Für Kinder bewegen wir welten - Unicef

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Menschen prägten UNICEF 212 059 Spender/-innen in der Schweiz Kurt Aeschbacher UNICEF Botschafter, Anatole Taubman UNICEF Spokesperson 5637 Schweizer Kinder, davon 36 neue Junior-Botschafter und -Botschafterinnen 10 565 Mitarbeitende weltweit Angélique Kidjo, Harry Belafonte, Lang Lang, Vanessa Redgrave, Mia Farrow, Christopher Lee, Roger Moore, Nana Mouskouri, Marco Rima, Andrew Bond, Mia Aegerter, Alex Frei, Sandra Studer, Vera Kaa, Maurizio Canetta, Carla Norghauer, Seven, Jacky Lagger, FC Barcelona, Berliner Philharmoniker, Julian Rachlin, Cabaret Divertimento, Federica de Cesco, Ted Scapa, Stress, Daniel Dunkel, Daniel Freitag, Hanna Scheuring, Barbara Steudler, Lionel Messi und viele mehr. Unternehmen wie Orange SA, Credit Suisse Foundation, «Schweizer Familie», Procter & Gamble, IKEA, MSC Cruises, Selecta, MIG Investment SA, Montblanc, Lenzerheide Tourismus, Golfclub Lenzerheide, Ascom, trigon-film, Roche Employee Action and Charity Trust, Züri Beck, H&M, Institut für Markentechnik. 28 FOTOS: UNICEF/NYHQ2009-2175/PIETRASIK
UNICEF/GUATEMALA; INDA2010-00059/GRAHAM CROUCH; BOLIVIA/2007/OSCAR LIJERÓN Unser herzlicher dank geht an alle, die unsere Arbeit ermöglichen. durch ihre beiträge können wir Kindern in Krisensituationen schnell helfen und die Situation der ärmsten Kinder in vielen ländern nachhaltig verbessern. ihr Vertrauen ermöglicht Kindern einen Platz in der Schulbank, die dringend notwendige medizinische betreuung, sauberes trinkwasser und ausreichende ernährung. Und ein besonderer Dank geht an eine Familie, die UNICEF Schweiz fast fünfzig Jahre lang zuverlässig begleitete: die Transportunternehmer Annemarie und René Brändli. diese ungewöhnlich lange Zusammenarbeit beginnt in den sechziger Jahren des letzten Jahrhunderts. Auf dem Areal des alten Zürcher güterbahnhofs in Zürich kommen Andrée lappe, die erste geschäftsleiterin von UniCeF Schweiz, und der selbständige transportunternehmer theodor brändli ins gespräch. daraus wird eine enge Zusammenarbeit, die sich auf den Sohn rené ausdehnt. «UniCeF war aber bald einmal ganz meine Sache», erinnert er sich, der den – meist weiblichen – Angestellten und Freiwilligen fortan hilft, Kisten zu transportieren oder schwere Pakete zur Post zu bringen. die «brändlis», wie die Mitglieder der Familie UniCeF intern liebevoll genannt werden, erledigen nicht nur die alltäglich anfallenden transportaufgaben, sondern meistern auch die Umzüge der geschäftsstelle von der Stauffacher- an die werdstrasse und später an die baumackerstrasse in Oerlikon bravourös – immer erfolgreich im Kampf gegen die Zeit und zu kleine oder antike warenlifte. «es war eine schöne Zeit», erinnert sich Annemarie brändli, «wir hatten alle wahnsinnig viel energie.» Sie und ihr Mann, die seit der frühesten Jugend ein Paar sind, sind meist gemeinsam für UniCeF unterwegs, manchmal fährt sogar die kleine tochter mit. in der regel sitzt rené am Steuer, doch auch Annemarie springt notfalls ein, nachdem sie im Alter von 32 Jahren den Führerschein erworben hat. Zuverlässig transportieren die «brändlis» vor allem Post und drucksachen, aber auch Kunstobjekte und Marktstände, einmal sogar Zelte für eine Mitarbeiterveranstaltung. ein Jahr lang holen sie wöchentlich eine tonne Münzen am Flughafen ab, von reisenden vor dem Abflug gespendet. Obwohl ihr Auftrag meistens «so schnell wie möglich!» lautet, sind rené und Annemarie brändli fast immer pannenfrei unterwegs. über einen Auffahrunfall, in den sie unverschuldet geraten, lachen die beiden heute: «Zum glück ist nicht viel passiert – ausser, dass wir beide 29 Arbeitsweise und Organisation am Abend mit einem Stützkragen dasassen.» wird es den beiden nach ihrer Pensionierung im dezember 2010 langweilig? Kaum. eine Schiffsreise nach brasilien ist fest geplant, und eine längere wanderung, vielleicht auf dem Jakobsweg, wird erwogen. das lebensmotto der «brändlis» ist und bleibt: «wir sind immer in bewegung.»
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