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10,-? - Ihr Einkauf

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An einen Haushalt Postentgelt bar bezahlt Verlagspostamt 1<strong>10</strong>3 ANZBL. 99A117002<br />

&Glanz<br />

Tönung<br />

26. JÄNNER 2004 – Nr. 2<br />

SALZBURG<br />

FarbeGültig von 2.1. - 31.1.2004<br />

<strong>10</strong>,- €<br />

Klipp und klar<br />

Die Qualität. Der Preis<br />

www.klipp.cc<br />

BAUEN & WOHNEN<br />

AKTUELLES<br />

<strong>Ihr</strong> EINKAUF-<br />

Leser-Aktionen<br />

Gewinnen Sie Braun-Rasierer<br />

und Lego-Spielzeug!<br />

Seiten 3 und 4<br />

GESUNDES LEBEN<br />

Wenn der<br />

Darm streikt<br />

Hilfreiche Tipps für<br />

die Darmsanierung<br />

Seiten 18 bis 21<br />

MOTOR<br />

Salzburger: Pioniere in<br />

der Wandheiztechnik<br />

Die Wellnessheizung –<br />

energiesparend und gesund<br />

Seite 9<br />

Test: Audi A3 2,0<br />

FSI Attraction<br />

Man gönnt sich ja<br />

sonst nichts...<br />

Seiten 28/29<br />

AT-MULTIVISION, Wels<br />

rund ums Haar<br />

keine Voranmeldung<br />

Info: 07242/65755<br />

Schöne Haut<br />

im Winter<br />

Seit 38 Jahren DIE ZEITUNG FÜR IHREN EINKAUFS-VORTEIL<br />

Seiten 12/13<br />

Foto: Dior


AKTUELLES<br />

Sana Brauner<br />

Ich halte weniger von Vorsätzen<br />

als von Taten. Doch mit Beginn des<br />

neuen Jahres hege ich insgeheim<br />

folgendes Spiel: wenn überhaupt,<br />

dann möglichst spät im neuen Jahr<br />

mit Strafzetteln in Kontakt zu kommen.<br />

Besonders mit jenen, die sich,<br />

salopp ausgedrückt, einfach nicht<br />

gehören. So z.B. geschehen in der<br />

zweiten Jännerwoche, als die liebe<br />

Frau Holle uns zeigte, was sie kann,<br />

wenn sie will. Ich fand es absolut<br />

unfair, eine Anzeige für die Nichteinhaltung<br />

von fünf Metern bis zur<br />

Fußgängerzone zu bekommen. Vor<br />

lauter Weiß hätte ich auch fast diesen<br />

durchnässten Wisch - war wohl<br />

keine Klarsichtfolie zur Hand -<br />

übersehen.<br />

Hätte ich nicht einen Termin gehabt<br />

(und das pünktliche Erscheinen<br />

ist für mich eine Selbstverständlichkeit),<br />

wäre es mir ein Herzenswunsch<br />

gewesen, zum angeführten<br />

Wachzimmer zu fahren. Einfach um<br />

mein Unverständnis auszudrücken.<br />

Wie ein Blitz kam auf meiner<br />

weiteren Fahrt die Erinnerung, dass<br />

erst vor einigen Monaten an der<br />

gleichen Stelle das Seitenfenster<br />

eines Mitarbeiters eingeschlagen<br />

und ihm ein Handy gestohlen<br />

wurde. Die damals getätigte Aussage<br />

des Polizeibeamten war, dass es<br />

bereits über 60 Fälle an diesem Tag<br />

gegeben hätte. Verständlich, dass<br />

man bei dieser flotten Leistung der<br />

Diebe gar nicht mit dem Ausfüllen<br />

Chefredakteurin:<br />

Sana Brauner.<br />

Ständige Mitarbeiter:<br />

Claudia Benavente Arce (Elektronik,<br />

Mode, Beauty, Ernährung),<br />

Sana Brauner (Reise, Wellness),<br />

Dr. Ruediger Dahlke (Ganzheitsmedizin),<br />

Inge Steiger (Gesundes<br />

Leben, Tiere), Alfred Terschak<br />

(Motor), Dr. Wolfgang Wassner<br />

(Aktuelles, Bauen & Wohnen).<br />

E-Mail: redaktion@ihr-einkauf.at<br />

Bundesländerkorrespondenten:<br />

Steiermark: Gabriele Pflanzl<br />

Kärnten: Ing. Walter Wratschko<br />

Salzburg: Erika Ortner<br />

OÖ: Mag. Barbara Hamader-Rabl<br />

Anzeigenannahme:<br />

<strong>Ihr</strong> EINKAUF, 1170 Wien<br />

Halirschgasse 16, Tel. 01/488 88<br />

Fax: DW 281, ISDN: 01/48 00 233<br />

E-Mail: sale@ihr-einkauf.at<br />

Internet: www.ihr-einkauf.at<br />

Wege, die<br />

allen dienen<br />

Ein gefragtes Wort – Toleranz<br />

IMPRESSUM<br />

der Formulare nachkommt. Es wäre<br />

geradezu eine Herausforderung,<br />

sich auf die Straße zu begeben, um<br />

dort als Freund und Helfer zu erscheinen.<br />

Da lobe man sich die ruhigen,<br />

zugeschneiten Straßen von<br />

Wien, wo nur parkplatzsuchende<br />

Autofahrer ihre Runden ziehen. Na<br />

ja, die Essenz dieser Geschichte ist<br />

das Wort – Toleranz.<br />

Es gibt viele Situationen im<br />

Leben, die eine zulässige Abweichung<br />

ertragen. Dieses Erlebnis<br />

lässt sich belächeln. Doch weltweit<br />

würde gelebte Toleranz so manches<br />

Fremde in einem anderen Licht erscheinen<br />

lassen. Das Rezept liegt<br />

im Respektieren von Anschauungen<br />

und Verhaltensweisen anderer<br />

Personen, ohne sich gezwungen zu<br />

fühlen diese zu akzeptieren. Wir<br />

sprechen von Rede- und Meinungsfreiheit<br />

und merken kaum, dass unsere<br />

Toleranzgrenze gerade so weit<br />

reicht, wie die Meinung anderer mit<br />

unserer konform geht. Unsere Welt<br />

braucht Toleranz, denn fast jede Situation<br />

erlaubt mehrere Handlungsmöglichkeiten.<br />

Jeder von uns<br />

bringt ein unterschiedliches Erfahrungspotential<br />

mit sich, das als<br />

Basis für unsere Handlungen dient.<br />

Mit Toleranz finden wir immer<br />

einen Weg, der allen dient.<br />

So bleibt mir nur schmunzelnd<br />

zu meinen: Möge mir mein Strafzettel<br />

als Glücksmahnung für das<br />

ganze kommende Jahr dienen.<br />

Für Werbeagenturen und Werbungsmittler<br />

zu den üblichen<br />

Bedingungen. Derzeit gilt die<br />

Anzeigenpreisliste ab 1. 1. 2002.<br />

Mit „Tip-Boutique“ gekennzeichnete<br />

Seiten sind entgeltliche Einschaltungen.<br />

Eigentümer, Herausgeber und<br />

Verleger:<br />

Die Information für Verbraucher,<br />

Zeitschriftenverlagsgesellschaft<br />

m. b. H. & Co KG, 1170 Wien,<br />

Halirschgasse 16<br />

Herstellung:<br />

Druck: Strohal Rotationsdruck AG,<br />

Industriestraße 3,<br />

7052 Müllendorf, Tel. 02682/747<br />

Auflage: 1,300.000<br />

Welche Vorteile sind<br />

bei Zielpunkt größer?<br />

Nur der Vergleich macht Sie sicher,<br />

hier lesen Sie, was nur Zielpunkt<br />

bietet.<br />

Das sind die Vorteile, die<br />

nur Zielpunkt bietet:<br />

● Großes Markenartikelsortiment<br />

bekannter Hersteller: Der Name<br />

Zielpunkt steht<br />

seit Jahren für ein<br />

ausgereiftes Angebot<br />

zu sensationell<br />

günstigen<br />

Preisen. Neben<br />

einem großen<br />

Sortiment an Artikeln<br />

mit Preisen<br />

auf Diskontniveau<br />

legt man bei Zielpunkt<br />

auch Wert<br />

auf eine große<br />

Auswahl an Marken<br />

bekannter<br />

Hersteller – viele<br />

davon kommen<br />

aus Österreich.<br />

● Feinkost in Bedienung<br />

lautet<br />

„Echt steirisch –<br />

echt gut": Die<br />

Firma Schirnhofer<br />

arbeitet ausnahmslos<br />

mit<br />

steirischen Landwirtschaftsbetrieben<br />

zusammen<br />

und erzeugt<br />

Wurst- und<br />

Fleischspezialitäten nach strengen<br />

Qualitätskriterien. Verwendet wird<br />

dabei ausschließlich getestetes<br />

Fleisch aus Österreich.<br />

● Foto-Service mit Kodak Bildausarbeitung:<br />

In allen Zielpunkt-<br />

Filialen finden Sie das Foto-Service<br />

mit Kodak-Bildausarbeitung.<br />

Und mit dem Foto-Print-Online-<br />

Service von Zielpunkt können Sie<br />

echte Fotos von digitalen Bildda-<br />

Fairtrade bedeutet: fairer,<br />

direkter Handel. Seit<br />

1993 gibt es in Österreich<br />

auch im Supermarkt<br />

Kaffee, Tee, Schokolade,<br />

Orangensaft,<br />

Honig, Kakao, Bananen<br />

und Rohrzucker über<br />

Fairtrade. Das Fairtrade-<br />

System garantiert den<br />

Kleinbauernfamilien<br />

aus den Ländern des<br />

Südens faire Preise<br />

durch direkten Marktzugang.<br />

Durch traditionelle und naturnahe<br />

Anbaumethoden wird ein<br />

wertvoller Beitrag zur Erhaltung<br />

natürlicher Ressourcen geleistet.<br />

Den KonsumentInnen garantiert<br />

Nr. 02/26-01-2004<br />

Seite 2<br />

ten bequem von zu Hause aus<br />

über Internet bestellen.<br />

● Bankomatkassen in allen Filialen:<br />

bargeldlos einkaufen. Zielpunkt<br />

kommt den Anforderungen<br />

moderner Konsumenten entgegen:<br />

Bankomatkassen gehören<br />

bei Zielpunkt zur Grundausstattung<br />

der insgesamt 325 Filialen.<br />

● Pfandflaschenrücknahme:<br />

Pfandflaschen – der Umwelt zuliebe!<br />

In allen Zielpunkt-Filialen<br />

können Sie jederzeit <strong>Ihr</strong>e Pfandflaschen<br />

zurückgeben. Ein ausgereiftes<br />

Pfandflaschensystem ist<br />

eine sinnvolle Ergänzung zu<br />

einem breiten Angebot an Einweg-Flaschen<br />

und Dosen.<br />

Überzeugen Sie sich davon in<br />

<strong>Ihr</strong>er nächsten Zielpunkt-Filiale!<br />

Bestellen Sie den kostenlosen Fairtrade <strong>Einkauf</strong>sführer:<br />

Wichtig: „Was ist Fairtrade?“<br />

das Fairtrade-Siegel exzellente<br />

Qualität, kontrollierte<br />

Herkunft, naturnahe,ressourcenschonende<br />

Produktion<br />

und den Ausschluss von<br />

Kinderarbeit. Genießen<br />

Sie Gutes mit gutem<br />

Gewissen – durch <strong>Ihr</strong>e<br />

bewusste Kaufentscheidung!<br />

Den aktuellen, kostenlosen<br />

<strong>Einkauf</strong>sführer<br />

und weitere Infos gibts<br />

bei Fairtrade Kommunikation,<br />

Wien 4, Wohllebengasse 12-14,<br />

Tel. 01/533 09 56-0, E-Mail:<br />

office@fairtrade.at oder Internet:<br />

www.fairtrade.at


Nr. 19/29-09-2003<br />

Seite 3 AKTUELLES<br />

Coole Kindertanzkurse<br />

in Salzburg<br />

Tanzen zur Wunschmusik,<br />

überhaupt die ersten Tanzschritte<br />

ausprobieren, können Mädchen<br />

von 6 - 11 Jahren in der Volksschule<br />

Abfalter in Salzburg. Wenn<br />

ihr euch gerne zu heißen Rhythmen<br />

bewegt, kommt zu den Kindertanz-Kursen<br />

der TGUS! Spielerisch<br />

werden tänzerische Grundkenntnisse<br />

erlernt und gemeinsam<br />

Schrittkombinationen zu verschiedenen<br />

Musiktiteln – auch<br />

nach eurer Wahl – erarbeitet.<br />

Schaut einfach vorbei und tanzt,<br />

tanzt, tanzt mal mit.<br />

Wo: Volksschule Abfalter, Dr.-<br />

Petter-Straße 21, 5020 Salzburg.<br />

Wann: ab Februar 2004 jeden Mittwoch:<br />

für die 6-8jährigen von 16-<br />

17 h, für die 9-11jährigen 17-18 h.<br />

Die TGUS (Turn-, Gymnastik-<br />

Union Salzburg Stadt) bietet auch<br />

● „Offene Schreibwerkstatt“ in<br />

Salzburg - Schallmoos: Jeden<br />

zweiten Montag um 14 h können<br />

am Schreiben Interessierte im<br />

„Saftladen“ aktiv „Literatur und<br />

Journalismus für jedermann“ erleben.<br />

Wo: in der Schallmoser<br />

Hauptstraße 99 in Salzburg , Tel.<br />

0662/65 03 35. Nächste Termine:<br />

2. und 9. Februar. Weitere Infos<br />

beim Veranstalter „Apropos“,<br />

Glockeng. <strong>10</strong>, Salzburg, Tel.<br />

0662/87 07 95, Web: www. apro<br />

pos.or.at<br />

● Kostenlos für Frauen: Das<br />

Frauenbüro der Stadt Salzburg<br />

bietet kostenlose Beratungsdienste<br />

für Frauen an. Die Termine für<br />

kostenlose Rechtsberatung sind:<br />

Do., 12. 2. und 26. 2. 2004, jeweils<br />

ab 14.30 Uhr; Termine für<br />

kostenlose Sozialversicherungs-,<br />

Karenz- und Pensionsberatung<br />

für Frauen: Die., <strong>10</strong>. 2. und 24. 2.<br />

2004, jeweils ab 16 Uhr. Eine telefonische<br />

Voranmeldung ist auf<br />

Grund der starken Nachfrage unbedingt<br />

notwendig! Frauenbüro<br />

der Stadt Salzburg, Tel.<br />

0662/8072-2043 oder 2045.<br />

Die Information für Verbraucher,<br />

ZeitschriftenverlagsgesmbH & Co KG<br />

Halirschgasse 16<br />

A-1170 Wien<br />

Haben Sie innovative<br />

Produkte<br />

oder Dienstleistungen anzubieten,<br />

dann schreiben Sie an die<br />

Redaktion in Salzburg:<br />

Erika Ortner<br />

5026 Salzburg<br />

Resatzstraße 16<br />

Tel./Fax 0662/633302<br />

E-Mail: e.ortner@ihr-einkauf.at<br />

Unterricht im Turnen, Rhönrad, in<br />

Rhythmischer Gymnastik, Showdance,<br />

Kids-Aerobic, Streetdance,<br />

Musical-Dance, Modern Dance.<br />

Anmeldung und weitere Infos:<br />

TGUS, Josef-Preis-Allee <strong>10</strong>, 5020<br />

Salzburg, Tel. 0662 / 84 09 48 und<br />

über die Kursleitung, Regina<br />

Hable: Tel. 0699/11 05 52 47.<br />

● Tarife für Salzburger Seniorenheime<br />

steigen: Aufgrund<br />

einer 2001 im Gemeinderat beschlossenen<br />

Regelung für die Seniorenheime<br />

der Stadt Salzburg<br />

orientieren sich deren Tarife automatisch<br />

an der Obergrenzenverordnung<br />

des Landes. Mit 01. 01.<br />

2004 erhöhten sich die Tarife für<br />

die städtischen Seniorenheime<br />

demnach um 1,92 Prozent.<br />

● Ausbildungs- und Kurstermine<br />

für Salzburger Qigong-Interessierte:<br />

Die 2-jährige Qigong-<br />

Ausbildung beginnt am 20.2. Die<br />

Semesterkurse für Qigong und<br />

Taijiquan in Salzburg beginnen<br />

am 16.2. Auch ein Wochenendseminar<br />

gibt es: „Yiquan“ vom 17. -<br />

18.4. Nähere Informationen erhalten<br />

Sie unter: Qigong & Taijiquan<br />

Institut Chen, Ernst-Mach-<br />

Str. 21, 5023 Salzburg, Telefon<br />

0662/82 25 84, 0676/461 461 0,<br />

Internet: www.jumin.de, E-Mail:<br />

jumin@gmx.at, Information und<br />

Beschreibung wird Ihnen auch<br />

gerne zugesandt.<br />

● Schnuppertage an der Universität<br />

und FH Salzburg: FIT Salzburg<br />

– Frauen in die Technik<br />

Schülerinnen aus Stadt und Land<br />

Salzburg bekommen am 2. + 3.<br />

Februar die Chance, in die verschiedensten<br />

technischen und naturwissenschaftlichenStudienrichtungen<br />

an der Universität und FH<br />

Salzburg hineinzuschnuppern! Die<br />

Schülerinnen bekommen an diesen<br />

Tagen eine Schulfreistellung.<br />

Anmeldung und Information: FIT -<br />

Frauen in die Technik, Mag. Alexandra<br />

Kreuzeder, gendup, Universitätsplatz<br />

1, 5020 Salzburg, Tel.<br />

0664/46466 20, Fax: 0662/63 89<br />

48 00, E-Mail: fit@sbg.ac.at, Web:<br />

www.fit-salzburg.ac.at<br />

Männer halten ihrer Rasierermarke<br />

eher die Treue als<br />

ihrer Frau oder Freundin,<br />

besagt eine Studie. Das dürfte<br />

auch stimmen – Braun Rasierapparate<br />

sind jedenfalls so beliebt<br />

und die Männer der renommierten<br />

Marke so treu, dass eine immense<br />

Zahl von Braun-Rasierern seit dem<br />

Jahr 1950 bereits über die Ladentische<br />

gegangen ist. Wie viele, wollen<br />

wir hier nicht verraten, denn<br />

das sollen Sie schätzen und mit<br />

<strong>Ihr</strong>er Schätzung gewinnen!<br />

Das können Sie gewinnen:<br />

Braun freut sich natürlich über<br />

die hohe Zahl verkaufter Rasierer<br />

und möchte das mit den <strong>Ihr</strong> EIN-<br />

KAUF-Lesern feiern. Darum verlost<br />

Braun exklusiv für Sie folgende<br />

äußerst attraktive Gewinne.<br />

5 Mal den „Activator 8595“<br />

im Wert von ca. € 260,-<br />

5 Mal kann man das absolute<br />

Spitzengerät von Braun, den „Activator<br />

8595“ im Wert von ca. € 260,gewinnen.<br />

Das Gerät hat eine Scherfolie<br />

mit unterschiedlich geformten<br />

Löchern, dadurch gibt es für kein<br />

Barthaar ein Entkommen. Aber die<br />

Innovation ist das Reinigungssystem<br />

„Clean& Charge“: Ein in den Rasierer<br />

integrierter Chip merkt sich die individuellen<br />

Rasiergewohnheiten des<br />

Nutzers und stimmt das Reinigungsund<br />

Ladeprogramm auf ihn ab.<br />

<strong>10</strong> Mal Braun „Syncro Solo<br />

7504“ im Wert von € 99,99<br />

Anlässlich des Verkaufsjubiläums<br />

gibt es<br />

den Braun „Syncro Solo<br />

7504“ zum Jubiläumspreis<br />

von nur € 99,9.<br />

Dieser verfügt über<br />

einen 4fach beweglichen<br />

Scherkopf, LED-<br />

Ladekontroll- und<br />

Netzleuchte und einen<br />

hochausfahrbaren<br />

Langhaarschneider.<br />

Leseraktion<br />

für <strong>Ihr</strong>enVorteil<br />

<strong>Ihr</strong> EINKAUF-Gewinnspiel zum Jubiläum von Braun<br />

Schätzen und gewinnen Sie!<br />

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<strong>10</strong> Mal Braun Reisefunkuhr<br />

mit integriertem Radio<br />

Das ist aber noch nicht alles: <strong>10</strong><br />

Mal wird zusätzlich der „Braun digital<br />

time control ABR 314 df“, eine<br />

Reisefunkuhr mit integriertem Radio,<br />

verlost. Features wie der digitale<br />

Sendersuchlauf,automatischeEinstellung<br />

von<br />

Zeit und<br />

Datum,<br />

und Schutzdeckel<br />

mit<br />

Weltzeitzonenkarte<br />

machen den Wecker besonders<br />

praktisch. Wert ca. € 90,-<br />

So spielen Sie mit:<br />

Schätzen Sie, wie viele Braun-<br />

Rasierapparate seit 1950 verkauft<br />

wurden. Ein Tipp: Es sind wirklich<br />

viele, Sie können <strong>Ihr</strong>e Schätzung<br />

also in Millionenhöhe ansiedeln.<br />

Senden oder faxen Sie uns nebenstehenden<br />

Coupon mit <strong>Ihr</strong>er<br />

Schätzung bis 09. Februar 2004 an:<br />

<strong>Ihr</strong> EINKAUF, Kennwort Braun-Jubiläum,<br />

1170 Wien, Halirschg. 16<br />

oder per Fax 01/488 88-281.<br />

Sie können bei gleicher Gewinnchance<br />

auch per E-Mail mitspielen:<br />

braun@ihr-einkauf.at<br />

(bitte Adresse dazu schreiben!)<br />

Gewinn<br />

Coupon<br />

Schätzen und gewinnen Sie!<br />

Wie viele Rasierapparate<br />

von Braun wurden bis jetzt<br />

weltweit verkauft?<br />

Meine Schätzung:<br />

Name:<br />

Adresse:<br />

PLZ/Ort:<br />

Tel.:<br />

✃<br />

Die Einsender, die am besten<br />

schätzen, gewinnen eines der<br />

Braun-Produkte.<br />

Bei mehreren richtigen Schätzungen entscheidet<br />

das Los. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Über das Gewinnspiel wird kein Schriftwechsel<br />

geführt. Die Gewinner werden schriftlich verständigt.<br />

Einsendeschluss: 9. Feb. 2004.


AKTUELLES FAMILIE<br />

Eltern können<br />

heilen<br />

von Mag. LISA SHALFOUN<br />

Kinder sind von Natur aus neugierig,<br />

stellen Fragen, wollen alles<br />

mögliche wissen. Manchmal<br />

löchern sie uns mit Fragen, und<br />

wenn sie noch jünger sind, nehmen<br />

sie an, wir Eltern wüssten alle<br />

Antworten. Aber so lange sie neugierig<br />

auf die Welt sind, ist das gut.<br />

Wer als Erwachsener noch wissbegierig<br />

ist, zeigt Kindern damit, dass<br />

die Welt es wert ist, sich für alles,<br />

was in ihr passiert zu interessieren.<br />

Auch hier ahmen sie uns nach, wie<br />

sie es schon von klein auf in vielen<br />

Bereichen tun. Eltern wissen<br />

genau, dass für Kinder nicht zählt,<br />

was wir alles so sagen, sondern<br />

was wir selbst tun.<br />

Lernen<br />

Lernen findet einerseits in der<br />

Schule statt – Schreiben, Lesen,<br />

Rechnen und andere grundlegende<br />

Kulturtechniken. Zu Hause,<br />

draußen und mit Freunden geschieht<br />

ebenfalls Lernen, aber auf<br />

eine ganz andere Art, frei nach<br />

Lust und Laune und je nach dem<br />

individuellen Interesse. Nicht nur<br />

das Lernbedürfnis, sondern auch<br />

das Lernpotenzial unserer Kinder<br />

ist erstaunlich groß. Heutzutage<br />

hat die alte Pädagogik ausgedient,<br />

und die Auffassung, dass man soviel<br />

Wissen wie nur möglich in die<br />

Köpfe der Kinder einfach nur ‚hineinstopfen’<br />

muss, ist am Aussterben,<br />

außer vielleicht noch in manchen<br />

Gymnasien und ihren Lehrplänen.<br />

Kinder kann man auf so<br />

vieles neugierig machen, auch auf<br />

Themen in der Esoterik, mit denen<br />

sich viele von uns beschäftigen. So<br />

ist z.B. auch Kartenlegen für (die<br />

eigenen) Kinder möglich, inklusive<br />

mancher Hinweise für die nahe Zukunft.<br />

Sie können auch etwa die<br />

Feng Shui Prinzipien interessant<br />

finden, und wir bekommen dabei<br />

auch von ihnen interessante Ansichten<br />

zu hören. Wenn man heute<br />

von Indigo-Kindern spricht, denkt<br />

man dabei auch an die großartige<br />

Intuition, die die Kinder der Gegenwart<br />

haben, und an das „alte Wissen“,<br />

das sie oft mitbringen. Sie<br />

machen sich ihre eigenen Gedanken<br />

über die Welt, wie sie ist, und<br />

darüber, wie sie in Zukunft aussehen<br />

soll. Dabei können nun wir viel<br />

lernen!<br />

Bei Fragen schreiben Sie an<br />

<strong>Ihr</strong> EINKAUF, KW: „Eltern können<br />

heilen“, 1170 Wien, Halirschg. 16,<br />

Internet: http://members.<br />

e-media.at/shamanicdreams<br />

✃<br />

Leseraktion<br />

für Familien<br />

Gewinnen Sie Lego Explore-<br />

Produkte im Wert von € 671,–<br />

Gerade jetzt, wo sich bei dem<br />

unfreundlichen Wetter die<br />

Spielwiese meist in der eigenen<br />

Wohnung befindet, kommt dieses<br />

Gewinnspiel gerade rechtzeitig.<br />

Bei dieser Leser-Aktion von <strong>Ihr</strong> EIN-<br />

KAUF und der Elternwerkstatt sind<br />

sehr attraktive Preise zu gewinnen,<br />

um mit diesen Spielen von Lego Explore<br />

abwechslungsreiche Stunden<br />

mit Spaß und Sinn zu verbringen.<br />

Was früher Lego Duplo und<br />

Lego Baby war, heißt heute Lego<br />

Explore. Es ist ein von renommierten<br />

Wissenschaftlern entwickeltes,<br />

ganzheitliches Spielund<br />

Lernsystem für Kinder zwischen<br />

null und vier Jahren. Mit<br />

kreativen, vielseitigen Ideen entdecken<br />

sie ihre Umwelt und sich<br />

selbst. Je nach Alter und Themenschwerpunkt<br />

werden verschiedene<br />

Produkte angeboten. Ziel aller<br />

Produkte ist es, auf unkompliziertem<br />

Weg eine optimale Förderung<br />

des Kindes zu erreichen.<br />

Füllen Sie den untenstehenden<br />

Gewinnkupon vollstängig<br />

aus und senden Sie ihn bis<br />

9. Februar an: <strong>Ihr</strong> EINKAUF, Kennwort<br />

„Spielparty“, Halirschgasse<br />

16, 1170 Wien oder faxen Sie<br />

ihn unter der Faxnummer:<br />

01/488 88-285 oder mailen Sie<br />

mit Betreff „Spielparty“ <strong>Ihr</strong>en<br />

Namen, Adresse, Telefonnumer<br />

und die richtige Antwort auf die<br />

Gewinnfrage an die Adresse<br />

lego@ihr-einkauf.at<br />

Spielparty-Gewinn-Kupon<br />

1. Preis im Wert von € 450,-<br />

Explore Party Box: Darin enthalten<br />

ist alles für eine Spielparty.<br />

Kreatives Spielzeug wie Abenteuer<br />

Afrika (wilde Tiere zusammenbauen),<br />

Verkehrsschule (Erlernen von<br />

Vorschriften und Rücksichtnahme<br />

auf die Umwelt), Notfallfahrzeuge,<br />

kombiniert mit Partydekoration,<br />

Löffeln, Tassen, einer Broschüre<br />

mit vielen Spielideen u.v.m.<br />

2. Preis im Wert von € 134,99<br />

Explore Eisenbahn Deluxe Set: Mit<br />

diesem Spiel lernen Kinder ab drei<br />

Jahren den<br />

Zusammenhangzwischen<br />

Ursache<br />

und Wirkung.<br />

Sie können als<br />

„kleine Lokomotivführer“ durch<br />

spezielle Code-Steine bestimmen,<br />

was der Zug als nächstes tut. Damit<br />

erkennen sie Problemlösungen<br />

durch eigene Aktionen.<br />

3. Preis im Wert von € 85,99<br />

Explore Verkehrsschule: In der<br />

Verkehrsschule lernen Kinder ab<br />

dem dritten<br />

Lebensjahr,<br />

wie der<br />

Straßenverkehrfunktioniert,welcheVerkehrsteilnehmer<br />

es gibt, und welche<br />

Regeln es zu beachten gilt.<br />

Gewinnfrage: Für welches Lebensalter ist die Produktlinie Explore von<br />

Lego entwickelt worden? (Zutreffendes bitte ankreuzen).<br />

❑ 0 bis 4 Jahre ❑ 5 bis 8 Jahre ❑ 9 bis 12 Jahre<br />

Name: …………………………………………………………………<br />

Straße: …………………………………………………………………<br />

PLZ/Ort: …………………………… Tel: …………………………..<br />

Einsendeschluss bis 9. Februar 2004. Keine Barablöse. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

✃<br />

Nr. 02/26-01-2004<br />

Seite 4<br />

Erziehung ist<br />

(k)ein Kinderspiel!<br />

von Mag. MARIA<br />

NEUBERGER-SCHMIDT<br />

Sie erinnern sich? Fabian, 3, ist<br />

besonders lästig, wenn seine Mutter<br />

die kleine Schwester füttert.<br />

Höflichkeitsfloskeln<br />

und Eifersucht, Teil 2<br />

Wenn solche Szenen öfter vorkommen,<br />

sollte es ein Gespräch<br />

zu einer ruhigen Minute geben,<br />

z.B.: „Als ich heute Mittag deine<br />

kleine Schwester fütterte, hast du<br />

dauernd versucht, das Glas umzustoßen.<br />

(Sachlage eindeutig, aber<br />

nicht beschuldigend beschreiben.)<br />

Das hat mich wütend gemacht.<br />

Am liebsten hätte ich dir<br />

auf die Finger geklopft.“ (Beschreiben<br />

Sie, wie Sie sich wirklich<br />

fühlen und stehen Sie zu <strong>Ihr</strong>em<br />

eigenen Ärger, Wut oder Zorn.)<br />

Hast du eine Idee, was dir helfen<br />

kann, damit es dir nicht so schwer<br />

fällt, deine Schwester in Ruhe<br />

essen zu lassen?“ (Kind einladen,<br />

nach Lösungen zu suchen.) Dieser<br />

Satz soll positiv formuliert sein<br />

und Verständnis vermitteln. Das<br />

Kind als Person darf nicht als<br />

böse, eifersüchtig und lästig abgestempelt,<br />

sein Verhalten muss<br />

aber eindeutig als unannehmbar<br />

qualifiziert werden. Dann sollten<br />

Sie <strong>Ihr</strong>e Erwartung ausdrücken,<br />

z.B.: „Ich will nicht mehr von dir<br />

gestört werden, wenn ich Irene zu<br />

essen gebe.“ Hier sind Abschwächungen<br />

und Höflichkeitsfloskeln<br />

(„Könntest du bitte so<br />

nett sein...“) fehl am Platz, sie<br />

nehmen <strong>Ihr</strong>er Aussage die Bestimmtheit.<br />

Gehen Sie auf Einwände<br />

ein, vor allem auf die negativen<br />

Gefühle und Bedürfnisse,<br />

die hinter dem Verhalten des Kindes<br />

stecken. Dann erst machen<br />

Sie sich aus, welche Regeln für<br />

solche Situationen gelten sollen.<br />

Kindliche Eifersucht ist eine<br />

natürliche Reaktion auf die Geburt<br />

eines Geschwisterchens.<br />

Wenn ein Geschwisterchen<br />

kommt, sollten Sie die Aufmerksamkeit<br />

dem größeren Kind gegenüber<br />

nicht vermindern und<br />

ihm Möglichkeiten bieten, auf<br />

neue Weise wertvoll zu sein. Keineswegs<br />

soll das ältere Kind zu<br />

einem Schattendasein verurteilt<br />

werden.<br />

Bei Fragen schreiben Sie<br />

bitte unter dem KW „Kinder“<br />

an: <strong>Ihr</strong> EINKAUF, 1170 Wien,<br />

Halirschgasse 16. Internet:<br />

www.elternwerkstatt.at, E-Mail:<br />

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Nr. 02/26-01-2004<br />

Seite 5<br />

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desto mehr nehmen Sie ab!<br />

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ELEKTRONIK<br />

Würmer, Trojaner und ähnliches virtuelles Ungetier gefährden Daten<br />

Das wurmt jeden PC!<br />

Fast täglich gibt es für PC-User neue Meldungen, die ihnen<br />

den Angstschweiß auf die Stirn treibt: Ein neuer Wurm verseucht<br />

das System, ein neuer Trojaner reitet wieder. Hier die<br />

derzeit gängigsten Varianten und wie man sich vor virtuellen<br />

Infektionen schützen kann.<br />

Trojaner tarnt sich als<br />

Microsoft-Service-Pack<br />

Der Sicherheitsspezialist F-Secure<br />

(www.f-secure.com) warnt<br />

vor dem Trojaner „Xombe“, der<br />

sich als E-Mail-Nachricht von<br />

Microsoft mit dem Betreff „Windows<br />

XP Service Pack 1 (Express)<br />

– Critical Update“ ausgibt. In der<br />

E-Mail wird behauptet, „dass auf<br />

dem Rechner eine Beta-Version<br />

installiert ist. Daher empfiehlt<br />

Microsoft, die Beta Version zu entfernen<br />

und das Service Pack 1 für<br />

Windows XP neu zu installieren“.<br />

Dafür soll lediglich die beigefügte<br />

Datei „winxp_sp1. exe“ ausgeführt<br />

werden. Außerdem soll auf<br />

dem Rechner befindliche Antiviren-Software<br />

vor der Installation<br />

deaktiviert werden (!!!). Übrigens:<br />

Microsoft verschickt nie Updates<br />

per E-Mail.<br />

Näheres unter www. f-secure.com/v-descs/xombe.shtml<br />

Wurm verspricht Geld<br />

Der deutsche Sicherheitsspezialist<br />

Sophos (www.sophos.de)<br />

warnt vor einer neuen Migration<br />

des Trojaners „Mimail“. Das<br />

Schadprogramm „Mmdload“ tarnt<br />

sich als gezippter Anhang einer E-<br />

Mail-Nachricht. Der Text verspricht<br />

dem Empfänger Geld zu gewinnen,<br />

das dann direkt auf sein<br />

Bankkonto überwiesen wird.<br />

Dazu muss bloß das beigefügte<br />

Formular mit den persönlichen<br />

Bankdaten ausgefüllt werden. Sobald<br />

das Attachement extrahiert<br />

und seine Datei "PAYPAL.exe"<br />

ausgeführt wird, kontaktiert der<br />

Trojaner die russische Website<br />

www.aquarium-fish.ru und versucht<br />

eine Kopie des Mimail-N-<br />

Wurms zu installieren. Die neue<br />

Wurm-Version kann durch ein<br />

neues Feature nun auch den<br />

Gateway-Schutz umgehen und<br />

versendet sofort die ausgefüllten<br />

PayPal-Formulare an die gleiche<br />

Website.<br />

Der jüngste Trojaner will sich<br />

persönliche finanzielle Daten<br />

angeln. Seine Programmierer<br />

wissen genau, dass nicht jeder<br />

Empfänger PayPal-Kunde ist.<br />

Ähnlich wie Spammer spekulieren<br />

sie jedoch, dass zumindest<br />

ein paar Vereinzelte auf den<br />

Trick hereinfallen und sie dadurch<br />

eine paar Bankkonten<br />

plündern können.<br />

Nähere Informationen findet<br />

man unter www.sophos.de<br />

SoberC. verschickt<br />

nicht infizierte E-Mails<br />

Durch einen Programmierfehler<br />

in W32.Sober.C@mm kann es<br />

zum Versand nicht infektiöser E-<br />

Mails kommen, warnt das deutsche<br />

Bundesamt für Sicherheit in<br />

der Informationstechnik (BSI,<br />

www.bsi.de). Der Wurm hat ein<br />

45 kByte großes Attachement mit<br />

der Erweiterung .pif im „Gepäck“,<br />

das von Virenschutzprogrammen<br />

unbehelligt bleibt. Wird das Anhängsel<br />

jedoch gespeichert,<br />

kommt es zu einer Unverträglichkeit<br />

mit dem Explorer.<br />

Gerne verteilen wir<br />

auch <strong>Ihr</strong>e Prospekte<br />

in Österreich!<br />

Durch uns erreichen Sie jeden Haushalt 2 x wöchentlich<br />

Für weitere Informationen rufen Sie bitte unser<br />

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Wir bringen’s.<br />

Nr. 02/26-01-2004<br />

Seite 6<br />

Der MS-Explorer versucht vergeblich,<br />

aufgrund der pif-Erweiterung,<br />

die Daten als Verknüpfung<br />

zu interpretieren, dadurch steigt<br />

die Systemleistung auf <strong>10</strong>0 Prozent<br />

und das System wird<br />

blockiert. BSI empfiehlt deshalb,<br />

die Malware per DOS zu löschen.<br />

SoberC. ist ein Massenmailer-<br />

Wurm, der sich über eine eigene<br />

SMPT-Engine versendet. Die Absender-Adresse<br />

wird dabei gefälscht.<br />

Wird der Wurm aktiviert,<br />

kopiert er sich in das Windows-<br />

Verzeichnis und durchsucht das<br />

System nach E-Mail-Adressen. Bei<br />

seiner ersten Aktivierung erscheint<br />

eine der folgenden Meldungen:<br />

remove-Isass., removesmss.,<br />

SysDial-patch., Zugangsdaten.,<br />

downloader. oder yourmail.<br />

Gefährdet sind alle Windows-<br />

Betriebssysteme. Unter Windows<br />

ME oder XP muss vor der Entfernung<br />

des Schadprogramms die<br />

Systemwiederherstellung deaktiviert<br />

werden.<br />

Unter http://securityresponse.symantec.com<br />

bietet der Sicherheitsspezialist<br />

Symantec<br />

www.symantec.com ein kostenloses<br />

Removal-Tool um den ungebetenen<br />

Gast zu vertreiben.


Nr. 02/26-01-2004<br />

Seite 7<br />

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AKTUELLES<br />

Das Neue Jahr kann ruhig beginnen...<br />

Wie gelingen meine<br />

guten Vorsätze?<br />

Ein Neujahrsvorsatz der anderen Art: All dem vielen<br />

Bemühen im Kopf, das eine oder andere Laster<br />

ab Neujahresbeginn aufzugeben oder etwas Bestimmtes<br />

besser zu machen, ist eines gemeinsam:<br />

Gedanken sind Energie. Und die einzig vernünftige<br />

Möglichkeit, sein Leben zu verändern, besteht in<br />

der Tat darin, seine Gedanken zu verändern.<br />

Im Hinterkopf läuft unentwegt<br />

ein Dialog ab. Was die Gedanken,<br />

stellvertretend für uns,<br />

wiederkäuend behaupten, ist<br />

nicht gerade förderlich für uns.<br />

Sie sagen uns, noch dazu in der<br />

Ich-Form, dass wir es nicht schaffen,<br />

dass es uns schlecht geht, wir<br />

blöde und unfähig sind, daneben,<br />

noch nicht so weit, nicht gut<br />

genug oder krank und schwach,<br />

dass unsere Erfolge Zufall sind<br />

und Glück nicht lange hält. Mal<br />

ehrlich: Glauben Sie den Unsinn<br />

in <strong>Ihr</strong>em „Hinterkopf“?<br />

Entweder wir bestimmen<br />

aktiv unsere Gedanken –<br />

oder sie uns.<br />

Interessant ist, dass diese<br />

nicht oder halb wahrgenommenen<br />

Gedankenmuster die Richtung<br />

unseres Lebens bestimmen.<br />

Sie bewirken, dass wir uns<br />

immer wieder wundern, über<br />

immer wieder dieselben Dinge,<br />

die uns „passieren“.<br />

Eine alte Weisheit besagt, der<br />

Geist erschafft die Materie, und<br />

die Materie folgt dem, was der<br />

Geist vorgibt. Bewusste Gedanken<br />

sind gerichtete Energie. Affirmationen<br />

sind bewusste Gedanken,<br />

die auf positive, inspirierende<br />

und befreiende Wirkung zielen.<br />

Sie werden positiv und in<br />

der Ich-Form abgefasst. Entwickeln<br />

Sie <strong>Ihr</strong>e eigenen Affirma-<br />

Bild: Manfred Siebinger, www.siebinger.at.tf<br />

Bankerl im Mirabellgarten<br />

Bankerl im Mirabellgarten<br />

tionen und formulieren Sie <strong>Ihr</strong>e<br />

Zielvorstellungen positiv, als bereits<br />

erfüllten Wunsch, wobei Sie<br />

Verneinungen vermeiden. Sie<br />

können Affirmationen auch auf<br />

Band sprechen und diese hören,<br />

immer wieder, während Sie in<br />

der Wohnung sind, Auto fahren,<br />

auf den Spiegel schreiben –<br />

und das Neue Jahr kann ruhig<br />

beginnen...<br />

Fragen und Anregungen zu<br />

diesem Thema richten Sie bitte<br />

an die Salzburger Redaktion<br />

von <strong>Ihr</strong> EINKAUF, Resatzstraße<br />

16, 5026 Salzburg,<br />

E-Mail: e.ortner@ihr-einkauf.at<br />

Ein passendes Gedicht zu<br />

O wunderbares, tiefes Schweigen<br />

Wie einsam ist es auf der Welt!<br />

Die diesem Wälder Thema nur sich leise … neigen,<br />

Als gingest du durch’s stille Feld.<br />

O wunderbares, tiefes Schweigen<br />

Ich fühl mich recht wie neu erschaffen,<br />

Wo Wie ist einsam die Sorge ist nun es auf und der Not? Welt!<br />

Was Die mich Wälder gestern nur sich wollt’ leise erschlaffen, neigen,<br />

Ich Als schäm gingest mich du des durch’s im Morgenrot. stille Feld.<br />

Die Welt mit ihrem Gram und Glücke<br />

Will Ich fühl ich nun mich frohbereit recht wie neu erschaffen,<br />

Betreten Wo ist die nur Sorge wie eine nun Brücke und Not?<br />

Zu<br />

Was<br />

dir<br />

mich<br />

über<br />

gestern<br />

den Strom<br />

wollt’<br />

der<br />

erschlaffen,<br />

Zeit.<br />

(Joseph von Eichendorff)<br />

Ich schäm mich des im Morgenrot.<br />

Die Welt mit ihrem Gram und Glücke<br />

Will ich nun frohbereit<br />

Betreten nur wie eine Brücke<br />

Zu dir über den Strom der Zeit.<br />

(Joseph von Eichendorff)<br />

Das Wirken im Verborgenen<br />

Winterfreuden<br />

“Noch gibt es nichts zu tun,<br />

denn auszuruh´n.“<br />

Diese Haltung einzunehmen,<br />

fällt dem NATUR-ZAUBER-GAR-<br />

TEN-Praktiker leicht, wohlwissend,<br />

dass unter einer dicken<br />

Mulchschicht (und, falls vorhanden,<br />

Schneedecke) geschützt,<br />

reges, für die Augen nicht sichtbares,<br />

(Boden-)Leben herrscht. Dieses<br />

vollzieht, eingebettet in den<br />

Schoß von Mutter Erde, das Wunder<br />

(es ist nur als solches zu bezeichnen)<br />

der Verwandlung und<br />

bestimmt maßgeblich die Fruchtbarkeit<br />

der kommenden Saison.<br />

Kleinklimazonen erschaffen<br />

Neben der Bodenpflege sind<br />

Kenntnisse der lokalen Klimaverhältnisse<br />

in <strong>Ihr</strong>em Garten von<br />

großer Bedeutung. Durch gezielte<br />

Maßnahmen (z.B. Terrassen, Hügelbeete,<br />

Steinsetzungen, Verwendung<br />

von Strohballen, u.v.a.)<br />

lassen sich Kleinklimazonen erschaffen,<br />

um die speziellen Bedürfnisse<br />

verschiedener Pflanzen<br />

wirkungsvoll zu erfüllen.<br />

So erfreuen sich am Lichtkräuterhof<br />

im ausgehenden Jänner<br />

Rosmarin, Lorbeer und das Feigenbäumchen<br />

besten Wohlergehens.<br />

(Im Freiland – nicht etwa,<br />

wie Sie meinen, als Topfpflanze!)<br />

Erforschen Sie bis zum Frühling<br />

zu verschiedenen Zeiten<br />

und Verhältnissen (Sonne,<br />

Wind, Regen, Schnee) <strong>Ihr</strong> persönliches<br />

Reich. Beobachten Sie<br />

den Beginn des Vegetationsverlaufes.<br />

Gibt es Unterschiedlichkeiten?<br />

Warum und wie werden<br />

diese begünstigt?<br />

Ebenso „erfühlen” Sie die<br />

Plätze <strong>Ihr</strong>es Gartens. Schauen<br />

Sie hierbei auch in verschiedene<br />

Himmelsrichtungen. (Was fühlen<br />

Sie? Gibt es Unterschiede?) Sollten<br />

Sie der Ansicht sein, “nichts”<br />

zu fühlen, so ist dies ein Irrtum.<br />

Jeder Mensch fühlt! Sie dürfen<br />

sich nur die bewusste Realität<br />

dessen gestatten!<br />

Viel Freude bei <strong>Ihr</strong>en Erfahrungen!<br />

Nr. 02/26-01-2004<br />

Seite 8<br />

Sichtbar - Unsichtbar<br />

Wie oben, so unten: Alles<br />

Sichtbare beinhaltet auch Unsichtbares<br />

– energetisches Wirken.<br />

Obgleich verborgen, nehmen alle<br />

Menschen dieses Wirken wahr. Es<br />

sind dies unsere Gefühle.<br />

Auch hier gilt: Durch gezielte<br />

Maßnahmen und gewusst wie<br />

lässt sich das Wirken und Fließen<br />

von Energie (Chi, Prana, Od,...) gestalten.<br />

Dies geschieht z.B. durch<br />

Formgebung, Größenverhältnisse,<br />

Ausrichtung, Symbole, Planetenund<br />

Elementezuordnungen,......<br />

Solcherart gestaltete NATUR-<br />

ZAUBER-HAINE (mehr hierzu in<br />

den nächsten Ausgaben) unterstützen<br />

wirkungsvoll die gewünschte<br />

Qualität in bestimmten<br />

Lebensbereichen der Betreiber.<br />

Beispiele hierzu: NATUR-ZAU-<br />

BER-HAINE für „Harmonie”, „erfüllte<br />

Partnerschaft”, „Erfolg”,<br />

„Kreativität”, …<br />

Wie innen, so außen. Bewusstes<br />

Gestalten im Äußeren wirkt<br />

auf unser Inneres, unsere Gefühle.<br />

Stets ist Alles mit Allem verbunden.<br />

Zum Bild oben: Diese nicht geplante,<br />

doch heilvoll verlaufene<br />

„UFO-Landung” ereignete sich<br />

beim Schreiben dieses Artikels am<br />

Lichtkräuterhof. Was hat dies zu<br />

bedeuten? Wollen auch Sie bei der<br />

NATUR-ZAUBER-GARTEN-PRAXIS<br />

landen? – Dann Willkommen!<br />

Die NATUR-ZAUBER-GARTEN-<br />

Seminare:<br />

Jahres-Praxis-Lehrgang 2004<br />

beginnt 24. - 25. April<br />

Erschaffen von<br />

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22. - 23. Mai und 5. - 6. Juni<br />

Kräuterspiralenbau<br />

1. - 2. Mai<br />

Info und Anmeldung:<br />

Lichtkräuterhof:<br />

Tel./Fax 02642/84 40,<br />

www.lichtkraeuterhof.at,<br />

E-Mail: lichtkraeuterhof@a1.net


Nr. 02/26-01-2004<br />

Seite 9 BAUEN & WOHNEN<br />

Gesundheit in den eigenen vier Wänden durch energiesparende Wellness-Heizung:<br />

Salzburger Erfinder sind Pioniere<br />

in der Wandheiztechnik<br />

Raumheizungen, die bei gleicher zugeführter Wärme mehr Wärmeempfinden<br />

auslösen als andere, liegen im Trend. Unter allen Heizsystemen nimmt die Wandheizung<br />

dabei eine absolute Spitzenstellung ein: Sie erzeugt eine Wärme, die jener<br />

in der Natur, etwa an einem warmen Sommerabend am Meer, sehr ähnlich ist.<br />

Wer sich jetzt mit dem Gedanken<br />

trägt, ein Haus<br />

oder eine Wohnung zu<br />

renovieren oder neu zu bauen,<br />

tut gut daran, sich bei der Planung<br />

der einzelnen Räume auch<br />

über die diversen Heizungssysteme<br />

zu informieren. Üblicherweise<br />

werden Heizkörper sichtbar<br />

unter den Fenstern angebracht,<br />

oder unsichtbar als Fußbodenheizung<br />

unter Stein- und<br />

Fliesenböden eingebaut. Menschen,<br />

die an gesundem Raumklima<br />

und daher an Alternativen<br />

interessiert sind, statten ihr<br />

Heim gerne mit einem Kachelofen<br />

oder offenen Kamin aus.<br />

Jedoch nicht immer ist diese<br />

Heizvariante möglich. Vielen Lesern<br />

weitgehend unbekannt ist<br />

das System der Wandheizung,<br />

für das sich besonders gesundheitsbewusste<br />

Menschen verstärkt<br />

interessieren.<br />

Die beiden Salzburger Erfinder<br />

Heinz Eggert und Gerhard<br />

Margreiter haben 1979 mit der<br />

Zick-Zack-Wandheizung die moderne<br />

Wandheiztechnik begründet.<br />

Im Unterschied zu herkömmlichenZentralheizungskörpern<br />

oder Fußbodenheizungen,<br />

wo Wärme leitende Rohre<br />

in den Boden gelegt werden, befinden<br />

sich bei der Wandheiztechnik<br />

verlegte Kupferrohre als<br />

Heizkörper in der Wand. Die<br />

Rohre werden an die unverputzte<br />

Wand gelegt. Der dann darüber<br />

angebrachte Wandverputz<br />

verteilt einerseits die Wärme;<br />

andererseits dient er auch als<br />

Wärmespeicher.<br />

Wohnraumgewinn<br />

und Energiesparen<br />

Wie bei der Fußbodenheizung<br />

gibt es keine sichtbaren und<br />

Platz einnehmenden Heizkörper<br />

im Raum. Der Einrichtungs-Fantasie<br />

des Bewohners sind somit<br />

keine Grenzen gesetzt! Bei Aktivierung<br />

der Heizung, die im<br />

Niedrigtemperaturbereich (niedrige<br />

Heizkosten!) läuft, erwärmt<br />

sich zuerst die Wand, also die<br />

Umgebung des Menschen, und<br />

erst danach die Raumluft. Nach<br />

Meinung von Heinz Eggert vom<br />

Ingenieurbüro für "bauökologische<br />

Produktentwicklung", "soll<br />

für ein gesundes Wohnklima die<br />

Raumluft nicht wärmer als die<br />

Umgebung, sprich die Wände,<br />

sein".<br />

Die Wärme des Südens im<br />

Eigenheim<br />

Die behagliche Wärme des Südens<br />

ist also auch mit der eigenen<br />

Zentralheizung zu erzielen. Ob im<br />

Neubau oder alten Steinhaus: Die<br />

Feinheiten der Konstruktion sorgen<br />

dafür, dass der Putz Jahrzehnte<br />

hält und gegen kalte Wände abgeschirmt<br />

ist.<br />

Wandheiztechnik<br />

liegt voll im Trend<br />

Pioniere der modernen Wandheiztechnik<br />

in Europa sind – man<br />

staune (!) – die Salzburger. Heute<br />

liegen Wandheizungen absolut im<br />

Trend. Diejenigen, die die neue<br />

Wellness-Heizung in den eigenen<br />

vier Wänden bereits installiert<br />

haben, sind begeistert. Ökologisch<br />

richtig wird bei Holz- oder<br />

Teppichböden die Wand temperiert.<br />

Nur bei Stein- oder Fliesenböden<br />

ist eine Fußbodenheizung<br />

eine sinnvolle Ergänzung.<br />

Speziell für<br />

<strong>Ihr</strong> EINKAUF-Leser:<br />

Alle Leser, die sich für das gesundheitsförderndeWandheizsystem<br />

interessieren, bekommen ein<br />

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auch bei Ihnen zu Hause!<br />

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0662/83 00 00, Fax: 0662/<br />

82 48 603, E-Mail: sera@aon.at,<br />

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„die umweltberatung“ informiert<br />

Tipps für den Winter<br />

Der Winter sorgt nicht nur für<br />

schöne Landschaften, er bringt<br />

auch die Mühen des Schneeräumens<br />

und Rutschgefahr.<br />

Umweltschonender<br />

Winterdienst<br />

Um die Suche nach möglichst<br />

umweltschonenden Methoden im<br />

Umgang mit Eis und Schnee zu erleichtern,<br />

hat „die umweltberatung“<br />

ein Informationsblatt mit<br />

den Eigenschaften der gebräuchlichsten<br />

Streumittel und deren<br />

Umweltauswirkungen zusammengestellt.<br />

Ein eigenes Kapitel im Folder<br />

ist den gesetzlichen Anforderungen<br />

und Haftungsfragen gewidmet.<br />

Dazu gibt es allgemeine<br />

Empfehlungen rund um die<br />

Schneeräumung, die Streuung<br />

und zum Fahrverhalten. Umweltschäden<br />

durch intensive Salzstreuungen<br />

sind besonders in den<br />

Städten an den Blättern geschädigter<br />

Alleebäume sichtbar. Ein<br />

durch Salzstreuung geschädigter<br />

Baum braucht mehr als sechs<br />

Jahre, um sich wieder zu erholen.<br />

Auch außerhalb der Stadt ist der<br />

Einfluss der Salzstreuung durch<br />

stark erhöhte Chloridwerte im<br />

Grundwasser zu erkennen, was<br />

zur Sperrung von Trinkwasserbrunnen<br />

führt.<br />

Information und Bestellung:<br />

„die umweltberatung“, Dipl.-<br />

Ing. Sabine Seidl, Tel. 01/<br />

911 35 52-13, Internet:<br />

www.umweltberatung.at<br />

Ein Ofen ist kein<br />

privater Müllverbrenner<br />

In der Heizperiode häufen sich<br />

die Klagen über die Folgen von<br />

häuslicher Abfallverbrennung.<br />

Damit Heizen nicht unnötig die<br />

Umwelt belastet, hat „die umweltberatung“<br />

eine Broschüre mit<br />

Tipps und Hilfestellungen zum<br />

„richtigen Heizen“ zusammengestellt.<br />

Der Folder „Ein Ofen ist<br />

keine Müllverbrennungsanlage“<br />

informiert darüber, welche Energieträger<br />

umweltfreundlich und<br />

CO 2-neutral sind. Die Öfen sind für<br />

naturbelassenes Brennholz gedacht<br />

und erreichen optimale Wirkung<br />

und minimalen Schadstoffausstoß<br />

nur mit diesem Brennstoff.<br />

So ist das Verbrennen von<br />

beschichtetem Restholz und von<br />

Abfällen aller Art wie Plastiksäcken,<br />

Milchpackungen, Jogurtbechern<br />

und Putzlappen verboten.<br />

Auch Biorestmüll darf nicht<br />

verbrannt werden. Die entstehenden<br />

Abgase würden zu Korrosionsschäden<br />

am Wärmetauscher<br />

des Heizkessels und an der Kaminanlage<br />

führen. Diese Schäden verursachen<br />

neben der Umweltbelastung<br />

hohe Sanierungskosten,<br />

welche die eingesparten Abfallgebühren<br />

bei weitem übersteigen.<br />

Infos und Bestellung: „die<br />

umweltberatung“, Dr. Susanna<br />

Stark, Tel. 01/270 41 24-11,<br />

www.umweltberatung.at


✁<br />

BAUEN & WOHNEN BAUEN & ENERGIE ´04<br />

Der Pflichttermin für alle Häuselbauer und Renovierer vom 12. – 15. 2. ´04:<br />

Die Bauen & Energie-Messe<br />

Wie sieht die Zukunft des Bauens aus? All das erfahren Sie in<br />

umfassender Präsentation auf der stärksten Baumesse Ostösterreichs!<br />

Und: EINKAUF-Leser sparen mit dem untenstehenden<br />

Gutschein fast ein Drittel des regulären Eintrittspreises!<br />

Allein das soeben eröffnete<br />

MessezentrumWienNeu kennenzulernen<br />

ist Grund<br />

genug, die heurige Bauen & Energie-Messe<br />

zu besuchen. Doch<br />

den Besucher erwartet zusätzlich<br />

ein noch nie dagewesenes Angebot<br />

an Informationsmöglichkeiten<br />

über die zukünftigen Maßstäbe<br />

des Bauens und die neuesten<br />

Trends zu gesundem, ganzheitlichem<br />

und ökologischem Bauen.<br />

Rund 500 Aussteller der unterschiedlichsten<br />

Branchen bieten<br />

den Besuchern die ideale Vergleichsmöglichkeit<br />

hinsichtlich<br />

Qualität und Preis. Darunter: Baustoffe<br />

und -materialien, Fenster,<br />

Türen, Finanzierung, Fertighäuser,<br />

Sicherheitstechnik, Energie- und<br />

Erwachsene: € 5,50 statt € 7,50<br />

Heizungstechnik, Kachelöfen und<br />

Kamine, Garagen, Gartengestaltung,<br />

Balkone, Sonnenschutz,<br />

Wintergärten, Sanitär, Schwimmbad<br />

und Pool, Sauna und Whirlpools<br />

und noch vieles mehr. Messeneuheiten<br />

bringen Sie auf den<br />

letzten Wissensstand, günstige<br />

Messeangebote sollten Sie einfach<br />

nutzen!<br />

Messehighlights<br />

● Acht Beratungsinseln und ein<br />

attraktives Vortragsprogramm bieten<br />

erstklassige Informationsmöglichkeiten<br />

durch Experten. Themen<br />

sind u. a. „Bauen & Sanieren“,<br />

„Baustoffe“, „Das Passivhaus“,<br />

„Baubiologie und -ökologie“,<br />

„<strong>Ihr</strong> EINKAUF“ Bauen & Energie-GUTSCHEIN<br />

für ermäßigte Tageskarten für die Messe von 12. - 15. 2. 04<br />

Name: …………………………………………………………………<br />

Straße: …………………………………………………………………<br />

PLZ/Ort: …………………………… Tel: …………………………..<br />

Pro Person kann nur ein Gutschein eingelöst werden.<br />

„Bauen mit Holz“, „Energie“ und<br />

„Feng Shui“. Neu ist das „Ökodorf“<br />

(siehe auch Artikel links).<br />

● Publikumsmagnet „Waterworld“:<br />

Hier können alle BesucherInnen<br />

Urlaubsflair genießen<br />

und an der Exotikbar in mediterranem<br />

Ambiente einen köstlichen<br />

Cocktail einnehmen. Wellness zu<br />

Hause liegt im Trend, daher gibt<br />

es hier eine Fülle an Informationsmöglichkeiten<br />

für diesen Bereich<br />

von der Infrarot-Kabine bis<br />

zum Swimmingpool.<br />

Bestens gesorgt ist auch für die<br />

Kleinen, die im Messekindergarten<br />

von professionellen Kindergärtner-<br />

Innen betreut werden. Damit können<br />

die Eltern beruhigt den Messebesuch<br />

genießen. Für Kinder bis<br />

14 Jahre gilt: Eintritt frei!<br />

EINKAUF-LeserInnen<br />

profitieren!<br />

Nutzen Sie den nebenstehenden<br />

„<strong>Ihr</strong> EINKAUF-Gutschein“ für<br />

eine verbilligte Tageskarte, damit erhalten<br />

Sie eine Tageskarte für diese<br />

Messe um nur € 5,50 statt € 7,50.<br />

Daten & Fakten<br />

Datum:<br />

Do., 12. bis So., 15. Feb. 2004<br />

Ort:<br />

MessezentrumWienNeu<br />

Öffnungszeiten:<br />

Do. bis Sa. 9 bis 18 Uhr<br />

So. 9 bis 17 Uhr<br />

Weitere Informationen:<br />

Tel. 01/727 20-0<br />

www.bauen-energie.at<br />

Nr. 02/26-01-2004<br />

Seite <strong>10</strong><br />

Zugfreie und<br />

dichte Fenster!<br />

Sind <strong>Ihr</strong>e Heizkosten zu hoch?<br />

Stört Sie der Lärm? Wir dichten<br />

<strong>Ihr</strong>e Fenster ab. Wirksam, dauerhaft<br />

und rasch. Mit Silikon-Hohlprofilen.<br />

Unsere Monteure sind<br />

die Spezialisten der nachträglichen<br />

Fensterabdichtung.<br />

Rufen Sie Tel. 01/523 62 07,<br />

Franz Nuschei KG, Spezialdichtungen,<br />

<strong>10</strong>70 Wien, Neubaug. 31,<br />

oder besuchen Sie uns auf der<br />

Bauen & Energie-Messe ´04,<br />

Halle A, Stand A 0725. Werbung<br />

Messe-<br />

Programm<br />

Halle A auf der Aktionsfläche<br />

des Ökodorfes:<br />

Einfache und praktische Verarbeitungstipps<br />

für den Heimwerker<br />

– täglich von Do. bis So.<br />

zu jeder vollen Stunde:<br />

13.00 Dämmen und Isolieren<br />

14:00 Lehmputz und Lehmbau<br />

15:00 Naturfarben und Farbberatung,<br />

edle Oberflächen<br />

16:00 Die Vollholzwand und<br />

der leimfrei verlegte Vollholzboden<br />

17:00 Solarstromerzeugung<br />

leicht gemacht<br />

Halle A Vorträge Ökobau<br />

Cluster Niederösterreich<br />

Hoher Wohnkomfort, niedriger<br />

Energiebedarf und eine ökologisch<br />

bewusste Produktauswahl<br />

erfordern die Zusammenarbeit<br />

aller Gewerbe. Hier<br />

haben Sie die Gelegenheit, Vorträge<br />

aus den verschiedensten<br />

Branchen zu besuchen.<br />

Freitag, 13. 2. 2004<br />

13:30 Passivhaus in Leichtbauweise,<br />

Baudetails und<br />

Beispiele<br />

14:30 Wohnkomfort im Passivhaus<br />

15:30 Massivbau, Baudetails<br />

und Beispiele<br />

16:30 Umstieg auf Ökostrom<br />

Samstag, 14. 2. 2004<br />

13:30 Architektur und Ökologie<br />

14:30 Wohnraum-Komfortlüftung<br />

15:30 Massivbau, Baudetails<br />

und Beispiele<br />

16:30 Umstieg auf Ökostrom<br />

Sonntag, 15. 2. 2004<br />

13:30 Massivbau, Baudetails<br />

14:30 Wohnraum-Komfortlüftung<br />

15:30 Gebäudedichtheit<br />

16:30 Umstieg auf Ökostrom<br />

(Vorträge ca. 15min.)


Nr. 02/26-01-2004<br />

BAUEN & WOHNEN<br />

Seite 11 BAUEN & ENERGIE ´04<br />

Seit kurzem erzeugt die im<br />

Südburgenland ansässige Firma<br />

Innoteg aus Sekundärrohstoffen<br />

(<strong>10</strong>0 % Altkunststoff, im Spritzgussverfahren<br />

gefertigt) langlebige Ziegelmodule<br />

mit sensationellen Vorteilen.<br />

Das Produkt ist – gerade<br />

halb so schwer wie die mineralische<br />

Konkurrenz und daher auch<br />

ideal zur Dachsanierung – hagelund<br />

trittsicher, witterungsbeständig<br />

und frostsicher. Optisch unterscheiden<br />

sich Innoteg-Deckungen nicht<br />

von herkömmlichen Dächern. Sie<br />

sind in vier Modellen in sechs verschiedenen<br />

Farben erhältlich. Die<br />

jüngste, zukunftsweisende Entwicklung<br />

sind Photovoltaikmodule<br />

mit direkt in die einzelnen Ziegelformen<br />

integrierten Solarzellen.<br />

Besuchen Sie Innoteg auf der<br />

Bauen & Energie-Messe (12.2.-<br />

15.2.) in Wien Halle A, Stand 1130<br />

oder auf der Grazer Häuslbauer<br />

Produktneuheit<br />

für Sie entdeckt<br />

Besuchen Sie uns auf der Messe und nutzen Sie den Messerabatt!<br />

Die solare Dach-Sensation<br />

Messe (29.1.-1.2.) Stadthalle, Stand<br />

318-320. Hier wird anhand eines<br />

komplett aufgebauten Daches mit<br />

integrierten Solarzellen mittels<br />

direkter Messung demonstriert, wie<br />

effizient Solarenergiegewinnung ist.<br />

Weiterer Vorteil: Bei Kaufentscheidung<br />

in der Messezeit profitieren Sie<br />

vom Messe-Rabatt bei allen unseren<br />

Partner-Dachdeckern.<br />

Weitere Infos: INNOTEG UDB<br />

Beteiligungs GmbH & Co KG,<br />

7543 Kukmirn, Tel. 03328/325 79,<br />

www.innoteg.at Werbung<br />

Erfinderin und Organisatorin des Ökodorfs Felicitas Lehner auf der<br />

Bauen & Energie-Messe im MessezentrumWienNeu informiert:<br />

Das Ökodorf – eine Idee<br />

wird Wirklichkeit<br />

EINKAUF-Kolumnistin Felicitas<br />

Lehner feiert auf der heurigen<br />

Bauen & Energie-Messe<br />

in Wien eine Premiere. Mit dem<br />

Ökodorf präsentiert sie erstmals<br />

auf einem Platz ökologische Pioniere<br />

der verschiedensten Richtungen.<br />

Viele Fragen stellen sich rund<br />

ums Thema Wohnen, Bauen und<br />

Leben. Möchte man eine umfassende<br />

Beratung, bedarf es viel<br />

Geduld, die richtigen Puzzleteile<br />

für das individuelle Wohn- und<br />

Wohlfühlpuzzle zusammenzufinden.<br />

„Genau das war meine Idee,“<br />

meint Frau Lehner, „unterschiedliche<br />

Firmen zusammenzuführen,<br />

um ganze Lösungen anzubieten!<br />

Ziel ist es, Bauen und Wohnen für<br />

den Konsumenten erlebbar und<br />

begreifbar zu machen.“<br />

Im Ökodorf ist was los!<br />

Weiters erklärt sie stolz: „Die<br />

Ökodorfaussteller sind zumeist<br />

Pioniere in ihren Fachbereichen,<br />

die sich mit Leib und Seele dem<br />

ökologischen Grundgedanken<br />

widmen. Aufgrund jahrelanger<br />

Forschung wurden Produkte in<br />

höchster Qualität aus – nahezu<br />

ausschließlich – nachwachsenden<br />

Rohstoffen entwickelt.<br />

● Hier nur einige Beipiele: Verschiedenste<br />

Arten des Holzbaus,<br />

vom Holzriegelbau des „vorarlberger<br />

Holzbaukunstmitgliedes“<br />

rheinhaus nach dem Mips-Konzept<br />

über das mondgeschlägerte<br />

Vollholzelementhaus Thoma Holz<br />

<strong>10</strong>0 der Fa. Laron bis hin zu Holzkombinationen<br />

der Fa. Holzbau<br />

Berger, bei welchen moderner<br />

Holzbau mit alten Zapftechniken<br />

kombiniert wird.<br />

● Dämmung aus der Naturfaser<br />

Schafwolle, dem ältesten und zugleich<br />

modernsten Dämmstoff<br />

zum Isolieren, präsentiert die Fa.<br />

Isolena.<br />

● Auf dem Sektor Lehmbau und<br />

Lehmputze verzichtet die Fa. Natur<br />

& Lehm völlig auf synthetische Zusätze<br />

(IBO geprüft).<br />

Und Herzstück des Ökodorfes<br />

ist ein Pavillon, doch dazu wird<br />

noch nicht mehr verraten, nur soviel:<br />

Wohlfühlen ist garantiert. Das<br />

dem Ökodorf angeschlossene Café<br />

bietet „Biomehlspeisen“ sowie Kaffee<br />

aus belebtem „Grander“-Wasser<br />

an. Besuchen Sie das Ökodorf,<br />

die Ökodorfbewohner und Fr. Lehner<br />

freuen sich schon auf Sie!<br />

Die Messe für gesundes Bauen, Modernisieren,<br />

Renovieren und Finanzieren<br />

12. - 15. Februar 2004<br />

MessezentrumWienNeu<br />

Do - Sa 9.00 -18.00, So 9.00 -17.00<br />

Sparen Sie Zeit & Geld!<br />

Tickets auf<br />

www.bauen-energie.at


LIFESTYLE BEAUTY<br />

Ganzheitskosmetikerin Ingrid Kunze gibt Tipps aus ihrer Praxis<br />

Hautpflege im Winter<br />

Wenn es kalt ist, ziehen wir uns warm an. Aber auch Gesicht und Hände müssen<br />

geschützt werden. Was Sie jetzt für <strong>Ihr</strong>e Haut tun können, lesen Sie hier.<br />

In unseren Breiten sinkt zwar<br />

das Thermometer auf keine -50<br />

Grad wie im sibirischen Winter,<br />

der die dort lebenden Menschen<br />

zum Topf mit Gänsefett greifen<br />

lässt, um ihr Gesicht vor der extremen<br />

Kälte zu schützen. Unserer<br />

Haut setzen jedoch die Temperaturunterschiede<br />

in den Wintermonaten<br />

zum Teil durch sportliche<br />

Betätigung bzw. die Heizperiode<br />

auch ganz schön zu.<br />

Der Winter trocknet<br />

die Haut aus<br />

Zum einen sind es die meist<br />

überhitzten, oft schlecht gelüfteten<br />

Räume mit zu niedriger Luftfeuchtigkeit<br />

und wenig Sauerstoff.<br />

Zum anderen ist es die Kälte die<br />

einen draußen erwartet, die der<br />

Gesichtshaut zu schaffen macht,<br />

weil sie zusehends trockener<br />

wird. Diese Trockenheit der Haut<br />

wird auch durch die natürlich geregelte<br />

geringere Ausbildung von<br />

Ceramiden (eiweißbildende Stoffe<br />

in der obersten Hautschicht, die<br />

die Hornzellen zusammenhalten)<br />

im Winter begünstigt.<br />

Masken sind Labsal<br />

für die Haut<br />

Ein Behandlungstermin bei<br />

der Kosmetikerin und Pflegepräparate<br />

mit Ceramiden können<br />

Abhilfe schaffen. Einen Tipp, wie<br />

Sie zu Hause eine Packung gegen<br />

trockene Haut preiswert und<br />

schnell selbst herstellen können,<br />

finden Sie im Kasten auf Seite 13.<br />

Falls die Haut spannt, kann<br />

auch mit ein paar Tropfen Öl (es<br />

eignen sich u. a. Mandel-, Jojoba -,<br />

oder Nachtkerzenöl) Abhilfe geschaffen<br />

werden. Man verreibt<br />

zwischen beiden Handflächen<br />

das Öl um es anzuwärmen und<br />

presst die Hände einige Sekunden<br />

auf die Wangen.<br />

Stirn und Kinn haben genetisch<br />

mehr Talgdrüsen und sind<br />

daher meist von der Trockenheit<br />

nicht betroffen.<br />

Wer zu geröteten Wangen<br />

neigt, hat eine zarte, dünne Haut<br />

und diese ist besonders für<br />

thermische Einflüsse (Kälte bzw.<br />

Wärme) empfänglich. Das bedeutet<br />

die Wangen glühen, da die Kapillargefäße<br />

(das sind die Ausläufer<br />

der Blutgefäße) durchschimmern.<br />

Speziell dieser Hauttyp sollte<br />

jetzt besonders geschützt werden.<br />

Hautpflegeprodukte aus Echina-<br />

Foto: Nivea<br />

cea, Rosskastanie, Hamamelis,<br />

u.a. schützen und stärken die<br />

haarfeinen Äderchen und sollten<br />

bei gefäßempfindlicher Haut täglich<br />

verwendet werden. Dann erst<br />

Ingrid Kunzes Privatschule für<br />

ganzheitliche Kosmetik bietet<br />

eine einjährige Berufsausbildung<br />

zur Fachkosmetikerin mit Diplom,<br />

einen dreimonatigen Kosmetik-<br />

Kurzlehrgang namens Wellnetik,<br />

sowie ergänzende Zusatzausbildungen.<br />

Das vielfältige Lehrangebot<br />

ermöglicht Schülern jeder Altersgruppe,<br />

die keine spezielle<br />

Vorbildung nachweisen müssen,<br />

den Zugang zu umfassendem<br />

Wissen. Wellnesshotels, Gesundheitszentren<br />

und Thermentempel<br />

freuen sich bereits auf die professionellen<br />

Schulabgänger! Die Erfahrung<br />

zeigt, dass Absolventen<br />

schnell einen Arbeitsplatz finden.<br />

Ingrid Kunze eröffnete nach<br />

ihrer Ausbildung im In- und Aus-<br />

Die richtige Hautpflege<br />

schützt vor Kälte<br />

wird die Pflegecreme, die wegen<br />

der Kälte auch am Tag etwas fetter<br />

sein sollte, aufgetragen.<br />

Seien Sie gut zu<br />

<strong>Ihr</strong>en Händen<br />

Auch für die trockene Haut der<br />

Hände eignen sich Öle hervorragend!<br />

(Es eignen<br />

sich alle wertvollen<br />

kaltgepressten Öle,<br />

die auch in der gesunden<br />

Ernährung<br />

eine große Rolle<br />

spielen.)<br />

Man wäscht die<br />

Hände im warmen<br />

Wasser, damit die<br />

Aufnahme der Öle<br />

optimal erfolgen<br />

kann, wobei die<br />

Nägel kräftig gebürstet<br />

werden.<br />

Dies dient der Entgiftung<br />

über die<br />

Finger und entlastet<br />

den Organismus.<br />

Die Hände<br />

werden gut abfrottiert<br />

und anschließend<br />

das erwärmte<br />

Öl (nicht<br />

erhitzen!) in den<br />

Handflächen verteilt.<br />

Die Hände<br />

bzw. jeden Finger<br />

und die Handgelenke<br />

massieren.<br />

Darüber Einweghandschuheanziehen.<br />

Wer einen<br />

„Muff“ besitzt, vergräbt beide<br />

Hände, damit das Öl sich durch<br />

die Wärme gut entfalten kann. Es<br />

genügen aber auch Wollfäustlinge.<br />

So ausgerüstet, kann der<br />

Ikos Austria – Internationales<br />

Ausbildungszentrum für Ganzheitskosmetik<br />

land 1969 ein kleines Kosmetikstudio<br />

in Wien. 1975 gründete sie gemeinsam<br />

mit ihrem Mann das Ausbildungszentrum<br />

für Ganzheitskosmetik,<br />

in dem seither Schüler aus<br />

aller Welt ausgebildet werden.<br />

Nr. 02/26-01-2004<br />

Seite 12<br />

Kosmetikerin mit Leib und Seele:<br />

Ingrid Kunze –<br />

Leiterin der Schule für<br />

Ganzheitskosmetik<br />

Ingrid Kunze, die Leiterin von<br />

Ikos Austria – dem internationalen<br />

Ausbildungszentrum für Ganzheitskosmetik<br />

in Wien, ist eine<br />

Kosmetikerin der besonderen Art.<br />

Jahrelange Erfahrung und Begeisterung<br />

an ihrer Tätigkeit spiegeln<br />

sich in ihrem Engagement wider.<br />

Die Haut ist das größte menschliche<br />

Organ. Ingrid Kunzes Ganzheitkosmetik<br />

beschränkt sich<br />

nicht nur auf äußerliche Pflege,<br />

sondern macht auf das Zusammenspiel<br />

von Ernährung, Bewegung,<br />

Kleidung, positiver Lebenseinstellung<br />

und Beschaffenheit<br />

der Haut aufmerksam.<br />

Als Lehrbeauftragte und Trainerin<br />

unterrichtet Frau Kunze<br />

auch an der berufspädagogischen<br />

Akademie Wien, am WIFI<br />

Wien und ist als Vortragende bei<br />

Kongressen im In- und Ausland<br />

tätig. Ingrid Kunze erteilt fachliche<br />

Beratung für diverse Journale,<br />

ab jetzt wird sie regelmäßig für<br />

<strong>Ihr</strong> EINKAUF-Leser über Hautpflege<br />

schreiben. Als Autorin verfasste<br />

Ingrid Kunze mehrere Fachbücher<br />

(siehe Buchtipp auf Seite<br />

13).<br />

Die Berufsausbildung zur<br />

Fachkosmetikerin ist eine Intensivausbildung<br />

mit Diplomabschluss<br />

und wird als Ganztagesschule<br />

geführt. Sie gliedert sich<br />

in einen theoretischen und in<br />

einen praktischen Teil, wobei<br />

darauf geachtet wird, dass<br />

wöchentlich ein 50/50 Verhältnis<br />

besteht.<br />

Die einjährige Ausbildung beginnt<br />

im September und umfasst<br />

1.300 Unterrichtsstunden.<br />

Der Unterricht findet ganztägig<br />

von Montag – Freitag von 9:30<br />

bis 17:30 statt.<br />

Nähere Informationen finden<br />

Sie unter Tel. 01/523 75 02 oder<br />

per E-Mail: schule@ikos.at oder<br />

auf der Homepage: www.ikos.at


Nr. 02/26-01-2004<br />

LIFESTYLE<br />

Seite 13 BEAUTY<br />

Fernsehabend für schöne, gepflegte<br />

Hände genützt werden.<br />

Vitamin C für gesunde<br />

und schöne Haut<br />

Im Winter sorgen wärmende<br />

Speisen für ein wohliges Körpergefühl.<br />

Gewürze wie Rosmarin,<br />

Ingwer, roter Paprika und Zimt regulieren<br />

den Wärmehaushalt. Besonders<br />

wichtig wäre für Sonnenanbeter<br />

die genügende Zufuhr<br />

von Vitamin C, da der Organismus<br />

bei jeder Sonnenbestrahlung<br />

(auch im Solarium) Vitamin<br />

C (Ascorbinsäure) verbraucht.<br />

Dieses wird gerade in Zeiten der<br />

Erkältungsgefahr als Schutz für<br />

das Immunsystem vermehrt<br />

benötigt.<br />

Der gute<br />

Haut-Tipp<br />

Preiswerte Packung<br />

gegen trockene Haut:<br />

1 Eidotter (vom Freilandhuhn)<br />

mit 1 paar Tropfen kaltgepresstem<br />

Öl und ein paar<br />

Tropfen Zitrone mit einer Gabel<br />

oder Schneebesen vermengen.<br />

1 Esslöffel Biojoghurt (so frisch<br />

wie möglich, damit die<br />

L+ Milchsäure wirken kann) dazugeben.<br />

Diese Packung mit<br />

einem Pinsel oder den Fingern<br />

von der Gesichtsmitte nach<br />

außen und aufwärts auftragen,<br />

wobei auch der Hals und das<br />

Dekoletté mit einbezogen werden<br />

sollte. Nach 20 Minuten mit<br />

einem in kaltes Wasser getauchten<br />

und ausgewundenen Gästehandtuch<br />

nachspülen. Dies<br />

strafft die Haut und verkleinert<br />

die Poren.<br />

Wer noch mehr „Kneippwirkung“<br />

verträgt, kann anstatt<br />

dem kalten Wasser Gesicht und<br />

Hals auch mit einem Eiswürfel<br />

abreiben. Anschließend wird<br />

die Haut sanft – ohne zu rubbeln<br />

– abgetrocknet.<br />

Auch in der Haut wird durch<br />

UVA-Licht (Solarium) Vitamin C<br />

zerstört. Dieses spielt aber für die<br />

Kollagenfasern, die für das jugendliche<br />

Aussehen der Haut verantwortlich<br />

sind, eine markante<br />

Rolle. Daher wäre es sinnvoll, in<br />

dieser Jahreszeit täglich Säfte aus<br />

Zitrusfrüchten, natürlich am besten<br />

frischgepresst, oder ausgereifte<br />

Kiwis und speziell Acerolakirschen<br />

(eine der vitaminreichsten<br />

Zitrusfrüchte) zu genießen.<br />

Eine sinnvolle Empfehlung:<br />

Säfte sind hoch konzentrierte<br />

Nahrung. Schluckweise trinken,<br />

bzw. im Mund einspeicheln (wie<br />

einen guten Tropfen Wein).<br />

Gerichte aus biologisch vergorenem<br />

Sauerkraut und Kartoffeln<br />

passen als Vitamin C Spender<br />

ebenfalls in die Winterzeit.<br />

Schutz für Haut und Augen<br />

beim Wintersport<br />

Den Wintersportlern sei ans<br />

Herz gelegt, dass sie nicht übertreiben,<br />

denn jeder Muskelkater<br />

übersäuert.<br />

Wer unter kalten Füßen leidet,<br />

tut gut daran, rote Wollsocken anzuziehen.<br />

Einen guten, natürlichen Lichtschutz<br />

für Haut und Lippen bieten<br />

Präparate, die als Wirkstoff Aloe<br />

enthalten. Selbstverständlich<br />

reicht dieser nicht für Gletscher-<br />

Aufenthalte!<br />

Hüten sollte sich jeder vor<br />

übermäßiger Sonnenbestrahlung<br />

durch Vorsorge mit geeigneten<br />

Sonnenschutzpräparaten. Bei der<br />

Auswahl dieser kann man der<br />

Kosmetikerin Vertrauen schenken.<br />

Auch die Augen schützen!<br />

Eine gute Brille ist nicht nur<br />

ein modisches Accessoire, sondern<br />

schützt garantiert nach<br />

neuen EN-Richtlinien die Augen<br />

vor UVA und UVB Strahlen. Das<br />

Sonnenlicht besteht aus den 7<br />

Spektralfarben (=Regenbogenfarben:<br />

rot, orange, gelb, grün,<br />

hellblau, indigoblau, violett. An<br />

den Rotbereich schließt das Infrarot<br />

an. An das violette Licht<br />

der Ultraviolettbereich, der sich<br />

in UVA, UVB und UVC Strahlen<br />

unterteilt). Die schützende Brille<br />

sollte jedoch nur bei Bedarf und<br />

nicht ständig, z. B. bei bedecktem<br />

Himmel oder im Schatten,<br />

getragen werden.<br />

UVB Strahlen werden nicht<br />

nur über die Haut, sondern auch<br />

über unser Sinnesorgan Auge<br />

aufgenommen. Diese sind für<br />

die Bildung von Vitamin D (Calciferol)<br />

und damit für starke, gesunde<br />

Knochen verantwortlich.<br />

Gerade im Winter, wo uns wenig<br />

Tageslicht bzw. Sonnenschein zur<br />

Verfügung steht, ist darauf besonders<br />

Augenmerk zu legen.<br />

Mit diesen Tipps wünsche ich<br />

Ihnen wunderschöne Wintertage<br />

in vollkommener Gesundheit, zu<br />

der eine vernünftige Hautpflege<br />

wesentlichen Beitrag leisten<br />

kann.<br />

● Lebendiges Wissen der konventionellen<br />

und alternativen<br />

Körperpflege. Ingrid Kunze verfasste<br />

zwei Fachbücher, die auch von<br />

namhaften Hautärzten empfohlen<br />

werden. In <strong>Ihr</strong>em „Lehrbuch der erfolgreichen<br />

Ganzheitskosmetik“ vemittelt<br />

sie,<br />

dass Kosmetik<br />

mehr als nur<br />

Schönheitspflege<br />

ist. Das<br />

Zusammenwirken<br />

von<br />

Körper-Geist-<br />

Seele sowie<br />

natürliche<br />

Pflegeprodukte<br />

sind Haupthematik des Buches.<br />

ISBN 3-85175-568-5, Preis: €<br />

49,00. Erhältlich beim Wilhelm<br />

Maudrich KG Verlag unter Tel.<br />

01/4024712-22, Internet: www.<br />

maudrich.com <strong>Ihr</strong> erstes Buch zum<br />

Thema: „Ismakogie. Der Weg zur<br />

Gesundheit, natürlichen Schönheit<br />

und Harmonie“ wurde im selben<br />

Verlag bereits 1985 veröffentlicht.<br />

Diese beiden Bücher bilden unter<br />

anderen den Grundstock <strong>Ihr</strong>er Ausbildung<br />

zur Ganzheitskosmetikerin.<br />

Decléor „Soin Climatic“ schützt die Haut mit natürlichen Mitteln<br />

Das Pelzmäntelchen für die Haut<br />

Die Creme „Soin Climatique“<br />

ist eine wahre<br />

Wohltat für trockene<br />

Haut und bietet vollständigen<br />

Schutz gegen extreme<br />

klimatische Bedingungen.<br />

<strong>Ihr</strong>e Haut wird<br />

mit der notwendigen<br />

Feuchtigkeit und den<br />

wichtigen Aufbaustoffen<br />

versorgt, so dass Sie sich auch bei<br />

sehr kaltem Wetter rundherum sicher<br />

fühlen können. Der liebliche<br />

Geruch aus den Harzen der Narzisse,<br />

Akazie und Rose ruft ein<br />

Dior Capture First Action – die vorbeugende Anti Aging-Pflege<br />

Junge Haut soll jung bleiben!<br />

Ein Fältchen, zwei Fältchen, ...<br />

Der unaufhaltsame Prozess<br />

des Reifens geht leider auch<br />

mit sichtbaren Linien in der Haut<br />

einher. Dies hängt nicht nur vom<br />

Alter ab. Sonne, Luftverschmutzung<br />

oder Nikotin und auch innere<br />

Faktoren wie z.B. Stress oder<br />

Müdigkeit lassen auch jüngere<br />

Frauen manchmal „alt“ aussehen.<br />

Was kann man tun? Vorbeugen!<br />

Dior hat nun für junge Frauen ab<br />

30 eine eigene Produktlinie der er-<br />

folgreichen Capture-Serie hinzugefügt:<br />

Capture First Action ist ein<br />

maßgeschneidertes Pflegeprodukt<br />

mit Soforteffekt, speziell entwickelt<br />

gegen die ersten Zeichen der<br />

Hautalterung wie Fältchen, fahle<br />

und müde Haut, Augenschwellungen<br />

und Augenringe. Die Haut<br />

wirkt rasch wieder jugendlich und<br />

vital. Fangen Sie heute an,<br />

<strong>Ihr</strong>e Schönheit und <strong>Ihr</strong> jugendliches<br />

Aussehen zu<br />

bewahren!<br />

Erhältlich als Serum<br />

(€ 55,97), Créme oder Fluid (je<br />

€ 59,92) und als Augenserum<br />

(€ 40,04) im gehobenen Parfumeriefachhandel.<br />

Die neue Intensivpflege mit Vitamin C „Nivea New Skin“ macht’s möglich:<br />

<strong>10</strong> Jahre jünger in 4 Wochen!<br />

Pflegebewusste Frauen<br />

wollen die Zeichen<br />

der Zeit mit effektiver<br />

Pflege zumindest verlangsamen.<br />

Der Nivea<br />

Hautforschung ist es<br />

nun gelungen, den Alterungsprozessnachweisbar<br />

sogar um <strong>10</strong> Jahre<br />

rückgängig zu machen!<br />

Möglich wird dies<br />

durch reines Vitamin C,<br />

das den Rückgang der<br />

Papillen stoppen und<br />

sogar neue Papillen von<br />

innen heraus aufbauen<br />

kann. Die hochwirksame<br />

Tagespflege Nivea<br />

Visage New Skin mit<br />

3 % reinem Vitamin C<br />

Rechenbeispiel:<br />

4 Wochen +<br />

Nivea New Skin =<br />

<strong>10</strong> Jahre jüngere<br />

Hautstruktur<br />

wahres Dufterlebnis hervor.<br />

Der integrierte UVB-<br />

Filter schützt Sie zusätzlich<br />

vor den schädlichen Sonnenstrahlen.<br />

In kombinierter<br />

Anwendung mit dem<br />

passenden Aufbau-Konzentrat<br />

Aromessence TM<br />

wird die Wirkung dieser<br />

Creme durch die effektiven,<br />

natürlichen Eigenschaften<br />

ätherischer Öle verstärkt.<br />

Erhältlich in <strong>Ihr</strong>em Decléor<br />

Schönheitsinstitut. Info-Hotline:<br />

Tel. 01/985 47 65.<br />

aktiviert tiefenwirksam<br />

den hauteigenen Erneuerungsprozess,<br />

baut die strukturgebenden<br />

Papillen von<br />

innen wieder auf und<br />

verjüngt die Hautstruktur<br />

nachweisbar um<br />

<strong>10</strong> Jahre. Zusätzlich<br />

spendet New Skin der<br />

Haut intensive Feuchtigkeit<br />

und bewahrt sie<br />

mit einem speziellen<br />

UVA/ UVB-Schutzsystem<br />

mit Vitamin E vor<br />

lichtbedingten vorzeitigenAlterungserscheinungen.<br />

Nivea New Skin ist<br />

im Handel erhältlich.


REISE<br />

ir haben schon viele Tauchgebiete<br />

weltweit gesehen,<br />

aber es zieht uns immer<br />

wieder ans Rote Meer zurück,<br />

weil es zu den schönsten und abwechslungsreichstenTauchrevieren<br />

der Erde zählt und fast vor der<br />

Haustür liegt. Da man die entlegenen<br />

Riffe weit im Süden nicht<br />

mit Tagesausflugsbooten erreicht,<br />

wählen wir eine Tauchkreuzfahrt<br />

auf der „Heaven Diamond“. „Service<br />

is our success“ ist nicht nur ein<br />

Werbeslogan der Divers Heaven<br />

Fleet, sondern wird auch in die<br />

Tat umgesetzt. Auf höchstem<br />

Standard werden bequemes und<br />

sicheres Tauchen garantiert.<br />

Alles für´s Taucherherz<br />

Je nach Jahreszeit und Witterungsverhältnissen<br />

werden verschiedene<br />

Touren zu den spektakulären<br />

Riffen wie Brothers Islands,<br />

Elphinstone<br />

Reef, Dädalus<br />

Reef, Zabargad Island,<br />

Rocky Island, St. Johns Reef<br />

u.v.m. angeboten. Hier findet<br />

man alles was das Taucherherz<br />

begehrt: Steilhänge, Haie,<br />

Schildkröten, Fischschwärme,<br />

Nacktschnecken,<br />

Muränen, farbenprächtige<br />

Weichkorallen,<br />

Steinkorallengärten,<br />

um nur einiges aufzuzählen.<br />

Gleich nach Ankunft<br />

inspizieren wir<br />

den großen Salon und<br />

die Kabinen der „Heaven<br />

Diamond“– dem Luxusschiff<br />

der Flotte und wohl des<br />

ganzen Roten Meeres. Bei einer<br />

Text/Foto: Beate Lange<br />

Länge von 35 m<br />

befinden sich<br />

an Bord<br />

sechs großeKabinen<br />

unter<br />

Deck, zwei<br />

Honeymoon Suiten<br />

am Oberdeck,<br />

zwei Taucherplattformen,<br />

ein exklusiver Salon mit Bar<br />

und drei Sonnendecks. Ausgestattet<br />

ist jede Kabine mit Minibar,<br />

Kühlschrank, Fernseher (Videofilme,<br />

drei Programme) und<br />

Aircondition mit separater Steuerung.<br />

Alle Badezimmer verfügen<br />

über eine Duschkabine, zwei<br />

Bullaugen und eine elektronisch<br />

gesteuerte Toilette. Die Entsalzungsanlagen<br />

liefern soviel Wasser,<br />

dass Duschen nach jedem<br />

Tauchgang keine Problem bereitet.<br />

Mit zweimal 1.050 PS erreicht<br />

die „Heaven Diamond“<br />

eine Reisegeschwindigkeit von<br />

16 Knoten und eine max. Geschwindigkeit<br />

von über 18 Knoten.<br />

Optimale Sicherheit<br />

Für mehr Sicherheit wird an<br />

Bord Nitroxtauchen angeboten.<br />

Nitroxkurse sind ebenfalls möglich.<br />

Nach einem Checktauchgang<br />

kann der Urlaub beginnen: „Early<br />

Morning Dive“, Frühstück, Tauchgang,<br />

Mittagessen, Siesta am Sonnendeck,<br />

Nachmittagstauchgang,<br />

Nachttauchgang und zum Abschluss<br />

ein feines Abendessen mit<br />

ägyptisch/internationaler Küche<br />

und Tischwein (an Bord der „Diamond“<br />

inklusive) - so sieht unser<br />

Tauchalltag aus. Wir fahren<br />

von einem schönen<br />

Riff zum<br />

näch-<br />

Nr. 02/26-01-2004<br />

Seite 14<br />

sten und vergeuden<br />

dabei nicht unsere<br />

Zeit und Energien<br />

um das Tauchequipment<br />

vom<br />

Hotelzimmer oder<br />

der Tauchbasis zum<br />

Schiff und wieder<br />

zurück zu tragen.<br />

Unserer Meinung<br />

nach ein ideales<br />

Boot für Taucher,<br />

die während <strong>Ihr</strong>er<br />

Reise nicht auf den<br />

gewohnten Komfort<br />

verzichten möchten. Neu: Seit<br />

Sept. 2003 werden auch Kreuzfahrten<br />

in den Sudan angeboten.<br />

BUCHUNGEN:<br />

„Diamond Class“ für 7 Übernachtungen,<br />

6 Tauchtage, Vollpension,<br />

Bier oder Tischwein zu<br />

den Mahlzeiten, Nitroxtauchen<br />

inklusive, NS € 990,–, HS (1.4. –<br />

2 0.11.04) € 1.260,– pro Person<br />

in der Doppelkabine.<br />

Weitere Kosten: Anreise nach<br />

Hurghada je nach Abfughafen<br />

und Saison (ca. € 400,–), Visagebühren<br />

und Nationalparkgebühren<br />

(je nach Destination).<br />

Reisezeit: Es werden ganzjährig<br />

Tauchkreuzfahrten angeboten.<br />

Weitere Infos und Buchungen:<br />

Beate Lange Taucherhotline<br />

0699/ 12 29 15 29, E-Mail: beate.<br />

lange@aon.at<br />

Weitere Fotos www.fotofish.at


Nr. 02/26-01-2004<br />

AKTUELLES<br />

Seite 15 PROMOTION<br />

Dr. Rath sagt: Krebs ist heilbar – natürlich!<br />

8-jähriges Kind in Deutschland<br />

durch Zell-Vitalstoffe geheilt<br />

Der Fall des kleinen Dominik F.<br />

macht derzeit in Deutschland<br />

Schlagzeilen. Zwischen den<br />

Ärzten der Uni-Klinik Münster, wo<br />

der Achtjährige zuerst behandelt<br />

wurde und Dr. Matthias Rath, dem<br />

Begründer der Zellular Medizin, mit<br />

deren Hilfe der Junge schließlich<br />

von seinem Krebsleiden befreit<br />

wurde, ist ein Grundsatzstreit entbrannt,<br />

der nun auch die Gerichte<br />

beschäftigt. Der deutsche Arzt und<br />

Wissenschaftler Dr. Rath klagt die<br />

etablierte Schulmedizin an, an dem<br />

Kind ein Exempel statuieren zu wollen<br />

– koste es, was es wolle.<br />

Zum Hintergrund: Im September<br />

2002 wurde bei Dominik ein<br />

Osteosarkom (Knochenkrebs) im<br />

rechten Bein, oberhalb des Knies<br />

diagnostiziert. In der Onkologischen<br />

Abteilung der Uni-Klinik<br />

Münster wurden der Tumor und<br />

ebenfalls festgestellte Lungenmetastasen<br />

mit Chemotherapien behandelt.<br />

Dominiks Eltern willigten<br />

im Vertrauen auf die Ärzte ein, ihr<br />

Kind im Rahmen einer Studie<br />

(„COSS-96“) therapieren zu lassen.<br />

Als ihnen für die Entfernung<br />

des Primärtumors als einzige Alternative<br />

die Amputation von Dominiks<br />

Bein in Aussicht gestellt<br />

wurde, die Ärzte sogar die Entscheidung<br />

der Eltern nicht abwarten<br />

wollten, sondern sie bei<br />

einem OP-Vorgespräch vor vollendete<br />

Tatsachen stellten, machten<br />

sich Anke und Josef F. unabhängig<br />

von den Medizinern in Münster.<br />

In München bekam Dominik<br />

eine beinerhaltende, intelligent mitwachsende<br />

Prothese. Doch sein Leiden<br />

war damit nicht beendet.<br />

Zurück in Münster wurde Dominik<br />

wieder zum Studienpatienten. Alpträume,<br />

Depressionen, Mut- und<br />

Kraftlosigkeit machten sich breit.<br />

Dominik ertrug die Qualen nicht<br />

mehr. Eine Lungen-Operation, die<br />

die Ärzte für unumgänglich hielten,<br />

musste abgesagt werden, weil das<br />

Risiko wegen seines schlechten Zustandes<br />

zu hoch war. Die Eltern entschieden<br />

erneut im Sinne ihres Kindes<br />

und beschlossen, ihrem Sohn<br />

auch die letzten drei der 18 Chemozyklen<br />

zu ersparen.<br />

Im Juni 2003 begann Dominik<br />

mit der Einnahme der natürlichen<br />

Zell-Vitalstoffe von Dr. Rath nach<br />

einem individuellen Stufenplan.<br />

Mit Erfolg: Schon im September<br />

wurde festgestellt, dass die Metastasen<br />

zurückgingen, zum Teil<br />

schon verschwunden waren. Dann<br />

geschah das Unfassbare – der Leiter<br />

der Onkologischen Abteilung<br />

der Uni-Klinik Münster, Prof. Heribert<br />

Jürgens, erstattete Anzeige<br />

gegen die Eltern. Sie würden angeblich<br />

ihrem Kind die Aussicht auf<br />

Heilung vorenthalten. Das Gericht<br />

entzog dann tatsächlich Dominiks<br />

Eltern das medizinische Sorgerecht<br />

für ihr Kind. Die Beweise für die<br />

Besserung von Dominiks Zustand<br />

und alle wissenschaftlichen Forschungsergebnisse<br />

zu Zell-Vitalstoffen<br />

ignorierten Richterin wie Sachverständiger.<br />

Nur auf einen oberflächlichen<br />

und verleumderischen<br />

Artikel des Magazins „Spiegel“ berief<br />

sich der Gutachter.<br />

Doch Dominiks Eltern gaben<br />

nicht auf. Sie legten Widerspruch<br />

ein und wandten sich an die Öffentlichkeit.<br />

Unterstützt von der Dr.<br />

Rath Health Foundation (www.drrath-foundation.org)<br />

kämpfen sie<br />

Der kleine Dominik aus dem Siegerland war an Knochenkrebs erkrankt,<br />

einem Osteosarkom am Bein, das schon Metastasen in der Lunge gebildet<br />

hatte. Die Ärzte an der Uniklinik Münster verordneten eine Chemotherapie, an der Dominik<br />

beinahe gestorben wäre. Und sie wollten operieren. Doch Dominiks Eltern setzten auf das<br />

Naturheilverfahren der Zellular Medizin. Und sie erreichten in neun Monaten ein unwiderlegbares<br />

Ergebnis: Die Metastasen in Dominiks Lunge sind vollständig<br />

KREBS<br />

IST<br />

HEILBAR!<br />

zurückgegangen.<br />

NATÜRLICH!<br />

KREBS<br />

IST<br />

HEILBAR!<br />

NATÜRLICH!<br />

Krebs ist kein Todesurteil mehr!<br />

Jetzt geht es um das Leben von<br />

Millionen weiteren Krebspatienten!<br />

Die medizinische<br />

Wahrheit hat sich gegen das<br />

milliardenschwere Pharma-<br />

Geschäft mit der Krebskrankheit<br />

durchgesetzt. Verantwortungsbewusste<br />

Menschen<br />

sind jetzt gefordert, mitzuhelfen,<br />

damit das sinnlose Massensterben<br />

an der jetzt vermeidbaren<br />

Krebskrankheit<br />

unverzüglich beendet wird.<br />

Der Beweis: In den Lungen sind<br />

keine Metastasen mehr nachzuweisen<br />

Röntgen-Kontroll-CT von Dominik vom 9. Januar 2004<br />

Radiologische Praxis M. Katlewski<br />

Facharzt für Radiologische Diagnostik<br />

Röntgen - Ultraschall - Mammographie -<br />

Nuklearmedizinische Diagnostik<br />

Computer Tomographie im Krankenhaus<br />

Betrifft Patient(in): Feld, Dominik, 05.04.1995<br />

Untersuchungsdatum: 09.01.04<br />

Klinische Angaben:<br />

Osteosarkom m. pulmonaler Metastasierung.<br />

Untersuchung: CT Thorax High-Resolution Einzelschichttechnik 2/4mm:<br />

Befund. Aktuell keine Darstellung verdächtiger pulmonaler<br />

Parenchymschatten. Eine kleine fleckenförmige rundliche Herdbildung<br />

nahe dem Oberlappenspalt re. lässt sich im Verlauf von<br />

Gefäßaufzweigungen verfolgen. In den vorbeschriebenen Segmenten<br />

des re. Unterlappens <strong>10</strong> und 8 sowie Segment 4 lassen sich aktuell<br />

keine Herdbildungen abgrenzen.<br />

Die li. Lungenhälfte zeigt ebenfalls keine auffälligen pulmonalen<br />

Herdschatten. Im Mediastinum physiologischer noch relativ kräftiger<br />

Thymus mit einer Craniocaudalausdehnung von 4.4 cm entsprechend<br />

dem Vorbefund. Keine verdächtigen mediastinalen Lymphknoten.<br />

Mitdarstellung eines von ventral über die Thoraxwand eingebrachten<br />

Katheters, dessen Spitze in der re. Oberen Hohlvene liegt.<br />

Mitangeschnittene Anteile der Leber, Milz, Nebennieren sind unauffällig.<br />

Beurteilung: Hinsichtlich des Schriftlichen Befundes der letzten<br />

Voruntersuchung vom 31.<strong>10</strong>.03 besteht eine weitere<br />

Befundbesserung.<br />

Aktuell kein Nachweis metastasenverdächtiger pulmonaler<br />

Herdbildungen. Die Original-Voraufnahmen wurden zum Vergleich<br />

angefordert. Nach Vorlage ergeht eine nochmalige vergleichbare<br />

Bewertung.<br />

Dr. Matthias Rath –<br />

Arzt und Begründer<br />

der Zellular Medizin<br />

um das Recht auf freie Therapiewahl<br />

für ihr Kind. <strong>10</strong>00 Menschen<br />

kamen zur öffentlichen Veranstaltung<br />

„Rettet Dominik“ am 16. Dezember<br />

in Münster, unzählige unterschrieben<br />

einen weltweiten Appell<br />

an Politiker, Juristen, Ärzte und<br />

Therapeuten für die gesetzliche Absicherung<br />

der freien Therapiewahl,<br />

auch für Naturheilverfahren.<br />

„Dominik steht für Millionen<br />

Krebspatienten weltweit“, erklärte<br />

Dr. Rath in Münster. An ihm solle ein<br />

Exempel statuiert werden. „Sie<br />

konnten sich nicht einen Erwachsenen<br />

nehmen, das sind ja juristisch<br />

eigenständige Personen.“ Die von<br />

Zuwendungen der Pharma-Industrie<br />

abhängige Schulmedizin dürfte<br />

sich aber am Fall Dominik die Zähne<br />

ausbeißen: Am 9. Januar 2004<br />

wurde Dominiks Lunge erneut untersucht.<br />

Es waren keine Metastasen<br />

mehr feststellbar!<br />

Christiane Nitsche<br />

JETZT KOMMT<br />

DR. RATH<br />

VORTRAGSTOUR<br />

VOM 02.02. BIS 13.02.2004<br />

Helfen Sie mit – jetzt!<br />

02.02. Wien Hofburg<br />

Kongresszentrum<br />

03.02. München 05.02. Mainz<br />

06.02. Düsseldorf 09.02. Münster<br />

<strong>10</strong>.02. Hamburg 11.02. Berlin<br />

12.02. Leipzig 13.02. Zürich<br />

Beginn jeweils 19.00 Uhr,<br />

Einlass: 18.00 Uhr, Eintritt frei<br />

www.natuerlich-gegen-krebs.de<br />

www.dr-rath-foundation.org<br />

Dr. Rath Health Foundation<br />

IHZ-Friedrichstrasse 95<br />

D-<strong>10</strong>117 Berlin<br />

Tel: +49 30 209 622 45<br />

Fax: +49 30 209 622 67<br />

anmeldung@dr-rath-foundation.org


REISE<br />

Kataloge, die für freudige<br />

Urlaubsstimmung sorgen<br />

Die Zahlen sprechen für sich und sind freudiger Rekord für<br />

alle in der Tourismusbranche: Die Ferien-Messe in Wien, erstmals<br />

zusammen mit der Vienna Autoshow 2004 im MessezentrumWienNeu<br />

startete mit über 1<strong>10</strong>.000 Besucher in eine<br />

neue Messe-Ära. Aber auch in den anderen Bundesländern<br />

sind alle Zeichen von Urlaubsstimmung bemerkbar, was sich<br />

besonders in der großen Nachfrage bei den aktuellen Katalogen<br />

der Reiseveranstalter als auch vieler Länder zeigt.<br />

Lange Geschichte - reiches Erbe:<br />

Portugals Schätze<br />

Portugal ist eines der ältesten<br />

Länder Europas. Diese lange Geschichte<br />

hat in Portugal ein reiches<br />

Erbe an Baudenkmälern,<br />

Kunstwerken und archäologischen<br />

Zeugnissen hinterlassen.<br />

Außerdem muss man sich vor<br />

Augen führen, dass in diesem<br />

sonnigen<br />

Land immer<br />

wieder verschiedene<br />

Völker vertreten<br />

waren –<br />

Kelten, Westgoten,Römer<br />

und Araber.<br />

Auf<br />

Grund dieser<br />

Vergangenheit<br />

hat sich Portugal selbst seinen<br />

größten Schatz geschaffen:<br />

Aufgeschlossenheit gegenüber<br />

anderen Kulturen und besondere<br />

Gastfreundschaft! Portugal zählt<br />

heute zu einem der beliebtesten<br />

Ziele, ob nun Badeurlaub, Kulturrundfahrt<br />

oder Sportferien. Da ist<br />

die Abhaltung der Finalrunde der<br />

Fußball-EM 2004 Ehrensache.<br />

Den neuen übersichtlich gestalteten<br />

Portugal-Katalog für 2004<br />

und nähere Infos erhalten Sie im<br />

Touristikzentrum, Wien 1, Opernring<br />

1, Tel. 01/585 44 50, E-Mail:<br />

icepvie@icepvie.co.at, www.por<br />

tugalinsite.pt<br />

Natur- und Kulturreisen mit ARR:<br />

Der neue Fernreise-Katalog ist da!<br />

Reisen als Begegnung mit<br />

fremden Völkern und Kulturen.<br />

Professionell durchorganisiert<br />

bietet<br />

Ihnen ARR unkompliziertes<br />

Reisen in<br />

ferne Länder. Ob Sie<br />

nun die klassische<br />

Studienreise mit intensiven<br />

kulturellen<br />

Besichtigungsprogrammenüberzeugt,<br />

oder die Er-<br />

Das Europa im Kleinen:<br />

Auf Sloweniens Pfaden<br />

Slowenien ist das „Europa im<br />

Kleinen“. Jeder Insider weiß das,<br />

denn er hat erlebt, wie romantische<br />

Tiefebenen von Prekmurje in<br />

das Hüglland der Stajerka übergehen,<br />

um sich nachher in den<br />

Bergspitzen der julischen Alpen<br />

zu verlieren.<br />

Wendet man<br />

sich nach<br />

Süden, stößt<br />

man unweigerlich<br />

auf<br />

die mediterranen<br />

Küsten,<br />

die Slowenien<br />

bei Sommerurlaubern<br />

bereits<br />

so beliebt<br />

gemacht hat. All dies ist über eine<br />

gute Straßeninfrastruktur leicht zu<br />

erreichen und im neuen Katalog<br />

der österreichischen Reiseveranstalter<br />

zu finden. Wer nicht auf<br />

Hauptstraßen fahren möchte,<br />

sollte vielleicht nach dem Katalog<br />

„Reisehandbuch für Nebenstraßen“<br />

fragen. Bewegt man sich<br />

auf diesem Weg durch`s Land, ist<br />

voller Genuss garantiert – landschaftlich,<br />

kulinarisch und<br />

menschlich! Alle Kataloge gibt`s<br />

beim Slowenischen Tourismusbüro,<br />

Wien 1, Opernring 1, Tel. 01/<br />

715 40 <strong>10</strong>, E-mail: info@ sloveniatourism.at,<br />

www.slovenia-tourism.si<br />

lebnisreise – eine Reisekombination<br />

aus Kultur und Natur – <strong>Ihr</strong>en<br />

Erwartungen entspricht, oder<br />

ob Sie die Expeditionsreise<br />

abseits der Hauptwege bevorzugen<br />

– das ARR-Team freut<br />

sich, Sie beraten zu dürfen!<br />

Bitte fordern Sie den aktuellen<br />

Katalog bei ARR<br />

Natur- und Kulturreisen,<br />

Wien 3, Ungargasse 6/8, Tel:<br />

01/908 123 40, E-Mail: info@<br />

arr.at, www.arr.at an.<br />

Golfen mit den Göttern:<br />

„Sportinsel“ Zypern<br />

Der alte Gott des Sportes hätte<br />

sicher auch hiermit seine helle<br />

Freude: In Zypern kann ganzjährig<br />

Golf gespielt werden. Die Kombination<br />

von Sonne, Meer und Grün<br />

trägt den Rest zum Gesamterlebnis<br />

bei.<br />

Die Zyprus Golf Ressorts laden<br />

Sie ein, den Tsada Golf Club auf<br />

den grünen Hügeln Tsadas oder<br />

den Secret Valley Golf Club zu besuchen.<br />

Beide zeichnen sich<br />

durch ihre herrliche Lage und ihr<br />

außergewöhnliches Ambiente<br />

aus und können bis 72 Par bespielt<br />

werden. Eine entspannende<br />

Herausforderung!<br />

Nähere Infos dazu erhalten<br />

Sie bei: Zypern Tourism, Tel. 01/<br />

513 18 70, www. cyprusgolf.com<br />

Meier's Weltreisen<br />

ist der Urlaubsspezialist<br />

für alles<br />

Ferne. Ob Rundreisen<br />

mit Auto, Camper<br />

oder Bus, Badeurlaub<br />

an den schönsten<br />

Stränden der Welt<br />

oder Studienreisen -<br />

mit Meier's Weltreisen<br />

entdecken seit<br />

über zwanzig Jahre<br />

die Gäste die Welt.<br />

Die Produktvielfalt<br />

von Meier's Weltreisen<br />

präsentiert sich<br />

heuer in 6 Katalogen:<br />

– Asien<br />

– Afrika/Indischer Ozean/Orient<br />

– Australien/Neuseeland/Südsee<br />

– Karibik/Mittel- u. Südamerika<br />

–Nordamerika/USA/Kanada/<br />

Bahamas sowie ein<br />

– Studienreisen-Katalog<br />

Die Schwerpunkte bei diesen Katalogen<br />

liegen wie immer bei Badehotels,<br />

Rundreisearrangements<br />

Nr. 02/26-01-2004<br />

Seite 16<br />

Weltweit die höchste Dichte an<br />

Restaurants mit Michelinsternen:<br />

Genuss in Flandern<br />

Flandern hat die höchste Dichte<br />

an Restaurants mit Michelinsternen<br />

der Welt. Kein Wunder,<br />

denn Genuss wird in diesem<br />

Landstrich<br />

Belgiens<br />

hochgeschrieben.<br />

Wer<br />

müsste da<br />

nicht sofort<br />

an<br />

die Völlerei<br />

von<br />

Breughels<br />

„Bauernhochzeit“<br />

denken.<br />

Auch Sie können sich jetzt Zeit<br />

nehmen, die flämische Lebensart<br />

zu genießen: in Cafés sitzen, eine<br />

flockige Waffel kosten und dabei<br />

auf jahrhundertealte Häuser und<br />

Denkmäler blicken. Und natürlich<br />

gehört auch das wichtigste Utensil<br />

der hiesigen Küche dazu –<br />

Bier! Brüssel, Brügge, Antwerpen,<br />

Leuven und viele weitere<br />

geschichtsträchtige Städte warten<br />

mit jeweils eigenem Flair<br />

darauf, von Ihnen entdeckt zu<br />

werden. Fordern Sie den Katalog<br />

„Flanderns Kunststädte“ und den<br />

Katalog „Hotels in Flandern“ mit<br />

einem vielseitigen Angebot von<br />

einfachen bis luxuriösen Stadtund<br />

Landhotels bei Tourismuswerbung<br />

Flandern-Brüssel, Wien<br />

6, Mariahilferstr. 121b, Tel.<br />

01/596 06 60, E-Mail:<br />

office@flandern.co.at, www.<br />

flandern.co.at<br />

Der Spezialist für alles Ferne – Meier’s Weltreisen – präsentiert:<br />

Die 6 Sommerkataloge für 2004<br />

und dem bewährtenBaukastensystem.<br />

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Nr. 02/26-01-2004<br />

Seite 17 REISE<br />

Fast vor unserer Haustür<br />

Skisafari Forstau/<br />

Fageralm in Salzburg<br />

Mit Investitionen<br />

in<br />

Pistensanierungen<br />

und in<br />

neue Beschneiungsanlagen<br />

sind<br />

die Reiteralm<br />

Bergbahnen in<br />

die Wintersaison<br />

gestartet. In Forstau,<br />

nur 3 km ab<br />

Pichl/Gleiming,<br />

befindet sich das<br />

Schigebiet Fageralm,<br />

das auf Individualität,Ursprünglichkeit<br />

und Natürlichkeit<br />

setzt. In Forstau<br />

ist alles um eine<br />

Nuance gemütlicher - und das Donnerstag die Schisafari, die<br />

nur <strong>10</strong> Minuten abseits der Ihnen die schönsten Pisten auf<br />

großen Verkehrsrouten zwi- der Salzburger wie auch auf der<br />

schen Radstadt und Schladming. Steirischen Seite der „Reiteralm“<br />

Die zwei Sessellift-Bereiche und zeigt. Wenn Sie Abwechslung<br />

die Pisten der Vorderfager, die zum normalen Schilauf oder zum<br />

saniert wurden, können bei Be- Tourengehen suchen, können Sie<br />

darf beschneit werden. Die Lift- jeden Mittwoch eine geführte<br />

trasse und der Übungshang „Schneeschuh“-Wanderung mit-<br />

beim Babylift wurden verbeserleben (siehe zu diesem Thema<br />

sert. Und zur Pflege der Pisten auch unseren <strong>Ihr</strong> EINKAUF-Artikel<br />

wurde ein neues Pistengerät an- aus Heft 6/2003, den wir Ihnen<br />

geschafft.<br />

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Um Schigenuss pur zu erle- Das Salzburger und Steirische<br />

ben, finden die Wintergäste nicht Reiteralm-Team setzt somit auf<br />

nur bestens ausgebaute Pisten Animation und auf die Qualität<br />

und Abfahrten vor, es werden ihrer Pisten - womit einem herrli-<br />

ihnen auch unzählige Attraktiochen Schi-Winter nichts mehr entnen<br />

geboten – etwa tägliche Pfergegen steht.<br />

deschlittenfahrten,Rodelgrup- Nähere Informationen: Toupen,<br />

der Schnee-Express zur Trinrismusverband Forstau, 5550<br />

keralm (Voranmeldung erbeten Forstau, Tel. 06454/83 25, Mail:<br />

unter Tel. 06454/8442), jeden touristinfo.forstau@eunet.at<br />

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Tel.: 07217-7<strong>10</strong>5, Fax-DW 55,<br />

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das Kap der Guten Hoffnung,<br />

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Währinger Str. 135, Tel. 01/403<br />

98 83-0, E-Mail: office@pine<br />

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GESUNDES LEBEN<br />

Dr. Thomas Schwingenschlögl,<br />

Facharzt für Innere Medizin,<br />

Rheumatologie und<br />

Ernährungsmedizin<br />

in Wr. Neudorf<br />

www.dr-schwingenschloegl.at<br />

Darüber hinaus stellt die<br />

Darmschleimhaut das größte<br />

Abwehrorgan unseres<br />

Körpers dar. Störungen können<br />

sich demnach elementar auf unsere<br />

Gesundheit auswirken.<br />

Neben organischen Erkrankungen<br />

wie chronischen Darmentzündungen,<br />

Divertikeln oder Pilzinfektionen<br />

spielen vor allem funktionelle<br />

Darmerkrankungen wie<br />

der Reizdarm oder die chronische<br />

Verstopfung in den westlichen Industrienationen<br />

eine große Rolle.<br />

Das Reizdarmsyndrom und<br />

typische Beschwerden<br />

Der Reizdarm (Colon irritabile)<br />

ist die häufigste Erkrankung des<br />

Darmes. Etwa 15% der erwachsenen<br />

Bevölkerung leiden unter<br />

dieser Erkrankung. Im mittleren<br />

Lebensalter sind besonders Frauen<br />

betroffen. Der Reizdarm ist<br />

eine funktionelle Störung der<br />

Transportmechanismen im Darmtrakt<br />

ohne fassbare organische<br />

Veränderungen.<br />

Typische Beschwerden sind:<br />

– Dumpfe oder kolikartige Schmerzen,<br />

die oft nur sehr schwer lokalisierbar<br />

sind und den gesamten<br />

Bauch betreffen können<br />

– Stark wechselnde Stuhlkonsistenz<br />

mit Episoden von Durchfall<br />

und Verstopfung<br />

– Häufige Darmentleerungen mit<br />

kleiner Stuhlmenge<br />

– Völlegefühl, Blähungen<br />

– Unverträglichkeit diverser Nahrungsmittel<br />

– Gefühl der unvollständigen<br />

Darmentleerung sowie eines<br />

aufgetriebenen Bauches<br />

– Schleimauflagerungen am Stuhl<br />

Da jedoch alle geschilderten<br />

Symptome auch bei Darmentzündungen<br />

oder Tumoren auftreten<br />

können, muss natürlich in jedem Fall<br />

mittels einer genauen Diagnostik<br />

eine andere Ursache ausgeschlossen<br />

Aus der Sicht von Westlicher und Traditioneller Chinesischer Medizin (TCM)<br />

Wenn der Darm streikt<br />

Ein gesunder Darm ist Voraussetzung für eine gut funktionierende<br />

Verdauung und für <strong>Ihr</strong> Wohlbefinden. In erster Linie dient der<br />

Magen-Darmkanal natürlich der Verdauung. Die von uns aufgenommenen<br />

Nahrungsmittel werden schrittweise zerkleinert. Die<br />

schlussendlich freigesetzten Nährstoffe wie Zucker, Fett- oder<br />

Aminosäuren werden über die Darmwand in das Blut aufgenommen<br />

und als Energielieferanten zu den einzelnen Zellen unseres<br />

Körpers transportiert.<br />

von Dr. Thomas Schwingenschlögl und Dr. Katrin Bienert<br />

werden. Laboruntersuchungen,<br />

Kontrastmittelröntgen des Darmes,<br />

endoskopische Untersuchungen wie<br />

die Magen- oder Darmspiegelung,<br />

Ultraschall der Oberbauchorgane<br />

sowie Tests über die Leistungsfähigkeit<br />

des Verdauungssystems<br />

sind hierzu erforderlich.<br />

Chronische Verstopfung<br />

Die in westlichen Industrieländern<br />

häufige Verstopfung (Obstipation)<br />

beruht ebenfalls auf einer<br />

Funktionsstörung des Darmes.<br />

Schätzungsweise leiden 20 % der<br />

Bevölkerung an Episoden von<br />

Verstopfung. Etwa 2-5 % nehmen<br />

regelmäßig Abführmittel ein. Die<br />

Veränderungen der Stuhlgewohnheiten<br />

sind zum Teil von erheblichen<br />

Missempfindungen wie Völlegefühl,<br />

verstärkten Blähungen,<br />

Bauchschmerzen und allgemeiner<br />

Leistungsschwäche begleitet.<br />

Der Patient hat das Gefühl, dass<br />

die Stuhlentleerung nur durch<br />

heftiges Pressen möglich ist.<br />

Ebenso wird von unvollständigen<br />

Darmentleerungen berichtet.<br />

Bei vielen Menschen besteht<br />

eine übertriebene Angst vor vermeintlicher<br />

Selbstvergiftung durch<br />

fehlenden Stuhlgang, weshalb eine<br />

tägliche Darmentleerung erzwungen<br />

wird. Dabei ist anzumerken,<br />

dass Stuhlfrequenzen zwischen<br />

drei pro Tag und einer alle drei<br />

Tage als normal gelten.<br />

Die Hauptursache für die chronische<br />

Verstopfung ist in einer tiefgreifenden<br />

Ernährungsumstellung<br />

zu sehen. Seit den dreißiger Jahren<br />

geht der Verzehr von komplexen<br />

Kohlenhydraten wie Getreideprodukten,<br />

Reis, Kartoffeln, Hülsenfrüchten<br />

und Ballaststoffen zugunsten<br />

von Fetten, Eiweiß und einfachen<br />

Kohlenhydraten wie Zucker<br />

zurück. Gerade aber die ballaststoff-<br />

und stärkereiche Kost hat<br />

eine natürliche abführende Wirkung.<br />

In vielen Fällen spielen auch<br />

eine unzureichende Flüssigkeitsaufnahme<br />

oder gerade bei älteren<br />

Menschen medikamentöse Nebenwirkungen<br />

eine Rolle bei der<br />

Auslösung der Verstopfung.<br />

Die Obstipation zählt ebenfalls<br />

zu den funktionellen Darmstörungen<br />

ohne wesentliche organische<br />

Veränderungen. Wie schon beim<br />

Reizdarm muß auch hier entsprechend<br />

abgeklärt werden.<br />

Richtige Ernährung ist<br />

wichtig<br />

Ziel einer Behandlung sollte<br />

sein, langfristig die Beschwerden<br />

zu beseitigen und die Lebensqualität<br />

zu verbessern. Neueste Studien<br />

haben gezeigt, dass jeder zweite<br />

Betroffene bereits durch diätetische<br />

Maßnahmen eine deutliche<br />

Besserung der Symptome verspürt.<br />

Um einen genauen Zusammenhang<br />

zwischen Speisen und Be-<br />

Tipps zur Ernährung:<br />

– Reduzieren Sie <strong>Ihr</strong>en Fettkonsum:<br />

Gehärtete Margarine und<br />

Mayonnaise meiden, Butter,<br />

Margarine und Öl reduzieren.<br />

Verwenden Sie zum Braten<br />

ausschließlich beschichtete<br />

Pfannen und mageres Fleisch.<br />

Lassen Sie das Fleisch nach<br />

dem Braten abtropfen. Meiden<br />

Sie Frittiertes und Wurstsorten<br />

mit hohem Fettgehalt.<br />

– Genussmittel reduzieren:<br />

Künstliche Süßstoffe, scharfe<br />

Gewürze wie Pfeffer oder Curry,<br />

Geschmacksverstärker wie Natriumglutamat<br />

und starker<br />

Zuckerkonsum führen oft zu<br />

einer Verstärkung der Beschwerden.<br />

In vielen Fällen<br />

lösen auch Zitrusfrüchte, Apfelund<br />

Birnensaft sowie rohes<br />

Obst und Nüsse die Beschwerden<br />

aus.<br />

– Den Genuss von kohlensäurehaltigen<br />

Getränke, Alkohol, Kaffee<br />

und Milchprodukten sollten<br />

Sie besser meiden.<br />

– Meiden Sie hastiges „Zwischendurch-Essen“,ungenügendes<br />

Kauen und Hektik<br />

während der Mahlzeiten. Viele<br />

Symptome treten nämlich vorwiegend<br />

in Stresssituationen<br />

auf.<br />

Nr. 02/26-01-2004<br />

Seite 18<br />

Dr. Katrin Bienert,<br />

Ärztin für Allgemeinmedizin<br />

und Traditionelle Chinesische<br />

Medizin, Wahlarztordinationen<br />

in Wr. Neudorf und Wien<br />

E-Mail: bienert@tcmzentrum.at<br />

schwerden zu finden, sollte jeder<br />

Patient ein Tagebuch führen. Sie<br />

gewinnen damit am ehesten Aufschluss<br />

über die Auslöser der Symptome.<br />

Lebensmittel, welche die<br />

Symptomatik auslösen oder verstärken<br />

(vor allem Kaffee, rohes<br />

Obst, gebratene Speisen, alkoholische<br />

Getränke und Milch), sollten<br />

gemieden werden.<br />

Obwohl es keine generelle<br />

Reizdarmdiät gibt und die<br />

Ernährung immer individuell gestaltet<br />

werden muss, gibt es allgemeine<br />

Ernährungsempfehlungen,<br />

die bei fast allen Betroffenen eine<br />

Besserung der Beschwerden hervorrufen.<br />

Patienten mit vorwiegenden<br />

Durchfällen sollten sich nicht zu<br />

ballaststoffreich ernähren. Vollkornprodukte,<br />

Obst, Gemüse und<br />

Salate sind wegen des hohen Anteils<br />

an Ballaststoffen für die Verdauung<br />

zwar generell sehr gesund,<br />

können beim Reizdarm-Patienten<br />

Durchfälle und Blähungen<br />

aber verstärken. Bei Verstopfung<br />

kann die Gabe von Weizenkleie<br />

oder Leinsamen als Ballaststoffträger<br />

erfolgen, wobei unbedingt<br />

auf ausreichende Flüssigkeitszufuhr<br />

zu achten ist.<br />

Medikamente nur vom Arzt<br />

Es existiert bis heute kein Medikament,<br />

welches alle Darmbeschwerden<br />

beseitigt. Es gibt aber<br />

eine Fülle von Arzneimitteln, die<br />

viele Symptome sehr wohl lindern<br />

können.<br />

So gibt es Präparate zur Beschleunigung<br />

der Darmmotorik.<br />

Diese werden bei Druck- und Völlegefühl,<br />

Übelkeit und frühem Sättigungsgefühl<br />

mit Erfolg eingesetzt.<br />

Bei Durchfall und spontanem<br />

Stuhldrang werden Antidiarrhoika<br />

Fortsetzung auf Seite 20 ☞


Nr. 02/26-01-2004<br />

GESUNDES LEBEN<br />

Seite 19 Promotion<br />

Tipps zur Darmsanierung mit vernünftiger Ernährung<br />

vom Geschäftsführer der Firma Naturgarten, Herrn Gerd Pierer<br />

Essen für gesunde Zukunft<br />

Gerd Pierer liegt die Aufklärung zur gesunden Lebensweise<br />

am Herzen. In Zusammenarbeit mit der Firma Naturgarten,<br />

die seit 25 Jahren Naturkost aus kontrolliert biologischem<br />

Anbau und Nahrungsergänzungsmittel vertreibt, wird <strong>Ihr</strong><br />

EINKAUF regelmäßig Tipps für gesunde Ernährung von<br />

Herrn Pierer veröffentlichen. Der erste Beitrag beschäftigt<br />

sich mit der richtigen Ernährung für einen gesunden Darm.<br />

Die Menschen versuchen,<br />

<strong>Ihr</strong>en Speiseplan nach bestimmten<br />

Gesichtspunkten<br />

zusammenzustellen. Die einen<br />

achten auf schadstoffarme Lebensmittel,<br />

andere richten ihre<br />

Nahrung nach wissenschaftlich<br />

empfohlenen Vitamin-, Mineralstoff-<br />

und Enzymwerten aus. Und<br />

wieder andere Menschen orientieren<br />

sich einseitig an Nährwerttabellen<br />

und Kalorien.<br />

Belastet sind heute aber alle<br />

Nahrungsmittel, tierische Nahrung<br />

im Durchschnitt 3 x mehr als rein<br />

pflanzliche Nahrung und 5 - 8 x<br />

mehr als solche aus kontrolliert<br />

biologischem Landbau. Und industriell<br />

hergestellte Nahrungsmittel<br />

sind überwiegend wertlos. Die<br />

Folge: Trotz Überflusses an Nahrungmangelt<br />

es den<br />

Menschen<br />

an Nährstoffen.<br />

Die Lösung<br />

kann<br />

also nur in<br />

der bewusstenAuswahlvollwertigerLebensmittel<br />

und deren<br />

Ein gesundes Rezept zur<br />

Darmsanierung: Vollkornreis<br />

Waschen Sie Vollkornreis sehr<br />

gut, fügen Sie die doppelte<br />

Menge Wasser hinzu. Geben Sie<br />

einen Streifen Kombu-Algen dazu<br />

und bringen Sie alles in einem<br />

Gartopf zum Köcheln, nachdem<br />

Sie noch eine Brise Salz hinzugegeben<br />

haben. Vollkornreis<br />

braucht 30 – 40 Minuten, bis das<br />

Wasser verdampft ist. Danach<br />

noch 30 Minuten ruhen lassen.<br />

Die Kombu herausnehmen<br />

(Kombu ist bis zu 5 Mal wieder<br />

verwendbar, also unbedingt für<br />

den nächsten Reiskochgang aufheben!)<br />

und den Reis servieren.<br />

Wer will, kann am Tisch noch mit<br />

Gomasio (das ist ein Sesam-<br />

Meersalz-Streugewürz) würzen.<br />

Besonders wichtig: Innerhalb<br />

von 7 bis 14 Tagen sollte sich<br />

auch schwere Verstopfung regulieren,<br />

wenn Sie täglich einmal<br />

Vollkornreis aus biologischer<br />

Landwirtschaft essen. Kauen Sie<br />

jeden Bissen mindestens 30 Mal!<br />

Dadurch werden saure Lebensmittel<br />

basisch. Und nicht vergessen:<br />

Viel warmes Wasser trinken!<br />

schonender Verarbeitung liegen.<br />

Wer sich bewusst und vernünftig<br />

ernährt, wird weder mit dem Darm<br />

noch mit seinem Gewicht Probleme<br />

haben.<br />

Wertvoll für einen<br />

gesunden Darm<br />

Für eine Darmreinigung ist die<br />

richtige Ernährung wichtig. So sollte<br />

z.B. täglich eine Mahlzeit zu 40<br />

bis 60 % aus Vollkorngetreide in<br />

ganzer Form, nicht geschrotet und<br />

nicht gemahlen, bestehen. Vollkornreis<br />

z.B. stärkt den Organismus,<br />

entwässert und unterstützt<br />

wirksam die Entschlackung. Essen<br />

Sie weiters 25-40% heimisches<br />

Gemüse aus biologischem Anbau.<br />

Zur warmen Jahreszeit sollten Sie<br />

mehr Blatt-,<br />

in der kalten<br />

Zeit mehr<br />

Wurzelgemüse<br />

zu<br />

sich nehmen.<br />

Nur<br />

kurz garen<br />

und mit<br />

natürlicher<br />

Sojasauce<br />

ein wenig<br />

würzen! Zu<br />

5 bis <strong>10</strong> %<br />

sollten Sie<br />

Meeresgemüse<br />

auf <strong>Ihr</strong>em Speiseplan<br />

haben, z.B. Algenprodukte wie<br />

Kombu, Arame, Hiziki, Nori, Wakame,<br />

etc. Sie können in Suppen mitgekocht<br />

oder als Salate zubereitet<br />

werden und sind hochwertige Mineralstofflieferanten,<br />

z.B. Kalzium,<br />

Jod, Eisen und Vitamin B12. Sie fördern<br />

die Entgiftung des Körpers<br />

und Darmes.<br />

Zum Würzen verwenden Sie<br />

täglich 1-2 TL natürlich vergorenes<br />

Miso (Sojabohnenpaste), 1-2 EL<br />

Shoyu oder Tamari (Sojasaucen).<br />

Miso und Sojasaucen sind aus vielen<br />

Gründen so wertvoll, dass sie in<br />

keiner Mahlzeit fehlen sollten.<br />

Übrigens: Das beste Salz für den<br />

Körper ist unraffiniertes, natürliches,<br />

nicht angereichertes Kristallsalz<br />

oder Meersalz.<br />

Die erwähnten Produkte von<br />

Naturgarten sind österreichweit<br />

in allen guten Apotheken, Drogerien,<br />

Reform- und Naturkostgeschäften,<br />

im Bio-Markt Maran in<br />

Wien 16., Ottakringerstraße 186<br />

und Wien 7., Kaiserstraße 59,<br />

sowie direkt im Naturgarten,<br />

8462 Gamlitz, und im Internet<br />

unter www.naturgarten.com erhältlich.<br />

Das Beste für einen<br />

gesunden Darm<br />

Bio-Vollkornreis<br />

Vollkornreis aus Italien,<br />

naturbelassen<br />

rund, 1 kg € 2,71<br />

lang, 1 kg € 2,47<br />

Johsen Shoyu<br />

Würzsauce, bestens geeignet zum Würzen<br />

von Suppen, Getreide-, Gemüse-, Fleischsowie<br />

Fischgerichten<br />

<strong>10</strong>0 ml € 1,60<br />

500 ml € 5,–<br />

Kombu-Algen<br />

sind gut in allen Suppen und<br />

zum Mitkochen in Getreide oder<br />

Reis bestens geeignet. Besonders<br />

wirksam zur Darmsanierung.<br />

Wirkt erneuernd und<br />

verjüngend.<br />

<strong>10</strong>0 g € 9,30<br />

1 kg € 65,50<br />

BioGersten-Miso<br />

350 ml € 7,20<br />

Vollreis-Bio-Miso<br />

350 ml € 6,<strong>10</strong><br />

Nicht pasteurisiertes Miso.<br />

Kräftig, leicht, reich an hochwertigem,<br />

rein pflanzlichem<br />

Eiweiß.<br />

Alle Produkte aus<br />

kontrolliert biologischem Anbau<br />

Naturkosmetik, Naturkost aus biologischem Anbau,<br />

Nahrungsergänzungsmittel, Haus & Küche, Fachbücher<br />

Produkte von Naturgarten sind in den besten Reformund<br />

Naturkostgeschäften erhältlich, sowie direkt bei:<br />

Naturgarten, 8462 Gamlitz,<br />

Tel. 03453-4846-0, Fax: 03453-4776<br />

E-Mail: office@naturgarten.com<br />

Bestellung im Internet unter www.naturgarten.com


GESUNDES LEBEN ERNÄHRUNG<br />

Seit Mitte Jänner haben alle die<br />

Möglichkeit, haubengekrönte<br />

Mahlzeiten zu Hause oder im<br />

Büro zu genießen. Haubenköchin<br />

Sohyi Kim kocht nämlich in Zukunft<br />

auch im Shop & Studio.<br />

Das neue als Takeaway mit<br />

Shopbereich und Kochstudio konzipierte<br />

Geschäft befindet sich in<br />

unmittelbarer Nachbarschaft des<br />

berühmten Haubenlokals „Kim<br />

kocht“ in Wien 9., Lustkandlgasse<br />

4, Shop & Studio - Die Idee von<br />

Sohyi Kim ist einfach: „Jedes<br />

Essen soll ein Fest sein und das<br />

Herz erfreuen, egal, wo man isst<br />

und wie viel Zeit man dazu hat!“<br />

Takeaway – Shop –<br />

Kochstudio<br />

Kims Shop & Studio ist ein Ort,<br />

der kulinarisch anregen und inspirieren<br />

will. Hier lernen Sie kochen<br />

à la Kim – aber nach eigener, persönlicher,<br />

individueller Interpretation<br />

– schlicht gesagt: Haubengenuss<br />

für zu Hause oder fürs Büro.<br />

Im Shop werden z.B. Produkte angeboten,<br />

die von Kim selbst zubereitet,<br />

entwickelt oder erprobt<br />

wurden, und von ihr empfohlen<br />

werden. Außerdem gibt es Accessoires,<br />

die das Kochen erleichtern<br />

und bereichern.<br />

Das Angebot im Shop<br />

Im Shop findet man leichte<br />

und hochwertige Takeaway-<br />

Snacks, die man sich nach Geschmack<br />

selbst zusammenstellen<br />

kann. Ausgewählte Zutaten zum<br />

Verfeinern und Perfektionieren<br />

sowie Frisch- und Convenience-<br />

Produkte, mit denen jeder auch zu<br />

Neuheit<br />

für Sie entdeckt<br />

Jetzt neu: Kim kocht – Shop & Studio<br />

Haubengenuss für<br />

zu Hause und Büro<br />

Lernen auch Sie Haubenküche à la Kim –<br />

Kochkurse jetzt im Studio!<br />

Hause ohne großen Aufwand<br />

seine eigenen kulinarischen Kreationen<br />

authentisch zubereiten<br />

kann, wie z.B.: Frisch- und Wokgemüse,<br />

Suppen-Kreationen,<br />

Dressings, Essig & Öle, Kräutermischungen,<br />

eigenes Nudelsortiment,<br />

weißen und sogar schwarzen<br />

Reis, selbst gebackenes Ingwer-Brot<br />

und auch Süßes. Eine<br />

hervorragende Wein-Auswahl und<br />

gesunde antialkoholische Getränke<br />

runden das Angebot ab.<br />

Kochkurse im Studio<br />

Im Studio bietet Kim ab sofort<br />

eigene Kochkurse zu unterschiedlichen<br />

Themen an – so z.B.<br />

„Leichte Küche“, „Kochen nach<br />

den fünf Elementen“ oder „Genuss-Kochen”.<br />

Weiters inszeniert<br />

sie Kochseminare sowie unkonventionelle<br />

Koch- und Küchen-<br />

Partys. Die Kurse können mit<br />

Weindegustation gebucht werden<br />

bzw. werden bald auch eigene<br />

Weinseminare mit Spitzensommeliers<br />

angeboten.<br />

Küchenshows in<br />

Kims Showküche<br />

Foto: Florian Kloss<br />

Das modernst ausgestattete<br />

Kochstudio im hinteren Bereich<br />

des Shops kann auch gemietet<br />

werden – für Firmen, aber auch<br />

für private Koch-Events. Mit und<br />

ohne Kim.<br />

Kim kocht – Shop & Studio,<br />

Wien 9., Lustkandlgasse 4, Öffnungszeiten:<br />

Mo.–Fr.: <strong>10</strong>.30-<br />

19.30 Uhr, Sa.: <strong>10</strong>.30-14.30 Uhr,<br />

So./Fei. geschlossen. Infos gibt<br />

es unter Tel. 01/319 34 02,<br />

www.kimkocht.at<br />

Beerentees und Biscuitzwieback<br />

Natürlich Gutes für<br />

kalte Wintertage<br />

Wärmende Tees sind jetzt besonders<br />

willkommen. Die Beerentees<br />

aus dem Tiroler Beerengarten<br />

mit natürlichem Aroma in den Sorten<br />

Himbeere, Holunder und<br />

schwarze Johannisbeere stammen<br />

aus dem Anbau in den Tiroler Gebirgsgärten<br />

der Familie Mair. Jede<br />

Sorte ist eine besondere Spezialität,<br />

die man unbedingt kosten<br />

sollte. Die handverlesene Auswahl<br />

der Beeren garantiert höchste<br />

Qualität. Sofortige Weiterverarbeitung<br />

nach der Ernte und schonende<br />

Trocknung mit Heißluft bei<br />

60°C verleiht den Beerentees ihr<br />

unerreichtes Aroma, und alle Vitamine,<br />

Spurenelemente und Aromastoffe<br />

bleiben selbstverständlich<br />

erhalten. Die ausgewogenen<br />

Mischungen gibt es in den Sorten<br />

Himbeere, Holunder und<br />

Schwarze Johannisbeere zum<br />

Preis von jeweils € 3,60.<br />

Köstlich zum Tee: Original<br />

Reichenauer Biscuitzwieback<br />

Zum Tee oder auch zu Wein,<br />

Chadeau und Kaffee passt der<br />

Original Reichenauer Biscuitzwie-<br />

Nr. 02/26-01-2004<br />

Seite 20<br />

Neu! Fertige Anti-Aging-Menüs von Diäko – Lieferung ins Haus<br />

Essen Sie sich jung und schön!<br />

Es ist bekannt, dass man mit<br />

der richtigen Ernährung länger<br />

jung und vital bleibt.<br />

Mit der ausgewogenen Diäko-<br />

Anti-Aging-Kur ist es leicht, dem<br />

Körper täglich alle wichtigen Nährstoffe<br />

zuzuführen, da muss man<br />

kein Ernährungswissenschaftler<br />

sein. Sechs Diät-Tage lang werden<br />

Sie verwöhnt und dabei mit allen<br />

Vitaminen und Mineralstoffen versorgt.<br />

Zum Auftakt gibt es immer<br />

chinesischen Entschlackungstee,<br />

sonst viel Geflügel, Pasta, Gemüse<br />

und Reis. Die rund <strong>10</strong>00 Kalorien<br />

verteilen sich auf fünf köstliche<br />

Mahlzeiten täglich, wobei das<br />

Abendessen besonders leicht ausfällt.<br />

Sie können zwischen einer<br />

warmen oder kalten Variante für<br />

den Abend wählen. Einige Beispiele<br />

aus dem Anti-Aging-Menüplan:<br />

Am ersten Tag werden Sie mittags<br />

mit Hähnchenmedaillons „Coco“<br />

verwöhnt, am zweiten Tag steht<br />

Fischfilet „Napoli“ auf dem Speisezettel.<br />

„Athena“ heißt das Menü<br />

des dritten Tages und so schmeckt<br />

es auch – griechisch. Feine Putenmedaillons<br />

gibt es am vierten Tag<br />

und Rindfleisch mit Kräutersoße<br />

am fünften. Der sechste Tag erinnert<br />

an Katalonien: Hähnchenoberkeule<br />

auf Paprikagemüse zu<br />

Mittag und Spaghetti alla casa am<br />

Abend stillen den Hunger auf kuli-<br />

Werbung<br />

narische Art. Noch ein Tipp von<br />

den Diäko-Fachleuten: Nehmen<br />

Sie die Abendmahlzeit so früh wie<br />

möglich ein, am besten vor 18 Uhr.<br />

Der Organismus ist durch die Verdauung<br />

im Schlaf nicht so belastet,<br />

Sie schlafen also besser.<br />

Diäko, das auf Diätkost spezialisierte<br />

Unternehmen liefert Ihnen<br />

komplett alles per EMS ins Haus –<br />

die tiefgekühlten Fertiggerichte<br />

ebenso wie die frischen Frühstücksund<br />

Zwischenmahlzeiten.<br />

Diäko bietet neben den Anti-<br />

Aging-Köstlichkeiten auch viele<br />

andere Schlankheits- und Entschlackungsdiäten,<br />

fleischlose<br />

Ernährung und Diabetiker-Diäten<br />

in höchster Qualität an. Informieren<br />

Sie sich unter Tel. 07223/<br />

861 91 und per Fax unter 07223/<br />

861 91 19. Näheres auch im<br />

Internet unter www.diaeko.com<br />

back vorzüglich. Bis zum heutigen<br />

Tag wird diese herausragende kulinarische<br />

Spezialität nach einem<br />

über <strong>10</strong>0 Jahre alten unveränderten<br />

Familienrezept aus Mehl,<br />

Zucker, Eier, Anis und selbstverständlich<br />

ohne chemische Zusätze<br />

in der Backstube der Konditorei<br />

Alber hergestellt. Die 250g-<br />

Packung kostet € 5,90.<br />

Die Produkte sind per Versand<br />

erhältlich und unter<br />

www.culinarium.at oder per Fax<br />

unter 01/33 151 49 45 zu bestellen.<br />

Erhältlich auch direkt bei<br />

„culinarium oesterreich“, Wien<br />

1., Neuer Markt <strong>10</strong>-11, Tel. 01/<br />

513 82 81, www.culinarium.at


Nr. 02/26-01-2004<br />

GESUNDES LEBEN<br />

Seite 21 ERNÄHRUNG<br />

Bewegtes Leben<br />

Ein Personal-Wellness-Coach<br />

ist ein Begleiter, der Menschen<br />

dabei unterstützt, das Beste in<br />

ihnen zur Entfaltung zu bringen.<br />

Ein Begleiter, dem das Wohl und<br />

die Gesundheit seiner Kunden<br />

am Herzen liegt. Der Personal-<br />

Wellness-Coach kann so manche<br />

Erkenntnisse auf dem Gebiet<br />

Bewegung, Ernährung und<br />

Entspannung vermitteln, mit<br />

denen seine Klienten im Nu eine<br />

Verbesserung des Wohlbefindens<br />

und eine Leistungsverbesserung<br />

realisieren können.<br />

Was ist ein Personal-<br />

Wellness-Coach<br />

Mag. FRANZ KERNMAYER<br />

Der Personal-Wellness-Coach<br />

ist heute ein gefragter Partner,<br />

der seine Klienten kompetent<br />

begleitet.<br />

All jene Personen, die professionell<br />

als Personal-Wellness-<br />

Coach arbeiten möchten und<br />

schon Vorkenntnisse auf dem<br />

Gebiet Bewegung, Entspannung<br />

und Ernährung mitbringen,<br />

haben die Gelegenheit, an<br />

einem Ausbildungsseminar zum<br />

Personal-Wellness-Coach teilzunehmen.<br />

Das Besondere daran ist, dass<br />

die Teilnehmer ein maßgeschneidertes<br />

Werkzeug in die<br />

Hand bekommen, um für jeden<br />

ihrer Klienten im Handumdrehen<br />

ein optimales Trainingsprogramm<br />

zu erstellen. Eine eigens<br />

entwickelte Software unterstützt<br />

Sie dabei.<br />

Aber das ist noch lange nicht<br />

alles. Das Personal-Coaching-<br />

System verbindet kompaktes<br />

Wissen und Erfahrung mit den<br />

Techniken des effektiven Werkzeugs<br />

NLP.<br />

Die nächsten Seminartermine:<br />

28.-29. 02. 2004 in St. Pölten<br />

und 26. – 27. 06. 2004 in Wien-<br />

Oberlaa. Details zum Seminar<br />

finden Sie im Internet unter:<br />

www.fit4job.at.<br />

All diejenigen, die sich professionell<br />

beraten lassen möchten,<br />

können dort auch einen Personal-Coach<br />

in ganz Österreich finden<br />

und buchen.<br />

Bei Fragen schreiben Sie<br />

bitte unter Kennwort „Bewegtes<br />

Leben“ an: IM.PULS, 3400<br />

Klosterneuburg, Donaustraße 5.<br />

Internet: www.fit4job.at<br />

E-Mail: office@fit4job.at<br />

☞<br />

Fortsetzung von Seite 18<br />

und Quellmittel wie Flohsamen<br />

eingesetzt. Für Blähungen und Völlegefühl<br />

gibt es entschäumende<br />

Präparate und Spasmolytika, die<br />

auch bei krampfartigen Darmschmerzen<br />

eine Entspannung der<br />

Darmmuskulatur bewirken. Bei vielen<br />

Patienten kann durch Gabe von<br />

Darmflorapräparaten und Milchsäurebakterien<br />

eine Normalisierung<br />

der Stuhlregulation erzielt<br />

werden. <strong>Ihr</strong> Arzt berät Sie sicherlich<br />

gerne bei der Auswahl des richtigen<br />

Arzneimittels.<br />

Reichlich Bewegung<br />

Spezielle Bewegungsübungen<br />

zur Aktivierung des Darmes in<br />

Form von Gymnastik, Ausdauersport<br />

und Bauchmuskeltraining<br />

sind von großer Bedeutung. Gerade<br />

Ausdauersportarten wie Spazierengehen,<br />

Walken, Joggen oder<br />

Radfahren haben beim regelmäßigen<br />

Betreiben einen äußerst posi-<br />

tiven Effekt auf eine Harmonisierung<br />

der Darmmotorik.<br />

Bevor Sie jedoch mit einem regelmäßigen<br />

Fitnesstraining beginnen,<br />

sollten Sie sich unbedingt<br />

einem Herz-Kreislauf-Belastungstest<br />

unterziehen. Dieser entscheidet<br />

über Dauer und Pulsfrequenz<br />

bei den sportlichen Betätigungen.<br />

Bei akuten Schmerzen sollte<br />

man sich entspannt auf den<br />

Rücken legen und mit langsamen<br />

kreisenden Bewegungen den<br />

Bauch massieren. Atemübungen<br />

wirken ebenso wie Wärme entspannend.<br />

Wickeln Sie eine heiße<br />

Wärmeflasche in ein Tuch und<br />

legen Sie diese auf den Bauch.<br />

Auch ein Leibwickel wirkt entkrampfend<br />

und wohltuend.<br />

Entspannende Bauchmassagen<br />

und Ausstreichen des Darmes<br />

fördern oftmals die Darmmobilität.<br />

Bei Stress im Alltag<br />

können Entspannungsübungen<br />

wie Autogenes Training, Joga, Qi<br />

Gong oder Tai Chi die Beschwerden<br />

oft erheblich mildern.<br />

Wenn der Darm streikt – Behandlung nach TCM<br />

Im Rahmen der Traditionellen<br />

Chinesischen Medizin (TCM)<br />

kann man viel gegen die Beschwerden<br />

des Reizdarmsyndroms<br />

machen. Man unterscheidet<br />

zwei verschiedene Formen:<br />

Entweder handelt es sich um eine<br />

Schwäche des Erdelementes oder<br />

um eine Stagnation im Holzelement.<br />

Häufig können beide Formen<br />

gemeinsam auftreten.<br />

Die Schwäche des Erdelementes,<br />

also eine sogenannte Milz Qi<br />

Schwäche zeigt sich durch folgende<br />

Symptome: Blähungen, Winde,<br />

Völlegefühl, weicher Stuhl bis<br />

Durchfall, Schmerzen im gesamten<br />

Bauch oder in der Mitte des Bauches.<br />

Hinzu kommen eventuelle<br />

Müdigkeit und Energielosigkeit. Die<br />

Zunge ist eher blass und hat Zahneindrücke.<br />

Der Puls ist schwach.<br />

Die Stagnation im Holzelement,<br />

also eine Leber Qi Stagnation,<br />

zeigt sich durch Schmerzen an<br />

der Bauchseite unter dem Rippenbogen<br />

(an der Dickdarmkurve).<br />

Häufig ist nur eine Seite betroffen.<br />

Blähungen, eher harter<br />

Stuhl oder sogar Verstopfung sind<br />

die Folgen. Häufig haben diese<br />

Leute Stress oder viel Ärger, Kopfschmerzen<br />

oder erhöhter Blutdruck<br />

können damit kombiniert<br />

sein. Die Zunge ist eher spitz und<br />

rot. Die Ränder eventuell gerillt.<br />

Der Puls ist gespannt.<br />

Therapie der Milz Qi<br />

Schwäche:<br />

Essen Sie morgens einen warmen<br />

Getreidebrei aus Hirse oder<br />

Reis mit einem geriebenen Apfel,<br />

Ingwer, Zimt und braunem<br />

Zucker. Trinken Sie Ingwertee<br />

oder auch Schwarztee. Vermeiden<br />

Sie kalte oder rohe Nahrungsmittel<br />

und Milchprodukte.<br />

Legen Sie einen warmen Thermophor<br />

jeden Tag auf den Bauch.<br />

In der Akupunktur werden hier<br />

vorwiegend Punkte auf dem Milz-<br />

und Magenmeridian verwendet.<br />

Chinesische Kräuterrezepturen<br />

enthalten gerne chinesische Datteln,<br />

Ingwer, Zitronenschale und<br />

Süßholz. Eine fein abgestimmte<br />

Kräuterrezeptur kann die Schmerzen<br />

gut in den Griff bekommen<br />

und die Energie zurückbringen.<br />

Therapie der Leber Qi<br />

Stagnation:<br />

Essen Sie morgens eine<br />

warme Suppe oder eine Misosuppe.<br />

Sehr gut sind auch Gemüsesuppen<br />

oder eine klare Suppe.<br />

Trinken Sie grünen Tee,<br />

Chrysanthemenblütentee oder Zitronenschalentee.<br />

Fisch löst durch<br />

seinen leicht salzigen Geschmack<br />

diese Darmblockade gut auf.<br />

Auch mild-scharfe Gewürze lösen<br />

den Energiestau. Ein Birnenkompott<br />

mit ein wenig Zimt und<br />

Kardamom befeuchtet den Darm<br />

und entspannt ihn. Sojaprodukte<br />

sind sehr zu empfehlen.<br />

In der Akupunktur werden<br />

Punkte entlang des Leber- und<br />

Gallenblasenmeridians verwendet.<br />

Zur Auflösung der Stagnation<br />

lassen Sie sich entweder Kräuter<br />

von <strong>Ihr</strong>em TCM-Arzt verschreiben<br />

oder kaufen Sie einen Tee aus<br />

Orangenblüten, Passionsblume,<br />

Ringelblüten, Akazienblüten, Melisse,<br />

Rosenblüten und Pfefferminze.<br />

Sie können die Tees mischen<br />

oder auch einzeln trinken.<br />

Noch ein Tipp: Tee aus Wermut<br />

und Pfefferminze: 1:1,5 - 1TL pro<br />

Tasse, fünf Minuten ziehen lassen.<br />

Insgesamt wird die Bedeutung<br />

des Darmes im Vergleich zu anderen<br />

Organen wie Herz oder Niere<br />

noch immer unterschätzt. Zunehmend<br />

wird aber die Erkenntnis gewonnen,<br />

dass ein nicht richtig funktionierender<br />

Darm krank macht.<br />

Deswegen sollten Verdauungsstörungen,<br />

speziell dann, wenn<br />

sie längere Zeit bestehen, ernst<br />

genommen werden.<br />

Information<br />

für Leser<br />

Wenn Sie Fragen zu<br />

redaktionellen Artikeln haben,<br />

dann wenden Sie sich bitte<br />

an das Sekretariat der<br />

„<strong>Ihr</strong> EINKAUF“-Zentrale<br />

in Wien unter<br />

Tel. 01/488 88 DW -273, -233<br />

Ab März 2004 auch in Wien<br />

Ausbildung zum<br />

Gesundheitscoach<br />

Sie sind OrdinationsassistentIn,<br />

MasseurIn, MitarbeiterIn in einem<br />

Wellnessbetrieb oder Gesundheitshotel,<br />

BeraterIn im Gesundheitsbereich,<br />

PersonalentwicklerIn<br />

mit Gesundheitsbewußtsein,...?<br />

Als „Systemischer Gesundheitscoach“<br />

setzen Sie „maßgeschneiderte“<br />

Gesundheitskonzepte (Gesundheitsworkshops,Patientenschulungen,<br />

Personal Fit Coaching)<br />

in <strong>Ihr</strong>em Unternehmen um!<br />

Infoabende in Wien: 4. & 16. 2. ‘04<br />

Infos: Organos-College für<br />

Systemische Beratung, Tel.<br />

0664/8242409, www.organos.at<br />

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Wien 1, Annagasse 5, Tel. 01/512 60 60<br />

Flexible „Dritte“<br />

Ein revolutionierendes Material<br />

für die Dritten Zähne kommt aus<br />

den USA und wird seit über 15 Jahren<br />

erfolgreich in Österreich verarbeitet<br />

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Metall, keine störenden Metallklammern,<br />

keine Zahnfleischreizung.<br />

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Foto:<br />

Supreme Plast<br />

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GESUNDES LEBEN ERNÄHRUNG<br />

Nr. 02/26-01-2004<br />

<strong>Einkauf</strong>squellen und Informationen für Sie ausgewählt<br />

Bio-Angebote wohin man schaut<br />

In der letzten Ausgabe von <strong>Ihr</strong> EINKAUF<br />

haben wir Sie neben Umweltschutz und<br />

Ethik auch über Bio-Verbände und die<br />

Kennzeichnung von Bio-Produkten<br />

informiert. In der aktuellen Ausgabe<br />

wollen wir aufzeigen, wo Sie Bio-<br />

Produkte kaufen können, wie vielfältig<br />

die Aktivitäten auf diesem Sektor sind<br />

und wo es Info-Broschüren und Bio-<br />

Kochbücher gibt.<br />

Rund 54 % der Österreicher<br />

verwenden zumindest gelegentlich<br />

Lebensmittel aus<br />

biologischer Landwirtschaft. Am<br />

häufigsten Obst und Gemüse,<br />

gefolgt von Milch und Milchprodukten<br />

und Fleisch und Wurstwaren.<br />

Am häufigsten werden<br />

diese Bio-Produkte mittlerweile<br />

in Supermärkten gekauft, die mit<br />

ihren spezifischen Bio-Marken<br />

verlässliche Qualität bieten. Viele<br />

Konsumenten kaufen aber auch<br />

gerne direkt Ab-Hof ein. Wir<br />

sagen Ihnen, wie Sie zu Adressen<br />

solcher Ab-Hof-Verkaufsstellen<br />

kommen, und was der Bio-Sektor<br />

für Interessierte noch alles zu<br />

bieten hat.<br />

Bio-Journal<br />

beantwortet Fragen<br />

Für Bio-Konsumenten und alle<br />

die es noch werden wollen, gibt<br />

es die Informationsplattform<br />

Bioinfo. Dort erfahren Sie alles,<br />

was Sie über Bio wissen wollen.<br />

Vom Bio-Produkt über den Bio-<br />

Bauern bis zur<br />

biologischen<br />

Landwirtschaft<br />

generell. Alles<br />

vom <strong>Einkauf</strong> über<br />

die Ernährung bis<br />

zu Rezepten. So<br />

sind Sie immer<br />

informiert, können<br />

bewusst einkaufen<br />

und biologisch<br />

genießen.<br />

Sie können dort<br />

kos-tenlos das regelmäßige Bio-<br />

Journal mit News, Rezepten und<br />

Schwerpunktthemen bestellen.<br />

Oder den Saison-Kalender für<br />

Bio-Produkte.<br />

Bio-<strong>Einkauf</strong>sführer und<br />

Kochrezepte<br />

Natürlich gibt es auch einen<br />

Bio-<strong>Einkauf</strong>sführer ganz spezifisch<br />

nach Region / Bundesland. In<br />

Oberösterreich ist dieser <strong>Einkauf</strong>sführer<br />

zweigeteilt in Linz und Umgebung<br />

und Oberösterreich West.<br />

Er enthält alle Adressen, wo Bio-<br />

Köstlichkeiten erhältlich sind: Bauernhöfe,<br />

Naturkostläden, Bauernmärkte,<br />

Märkte, Gasthäuser aber<br />

auch Hauszusteller, Bio-Partyservice,<br />

Bäcker und Fleischer und vieles<br />

mehr. Für alle, die gerne neue Rezepte<br />

ausprobieren, gibt es zwei<br />

Bio-Kochbücher. Die appetitlichen<br />

Rezepte überzeugen auch den<br />

letzten Skeptiker, wie gut Bio<br />

schmeckt. "Das große Bio-Kochbuch"<br />

mit Rezepten und Tipps von<br />

Bio-Bäuerinnen ist im Agrarverlag<br />

erschienen. Im Buch "Pur.kochen.at"<br />

vermittelt Elisabeth Ruckser<br />

Österreichs neue Naturküche,<br />

erschienen im Orac-Verlag.<br />

Bio macht Schule<br />

Wie lebt eine glückliche Kuh?<br />

Was schützt Gemüse vor gefräßigen<br />

Raupen? Die Kids von heute<br />

wollen alles wissen. Auch wie<br />

man ihre Lebensmittel macht.<br />

Unter dem Motto "Aktives Lernen<br />

am Bauernhof" werden Exkursionen<br />

für Schulen angeboten, die<br />

direkt am Bio-Bauernhof Einblicke<br />

in die biologische Wirtschaftsweise<br />

geben. Im Mittelpunkt stehen<br />

hautnahes Erleben und Anfassen.<br />

Besonders beliebt sind die Geruchs-<br />

und Geschmackstests und<br />

der direkte Kontakt zu den Tieren.<br />

Seite 22<br />

Fotos: Bio Ernte Austria<br />

Das Bio-Faire Frühstück<br />

Ein tolles Angebot für den echten<br />

Genießer: Im Rahmen einer<br />

Informationsveranstaltung wird<br />

man mit einem Bio-Fairen Frühstück<br />

oder einer Bio-Fairen Jause<br />

von Info-Biobäuerinnen am Bio-<br />

Hof oder zuhause verwöhnt.<br />

Neben Bio ist bei diesen Präsentationen<br />

auch der faire Handel<br />

ein wichtiges Thema. Dieses Frühstück<br />

bzw. diese Jause wird ab 8<br />

Personen angeboten und kostet<br />

pro Person nur Eur 4,50. Eine<br />

ideale Gelegenheit, Informatives<br />

mit Kulinarischem zu verbinden.<br />

Nähere Informationen erhalten<br />

Sie direkt bei Bio Ernte Austria<br />

OÖ, unter der Tel.<br />

0732/6902-1420 oder<br />

www.ernte.at Bio-Infos zum<br />

Ortstarif erhalten Sie außerdem<br />

unter Tel. 08<strong>10</strong>/ 22 13 14 oder<br />

www.bioinfo.at


Nr. 02/26-01-2004<br />

Seite 23 GESUNDES LEBEN<br />

4. Teil<br />

von Dr. Ruediger Dahlke<br />

Krankheitsbilder als Spiegel –<br />

„Aggression als Chance“<br />

Der entscheidende Punkt ist immer das herrschende Bewusstsein, und das<br />

beschränkt sich keinesfalls auf das dem einzelnen Bürger zugängliche Wissen.<br />

Psychotherapien zeigten über die Jahre, dass das Unbewusste Zugang zum<br />

kollektiven Wissen hat und sich hier reichlich bedient, um uns unsere Themen<br />

bewusst zu machen. Was wir an der Be-Deutung von Krankheitsbildern<br />

erkennen können, ist uns im übrigen aus dem Bereich der Traumdeutung schon<br />

länger vertraut.<br />

Auch wenn es keine zwei<br />

gleichen Allergien gibt,<br />

haben sie doch alle als<br />

Grundthema die verdrängte Aggression,<br />

die sich unbewusst in<br />

einem frustranen Kampf gegen<br />

den Schmutz dieser Welt austobt.<br />

Vergeblich ist dieser Kampf schon<br />

deshalb, weil das Dunkle genauso<br />

in die Welt gehört wie das<br />

Helle und beide<br />

Seiten sich ergänzen<br />

und erst zu-<br />

Warum ist die Welt so<br />

sammen Ganzheit<br />

und Heilsein er-<br />

waffenstarrend, wo doch<br />

möglichen. Dass alle Menschen Frieden<br />

die Bekämpfung wünschen und die sie<br />

der Geschlecht- repräsentierenden Politiker<br />

lichkeit keinen angeblich erst recht?<br />

Sinn macht, liegt<br />

auf der Hand.<br />

Würden die Allergiker<br />

in ihrem Kampf siegen,<br />

müsste mit dem Frühling nicht<br />

nur alles Wachstum ausfallen, das<br />

Menschengeschlecht würde auch<br />

in Kürze aussterben.<br />

Aggressionsprobleme auf<br />

allen Ebenen<br />

Wie schwierig das Eingeständnis<br />

der Aggressionsproblematik<br />

für den einzelnen Allergiker ist,<br />

mag der Vergleich mit dem entsprechenden<br />

Thema im Makrokosmos<br />

erhellen. Auch hier gesteht<br />

sich kaum ein Volk seine Aggressionen<br />

ein. Die zahlreichen<br />

Kriege in der zweiten Hälfte des<br />

letzten Jahrhunderts wurden und<br />

werden bis heute von Verteidigungsministern<br />

geführt. Daraus<br />

ergibt sich natürlich die naive<br />

Frage, warum sich ein russischer<br />

Verteidigungsminister in Afghanistan<br />

verteidigen musste, warum<br />

seine amerikanischen Kollegen in<br />

Vietnam und schon bald überall<br />

auf der Welt? Warum ist die Welt<br />

so waffenstarrend, wo doch alle<br />

Menschen Frieden wünschen und<br />

die sie repräsentierenden Politiker<br />

angeblich erst recht? Nachdem die<br />

BRD jahrzehntelang gegen eine<br />

waffenstarrende DDR-Volksarmee<br />

gerüstet hatte, mochte sie, nachdem<br />

diese der Bundeswehr eingegliedert<br />

und weit und breit kein<br />

Feind mehr in Sicht war, nicht<br />

wirklich und ernsthaft abrüsten.<br />

Warum nur? Man wartete lieber,<br />

bis sich wieder ein Gegner finden<br />

ließ. Schon die Namen machen<br />

ehrlich: Reichswehr – Wehrmacht<br />

– Bundeswehr. Aus deutscher<br />

Sicht ist der Etikettenschwindel lediglich<br />

besonders offensichtlich,<br />

betrieben wird er aber überall.<br />

Dabei wäre es eigentlich<br />

so ein-<br />

fach:<br />

Wer rüstet ist<br />

aggressiv!<br />

Nur mag das niemand<br />

erkennen.<br />

Alle Welt projiziert<br />

die Aggression lieber<br />

auf wirklich<br />

vorhandene oder zur Not auch<br />

eingebildete Gegner. Darin aber<br />

gleicht alle Welt dem einzelnen<br />

Allergiker. Auch er erkennt zur<br />

Not überall Aggression, nur kaum<br />

je bei sich. Es ist so viel leichter,<br />

das Problem jenseits des Gartenzaunes<br />

zu sehen. Wir brauchen<br />

aber gar nicht auf andere Länder<br />

und Politiker zu schauen, wir<br />

könnten auch hier erkennen, dass<br />

etwas faul sein muss an unserer<br />

Bearbeitung des Aggressionsthemas.<br />

Der enorme Widerstand mit<br />

dem Aggressionsprinzip hat wohl<br />

damit zu tun, dass wir bei dem<br />

ihm zugrundeliegenden Urprinzip<br />

Mars nur noch Schattenseiten erkennen.<br />

Wo aber Schatten ist,<br />

muss andererseits auch Licht sein.<br />

Bei Mars erkennen wir das nur<br />

noch in seltenen Momenten. Einer<br />

davon ist der Frühling. Obwohl in<br />

dieser Zeit die Bäume ausschlagen,<br />

die Knospen ihre Hüllen<br />

sprengen, Milliarden von gefährlich<br />

spitzen Keimlingen die Mutter<br />

Erde durchbohren und der Salat<br />

sogar schießt, feiern wir diese Jahreszeit<br />

als Neubeginn und Chance.<br />

Zur Zeit des Frühlings können wir<br />

Mars sogar noch richtig genießen.<br />

Auch in anderen Lebensbereichen<br />

ginge es darum, seine positive<br />

Kraft zu entdecken und seine<br />

erlösten Seiten in unser und ins-<br />

besondere das Leben von Allergikern<br />

zu integrieren. Mit Mut (Mars)<br />

die heißen (Mars) Eisen (Mars)<br />

des Lebens in Angriff zu nehmen,<br />

wäre das Gebot dieses Urprinzips,<br />

von dem Heraklit sagte, es sei der<br />

Vater aller Dinge. Als Prinzip allen<br />

Anfangs steht ihm diese Bezeichnung<br />

sicher zu, wenn auch zu bedenken<br />

wäre, dass für den Fortbestand<br />

aller Dinge eine Mutter ins<br />

Spiel des Lebens treten muss. Erst<br />

aus dem Zusammenspiel der Gegensätze<br />

– in diesem Fall von Mars<br />

und Venus – kann Vollkommenes<br />

entstehen.<br />

Mars – das männlichste<br />

unter den Urprinzipien<br />

Aus dem ganz konkreten Zusammenspiel<br />

dieser beiden antiken<br />

Gottheiten ist Eros hervorgegangen,<br />

der Gott der Liebe, der mit<br />

den Waffen (Mars) seines Vaters,<br />

Pfeil und Bogen, das Anliegen seiner<br />

Mutter, die Liebe (Venus) in<br />

die Herzen der<br />

M e n s c h e n<br />

„schießt“. In seinem<br />

Reich sich mit Genuss<br />

(Venus) auszutoben<br />

(Mars),<br />

wäre eine himmlische<br />

Therapie für<br />

Allergiker, die sich<br />

auch auf Erden verwirklichen<br />

ließe –<br />

besonders wichtig<br />

wäre sie für jene Allergiker,<br />

die mit Katzen und Erdbeeren,<br />

Pollen und Pferdehaaren<br />

auf „Kriegsfuß“ stehen. Aber auch<br />

„Streitkultur“, („Kampf“-)Sport,<br />

„Auseinandersetzung“, „Konkurrenz“<br />

und „Konfliktbereitschaft“<br />

statt fauler Kompromisse wären<br />

Einlösungen für Mars.<br />

Manche Berufsgruppen leben<br />

weitgehend von diesem Prinzip,<br />

wie etwa Rechtsanwälte, die als<br />

Profistreiter Mars auf gesellschaftlich<br />

erträgliche Ebenen heben<br />

oder Zahnärzte, wenn sie mit<br />

ihren aggressiven Werkzeugen an<br />

unseren maroden Waffen „feilen“<br />

und „bohren“. Chirurgen, die<br />

„schneiden“ und „stechen“, Journalisten,<br />

die „ihren“ Storys „nach-<br />

In Eros’ Reich sich<br />

mit Genuss (Venus)<br />

auszutoben (Mars), wäre<br />

eine himmlische Therapie<br />

für Allergiker, die sich<br />

auch auf Erden<br />

verwirklichen ließe.<br />

jagen“ und Reporter, die Prominenten<br />

auflauern, um sie mit<br />

<strong>Ihr</strong>en Telekanonen „abzuschießen“<br />

frönen diesem Prinzip.<br />

<strong>Ihr</strong> „gezielter Schuss trifft“ heute<br />

auf subtilere Weise als der des<br />

traditionellen Jägers, und manchmal<br />

tötet er sogar. Dagegen wirkt<br />

die Arbeit der Fußballprofis geradezu<br />

erlöst, wenn sie ihre Gegner<br />

auf dem kleinen abgegrenzten<br />

Spielfeld „unter Druck setzen“<br />

und relativ harmlose Tore<br />

„schießen“. Anders Unternehmer,<br />

die fremde Märkte „erobern“ und<br />

auch vor Handels“kriegen“ nicht<br />

zurückschrecken.<br />

Dass dieser Welt auch im Makrokosmos<br />

Mut fehlt, die „heißen<br />

Eisen in Angriff“ zu nehmen und<br />

einen Neuanfang zu wagen, ist<br />

vielen Menschen inzwischen bewusst.<br />

Kein Urprinzip lässt sich<br />

aus der Welt schaffen, und wo wir<br />

es versuchen, wird es sich auf unerlösten<br />

Ebenen Aufmerksamkeit<br />

verschaffen. Wir haben lediglich<br />

die Wahl, Mars<br />

auf die materielle<br />

Ebene abzuschieben,<br />

wo wir ihn<br />

als Krieg auf und<br />

unter unserer<br />

Haut oder auf den<br />

Schlachtfeldern<br />

dieser Erde erleiden<br />

müssen oder<br />

ihm im Bewusstsein<br />

den Raum zu<br />

geben, der ihm<br />

zusteht. Dann müssten wir hier<br />

die drängenden heißen Themen<br />

unserer Zeit mit Mut und Energie<br />

anpacken und uns dem Kampf<br />

auf dieser Ebene stellen.<br />

Mars ist das männlichste unter<br />

den Urprinzipien – sein (Mars-)<br />

Symbol steht für den männlichen<br />

Pol im allgemeinen – wenn es<br />

ihm schon so schlecht geht in dieser<br />

männlich dominierten Zeit,<br />

mag man sich ausmalen, wie es<br />

erst dem weiblichen Gegenpol ergehen<br />

mag.<br />

Literatur: Ruediger Dahlke<br />

„Aggression als Chance“ und<br />

„Krankheit als Symbol“ (beide<br />

Bertelsmann); CD „Allergie“<br />

(Goldmann-Arkana-Audio)


BEAUTY<br />

Fashion-Mania in der Fussl Modestraße<br />

Heiße Ballmode für<br />

coole Nächte<br />

Jetzt mitten im Winter sind die Tage zwar kurz, die Nächte<br />

dafür aber umso länger. Und wenn es draußen eisig kalt ist,<br />

geht es oft drinnen so richtig heiß her. Besonders jetzt, wo<br />

die Ballsaison 2004 schön langsam ihren Höhepunkt erreicht.<br />

Für alle, die zu den Ball- und Party-Tigern gehören,<br />

die am liebsten kein Fest auslassen, haben wir uns ein bisschen<br />

umgehört, was die Ballmode in dieser Saison so alles<br />

zu bieten hat. Die nachfolgenden Tipps kommen extra für<br />

Sie aus der Fussl Modestraße. Dort finden Sie übrigens auch<br />

garantiert <strong>Ihr</strong> persönliches Top-Outfit in Sachen Mode und<br />

Accessoires für unvergessliche Nächte. In insgesamt 45<br />

Filialen in Oberösterreich, Niederösterreich, Salzburg,<br />

Steiermark und Kärnten.<br />

R auschende<br />

Feste und coole<br />

Events sind die<br />

ideale Gelegenheit<br />

für heißes, aufregendes<br />

Styling mal ganz<br />

fernab von der Alltagsmode.<br />

Mit den<br />

flotten Trends des<br />

Jahres werden auch<br />

Sie zum Star jeder<br />

Ballnacht. Wie? Das<br />

zeigt Ihnen die Fussl<br />

Modestraße mit den<br />

folgenden Mode-<br />

Tipps.<br />

Schwarz wie die<br />

Nacht<br />

Das „kleine<br />

Schwarze“ ist heuer<br />

passé. Wenn schon<br />

ausgelassene Ballund<br />

Feststimmung,<br />

dann richtig! Aufregende<br />

Ballkleider<br />

mit aufwändigen<br />

Stickereien, sexy Einblicken<br />

und schönen<br />

Dekolletees sind das<br />

absolute „Must“ der<br />

Saison. Besonders<br />

edel wirken Kleider<br />

in schimmernden<br />

Stoffen wie Taft oder<br />

Satin. Die Schnitte<br />

erinnern ein bisschen<br />

an japanische<br />

Geishas oder generell<br />

an asiatische Stilrichtungen.<br />

Wer lieber zu<br />

Hosen greift, kann<br />

auch hier tolle Akzente<br />

setzen. Nach<br />

wie vor in Mode ist<br />

natürlich ein schlichter<br />

aber edler Stil,<br />

am besten in Satin.<br />

Für die coole Party<br />

bei Freunden lockt<br />

heuer der Cargo-Stil<br />

mit besonders frechen<br />

Details. Beson-<br />

ders im Trend sind dazu Shirts mit<br />

Schwarz-Weiß-Mustern oder in<br />

knalligem Pink. Auch hier gilt übrigens:<br />

je frecher und auffälliger<br />

umso besser. Also beweisen Sie<br />

ruhig Mut!<br />

Wer es sich leisten kann, zeigt<br />

Bein. Denn der Mini ist in dieser<br />

Ball- und Party-Saison schon beinahe<br />

ein Muss. Am besten sexy in<br />

schimmerndem Satin kombiniert<br />

mit Netzstrümpfen. Dazu passen<br />

perfekt die neuen Strickteile.<br />

Auf die passenden Accessoires<br />

sollten Sie auf keinen Fall verzichten.<br />

Die machen <strong>Ihr</strong> Outfit erst per-<br />

Nr. 02/26-01-2004<br />

Seite 24<br />

fekt und können schlichte Teile<br />

ganz neu aufpeppen. Gürtel, Taschen<br />

und Co. geben <strong>Ihr</strong>er Abendgarderobe<br />

erst den letzten Schliff.<br />

Kommen Sie, gustieren Sie<br />

und erfahren Sie Ballmode hautnah<br />

bei Fussl Modestraße.<br />

Fussl Modestraße Filialen<br />

gibt es in Oberösterreich,<br />

Niederösterreich, Salzburg,<br />

Kärnten und der Steiermark. Die<br />

Fussl Modestraße in <strong>Ihr</strong>er Nähe<br />

erfahren Sie bei der Oberösterreich<br />

Zentrale Ort/Innkreis, Tel.<br />

07751/8902 oder im Internet<br />

unter www. fussl.at


✁<br />

Nr. 02/26-01-2004<br />

Seite 25 BEAUTY<br />

„be-mom.com“ in Salzburg und...<br />

Mama-Sein ist einfach<br />

Seit Oktober 2003 gibt es ein neues Fachgeschäft für Mutterbedarf<br />

in Salzburg. „be-mom.com“ bietet alles, wonach das Herz werdender<br />

oder stillender Mütter begehrt. Bei „be-mom.com“ finden Sie<br />

alles rund ums Baby und ums Stillen.<br />

In der Wolf-Dietrich-Straße in<br />

Salzburg-Schallmoos bekommen<br />

werdende und stillende<br />

Mütter Artikel, die das Mutter-<br />

Sein erleichtern. Hier kann das Eltern-Herz<br />

fündig werden: Verschiedene<br />

Babytragetücher, Tragehilfen,<br />

Wickeltaschen, speziell<br />

konzipierte Still-Gitterbetten,<br />

Milchpumpen und Pflegeserien<br />

ohne Konservierungsstoffe zählen<br />

zum Angebot – um nur einige<br />

zu nennen. Und natürlich sind<br />

Einweg-Stilleinlagen und waschbare<br />

Stilleinlagen aus Baumwolle,<br />

Seide oder Wolle in großer<br />

Auswahl erhältlich.<br />

Artikel – sonst<br />

nirgendwo zu finden<br />

Nirgendwo sonst in Salzburg<br />

und kaum in Österreich sind Onetree-hill-Kinderwagen<br />

zu bekommen!<br />

Bei „be-mom.com“ hat der<br />

Kunde die Qual der Wahl! Ebenso<br />

gibt es Still-Gitterbetten und Stillbekleidung,<br />

die nur „bemom.com“<br />

führt. Das einfach gehaltene<br />

Geschäft bietet aber nicht<br />

nur alltäglich Nützliches an, sondern<br />

erfüllt auch gehobene Ansprüche.<br />

So befindet sich etwa<br />

die von Krankenhäusern und Stillberatern<br />

empfohlene Pflegeserie<br />

„Lansinoh“ in der Angebotspalette,<br />

die bei „be-mom. com“ sogar<br />

von Spitälern geordert wird. Und<br />

weil es so viele für Mutter und<br />

Kind wertvolle Produkte bei „bemom-com“<br />

gibt, kann der Kunde<br />

österreichweit auch online bestellen<br />

(www.be-mom.com).<br />

Kesse Umstandsmode<br />

Damit sich die werdende<br />

Mami während der Schwangerschaft<br />

noch wohler und attraktiver<br />

fühlt, darf moderne und praktische<br />

Umstandsmode nicht fehlen<br />

– wie etwa von Noppies oder<br />

Bellybutton. Und wenn das Baby<br />

auf der Welt ist, findet Mama alles<br />

Spezielles Angebot für<br />

unsere <strong>Ihr</strong> EINKAUF-<br />

LeserInnen:<br />

Bis Ende Februar bekommen<br />

Sie auf alle Waren 5,– Euro<br />

Rabatt – auch auf den Gutschein!<br />

Diesen Koupon bitte<br />

ausschneiden und ins Geschäft<br />

mitbringen.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Di, Mi, Fr: <strong>10</strong>-12 /15-19 h,<br />

Do: <strong>10</strong>-19 h, Sa: <strong>10</strong>-13 h.<br />

zum Thema Stillbekleidung:<br />

Neben Still-T-Shirts und Still-<br />

Nachthemden auch Still-BH’s, die<br />

sich durch Qualität (angenehmer<br />

Tragekomfort durch hohen<br />

Baumwollanteil) und gute Passform<br />

(breites Unterbrust-Band)<br />

auszeichnen. Und wer möchte,<br />

entdeckt bei „be-mom.com“ zusätzlich<br />

Literatur und Beratung<br />

auf dem Gebiet Stillen und<br />

Schwangerschaft.<br />

Inlineskaten mit<br />

dem Kinderwagen<br />

Interessant für sportliche Mütter<br />

ist der Kinderwagen mit drei<br />

Rädern zum Inlineskaten oder<br />

Bergwandern. Die Kinderwagen<br />

der Marke One tree hill zeichnen<br />

sich durch Stabilität, Funktionalität<br />

und geringes (!) Gewicht aus und<br />

bieten dem Kind von Geburt an bis<br />

zum Alter von fünf Jahren genügend<br />

Platz und Sicherheit. Auch<br />

Zwillings-, Geschwister- und Drillingswagen<br />

sind immer vorrätig!<br />

Für alle Modelle<br />

sind<br />

Neugeborenen-Liegewannen<br />

und<br />

für Single-Modelle<br />

auch Autositz-Adapter<br />

für sämtliche<br />

gängige Babyschalen<br />

(Römer, Maxi<br />

Cosi...) erhältlich.<br />

Platz für eine Still-,<br />

Spiel- und Wickelecke<br />

Eine gemütliche Stillecke und<br />

eine Wickelmöglichkeit für <strong>Ihr</strong><br />

Baby stehen ebenso zur Verfügung<br />

wie ein Spielbereich für die<br />

Kinder.<br />

Gutscheine – die<br />

Geschenkidee für Muttis<br />

Trotz der vielen Baby-Mutter-<br />

Artikel ist es manchmal besser,<br />

einen Gutschein zu schenken –<br />

denn die Mutti selbst weiß oft am<br />

besten, was ihr gefällt und ihrem<br />

Baby gut tut.<br />

Infos: „be-mom.com“ in der<br />

Wolf-Dietrich-Str. 17, Salzburg,<br />

Tel./Fax: 0662/ 88 40 89,<br />

angelika.bemom@gmx.net,<br />

„be-mom.com“ auch in Wien:<br />

Lerchenfelder Str. 124,<br />

Tel. 01/ 403 08 78,<br />

Internet: www.be-mom.com


TIERE<br />

Mutmärchen &<br />

Bachblüten<br />

Faschingszeit/Liebeszeit...<br />

Carneval in Venedig! Maskenzauber...<br />

aber hinter Masken stecken<br />

oft sehr einsame Wesen.<br />

Das Märchen vom Catanova<br />

Einst lebte in Venedig ein<br />

höchst erotischer Kater. Die vornehmen<br />

Katzendamen der feinen<br />

Gesellschaft himmelten ihn an.<br />

Sein Name: Catanova.<br />

Er war sich seines unwiderstehlichen<br />

Sex Appeals katerbewusst<br />

und scharte um sich einen<br />

jugendlichen Katzenharem. Die<br />

Katzenfrauen genossen voller<br />

Hingabe die edlen Verführungskünste<br />

ihres Angebeteten. Ergraute<br />

jedoch eine seiner Liebhaberinnen,<br />

trennte er sich von ihr. Die<br />

meisten Katzendamen endeten<br />

so im Ghetto von Venedig – im<br />

Reich der Müllkatzen. Als Catanova<br />

sich allerdings an Signora Pigi,<br />

die Ehekatze des mächtigen Mafioso-Katers<br />

Fabio Antonelli heranmachte,<br />

wurde ihm diese Liebesnacht<br />

zum Verhängnis. In flagranti<br />

entdeckt, wurde Catanova<br />

halb tot gebissen und ins Ghetto<br />

gejagt. Schon scharten sich um<br />

ihn die Müllkatzen mit späten Rachegefühlen<br />

und altem Liebesschmerz.<br />

Nur Lisa spürte noch<br />

einen Funken Mitleid in ihrem<br />

Herzen und sie pflegte Catanova<br />

gesund. Als Dank nahm sich der<br />

in der Zwischenzeit alt gewordene<br />

Kater der verzweifelten und mutlosen<br />

Müllkatzen-Waisenkinder<br />

an und spielte oft bis zum nächsten<br />

Morgen mit ihnen.<br />

Bachblüten-Tipps:<br />

von REINHARD MUT<br />

für Dich: BEECH (Buche) Die<br />

Buche gleicht unseren Mangel<br />

an Toleranz aus: „Ich denke positiv<br />

über meine Umwelt“<br />

für Hunde und Katzen: HEA-<br />

THER (Heidekraut) Besonders<br />

Herr Hund lebt oft und gern egozentrisch<br />

und will schon gar<br />

nicht allein zuhause bleiben. Der<br />

Protest wirkt sich besonders für<br />

Schuhe negativ aus, der Zerstörungsdrang<br />

kennt keine Grenzen.<br />

Heidekraut hilft der egozentrischen<br />

Hundeseele zu mehr<br />

Verständnis und Nächstenliebe.<br />

Bei Fragen schreiben Sie bitte<br />

unter KW „Mutmärchen & Bachblüten“<br />

an: Reinhard Mut,<br />

Postfach 13, <strong>10</strong>96 Wien. E-Mail:<br />

i.steiger@ihr-einkauf.at<br />

Michael Aufhauser: Tierschutz heißt –<br />

der Stärkere schützt den Schwächeren<br />

Am Gut Aiderbichl, gegründet<br />

von Michael Aufhauser<br />

(im Bild mit Hund Snoopy),<br />

erzählt jedes der über 400<br />

geretteten Tiere seine persönliche<br />

Geschichte. Tägliche<br />

Führungen informieren und<br />

sensibilisieren zum Thema<br />

Tierhaltung. Die Botschaft<br />

lautet, dass Tierschutz bei uns<br />

Menschen anfängt, und<br />

Humanität über den<br />

Menschen hinaus weitergeht.<br />

Burschis Prinzipien<br />

Tiere mögen es einfach nicht,<br />

wenn man sie anpflaumt – das ist<br />

so wie bei uns Menschen. Aber wir<br />

vergleichen uns meistens ungern<br />

mit dem Tier. Und wenn, dann sind<br />

diese Vergleiche wenig schmeichelhaft.<br />

Seit Jahrhunderten wird ein<br />

künstlicher Trennungsgraben zwischen<br />

Mensch und Tier gezogen.<br />

Auch mir ging es so. Tiere fielen<br />

mir auf Grund ihr Zucht oder besonderer<br />

Dressur auf, aber darüber<br />

hinaus fiel mir wenig auf. Bis<br />

jemand kam und mich eines Besseren<br />

belehrte: Burschi.<br />

Von ihm lernte ich eine Menge<br />

über die Gemeinsamkeiten zwischen<br />

Menschen und Tieren – und über<br />

Charaktereigenschaften, die jedes<br />

Tier zu etwas Besonderem machen.<br />

Ganz speziell Hund Burschi:<br />

Er begegnete mir zu Beginn<br />

meiner Tierschutzerfahrungen in<br />

Malaga – mein Fahrer brachte ihn<br />

mir zum ‚Check in’ – Schalter für<br />

den Rückflug nach München.<br />

Man hatte eine Art Miniaturhund<br />

aus ihm machen wollen,<br />

denn er wurde als junges Tier in<br />

einer Kiste gehalten, um sein<br />

Wachstum einzudämmen. Sein<br />

Rücken war auffällig gekrümmt.<br />

Alle Versuche, ihn an einen guten<br />

Platz weiterzuvermitteln, schlugen<br />

fehl, denn Burschi kam immer<br />

wieder zu mir zurück.<br />

So freundete ich mich mit ihm<br />

an. Besser gesagt, er freundete<br />

sich mit mir an. Burschi wich mir<br />

nicht mehr von der Seite. Und erkämpfte<br />

sich seinen Platz mit unfeinen<br />

Methoden. Nach und nach<br />

entpuppte er sich nämlich als<br />

knallharter Egoist und Materialist,<br />

mit einem Dominanzgehabe,<br />

gegen das die anderen Hunde<br />

keine Chance hatten. Er unterwarf<br />

alle Haushunde und machte sich<br />

geschickt mit meiner Hilfe zum<br />

Leithund. Burschi hatte außerdem<br />

keine Hemmungen, jeden zu<br />

beißen, der eine vermeintlich<br />

falsche Bewegung machte. Deshalb<br />

war er unvermittelbar. Zu seiner<br />

Verteidigung muss ich sagen,<br />

dass Burschi sehr loyal und wachsam<br />

war. Vor einiger Zeit vertrieb<br />

er sogar zwei Einbrecher. Er wollte<br />

mich schützen. Von mir erwartete<br />

Burschi eine ebensolche Einstellung<br />

ihm gegenüber.<br />

Lange Reisen waren in den<br />

letzten Jahren aufgrund seines Ge-<br />

sundheitszustands nicht mehr<br />

möglich – er hat mir unmissverständlich<br />

klar gemacht, dass ich<br />

besser Rücksicht darauf nehme.<br />

Kein Wunder, denn dieser<br />

kleine Hund hatte sein Leben<br />

lang alles unter Kontrolle. Wegen<br />

ihm herrschte zum Beispiel absolutes<br />

Staubsaug-Verbot, wenn<br />

er im Raum war, weil er dann zu<br />

hysterischen Anfällen neigte.<br />

Gassi gehen bei Regen und<br />

Schnee kam gar nicht in Frage.<br />

Und klar, dass er auch bei der<br />

Auswahl seiner Menschenfreunde<br />

wählerisch war. Alle mochten<br />

Abschied von Burschi<br />

ihn, weil er so entzückend aussah,<br />

aber Burschi ließ das ziemlich<br />

kalt. Nur unsere Freundschaft<br />

war ihm wichtig.<br />

Als ich mich mit Burschi, der<br />

nicht mehr leiden sollte, vergangene<br />

Woche auf den letzten gemeinsamen<br />

Weg zum Tierarzt<br />

machte, zählte für ihn nur, dass<br />

ich bei ihm blieb. Er soll über 19<br />

Jahre alt gewesen sein. Für uns<br />

beide ist es gut gelaufen, all die<br />

Jahre. Nebensache, was für ein<br />

raffinierter kleiner Kerl er war.<br />

Ich kam nach Hause, alleine,<br />

ohne ihn. Das Futter für die anderen<br />

Hunde war schon bereitgestellt.<br />

Auch Burschis Napf war<br />

gefüllt. Die Hunde machten sich<br />

gierig über ihr Futter her – nur<br />

Burschis Schüssel ließen sie seltsamerweise<br />

unangerührt. Vielleicht<br />

zollten sie so ihrem Anführer<br />

Respekt. Oder es gibt doch<br />

den berühmten siebten Sinn der<br />

Tiere. So oder so, das war jedenfalls<br />

meine vorerst letzte Lektion,<br />

die mir Burschi in Abwesenheit<br />

erteilte: Tiere hinterlassen Spuren<br />

- nicht nur bei mir.....<br />

Gut Aiderbichl in<br />

Henndorf/Salzburg,<br />

Tel. 0662/62 53 95, Fax -120<br />

E-Mail: info@gut-aiderbichl.com,<br />

www.gut-aiderbichl.com<br />

Nr. 02/26-01-2004<br />

Seite 26<br />

Kann das wahr sein!<br />

USA: Die beste<br />

Anwaltsgeschichte<br />

des Jahres<br />

Das ist die wohl beste Anwaltsgeschichte<br />

des Jahres, und<br />

wohl auch des Jahrzehnts!<br />

1. Platz im amerikanischen<br />

Wettbewerb<br />

der Strafverteidiger<br />

Sie ist wahr und hat den ersten<br />

Platz im amerikanischen<br />

„Wettbewerb der Strafverteidiger"<br />

(Criminal Lawyer Award Contest)<br />

gewonnen:<br />

In Charlotte, NC, kaufte ein<br />

Rechtsanwalt eine Kiste mit sehr<br />

seltenen und sehr teuren Zigarren<br />

und versicherte diese dann,<br />

unter anderem, gegen Feuerschaden.<br />

Über die nächsten Monate<br />

rauchte er die Zigarren vollständig<br />

auf, und forderte dann die<br />

Versicherung auf (die erste Prämienzahlung<br />

war noch nicht einmal<br />

erbracht), den Schaden zu<br />

ersetzen. In seinem Anspruchsschreiben<br />

führte der Anwalt aus,<br />

dass die Zigarren durch eine<br />

„Serie kleiner Feuerschaden“ vernichtet<br />

worden sind. Die Versicherung<br />

weigerte sich zu bezahlen<br />

mit der einleuchtenden Argumentation,<br />

dass er die Zigarren<br />

bestimmungsgemäß verbraucht<br />

habe.<br />

Der Rechtsanwalt klagte ...<br />

und gewann!<br />

Das Gericht stimmte mit der<br />

Versicherung überein, dass der<br />

Anspruch unverschämt sei, doch<br />

ergab sich aus der Versicherungspolice,<br />

dass die Zigarren gegen<br />

jede Art von Feuer versichert<br />

seien, und Haftungsausschlüsse<br />

nicht bestünden. Folglich müsse<br />

die Versicherung bezahlen, was<br />

sie selbst vereinbart und unterschrieben<br />

habe.<br />

Statt ein langes und teures<br />

Berufungsverfahren anzustrengen,<br />

akzeptierte die Versicherung<br />

das Urteil und bezahlte 15.000<br />

US-Dollar an den Rechtsanwalt,<br />

der seine Zigarren in den zahlreichen<br />

„Feuerschäden“ verloren<br />

hatte.<br />

Jetzt kommts!<br />

Nachdem der Anwalt den<br />

Scheck der Versicherung eingelöst<br />

hatte, wurde er auf deren Antrag<br />

in 24 Fällen von Brandstiftung<br />

verhaftet. Unter Hinweis auf seine<br />

zivilrechtliche Klage und seine Angaben<br />

vor Gericht, wurde er<br />

wegen vorsätzlicher Inbrandsetzung<br />

seines versicherten Eigentums<br />

zu 24 Monaten Freiheitsstrafe<br />

(ohne Bewährung) und<br />

24.000 US-Dollar Geldstrafe verurteilt.<br />

Für weitere Infos: www.guardian.co.uk/law/story/0,3605,81201<br />

5,00.html


Nr. 02/26-01-2004<br />

Seite 27 MOTOR<br />

Österreichs Automarkt<br />

hat sich erholt<br />

Wer ein Stimmungsbild der aktuellen<br />

Wirtschaftslage wissen<br />

will, sollte sich mit der Frage beschäftigen,<br />

wie gut denn das Geschäft<br />

mit neuen Autos gehe.<br />

Also, erste Zahlen für 2003 liegen<br />

vor und nahezu in der gesamten<br />

EU gibt es lange Gesichter.<br />

In der gesamten EU? Nein,<br />

denn die kleine Alpenrepublik<br />

Österreich legte ein solides Jahr<br />

hin: 300.121 Neufahrzeuge, das<br />

ist ein Zuwachs von 7,4%. Der<br />

Dieselanteil betrug 66%.<br />

Der ganz große Sieger ist –<br />

ganz Zoom-Zoom – Mazda mit<br />

seinen neuen Erfolgsmodellen 3<br />

und 6, aber auch die koreanischen<br />

Marken Hyundai und KIA<br />

dürfen die Sektkorken knallen<br />

lassen.<br />

Ein noch satteres Plus – nämlich<br />

in der Höhe von 12,3% – fuhren<br />

2003 die Anbieter von Nutzfahrzeugen<br />

ein.<br />

Auch bei den Zweirädern gab<br />

es Steigerungen zu verbuchen:<br />

Der Motorradmarkt wuchs – dem<br />

Wetter sei Dank – um 3,9%; zum<br />

Vergleich setzte es im Jahr 2002<br />

ein Minus von 13,5%.<br />

Dodge Viper wieder<br />

in Österreich<br />

Die Dodge Viper ist der amerikanische<br />

Supersportwagen – jetzt<br />

kommt sie wieder nach Österreich:<br />

Ab der zweiten Jahreshälfte<br />

wird Chrysler Austria wieder Produkte<br />

der Marke Dodge nach<br />

Österreich importieren.<br />

Dodge – eine Marke der Daimler<br />

Chrysler-Gruppe – plant ab<br />

2006 auch Mittelklassefahrzeug<br />

mit Mercedes-Dieselmotoren.;<br />

auch die soll es dann in Österreich<br />

geben.<br />

Ist Raserversicherung<br />

rechtswidrig?<br />

Aufregung herrscht derzeit im<br />

Lande – vielmehr im vorarlbergischen<br />

Ländle, ob die von einer<br />

Liechtensteinischen Gesellschaft<br />

angebotene „Raser-Versicherung“<br />

überhaupt rechtsgültig sei.<br />

Zur Erinnerung: Gegen eine<br />

Prämie von E 270,– im Jahr, übernimmt<br />

diese Versicherung quasi<br />

alle Verkehrsstrafen. Eine Versicherung<br />

gegen Strafen ist in<br />

Österreich allerdings generell gesetzeswidrig,<br />

weil es den Strafzweck<br />

unterlaufen würde.<br />

Wenn dieses Versicherungsprodukt<br />

allerdings nur in einem<br />

einzigen EWR-Land (EU plus z. B.<br />

Norwegen, Liechtenstein oder Island)<br />

zugelassen ist, wird es nicht<br />

möglich sein, es bei uns zu untersagen<br />

– wir berichten weiterhin<br />

davon.<br />

Zum ersten Mal in der Geschichte der Marke, zeigte Land Rover<br />

eine Studie, den Range Stormer. Schon in einem Jahr soll der Traum<br />

dieses Geländesportlers – mit wahrscheinlich nur geringen Abweichungen<br />

– mit V8-Kompressor-Motor, auch bei uns wahr werden.<br />

Die letzte Anpassung erfolgte im Jahr 1997<br />

Warum das Kilometergeld<br />

längst nicht mehr reicht<br />

Autofahrer sind vor Jahren<br />

einmal als „Melkkuh der Nation“<br />

bezeichnet worden.<br />

Was als kritische Kampagne gedacht<br />

war, haben sich seither offenbar<br />

alle Finanzminister zum<br />

Vorbild genommen.<br />

Davon abgesehen ist das amtliche<br />

Kilometergeld eine der Möglichkeiten<br />

Autokosten sinnvoll abzurechnen.<br />

Alleine durch die Einfachheit<br />

der Abrechnung hat sich<br />

das amtliche Kilometergeld einfach<br />

durchgesetzt. Ob es lohnt,<br />

die tatsächlich anfallenden Kosten<br />

zu ermitteln, oder ob der<br />

Großteil der Bevölkerung nach<br />

wie vor die einfache Lösung bevorzugt,<br />

der Finanzminister wusste<br />

offenbar was er tut, die Mehrzahl<br />

verzichten der Einfachheit<br />

halber aufeinen Teil dessen, was<br />

ihnen zusteht.<br />

Auf alle Fälle haben führende<br />

Volkswirte ermittelt, dass die Autokosten<br />

seit der letzten Kilometergeld-Anpassung<br />

1997 (vor 7<br />

Jahren!) um mehr als 12% gestiegen<br />

sind.<br />

Demnach wäre eine Anpassung<br />

des amtlichen Kilometergelds<br />

von E 0,36 je gefahrenen Kilometer<br />

auf E 0,45 überfällig.<br />

Zusätzlich zum Kilometergeld<br />

dürfen manche Aufwendungen<br />

allerdings zusätzlich geltend gemacht<br />

werden. Das betrifft insbesondere<br />

zusätzliche Versicherungen<br />

(Kasko), Reinigungskosten<br />

insbesondere nach besonders<br />

großer Verschmutzung und Parkgebühren.<br />

Ob man sich prinzipiell mit<br />

dem Uraltwert für’s amtliche Kilometergeld<br />

begnügt, oder doch<br />

lieber penibel Beleg für Beleg<br />

sammelt, hängt natürlich immer<br />

davon ab, um wie viel Geld es<br />

sich handelt. Wer nur gelegentlich<br />

beruflich mit dem eigenen Auto<br />

unterwegs ist, wird sich besser<br />

Zähne knirschend mit der Sparlösung<br />

des Finanzministers ab finden.<br />

Wer viel – und vielleicht<br />

auch noch mit einem kostenintensiven<br />

Auto unterwegs ist, sollte<br />

Belege sammeln. Es kann sich<br />

lohnen.<br />

Porsche ist Legende, aber selbst da gibt es noch Steigerungen. Nur<br />

über den 550 Spyder geht wohl gar nichts. Zum 50. Geburtstag vom<br />

James Dean-Porsche gibt es jetzt eine Hommage in Gestalt des<br />

(2,7l Mittelmotor mit 228 PS) Porsche Boxter 2,7l; ab € 54.048,–.<br />

Das Auto künftig in<br />

der Hosentasche?<br />

Geht es nach den Vorstellungen<br />

der Nissan-Entwickler, tragen<br />

Autobesitzer künftig einen wesentlichen<br />

Teil des Fahrzeuges in<br />

der Hosentasche. Gemeint ist der<br />

Nachfolger dessen was wir heute<br />

Autoschlüssel nennen, und der –<br />

vielmehr dessen Festplatte (!) –<br />

soll künftig eine ganze Reihe von<br />

Daten und Vorlieben des Fahrers<br />

oder der Fahrerin an Informationen<br />

enthalten.<br />

Mini Cabrio – im<br />

Sommer Verkaufs-Start<br />

In unseren Köpfen geistert das<br />

Mini Cabrio (wird es voraussichtlich<br />

als Mini One und Mini Cooper,<br />

mit 90 bzw. 115 PS geben)<br />

schon seit langem umher, nur<br />

Mini selbst gibt sich in der Angelegenheit<br />

sehr bedeckt. Gerüchten<br />

zu Folge könnte sich der Start<br />

der Auslieferung auf Frühjahr<br />

2005 verzögern, und auch da<br />

scheint frühzeitiges Bestellen angesagt<br />

zu sein.<br />

VW rüstet Golf mit<br />

Gurtwarner aus<br />

Eigentlich war es sympathisch:<br />

VW hat beim neuen Golf auf den<br />

„intelligenten Gurtwarner“ verzichtet.<br />

Für Fahrer älterer Fahrzeuge<br />

sei erklärt: Gurtwarner versuchen<br />

Gurtmuffel durch ein nervtötendes<br />

Geräusch doch noch<br />

zum Anlegen der Sicherheitsgurte<br />

zu motivieren. Anders als die<br />

Warnhinweise auf Zigarettenpackungen<br />

ist der Spuk allerdings<br />

nach einigen Fahrminuten vorbei.<br />

So intelligent sind diese „intelligenten<br />

Gurtwarner“ aber auch<br />

wieder nicht, denn ob der Gurt<br />

vielleicht sogar zu Recht nicht angelegt<br />

ist, beispielsweise etwa<br />

beim Rangieren, ist dem EU-Gurtwarner<br />

natürlich egal – Hauptsache<br />

er nervt.<br />

Die Ausrüstung eines Autos<br />

mit so einem Gurtwarner ist perfiderweise<br />

gar keine Vorschrift, allerdings<br />

bringt das Ding beim<br />

Euro-NCAP Crash Test satte 3 Zusatz-Punkte,<br />

die will sich normalerweise<br />

kein Hersteller entgehen<br />

lassen – das neue Volumsmodell<br />

von VW war da eine echte Ausnahme.<br />

Und der neue Golf hat beim<br />

(inoffiziell von Automobilclubs<br />

durchgeführten) Euro-NCAP<br />

Crash-Test an sich hervorragend<br />

abgeschnitten – vier Sterne; und<br />

zwar nur ganz knapp hinter der<br />

Traummarke von 5-Sternen.<br />

Ab Juni wird VW auch den<br />

neuen Golf mit Gutwarner ausliefern<br />

und sich damit den begehrten<br />

fünften Stern abholen. Schade<br />

eigentlich, das hatte Charakter.


MOTOR<br />

Test: Audi A3 2,0 FSI Attraction<br />

Man gönnt sich ja sonst nichts<br />

Ein abgelaufenes Jahr ist<br />

immer Gelegenheit zum<br />

Rückblick – für Preise,<br />

Auszeichnungen oder Kritik.<br />

So erlebt der Begriff des Unworts<br />

seine Hochblüte – in<br />

Deutschland war das heuer<br />

das Wort Reform; verstehtman<br />

auch bei uns. In der automobilen<br />

Welt lautet ein<br />

Unwort, das auf die Kostendrüse<br />

drückt: Premium.<br />

Latein ist da das mindeste,<br />

denn mit Klasse A kann<br />

man heutzutage noch Hühnereier<br />

vermarkten. Apropos<br />

Eier, davon muss man einige<br />

auf den Tresen legen, um ein<br />

Premium-Automobil fahren<br />

zu können.<br />

Das liegt in der Natur der<br />

Sache. Andererseits, so abgehoben<br />

ist unser Herr der vier<br />

Ringe gar nicht, denn bereits<br />

ab € 22.230,– ist man dabei,<br />

ab € 22.230,– gibt es ihn<br />

mit einem modernen<br />

150 PS-<br />

Benzin-Direkteinspritzer;<br />

und<br />

da wird auch<br />

was geboten:<br />

ABS ist sowieso<br />

serienmäßig,<br />

auch ESP – das<br />

verdient Applaus<br />

– und<br />

viele Sicherheitsschmankerl.<br />

Außerdem<br />

✂<br />

<strong>Ihr</strong> EINKAUF-Aktion:<br />

Testen Sie den Audi A3<br />

Als EINKAUF-Leser(-in) haben Sie die Chance, einen Audi A3<br />

(vollgetankt) selbst zu testen.<br />

Wenn Sie an der Verlosung teilnehmen wollen, senden Sie den<br />

Kupon bis 9. 2. 2004 an <strong>Ihr</strong> EINKAUF, 1170 Wien, Halirschgasse 16,<br />

oder faxen Sie ihn an 01/488 88-285.<br />

An die Redaktion <strong>Ihr</strong> EINKAUF – Lesertest<br />

Halirschg. 16, 1170 Wien<br />

Audi A3<br />

Name:<br />

Die Kompaktklasse wird völlig umgekrempelt – Renault Mégane, Mazda 3, VW<br />

Golf und Opel Astra kamen oder kommen noch neu. Da ist die kürzliche Ablöse<br />

des Premium-Ablegers in dieser Klasse, der Audi A3, beinahe untergegangen. Ob<br />

der Leisetreter mit Nobel-Appeal hier zu Recht ein Schattendasein führt?<br />

Adresse:<br />

Tel.: Beruf:<br />

Führerscheinnummer:<br />

In der nach dem Golf benannten Kompaktlasse hat es jeder schwer –<br />

selbst wenn man sein noblerer Bruder ist. Lohnt sich der Mehrpreis?<br />

Eigene Automarke, Bj.:<br />

Der ev. Testtermin wird zugesandt, die Kupons werden weitergegeben<br />

ist der Wagen unglaublich kultiviert<br />

und ganz ausgezeichnet gedämmt<br />

– Premium eben.<br />

Ein Freudentaumel ohne Ende,<br />

könnte man fast meinen, und in<br />

der Tat, der Wagen hat schon<br />

einen ausgezeichneten Auftritt.<br />

Man kann sich kaum satt sehen<br />

an den klaren Linien, an der<br />

sprungbereiten Haltung und<br />

überhaupt am gelungenen Styling<br />

– obwohl das natürlich eine rein<br />

subjektive Empfindung darstellt.<br />

Im Innenraum setzt sich der<br />

Eindruck fort – ein klares, angenehmes<br />

Design, das Deutsche<br />

„form follows function“, das soviel<br />

aussagt wie: die Funktion bestimmt<br />

die Gestaltung. Ja, das<br />

stimmt, und man ist sofort geneigt,<br />

mit den Händen zärtlich<br />

den Schalthebel zu berühren, ja<br />

vielleicht sogar übers Armaturen-<br />

Nr. 02/26-01-2004<br />

Seite 28<br />

Datenblatt:<br />

Audi A 3<br />

2,0 FSI Attraction<br />

Preis: ab € 22.230,– (Basis<br />

A3 ab € 22.230,–)<br />

Antrieb: Frontantrieb,<br />

6-Gang-Getriebe<br />

Motor: 4-Zylinder-4-Ventil-<br />

Benzin-Direkteinspritz-Reihenmotormit<br />

variabler Nockenwellensteuerung,<br />

1.984 cm3 ,<br />

150 PS, 200 Nm/3.500 U/min<br />

Karosserie: Drei- oder<br />

funftürige Limousine, 5 Sitzplätze,<br />

Länge/Breite/Höhe in<br />

mm: 4.203/1.765/1.421, Radstand<br />

2.578 mm, Leergewicht<br />

1.275 kg, Gesamtgewicht<br />

1.835 kg, Anhängelast<br />

gebremst/ungebremst<br />

1.700/670 kg, (Führerscheinlimit<br />

beachten), Kofferraumvolumen<br />

350/1.<strong>10</strong>0 l<br />

Fahrwerk: vorne McPherson-<br />

Federbeine und Stabi, hinten<br />

Vier-Lenker-Achse und Stabi,<br />

ESP, ABS, Reifendimension<br />

205/55 R16, Wendekreisdurchmesser<br />

<strong>10</strong>,7 m<br />

Fahrleistungen: Vmax: 211<br />

km/h, 0-<strong>10</strong>0 km/h in 9,1 s<br />

Verbrauch: lt. MVEG-<br />

Stadt/Überland 9,6/5,3l, im<br />

Test 7,5l/<strong>10</strong>0km, Tank 55 l<br />

Kurzcharakteristik:<br />

Unser aller Aufstieg.<br />

Plus & Minus<br />

+ kultivierter, sparsamer und<br />

kräftiger Benzindirekteinspritzer<br />

+ gute Dämmung<br />

+ sehr gutes Fahrverhalten<br />

+ solide Verarbeitung<br />

+ gute Ausstattung samt ESP<br />

u. vielen Sicherheitsdetails<br />

– aber Xenon kostet extra<br />

– kleine Schwächen trüben<br />

Premiumanspruch<br />

brett zu streicheln – es war doch<br />

die Firma Audi, die den Begriff der<br />

Haptik in die Schlacht ums Unwort<br />

geworfen hat. Davon ist<br />

man, so scheint es, wieder abgekommen,<br />

denn beim Armaturenbrett<br />

wird ein wenig gespart, da<br />

haben schon edlere Kunststoffe<br />

Fortsetzung auf Seite 29 ☞


Nr. 02/26-01-2004<br />

Seite 29 MOTOR<br />

<strong>Ihr</strong> EINKAUF Spritspar-Hitparade Stand 21. Jänner 2004<br />

Günstig Tanken in Wien<br />

Normal<br />

€ 0,804 21, Ödenburgerstr. 7<br />

€ 0,817 22, Dassanowskyweg 12<br />

€ 0,818 15, Hollergasse 7<br />

Eurosuper<br />

€ 0,825 16, Neumayrgasse 3 + 17-19<br />

€ 0,825 16, Brunnengasse 4<br />

€ 0,826 15, Hollergasse 7<br />

Super Plus<br />

€ 0,846 20, Engerthstr. 146<br />

€ 0,869 15, Felberstr./Westbhf.<br />

€ 0,879 11, Hakelgasse 4<br />

Diesel<br />

€ 0,686 16, Neumayrgasse 3 + 17-19<br />

€ 0,686 16, Brunnengasse 4<br />

€ 0,687 11, Neilreichgasse 39<br />

Günstig Tanken in NÖ<br />

Normal<br />

€ 0,719 Petronell Hauptstr. 316<br />

€ 0,719 Hainburg Landstraße 179<br />

€ 0,724 Hainburg Landstraße 139<br />

Eurosuper<br />

€ 0,739 Petronell Hauptstr. 316<br />

€ 0,739 Hainburg Landstraße 179<br />

€ 0,744 Hainburg Landstraße 139<br />

Super Plus<br />

€ 0,799 Petronell Hauptstr. 316<br />

€ 0,799 Hainburg Landstraße 179<br />

€ 0,804 Hainburg Landstraße 139<br />

☞<br />

Fortsetzung von Seite 28<br />

den Weg nach Fernost gefunden.<br />

Wenn wir schon beim Armaturenbrett<br />

sind, dann gibt es auch<br />

gleich sachliche Kritik: Die Defrostereinrichtung<br />

ist bei echtem<br />

Schlechtwetter überfordert: Zwischen<br />

den Blickfeldern von Fahrer<br />

und Beifahrer kommt zu wenig<br />

warme Luft – was bei bestimmten<br />

Wettersituationen dazu führt,<br />

dass dort die Scheibe während<br />

der Fahrt anläuft oder vereist;<br />

unter letzterem leidet der Wischergummi.<br />

Das ist nicht Premium, das gilt<br />

auch für die Aschenbecherbeleuchtung<br />

und – wenn’s nach mir<br />

ginge – auch nicht die Aufpreispolitik<br />

in Sachen Xenon-Licht.<br />

Ebenfalls nicht Premium ist<br />

das langsame Ansprechverhalten<br />

der Heizung – auch das trübt das<br />

Gesamtbild. Natürlich hat das<br />

seine Ursache im sparsamen Benzindirekteinspritzer,<br />

aber Premium<br />

ist es dennoch nicht, zumal<br />

VW-Audi ja einige sehr sparsame<br />

Motoren im Programm hat. Deshalb<br />

sei der 55 Liter Tank gerade<br />

noch einmal verziehen, aber Sie<br />

haben Recht, auch der ist nicht<br />

Premium.<br />

Allerdings, der Rest des Wagens<br />

ist es. Beim Fahrverhalten<br />

erinnert der A3 frappant an den<br />

Renault Mégane, für mich derzeit<br />

die Referenz in der Kompaktklasse.<br />

Auch hier ist die Lenkung in<br />

Mittellage fast unpräzis. Das ist<br />

Diesel<br />

€ 0,659 Petronell Hauptstr. 316<br />

€ 0,659 Hainburg Landstraße 179<br />

€ 0,664 Hainburg Landstraße 139<br />

Günstig Tanken in Burgenland<br />

Normal<br />

€ 0,799 Neusiedl/See Wienerstr.118<br />

€ 0,804 Neudörfl Hauptstraße 140<br />

€ 0,809 Sigleß Sportplatzgasse<br />

Eurosuper<br />

€ 0,819 Neusiedl/See Wienerstr.118<br />

€ 0,824 Neudörfl Hauptstraße 140<br />

€ 0,829 Sigleß Sportplatzgasse<br />

Super Plus<br />

€ 0,889 Neusiedl/See Wienerstr.118<br />

€ 0,894 Breitenbrunn Eisenstädterstr. 69<br />

€ 0,904 Neudörfl Hauptstraße 140<br />

Diesel<br />

€ 0,679 Neusiedl/See Wienerstr.118<br />

€ 0,687 Loipersdorf Nr. 181<br />

€ 0,694 Breitenbrunn Eisenstädterstr. 69<br />

Günstig Tanken in der Stmk.<br />

Normal<br />

€ 0,779 Liezen Salzburgerstraße 7<br />

€ 0,779 Haus i.Ennstal Höhenfeld 89<br />

€ 0,789 Graz Seiersbg. Feldkirchnerstr 80<br />

Eurosuper<br />

€ 0,799 Graz Seiersbg. Feldkirchnerstr 80<br />

€ 0,799 Liezen Salzburgerstraße 7<br />

€ 0,799 Haus i.Ennstal Höhenfeld 89<br />

aber eine Folge der Winterreifen.<br />

Auch die Traktion kann sich<br />

sehen lassen, obwohl man natürlich,<br />

sobald man die vier Ringe<br />

sieht, auch an vier angetriebene<br />

Räder denkt. Quattro heißt hier<br />

das Zauberwort, doch dieser<br />

Wunsch wird derzeit nur in Verbindung<br />

mit dem Sechszylinder<br />

Benziner erfüllt. Das tut weh,<br />

zumal das Allrad-Erlebnis dadurch<br />

erst jenseits der € 40.000,–<br />

Marke beginnt – ohne Extras.<br />

Schade, denn normal ist der Aufpreis<br />

für Allrad bei Audi fast kulant.<br />

Ansonsten wird man kaum<br />

vom Sechzsylinder träumen,<br />

schon gar nicht wegen fehlender<br />

Laufruhe. Da mangelt es dem<br />

Vierzylinder sicher nicht, und<br />

auch die Leistungsentfaltung ist<br />

sehr zufriedenstellend. Ja, man<br />

wünscht sich immer mehr, das<br />

hängt auch mit der superben<br />

Dämmung zusammen. In der<br />

Realität sind die Fahrleistungen<br />

ausgezeichnet, und setzt man<br />

Laufkultur und Verbrauch mit in<br />

Relation, darf Audi wiederum ein<br />

wenig stolz sein.<br />

Der Wagen fährt sich auch vorzüglich,<br />

da ist die Premium-Welt<br />

schon absolut in Ordnung.<br />

Absolut untadelig ist die Bedienung.<br />

Auch in Sachen Komfort<br />

dürfen die Audi-Techniker stolz<br />

sein, in dieser Fahrzeug-Klasse<br />

zählt die VW-Premium-Tochter zu<br />

den Referenzen, zumal hier die<br />

Hecktriebler ein Schattendasein<br />

führen – da hat es der 3er leichter<br />

Super Plus<br />

€ 0,856 Liezen Salzburgerstraße 7<br />

€ 0,856 Haus i.Ennstal Höhenfeld 89<br />

€ 0,879 Hartberg Ressavartstr. 31<br />

Diesel<br />

€ 0,679 Liezen Salzburgerstraße 7<br />

€ 0,679 Haus i.Ennstal Höhenfeld 89<br />

€ 0,682 Mürzzuschlag Frachtenbahnhof<br />

Günstig Tanken in OÖ<br />

Normal<br />

€ 0,809 Obergrünburg Steyrertalstraße 18<br />

€ 0,824 Kirchdorf/Krems Shell + Esso<br />

€ 0,824 Marchtrenk Jebenstein 3<br />

Eurosuper<br />

€ 0,823 Obergrünburg Steyrertalstraße 18<br />

€ 0,835 Gaspoltshofen Obeltsham<br />

€ 0,844 Kirchdorf/Krems Shell + Esso<br />

Super Plus<br />

€ 0,899 Marchtrenk Jebenstein 3<br />

€ 0,920 Wallern Eferdingerstr. <strong>10</strong><br />

€ 0,922 Wolfern Steyrerstraße 2<br />

Diesel<br />

€ 0,689 Obergrünburg Steyrertalstraße 18<br />

€ 0,689 Marchtrenk Jebenstein 3<br />

€ 0,695 Wallern Eferdingerstr. <strong>10</strong><br />

Günstig Tanken in Kärnten<br />

Normal<br />

€ 0,787 Klagenfurt Rosenthalerstr. <strong>10</strong>3<br />

€ 0,789 Ebenthal Miegererstr.<strong>10</strong><br />

€ 0,796 St.Veit/Glan Villacher Str. 43<br />

als seine großen Brüder.<br />

Von denen leiht er sich die Eleganz<br />

und auch die gute Verarbeitung,<br />

für mich ist – das ist natürlich<br />

subjektiv – der neue Audi A3<br />

stilistisch eines der gelungensten<br />

Audi-Modelle.<br />

Jetzt kommt die Gretchenfrage:<br />

Ist der A3 eigentlich besser als<br />

VW Golf, Renault Mégane oder<br />

Mazda 3? Ist der Audi den Mehrpreis<br />

wert? Die Antwort ist schwer<br />

zu geben. Bei den Top-Modellen<br />

ganz oben auf der Preisskala ganz<br />

sicher, aber auf der anderen Seite<br />

– quasi am unteren Ende der Fahnenstange<br />

– ist es eine reine<br />

Sympathiefrage, ja vielleicht sogar<br />

nur eine Imagefrage.<br />

ALFRED TERSCHAK<br />

ARBÖ 1-2-3<br />

Eurosuper<br />

€ 0,817 Klagenfurt Rosenthalerstr. <strong>10</strong>3<br />

€ 0,819 Ebenthal Miegererstr.<strong>10</strong><br />

€ 0,826 St.Veit/Glan Villacher Str. 43<br />

Super Plus<br />

€ 0,899 Klagenfurt Rosenthalerstr. <strong>10</strong>3<br />

€ 0,899 Ebenthal Miegererstr.<strong>10</strong><br />

€ 0,899 St. Andrä Burgstall 151<br />

Diesel<br />

€ 0,687 Klagenfurt Rosenthalerstr. <strong>10</strong>3<br />

€ 0,689 Ebenthal Miegererstr.<strong>10</strong><br />

€ 0,689 St. Andrä Burgstall 151<br />

Günstig Tanken in Salzburg<br />

Normal<br />

€ 0,798 Bischofshofen Molkereigasse 16<br />

€ 0,803 Puch/Sbg. Halleiner Landstr.<br />

€ 0,809 Krispl Gaißau 155<br />

Eurosuper<br />

€ 0,818 Bischofshofen Molkereigasse 16<br />

€ 0,823 Puch/Sbg. Halleiner Landstr.<br />

€ 0,829 Krispl Gaißau 155<br />

Super Plus<br />

€ 0,929 Bischofshofen Salzburger Str. 70<br />

€ 0,933 Puch/Sbg. Halleiner Landstr.<br />

€ 0,956 Hallwang Wiener Bdsstr. 15<br />

Diesel<br />

€ 0,699 Puch/Sbg. Halleiner Landstr.<br />

€ 0,708 Koppl Guggenthal 35<br />

€ 0,709 Anthering Gewerbestr. 13<br />

In Kooperation mit dem ARBÖ veröffentlicht <strong>Ihr</strong> EINKAUF - ohne Anspruch auf Vollständigkeit - günstige Tankstellen. Die Aufstellung finden Sie auch im ORF-Teletext auf Seite 433,<br />

im Internet unter www.arboe.at und www.ihr-einkauf.at. Sollten Sie noch günstigere Zapfsäulen finden, teilen Sie diese bitte dem ARBÖ-Informationsdienst unter ☎ 01/89 12 17<br />

Rechteck<br />

Es gab schon Diskussionen,<br />

ob manch avantgardistisches<br />

Damenschuhwerk beim Auto<br />

fahren nicht sogar verboten<br />

sein könnte. Nun, Schischuhe<br />

sind das wohl, auch wenn sich<br />

im Gesetz keine Stelle findet,<br />

die das explizit aussagt, und<br />

ähnliches gilt für einen Gipsverband.<br />

Man riskiert eine Strafe<br />

sowie die Zahlungsverweigerung<br />

der Kasko-Versicherung.<br />

Ob man in der Lage ist ein<br />

Fahrzeug zu lenken, entscheidet<br />

man – von den bekannten<br />

Ausnahmen abgesehen – als<br />

Führerscheinbesitzer selbst:<br />

Aber, es darf ein Fahrzeug nur<br />

lenken, wer sich in einer solchen<br />

körperlichen und geistigen<br />

Verfassung befindet, in der<br />

er oder sie ein Fahrzeug zu beherrschen<br />

und die beim Lenken<br />

eines Fahrzeuges zu beachtenden<br />

Rechtsvorschriften<br />

zu befolgen vermag. So sieht<br />

das die StVO (§ 58).<br />

Ob Fahruntauglichkeit vorliegt,<br />

hängt natürlich von der<br />

individuellen Situation ab.<br />

Wird allerdings von der Behörde<br />

festgestellt, dass – etwa<br />

wegen eines Gipsbeins – die<br />

Voraussetzungen nicht vorliegen,<br />

dann liegt eine strafbare<br />

Handlung vor.


MOTOR<br />

Nr. 02/26-01-2004<br />

Seite 30<br />

Einige Tipps für weniger Stress<br />

Mit dem eigenen Auto in den Winter-Urlaub<br />

Pulverschnee, Sonnenschein und Hüttenzauber - der Winterurlaub in den heimischen Bergen kann ein Traumurlaub<br />

werden – wenn man bei der An- und Abreise die schlimmsten Fehler vermeidet. Hier ein paar Tipps.<br />

Es war ein Vorläufer der so genannten<br />

Deutschen Welle.<br />

Die Rede ist von Musik und<br />

nicht von den tausenden Autos<br />

vor einem auf der Tauern- oder<br />

Brennerautobahn. Genau gesagt<br />

vom Hit „Autobahn“, in dem der<br />

Megastau mit all seinen Folgen<br />

besungen wird. Die Schlüsselpassage:<br />

„Wenn man so was erleben<br />

will, da darf man nicht sparen, da<br />

muss man Samstag fahren, wenn<br />

alle fahren!“.<br />

Und recht hatten sie, azyklisch<br />

Fahren vermeidet Ärger und Zeitverlust.<br />

Hauptreisetage gilt es unbedingt<br />

zu vermeiden. Gerade bei<br />

der Fahrt in den Schiurlaub ist das<br />

allerdings leichter gesagt als<br />

getan, die Schulferien gilt es einzuhalten<br />

und immer noch gibt es<br />

Hotels, die ihre Zimmer bevorzugt<br />

von Samstag bis Samstag vermieten.<br />

Aber selbst dann, wenn man<br />

am Hauptreisetag unterwegs ist,<br />

lässt sich Ruhe ins Spiel bringen:<br />

Vielleicht etwas früher weg fahren,<br />

Pausen und vor allem längere<br />

Verzögerungen einplanen.<br />

Denn erst wenn die Reiseplanung<br />

über den Haufen geworfen wird,<br />

macht der Stau so richtig Stress.<br />

Dann, wenn man alle paar Minuten<br />

auf die Uhr Blickt, weil man<br />

hofft, die Verspätung vielleicht<br />

doch noch einholen zu können.<br />

Nehmen Sie die Nummer<br />

des Zimmervermieters mit<br />

Nehmen Sie deshalb unbedingt<br />

die Telefonnummer des<br />

Zimmervermieters mit ins Auto –<br />

Sie glauben gar nicht, wie entspannt<br />

Sie auf einmal sein werden,<br />

wenn Sie wissen, man war-<br />

tet mit dem Schlüssel auf Sie.<br />

Apropos warten: Ein gut gewartetes<br />

Auto benötigt heutzutage<br />

kaum noch Vorbereitungen für<br />

die große Fahrt, allerdings, ein<br />

paar Dinge sollte man denn doch<br />

beachten, nämlich das Klima der<br />

Region, in die man fährt. Wer auf<br />

Schiurlaub fährt, fährt ja – mit<br />

Glück – dorthin, wo der Schnee<br />

liegt. Wo erliegt, da kann er auch<br />

fallen, und zwar reichlich. Eine<br />

entsprechende Winterausrüstung<br />

ist in den Alpen unabdingbar.<br />

Und dazu gehört die richtige Bereifung,<br />

eventuell Schneeketten,<br />

aber auch einfache Dinge, wie<br />

gutes Reinigungsgerät oder ordentlich<br />

Frostschutzmittel. Zu den<br />

Schneeketten sei gesagt, der gute<br />

alte Tipp, sie vorher im Warmen,<br />

zumindest im Trockenen anzulegen<br />

hat auch heute noch seine<br />

Gültigkeit. Da ich davon ausgehe,<br />

dass dieser Ratschlag nicht beherzigt<br />

wird, sei geraten, es im Ernstfall<br />

nicht darauf ankommen zu<br />

lassen, die Dinger bei Eiseskälte<br />

und im dichten Schneetreiben<br />

anzulegen. Ohne Unterlage werden<br />

Sie sich verkühlen und die<br />

Kleidung ruinieren, mit Fäustlingen<br />

braucht man es auch nicht zu<br />

probieren, ohne Handschuhe<br />

werden die Finger am Metall kleben<br />

bleiben. Also wenn die Ketten<br />

rauf müssen, dann lassen Sie<br />

sich die Dinger gegen Geld und<br />

gute Worte an der Tankstelle anlegen<br />

– notfalls müssen Sie es<br />

dort selbst machen. Es geht aber<br />

dort sicher bequemer und es gibt<br />

eine Gelegenheit zum Händewaschen.<br />

Ach ja, mit Ketten nie<br />

schneller als 50 km/h fahren und<br />

möglichste keinen Schritt auf<br />

Der Hyundai Getzist eines der preisgünstigsten Autosam heimischen<br />

Markt und dennoch lässt er überraschend viel in sich hineinpacken:<br />

ab sofort – und zwar seitens des Herstellers – sogar einen<br />

aktuellen Common-Rail-Direkteinspritz-Turbodiesel; ab € 11.240,–.<br />

trockenem Asphalt. Im Normalfall<br />

sollten gute Winterreifen reichen,<br />

zumindest auf den Hauptstrecken.<br />

Der alte Stammtisch-<br />

Tipp, den Reifendruck etwas abzusenken,<br />

ist genau verkehrt, vor<br />

der Fahrt in den Winterurlaub ist<br />

eher das Gegenteil angesagt.<br />

Zwei Zehntel mehr ist genau richtig.<br />

Auch für ausreichend Scheibenreiniger<br />

– mit Frostschutz – ist<br />

zu sorgen. Zuhause ist er meist<br />

billiger. Es gibt Fertigmischungen,<br />

davon sollte man sich vor Fahrtantritt<br />

ein paar Flaschen ins Auto<br />

legen.<br />

Ausland bleibt Ausland –<br />

selbst in Deutschland<br />

gelten exotische Regeln<br />

Wer ins Ausland fährt, sollte<br />

sich mit den wichtigsten Regeln<br />

vertraut machen. Trotz EU, ein<br />

paar Kuriositäten finden sich überall.<br />

Auf alle Fälle benötigt man<br />

überall gültige Reisedokumente,<br />

den Reisepass eben oder in den<br />

Nachbarstaaten ein gültiger Personalausweis.<br />

In Italien wird das<br />

recht häufig kontrolliert und das<br />

fehlen derartiger Reisedokumente<br />

im Falle des Falles eher hart geahndet.<br />

In Italien benötigt man<br />

auch eine reflektierende Weste,<br />

falls man auf der Autobahn liegen<br />

bleibt. Ansonsten ist dort das Aussteigen<br />

aus dem Auto auf der Autobahn<br />

strengstens verboten.<br />

In Deutschland wiederum gibt<br />

es saftige Strafen, wenn man auf<br />

der Autobahn ohne Sprit liegen<br />

bleibt. Auch sollte man sich die<br />

Idee verkneifen, auf einer deutschen<br />

Autobahn mit Spikereifen<br />

unterwegs zu sein: Bayerns Autobahnpolizisten<br />

erkennen jedes<br />

Auto mit Spikereifen und sie kennen<br />

auch jede Ausrede, haben in<br />

diesem Fall aber niemals Einsehen.<br />

Mehr als der kleine Grenzverkehr<br />

ist mit den „Genagelten“<br />

nicht erlaubt, aber wenigstens<br />

fällt das so genannte „Kleine<br />

Deutsche Eck“ darunter, also die<br />

Verbindung Salzburg-Lofer.<br />

Um bei den Grenzdokumenten<br />

zu bleiben: Dazu zählt auch<br />

das ungeliebte „A“. Die selbst geklebten<br />

blauen EU-Landeskennzeichen<br />

sind ungültig, werden nur<br />

im Inland toleriert. Wer über ein<br />

neues EU-Kennzeichen verfügt,<br />

darf damit ins Ausland reisen. Aus<br />

Tschechien und der Slowakei hört<br />

man aber immer noch, dass das<br />

ovale „A“ verlangt wird.<br />

Gepäck gut verstauen<br />

Voll beladene Autos erfordern<br />

ein paar zusätzliche Handgriffe –<br />

etwa was die Scheinwerferein-<br />

stellung oder den Reifendruck betrifft.<br />

Voll bepackte Autos benötigen<br />

einen höheren Reifendruck.<br />

Wenn nichts in der Bedienungsanleitung<br />

steht, um ein zwei<br />

Zehntel sollte man den Reifendruck<br />

erhöhen, aber das haben<br />

wir ja schon wegen der besseren<br />

Winterfahreigenschaften gemacht..<br />

Übertreiben sollte man<br />

auch das nicht.<br />

Bei voll beladenen Fahrzeugen<br />

drohen die Scheinwerfer den Gegenverkehr<br />

zu blenden. Das muss<br />

nachjustiert werden, entweder<br />

man hat eine Leuchtweiteneinstellung<br />

– Autos mit Xenon-Licht<br />

sogar eine automatische – oder<br />

man benötigt eventuell sogar<br />

Hilfe vom Fachmann, Werkstatt<br />

oder Automobilklub.<br />

Gerade im Winterurlaub ist das<br />

Gepäck besonders sperrig. Im Innenraum<br />

darf nichts den Fahrer<br />

behindern und auch nichts herumliegen,<br />

das im Falle eines Unfalls<br />

zum Geschoss werden könnte.<br />

Schwere und spitze Gegenstände<br />

müssen im Kofferraum<br />

ganz unten verstaut werden,<br />

möglichst nahe der Rücksitzbank.<br />

Auf keinen Fall soll man die Schistöcke<br />

auf die Hutablage legen,<br />

eine simple Notbremsung reicht<br />

um daraus ein gefährliches Wurfgeschoss<br />

zu machen. Wer eine<br />

Dachbox hat – sollte die Schistöcke<br />

unbedingt dort verstauen.<br />

Die Dachbox sollte so leicht als<br />

möglich bleiben, andernfalls wandert<br />

der Schwerpunkt des Fahrzeugs<br />

zu weit nach oben, was das<br />

Fahrverhalten dramatisch verschlechtert.<br />

Apropos Fahrverhalten,<br />

wer immer alleine unterwegs<br />

ist, wird sich wundern, wie<br />

schlecht ein voll besetztes und<br />

voll geräumtes Auto liegt. Auch<br />

die Fahrleistungen sinken, das gilt<br />

es beim Überholen zu beachten.<br />

Alles was man während der<br />

Fahrt brauchen könnte, sollte nie<br />

ganz unten im Kofferraum verstaut<br />

sein, das gilt auch für Pannendreieck<br />

und Apotheke.<br />

Nach der Fahrt - gründliche<br />

Reinigung ist wichtig<br />

Hat man den Urlaub gut überstanden,<br />

sollte das Fahrzeug<br />

möglichst bald gründlich vom<br />

Salz – also auch am Unterboden<br />

– gereinigt, und möglichst bald<br />

wieder in den Urzustand versetzt<br />

werden, sprich das Auto ist dann<br />

möglichst rasch von Dachgepäckträgern<br />

und allen unnötigen<br />

Gepäckstücken zu befreien und<br />

auch die Scheinwerfereinstellung<br />

sollte dann wieder in die Normalstellung<br />

gebracht werden.<br />

ACT


Nr. 02/26-01-2004<br />

Seite 31 MAYAKALENDER<br />

Die Sturm-Welle: Hier pulsieren intensive<br />

Veränderungskräfte. Damit wird Erneuerung auf<br />

allen Ebenen möglich. Aus dem Humus des sich<br />

auflösenden Alten wächst Neues. Hier werden<br />

auch intensive Prozesse angeregt.<br />

Die Mensch-Welle: Hier geht es um die Souveränität, die mit der<br />

Ich-Findung zu tun hat. Damit ist eine kritische spannungsbezogene<br />

Polaritätskraft verbunden. Der "Freie Wille" ist Rahmenfeld dieses<br />

archetypischen Grundmusters, was natürlich die menschliche Ebene<br />

punktuell betrifft: ein Weg in die Weisheit durch Erfahrung.<br />

Die Schlangen-Welle: Darin wirken Justierungskräfte,<br />

wo es um die Erhaltung des Lebens auf dem<br />

Planeten an sich geht. Es ist nicht nur die menschliche<br />

Spezies betroffen, alle Lebensreiche sind darin<br />

eingeschlossen! Instinktpotential wird erhöht.<br />

Die Wirkkräfte der ZEIT im Februar 2004<br />

aus dem Code des Maya-Kalenders<br />

Eine Interpretation von Johann Kössner<br />

Das Energiepotential der Tage im Februar 2004:<br />

Jede Entfaltung benötigt ihr Ziel; Überblick gleicht aus<br />

Antenne für Lebensenergie; Instinkt zeigt den Weg<br />

Los-Lassen schafft Wirkung; Licht kann wirksam werden<br />

Wissen ermöglicht optimale Entscheidung; Heilungskraft<br />

Harmoniekräfte bestimmen die erneuernden Ergebnisse<br />

Reinigung wirkt auflösend - Bewegung kommt ins Spiel<br />

Liebe und Loyalität ermöglichen ganzheitliche Wirkung<br />

“Illusionen” können spielerisch transformiert werden<br />

Kräfte der Individualität und Souveränität bestimmen<br />

Wachsamkeit spielt auf der Polarität der Möglichkeiten<br />

Magische Kräfte sind die Schubkraft zur Weisheit<br />

Schöpferkraft bringt Visionen in die Form und zur Wirkung<br />

Der Schlüssel jeder Entwicklung heißt “Fragen stellen”<br />

Ziele fokussieren sich - Ganzheit bestimmt den Weg<br />

Erkenntnis und Klarheit “sieben” und bringen Ordnung<br />

Heute kann ganzheitliche Erneuerung genutzt werden<br />

“Sonnenkraft” unterstützt Entscheidung u. bestimmt Ziele<br />

Das Weiblich-mütterliche nährt und bewirkt Ergebnisse<br />

Geist durchtränkt Ergebnisse und löst Starrheit auf<br />

Fülle oder Mangel zeigen aktuelles Zwischenergebnis<br />

Kosmische Kräfte “führen” in die Welt des Erblühens<br />

Lebenskräfte fokussieren sich: Instinkt u. Lebensschläue<br />

Spannungskräfte helfen Unbrauchbares zu entsorgen<br />

Wissen wird zur Dynamik von Heilungsprozessen<br />

Harmonie und Schönheit bestimmen die Lebensprozesse<br />

Stockungen und Blockaden können in Fluss kommen<br />

Liebe und Loyalität bestimmen die Zielgerichtetheit<br />

Über das “Spielen” wird “gesiebt” - Neugier treibt an<br />

1. Feb 2004<br />

2. Feb 2004<br />

3. Feb 2004<br />

4. Feb 2004<br />

5. Feb 2004<br />

6. Feb 2004<br />

7. Feb 2004<br />

8. Feb 2004<br />

9. Feb 2004<br />

<strong>10</strong>. Feb 2004<br />

11. Feb 2004<br />

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15. Feb 2004<br />

16. Feb 2004<br />

17. Feb 2004<br />

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19. Feb 2004<br />

20. Feb 2004<br />

21. Feb 2004<br />

22. Feb 2004<br />

23. Feb 2004<br />

24. Feb 2004<br />

25. Feb 2004<br />

26. Feb 2004<br />

27. Feb 2004<br />

28./29. Feb 2004<br />

Der Feber ist der einzige Monat im Gregorianischen Kalender, der eine “richtige”,<br />

planetare Zeitgröße verwendet: 28. Es ist kein Zufall, dass der weibliche Zyklus<br />

normativ auf 28 taktet. “Mutter Erde” ist von weiblicher Art und die menschliche Frau<br />

spiegelt in ihrem biologischen Lebenszyklus den Zeitrhythmus der Erde: 28!<br />

Das Energie-Jahr 2003/2004<br />

befindet sich bereits im mittleren<br />

Drittel. Die Jahresthemen müssen<br />

behandelt werden.<br />

Das Energiejahr - vom 26. Juli 2003<br />

bis 25. Juli 2004 reichend - durchläuft im<br />

traditionellen Monat Feber die restlichen<br />

Tage des 7. "Mondes" und die ersten 22<br />

Tage des 8. "Mondes". Beide Zyklen gehören<br />

in die Zone der “Entwicklung” der<br />

Jahresthemen. Wobei besonders der<br />

Zeitraum des 8. Zyklus von 28 Tagen enorme<br />

Spannungen aufbauen kann. Diese<br />

Zeitqualität wird von vielen sensiblen<br />

Menschen sehr unbehaglich empfunden.<br />

Der “Resonante” Aspekt<br />

<strong>10</strong>. Jänner bis 6. Feber<br />

Die siebenten 28 Tage<br />

vom <strong>10</strong>. Jänner bis 6. Feber<br />

halten die Mitte des<br />

Energiejahres. Diese zeitliche<br />

Zone von 28 Tagen stellt somit<br />

eine besondere Verbindung mit<br />

höher-dimensionalen Ebenen<br />

dar. Die Bezeichnung "resonant" weist<br />

inhaltlich auf eine Rückkoppelung hin. In<br />

dieser Zone der Zeit öffnet sich förmlich das<br />

planetare Feld und wird mit höchsten<br />

Schubkräften geflutet. Damit kann der<br />

folgende Prozess des Jahres erfüllt werden.<br />

Astrophysikalisch ist dabei interessant, dass<br />

im Winter in der eliptoiden Bahn der Erde<br />

um die Sonne räumlich die maximalste<br />

Annäherung gegeben ist.<br />

Der “Bündelnde” Aspekt<br />

7. Feber bis 6. März<br />

Der 8. Mond, der 8. Zyklus<br />

von 28 Tagen führt das<br />

Energiejahr vom 7. Feber bis<br />

6. März auf seinen Spannungshöhepunkt.<br />

Alle Prozesse<br />

des Jahres drängen<br />

unbeständig in Richtung<br />

erfolgreiche Behandlung.<br />

Vor allem die kollektiven Themen, die<br />

inzwischen in Ländern, Staaten und sozialen<br />

Gruppierungen mächtige Formen gesponnen<br />

haben, drängen auf einen<br />

Spannungshöhepunkt zu. Damit kommt das<br />

aktuelle Weltgeschehen auf einen<br />

maximalen Druckpunkt.<br />

In den 28 Tagen des 8. Mondes vom 7.<br />

Feber bis 6. März bewegen sich die<br />

Jahresprozesse in einer kritischen Zone.<br />

Der Feber 2004 korrespondiert in der viertdimensionalen<br />

Zeit fraktal mit 28 Jahren im<br />

19. Jahrhundert, von 1836 bis 1863. Der<br />

laufende Galaktische Spin verarbeitet die<br />

Solare Einspeisung der gewaltigen<br />

Sonnenwinde vom Oktober/November<br />

2003. Bis Ende Juli 2004 ist die<br />

Informationsessenz der Sonnenwinde in das<br />

Planetare Energiefeld auf der viertdimensionalen<br />

Ebene der Chronos-Sphäre<br />

voll eingenetzt. Viele Ereignisse sind bereits<br />

Auswirkung dieses Prozesses.<br />

Für das Jahr 2004 haben wir einen etwas ausführlicheren Kalender gestaltet, der die energetischen Kräfte der Tage<br />

und Zyklen beschreibt. Wer den Energiekalender 2004 zugeschickt haben möchte, kann diesen anfordern - unter:<br />

Eigenverlag KÖSSNER, 3860 Heidenreichstein, Tel 02862/53<strong>10</strong>1, Homepage: www.maya.at


Konsumenten<br />

Zeitung<br />

Als Österreich auflagenstärkstes Medium erscheinen wir:<br />

– mit 1.300.000 Exemplaren<br />

– alle 14 Tage<br />

– in den Bundesländern:<br />

Burgenland, Kärnten, Niederösterreich,<br />

Oberösterreich, Salzburg, Steiermark und Wien<br />

– gratis durch Feibra an alle Haushalte verteilt<br />

– im Internet unter www.ihr-einkauf.at<br />

Info-Hotline der einzelnen Bundesländern:<br />

Kärnten: Tel. 0664/916 37 55 E-Mail:ww@bsns.at<br />

Oberösterreich: Tel. 07243/513 73 E-Mail: b.hamader@ihr-einkauf.at<br />

Salzburg: Tel. 0662/63 33 02 E-Mail: eo39076@i-one.at<br />

Steiermark: Tel. 0676/700 23 66 E-Mail: g.pflanzl@ihr-einkauf.at<br />

Wien/NÖ/BGLD: Tel. 01/488 88-233 E-Mail:sale@ihr-einkauf.at<br />

Seit 38 Jahren DIE ZEITUNG FÜR IHREN EINKAUFS-VORTEIL<br />

Nr. 02/26-01-2004<br />

Seite 32

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