstal Höhenfeld 89<br />
aber eine Folge der Winterreifen.<br />
Auch die Traktion kann sich<br />
sehen lassen, obwohl man natürlich,<br />
sobald man die vier Ringe<br />
sieht, auch an vier angetriebene<br />
Räder denkt. Quattro heißt hier<br />
das Zauberwort, doch dieser<br />
Wunsch wird derzeit nur in Verbindung<br />
mit dem Sechszylinder<br />
Benziner erfüllt. Das tut weh,<br />
zumal das Allrad-Erlebnis dadurch<br />
erst jenseits der € 40.000,–<br />
Marke beginnt – ohne Extras.<br />
Schade, denn normal ist der Aufpreis<br />
für Allrad bei Audi fast kulant.<br />
Ansonsten wird man kaum<br />
vom Sechzsylinder träumen,<br />
schon gar nicht wegen fehlender<br />
Laufruhe. Da mangelt es dem<br />
Vierzylinder sicher nicht, und<br />
auch die Leistungsentfaltung ist<br />
sehr zufriedenstellend. Ja, man<br />
wünscht sich immer mehr, das<br />
hängt auch mit der superben<br />
Dämmung zusammen. In der<br />
Realität sind die Fahrleistungen<br />
ausgezeichnet, und setzt man<br />
Laufkultur und Verbrauch mit in<br />
Relation, darf Audi wiederum ein<br />
wenig stolz sein.<br />
Der Wagen fährt sich auch vorzüglich,<br />
da ist die Premium-Welt<br />
schon absolut in Ordnung.<br />
Absolut untadelig ist die Bedienung.<br />
Auch in Sachen Komfort<br />
dürfen die Audi-Techniker stolz<br />
sein, in dieser Fahrzeug-Klasse<br />
zählt die VW-Premium-Tochter zu<br />
den Referenzen, zumal hier die<br />
Hecktriebler ein Schattendasein<br />
führen – da hat es der 3er leichter<br />
Super Plus<br />
€ 0,856 Liezen Salzburgerstraße 7<br />
€ 0,856 Haus i.Ennstal Höhenfeld 89<br />
€ 0,879 Hartberg Ressavartstr. 31<br />
Diesel<br />
€ 0,679 Liezen Salzburgerstraße 7<br />
€ 0,679 Haus i.Ennstal Höhenfeld 89<br />
€ 0,682 Mürzzuschlag Frachtenbahnhof<br />
Günstig Tanken in OÖ<br />
Normal<br />
€ 0,809 Obergrünburg Steyrertalstraße 18<br />
€ 0,824 Kirchdorf/Krems Shell + Esso<br />
€ 0,824 Marchtrenk Jebenstein 3<br />
Eurosuper<br />
€ 0,823 Obergrünburg Steyrertalstraße 18<br />
€ 0,835 Gaspoltshofen Obeltsham<br />
€ 0,844 Kirchdorf/Krems Shell + Esso<br />
Super Plus<br />
€ 0,899 Marchtrenk Jebenstein 3<br />
€ 0,920 Wallern Eferdingerstr. <strong>10</strong><br />
€ 0,922 Wolfern Steyrerstraße 2<br />
Diesel<br />
€ 0,689 Obergrünburg Steyrertalstraße 18<br />
€ 0,689 Marchtrenk Jebenstein 3<br />
€ 0,695 Wallern Eferdingerstr. <strong>10</strong><br />
Günstig Tanken in Kärnten<br />
Normal<br />
€ 0,787 Klagenfurt Rosenthalerstr. <strong>10</strong>3<br />
€ 0,789 Ebenthal Miegererstr.<strong>10</strong><br />
€ 0,796 St.Veit/Glan Villacher Str. 43<br />
als seine großen Brüder.<br />
Von denen leiht er sich die Eleganz<br />
und auch die gute Verarbeitung,<br />
für mich ist – das ist natürlich<br />
subjektiv – der neue Audi A3<br />
stilistisch eines der gelungensten<br />
Audi-Modelle.<br />
Jetzt kommt die Gretchenfrage:<br />
Ist der A3 eigentlich besser als<br />
VW Golf, Renault Mégane oder<br />
Mazda 3? Ist der Audi den Mehrpreis<br />
wert? Die Antwort ist schwer<br />
zu geben. Bei den Top-Modellen<br />
ganz oben auf der Preisskala ganz<br />
sicher, aber auf der anderen Seite<br />
– quasi am unteren Ende der Fahnenstange<br />
– ist es eine reine<br />
Sympathiefrage, ja vielleicht sogar<br />
nur eine Imagefrage.<br />
ALFRED TERSCHAK<br />
ARBÖ 1-2-3<br />
Eurosuper<br />
€ 0,817 Klagenfurt Rosenthalerstr. <strong>10</strong>3<br />
€ 0,819 Ebenthal Miegererstr.<strong>10</strong><br />
€ 0,826 St.Veit/Glan Villacher Str. 43<br />
Super Plus<br />
€ 0,899 Klagenfurt Rosenthalerstr. <strong>10</strong>3<br />
€ 0,899 Ebenthal Miegererstr.<strong>10</strong><br />
€ 0,899 St. Andrä Burgstall 151<br />
Diesel<br />
€ 0,687 Klagenfurt Rosenthalerstr. <strong>10</strong>3<br />
€ 0,689 Ebenthal Miegererstr.<strong>10</strong><br />
€ 0,689 St. Andrä Burgstall 151<br />
Günstig Tanken in Salzburg<br />
Normal<br />
€ 0,798 Bischofshofen Molkereigasse 16<br />
€ 0,803 Puch/Sbg. Halleiner Landstr.<br />
€ 0,809 Krispl Gaißau 155<br />
Eurosuper<br />
€ 0,818 Bischofshofen Molkereigasse 16<br />
€ 0,823 Puch/Sbg. Halleiner Landstr.<br />
€ 0,829 Krispl Gaißau 155<br />
Super Plus<br />
€ 0,929 Bischofshofen Salzburger Str. 70<br />
€ 0,933 Puch/Sbg. Halleiner Landstr.<br />
€ 0,956 Hallwang Wiener Bdsstr. 15<br />
Diesel<br />
€ 0,699 Puch/Sbg. Halleiner Landstr.<br />
€ 0,708 Koppl Guggenthal 35<br />
€ 0,709 Anthering Gewerbestr. 13<br />
In Kooperation mit dem ARBÖ veröffentlicht <strong>Ihr</strong> EINKAUF - ohne Anspruch auf Vollständigkeit - günstige Tankstellen. Die Aufstellung finden Sie auch im ORF-Teletext auf Seite 433,<br />
im Internet unter www.arboe.at und www.ihr-einkauf.at. Sollten Sie noch günstigere Zapfsäulen finden, teilen Sie diese bitte dem ARBÖ-Informationsdienst unter ☎ 01/89 12 17<br />
Rechteck<br />
Es gab schon Diskussionen,<br />
ob manch avantgardistisches<br />
Damenschuhwerk beim Auto<br />
fahren nicht sogar verboten<br />
sein könnte. Nun, Schischuhe<br />
sind das wohl, auch wenn sich<br />
im Gesetz keine Stelle findet,<br />
die das explizit aussagt, und<br />
ähnliches gilt für einen Gipsverband.<br />
Man riskiert eine Strafe<br />
sowie die Zahlungsverweigerung<br />
der Kasko-Versicherung.<br />
Ob man in der Lage ist ein<br />
Fahrzeug zu lenken, entscheidet<br />
man – von den bekannten<br />
Ausnahmen abgesehen – als<br />
Führerscheinbesitzer selbst:<br />
Aber, es darf ein Fahrzeug nur<br />
lenken, wer sich in einer solchen<br />
körperlichen und geistigen<br />
Verfassung befindet, in der<br />
er oder sie ein Fahrzeug zu beherrschen<br />
und die beim Lenken<br />
eines Fahrzeuges zu beachtenden<br />
Rechtsvorschriften<br />
zu befolgen vermag. So sieht<br />
das die StVO (§ 58).<br />
Ob Fahruntauglichkeit vorliegt,<br />
hängt natürlich von der<br />
individuellen Situation ab.<br />
Wird allerdings von der Behörde<br />
festgestellt, dass – etwa<br />
wegen eines Gipsbeins – die<br />
Voraussetzungen nicht vorliegen,<br />
dann liegt eine strafbare<br />
Handlung vor.
MOTOR<br />
Nr. 02/26-01-2004<br />
Seite 30<br />
Einige Tipps für weniger Stress<br />
Mit dem eigenen Auto in den Winter-Urlaub<br />
Pulverschnee, Sonnenschein und Hüttenzauber - der Winterurlaub in den heimischen Bergen kann ein Traumurlaub<br />
werden – wenn man bei der An- und Abreise die schlimmsten Fehler vermeidet. Hier ein paar Tipps.<br />
Es war ein Vorläufer der so genannten<br />
Deutschen Welle.<br />
Die Rede ist von Musik und<br />
nicht von den tausenden Autos<br />
vor einem auf der Tauern- oder<br />
Brennerautobahn. Genau gesagt<br />
vom Hit „Autobahn“, in dem der<br />
Megastau mit all seinen Folgen<br />
besungen wird. Die Schlüsselpassage:<br />
„Wenn man so was erleben<br />
will, da darf man nicht sparen, da<br />
muss man Samstag fahren, wenn<br />
alle fahren!“.<br />
Und recht hatten sie, azyklisch<br />
Fahren vermeidet Ärger und Zeitverlust.<br />
Hauptreisetage gilt es unbedingt<br />
zu vermeiden. Gerade bei<br />
der Fahrt in den Schiurlaub ist das<br />
allerdings leichter gesagt als<br />
getan, die Schulferien gilt es einzuhalten<br />
und immer noch gibt es<br />
Hotels, die ihre Zimmer bevorzugt<br />
von Samstag bis Samstag vermieten.<br />
Aber selbst dann, wenn man<br />
am Hauptreisetag unterwegs ist,<br />
lässt sich Ruhe ins Spiel bringen:<br />
Vielleicht etwas früher weg fahren,<br />
Pausen und vor allem längere<br />
Verzögerungen einplanen.<br />
Denn erst wenn die Reiseplanung<br />
über den Haufen geworfen wird,<br />
macht der Stau so richtig Stress.<br />
Dann, wenn man alle paar Minuten<br />
auf die Uhr Blickt, weil man<br />
hofft, die Verspätung vielleicht<br />
doch noch einholen zu können.<br />
Nehmen Sie die Nummer<br />
des Zimmervermieters mit<br />
Nehmen Sie deshalb unbedingt<br />
die Telefonnummer des<br />
Zimmervermieters mit ins Auto –<br />
Sie glauben gar nicht, wie entspannt<br />
Sie auf einmal sein werden,<br />
wenn Sie wissen, man war-<br />
tet mit dem Schlüssel auf Sie.<br />
Apropos warten: Ein gut gewartetes<br />
Auto benötigt heutzutage<br />
kaum noch Vorbereitungen für<br />
die große Fahrt, allerdings, ein<br />
paar Dinge sollte man denn doch<br />
beachten, nämlich das Klima der<br />
Region, in die man fährt. Wer auf<br />
Schiurlaub fährt, fährt ja – mit<br />
Glück – dorthin, wo der Schnee<br />
liegt. Wo erliegt, da kann er auch<br />
fallen, und zwar reichlich. Eine<br />
entsprechende Winterausrüstung<br />
ist in den Alpen unabdingbar.<br />
Und dazu gehört die richtige Bereifung,<br />
eventuell Schneeketten,<br />
aber auch einfache Dinge, wie<br />
gutes Reinigungsgerät oder ordentlich<br />
Frostschutzmittel. Zu den<br />
Schneeketten sei gesagt, der gute<br />
alte Tipp, sie vorher im Warmen,<br />
zumindest im Trockenen anzulegen<br />
hat auch heute noch seine<br />
Gültigkeit. Da ich davon ausgehe,<br />
dass dieser Ratschlag nicht beherzigt<br />
wird, sei geraten, es im Ernstfall<br />
nicht darauf ankommen zu<br />
lassen, die Dinger bei Eiseskälte<br />
und im dichten Schneetreiben<br />
anzulegen. Ohne Unterlage werden<br />
Sie sich verkühlen und die<br />
Kleidung ruinieren, mit Fäustlingen<br />
braucht man es auch nicht zu<br />
probieren, ohne Handschuhe<br />
werden die Finger am Metall kleben<br />
bleiben. Also wenn die Ketten<br />
rauf müssen, dann lassen Sie<br />
sich die Dinger gegen Geld und<br />
gute Worte an der Tankstelle anlegen<br />
– notfalls müssen Sie es<br />
dort selbst machen. Es geht aber<br />
dort sicher bequemer und es gibt<br />
eine Gelegenheit zum Händewaschen.<br />
Ach ja, mit Ketten nie<br />
schneller als 50 km/h fahren und<br />
möglichste keinen Schritt auf<br />
Der Hyundai Getzist eines der preisgünstigsten Autosam heimischen<br />
Markt und dennoch lässt er überraschend viel in sich hineinpacken:<br />
ab sofort – und zwar seitens des Herstellers – sogar einen<br />
aktuellen Common-Rail-Direkteinspritz-Turbodiesel; ab € 11.240,–.<br />
trockenem Asphalt. Im Normalfall<br />
sollten gute Winterreifen reichen,<br />
zumindest auf den Hauptstrecken.<br />
Der alte Stammtisch-<br />
Tipp, den Reifendruck etwas abzusenken,<br />
ist genau verkehrt, vor<br />
der Fahrt in den Winterurlaub ist<br />
eher das Gegenteil angesagt.<br />
Zwei Zehntel mehr ist genau richtig.<br />
Auch für ausreichend Scheibenreiniger<br />
– mit Frostschutz – ist<br />
zu sorgen. Zuhause ist er meist<br />
billiger. Es gibt Fertigmischungen,<br />
davon sollte man sich vor Fahrtantritt<br />
ein paar Flaschen ins Auto<br />
legen.<br />
Ausland bleibt Ausland –<br />
selbst in Deutschland<br />
gelten exotische Regeln<br />
Wer ins Ausland fährt, sollte<br />
sich mit den wichtigsten Regeln<br />
vertraut machen. Trotz EU, ein<br />
paar Kuriositäten finden sich überall.<br />
Auf alle Fälle benötigt man<br />
überall gültige Reisedokumente,<br />
den Reisepass eben oder in den<br />
Nachbarstaaten ein gültiger Personalausweis.<br />
In Italien wird das<br />
recht häufig kontrolliert und das<br />
fehlen derartiger Reisedokumente<br />
im Falle des Falles eher hart geahndet.<br />
In Italien benötigt man<br />
auch eine reflektierende Weste,<br />
falls man auf der Autobahn liegen<br />
bleibt. Ansonsten ist dort das Aussteigen<br />
aus dem Auto auf der Autobahn<br />
strengstens verboten.<br />
In Deutschland wiederum gibt<br />
es saftige Strafen, wenn man auf<br />
der Autobahn ohne Sprit liegen<br />
bleibt. Auch sollte man sich die<br />
Idee verkneifen, auf einer deutschen<br />
Autobahn mit Spikereifen<br />
unterwegs zu sein: Bayerns Autobahnpolizisten<br />
erkennen jedes<br />
Auto mit Spikereifen und sie kennen<br />
auch jede Ausrede, haben in<br />
diesem Fall aber niemals Einsehen.<br />
Mehr als der kleine Grenzverkehr<br />
ist mit den „Genagelten“<br />
nicht erlaubt, aber wenigstens<br />
fällt das so genannte „Kleine<br />
Deutsche Eck“ darunter, also die<br />
Verbindung Salzburg-Lofer.<br />
Um bei den Grenzdokumenten<br />
zu bleiben: Dazu zählt auch<br />
das ungeliebte „A“. Die selbst geklebten<br />
blauen EU-Landeskennzeichen<br />
sind ungültig, werden nur<br />
im Inland toleriert. Wer über ein<br />
neues EU-Kennzeichen verfügt,<br />
darf damit ins Ausland reisen. Aus<br />
Tschechien und der Slowakei hört<br />
man aber immer noch, dass das<br />
ovale „A“ verlangt wird.<br />
Gepäck gut verstauen<br />
Voll beladene Autos erfordern<br />
ein paar zusätzliche Handgriffe –<br />
etwa was die Scheinwerferein-<br />
stellung oder den Reifendruck betrifft.<br />
Voll bepackte Autos benötigen<br />
einen höheren Reifendruck.<br />
Wenn nichts in der Bedienungsanleitung<br />
steht, um ein zwei<br />
Zehntel sollte man den Reifendruck<br />
erhöhen, aber das haben<br />
wir ja schon wegen der besseren<br />
Winterfahreigenschaften gemacht..<br />
Übertreiben sollte man<br />
auch das nicht.<br />
Bei voll beladenen Fahrzeugen<br />
drohen die Scheinwerfer den Gegenverkehr<br />
zu blenden. Das muss<br />
nachjustiert werden, entweder<br />
man hat eine Leuchtweiteneinstellung<br />
– Autos mit Xenon-Licht<br />
sogar eine automatische – oder<br />
man benötigt eventuell sogar<br />
Hilfe vom Fachmann, Werkstatt<br />
oder Automobilklub.<br />
Gerade im Winterurlaub ist das<br />
Gepäck besonders sperrig. Im Innenraum<br />
darf nichts den Fahrer<br />
behindern und auch nichts herumliegen,<br />
das im Falle eines Unfalls<br />
zum Geschoss werden könnte.<br />
Schwere und spitze Gegenstände<br />
müssen im Kofferraum<br />
ganz unten verstaut werden,<br />
möglichst nahe der Rücksitzbank.<br />
Auf keinen Fall soll man die Schistöcke<br />
auf die Hutablage legen,<br />
eine simple Notbremsung reicht<br />
um daraus ein gefährliches Wurfgeschoss<br />
zu machen. Wer eine<br />
Dachbox hat – sollte die Schistöcke<br />
unbedingt dort verstauen.<br />
Die Dachbox sollte so leicht als<br />
möglich bleiben, andernfalls wandert<br />
der Schwerpunkt des Fahrzeugs<br />
zu weit nach oben, was das<br />
Fahrverhalten dramatisch verschlechtert.<br />
Apropos Fahrverhalten,<br />
wer immer alleine unterwegs<br />
ist, wird sich wundern, wie<br />
schlecht ein voll besetztes und<br />
voll geräumtes Auto liegt. Auch<br />
die Fahrleistungen sinken, das gilt<br />
es beim Überholen zu beachten.<br />
Alles was man während der<br />
Fahrt brauchen könnte, sollte nie<br />
ganz unten im Kofferraum verstaut<br />
sein, das gilt auch für Pannendreieck<br />
und Apotheke.<br />
Nach der Fahrt - gründliche<br />
Reinigung ist wichtig<br />
Hat man den Urlaub gut überstanden,<br />
sollte das Fahrzeug<br />
möglichst bald gründlich vom<br />
Salz – also auch am Unterboden<br />
– gereinigt, und möglichst bald<br />
wieder in den Urzustand versetzt<br />
werden, sprich das Auto ist dann<br />
möglichst rasch von Dachgepäckträgern<br />
und allen unnötigen<br />
Gepäckstücken zu befreien und<br />
auch die Scheinwerfereinstellung<br />
sollte dann wieder in die Normalstellung<br />
gebracht werden.<br />
ACT
Nr. 02/26-01-2004<br />
Seite 31 MAYAKALENDER<br />
Die Sturm-Welle: Hier pulsieren intensive<br />
Veränderungskräfte. Damit wird Erneuerung auf<br />
allen Ebenen möglich. Aus dem Humus des sich<br />
auflösenden Alten wächst Neues. Hier werden<br />
auch intensive Prozesse angeregt.<br />
Die Mensch-Welle: Hier geht es um die Souveränität, die mit der<br />
Ich-Findung zu tun hat. Damit ist eine kritische spannungsbezogene<br />
Polaritätskraft verbunden. Der "Freie Wille" ist Rahmenfeld dieses<br />
archetypischen Grundmusters, was natürlich die menschliche Ebene<br />
punktuell betrifft: ein Weg in die Weisheit durch Erfahrung.<br />
Die Schlangen-Welle: Darin wirken Justierungskräfte,<br />
wo es um die Erhaltung des Lebens auf dem<br />
Planeten an sich geht. Es ist nicht nur die menschliche<br />
Spezies betroffen, alle Lebensreiche sind darin<br />
eingeschlossen! Instinktpotential wird erhöht.<br />
Die Wirkkräfte der ZEIT im Februar 2004<br />
aus dem Code des Maya-Kalenders<br />
Eine Interpretation von Johann Kössner<br />
Das Energiepotential der Tage im Februar 2004:<br />
Jede Entfaltung benötigt ihr Ziel; Überblick gleicht aus<br />
Antenne für Lebensenergie; Instinkt zeigt den Weg<br />
Los-Lassen schafft Wirkung; Licht kann wirksam werden<br />
Wissen ermöglicht optimale Entscheidung; Heilungskraft<br />
Harmoniekräfte bestimmen die erneuernden Ergebnisse<br />
Reinigung wirkt auflösend - Bewegung kommt ins Spiel<br />
Liebe und Loyalität ermöglichen ganzheitliche Wirkung<br />
“Illusionen” können spielerisch transformiert werden<br />
Kräfte der Individualität und Souveränität bestimmen<br />
Wachsamkeit spielt auf der Polarität der Möglichkeiten<br />
Magische Kräfte sind die Schubkraft zur Weisheit<br />
Schöpferkraft bringt Visionen in die Form und zur Wirkung<br />
Der Schlüssel jeder Entwicklung heißt “Fragen stellen”<br />
Ziele fokussieren sich - Ganzheit bestimmt den Weg<br />
Erkenntnis und Klarheit “sieben” und bringen Ordnung<br />
Heute kann ganzheitliche Erneuerung genutzt werden<br />
“Sonnenkraft” unterstützt Entscheidung u. bestimmt Ziele<br />
Das Weiblich-mütterliche nährt und bewirkt Ergebnisse<br />
Geist durchtränkt Ergebnisse und löst Starrheit auf<br />
Fülle oder Mangel zeigen aktuelles Zwischenergebnis<br />
Kosmische Kräfte “führen” in die Welt des Erblühens<br />
Lebenskräfte fokussieren sich: Instinkt u. Lebensschläue<br />
Spannungskräfte helfen Unbrauchbares zu entsorgen<br />
Wissen wird zur Dynamik von Heilungsprozessen<br />
Harmonie und Schönheit bestimmen die Lebensprozesse<br />
Stockungen und Blockaden können in Fluss kommen<br />
Liebe und Loyalität bestimmen die Zielgerichtetheit<br />
Über das “Spielen” wird “gesiebt” - Neugier treibt an<br />
1. Feb 2004<br />
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<strong>10</strong>. Feb 2004<br />
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25. Feb 2004<br />
26. Feb 2004<br />
27. Feb 2004<br />
28./29. Feb 2004<br />
Der Feber ist der einzige Monat im Gregorianischen Kalender, der eine “richtige”,<br />
planetare Zeitgröße verwendet: 28. Es ist kein Zufall, dass der weibliche Zyklus<br />
normativ auf 28 taktet. “Mutter Erde” ist von weiblicher Art und die menschliche Frau<br />
spiegelt in ihrem biologischen Lebenszyklus den Zeitrhythmus der Erde: 28!<br />
Das Energie-Jahr 2003/2004<br />
befindet sich bereits im mittleren<br />
Drittel. Die Jahresthemen müssen<br />
behandelt werden.<br />
Das Energiejahr - vom 26. Juli 2003<br />
bis 25. Juli 2004 reichend - durchläuft im<br />
traditionellen Monat Feber die restlichen<br />
Tage des 7. "Mondes" und die ersten 22<br />
Tage des 8. "Mondes". Beide Zyklen gehören<br />
in die Zone der “Entwicklung” der<br />
Jahresthemen. Wobei besonders der<br />
Zeitraum des 8. Zyklus von 28 Tagen enorme<br />
Spannungen aufbauen kann. Diese<br />
Zeitqualität wird von vielen sensiblen<br />
Menschen sehr unbehaglich empfunden.<br />
Der “Resonante” Aspekt<br />
<strong>10</strong>. Jänner bis 6. Feber<br />
Die siebenten 28 Tage<br />
vom <strong>10</strong>. Jänner bis 6. Feber<br />
halten die Mitte des<br />
Energiejahres. Diese zeitliche<br />
Zone von 28 Tagen stellt somit<br />
eine besondere Verbindung mit<br />
höher-dimensionalen Ebenen<br />
dar. Die Bezeichnung "resonant" weist<br />
inhaltlich auf eine Rückkoppelung hin. In<br />
dieser Zone der Zeit öffnet sich förmlich das<br />
planetare Feld und wird mit höchsten<br />
Schubkräften geflutet. Damit kann der<br />
folgende Prozess des Jahres erfüllt werden.<br />
Astrophysikalisch ist dabei interessant, dass<br />
im Winter in der eliptoiden Bahn der Erde<br />
um die Sonne räumlich die maximalste<br />
Annäherung gegeben ist.<br />
Der “Bündelnde” Aspekt<br />
7. Feber bis 6. März<br />
Der 8. Mond, der 8. Zyklus<br />
von 28 Tagen führt das<br />
Energiejahr vom 7. Feber bis<br />
6. März auf seinen Spannungshöhepunkt.<br />
Alle Prozesse<br />
des Jahres drängen<br />
unbeständig in Richtung<br />
erfolgreiche Behandlung.<br />
Vor allem die kollektiven Themen, die<br />
inzwischen in Ländern, Staaten und sozialen<br />
Gruppierungen mächtige Formen gesponnen<br />
haben, drängen auf einen<br />
Spannungshöhepunkt zu. Damit kommt das<br />
aktuelle Weltgeschehen auf einen<br />
maximalen Druckpunkt.<br />
In den 28 Tagen des 8. Mondes vom 7.<br />
Feber bis 6. März bewegen sich die<br />
Jahresprozesse in einer kritischen Zone.<br />
Der Feber 2004 korrespondiert in der viertdimensionalen<br />
Zeit fraktal mit 28 Jahren im<br />
19. Jahrhundert, von 1836 bis 1863. Der<br />
laufende Galaktische Spin verarbeitet die<br />
Solare Einspeisung der gewaltigen<br />
Sonnenwinde vom Oktober/November<br />
2003. Bis Ende Juli 2004 ist die<br />
Informationsessenz der Sonnenwinde in das<br />
Planetare Energiefeld auf der viertdimensionalen<br />
Ebene der Chronos-Sphäre<br />
voll eingenetzt. Viele Ereignisse sind bereits<br />
Auswirkung dieses Prozesses.<br />
Für das Jahr 2004 haben wir einen etwas ausführlicheren Kalender gestaltet, der die energetischen Kräfte der Tage<br />
und Zyklen beschreibt. Wer den Energiekalender 2004 zugeschickt haben möchte, kann diesen anfordern - unter:<br />
Eigenverlag KÖSSNER, 3860 Heidenreichstein, Tel 02862/53<strong>10</strong>1, Homepage: www.maya.at
Konsumenten<br />
Zeitung<br />
Als Österreich auflagenstärkstes Medium erscheinen wir:<br />
– mit 1.300.000 Exemplaren<br />
– alle 14 Tage<br />
– in den Bundesländern:<br />
Burgenland, Kärnten, Niederösterreich,<br />
Oberösterreich, Salzburg, Steiermark und Wien<br />
– gratis durch Feibra an alle Haushalte verteilt<br />
– im Internet unter www.ihr-einkauf.at<br />
Info-Hotline der einzelnen Bundesländern:<br />
Kärnten: Tel. 0664/916 37 55 E-Mail:ww@bsns.at<br />
Oberösterreich: Tel. 07243/513 73 E-Mail: b.hamader@ihr-einkauf.at<br />
Salzburg: Tel. 0662/63 33 02 E-Mail: eo39076@i-one.at<br />
Steiermark: Tel. 0676/700 23 66 E-Mail: g.pflanzl@ihr-einkauf.at<br />
Wien/NÖ/BGLD: Tel. 01/488 88-233 E-Mail:sale@ihr-einkauf.at<br />
Seit 38 Jahren DIE ZEITUNG FÜR IHREN EINKAUFS-VORTEIL<br />
Nr. 02/26-01-2004<br />
Seite 32