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PW 01-2011 OAZ.qxd - Archiv - Personalwirtschaft

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TREFFPUNKT Learntec 2<strong>01</strong>1<br />

Lernst Du noch oder spielst Du schon?<br />

E-Learning, Social Media und Serious Games – drei Themen, die die Learntec in Karlsruhe vom<br />

1. bis 3. Februar bestimmen werden. Nach einem zuletzt moderaten Besucherzuwachs hoffen die<br />

Veranstalter wieder auf ein gesteigertes Interesse der Experten für Personalentwicklung und Weiterbildung.<br />

D<br />

ie Veranstalter sind zuversichtlich,<br />

obwohl sich der Wettbewerb verschärft<br />

hat: Seit Jahren lockt die CeBIT<br />

E-Learning-Anbieter in ihre Hallen, die<br />

Online Educa hat sich als größter internationaler<br />

E-Learning-Kongress etabliert.<br />

Dennoch: Nach einer Umfrage des Essener<br />

MMB-Instituts (MMB Learning Delphi<br />

2<strong>01</strong>0) findet in Karlsruhe nach wie vor<br />

das wichtigste Event für deutsche E-Learning-Experten<br />

statt. KMK-Projektleiter<br />

Frank Pflugfelder beschreibt die Vorzüge<br />

der Learntec so: „Wir verfügen über<br />

eine in 19 Jahren aufgebaute Fachkompetenz,<br />

unsere Vernetzung mit der Branche<br />

ist exzellent und die Fachbesucherquote<br />

hoch. Unsere Besucher finden bei<br />

uns in der Regel die passenden Qualifizierungsangebote,<br />

so wie unsere Aussteller<br />

damit rechnen können, dass die Standbesucher<br />

mit konkreten Vorstellungen<br />

und Fragen zu ihnen kommen.“<br />

Die meisten Firmen rechnen<br />

mit höheren Einnahmen<br />

Die Aufhellung der konjunkturellen Wetterlage<br />

lässt Aussteller und Organisatoren<br />

hoffen, dass sich für Weiterbildner und<br />

Personalentwickler – die wichtigsten<br />

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Learntec-Zielgruppen – die budgetären<br />

Zwänge wieder gelockert haben. So rechnen<br />

die meisten Weiterbildungsfirmen,<br />

die sich im Wuppertaler Kreis zusammengeschlossen<br />

haben, für dieses Jahr<br />

mit höheren Einnahmen, wie die jüngste<br />

Jahresbefragung des Verbandes ergab.<br />

Die E-Learning-Branche, die mit einem<br />

Jahresumsatz von cirka 350 Millionen<br />

Euro nur einen kleinen Teil der Bildungswirtschaft<br />

ausmacht, hat die Wirtschaftskrise<br />

ohnehin relativ gut überstanden,<br />

wenn man dem „E-Learning-Wirtschaftsranking<br />

2<strong>01</strong>0“ glauben darf. Sie wuchs<br />

im vergangenen Jahr zwar wesentlich<br />

langsamer als 2008, aber immerhin noch<br />

um fünf Prozent – ein Indiz, dass viele<br />

Unternehmen E-Learning unter Kostengesichtspunkten<br />

und für Einsparungen einsetzen.<br />

Dieses Jahr sind die Geschäftsaussichten<br />

freundlicher – ob es um Standardtrainings<br />

geht oder Lizenzgeschäfte mit Lernplattformen.<br />

Bit media-Geschäftsführer Hans<br />

Gieringer meint: „Dank der besseren<br />

wirtschaftlichen Gesamtsituation werden<br />

viele zurück gestellte Aus- und Weiterbildungsprojekte<br />

jetzt umgesetzt. Besonders<br />

Office 2<strong>01</strong>0-Rollouts stehen im Mittel-<br />

punkt.“ IMC-Vorstand Dr. Volker Zimmermann<br />

verweist auf zunehmende Geschäfte<br />

mit dem Mittelstand: „2<strong>01</strong>0 konnten wir<br />

50 neue Kunden für unser Lernmanagementsystem<br />

gewinnen, darunter eine<br />

beträchtliche Zahl mittelständischer Firmen.<br />

Für 2<strong>01</strong>1 gehen wir von einer weiteren<br />

Expansion aus, auch international<br />

in Europa und Asien und teilweise in den<br />

USA.“<br />

Für die Learntec stehen damit die Signale<br />

aus dem Umfeld auf Grün – man<br />

rechnet mit 180 Ausstellern und 6000<br />

Besuchern. Frank Pflugfelder: „Wenn wir<br />

das Ergebnis vom vergangenen Jahr übertreffen,<br />

haben wir unsere Ziele erreicht.<br />

Bei den Vorverkaufszahlen für den Kongress<br />

liegen wir bereits leicht über denen<br />

des Vorjahreszeitpunkts.“<br />

Kongressleitung:<br />

Neues Duo an der Spitze<br />

Die Gestaltung des Learntec-Kongresses<br />

liegt dieses Jahr zum ersten Mal in den<br />

Händen von Professor Dr. Peter A. Henning<br />

und Sünne Eichler. Ihre Erfahrungen,<br />

Netzwerke und thematischen Schwerpunkte<br />

sind komplementär: Peter Henning,<br />

Leiter des „Institute for Computers<br />

Quelle: Learntec


in Education“ der Hochschule Karlsruhe,<br />

befasst sich in zahlreichen akademischen<br />

und öffentlichen Gremien mit E-Learning<br />

und der Steuerung von Bildungsprozessen.<br />

Sünne Eichler, langjährige Geschäftsführerin<br />

der webacad, ist seit fast 20 Jahren<br />

in der betrieblichen Weiterbildung<br />

aktiv und seit diesem Jahr Inhaberin der<br />

Sünne Eichler Beratung für Bildungsmanagement.<br />

Das Duo beschloss einen offenen „Call<br />

for Papers“ für die Auswahl der Referenten,<br />

der zu mehr als 260 Einreichungen<br />

führte. Daraus wählten die Mitglieder des<br />

Kongressbeirats nach abgestimmten Kriterien<br />

einen Großteil der Vorträge aus,<br />

andere Referenten wurden nach externen<br />

Recherchen eingeladen. Die Moderatoren<br />

der einzelnen Vortragsreihen sind<br />

für die Durchführung der Veranstaltung<br />

verantwortlich, aber nicht mehr für die<br />

Besetzung der Vortragsslots.<br />

Eine unmittelbare Folge des Personalwechsels<br />

in der Kongressleitung war die<br />

Rückkehr des von Peter Henning begründeten<br />

eureleA von der CeBIT nach Karlsruhe.<br />

Damit wird neben dem D-ELINA ein<br />

weiterer Award auf der Learntec vergeben.<br />

Hinzu kommt die Prämierung der E-<br />

Learning-Dienstleister mit den zufriedensten<br />

Kunden, die das Portal checkpoint<br />

E-Learning in einer Umfrage ermittelt.<br />

Der Lernende steht im Fokus<br />

Ein offensichtlicher Programmfokus des<br />

Kongresses liegt dieses Jahr AUF der Person<br />

des Lernenden. Eichler erklärt dazu:<br />

„Lerner und Lerngewohnheiten haben<br />

sich verändert. Welche Folgen hat das für<br />

Bildungsangebote? Wie kann man Lerner<br />

heute motivieren und eine effektive Transfersicherung<br />

des Gelernten sicherstellen?<br />

Das sind zentrale Fragestellungen mehrerer<br />

Vortragsstränge. Auch die Sektionen<br />

zu Serious Games, Social Media und<br />

der aktuellen Weiterentwicklung der Lernplattformen<br />

zu persönlichen Lernumgebungen<br />

stehen damit im Zusammenhang.“<br />

In der Wahl der Keynote-Sprecher spiegeln<br />

sich zwei Themenkomplexe wider: Mit<br />

der Zukunft des Lernens befassen<br />

sich Google-Deutschland-Geschäftsführer<br />

Lars Lehne und Conrad Wolfram von<br />

Wolfram Research ebenso wie Professor<br />

Steve Wheeler mit seinem Vortrag zu Web<br />

2.0. Lernprozesse und Lernmotivation<br />

beleuchten Hirnforscher Professor Dr.<br />

Christian Elger, Gedächtnistrainer Gregor<br />

Straub und Motivationstrainer Marco<br />

von Münchhausen aus unterschiedlichem<br />

Blickwinkel.<br />

E-Learning für den Vertrieb<br />

Ein dringendes Anliegen von Henning<br />

und Eichler war die stärkere Berücksichtigung<br />

von Best Practice-Initiativen aus<br />

Anwenderunternehmen. Dabei spielt der<br />

Vertriebsbereich eine herausgehobene<br />

Rolle – wenn Belege für den unmittelbaren<br />

Nutzen von Bildungsprojekten<br />

gesucht werden, so finden sie sich zumeist<br />

hier. Darauf nimmt etwa Sandra Kraft von<br />

Epson Bezug: „Training@epson – Erfolgsmessung<br />

im Händler-portal“ heißt ihr Beitrag<br />

über das Online-Bildungsportal ihres<br />

Unternehmens, das Mitarbeitern, Fachhändlern<br />

und Endkunden zur Verfügung<br />

steht.<br />

Ein weltweit eingesetztes Onboarding-<br />

Programm für neue Verkäufer stellt Sven<br />

Uphaus, Leiter Verkaufstraining der Marke<br />

Volkswagen vor. Es soll die Qualität<br />

der Verkaufsberatung international verbessern<br />

und gleichzeitig Kosten reduzieren.<br />

Ein Blended-Learning-Konzept verbindet<br />

eTrainings zum Erlernen von<br />

Faktenwissen mit Präsenztrainings zur<br />

Aneignung von Verkaufsfähigkeiten. Das<br />

Programm befindet sich in der Rollout-<br />

Phase, Verkäufer in Brasilien, China und<br />

Italien lernen bereits damit.<br />

Dass dieses Training global verwendet<br />

werden kann, erklärt Uphaus so: „Das<br />

Pro-duktwissen ist zu über 80 Prozent<br />

standardisiert, die Strukturen des Verkaufsprozesses<br />

sind weltweit ebenfalls<br />

einheitlich. Die dennoch notwendigen<br />

Anpassungen können die Importeure im<br />

Präsenztraining mit ihrem marktspezifischen<br />

Know-How in Abstimmung mit uns<br />

vornehmen. Auch in den E-Trainings sind<br />

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TREFFPUNKT Learntec 2<strong>01</strong>1<br />

lokale Anpassungen mit geringem Aufwand<br />

ohne Neuprogrammierung möglich.“<br />

Beide Anwendungen erfüllen kritische<br />

Anforderungen eines E-Learning-Einsatzes:<br />

Sie adressieren ein für das Unternehmen<br />

immens relevantes Thema und erreichen<br />

kostengünstig eine große Anzahl<br />

von Lernern.<br />

Serious Games finden starkes Echo<br />

Der „Business Case“ anderer E-Learning-<br />

Formate ist weniger klar, trotz der Innovationen,<br />

die sie versprechen. Dies gilt<br />

zum Beispiel für Serious Games, ein Thema,<br />

das in Karlsruhe ein starkes Echo findet.<br />

„Lernst du noch oder spielst du<br />

schon?“ fragt etwa Festo-Trainerin Jacqueline<br />

Hartmann und gibt mit ihrem Vortragstitel<br />

die Stimmung der Spielebegeisterten<br />

wieder.<br />

Unbestritten sind Spiele ein zentrales Feature<br />

der digitalen Welt, insbesondere bei<br />

Jugendlichen, wie die soeben publizierte<br />

JIM-Studie wieder bestätigt. Die Generation<br />

Y, die sich bestens mit ihnen unterhält,<br />

hat einen lukrativen Markt geschaffen:<br />

Auf cirka drei Milliarden Euro schätzt<br />

der Branchenverband Bitkom sein Volumen<br />

in Deutschland. An der Computerspielindustrie<br />

ist die Wirtschaftskrise<br />

praktisch spurlos vorbeigezogen. Doch<br />

der Entwicklungsaufwand ist hoch, und im<br />

Unterschied zu Planspielen sind kundenspezifisch<br />

erstellte digitale Spiele selten.<br />

Konzepte des Game-Based-Learning werden<br />

allerdings immer häufiger in WBTs<br />

umgesetzt, so etwa in einem neuen Lernprogramm<br />

des Compliance-Spezialisten<br />

di-gital spirit, wo ein Selbstverteidigungskämpfer<br />

tückische Datendiebe unschädlich<br />

macht. Auch die Zahl der Lernspiele<br />

nimmt zu. Einige, teilweise preisgekrönte<br />

Beispiele zeigt der Learntec-Kongress,<br />

etwa das von Professor Dr. Linda Breitlauch<br />

entwickelte Diabetesspiel für Kinder<br />

und das vom Arbeitgeberverband<br />

Gesamtmetall eingesetzte PC-Spiel „Tech-<br />

Force“. Die Sicht kommerzieller Spielehersteller<br />

präsentiert Carsten Fichtelmann,<br />

Geschäftsführer der Hamburger<br />

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Daedalic Entertainment, die sich durch<br />

ihre Abenteuerspiele einen Namen<br />

gemacht hat.<br />

Social Marketing als Vorbild<br />

Auch beim Thema soziale Medien bietet<br />

der Learntec-Kongress Impulse von außen:<br />

Maik Königs, Geschäftsführer der Hamburger<br />

elbkind, spricht über die viralen<br />

Kampagnen seiner „Agentur für qualitatives<br />

Empfehlungsmanagement“ für Ritter<br />

Sport und den Otto-Versand. In welcher<br />

Hinsicht Social Marketing Vorbild für die<br />

Steuerung von Lerncommunities sein<br />

kann, ist hier die Fragestellung.<br />

Wie sich die technologische Dimension<br />

der Organisation von Lernprozessen durch<br />

das Web 2.0 verändert, ist Thema der Vortragsreihe<br />

zur „Personalisierung der Lernumgebung.“<br />

Lerntheoretische Überlegungen<br />

zu Social Media stellen Dr. Peter<br />

Glanninger und Professor Dr. David Krieger<br />

aus Sicht der Systemtheorie beziehungswiese<br />

des Konnektivismus vor, während<br />

es im „Bar-Camp Web 2.0“ ganz um<br />

das Live-Erlebnis geht: Dort probieren die<br />

Teilnehmer mit Tim Schlotfeldt diverse<br />

Tools praktisch aus. Über ihre Erfahrungen<br />

können sie in der Messe weiter diskutieren:<br />

Mittlerweile hat jeder Plattformanbieter<br />

Features der Social Software in<br />

seine Produkte integriert.<br />

Mobile Learning breitet sich<br />

unaufhaltsam aus<br />

Weniger spektakulär als die sozialen Netzwerke,<br />

aber ebenso unaufhaltsam hat sich<br />

die mobile Technologie ausgebreitet. Die<br />

Hoffnungen, die sich schon seit Jahren auf<br />

das mobile Lernen richten, sind dadurch<br />

weiter beflügelt worden: Die für das MMB<br />

Learning Delphi befragten Experten erklärten<br />

es zum wichtigsten Trend der Zukunft.<br />

Tatsächlich ist es schon heute nicht mehr<br />

außergewöhnlich, mit Handys auf Lernplattformen<br />

zuzugreifen, und auf der Messe<br />

finden sich zahlreiche mobile Lernangebote,<br />

wie etwa die Compliance Mobile<br />

Suite der digital spirit oder die Sprachkurse<br />

auf USB-Sticks von digital publishing.<br />

Autorentools wie WBTplus von bit<br />

media/M.I.T. e-Solutions oder der Powertrainer<br />

von IMC unterstützen die Ausgabe<br />

von Lerninhalten auf Endgeräten wie<br />

dem iPad und iPhone.<br />

Inwieweit mobile Lösungen neue Perspektiven<br />

für das arbeitsplatznahe Lernen<br />

eröff-nen, beschreiben mehrere Kongress-<br />

Vorträge. So berichtet Professor Dr. Claudia<br />

de Witt (Fernuni Hagen) über Schulungen<br />

zum Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />

bei Fernkraftfahrern, den mobile Zugriff<br />

auf Wissensdatenbanken im Daimler<br />

LKW-Motorenwerk in Mannheim, und die<br />

Nutzung von Handys und Smartphones<br />

in der Berufsausbildung zum Elektroniker.<br />

Dirk Balfanz (CAS Software) beschreibt<br />

Praxisbeispiele aus Vertrieb und Pflege.<br />

Neue Produkte stellen sich<br />

dem Markttest<br />

Viele Aussteller lancieren auf der Learntec<br />

neue Produkte und stellen sich einem<br />

ersten Markttest. Dabei zeichnet sich ab,<br />

dass immer mehr Anbieter generelle<br />

Bedarfe der Personalarbeit adressieren.<br />

So ist etwa für die time4you das Trainings-<br />

und Ver-anstaltungsmanagement<br />

zu einem zweiten Standbein geworden,<br />

und auch Angebote zu Bildungscontrolling<br />

und Online-Assessments gehören<br />

heute zum Portfolio. Die IMC macht ihr<br />

Angebot zu Talentmanagement zu einem<br />

Schwerpunkt ihres Messeauftritts – aufgrund<br />

der demografischen Entwicklung<br />

sieht sie darin das mittelfristig zentrale<br />

Thema der HR-Abteilungen.<br />

Zugleich differenzieren die Dienstleister<br />

ihr Kernangebot aus. Digital spirit erweitert<br />

das WBT-Sortiment zu Compliance<br />

um neue Themenbereiche, bit media<br />

liefert begleitende interaktive eBooks zu<br />

IT-Lernprogrammen. Plattformanbieter<br />

setzen auf das – insbesondere für Mittelständler<br />

– günstige Modell der Softwareas-a-Service.<br />

Als erste große Veranstaltung des Jahres<br />

ist die Learntec ein wichtiges Stimmungsund<br />

Trendbarometer. Die Zeichen stehen<br />

nicht schlecht, dass sie für die Beteiligten<br />

zum Erfolg wird.<br />

Edgar Wang, freier Journalist, Bonn

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