Für Kinder bewegen wir welten - Unicef
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UNICEF/NYHQ2010-1628/RAMONEDA; NYHQ2011-0092/NOORANI<br />
trinkwasser und sanitären Anlagen versorgt, 720000 <strong>Kinder</strong><br />
erhielten Schulmaterial und 95000 <strong>Kinder</strong> wurden täglich<br />
in 369 speziellen <strong>Kinder</strong>schutzzonen betreut.<br />
Über 200 Krisen im Jahr 2010<br />
Meist nahezu unbemerkt von der weltöffentlichkeit leistete<br />
UniCeF im Jahr 2010 in über 200 ländern und regionen<br />
Hilfe in Krisen und Katastrophen. durch seine Präsenz in<br />
mehr als 150 Programmländern kann das <strong>Kinder</strong>hilfswerk<br />
auf eine grosse erfahrung und auf ein breites netzwerk<br />
von Partnern zurückgreifen. <strong>wir</strong> sind daher immer eine der<br />
ersten Organisationen, die unmittelbar nach eintritt der<br />
Katastrophe rasch und <strong>wir</strong>ksam das wichtigste zum überleben<br />
bereitstellen kann: Medikamente, trinkwasser, decken,<br />
Plastikplanen, Kochutensilien, Hygieneartikel. in einer<br />
zweiten Phase sichert UniCeF die gesundheit der <strong>Kinder</strong>:<br />
impfen gegen Masern, sauberes wasser, Massnahmen zur<br />
eindämmung von Seuchen wie typhus oder Cholera, Ab -<br />
gabe von therapeutischer nahrung für stark mangelernährte<br />
<strong>Kinder</strong>. Zudem brauchen die buben und Mädchen<br />
meist auch psychosoziale betreuung, Schutz und raum,<br />
wo sie zurück in den Alltag finden können. die Schule<br />
<strong>wir</strong>d daher zum Zentrum der gemeinsamen überwindung<br />
von schwierigen lebensmomenten. Und die UniCeF Schule<br />
aus dem Koffer für 340 Franken ist das perfekte Angebot,<br />
um <strong>Kinder</strong>n diesen raum zu bieten.<br />
Schutz vor Adoption während Krisen und<br />
Katastrophen<br />
die Katastrophe in Haiti zeigte deutlich das besondere<br />
Schutzbedürfnis von <strong>Kinder</strong>n in Krisensituationen auf:<br />
wenn sie von einem Moment zum anderen ihr gewohntes<br />
UNICEF Schweiz 2010:<br />
Unser Beitrag an die Nothilfeprogramme<br />
Haiti<br />
Das verheerende Erdbeben am 12. Januar<br />
2010 bringt Tod, Not und Verwüstung.<br />
Nach der ersten Hilfe in Form von Medikamenten,<br />
Decken, Zelten, Wasser und<br />
Nahrungsmitteln fokussiert UNICEF auf<br />
die strukturelle Hilfe. Der Beitrag aus der<br />
Schweiz von 1583 461 Franken <strong>wir</strong>d für<br />
den Wiederaufbau des Bildungs-, Gesundheits-<br />
und <strong>Kinder</strong>schutzsystems benutzt.<br />
23<br />
Pakistan<br />
Im August <strong>wir</strong>d das Land am Hindukusch<br />
mit der schlimmsten Überschwemmung<br />
seit Menschengedenken konfrontiert.<br />
Millionen von Familien verlieren ihr Hab<br />
und Gut. Hunderttausende flüchten vor den<br />
Fluten. Die Solidarität der Schweizer/-innen<br />
ermöglichte es uns, UNICEF Pakistan<br />
1565799 Franken für die dringenden Nothilfemassnahmen<br />
zur Verfügung zu stellen.<br />
Simbabwe<br />
Um die schwierige Gesundheitssituation<br />
für die Menschen in Simbabwe zu<br />
verbessern und mitzuhelfen, die bereits<br />
<strong>Kinder</strong> in Not brauchen unsere Hilfe.<br />
Wir sind für sie da.<br />
Umfeld, ihre eltern und ihre tagesstruktur verlieren, tragen<br />
<strong>Kinder</strong> ein besonders grosses risiko, Opfer von <strong>Kinder</strong>handel,<br />
sexuellem Missbrauch oder gewalt zu werden.<br />
UniCeF vereinte in Haiti 10265 <strong>Kinder</strong> wieder mit ihren<br />
eltern oder Angehörigen und registrierte fast 5000 unbegleitete<br />
<strong>Kinder</strong>. UniCeF Schweiz setzte sich nach dem<br />
erdbeben für einen sofortigen Stopp der internationalen<br />
Adoptionen aus Haiti ein, um die <strong>Kinder</strong> vor <strong>Kinder</strong>händlern<br />
zu schützen.<br />
durch Mangelernährung und Hunger stark<br />
geschwächten <strong>Kinder</strong> vor dem Tod zu retten,<br />
erhält UNICEF Schweiz eine namhafte<br />
Einzelspende von 166 666 Franken.<br />
Der Beitrag hilft mit, therapeutische<br />
Nahrung und Wasserreinigungstabletten<br />
zu finanzieren.<br />
Peru, Palästinensische Autonomiegebiete,<br />
Demokratische Republik Kongo<br />
UNICEF Schweiz erhält weitere Spenden<br />
für Nothilfemassnahmen in Peru, in den<br />
besetzten palästinensischen Gebieten und<br />
in der Demokratische Republik Kongo.