Gigaset DX800A all in one - Siemens Telefonanlagen
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30<br />
Bereich: Allgeme<strong>in</strong>e Netzwerkdaten Ihres VoIP-Providers<br />
H<strong>in</strong>weis<br />
Haben Sie die <strong>all</strong>geme<strong>in</strong>en E<strong>in</strong>stellungen Ihres VoIP-Providers vom <strong>Gigaset</strong>-<br />
Konfigurationsserver heruntergeladen (¢ S. 27), s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>ige Felder dieses<br />
Bereichs mit den Daten des Downloads vorbelegt (z.B. die E<strong>in</strong>stellungen für<br />
STUN-Server und Outbound-Proxy).<br />
Ist Ihr Telefon an e<strong>in</strong>en Router mit NAT (Network Address Translation) und/oder<br />
e<strong>in</strong>er Firew<strong>all</strong> angeschlossen, müssen Sie <strong>in</strong> diesem Bereich e<strong>in</strong>ige E<strong>in</strong>stellungen<br />
vornehmen, damit Ihr Telefon aus dem Internet erreichbar (d.h. adressierbar) ist.<br />
Durch NAT werden die IP-Adressen von Teilnehmern im LAN h<strong>in</strong>ter der geme<strong>in</strong>samen<br />
öffentlichen IP-Adresse des Routers verborgen.<br />
Für e<strong>in</strong>gehende Anrufe<br />
Ist am Router für das Telefon Port-Forward<strong>in</strong>g aktiviert oder e<strong>in</strong>e DMZ e<strong>in</strong>gerichtet,<br />
s<strong>in</strong>d für e<strong>in</strong>gehende Anrufe ke<strong>in</strong>e besonderen E<strong>in</strong>stellungen erforderlich.<br />
Ist dies nicht der F<strong>all</strong>, ist für die Erreichbarkeit des Telefons e<strong>in</strong> E<strong>in</strong>trag <strong>in</strong> der<br />
Rout<strong>in</strong>g-Tabelle des NAT (im Router) erforderlich. Er wird bei der Registrierung des<br />
Telefons beim SIP-Service erstellt. Aus Sicherheitsgründen wird dieser E<strong>in</strong>trag automatisch<br />
<strong>in</strong> bestimmten Zeit<strong>in</strong>terv<strong>all</strong>en (Session-Timeout) gelöscht. Das Telefon<br />
muss se<strong>in</strong>e Registrierung deshalb <strong>in</strong> bestimmten Zeit<strong>in</strong>terv<strong>all</strong>en ( £ NAT-Aktualisierung<br />
auf S. 31) bestätigen, damit der E<strong>in</strong>trag <strong>in</strong> der Rout<strong>in</strong>g-Tabelle erhalten<br />
bleibt.<br />
Für abgehende Anrufe<br />
Das Telefon benötigt se<strong>in</strong>e öffentliche Adresse, damit es die Sprachdaten des<br />
Gesprächspartners empfangen kann.<br />
Es gibt zwei Möglichkeiten:<br />
u Das Telefon erfragt die öffentliche Adresse bei e<strong>in</strong>em STUN-Server im Internet<br />
(Simple Transversal of UDP over NAT). STUN kann nur bei sogenannten asymmetrischen<br />
NATs und nicht blockierenden Firew<strong>all</strong>s e<strong>in</strong>gesetzt werden.<br />
u Das Telefon richtet den Verb<strong>in</strong>dungsaufbau-Wunsch nicht an den SIP-Proxy sondern<br />
an e<strong>in</strong>en Outbound-Proxy im Internet, der die Datenpakete mit der öffentlichen<br />
Adresse versorgt.<br />
STUN-Server und Outbound-Proxy werden alternativ e<strong>in</strong>gesetzt, um NAT/Firew<strong>all</strong><br />
am Router zu umgehen.<br />
STUN benutzen<br />
Klicken Sie auf Ja, wenn Ihr Telefon STUN verwenden soll, sobald es an e<strong>in</strong>em<br />
Router mit asymmetrischem NAT e<strong>in</strong>gesetzt wird.<br />
STUN-Server-Adresse<br />
Geben Sie den (vollqualifizierten) DNS-Namen oder die IP-Adresse des STUN-<br />
Servers im Internet e<strong>in</strong> (maximal 74 Zeichen).<br />
Haben Sie im Feld STUN benutzen die Option Ja ausgewählt, müssen Sie hier<br />
e<strong>in</strong>en STUN-Server e<strong>in</strong>geben.