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Finanzbericht 2009 (PDF) - SV (Schweiz)

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36<br />

CORPORATE GOVERNANCE<br />

Risk Management | Die <strong>SV</strong> Group befasst sich proaktiv mit Risk Management mit<br />

dem Ziel, Mitarbeitende und Kunden zu schützen sowie die Interessen des<br />

Unternehmens und seiner Aktionäre zu wahren. Die <strong>SV</strong> Group ist in den fünf<br />

Geschäftsfeldern Business, Care, Hotel, Event und Restaurant tätig und somit den<br />

spezifischen Risiken der einzelnen Geschäftsfelder ausgesetzt. Das Unternehmen<br />

versteht Risikomanagement als integralen Teil aller Prozesse und Abläufe. Die<br />

bewusste Auseinandersetzung mit Chancen und Risiken ist daher ein wichtiger<br />

Bestandteil der Unternehmensführung. Dadurch wird die Existenz der <strong>SV</strong> Group<br />

gesichert und die Zielerreichung und Wertsteigerung des Unternehmens werden<br />

unterstützt.<br />

Interne Richtlinien stellen sicher, dass die wesentlichen Risiken durch den Risiko-<br />

management-Prozess systematisch erfasst und aktiv durch die operativen Einheiten<br />

bewirtschaftet werden. Die Koordination des Risikomanagements obliegt in zentraler<br />

Funktion dem Corporate Risk Controller, in enger Zusammenarbeit mit den opera-<br />

tiven Gesellschaften. Dieser ist organisatorisch direkt dem Verwaltungsratspräsidenten<br />

zugeordnet. Eine Risikobeurteilung wird über alle Geschäftsfelder und Gesellschaften<br />

hinweg einmal jährlich durchgeführt, und die Ergebnisse und Massnahmen daraus<br />

werden dem Risk Assessment Committee (Ernst A. Brugger, Heinz Boller, Werner<br />

Widmer, Susy Brüschweiler, Ulrich Liechti) vorgestellt und von diesem verabschiedet.<br />

Risiken, Ursachen und Massnahmen sind in einer speziell konzipierten Software<br />

in einer Riskmap zusammengeführt. Die Massnahmen zielen darauf ab, die mögliche<br />

Schadenshöhe wie auch die Eintretenswahrscheinlichkeit zu reduzieren. Das Risk<br />

Assessment Committee tritt mindestens dreimal jährlich zusammen, um die Entwick-<br />

lung der Kernrisiken zu überwachen, allenfalls Massnahmen zu beschliessen sowie<br />

deren Umsetzung zu verfolgen.<br />

Für selektierte Kernrisiken wurden detaillierte Analysen erstellt, und das finanzielle<br />

Risiko wurde einzeln bewertet.<br />

Zur Sicherstellung der Zuverlässigkeit der finanziellen Berichterstattung hat die<br />

<strong>SV</strong> Group im Jahr 2008 ein internes Kontrollsystem (IKS) eingeführt. Ziel ist es, den<br />

Fehlausweis von Bilanzpositionen zu vermeiden und das Betrugsrisiko zu vermindern.<br />

Überdies wurde eine Stelle für Internal Audit geschaffen, welche direkt dem Risk<br />

Assessment Committee unterstellt ist. Die internen Prüfungsaufträge werden nach<br />

einer Risikobeurteilung gesteuert und mit den externen Prüfern abgestimmt.<br />

Informations- und Kontrollinstrumente gegenüber der Konzernleitung | Dem<br />

Verwaltungsrat wird offen und zeitgerecht Bericht erstattet (verantwortlich: CEO).<br />

Dies geschieht in Form von schriftlichen Quartalsberichten über den Geschäftsgang<br />

sowie durch mündliche Orientierung in Verwaltungsratssitzungen. Bei besonderen<br />

Vorkommnissen wird der Verwaltungsrat in geeigneter Form sofort benachrichtigt.<br />

Der VR-Präsident und die CEO unterrichten sich gegenseitig mindestens zweimal im<br />

Monat und beraten regelmässig über alle wichtigen Geschäfte.

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