50 Jahre SSV-Schwaibach
Festschrift zum 50jährigen bestehen des Spiel- und Sportvereins Schwaibach.
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<strong>SSV</strong> SCHWAIBACH<br />
HELMUT GIEßLER |DER <strong>SSV</strong> SCHWAIBACH VERLIERT EINEN<br />
GROSSARTIGEN GÖNNER UND FREUND<br />
Es war Helmut Gießler leider nicht mehr vergönnt,<br />
den <strong>50</strong>.Geburtstag des <strong>SSV</strong> <strong>Schwaibach</strong> mitzufeiern.<br />
Im Alter von 76 <strong>Jahre</strong>n verlor er am 13.9.2012 den<br />
Kampf gegen seine heimtückische Krankheit. Der Fliesenlegermeister<br />
mit eigenem Fachgeschäft war einer<br />
der herausragenden Persönlichkeiten in der abwechslungsreichen<br />
Vereinsgeschichte des <strong>SSV</strong>.<br />
Seine sprichwörtliche Hilfsbereitschaft, sein Idealismus<br />
und seine Treue wird unvergessen bleiben – auch<br />
in anderen <strong>Schwaibach</strong>er Vereinen. Neben seinen<br />
handwerklichen Fähigkeiten war er immer auch ein<br />
Förderer der aktiven Mannschaften. Trotz vollem Terminkalender<br />
war für ihn der sonntägliche Gang auf<br />
den Sportplatz obligatorisch, auch zu den Auswärtsspielen.<br />
Obwohl Helmut Gießler selbst nie Fußball<br />
gespielt hat, lag ihm der sportliche Erfolg des Vereins<br />
sehr am Herzen.<br />
Mit viel persönlichem Einsatz<br />
und Herzblut war Helmut<br />
Gießler am Bau des Clubhauses<br />
und den späteren Erweiterungen/<br />
Renovierungen beteiligt.<br />
Oft bis spät in den Abend<br />
sah man den „Helmut“ mit<br />
Kelle und Mörtelkübel am<br />
Clubheim. Helmut Gießler<br />
übernahm auch Verantwortung<br />
im Verein, über 20 <strong>Jahre</strong> war<br />
er 2. Vorsitzender. Er trug<br />
maßgeblich dazu bei, dass<br />
mancher Erfolg gefeiert werd-<br />
1980 - 1990<br />
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den konnte, aber auch die schwierigen Zeiten gemeistert<br />
wurden. Mit Helmut Gießler verlor nicht nur der<br />
<strong>SSV</strong> einen „Edel-Fan“, auch der MGV „Sängerlust“, die<br />
Flößergilde und die Berg- und Wanderfreunde trauern<br />
um einen Menschen, der immer für Andere da war. Er<br />
konnte nie „nein“ sagen, wenn er um Unterstützung<br />
gebeten wurde. Seine Energie für all diese Dinge tankte<br />
er in der Natur auf. Die Forellenzucht, seine Weihnachtsbaumkulturen<br />
und natürlich seine Familie lagen<br />
ihm sehr am Herzen. Die aufopferungsvolle Unterstützung<br />
und Hilfe seiner Ehefrau Maria waren dabei unverzichtbar,<br />
um diese vielfältigen Aktivitäten überhaupt<br />
zu bewältigen.<br />
Lieber Helmut, du hast beim Spiel- und Sportverein<br />
<strong>Schwaibach</strong> bleibende Spuren hinterlassen, wir werden<br />
dich nicht vergessen, Danke für alles !<br />
Bei der Meisterschaftsfeier im <strong>Jahre</strong> 1978<br />
überreicht Helmut Gießler (mitte) ein Präsent an Trainer Achim Stückle. Rechts<br />
Vorstand Bernhard Rauer.<br />
1 und 2 Mannschaft 1986<br />
stehend v. l.: Horst Lehmann,<br />
Michael Stüdle, Egon Müller, Franz Gießler , Manfred Suhm, Franz Josef Göppert, Norbert Müller, Philipp Wussler,<br />
Hubert Müller, Hermann Kälble, Wolfgang Bieser, Wolfgang Laifer, Udo Maier, Roland Laifer, Franz Echtle,<br />
Franz Suhm. kniend v. l.: Robert Müller, Markus Gießler, Rudi Schilli, Uwe Bieser, Kurt Gießler, Siggi<br />
Gmeiner, Konrad Zapf, Rüdiger Schultis, Meinrad Müller, Helmut Reinold.