02.07.2013 Aufrufe

HOTEL TV PROGRAMM Juli 2013 - Die beliebtesten TV-Köche

Neue Ausgabe des beliebten HOTEL TV PROGRAMM: Die Ausgabe Juli 2013 ist auch wieder als Online-Blättermagazin und als PDF-Magazin abrufbar. Titelthema der aktuellen Ausgabe: Die beliebtesten TV-Köche 2013 - Sieger ist Horst Lichter. Das monatliche Kompendium bietet auf 32 Seiten Programmhinweise zu allen interessanten TV-Sendungen rund um Hotels sowie viele Hintergrundartikel für Hoteliers: www.hoteliertv.net/hotel-tv-programm.

Neue Ausgabe des beliebten HOTEL TV PROGRAMM: Die Ausgabe Juli 2013 ist auch wieder als Online-Blättermagazin und als PDF-Magazin abrufbar. Titelthema der aktuellen Ausgabe: Die beliebtesten TV-Köche 2013 - Sieger ist Horst Lichter.

Das monatliche Kompendium bietet auf 32 Seiten Programmhinweise zu allen interessanten TV-Sendungen rund um Hotels sowie viele Hintergrundartikel für Hoteliers: www.hoteliertv.net/hotel-tv-programm.

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Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net<br />

Neue Hotelprojekte<br />

für Hamburg<br />

Logistik-Unternehmer Klaus-Michael Kühne pumpt 130 Millionen<br />

Euro in Neubau – Motel One will an die heiße Ecke auf der<br />

Reeperbahn – Gastronom plant Hard Rock Hotel<br />

Drei neue Hotels für Hamburg: Der Tourismus<br />

boomt in der Hansestadt und es gibt noch ein<br />

paar Fläche für Hotel-Neubauten. So will der<br />

Logistik-Unternehmer Klaus-Michael Kühne das frühere<br />

Intercontinental abreißen und dort für rund 130<br />

Millionen Euro das „beste Hotel der Stadt“ errichten.<br />

Motel One verhandelt über ein kleines Hotel in 1a-<br />

Lage an der „heißen Ecke“ auf der Reeperbahn. Und<br />

der Gastronom Georg Jozwiak – Franchise nehmer<br />

mit dem Hard Rock Café an den Landungsbrücken<br />

– verfolgt die Vision eines Hard Rock Hotels in Bestlage.<br />

Laut tophotelprojects.com werden in Hamburg derzeit<br />

24 neue Hotels geplant, darunter zwei Ibis Hotels<br />

mit zusammen 448 Zimmern am Hauptbahnhof, ein<br />

Holiday Inn Express (160 Zimmer) am Hauptbahnhof,<br />

ein drittes InterCityHotel am Messegelände (275<br />

Zimmer), ein Ameron Hotel in der Speicherstadt (192<br />

Zimmer) und ein Westin in der Elbphilharmonie (244<br />

Zimmer). Nun kommen neue Hotelprojekte hinzu.<br />

Logistik-Unternehmer und Investor Klaus-Michael<br />

Kühne hat das insolvente InterContinental an der Außenalster<br />

übernommen und nun entschieden: In der<br />

Premiumlage soll ein neues Luxushotel mit rund 130<br />

Zimmern und 20 Serviced Apartments entstehen. Bis<br />

zu 130 Millionen Euro will er in den Neubau investieren.<br />

<strong>Die</strong>s kündigte er nun in einem Interview mit der<br />

„Welt“ an. „Ich möchte hier das beste Hotel der Stadt<br />

eröffnen. Dafür muss das bestehende Gebäude abgerissen<br />

werden, und es soll ein Neubau auf höchstem<br />

Niveau entstehen. Mit einer modernen ansprechenden<br />

Architektur, die in die Villengegend passt. Wichtig<br />

ist auch, dass wir die Anwohner vor Ort über unser<br />

Projekt ausführlich informieren und so die notwendige<br />

Akzeptanz für unser Vorhaben erhalten“, so Kühne.<br />

Seine Ideen reichen von einer terrassenfärmigen<br />

Ausrichtung des acht Stockwerke hohen Gebäudes<br />

zur Außenalster hin. Ebenso ist ein großzügiger Wellnessbereich<br />

geplant sowie ein Gourmetrestaurant auf<br />

dem Dach. „Ich habe das ehrgeizige Ziel, das Haus in<br />

der ersten Hälfte 2016 zu eröffnen. Jetzt warten wir<br />

auf die Entwürfe von drei ausgewählten Architekten<br />

und werden uns dann im September für einen entscheiden.<br />

Der Bauantrag wird bis Ende des Jahres<br />

eingereicht, und wenn das alles klappt, wäre dann<br />

nach dem Abriss ein Baubeginn Mitte 2014 möglich“,<br />

sagte Kühne.<br />

„<strong>Die</strong>se Immobilie zu kaufen war in der Tat in erster<br />

Linie eine emotionale Entscheidung. Meine Frau<br />

und ich haben diesem Haus bei unseren häufigen<br />

Hamburg-Aufenthalten viele Jahre lang die Treue<br />

gehalten und von unserem Zimmer aus den Blick auf<br />

die Alster genossen“, berichtet der 75-Jährige. „Aufgrund<br />

meiner Verbundenheit mit dem Haus habe ich<br />

mich kurzfristig für den Erwerb entschieden.“ Und<br />

weiter: „Wenn ich etwas mache, dann mache ich es<br />

gründlich. Das gilt auch für mein Hotelvorhaben in<br />

Hamburg. Ich werde in den nächsten Jahren viel Zeit<br />

in dieses Projekt investieren.“<br />

Kühne ist auch Entwickler des kürzlich eröffneten Castell<br />

Son Claret auf Mallorca; wir berichteten.<br />

Motel One zeigt Interesse an „heißer Ecke“<br />

auf der Reeperbahn<br />

Es wäre das fünfte Motel One in Hamburg: <strong>Die</strong> Low-<br />

Budget-Hotelkette gilt als heißer Kandidat für ein<br />

kleines Hotelprojekt auf der sogenannten „heißen<br />

Ecke“ auf der Reeperbahn. Das Eckgrundstück in<br />

Bestlage gegenüber der berühmten Davidswache<br />

soll mit einem 100-Zimmer-Neubau bestückt werden.<br />

<strong>Die</strong>s plant der Grundstückseigentümer Hanseatic<br />

Group aus Hildesheim. <strong>Die</strong> Fläche liegt seit Jahren<br />

brach. Nun wurde laut Medienberichten ein Bauantrag<br />

eingereicht.<br />

Motel One betreibt in Hamburg derzeit vier Häuser<br />

mit insgesamt 1.400 Zimmern. Das nächste Motel<br />

One liegt am Michel am Ausgang der Reeperbahn.<br />

Fixe Idee von einem Hard Rock Hotel<br />

Noch ist es eine Vision: Georg Jozwiak, Franchise-<br />

Betreiber des umsatzstarken Hard Rock Café an den<br />

Landungsbrücken, plant ein Hotel der Gastro-Marke<br />

in Hamburg. Das Hard Rock Hotel sollte idealerweise<br />

mit Casino in Bestlage entstehen. Dazu führte<br />

er bereits Gespräche mit Unternehmensführung in<br />

Orlando/USA. Nun wird nach einem passenden<br />

Grundstück gesucht.<br />

<strong>Die</strong> Hard Rock Gruppe betreibt weltweit 16 Hotels,<br />

die sich durch ihre eigentümliche Gastronomie<br />

und Hard Rock Shops auszeichnen. Der Handel mit<br />

Merchandising-Produkten ist sehr einträglich: Rund<br />

4,5 Millionen Euro Umsatz erzielt der Hard Rock<br />

Shop in Hamburg. ❙<br />

Recruiting 2.0:<br />

EU-weit<br />

Hotelmitarbeiter<br />

suchen<br />

Mit Eures besser vergleichen<br />

Screenshot http://ec.europa.eu/<br />

Start soll im Herbst sein: Mit „Eures“ startet ein neues<br />

Portal zur EU-weiten Mitarbeitersuche. Mit ihm wird<br />

das Personalrekruiting nicht nur europaweit passgenau<br />

nach beruflichen Fähigkeiten – auch unterhalb der<br />

Schwelle formaler Ausbildungsabschlüsse – über das Internet<br />

und per App ermöglicht. Das Portal wird auch das<br />

betriebliche Zeugniswesen in 28 Sprachen automatisiert<br />

revolutionieren.<br />

„Der Hauptvorteil des ‚Eures’-Systems liegt für Hoteliers<br />

darin, dass zielgenau nach Arbeitnehmern mit speziellen<br />

Qualifikationen auf dem gesamten europäischen<br />

Arbeitsmarkt gesucht werden kann“, erläutert Marc<br />

Schumann, Justitiar beim Hotelverband Deutschland<br />

(IHA). Bisher war aufgrund der unterschiedlichen Ausbildungssysteme<br />

ein Vergleich der Abschlüsse und der<br />

dadurch erworbenen Qualifikationen der Fachkräfte des<br />

Gastgewerbes schwierig. „Das neue System erleichtert<br />

den europaweiten Vergleich und die Suche nach speziellen<br />

Qualifikationen und Fertigkeiten erheblich“, so<br />

Schumann.<br />

Arbeitnehmer legen online ein Profil ihrer selbst an. Alles<br />

geschieht über die „CV-Online“-App auf http://eures.<br />

europa.eu. Sie können dann bereits erworbene Qualifikationen<br />

und Arbeitserfahrung von ihren Arbeitgebern<br />

elektronisch bestätigen lassen. <strong>Die</strong> Qualifikationen<br />

werden in einer Maske eingetragen (dem sog. Sectoral<br />

Skills Passport) und mit dem elektronischen Lebenslauf<br />

verknüpft.<br />

Über eine Suchfunktion kann sich der Arbeitgeber Arbeitnehmer<br />

mit den gewünschten Qualifikationen anzeigen<br />

lassen – sogar georeferenziert. In Zeiten des<br />

akuten Fachkräftemangels in Deutschland und starker<br />

Unterbeschäftigung in anderen Teilen Europas ist dies<br />

eine Win-Win-Situation. Bis zum Start des Systems muss<br />

ein deutscher Arbeitgeber den umständlichen Weg über<br />

die zentrale Auslands- und Fachvermittlung der Arbeitsagentur<br />

(ZAV) nehmen.❙<br />

Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> <strong>Juli</strong> 013 | 27

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