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position report no. 196 - AOPA Switzerland

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POSITION REPORT NO. <strong>196</strong><br />

<strong>AOPA</strong><br />

FLUGZEUGHALTER- UND PILOTEN-VERBAND<br />

ASSOCIATION DES PILOTES ET PROPRIETAIRES D’AVIONS<br />

Dezember/Décembre 2004<br />

WEMF begl. Auflage 3837<br />

Tirage certif. REMP 3837<br />

Erscheint alle 2 Monate<br />

Parution tous les 2 mois<br />

www.aopa.ch<br />

In dieser Nummer — Dans ce numéro<br />

Salzburg: Freude am Fliegen im Hangar Sieben 7<br />

Berne: Décision bureaucratique étonnante 15<br />

Winterthur: Seminaire <strong>AOPA</strong> Flight Safety 2005 19<br />

Avig<strong>no</strong>n: Trainings-Fly-Out 2005 20<br />

Davos: Restriktionen anlässlich des WEF 2005 31<br />

Zurich: Notre porte-monnaie dans le radar de Skyguide 37


<strong>AOPA</strong> <strong>Switzerland</strong> 2 Position Report <strong>196</strong><br />

Ein Fliegertraum in Glas und Stahl.<br />

Das Titelblatt und die tolle Geschichte über den «Hangar 7» verdanken wir unserem Mitglied<br />

Adrian Liggenstorfer. Er war in Salzburg und entdeckte auf dem Wolfgang-Amadeus-Mozart-Flughafen<br />

ein unglaubliches Fliegermuseum. Es gehört dem Red-Bull-Besitzer Dietrich<br />

Mateschitz. Der ist offensichtlich nicht nur ein cleverer Geschäftsmann, sondern ein grosser<br />

Freund der Aviatik. Unter seiner Aegide entstand ein architektonisches Meisterwerk, das<br />

nur einem Ziel dient: Die Freude am Fliegen in allen Facetten zu dokumentieren. Lassen Sie<br />

sich überraschen. Den Bericht finden Sie ab Seite 7 dieser Ausgabe. Gerne bedanken wir<br />

uns auch bei der Pressestelle von Hangar 7 für die professionelle Unterstützung; namentlich<br />

für die hervorragenden Bilder. Titelbild: @Flying Bulls<br />

Authorized Lloyd’s Broker<br />

We are the leading Brokers and Specialists<br />

in Aviation Insurance Business and<br />

recognised Partner of <strong>AOPA</strong> <strong>Switzerland</strong><br />

Hans Brönnimann, <strong>AOPA</strong> #1957<br />

A & I Ltd. Insurance Brokers<br />

CH 8152 Opfikon, Mühlegasse 5<br />

Phone 043 / 211 63 00<br />

Fax 043 / 211 63 03<br />

E-Mail: a-i@ire.ch<br />

Foto-Copyright @Flying Bulls


<strong>AOPA</strong> <strong>Switzerland</strong> 3 Position Report <strong>196</strong><br />

Jubiläumsjahr mit<br />

Licht und Schatten<br />

<strong>AOPA</strong> <strong>Switzerland</strong> hat in ihrem 40. Jahr<br />

jubiliert, ohne das Kämpfen zu vergessen.<br />

Nach dem Forum zur Zukunft der Zivilluftfahrt,<br />

dem Veröffentlichen unserer zehn<br />

Ziele, dem erfolgreichen Fly-In auf dem<br />

brach liegenden Flugplatz Interlaken und<br />

dem Fly-Out ins Baltikum ist der fliegerische<br />

Alltag wieder eingekehrt.<br />

In der wuchernden TMA Zürich, die sich<br />

bald wie ein Riegel zwischen Ost- und<br />

Westschweiz schiebt, legen wir uns für den<br />

gekröpften Nordanflug ins Zeug. Er entlastet<br />

Süd- und Ostanflüge und ermöglicht<br />

eine Lösung, die der Allgemeinen Luftfahrt<br />

den sicheren Verkehr gewährleistet und die<br />

Flugsicherung entlastet. Ganz auf dieser<br />

Linie bewegt sich das Konzept Turicum II,<br />

das Eingang in die Flugverfahren vom und<br />

zum Flughafen Zürich gefunden hat. Er<br />

nennt sich übrigens nicht mehr Unique, was<br />

Einsicht in die Vorteile der Einfachheit und<br />

Bescheidenheit beweist. Davon ist Eurocontrol<br />

mit ihrem Single European Sky<br />

(SES) <strong>no</strong>ch immer zu weit entfernt. Doch<br />

wenn sich die BAZL-Vertreter in Brüssel<br />

weiterhin geschickt anstellen, lässt sich die<br />

Untergrenze des kontrollierten Luftraumes<br />

auf FL 195 halten. Darunter verkehren<br />

ausserhalb von TMA und CTR ohnehin nur<br />

sehr wenige Linien- und Charterflüge. Aber<br />

für die Allgemeine Luftfahrt in der Schweiz<br />

ist das ungehinderte Queren der Alpen im<br />

Luftraum zwischen FL 95 und FL 195 ein<br />

wesentlicher Sicherheitsfaktor<br />

Dank unseres Einsatzes auf europäischer<br />

Ebene gegen die Einführung von 8,33 kHz-<br />

Radios im unteren Luftraum ist die Front am<br />

Bröckeln. Der überflüssige Zwischenschritt<br />

mit einer alten Tech<strong>no</strong>logie wird mit grosser<br />

Wahrscheinlichkeit zeitlich so weit hinausgeschoben,<br />

dass der Frequenzknappheit<br />

Jubilé dans l'ombre<br />

et la lumière<br />

L'<strong>AOPA</strong> <strong>Switzerland</strong> a fêté ses 40 ans sans<br />

oublier son combat. Après <strong>no</strong>tre Forum<br />

concernant l'avenir de l'aviation civile, la<br />

publication de <strong>no</strong>s dix objectifs, le Fly-out<br />

vers l'aéroport abandonné de Interlaken et<br />

<strong>no</strong>tre Fly-out en mer Baltique, c'est le<br />

retour à l'ordinaire.<br />

Dans le dossier de la TMA de Zurich, <strong>no</strong>us<br />

<strong>no</strong>us battons énergiquement pour l'approche<br />

coudée depuis le <strong>no</strong>rd. D’ailleurs la<br />

TMA s'étend de plus en plus et coupera<br />

bientôt la Suisse en deux, comme un mur<br />

entre l'est et l'ouest. Cette approche coudée<br />

aurait l’avantage de décharger celles en<br />

provenance du sud et de l'est et permettrait<br />

de trouver une solution qui garantira à l'aviation<br />

générale un trafic sûr et de soulager le<br />

contrôle aérien. C'est dans cette optique<br />

que se développe le concept Turicum II qui<br />

a trouvé son chemin dans les procédures<br />

d'approche et départ de l'aéroport de<br />

Zurich. Celui-ci ne s'appelle d'ailleurs plus<br />

Unique, ce qui prouve que l'on est revenu à<br />

plus de modestie et de simplification. Eurocontrol<br />

est en revanche toujours aussi éloigné<br />

des concepts simples et modestes. Mais<br />

lorsque les représentants de l'OFAC à Bruxelles<br />

s'y prennent bien, ils arrivent à maintenir<br />

la limite inférieure de l'espace aérien<br />

contrôlé au FL 195. D'ailleurs, en dessous<br />

de cette limite, seul un très petit <strong>no</strong>mbre de<br />

vols de lignes ou charters se déplacent en<br />

dehors des TMA et CTR. Mais pour l'aviation<br />

générale en Suisse, le fait de pouvoir<br />

traverser les Alpes dans l'espace aérien<br />

situé entre les niveaux 95 et 195 est un élément<br />

de sécurité important.<br />

Grâce à <strong>no</strong>tre engagement au niveau européen<br />

contre l'introduction des radios équipées<br />

d'un espacement de fréquences de<br />

8,33 kHz, le front est en train de reculer. Ce


<strong>AOPA</strong> <strong>Switzerland</strong> 4 Position Report <strong>196</strong><br />

mit dem direkten Übergang zur digitalen<br />

Kommunikation begegnet werden kann.<br />

Diese leistungsfähigere und kostengünstige<br />

Technik ist erprobt. Erste Geräte sind<br />

bereits erfolgreich im Einsatz. Sie entsprechen<br />

sowohl den künftigen Bedürfnissen<br />

als auch den beschränkten Mitteln unserer<br />

Pilotinnen und Piloten.<br />

Im ersten Moment erfolglos war unser<br />

vehementer Widerstand gegen die Aufhebung<br />

der Mineralölsteuer auf Treibstoff, der<br />

für internationale Flüge getankt wird. Dieser<br />

flagrante Akt der Diskriminierung eines Teils<br />

der Allgemeinen Luftfahrt gefährdet mit der<br />

Verteuerung unserer Flugstunden um ein<br />

Drittel letztlich die Sicherheit. Die erhebliche<br />

Preissteigerung kann nur mit weniger<br />

Flugstunden und damit weniger Praxis aufgefangen<br />

werden. Der gewerbsmässige<br />

Verkehr, der seine Kosten auf Passagiere<br />

überwälzt, behält dagegen sein Privileg.<br />

Doch die <strong>AOPA</strong> bleibt dran und wird die<br />

Interessen ihrer Mitglieder mit einer praktikablen<br />

Lösung zu wahren suchen.<br />

Die Geisteshaltung, die hinter dem kurzsichtigen<br />

Beutezug steckt, bringt dem<br />

Bund ein paar Millionen mehr, der Zivilluftfahrt<br />

aber weniger Sicherheit und Bestandesprobleme<br />

im Pilotenkorps. Dasselbe<br />

Phä<strong>no</strong>men, das sich nicht um den bald wieder<br />

dringend benötigten Nachwuchs für<br />

unsere Fluggesellschaften schert, drang<br />

auch aus dem Entwurf des neuen Berichtes<br />

des Bundesrates zur Zivilluftfahrt. Die Autoren<br />

brachten es fertig, die sicher auch dem<br />

BAZL geläufige ICAO-Definition der ICAO<br />

der General Aviation ausser Acht zu lassen<br />

und forsch von Freizeitfliegerei zu schreiben.<br />

Ein Blick in unsere Dokumentationen<br />

hätte genügt, um die Vielfalt der Tätigkeiten<br />

und die wirtschaftliche Bedeutung der Allgemeinen<br />

Luftfahrt zu erkennen. Die<br />

schweizerische Zivilluftfahrt besteht weder<br />

allein aus der Swiss <strong>no</strong>ch dreht sie sich nur<br />

um Zürich. Nach dem Konsultationsverfah-<br />

passage par une tech<strong>no</strong>logie dépassée<br />

sera très probablement à ce point retardé<br />

que la pénurie de fréquences sera sans<br />

doute comblée par le passage à la communication<br />

digitale. Cette tech<strong>no</strong>logie efficace<br />

et éco<strong>no</strong>mique a fait ses preuves. Les premiers<br />

appareils sont déjà en fonction. Ils<br />

satisfont aussi bien aux exigences futures<br />

qu'aux budgets restreints de <strong>no</strong>s pilotes<br />

hommes ou femmes.<br />

Dans un premier temps, <strong>no</strong>tre op<strong>position</strong><br />

véhémente contre l'augmentation de la taxe<br />

sur les huiles minérales sur le carburant<br />

emporté pour des vols internationaux n'a<br />

pas eu de succès. Cet acte flagrant de discrimination<br />

met en danger une partie de l'aviation<br />

générale à cause de l'augmentation<br />

du prix de <strong>no</strong>s heures de vol d'un tiers et va<br />

à l'encontre de la sécurité. L'augmentation<br />

du prix de l'heure de vol ne peut qu’être<br />

compensée par une baisse du <strong>no</strong>mbre des<br />

heures de vol et, partant, par une expérience<br />

de vol plus faible. Le trafic commercial<br />

garde ses privilèges alors qu'il peut répercuter<br />

ses coûts sur les passagers. Mais l'A-<br />

OPA ne lâche pas le morceau et va essayer<br />

de défendre les intérêts de ses membres<br />

avec une solution praticable.<br />

La mentalité qui se cache derrière cette razzia<br />

à court terme va rapporter à la Confédération<br />

quelques millions de plus, mais<br />

apportera moins de sécurité à l'aviation civile<br />

et des problèmes d'effectif dans le corps<br />

des pilotes. Le projet de rapport du Conseil<br />

fédéral concernant l'aviation civile laisse<br />

apparaître ce même phé<strong>no</strong>mène, qui touchera<br />

bientôt à <strong>no</strong>uveau d'une manière<br />

urgente le re<strong>no</strong>uvellement des pilotes de<br />

<strong>no</strong>s compagnies aériennes. Ses auteurs<br />

l'ont terminé en négligeant d'utiliser la définition<br />

de l'OACI de l'aviation générale, mais<br />

en utilisant crânement le terme d'aviation<br />

récréative. Un seul regard dans <strong>no</strong>tre documentation<br />

aurait suffi à reconnaître la diversité<br />

des activités et l'importance éco<strong>no</strong>mi-


<strong>AOPA</strong> <strong>Switzerland</strong> 5 Position Report <strong>196</strong><br />

ren, zu dem auch die <strong>AOPA</strong> begrüsst<br />

wurde, darf man gespannt sein, ob unsere<br />

sachlich korrekten Anträge aufge<strong>no</strong>mmen<br />

wurden.<br />

Eines haben die Gespräche um die künftige<br />

Luftfahrtpolitik bestätigt: Pilotinnen und<br />

Piloten der General Aviation sind zu scheu<br />

und zu bescheiden geworden, um über ihre<br />

Art des Fliegens zu sprechen, zu erklären<br />

und zu begeistern. Wenn der Pilotennachwuchs<br />

in der Schweiz nicht zu einem Problem<br />

der Luftfahrtindustrie werden soll,<br />

sind auch wir aufgerufen, mit etwas weniger<br />

Zurückhaltung über unsere Leistungen<br />

und Bedürfnisse zu sprechen. Die Faszination<br />

des Fliegens ist ungebrochen, wie auch<br />

die Air04 in Payerne bewiesen hat. An diese<br />

Begeisterung müssen wir anknüpfen. Bereiten<br />

wir uns darauf vor wie auf die nächste<br />

Saison: sorgfältig und mit der Vorfreude auf<br />

viele unvergessliche Stunden im Cockpit<br />

unserer Flugzeuge.<br />

<strong>AOPA</strong> <strong>Switzerland</strong> wünscht Ihnen schöne<br />

Feiertage, den nötigen Auftrieb für den Jahreswechsel<br />

und wie immer „many happy<br />

landings“.<br />

Dr. Rudolf Gerber<br />

Präsident <strong>AOPA</strong> <strong>Switzerland</strong><br />

que de l'aviation générale. L'aviation civile<br />

suisse ne se compose pas seulement de<br />

Swiss et ne gravite pas autour de Zurich. On<br />

est impatient de savoir si, à l'issue de la procédure<br />

de consultation, à laquelle l'<strong>AOPA</strong> a<br />

également été invitée à participer, <strong>no</strong>s pro<strong>position</strong>s<br />

concrètes auront été intégrées.<br />

Les discussions au sujet de la future politique<br />

aéronautique ont démontré une chose:<br />

les pilotes de l'aviation générale sont devenus<br />

trop discrets et trop timides pour parler,<br />

expliquer et pour s'enthousiasmer de leur<br />

activité de pilotage. Le re<strong>no</strong>uvellement des<br />

pilotes en Suisse devient un problème pour<br />

l'industrie aéronautique, et <strong>no</strong>us sommes<br />

également appelés à devoir parler de <strong>no</strong>tre<br />

travail et de <strong>no</strong>s besoins avec un peu moins<br />

de retenue. La fascination pour le vol n'est<br />

pas remise en cause, comme le meeting Air<br />

04 à Payerne <strong>no</strong>us l'a prouvé. Nous devons<br />

<strong>no</strong>us accrocher à cet enthousiasme. Préparons-<strong>no</strong>us<br />

à cela de la même manière que<br />

<strong>no</strong>us <strong>no</strong>us préparons à la prochaine saison:<br />

soigneusement et en <strong>no</strong>us réjouissant des<br />

<strong>no</strong>mbreuses heures i<strong>no</strong>ubliables assis dans<br />

le cockpit de <strong>no</strong>s avions.<br />

L'<strong>AOPA</strong> <strong>Switzerland</strong> vous souhaite d'excellentes<br />

fêtes de fin d'année et comme toujours,<br />

« many happy landings ».<br />

Dr Rudolf Gerber<br />

Président <strong>AOPA</strong> <strong>Switzerland</strong><br />

Wir wünschen besinnliche Weihnachten…<br />

und einen fröhlichen Rutsch ins Neue Jahr.


<strong>AOPA</strong> <strong>Switzerland</strong> 6 Position Report <strong>196</strong>


<strong>AOPA</strong> <strong>Switzerland</strong> 7 Position Report <strong>196</strong><br />

Salzburg und<br />

der Hangar 7<br />

Von Adrian Liggenstorfer <strong>AOPA</strong> 6758<br />

Was haben Oscar Wilde und der Besitzer<br />

von Red Bull gemeinsam? Beide sind<br />

immer nur mit dem Besten zufrieden.<br />

Dietrich Mateschitz, Erfinder des Kultgetränks<br />

Red Bull ist auch ein passionierter<br />

Flieger. Den Bau des Hangars 7 in Salzburg<br />

hat er sich eine Stange Geld kosten lassen.<br />

Nur das Beste vom Besten war ihm offenbar<br />

gut genug. Seit 2003 wertet diese neue<br />

Attraktion den Flugplatz Salzburg massiv<br />

auf. Ein Ausflug lohnt sich.<br />

Schon beim Anflug auf den Wolfgang-Amadeus-Mozart-Airport<br />

erkennt man die beiden<br />

einander zugewandten Glaspaläste.<br />

Der Querschnitt der Gebäude entspricht<br />

der Form einer Tragfläche. Nach der Landung<br />

rollt man zum GAC Parking und<br />

kommt in den Genuss eines hervorragenden<br />

Service. Dieser ist geprägt von österreichischer<br />

Gastfreundlichkeit. Hier stimmt<br />

das Preis-Leistungsverhältnis <strong>no</strong>ch, man<br />

bekommt etwas für seine Euros. Wer<br />

bereits vor Abflug einen Tisch im Restaurant<br />

des Hangars 7 reserviert hat, erhält<br />

einen bessern Standplatz zugewiesen und<br />

darf auf dem grossen Tarmac zwischen<br />

Hangar 7 und 8 parken.<br />

Im nicht der Öffentlichkeit zugänglichen<br />

Hangar 8 steht der ganze „Spielzeugpark“<br />

des Aviatik-Enthusiasten Mateschitz. Eine<br />

Salzburg et<br />

le hangar 7<br />

Adrian Liggenstorfer <strong>AOPA</strong> 6758<br />

Qu'ont Oscar Wilde et le propriétaire de<br />

Red Bull en commun ? Les deux sont toujours<br />

satisfaits avec ce qu'il y a de mieux.<br />

Dietrich Mateschitz, le richissime inventeur<br />

de la boisson rafraîchissante Red Bull, est<br />

aussi un aviateur passionné. Il a fait édifier<br />

le hangar 7 à Salzburg pour une petite fortune.<br />

Mais il ne se satisfait que du meilleur.<br />

Cette <strong>no</strong>uvelle attraction revalorise grandement<br />

l'aéroport de Salzburg depuis 2003.<br />

Une excursion vaut largement la peine.<br />

Déjà durant l'approche sur le Wolfgang-<br />

Amadeus-Airport, on reconnaît les deux<br />

palaces de verre accolés. Vu en coupe, le<br />

bâtiment représente une aile. Après l'atterrissage,<br />

on roule vers le parking du CAG<br />

avant d'apprécier un service de haute<br />

qualité emprunt de l'hospitalité autrichienne.<br />

Le rapport prix-performance correspond<br />

encore à quelque chose. On en a<br />

pour son euro. Ceux qui auront déjà réservé<br />

avant le décollage leur table au restaurant<br />

du hangar 7 se verront assigner une<br />

place de stationnement et pourront stationner<br />

entre les hangar 7 et 8.<br />

Dans le hangar 8, qui n'est pas ouvert au<br />

public, se trouve l'ensemble du "parc de<br />

jeux" du fanatique de l'aviation Mateschitz.<br />

Un DC-6 parfaitement restauré est stationné<br />

à côté d'un Falcon 900. Deux hélicoptè-


<strong>AOPA</strong> <strong>Switzerland</strong> 8 Position Report <strong>196</strong><br />

Foto-Copyright @Ulrich Grill Foto-Copyright @flohagena.de Foto-Copyright @Flying Bulls


<strong>AOPA</strong> <strong>Switzerland</strong> 9 Position Report <strong>196</strong><br />

Cessna 208 OE-EDM Diese Cessna 208 "Caravan Amphibian" wurde 1996 gebaut und hat bereits drei<br />

Nordatlantik-Überquerungen auf dem Buckel. 1999 war sie zu Vorführungszwecken kurz in Europa, blieb<br />

dann aber bis August 2000 in Florida stationiert. Niemand hatte beim Europabesuch geahnt, dass das<br />

Flugzeug ein Jahr später nach Salzburg zurückkäme. Sonst hätte man sich mit Sicherheit einen zweiten,<br />

recht abenteuerlichen einmotorigen Überstellungsflug über den Nordatlantik erspart.<br />

Cessna 208 OE-EDM. Ce Cessna 208 "Caravan Amphibian" a été construit en 1996 et a déjà fait trois fois<br />

la traversée de l'atlantique <strong>no</strong>rd. En 1999, il a fait une brève apparition en Europe pour une présentation et<br />

fut ensuite stationné en Floride jusqu'au mois d'août 2000. Personne ne pouvait imaginer lors de son passage<br />

en Europe que cet avion reviendrait une année plus tard à Salzburg. Si<strong>no</strong>n on se serait certainement<br />

épargné une deuxième traversée de l'atlantique <strong>no</strong>rd pleine d’aventures à bord d'un mo<strong>no</strong>moteur.<br />

Die Ausstellung bietet einen Blick auf 40 Jahre Helikopter-Entwicklung. Der Helikopter vom Typ Eurocopter<br />

AS 355 N ist das moderne Gegenstück zum historischen Hubschrauber Bell 47 aus dem Jahr <strong>196</strong>6. Ausgestattet<br />

mit modernster Elektronik für die Triebwerksregelung und ebensolcher Avionik – sogar für den IFR<br />

Flugbetrieb – lässt der Eurocopter AS 355 N keine Wünsche offen. Die Ausrüstung mit 2 Turbomeca Arrius<br />

Triebwerken gibt ein Höchstmass an Sicherheit und Zuverlässigkeit. Diese Maschine wurde Ende des Jahres<br />

2002 im Eurocopterwerk in Marignane bei Marseilles über<strong>no</strong>mmen und zum Einbau der kompletten<br />

Avionik nach Oxford/UK geflogen.<br />

L'ex<strong>position</strong> présente une rétrospective sur 40 ans du développement des hélicoptères. L'hélicoptère de<br />

type Eurocopter AS 355 N est le pendant de l'historique Bell 47 de <strong>196</strong>6. Grâce à son équipement électronique<br />

de gestion de la turbine très moderne et de l'avionique - il est même équipé pour une exploitation IFR<br />

- l'Eurocopter AS 355 N satisfait à toutes les exigences. Le fait qu'il soit équipé de deux turbines Turbomeca<br />

Arrius lui donne un maximum de sécurité. Cet appareil a été livré en 2002 à la fabrique Eurocopter de<br />

Marignane, à Marseille, et a été conduit à Oxford pour le montage complet de l'avionique.<br />

Diese North American B-25J Mitchell hat eine bewegte Biografie. Die Maschine wurde 1945 gebaut. Kurz<br />

nach ihrer Fertigstellung wurde sie für kurze Zeit als elektronische Testplattform verwendet. Später landete<br />

sie auf einen Flugzeugfriedhof in Arizona gebracht. Eine Löschfirma erwarb das Flugzeug Mitte der 70er<br />

Jahre und hatte vor, es für Löscheinsätze umzubauen, was aber schlussendlich scheiterte. Anfang der 80er<br />

Jahre kam die B-25 zu einem Fliegerclub wiederum in Kansas City. Sie wurde dort auf den Namen "Fairfax<br />

Ghost" getauft und bis 1994 betrieben. 1995 wurde die B-25 von Red Bull erstanden.<br />

Ce North American B-25J a une biographie tourmentée. Cet appareil a été construit en 1945. Il a été utilisé<br />

peu après sa livraison pendant une courte période comme plateforme de tests électroniques. Par la<br />

suite, il a atterri dans un cimetière d'avions en Arizona. Une compagnie de lutte contre le feu acheta cet<br />

avion au milieu des années 70 avec pour objectif de le transformer en appareil de lutte contre le feu, ce qui<br />

échoua en définitive. Au début des années 80, cet appareil devint la propriété d'un club aéronautique dans<br />

la région de Kansas City. Il fut alors baptisé "Fairfax Ghost" et exploité ainsi jusqu'en 1994. En 1995, Red<br />

Bull en fit l'acquisition.


<strong>AOPA</strong> <strong>Switzerland</strong> 10 Position Report <strong>196</strong><br />

hervorragend restaurierte DC-6 steht<br />

neben einer Falcon 900, daneben zwei<br />

stattliche Helikopter und jede Menge Kleinflugzeuge.<br />

Die DC-6 kam aus Südafrika<br />

zurück nach Europa. Früher hatte sie mal<br />

dem jugoslawischen Staats- und Parteichef<br />

Tito gehört.<br />

Der Hangar 7 ist öffentlich und eine Begegnungsstätte<br />

für alle, die die Liebe zur Fliegerei<br />

und Kunst verbindet. Es ist eine Kombination<br />

aus Flugzeug-Hangar, Kunstgalerie,<br />

Gastro<strong>no</strong>mietempel und Erlebnisbereich.<br />

Echte Pistenlichter lotsen einen zum Eingang<br />

wo eine freundliche Dame einen Boarding<br />

Pass übergibt. Dieser erlaubt dann den<br />

kostenlosen Zutritt ins Fliegerparadies.<br />

Sofort fällt der Blick auf eine North American<br />

B-25. Sie ist auf Hochglanz poliert. Vier<br />

Alpha Jets der Red Bull Kunstflugstaffel stehen<br />

zwischen Palmen und Designer-Sofas.<br />

Ältere Sauber-Petronas-Boliden stehen säuberlich<br />

aufgereiht Spalier. Auch eine Vought<br />

F4U-4 Corsair ist zu bewundern. Ihre Propeller<br />

mit einem Durchmesser von 4 Metern wirken<br />

aus nächster Nähe überaus imposant.<br />

Alles was aviatischen Rang und Namen hat<br />

ist hier anzutreffen. Von der North American<br />

T-28 B Trojan über die Grumman G-44, man<br />

kann gar nicht alle Exponate in einem Atemzug<br />

erwähnen. Man muss es selber gesehen<br />

habe.<br />

res d'Etat sont également présents, ainsi<br />

que toute une série de petits avions. Le<br />

DC-6 a fait le voyage d'Afrique du Sud en<br />

Europe. Auparavant, cette machine appartenait<br />

à l'Etat yougoslave et en particulière<br />

à Tito.<br />

Le hangar 7 est ouvert au public. C'est un<br />

lieu de rencontres pour tous ceux qui<br />

aiment l'aviation et l'art. Il s'agit d'une combinaison<br />

entre un hangar pour avions et une<br />

galerie d'art, un temple de la gastro<strong>no</strong>mie<br />

et une zone d'aventures. De vrais lumières<br />

de piste guident les visiteurs vers l'entrée<br />

où une dame sympathique distribue des<br />

cartes d'embarquement. Celles-ci permettent<br />

d'entrer gratuitement dans ce paradis<br />

pour pilotes. Le regard tombe tout de suite<br />

sur un North American B-25 parfaitement<br />

poli. Quatre Alpha Jets de la patrouille acrobatique<br />

de Red Bull sont stationnés entre<br />

des palmiers et des canapés design. De<br />

vieux bolides Sauber-Petronas sont alignés<br />

proprement. On peut également admirer un<br />

Vought F4U-4 Corsair. Son hélice d'un diamètre<br />

de 4 mètres est particulièrement<br />

imposante vu de prêt. On peut voir à cet<br />

endroit tout ce qui a un <strong>no</strong>m dans l'aviation.<br />

Du North American T-28 B Trojan jusqu'au<br />

Grumman G-44. On ne peut même pas<br />

é<strong>no</strong>ncer en un souffle tout ce qui est exposé.<br />

Il faut le voir par soi-même.


<strong>AOPA</strong> <strong>Switzerland</strong> 11 Position Report <strong>196</strong><br />

Nicht nur fürs Fliegerauge, sondern auch<br />

für das körperliche und seelische Wohlbefinden<br />

wird gesorgt. Einen Espresso<br />

erhält man in der Lounge „Carpe Diem“,<br />

den Drink geniesst man in der „May Day<br />

Bar“. Sie hat einen einzigartigen Bartresen,<br />

über den interaktive, virtuelle Flugzeuge<br />

fliegen, welche mittels Touch Screen mit<br />

Nachrichten bestückt werden können. Wer<br />

schwindelfrei ist, nimmt Platz in der Glasboden-Bar,<br />

die an der Decke des Hangars<br />

„schwebt“. Wer <strong>no</strong>ch höher hinaus möchte,<br />

vergnügt sich im „Club Heaven“ und gönnt<br />

sich in der Zigarrenlounge eine Havanna.<br />

Dabei kann dann der rauchgetrübe Blick<br />

über Salzburgs Piste schweifen. Im Restaurant<br />

Ikarus kochen im Monatsrhythmus die<br />

weltbesten Köche, streng beobachtet vom<br />

„Koch des Jahrhunderts“ Eckart Witzigmann.<br />

Selbstverständlich sind die lukullischen<br />

Genüsse begleitet von Mozartserenaden,<br />

für die ein Bösendorfer Flügel<br />

gerade gut genug ist. Und wer glaubt, sich<br />

<strong>no</strong>ch mehr Gutes gönnen zu müssen, hat ja<br />

schliesslich <strong>no</strong>ch die zauberhafte Stadt<br />

Salzburg in der Nähe.<br />

Mehr Infos finden Sie unter<br />

http://www.hangar-7.com<br />

http://www.salzburg-airport.com<br />

On ne s'occupe pas seulement de vos<br />

yeux de pilotes, mais aussi de votre bien<br />

être physique et psychique. On peut obtenir<br />

un expresso dans le salon "Carpe<br />

Diem", et boire un verre dans le "May Day<br />

Bar". Ceux qui n'ont pas le vertige prendront<br />

place dans le Bar au sol de verre qui<br />

est suspendu au sommet du hangar. Ceux<br />

qui veulent aller encore plus haut pourront<br />

aller dans le "Club Heaven" et s'accorderont<br />

un Havane dans le fumoir. De là, on a<br />

une vue enfumée de la piste de Salzburg.<br />

Les meilleurs cuisiniers de la planète prennent<br />

la place devant des fourneaux du<br />

restaurant Ikarus sous le regard attentif du<br />

"cuisinier du siècle" Eckart Witzigmann.<br />

Les mets succulents sont accompagnés<br />

de sérénades de Mozart. Pour ceux qui<br />

ont encore besoin d'apprécier quelque<br />

chose d'autre, il reste encore la magnifique<br />

ville de Salzburg qui se trouve tout<br />

près.<br />

Plus d'informations sous<br />

http://www.hangar-7.com<br />

http://www.salzburg-airport.com<br />

Foto-Copyright @Flying Bulls


<strong>AOPA</strong> <strong>Switzerland</strong> 12 Position Report <strong>196</strong><br />

Interessante Fakten<br />

zum Hangar 7 in Salzburg<br />

Die Halle des Hangar-7 ist rund 100 Meter<br />

lang, 67 Meter breit und 14,5 Meter hoch.<br />

Verbaut wurden 7.000 Quadratmeter Glas<br />

und 1.200 Tonnen Stahl.<br />

Planungsbeginn Oktober 1999<br />

Baubeginn Januar 2001<br />

Eröffnung 22. August 2003<br />

Überbaute Fläche 4.100 m 2<br />

Grundfläche Hangar 3.700 m 2<br />

Geschossfläche Türme 1.400 m 2<br />

Geschossfläche Keller 4.200 m 2<br />

Bruttorauminhalt über Niveau 49.100 m 3<br />

Bruttorauminhalt unter Niveau 15.200 m 3<br />

Glasschale (ohne Türme) ca. 6.000 m 2<br />

Isolierverglasung Türme 1.100 m 2<br />

Vorsatzschale Türme 1.000 m 2<br />

Hangartor 350 m 2<br />

Glasgewicht (Schale) 380 to<br />

max. freie Spannweite ca. 95 m auf 66 m<br />

Quelques faits intéressants<br />

concernant le hangar 7 à Salzburg<br />

La halle du hangar 7 mesure tout juste<br />

100 mètres de long et 67 mètres de large<br />

et 14,5 mètres de haut. 7'000 m2 ont été<br />

nécessaires à sa construction ainsi que<br />

1'200 tonnes d'acier.<br />

Début de la planification Octobre 1999<br />

Début des travaux Janvier 2001<br />

Inauguration 22 août 2003<br />

Surface construite 4.100 m2 Surface du hangar 3.700 m2 Superficie par étage des tours 1.400 m2 Superficie de la cave 4.200 m2 Volume sur sol 49.100 m3 Volume sous sol 15.200 m3 Surface recouverte de verre ca. 6.000 m2 (sans les tours)<br />

Surface de verre des tours 1.100 m2 Surface prévue des tours 1.000 m2 Porte du hangar 350 m2 Poids du verre (couverture) 380 tonnes<br />

Envergure maximum +/- 95 m à 66 m<br />

Aktion Leserfotos<br />

Zeigen Sie, was Sie haben<br />

Wir sind überzeugt, dass viele unserer Mitglieder haufenweise Bilder von ihren Flügen<br />

gesammelt haben. Ist es nicht schade, wenn diese nun in irgendeinem Album verstauben<br />

oder in einem elektronischen Archiv ihr tristes Dasein fristen? In diesen oft nebligen<br />

Tagen finden Sie bestimmt mal ein paar ruhige Minuten, in denen Sie Ihren Fundus<br />

nach Bildern durchforsten, die Sie auch gerne einmal einem grösseren Publikum gönnen<br />

würden. Gerne werden wir in den nächsten Ausgaben ihre ganz speziellen Aufnahmen<br />

veröffentlichen. Das können Bilder aus Zeiten sein, als <strong>no</strong>ch „von Hand“ geflogen<br />

wurde. Es dürfen aber auch aktuelle Bilder sein. Schwarz/weiss, vergilbt oder farbig –<br />

alles ist willkommen. Einzige Bedingung: Das Bild muss etwas Pfiff haben. Hans und<br />

Heiri vor der C-152 sind also weniger geeignet. Dafür umso mehr alles Besondere.<br />

Begegnungen, Stimmungen, Situationen, kurzum das eben, was das Fliegen so schön<br />

macht. Wir freuen uns auf Ihre Zuschriften per Post oder per Mail.<br />

Schicken Sie uns Ihre schönsten Fliegerbilder per Post an <strong>AOPA</strong> <strong>Switzerland</strong>,<br />

Mühlegasse 5, 8152 Opfikon oder per E-Mail an pics@aopa.ch


<strong>AOPA</strong> <strong>Switzerland</strong> 13 Position Report <strong>196</strong><br />

Veranstaltungen — Manifestations<br />

<strong>AOPA</strong>-Veranst./Beteiligung - Manif. ou participation <strong>AOPA</strong><br />

19.02.05 <strong>AOPA</strong> Flight Safety Seminar im Tech<strong>no</strong>rama Winterthur. Ausschreibung<br />

auf unserer Homepage www.aopa.ch<br />

15.03.05 Scottsdale, Arizona Scottsdale Airport: Business Aircraft & Jet<br />

Preview. See the latest in business aircraft, including more than<br />

20 jets on display – including the all new Premier I from Raytheon,<br />

the Avanti from Piaggio, the personal-sized jet from Javelin,<br />

plus offerings Contact: Paul Lips, 866/202-0096;<br />

30.04.-01.05.05 Nacogdoches, Texas. East Texas Airshow antique to<br />

modern civil and military aircraft, Aerobatics and Skydivers.<br />

Contact: Bob Dunn, 936-564-7212 OR 936-564-5421<br />

10.-12.06.05 Mooney-Treffen im Birrfeld (LSZF). Nähere Information<br />

siehe Beitrag auf Seite 22 dieser Ausgabe<br />

13.-19.06.05 Paris Airshow in Le Bourget. Vom 13. bis 16. Juni 05<br />

nur für Branchenvertreter mit Spezialeintritt zugänglich,<br />

ab 17. Juni bis 19. Juni 05 für alle Flugbegeisterten offen.<br />

Nähere Information unter www.paris-air-show.com<br />

13.-21.08.05 International Air Rally 2005 in Sherbrooke, Canada.<br />

Die grösste Air Rally in Nordamerika; sie dauert vom<br />

13. bis 16. August und geht weiter vom 18. bis 21. August.<br />

Nähere Infos unter www.airrally.com<br />

23.-27.08.05 <strong>AOPA</strong> Fly-Out nach Toulouse (Airbus) und Ibiza<br />

«Flugplan» für die nächsten drei Ausgaben<br />

des <strong>AOPA</strong> Position Report<br />

Unser Sekretariat und auch die Redaktion des Position Reports erhalten oft Anfragen<br />

zu Erscheinungsdaten und Annahmeschluss von Inseraten für den Position Report.<br />

Sie finden hier eine kurze Übersicht für die nächsten Ausgaben, die auch das voraussichtliche<br />

Erscheinungsdatum enthält. Allerdings behalten wir uns vor, das Erscheinungsdatum<br />

aktuellen oder produktionstechnischen Gegebenheiten anzupassen.<br />

Ausgabe Nr. Annahmeschluss Annahmeschluss Ausgabe erscheint<br />

Redaktion/Text Inserate voraussichtlich am<br />

197 15.01.05 02.02.05 15.02.05<br />

198 18.03.05 02.04.05 15.04.05<br />

199 15.05.05 02.06.05 15.06.05


<strong>AOPA</strong> <strong>Switzerland</strong> 14 Position Report <strong>196</strong>


<strong>AOPA</strong> <strong>Switzerland</strong> 15 Position Report <strong>196</strong><br />

Benzinzollschock sorgt<br />

für hitzige Diskussionen<br />

Befremdlicher<br />

Bürokratenbescheid<br />

Hjk - Die Nachricht aus Bern hat grosse<br />

Verärgerung ausgelöst. Die Aufhebung der<br />

Zollbefreiung auf Flugtreibstoff bei Flügen<br />

ins Ausland wird nicht nur von der <strong>AOPA</strong><br />

sondern auch von anderen Interessengruppen<br />

als fragwürdig empfunden. Allerdings<br />

haben nicht alle Betroffenen sich dieser<br />

Sache mit soviel Engagement ange<strong>no</strong>mmen<br />

wie die <strong>AOPA</strong>. Seitens des Aeroclubs<br />

war beispielsweise sogar ein gewisses Verständnis<br />

zu vernehmen, und zwar mit der<br />

Begründung, dass der Bund hier lediglich<br />

ein „Privileg“ abgeschafft habe. Das sehen<br />

wir klar anders. Dieser Entscheid wird nicht<br />

nur wirtschaftliche Auswirkungen haben,<br />

sondern die Entwicklung der General Aviation<br />

in der Schweiz auf Jahre hinaus hemmen.<br />

Zudem kritisieren wir die ig<strong>no</strong>rant<br />

anmutende Gangart des Bundes, der den<br />

Betroffenen kein Gehör gewährte. Auf<br />

unserem Sekretariat liefen die Telefone<br />

heiss.<br />

Eine von unseren Mitgliedern oft gehörte<br />

Frage war, ob wir denn im Vorfeld nichts<br />

davon gewusst hätten? Die Antwort ist ein<br />

eindeutiges Nein. Man hielt es bei den<br />

zuständigen Stellen in Bern offenbar nicht<br />

für nötig, die betroffenen Parteien zu konsultieren<br />

oder wenigstens rechtzeitig zu<br />

informieren. Das ganze lief in einem für<br />

„Bundesbern“ völlig unüblichen Tempo ab.<br />

Zwischen dem Antrag aus dem „stillen<br />

Kämmerlein“ eines weltfremden Beamten<br />

und der übereilten Zustimmung des<br />

Bundesrates dürften höchstens ein paar<br />

Wochen verstrichen sein. Als wir mehr oder<br />

weniger zufällig von dieser Aktion erfuhren,<br />

war es bereits zu spät. Die „Ämterkonsultation“<br />

war zu diesem Zeitpunkt bereits abgeschlossen.<br />

Alle zuständigen Ämter hatten<br />

Le choc de l’affaire de l’essence détaxée<br />

engendre des discussions ardentes.<br />

Décision bureaucratique<br />

étonnante<br />

HJK – La <strong>no</strong>uvelle en provenance de Berne a<br />

créé beaucoup d’énervement. La suppression<br />

de la détaxe à l’exportation pour le carburant<br />

chargé à bord des avions à destination de l’étranger<br />

n’est pas seulement contestée par l’A-<br />

OPA, mais aussi par d’autres groupes d’intérêts.<br />

Sans doute, toutes les personnes touchées<br />

par cette affaire n’ont pas déployé un<br />

engagement semblable à celui de l’<strong>AOPA</strong>. Du<br />

côté des Aéro-Clubs, on a même ressenti par<br />

exemple certaines compréhensions fondées<br />

sur l’idée que l’Etat a simplement supprimé un<br />

«privilège». Bien sûr, <strong>no</strong>us voyons ça différemment.<br />

Cette décision n’aura pas seulement<br />

des conséquences éco<strong>no</strong>miques, mais<br />

freinera le développement de l’aviation générale<br />

en Suisse pour les années futures. A cette<br />

occasion, <strong>no</strong>us critiquons l’attitude de la Confédération<br />

qui donne l’impression qu’elle est<br />

ig<strong>no</strong>rante et qui n’accorde aux personnes touchées<br />

aucune écoute. A <strong>no</strong>tre secrétariat, la<br />

ligne est brûlante.<br />

Nos membres <strong>no</strong>us posent souvent la question<br />

de savoir si <strong>no</strong>us n’étions pas prévenus<br />

d’une telle décision. Réponse est indubitablement<br />

<strong>no</strong>n. Aux différents postes concernés<br />

de l’Administration fédérale, on a pas estimé<br />

nécessaire de consulter les parties concernées<br />

ou, au moins, de les informer suffisamment<br />

tôt. Toute cette affaire s’est déroulée à<br />

un tempo tout à fait inhabituel pour une affaire<br />

confédérale. Entre la pro<strong>position</strong> provenant<br />

d’un «bureau feutré» d’un fonctionnaire extraterrestre<br />

et l’acceptation précipitée par le<br />

Conseil fédéral, pas plus de quelques semaines<br />

ne se sont écoulées. Lorsque <strong>no</strong>us avons<br />

appris plus ou moins par hasard l’existence<br />

de cette initiative, il était déjà trop tard. La<br />

«consultation interne» était à ce moment déjà<br />

terminée. Tous les offices concernés avaient


<strong>AOPA</strong> <strong>Switzerland</strong> 16 Position Report <strong>196</strong><br />

der Änderung also bereits zugestimmt, ehe<br />

man sich doch <strong>no</strong>ch bequemte, die direkt<br />

Betroffenen darüber zu informieren. Selbstverständlich<br />

wurden wir sofort in Bern vorstellig.<br />

Unser Präsident deponierte seine<br />

Bedenken mit Nachdruck beim BAZL-Chef<br />

Raymond Cron. Dieser signalisierte zwar<br />

Verständnis, doch genützt hat es, wie die<br />

aktuelle Entwicklung zeigt, leider nichts. Die<br />

<strong>AOPA</strong> findet das Vorgehen mehr als nur<br />

bedenklich und eines Staates mit so hoch<br />

entwickeltem Demokratieverständnis<br />

schlicht unwürdig.<br />

Zitate unserer Mitglieder<br />

„Mit diesem Entscheid wird eine Zwei-Klassen-Gesellschaft<br />

geschaffen. Diejenige des<br />

gewerblichen Flugverkehrs und diejenige<br />

des privaten Flugverkehrs. Während also<br />

erstere von der Treibstoffsteuer für Flüge<br />

ins Ausland befreit bleibt, wird die private<br />

als kleine Minderheit neu massiv belastet.<br />

Seit jeher fliesst der Erlös aus der Flugzeugtreibstoff-Mineralölsteuer<br />

ohne der Aviatik<br />

dienende Zweckbindung in die Bundeskasse.<br />

Dieses Faktum ist ungerecht und stossend.“<br />

Paul Ruppeiner, Chef Operationen Fliegermuseum<br />

Altenrhein und Felix Meier, Geschäftsführer Hunter<br />

Flying Group, <strong>AOPA</strong>-Mitglied 8326<br />

Einfach unglaublich wie wir behandelt werden!<br />

Jeder, der mit der Airline in die Ferien<br />

fliegt, zahlt mit seinem Flugschein keine<br />

Treibstoffsteuer. Wir zahlen für einen Liter<br />

Flugbenzin über zwei Franken, und fast die<br />

Hälfte des Geldes versickert in der Bundeskasse.<br />

Ich weiss nicht ob wir etwas machen<br />

können, aber ich bin sehr enttäuscht.<br />

André Beusch, <strong>AOPA</strong>-Mitglied 3889<br />

While I was refueling in Lausanne last week<br />

end, I read an advice posted in the C office<br />

informing that, starting from January 1st it<br />

will <strong>no</strong>t be possible anymore to purchase<br />

déjà approuvé cette modification, avant que<br />

l’on ait même consenti à en informer les personnes<br />

directement touchées. Bien sûr, <strong>no</strong>us<br />

<strong>no</strong>us en sommes plaints immédiatement à<br />

Berne. Notre Président a transmis ses remarques<br />

énergiques auprès du directeur de l’O-<br />

FAC. Celui-ci a certes émis une certaine compréhension<br />

mais cela n’a servi à rien, comme<br />

le développement actuel l’a démontré. L’AO-<br />

PA considère ce procédé comme plus que<br />

critiquable et simplement indigne d’un Etat<br />

possédant un haut degré de sensibilité<br />

démocratique.<br />

Citations de <strong>no</strong>s membres<br />

«Avec cette décision, on construit un société<br />

à deux vitesses. Celle du trafic aérien<br />

commercial et celle du trafic aérien privé.<br />

Alors que la première peut toujours disposer<br />

de carburant détaxé pour les vols à destination<br />

de l’étranger, les privés, petite mi<strong>no</strong>rité,<br />

se trouvent à <strong>no</strong>uveau fortement taxés.<br />

Depuis toujours, le produit des taxes sur les<br />

carburants aéronautiques vont directement<br />

dans la caisse de la Confédération sans être<br />

affecté à un but servant l’aviation. Cet état<br />

de fait est injuste et choquant.»<br />

Paul Ruppeiner, Chef des opérations Fliegermuseum<br />

Altenrhein et Felix Meier, Directeur Hunter<br />

Flying Group, <strong>AOPA</strong>-Mitglied 8326<br />

«C’est tout simplement incroyable de voir<br />

comment on est traité ! Tout ceux qui s’envolent<br />

à l’étranger avec une compagnie aérienne<br />

ne paient aucune taxe sur le carburant<br />

avec leur billet d’avion. Pour un litre d’essence<br />

pour avion, <strong>no</strong>us payons plus de deux<br />

francs et presque la moitié de cette somme<br />

tombe dans la caisse de la Confédération.<br />

Je ne sais pas si <strong>no</strong>us pouvons faire quelque<br />

chose, mais je suis très déçu.»<br />

André Beusch, <strong>AOPA</strong>-Mitglied 3889<br />

While I was refueling in Lausanne last week<br />

end, I read an advice posted in the C office<br />

informing that, starting from January 1st it<br />

will <strong>no</strong>t be possible anymore to purchase


<strong>AOPA</strong> <strong>Switzerland</strong> 17 Position Report <strong>196</strong><br />

tax free fuel for privately operated flight leaving<br />

<strong>Switzerland</strong>.<br />

You are probably aware of this new regulation.<br />

I just discovered it as I was away most<br />

of this Fall. Does <strong>AOPA</strong> plan some action to<br />

try to cancel this new rule? Best regards<br />

Dr. Romuald Houdré, <strong>AOPA</strong> member 7925<br />

Viele Mitglieder deponierten ihren Unmut<br />

spontan per Telefon. Frechheit, Unverschämtheit,<br />

Schande für einen Rechtsstaat.<br />

Bananenrepublik, waren dabei eher<br />

<strong>no</strong>ch die moderateren Ausdrücke, die wir<br />

zu hören bekamen. Hier <strong>no</strong>ch ein paar<br />

Mehrfachnennungen diverser Anrufer:<br />

„Einmal mehr hackt man<br />

auf den Kleinen herum.“<br />

„Ich bin gespannt, wie sich<br />

die <strong>AOPA</strong> zur Wehr setzt“<br />

„Eine Riesensauerei“<br />

„Ich bin sehr verärgert.“<br />

„Obwohl ich ausschliesslich in der<br />

Schweiz fliege und mich der Entscheid<br />

des Bundes nicht direkt betrifft, bin ich<br />

von diesem Vorgehen enttäuscht.“<br />

„Wenigstens sollte das so herausgepresste<br />

Geld wieder zum Nutzen der<br />

General Aviation verwendet werden.“<br />

Die hier aufgeführten Zitate sind nur ein<br />

kleiner Ausschnitt dessen, was wir im<br />

Gespräch mit unseren Mitgliedern nach<br />

dem Überraschungscoup des Bundes<br />

gehört haben. Doch Schimpfen allein nützt<br />

wenig, obwohl auch wir gerne und heftig in<br />

diesen Chor einstimmen würden. Stattdessen<br />

führen wir Gespräche mit anderen<br />

Interessengruppen und holen das nach,<br />

was der Bund durch sein klammheimliches<br />

Vorgehen offensichtlich verhindern wollte:<br />

die Diskussion unter den Betroffenen. Wir<br />

haben eine Vision und werden diese nun<br />

auf ihre Tauglichkeit prüfen. Wir halten Sie<br />

über die weitere Entwicklung selbstverständlich<br />

auf dem Laufenden.<br />

Redaktion Position Report<br />

tax free fuel for privately operated flight leaving<br />

<strong>Switzerland</strong>.<br />

You are probably aware of this new regulation.<br />

I just discovered it as I was away most<br />

of this Fall. Does <strong>AOPA</strong> plan some action to<br />

try to cancel this new rule? Best regards<br />

Dr. Romuald Houdré, <strong>AOPA</strong> member 7925<br />

Beaucoup de membres ont fait part spontanément<br />

de leur mécontentement par<br />

téléphone. Insolence, effronteries et honte<br />

pour un Etat de droit; République bananière,<br />

telles furent <strong>no</strong>tamment les expressions<br />

les plus modérées que <strong>no</strong>us avons pu entendre.<br />

Voici encore quelques remarques<br />

que <strong>no</strong>us avons recueillies plusieurs fois<br />

de divers interlocuteurs:<br />

«Une fois de plus, on frappe sur les petits.»<br />

«Je suis impressionné de voir comme<br />

l’<strong>AOPA</strong> se défend.»<br />

«Une sacré saleté.»<br />

«Je suis très énervé.»<br />

«Quand bien même je ne vole qu’en Suisse,<br />

et que la décision du Conseil fédéral ne<br />

me touche pas directement, je suis déçu<br />

par cette manière de procéder.»<br />

«Au moins l’argent récolté devrait être utilisé<br />

pour les besoins de l’aviation générale.»<br />

Les citations mentionnées ci-dessus ne<br />

sont qu’un petit extrait des discussions que<br />

<strong>no</strong>us avons eues avec <strong>no</strong>s membres après<br />

cette décision surprenante de la Confédération.<br />

Mais de se plaindre seul dans son<br />

coin n’aide pas beaucoup, même si <strong>no</strong>us<br />

participons volontiers et avec virulence à<br />

ces plaintes. Nous me<strong>no</strong>ns en revanche<br />

des discussions avec d’autres groupes de<br />

personnes intéressées et <strong>no</strong>us rattrapons<br />

ce que l’Etat a manifestement voulu éviter<br />

avec ses procédés occultes : la discussion<br />

avec les personnes touchées. Nous avons<br />

une vision et <strong>no</strong>us la soumettrons à votre<br />

jugement. Nous vous renseignerons bien<br />

sûr des développements à venir.<br />

Rédaction du Position Report


<strong>AOPA</strong> <strong>Switzerland</strong> 18 Position Report <strong>196</strong><br />

<strong>AOPA</strong> FLIGHT SAFETY SEMINAR 2005<br />

Bereits haben sich über fünzig Teilnehmer für dieses Seminar angemeldet. Da wir im Auditorium<br />

des Winterturer Tech<strong>no</strong>ramas sein werden, hat es <strong>no</strong>ch genügend freie Plätze. Das<br />

Seminar findet am Samstag, 19. Februar 2005 im Tech<strong>no</strong>rama Winterthur statt. Unser Flight<br />

Safety Advisor und Linienpilot Martin Gautschi wird zusammen mit weiteren Referenten<br />

auch diesmal wieder tief in seine „Erfahrungskiste“ greifen.<br />

Die detaillierten Angaben zum Tagesablauf:<br />

09.00 – 10.00 Motorbedienung/Leanen, Emergencies Martin Gautschi<br />

10.00 – 10.30 Kaffeepause mit Gipfeli<br />

10.30 – 12.00 Flugunfälle sind keine Zufälle Martin Gautschi<br />

Auswertung einiger kürzlich abgeschlossener<br />

Flugunfalluntersuchungen / Airprox-Fälle<br />

12.00 – 14.00 Gemeinsames Mittagessen<br />

14.00 – 15.00 „Engine failure enroute“, ein <strong>AOPA</strong> Mitglied<br />

schildert uns seinen kürzlich erlebten Fall<br />

15.00 – 15.15 Kaffeepause<br />

15.15 – 15.45 Neue TMA Zürich Philippe Hauser<br />

15.45 – 16.15 Flugplanung für Auslandsflüge Martin Gautschi und Philippe Hauser<br />

16.15 – 17.00 Fragen und Feedback<br />

17.00 Ende des Seminars<br />

Der Preis inklusive Mittagessen (ohne<br />

Getränke) beträgt Fr. 150.– für Nichtmitglieder<br />

und Fr. 100.– für <strong>AOPA</strong>-Mitglieder. Das<br />

Seminar wird in Deutscher Sprache abgehalten.<br />

Selbstverständlich profitieren unsere<br />

Mitglieder auch diesmal wieder von<br />

einem Spezialrabatt.<br />

Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung unter<br />

www.aopa.ch, wo Sie ein Anmeldeformular<br />

finden.<br />

Mit dem öffentlichen Verkehr erreichen Sie<br />

das Tech<strong>no</strong>rama entweder bis Bahnhof<br />

Oberwinterthur mit der S-Bahn (S29 oder<br />

S-Bahn S12) , dann ca. 10 Minuten zu Fuss<br />

Richtung Frauenfeld oder Sie fahren mit der<br />

Bahn bis Hauptbahnhof Winterthur dann<br />

Bus Nr. 5 (bezeichnet mit Tech<strong>no</strong>rama) bis<br />

Endstation "Tech<strong>no</strong>rama".<br />

Der beste Zufahrtsweg mit dem Privatfahrzeug<br />

erfolgt über die Autobahnausfahrt der<br />

A1 „Oberwinterthur“, dann stadteinwärts<br />

Richtung Oberwinterhur und ganz einfach<br />

der Signalisation „Tech<strong>no</strong>rama“ folgen. Das<br />

Tech<strong>no</strong>rama bietet genügend Parkplätze<br />

direkt vor dem Haus.<br />

Ihre <strong>AOPA</strong> <strong>Switzerland</strong>


<strong>AOPA</strong> <strong>Switzerland</strong> 19 Position Report <strong>196</strong><br />

Séminaire <strong>AOPA</strong> Flight Safety 2005<br />

Nous avons déjà plus de cinquante participants inscrits à ce séminaire. Comme il aura lieu<br />

dans le Tech<strong>no</strong>rama de Winterthur, il y a encore suffisamment de places disponibles. Le<br />

séminaire aura lieu le samedi 19 février 2005. Notre Flight Safety Advisor, le pilote de ligne<br />

Martin Gautschi va une fois de plus <strong>no</strong>us faire partager son expérience en compagnie d'autres<br />

conférenciers.<br />

Le déroulement de la journée sera le suivant:<br />

09.00 – 10.00 Utilisation du moteur, réglage de la mixture, Martin Gautschi<br />

Procédures d'urgences<br />

10.00 – 10.30 Pause café – croissants<br />

10.30 – 12.00 Les accidents d'aviation ne sont pas le fruit du hasard. Martin Gautschi<br />

Analyses de quelques enquêtes sur des accidents<br />

d'aviation terminées récemment / Cas Airprox<br />

12.00 – 14.00 Repas<br />

14.00 – 15.00 "Engine failure enroute", un membre de l'<strong>AOPA</strong><br />

<strong>no</strong>us décrit ses récentes expériences<br />

15.00 – 15.15 Pause café<br />

15.15 – 15.45 Nouvelle TMA Zurich Philippe Hauser<br />

15.45 – 16.15 Préparation de vols à l'étranger Martin Gautschi et Philippe Hauser<br />

16.15 – 17.00 Questions et feedback<br />

17.00 Fin du séminaire<br />

Le prix y compris le repas de midi (sans les boissons) est de 150<br />

fr. pour les personnes qui ne sont pas membres de l'<strong>AOPA</strong> et de<br />

100 fr. pour les membres de l'<strong>AOPA</strong>. Le séminaire sera donné en<br />

allemand.<br />

Naturellement, <strong>no</strong>s membres bénéficieront cette fois également<br />

d'un rabais spécial. Nous <strong>no</strong>us réjouissons de recevoir vos<br />

inscriptions sur www.aopa.ch où vous trouverez un formulaire<br />

d'inscription.<br />

Pour vous rendre au Tech<strong>no</strong>rama avec les transports publics,<br />

vous pouvez soit passer par la gare de Oberwinterthur que vous<br />

atteignez avec le S-Bahn (S29 ou S-Bahn S12), et continuer à pied<br />

pendant quelque 10 minutes en direction de Frauenfeld ou vous<br />

rendre avec le train à la gare principale de Winterthur, puis prendre<br />

le bus <strong>no</strong> 5 (Tech<strong>no</strong>rarma) jusqu'au terminus "Tech<strong>no</strong>rama".<br />

Pour vous y rendre en voiture, il faut prendre l'autoroute A1 jusqu-<br />

'à la sortie "Oberwinterthur" et suivre ensuite l’indication Oberwinterthur<br />

en direction de la ville et suivre ensuite tout simplement les<br />

indications "Techorama". Il y a suffisamment de places de stationnement.<br />

Votre <strong>AOPA</strong> <strong>Switzerland</strong>


<strong>AOPA</strong> <strong>Switzerland</strong> 20 Position Report <strong>196</strong><br />

Vorankündigung:<br />

<strong>AOPA</strong> Trainings-Fly-Out nach Frankreich<br />

Sur le pont d’Avig<strong>no</strong>n<br />

Hjk - Den Umstand, dass der 1. Mai 2005<br />

auf einen Sonntag fällt, empfinden die meisten<br />

Leute zum „in die Luft“ gehen. Und<br />

genau das tun wir dann auch, allerdings mit<br />

sehr viel mehr Freude. Unser erstes <strong>AOPA</strong><br />

Trainings-Fly-Out findet am Wochenende<br />

vom 30. April bis 1. Mai 2005 statt.<br />

Die bisherigen Fly-Out waren immer sehr<br />

komplex und anspruchsvoll. Wir wissen,<br />

dass diese Herausforderung vor allem die<br />

„alten Hasen“ anzieht. Doch viele Piloten,<br />

die am Anfang ihrer Fliegerkarriere stehen<br />

und weniger Flugerfahrung haben, möchten<br />

auch gerne mal ins Ausland fliegen. Sie<br />

trauten sich bisher aber nicht, es zu tun. Die<br />

Gründe dafür sind vielfältig: vermeintliche<br />

Komplexität der Lufträume, Unkenntnis der<br />

Flugverfahren oder schlicht wegen zu grossem<br />

Respekt vor dem Flugfunk über unbekanntem<br />

Gebiet. Die <strong>AOPA</strong> <strong>Switzerland</strong> will<br />

diese Hemmschwelle abbauen und im<br />

nächsten Jahr ein kleines Fly-Out mit professioneller<br />

Unterstützung anbieten. So sollen<br />

möglichst viele Piloten der jüngeren<br />

Garde die Besonderheiten eines Auslandfluges<br />

kennenlernen. Wobei selbstverständlich<br />

auch die „alten Hasen“ höchst<br />

willkommen sind.<br />

Préavis: Fly-out d'entraînement<br />

de l'<strong>AOPA</strong> en France<br />

Sur le pont d'Avig<strong>no</strong>n<br />

Hjk - Le fait que le 1er mai 2005 tombe sur<br />

un samedi poussera de <strong>no</strong>mbreuses personnes<br />

à prendre le chemin des cieux.<br />

C'est précisément ce que <strong>no</strong>us ferons avec<br />

beaucoup de plaisir. Notre premier Fly-out<br />

<strong>AOPA</strong> d'entraînement aura lieu durant le<br />

week-end du 30 avril au 1er mai 2005.<br />

Les fly-out que <strong>no</strong>us avons organisé jusqu'à<br />

présent ont toujours été très complexes<br />

et exigeants. Nous savons que ces<br />

exigences attirent avant tout les "vieux<br />

loups". Mais beaucoup de pilotes qui se<br />

trouvent au début de leur carrière et qui<br />

n'ont que peu d'expérience souhaitent<br />

aussi pouvoir s'envoler pour l'étranger.<br />

Pourtant, ils n'ont pas osé le faire jusqu'à<br />

présent. Les raisons en sont multiples:<br />

prétendue complexité de l'espace aérien,<br />

méconnaissance des procédures de vol ou<br />

enfin trop grand respect de la voice et des<br />

territoires inconnus. L'<strong>AOPA</strong> veut surmonter<br />

ce blocage et organiser l'année<br />

prochaine un petit Fly-out avec un appui<br />

professionnel. Ainsi, un maximum de pilotes<br />

des jeunes générations pourront<br />

apprendre les particularités du vol à<br />

l'étranger. Naturellement, les "vieux loups"<br />

sont aussi les bienvenus!


<strong>AOPA</strong> <strong>Switzerland</strong> 21 Position Report <strong>196</strong><br />

Aus einer ganzen Reihe möglicher Ziele<br />

haben wir uns für Avig<strong>no</strong>n entschieden.<br />

Dieser Flugplatz erfüllte das Anforderungsraster<br />

für diesen Ausflug in fast allen Punkten.<br />

Ausserdem hat Avig<strong>no</strong>n mehr zu bieten<br />

als ein C-Büro, er lädt zum Verweilen und<br />

Geniessen ein. In Genf werden wir bei einer<br />

Zwischenlandung die Zollformalitäten erledigen.<br />

In Avig<strong>no</strong>n übernachten wir in einem<br />

Hotel nahe des Flugplatzes. Selbstverständlich<br />

können wir uns die bezaubernde<br />

Stadt mit ihrem Papstpalast ansehen. Und<br />

wem es danach zumute ist, darf auf der<br />

sagenumwobenen Brücke sogar tanzen<br />

und das bekannte Lied anstimmen. „Sur le<br />

pont d’Avig<strong>no</strong>n, on y danse, on y danse…»<br />

Über Annemasse und Lausanne – der Zoll<br />

wird dort ein Auge auf unsere Mitbringsel<br />

werfen – fliegen wir zurück in die Schweiz.<br />

Ein ausgedehntes, professionell geführtes<br />

Briefing mit Studium der Navigationsunterlagen,<br />

Leistungsberechnungen und Flugplanaufgabe<br />

wird am Samstag, 9. April<br />

durchgeführt. Ort und Zeit sind <strong>no</strong>ch zu<br />

bestätigen. Bitte reservieren Sie sich aber<br />

schon jetzt die Daten für das Briefing und<br />

für das Fly-Out.<br />

Die Kosten für Landetaxen, Essen, Hotel<br />

tragen die Teilnehmenden. Die Hotelreservation<br />

wird von der <strong>AOPA</strong> über<strong>no</strong>mmen.<br />

Man hat uns bereits einen schönen Rabatt<br />

in Aussicht gestellt. Nichtmitglieder sind<br />

ebenfalls willkommen. Sie zahlen allerdings<br />

einen kleinen Beitrag an die Organisationskosten.<br />

<strong>AOPA</strong>-Mitglieder sind davon selbstverständlich<br />

befreit. Weitere Angaben samt<br />

Anmeldeformular finden Sie ab Mitte Februar<br />

2005 im Position Report 197 und – wie<br />

immer – auf unserer Homepage. Wir freuen<br />

uns schon jetzt auf diesen interessanten<br />

Ausflug.<br />

<strong>AOPA</strong> <strong>Switzerland</strong><br />

Parmi toute une liste de destinations possibles,<br />

<strong>no</strong>us <strong>no</strong>us sommes décidés pour<br />

Avig<strong>no</strong>n. Cet aéroport remplit toutes les<br />

exigences pour une telle excursion. Par<br />

ailleurs, Avig<strong>no</strong>n offre bien plus qu'un bureau<br />

C, c'est une invitation au séjour et au<br />

plaisir. Nous ferons escale à Genève pour<br />

remplir les formalités de douane. Nous<br />

passerons la nuit à Avig<strong>no</strong>n dans un hôtel<br />

proche de l'aéroport. Nous pourrons bien<br />

sûr visiter cette ville enchanteresse avec<br />

son Palais des Papes. Et pour ceux qui en<br />

aurons l'envie, il sera même possible de<br />

danser sur le pont bien connu et chanter le<br />

refrain célèbre : "Sur le pont d'Avig<strong>no</strong>n, on<br />

y danse, on y danse..." Notre voyage de<br />

retour passera par Annemasse et Lausanne,<br />

où la douane s'occupera de vérifier<br />

<strong>no</strong>tre chargement.<br />

Un briefing complet mené par des professionnels<br />

aura lieu le samedi 9 avril, avec<br />

étude des cartes, calcul de performances,<br />

plan de vol. Le lieu et l'endroit ne sont pas<br />

encore connus. Mais réservez déjà ces<br />

dates pour le briefing et pour le Fly-out.<br />

Les coûts des taxes d'atterrissage, des<br />

repas et de l'hôtel seront pris en charge par<br />

chaque participant. Les réservations<br />

d'hôtel seront faites par l'<strong>AOPA</strong>. Nous<br />

avons déjà obtenu un rabais important. Les<br />

<strong>no</strong>n-membres sont également les bienvenus.<br />

Ils payeront toutefois une petite participation<br />

aux coûts d'organisation, ce dont<br />

les membres sont bien sûr libérés. Vous<br />

trouverez d'autres informations ainsi que le<br />

formulaire d'inscription dans l'édition 197<br />

du Position Report qui sortira mi-février<br />

2005 et, comme toujours, sur <strong>no</strong>tre Homepage.<br />

Nous <strong>no</strong>us réjouissons déjà de faire<br />

cette excursion intéressante avec vous.<br />

<strong>AOPA</strong> <strong>Switzerland</strong>


<strong>AOPA</strong> <strong>Switzerland</strong> 22 Position Report <strong>196</strong><br />

<strong>AOPA</strong>-Mitglieder teilen mit<br />

„Mooney-Invasion“ in Ungarn<br />

Hjk - Ein kleiner Trupp angefressener Mooney-Piloten<br />

erkundet hin und wieder den<br />

europäischen Luftraum. So machten sich<br />

Ende August 2004 19 Mooneys aus<br />

Deutschland, Österreich, Holland und der<br />

Schweiz auf den Weg nach LHJK. Das<br />

fremd anmutende Kürzel gehört zum kleinen<br />

ungarischen<br />

Flugplatz Jakabszallas.<br />

Er liegt am<br />

Rande des Puszta-<br />

Nationalparks. Der<br />

Platz zeichnet sich<br />

nicht allein durch<br />

einen aussergewöhnlich<br />

gepflegten<br />

Rasen, sondern<br />

auch durch eine<br />

Gastfreundschaft<br />

und Freundlichkeit,<br />

die bei uns manchmal etwas vermisst wird.<br />

Extra für das Mooney Fly-In wurde der Platz<br />

zum Zollflugplatz erklärt.<br />

Das 4. Fly-In der deutschsprachigen Mooney-Community<br />

brachte 50 Teilnehmer<br />

nach Ungarn. Es war fast alles vertreten,<br />

was den stolzen Namen Mooney trägt: Eine<br />

M20E aus dem Jahre <strong>196</strong>6, diverse 200PS-<br />

Modelle M20F und M20J bis hin zu turbogeladenen<br />

231, 252 und TLS reihten sich in<br />

stiller Eintracht nebeneinander auf. Einige<br />

der angereisten Flugzeuge haben sogar<br />

eine ganz besondere Geschichte zu erzählen:<br />

So war z.B. die berühmte Porsche-<br />

Mooney ebenfalls<br />

nach Jakabszallas<br />

gekommen. Sie trägt<br />

die Immatrikulation<br />

D-EAFE und war der<br />

Prototyp für einen<br />

Versuch von Mooney<br />

und Porsche, einen<br />

Automobilmotor in<br />

ein Flugzeug einzubauen.<br />

Zu Promotionszwecken<br />

ist die<br />

Delta-Foxtrott-Echo<br />

sogar einmal um die Welt geflogen.<br />

Den Fluglotsen muss sich ein seltenes Bild<br />

auf dem Radarschirm geboten haben: Aus<br />

allen Teilen Deutschlands wanderten kleine<br />

Punkte mit Mooney-Geschwindigkeit Richtung<br />

Ungarn. Budapest Information hatte<br />

am An- und Abflugtag fast ausschliesslich<br />

Mooneys auf ihrer Frequenz.<br />

Sobald nur der Flugzeugtyp<br />

Mooney genannt wurde, kam<br />

vom Controller ohne Verzögerung<br />

gleich die Freigabe<br />

„Mooney…., You are cleared<br />

direct Jakabszallas!“.<br />

weiter auf Seite 30


<strong>AOPA</strong> <strong>Switzerland</strong> 23 Position Report <strong>196</strong><br />

Nice to k<strong>no</strong>w – hard to remember…<br />

This are five more interesting questions for cockpit talks while you wait for your next slot.<br />

Questions indicated by Q - upside down answers indicated by A<br />

Q1 What must a pilot do to qualify for membership in the Caterpillar Club?<br />

A1 He must have saved his life by using a parachute.<br />

Q2 What does a WWII-Pilot mean, when he talks about “a Chinese landing after flying the<br />

iron beam?”<br />

A2 It’s cockpit slang and means, that he was navigating by following<br />

the railroad track and then landed with one wing low.<br />

Q3 Which company built the most powerful piston engine for an aircraft?<br />

A3 It was a Lycoming XR-755 - a 36-cylinder radial engine that<br />

developed 5’000 horsepower and weighed more than 6’000 pounds.<br />

Q4 What was the world’s first certified helicopter and in what year was it?<br />

A4 The “Glass bubble” flies <strong>no</strong>w in it’s 58th year. It was the ho<strong>no</strong>urable Bell 47<br />

which was certificated in 1947.<br />

Q5 Some time, <strong>AOPA</strong>-members go for a hop and are the only person on board. But what<br />

was the largest number of people ever to fly together on one flight? Please select<br />

from the following suggestions: a) 602, b) 855, c) 1084, d) 1087<br />

A5 The answers are c and d (yes Sir, both c and d ar correct). In 1991,<br />

a Boeing 747 operated by EL AL Israel Airlines took off during an evacuation<br />

from Ethiopia with 1084 people on board. There where three births during<br />

the flight, which landed in Tel Aviv with 1087 people on board.


<strong>AOPA</strong> <strong>Switzerland</strong> 24 Position Report <strong>196</strong><br />

Aus der Mailbox / De la boîte aux lettres<br />

office@aopa.ch<br />

Mit Interesse habe ich den neuesten PR<br />

gelesen. In Ihrem Artikel auf Seite 9<br />

beschreiben Sie eine für mich als Fluglehrer<br />

<strong>no</strong>ch unbekannte Regel, die jedoch als<br />

Faustregel durchaus Sinn ergibt. Etwas verwirrt<br />

hat mich der Ausdruck Abhebegeschwindigkeit.<br />

Sie beschreiben diese als Vx<br />

also der Winkel für das beste Steigen.<br />

Ich könnte mir jedoch vorstellen dass es<br />

sich dabei um Vr also der<br />

Geschwindigkeit handelt,<br />

bei der das<br />

Flugzeug tatsäch- Mail<br />

lich zu rotieren ist<br />

und es abhebt. Darf<br />

ich Sie bitten mir mitzuteilen<br />

auf welcher Annahme ihre<br />

Berechnung basiert. Wie gesagt ich finde<br />

Faustregeln eine sehr gute Sache und wenn<br />

diese Regel mich überzeugt, werde ich sie<br />

auch in den Unterricht einbringen.<br />

Übrigens. Ich finde den PR sehr gut<br />

gemacht. Kompliment. Auch die Beiträge<br />

sind interessant. Haben Sie den PR der<br />

Deutschen Kollegen schon gesehen? Das<br />

A4 Format spricht mich <strong>no</strong>ch sehr gut an.<br />

Es wird sofort auf jedem Flughafen wahrge<strong>no</strong>mmen<br />

und gelesen, und es hat mehr<br />

Platz für gute Beiträge. Ich würde das PR<br />

auch gerne als Plattform für Safety Tipps<br />

und dergleichen sehen, aber da hat wohl<br />

jeder seine eigenen Präferenzen.<br />

Also, einen schönen Tag und ich freue mich<br />

auf Ihre Antwort.<br />

Mit freundlichen Grüssen<br />

Ernst Müller, <strong>AOPA</strong>-Mitglied 1700<br />

Sehr geehrter Herr Müller,<br />

geschätztes Mitglied<br />

Danke für Ihr E-Mail. Ihr Lob für den Position<br />

Report freut uns und gibt uns Ansporn.<br />

J’ai lu avec intérêt le dernier PR. Vous avez<br />

décrit dans votre article en page 9 une règle<br />

qui était encore inconnue pour moi, instructeur<br />

de vol, mais qui a du sens en tant que<br />

règle approximative. L’expression de vitesse<br />

de décrochage m’a déconcerté. Vous<br />

parlez de Vx, respectivement de meilleur<br />

angle de montée.<br />

J’aurais pu pourtant<br />

@<br />

accepter qu’il s’agisse<br />

de la Vr,<br />

respectivement de<br />

la vitesse à laquelle<br />

l’avion fait sa rotation<br />

et décolle. Pour-<br />

riez-vous me communiquer sur<br />

quelle base vous effectuez votre<br />

calcul. Comme je l’ai dit, j’estime<br />

que les règles approximatives<br />

sont une bonne chose et lorsqu’une règle<br />

me convainc, je me permets de l’enseigner.<br />

Par ailleurs, je trouve le PR très bien fait.<br />

Compliments ! Les contributions sont très<br />

intéressantes. Avez-vous déjà vu le PR de<br />

vos collègues allemands ? Le format A4 me<br />

plait beaucoup. Sur les aérodromes, ils<br />

disparaissent rapidement et sont volontiers<br />

lus. Il y a plus de place pour des bons articles.<br />

Je verrais également le PR être une<br />

plate-forme pour les conseils en matière de<br />

sécurité et autres, mais chacun a bien sûr<br />

ses préférences.<br />

Je vous souhaite une bonne journée et me<br />

réjouis de lire votre réponse.<br />

Avec mes meilleurs messages<br />

Ernst Müller, membre <strong>AOPA</strong> 1700<br />

Cher Monsieur, cher membre,<br />

Merci pour votre e-mail. Vos compliments<br />

sur le Position Report <strong>no</strong>us réjouissent et


<strong>AOPA</strong> <strong>Switzerland</strong> 25 Position Report <strong>196</strong><br />

Danke auch für Ihre interessanten Anregungen.<br />

Doch zuerst zu Ihrer Frage betreffende<br />

„Faustregel“ von Seite 9 im Position Report<br />

195. Die von Ihnen angesprochene Regel<br />

ist verbreiteter als Sie vielleicht annehmen.<br />

Es ist und bleibt eine einfache Faustregel.<br />

Mir wurde sie einst anlässlich eines USA-<br />

Aufenthaltes von einem Air-Florida-Piloten<br />

erklärt. In der Tat wäre der Berechnungsmodus<br />

für einen Airliner zu ungenau. Doch<br />

für unsere Geschwindigkeiten wirkt sich die<br />

im Artikel dargestellte Vereinfachung aber<br />

kaum aus. Die Differenz zwischen Vr und Vx<br />

dürfte in den meisten Fällen bei einem bis<br />

zwei K<strong>no</strong>ten liegen.<br />

Da Vr vor Vx eintritt, liegt die Marge zudem<br />

auf der "sicheren Seite".<br />

Bezüglich des Formats unseres Position<br />

Report haben wir uns auch schon Gedanken<br />

gemacht. Aus der Befragung von<br />

etlichen Mitgliedern ergab sich, dass man<br />

das gegenwärtige Format schätzt und nicht<br />

auf das A4-Format umsteigen möchte.<br />

Wir werden demnächst eine Leserbefragung<br />

durchführen und daraus weitere<br />

Schlüsse ziehen. Ein grösseres Format<br />

könnte zwar attraktiv sein, wäre aber<br />

zwangsläufig mit höheren Kosten verbunden.<br />

Diese beträfen sowohl die Produktion<br />

als auch den Versand. Den<strong>no</strong>ch behalten<br />

wir dieses Thema weiter im Auge. Was die<br />

"Safety Tipps" angeht, erlauben wir uns<br />

den Hinweis, dass solche doch hin und<br />

wieder im Position Report erscheinen. So<br />

standen beispielsweise in der von ihnen<br />

angesprochenen Ausgabe 195 einige<br />

aktuelle Tipps für das Fliegen im Winter.<br />

Noch konkreter werden wir natürlich an<br />

unseren jährlich wiederkehrenden Flight<br />

Safety Seminaren. Das nächste Seminar<br />

findet im Februar 2005 statt.<br />

Freundliche Grüsse<br />

Redaktion Position Report<br />

Jan Karbe<br />

<strong>no</strong>us stimulent. Merci également pour vos<br />

suggestions intéressantes. Concernant<br />

premièrement votre question relative à l’article<br />

figurant page 9 du Position Report<br />

195, <strong>no</strong>us vous signalons que la règle dont<br />

vous parlez est plus générale que vous l’imaginez<br />

peut-être. Cela reste une règle<br />

estimative. C’est un pilote d’Air Floride qui<br />

me l’a expliquée lors d’un séjour aux USA.<br />

En réalité, le mode de calcul est trop approximatif<br />

pour un avion de ligne. Mais pour les<br />

vitesses de <strong>no</strong>s avions, la simplification<br />

présentée dans l’article n’a pratiquement<br />

pas d’effet. La différence entre Vr et Vx est<br />

dans la grande majorité des cas pas plus<br />

grande que deux nœuds.<br />

Comme Vr arrive avant Vx, la marge de<br />

sécurité est donc « du bon côté ».<br />

Concernant le format de <strong>no</strong>tre Position<br />

Report, <strong>no</strong>us avons déjà des idées à ce<br />

sujet. Suite aux remarques de quelques<br />

membres, <strong>no</strong>us avons décidé de maintenir<br />

le format actuel et de ne pas passer au format<br />

A4. Nous ferons prochainement un<br />

sondage auprès des lecteurs et en tirerons<br />

les conséquences qui s’imposent. Un format<br />

A4 pourrait certes être attractif, mais<br />

serait immanquablement lié à des coûts<br />

plus importants en matière de production,<br />

mais aussi de frais postaux. Ainsi, <strong>no</strong>us<br />

gardons ce thème en vue. En ce qui concerne<br />

les conseils de sécurité, <strong>no</strong>us <strong>no</strong>us<br />

permettons de vous indiquer qu’ils sont<br />

publiés de temps à autre dans le Position<br />

Report. Ainsi, par exemple dans l’édition<br />

195 dont vous faites référence, apparaissaient<br />

quelques conseils pour voler en<br />

hiver. Ce sujet sera toutefois traité plus concrètement<br />

lors de <strong>no</strong>tre séminaire Flight<br />

Safety annuel. Le prochain séminaire aura<br />

lieu en février 2005.<br />

Avec <strong>no</strong>s meilleurs messages.<br />

Rédaction du Position Report<br />

Jan Karbe


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<strong>AOPA</strong> <strong>Switzerland</strong> 27 Position Report <strong>196</strong><br />

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E-Mail: aviation@AVIDOR.CH<br />

<strong>AOPA</strong><br />

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Auflage - REMP<br />

WEMF beglaubigt: 3837 Ex.<br />

Tirage certif.: 3837 Ex.<br />

Impressum<br />

Redaktion<br />

Jan Karbe (Hjk)<br />

im Oberdorf 16<br />

8602 Wangen bei Dübendorf<br />

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Fax 01 834 12 05<br />

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sli.communication ltd liab. co<br />

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<strong>AOPA</strong> <strong>Switzerland</strong> 30 Position Report <strong>196</strong><br />

In Jakabszallas angekommen wurde einigen<br />

Crews wohl erst richtig klar, in was für<br />

einem traumhaften Fleckchen Erde sie<br />

sich befanden. Schon die Begrüssung –<br />

eine Rose für die Damen und ein Landebier<br />

für die Herren – zeugte von der hohen<br />

Gastfreundschaft, die uns die nächsten<br />

zwei Tage zuteil werden sollte. Das Nacht-<br />

Quartier wurde im AERO-Hotel bezogen.<br />

Das nagelneue Hotel steht nur wenige<br />

Meter von der Landebahn entfernt. Wo<br />

kann man schon am Morgen aus dem Fenster<br />

schauen und sieht 19 Mooneys vor<br />

der Tür stehen?<br />

Mitgeteilt von<br />

Charly Fässler <strong>AOPA</strong>-Mitglied 8690<br />

und Thomas Hamacher<br />

Die Messegesellschaft rechnet für die<br />

AERO 2005, die vom 21. bis 24. April 2005<br />

in Friedrichshafen stattfindet, mit einer<br />

höheren Zahl von ausländischen Ausstellern.<br />

Die Messeleitung gab ein halbes Jahr<br />

vor Ausstellungsbeginn bekannt, dass<br />

man bereits jetzt einen Rekord beim<br />

Anmeldestand habe. Projektleiter Thomas<br />

Vorankündigung<br />

Mooney-Fly-In auf LSZF<br />

Vom 10. bis 12. Juni 2005 soll das Birrfeld<br />

fest in der Hand der Mooney-Community<br />

sein. Noch sind keine Einzelheiten<br />

bekannt. Die Ausschreibung und<br />

das Programm wird im Frühjahr 2005<br />

unter www.mooney.de veröffentlicht.<br />

Sobald die <strong>AOPA</strong> <strong>Switzerland</strong> nähere<br />

Einzelheiten hat, werden wir diese<br />

selbstverständlich auch im Position<br />

Report publizieren.<br />

Aus Deutschland und Österreich werden<br />

20 bis 30 Mooneys erwartet. Zusammen<br />

mit erfahrenen Schweizer Piloten sollen<br />

die Gäste unsere Alpen kennen lernen.<br />

Dabei sollen deren Schönheit und deren<br />

Tücken zum fliegerischen Erfahrungsschatz<br />

beitragen.<br />

AERO Friedrichshafen 2005<br />

<strong>AOPA</strong> <strong>Switzerland</strong> will teilnehmen<br />

Grunewald: „Die Nachfrage aus den USA<br />

ist ausgesprochen stark.“ Chancen sieht<br />

die Messeleitung auch in der EU-Erweiterung.<br />

Die <strong>AOPA</strong> <strong>Switzerland</strong> wird voraussichtlich<br />

in Friedrichshafen vertreten sein.<br />

Gegenwärtig laufen Gespräche über eine<br />

Kooperation mit der <strong>AOPA</strong> Deutschland.<br />

Wir werden Sie auf dem Laufenden halten.


<strong>AOPA</strong> <strong>Switzerland</strong> 31 Position Report <strong>196</strong><br />

Wichtige Mitteilung für GA-Piloten<br />

Restriktionen anlässlich des WEF 2005<br />

Hjk - Wie in den vergangenen Jahren werden<br />

auch anlässlich des WEF 2005 in<br />

Davos Restriktionen für die Zivilluftfahrt in<br />

Kraft gesetzt. Dank der Koopereationsbereitschaft<br />

aller Betroffenen und der Disziplin<br />

der Piloten kam es bisher zu keinen nennenswerten<br />

Zwischenfällen. Dies soll auch<br />

beim nächsten WEF so bleiben. Wir empfehlen<br />

Ihnen deshalb, die nachstehenden<br />

Einschränkungen und das Bewilligungsverfahren<br />

für Flüge genau zu studieren.<br />

Flüge auf publizierten Routen<br />

Alle Flüge sind bewilligungspflichtig und<br />

dürfen nicht ohne Clearance ausgeführt<br />

werden. Alle Luftfahrzeuge müssen mit<br />

einem einwandfrei funktionierenden VHF-<br />

Funkgerät und einem Transponder Mode<br />

A/C ausgerüstet sein.<br />

Gesuche für Flugbewilligungen sind mindestens<br />

24 Stunden vor dem Start mit dem<br />

offiziellen Gesuchs-Formular einzureichen.<br />

Gesuchsformulare sind im Internet unter<br />

www.luftwaffe.ch oder<br />

www.aviation.admin.ch<br />

publiziert und auch über die Flugplatzhalter<br />

der Flugplätze und Heliports innerhalb des<br />

Flugbeschränkungsgebietes erhältlich.<br />

Flüge ausserhalb der publizierten Routen<br />

Alle Flüge ausserhalb der vorgenannten<br />

Flugrouten werden nur vorgängig akkreditierten<br />

Luftfahrzeugen gestattet und benötigen<br />

zusätzlich eine Sonderbewilligung der<br />

Luftwaffe für jeden Flug. Flüge von und<br />

nach Davos werden nur akkreditierten Luftfahrzeugen<br />

gestattet. Es gelten Sonderregeln.<br />

Gesuche um Akkreditierung bzw.<br />

Sonderbewilligungen sind so früh wie möglich<br />

mit dem offiziellen Gesuchsformular<br />

schriftlich einzureichen.<br />

Adresse für Gesuche für Flug- und Sonderbewilligungen<br />

bzw. Akkreditierungen:<br />

Luftwaffe<br />

Operationszentrale<br />

Koordination WEF 05<br />

8600 Dübendorf<br />

Telefax +41 (0) 44 823 38 87<br />

Telefon +41 (0) 44 823 38 62<br />

Die Telefonnummer gilt nur für Auskünfte –<br />

es werden keine telefonischen Gesuche<br />

entgegenge<strong>no</strong>mmen.<br />

Die Restriktionen gelten<br />

an folgenden Daten:<br />

Freitag, 25. Januar 2005, 0800 – 1800 LT<br />

Montag, 24. Januar 2005, 0800 – 1800 LT<br />

und vom Dienstag, Januar 2005<br />

ab 0800 LT durchgehend<br />

bis Montag 31. Januar 2005, 2200 LT<br />

Das AIP-Supplement und das Bewilligungsformular<br />

finden Sie auf unserer<br />

Homepage unter www.aopa.ch/wef05


<strong>AOPA</strong> <strong>Switzerland</strong> 32 Position Report <strong>196</strong><br />

Die tschechische Firma Evektor ist bekannt<br />

geworden durch den Vivat-Motorsegler. Nun<br />

sind die Konstrukteure dieser in<strong>no</strong>vativen Firma<br />

daran, einen vierplätzigen Tiefdecker auf die<br />

Beine beziehungsweise aufs Fahrwerk zu stellen.<br />

Läuft alles nach Plan, soll der Erstflug Ende<br />

Gulfstream has an<strong>no</strong>unced that its newest largecabin,<br />

mid-range business jet, the Gulfstream<br />

G350, has received type certification from the<br />

FAA. The G350, which was introduced just eight<br />

months ago at the 2004 Asian Aerospace exhibition<br />

in Singapore, is expected to enter service<br />

during the third quarter 2005.<br />

Compared to other business jets in its class, the<br />

Dezember 2005 oder spätestens Anfang 2005<br />

stattfinden. Der in Metallbauweise gefertigte<br />

Tiefdecker, soll in drei Motorvarianten vom<br />

Lycoming IO-360 (200 PS) über den SMA-Diesel<br />

SR 305 (230 PS) bis zum 310 PS starken Continental<br />

IO-550 angeboten werden.<br />

Gulfstream G350 Receives Type Certification<br />

The largest member of Embraer’s 170/190 family<br />

of single-aisle commercial jet—the 108-seat<br />

Embraer 195—took to the air for the first time on<br />

December 8th 2004. The plane took of from São<br />

José dos Campos, Brazil. The first prototype, a<br />

two-row stretch of the 100-seat Embraer 190 (also<br />

undergoing flight testing), flew for about two hours<br />

this after<strong>no</strong>on. Basic system and functional tests<br />

were carried out on this flight. According to a spo-<br />

Ein neuer Viersitzer aus Tschechien<br />

VUT100 Cobra hebt ab<br />

Bund schliesst Dübendorf, Alpnach und Mollis<br />

Am Samichlaustag liess das eidgenössische<br />

Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz<br />

und Sport (VBS) die Katze aus dem Sack.<br />

Die Militärflugplätze Dübendorf ZH, Alpnach OW<br />

und Mollis GL sollen geschlossen werden. Der<br />

Militärflugplatz Emmen LU soll hingegen bestehen<br />

bleiben.<br />

Mit dem neuen Stationierungskonzept sollen bis<br />

Ende 2007 Personalkosten von mindestens 100<br />

Mio. Franken einspart werden. Emmen soll offen<br />

bleiben, weil hier gemäss VBS die Infrastruktur<br />

und Fachkompetenz für Lufttransporte vorhan-<br />

den seien. Ausserdem könne Emmen als Ausweichstandort<br />

für Kampfjets genutzt werden. Die<br />

Basis in Buochs NW wird wie bisher als so<br />

genannte «Sleeping Base» mit minimalsten<br />

Unterhaltsaufwendungen weiterbetrieben. Reaktiviert<br />

würde Buochs dann nur <strong>no</strong>ch – was immer<br />

darunter verstanden werden mag – «im Bedarfsfall».<br />

Damit sollen nach dem Willen des VBS in<br />

Zukunft <strong>no</strong>ch fünf aktive Militärflugplätze verbleiben:<br />

Neben Emmen sind dies Payerne VD, Sitten<br />

und Meiringen BE. Locar<strong>no</strong> als Ausbildungsstandort<br />

blieb von Anfang an unbestritten.<br />

G350 offers the fastest long-range cruise speed at<br />

Mach 0.80 and the longest range - up to 3,800<br />

nautical miles <strong>no</strong>nstop. Additionally, because the<br />

G350 requires only 5,050 feet to take oft, smaller<br />

airports with shorter runways are accessible. The<br />

G350 is powered by two Rolls-Royce Tay 611-SC<br />

engines, each producing 13,850 pounds of thrust.<br />

Find more infos under www.gulfstream.com<br />

Embraer 195 flew for the First Time<br />

kesman, this tests “were very successful.” Flight<br />

testing will continue toward the aim of reaching<br />

type certification in the second quarter of 2006.<br />

The flight today comes just three weeks before the<br />

expected certification of the Embraer 175, scheduled<br />

to win approval from Brazilian authorities by<br />

the end of the year. After significant order cancellations,<br />

Embraer <strong>no</strong>w holds firm orders for just fifteen<br />

195s from Swiss International Airlines.


<strong>AOPA</strong> <strong>Switzerland</strong> 33 Position Report <strong>196</strong><br />

La Confédération ferme Dübendorf, Alpnach et Mollis<br />

Le jour de la St-Nicolas, le Département<br />

Fédéral de la défense, de la protection de la<br />

population et des sports a lâché l’information:<br />

les aéroports militaires de Dübendorf<br />

(ZH), Alpnach (OW) et Mollis (GL) doivent<br />

être fermés. En revanche, l’aéroport militaire<br />

de Emmen (LU) subsistera.<br />

Avec le <strong>no</strong>uveau concept de stationnement,<br />

pas moins de 100 millions de francs doivent<br />

être épargnés jusqu’à la fin 2007 sur les<br />

coûts de personnel. Emmen restera ouvert,<br />

car d’après le Département, les infrastructures<br />

et le centre de compétences doivent<br />

être à dis<strong>position</strong> du transport aérien. Par<br />

Nikolaus’ Flight Check<br />

Der heilige Nikolaus fällt unter die Kategorie<br />

Berufspiloten. Regelmässig muss er sich<br />

daher einem Checkflug unterziehen. An<br />

einem grauen Novembermorgen ist es wieder<br />

mal soweit; ein BAZL-Experte hat sich<br />

zur Inspektion angemeldet. Schon früh am<br />

Morgen poliert Nikolaus den Schlitten, ölt<br />

alle Scharniere und checkt den Kompass.<br />

Der Experte erscheint, prüft die Papiere<br />

samt Medical-Check und untersucht<br />

minutiös den Schlitten.<br />

Dann schaut er sich die Rentiere<br />

sehr genau an und vergleicht<br />

ihre Ohrmarken mit den Einträgen<br />

im FOM. Schliesslich<br />

steigt er in den<br />

Schlitten und gibt<br />

Nikolaus das OK<br />

zum Startup. Nikolaus<br />

deutet erstaunt<br />

auf das Gewehr, dass der<br />

Experte mit sich führt. „Ich bin nicht<br />

befugt, Ihnen dazu Auskunft zu geben“<br />

sagt der Experte mit strenger Miene. Doch<br />

dann beugt er sich zu Nikolaus und flüstert<br />

ihm ins Ohr: „Beim Start werden Sie einen<br />

Triebwerkausfall meistern müssen….“<br />

ailleurs, Emmen pourrait être utilisé comme<br />

aéroport de dégagement pour les avions de<br />

combat. La base située à Buochs (NW) sera<br />

appelée, comme jusqu’à présent, «Sleeping<br />

Base» et sera exploitée avec le minimum<br />

d’entretien. Buochs sera réactivée uniquement<br />

en cas de besoin – avec toutes les<br />

conséquences que cela signifie. Ainsi, conformément<br />

aux vœux du Département, il y<br />

aura plus que cinq aéroports militaires en<br />

fonction à l’avenir: mis à part Emmen, il y<br />

aura Payerne (VD), Sion (VS), et Meiringen<br />

(BE). Locar<strong>no</strong> restera la base de formation,<br />

comme toujours.<br />

Santa’s Flight Check<br />

Père Noël tombe dans la catégorie des pilotes<br />

professionnels. Il doit passer régulièrement<br />

un vol de contrôle. Lors d’un matin<br />

gris d’automne, un expert de l’OFAC s’est<br />

an<strong>no</strong>ncé pour effectuer cette inspection. Tôt<br />

le matin, Père Noël polit son traîneau, huile<br />

les charnières et vérifie son compas. L’expert<br />

arrive, vérifie les papiers, y compris le<br />

certificat médical et examine avec minutie le<br />

traîneau. Il regarde ensuite attentivement<br />

les rennes et compare les marques<br />

qu’ils ont sur les oreilles avec les<br />

données du FOM. Il grimpe enfin<br />

dans le traîneau et autorise Père<br />

Noël à la mise en route. Père Noël<br />

interpelle étonné l’expert au sujet du<br />

pistolet que ce dernier porte sur lui. «Je<br />

ne suis pas autorisé à vous renseigner à<br />

ce sujet!» lui répond l’expert avec un air<br />

sévère. Il se penche<br />

toutefois vers<br />

Père Noël et lui<br />

chuchote dans<br />

l’oreille: «Il faut vous<br />

attendre à une panne<br />

moteur au décollage…»


<strong>AOPA</strong> <strong>Switzerland</strong> 34 Position Report <strong>196</strong><br />

Skyguide will von der GA mehr Geld für gleichviel Leistung<br />

Unser Portemonnaie im Radar<br />

Hjk - Skyguide will die Gebühren im kommenden Jahr zum Teil massiv anheben. Damit ist die<br />

<strong>AOPA</strong> <strong>Switzerland</strong> nicht einverstanden. Sie hat dies gegenüber Skyguide auch deutlich zum<br />

Ausdruck gebracht. Immerhin ist es löblich zu erwähnen, dass Skyguide im Gegensatz zum<br />

Bund die Betroffenen zu einem Vernehmlassungsverfahren eingeladen hat. Dass diese Organisation<br />

aber mit teilweise recht fadenscheinigen Begründungen eine Tarif-Attacke gegen die<br />

General Aviation führt, halten wir für völlig verfehlt. Entsprechend hat sich die <strong>AOPA</strong> <strong>Switzerland</strong><br />

in einer Antwort an die Skyguide dazu geäussert. Wir publizieren hier Auszüge aus<br />

unserem Brief an Skyguide.<br />

Mit grossem Befremden nehmen wir die beabsichtigte Entwicklung bei den Gebühren zur<br />

Kenntnis. Besonders der VFR-Verkehr wird auf eine sehr schmerzliche Art getroffen, obwohl<br />

er vom angebotenen Service der Skyguide nahezu nichts profitieren kann.<br />

1. Anfluggebühren<br />

Zum besseren Vergleich haben wir die untersten 3 Gewichtsklassen, einen Airbus A-321<br />

und die höchste aufgeführte Gewichtsklasse von 2003 bis 2005 verglichen:<br />

Gewichtsklasse 2003 2004 2005 Diff. in %<br />

Bis 1 Tonne 7.30 7.30 8.00 + 9.6<br />

1-2 Tonnen 15.00 15.00 16.50 + 10.0<br />

2-3 Tonnen 21.30 21.30 23.40 + 9.9<br />

83-84 Tonnen (Airbus 321) 683.70 639.20 599.30 - 12.3<br />

419-420 Tonnen 2109.20 1972.00 1706.00 - 19.1<br />

Der Faktor zwischen der niedrigsten und der höchsten Gewichtsklasse betrug im Jahr 2003<br />

rund 281. Die gleiche Kennzahl beträgt im Jahr 2005 rund 213. Die Diskrepanz zwischen<br />

den beiden Gewichtsklassen zu Lasten des leichteren Flugzeuges lässt sich wohl kaum<br />

besser darlegen.<br />

2. Aufwand für skyguide<br />

a. Personalaufwand<br />

Skyguide behauptet, dass die Zunahme des Personalaufwands von 1,8% aus den nachfolgenden<br />

Gründen gerechtfertigt sei:<br />

· Neues Kontrollzentrum Dübendorf<br />

· Umsetzung der ESARR-Normen<br />

· Einrichtung und Wartung von ILS, Kommunikationsnetze und Fernüberwachung der<br />

Navigationsunterstützungsanlagen sowie Prüfung<br />

eines zusätzlichen Radarstandortes<br />

· Anflugverfahren infolge DVO<br />

· Vorbereitung der Qualitätszertifizierung<br />

Doch diese Argumentation vermag uns nicht zu überzeugen. Bei keiner der oben erwähnten<br />

Begründungen ist ein Vorteil für den VFR-Verkehr ersichtlich. Alle diese Schritte werden ein-


<strong>AOPA</strong> <strong>Switzerland</strong> 35 Position Report <strong>196</strong><br />

erseits politisch und andererseits vom IFR-Verkehr gefordert. Flüge unter Sichtflugregeln<br />

profitieren davon nichts.<br />

b. Finanzieller Aufwand<br />

Für das kommende Jahr wird mit einem Fehlbetrag von rund 10 Mio Franken gerechnet.<br />

Aus diesem Grund rechtfertigen sich Gebührenreduktionen von bis annähernd 20% nicht.<br />

Würden die Gebühren auf dem heutigen Stand beibehalten werden, so könnten die Einnahmen<br />

2005 sicher auf oder über dem Stand von 2004 zu liegen kommen. Das Ergebnis<br />

würde sich also um mindestens 3,6 Millionen Franken oder 37,5% verbessern.<br />

3. Flugbewegungen<br />

Die Bewegungen auf den Flugplätzen sprechen eine deutliche Sprache. Skyguide nimmt<br />

denn auch dieses Argument in Ihrer Vernehmlassungsschrift auf. Ein Vergleich der Anzahl<br />

Anflüge von 2003 gegenüber den Prog<strong>no</strong>sen für 2005 haben wir untenstehend aufgelistet:<br />

Flugplatz 2003 2004 2005 Diff. in %<br />

Genève 84’400 82’200 83’400 -1.2<br />

Zürich 141’600 130’100 131.400 - 7.2<br />

Bern 29’500 27’200 27’200 - 7.8<br />

Grenchen 34’800 28’700 28’700 - 17.5<br />

St.Gallen - Altenrhein 18’800 13’600 13’670 - 27.3<br />

Les Eplatures 6’600 4’600 4’600 - 30.3<br />

Luga<strong>no</strong> 14’700 9000 9000 - 38.8<br />

Sion ? 21’900 21’900 ?<br />

Der Flugplatz Luga<strong>no</strong> weist aufgrund der Anflugrestriktionen im laufenden Jahr nicht vergleichbare<br />

Werte auf.<br />

Bilderrätsel<br />

Erkennen Sie, worum es sich auf diesem Bild handelt?<br />

Die Auflösung finden Sie auf der Seite 39 dieser Ausgabe.


<strong>AOPA</strong> <strong>Switzerland</strong> 36 Position Report <strong>196</strong><br />

Für den Flugplatz Sion sind die reinen Anflugzahlen für das Jahr 2003 nicht verfügbar. Allerdings<br />

weist das BAZL im 2003 für Sion nur gerade 92 Bewegungen des Linien- und Charterverkehrs<br />

aus. Unsere Schätzung, dass rund 15'000 Anflüge unter Sichtflugregeln ausgeführt<br />

werden, ist demnach eher tief angesetzt.<br />

Die Bewegungszahlen zeigen, dass vor allem Flugplätze mit VFR-Verkehr von einem grossen<br />

Einbruch betroffen sind, derweil die vor allem IFR-Verkehr abfertigenden Flugplätze ein<br />

doch sehr viel kleineres Anflugdefizit ausweisen. Deshalb ist es für uns nicht nachvollziehbar,<br />

weshalb gerade die höheren, dem IFR-Verkehr zuzuordnende Gewichtsklassen von<br />

einer Gebührenreduktion profitieren sollen. Die Erhöhung der Anfluggebühren für VFR-Verkehr<br />

wird ein <strong>no</strong>chmals grösseres Loch in die Bewegungszahlen der schon arg strapazierten<br />

Flugplätze reissen. Wir können keine Logik erkennen, die für eine gesunde Einnahmepolitik<br />

der skyguide spricht.<br />

4. Bedürfnisse der VFR-Fliegerei<br />

Obwohl schon zum wiederholten Male vorgebracht, möchten wir auf einen ganz entscheidenden<br />

Punkt hinweisen. Der VFR-Verkehr benötigt keine Flugsicherung. Wegen des in den<br />

letzten Jahrzehnten gestiegenen IFR-Verkehrsaufkommens wurde der Sichtflugverkehr<br />

zunehmends gezwungen, Dienstleistungen der skyguide zu konsumieren, ohne davon auch<br />

nur einen Nutzen davontragen zu können. Der Verursacher dieser Sachlage und einziger<br />

Daseinsberechtigungsgrund einer Flugsicherung ist der IFR-Verkehr. Deshalb muss dieser<br />

verursachende Verkehr für die Finanzierung zur Kasse gebeten werden.<br />

Aus den oben erwähnten Gründen lehnt die <strong>AOPA</strong> <strong>Switzerland</strong> das neue Gebührenmodell<br />

für 2005 ab. Der VFR-Verkehr, der diese ihm aufgezwungenen Kosten nicht auf Passagiere<br />

abwälzen kann, ist von einer Gebührenerhöhung zu befreien. Die von skyguide ausgewiesenen<br />

Kosten müssen vom Verursacher, nämlich vom IFR-Verkehr getragen werden. Eine<br />

Senkung der IFR-Gebühren ist demnach für uns nicht nachvollziehbar.<br />

Ausserdem wird in Ihrer Vernehmlassungsschrift erwähnt, dass die Anfluggebühren für<br />

VFR-Flüge in einem ersten Schritt um 10% erhöht werden. Über die Höhe allfällig weiterer<br />

Schritte ist nichts zu vernehmen.<br />

Es trifft wohl zu, dass seit 2001 keine Anpassung der VFR-Tarife mehr vorge<strong>no</strong>mmen worden<br />

sind. Ganz im Gegensatz der höheren und nicht mehr für den VFR-Verkehr bestimmte<br />

Gewichtsklasse, welche bereits auf das Jahr 2004 eine empfindliche Reduktion der Gebühren<br />

erfahren durfte. Diese Entwicklung ist in unseren Augen nicht erklärbar.<br />

Philippe Hauser<br />

CEO <strong>AOPA</strong> <strong>Switzerland</strong><br />

Es ist wohl kaum anzunehmen, dass die jeweils Verantwortlichen die Aktionen „Aufhebung<br />

der Zollbefreiung“ und „Gebührenerhöhung Skyguide“ abgesprochen haben. Aber es ist zu<br />

hoffen, dass an Stelle des „Zitronen-Prinzips“ (Presst die Zitrone aus, bis sie nichts mehr<br />

hergibt!) auch einmal breiter Konsens als Lösungsmöglichkeit in Betracht gezogen wird. Bis<br />

zum Redaktionsschluss für diese Ausgabe haben wir von Skyguide leider <strong>no</strong>ch keine Ant-


<strong>AOPA</strong> <strong>Switzerland</strong> 37 Position Report <strong>196</strong><br />

wort erhalten. Das ist befremdlich, denn die <strong>AOPA</strong> ist nicht nur Interessenvertreterin der<br />

General Aviation, sondern auch Aktionärin der Skyguide. Gerne halten wir Sie aber über die<br />

weitere Entwicklung auf dem Laufenden. Auch wir sind sehr gespannt…<br />

Skyguide demande plus d’argent à l’AG pour fournir la même prestation<br />

Notre porte-monnaie dans le radar<br />

Hjk – Skyguide veut augmenter massivement une partie des taxes pour l’année à venir. L’A-<br />

OPA <strong>Switzerland</strong> n’est pas d’accord avec cette manière de faire. Elle l’a formulé très clairement<br />

à Skyguide. Il faut toutefois remarquer que Skyguide, tout à son honneur et contrairement<br />

à la Confédération, a invité les personnes touchées par cette mesure à une procédure<br />

de consultation. Nous estimons toutefois totalement inadmissible que cette organisation<br />

mène une attaque tarifaire contre l’Aviation générale avec des arguments en partie cousus<br />

de fil blanc. L’<strong>AOPA</strong> <strong>Switzerland</strong> a ainsi exprimé son opinion dans une réponse adressée à<br />

Skyguide. Nous publions ici des extraits de ce courrier.<br />

C’est avec un grand étonnement que <strong>no</strong>us pre<strong>no</strong>ns connaissance de l’évolution envisagée<br />

concernant les taxes. Le trafic VFR va être en particulier touché très durement, quand bien<br />

même il ne peut pratiquement pas profiter des services offerts par Skyguide.<br />

1. Taxes d’approches<br />

Pour permettre une meilleure comparaison, <strong>no</strong>us avons pris les trois classes de poids mentionnées<br />

ci-dessous, un Airbus A-321 et la classe de poids la plus élevée pour les années<br />

2003 à 2005 :<br />

Classe de poids 2003 2004 2005 diff. en %<br />

Jusqu‘à 1 tonne 7.30 7.30 8.00 + 9.6<br />

1-2 tonnes 15.00 15.00 16.50 + 10.0<br />

2-3 tonnes 21.30 21.30 23.40 + 9.9<br />

83-84 tonnes (Airbus 321) 683.70 639.20 599.30 - 12.3<br />

419-420 tonnes 2109.20 1972.00 1706.00 - 19.1<br />

En 2003, le facteur entre la classe la plus haute et la plus basse était de 281. La même<br />

comparaison pour 2005 arrive à 213. La différence entre les deux classes de poids en défaveur<br />

des avions légers ne pourrait être présentée plus clairement.<br />

2. Frais de Skyguide<br />

a. Frais de personnel<br />

Skyguide soutient que l’augmentation des coûts liés au personnel de 1,8% est justifiée<br />

pour les raisons suivantes :<br />

· Nouveau centre de contrôle à Dubendorf<br />

· Conversion des <strong>no</strong>rmes ESARR


<strong>AOPA</strong> <strong>Switzerland</strong> 38 Position Report <strong>196</strong><br />

· Installation et entretien des ILS, réseaux de communication, surveillance à distance<br />

des installations d’aide à la navigation ainsi que l’étude d’un <strong>no</strong>uvel emplacement pour<br />

un radar supplémentaire<br />

· Approches suite au DVO<br />

· Préparation de la certification de management de qualité.<br />

Pourtant, cette argumentation ne <strong>no</strong>us convint pas. Aucune des raisons susmentionnées ne<br />

présente d’avantage perceptible pour le trafic VFR. Toutes ces mesures sont exigés d’une<br />

part par le monde politique et d’autre part par le trafic IFR. Les vols à vue n’en profitent<br />

aucunement.<br />

b. Dépenses financières<br />

Un déficit de près de 10 millions de francs est prévu pour l’année à venir. Des réductions de<br />

taxes jusqu’à près de 20% ne se justifient pas pour cette raison. Si les taxes étaient maintenues<br />

à leur niveau d’aujourd’hui, les recettes seraient maintenues à leur niveau de 2004,<br />

voire augmentées. Le résultat pourrait ainsi s’améliorer d’au moins 3,6 millions de francs,<br />

ou de 37,5%.


<strong>AOPA</strong> <strong>Switzerland</strong> 39 Position Report <strong>196</strong><br />

3. Mouvements<br />

Les mouvements sur les aéroports expriment les choses clairement. Skyguide en tire toutefois<br />

argument dans son invitation à la consultation. Nous avons établi une comparaison<br />

entre le <strong>no</strong>mbre des approches en 2003 par rapport au prévisions pour 2005 :<br />

Aérodrome 2003 2004 2005 diff. en %<br />

Genève 84’400 82’200 83’400 -1.2<br />

Zurich 141’600 130’100 131.400 - 7.2<br />

Berne 29’500 27’200 27’200 - 7.8<br />

Granges 34’800 28’700 28’700 - 17.5<br />

St.Gall - Altenrhein 18’800 13’600 13’670 - 27.3<br />

Les Eplatures 6’600 4’600 4’600 - 30.3<br />

Luga<strong>no</strong> 14’700 9000 9000 - 38.8<br />

Sion ? 21’900 21’900 ?<br />

En raison des restrictions d’approches dont il a souffert dans le courant de l’année, l’aéroport<br />

de Luga<strong>no</strong> ne permet pas une comparaison réaliste.<br />

En ce qui concerne l’aéroport de Sion, le <strong>no</strong>mbre des mouvements pour l’année 2003 ne<br />

sont pas disponibles. D’ailleurs, pour l’année 2003, l’OFAC n’a indiqué que 92 mouvements<br />

de trafic de ligne ou charter. Notre estimation de 15'000 mouvements VFR est en plus relativement<br />

pessimiste.<br />

Auflösung<br />

Bilderrätsel von Seite 35<br />

Es handelt sich um die Verkabelung in der<br />

Frontpartie des modernsten Kampfflugzeuges<br />

der Welt, dem «Eurofighter Typhoon» der EADS<br />

in Deutschland. Das Bild entstand anlässlich<br />

einer Werksführung in München-Manching<br />

anfangs Dezember 2004. 1536 Kabel mit einer<br />

Gesamtlänge von über 30 Kilometern sind im<br />

Eurofighter eingebaut. Lesen Sie unser Pilotenportrait<br />

mit Eurofighter-Testpilot Chris Worning<br />

im nächsten Position Report.


<strong>AOPA</strong> <strong>Switzerland</strong> 40 Position Report <strong>196</strong><br />

Le <strong>no</strong>mbre des mouvements montre que ce sont avant tout les aérodrome qui ont du trafic<br />

VFR qui subissent une forte baisse, alors que les aérodromes équipés pour le trafic IFR<br />

subissent des pertes de mouvements beaucoup plus petites. Pour cette raison, il n’est à<br />

<strong>no</strong>tre sens pas justifiable de faire profiter les classes de poids les plus haute, apparentées<br />

au trafic IFR, d’une réduction des taxes. L’augmentation des taxes d’approches pour le trafic<br />

VFR va encore engendrer une baisse du <strong>no</strong>mbre des mouvements sur les aérodromes<br />

déjà durement touchés. Nous ne voyons ainsi aucune logique dans la politique de perception<br />

des taxes de Skyguide.<br />

4. Besoins de l’aviation VFR<br />

Même si cela a déjà été répété à de <strong>no</strong>mbreuses occasions, <strong>no</strong>us souhaitons insister ici sur<br />

un point particulièrement important. Le trafic VFR n’a pas besoin du contrôle aérien. En raison<br />

de l’augmentation du trafic IFR durant ces dernières années, le trafic en vol à vue a été<br />

de plus en plus contraint de consommer des prestations de Skyguide, mais sans pour<br />

autant en avoir besoin. Le trafic IFR est responsable de cet état de fait et seul lui justifie l’existence<br />

du contrôle aérien. C’est la raison pour laquelle c’est ce genre de trafic qui doit<br />

participer financièrement à ce service.<br />

Pour les raisons mentionnées ci-dessus, l’<strong>AOPA</strong> <strong>Switzerland</strong> rejette le <strong>no</strong>uveau barème des<br />

taxes pour l’année 2005. Le trafic VFR, qui n’est pas en mesure d’en <strong>report</strong>er les coûts sur<br />

les passagers, ne doit pas subir une augmentation des redevances. Les coûts invoqués par<br />

Skyguide doivent être supportés par celui qui les génère, savoir le trafic IFR. Une baisse<br />

des redevances pour le trafic IFR n’est à <strong>no</strong>tre sens pas justifiée.<br />

Par ailleurs, votre invitation à la procédure de consultation mentionne que les taxes d’approches<br />

pour les vols VFR seront augmentées dans un premier temps de 10%. Il n’est pas<br />

nécessaire d’effectuer une procédure de consultation pour les prochaines augmentations.<br />

Il est exact qu’aucune augmentation des tarifs VFR n’a eu lieu depuis 2001. En revanche,<br />

les classes de poids élevées qui ne concernent plus le trafic VFR ont déjà vécu une réduction<br />

importante des taxes en 2004. Cette évolution n’est à <strong>no</strong>tre sens pas compréhensible.<br />

Philippe Hauser<br />

CEO <strong>AOPA</strong> <strong>Switzerland</strong><br />

On peut se demander si les responsables des actions « suppression de la détaxe sur les<br />

carburants » et « augmentation des taxes Skyguide » ne se sont pas concertés. Il faut toutefois<br />

espérer qu’à la place du « principe du citron » (presser le citron jusqu’à ce qu’il n’y ait<br />

plus une goutte) l’on puisse arriver une fois à un consensus plus large qu’une simple esquisse<br />

de solution. Au moment de la clôture du délai rédactionnel, <strong>no</strong>us n’avons malheureusement<br />

reçu aucune réponse de la part de Skyguide. C’est étonnant dans la mesure où l’A-<br />

OPA ne représente pas seulement les intérêts des l’aviation générale, mais est également<br />

actionnaire de Skyguide. Nous vous tiendrons informé de la suite des événements. Nous<br />

sommes curieux de recevoir la réponse…


<strong>AOPA</strong><br />

Die <strong>AOPA</strong> Schweiz dankt allen Inserenten,<br />

die unseren Position Report als Plattform für ihre Werbebotschaft gebucht haben.<br />

Folgende Firmen haben in Jahr 2005 im Position Report inseriert:<br />

A&I Insurance Brokers, Opfikon<br />

Aero Explorer, Fischbach<br />

Aero Locar<strong>no</strong>, Locar<strong>no</strong><br />

Avionitec AG, Zürich Flughafen<br />

Breitling SA, Grenchen<br />

Caminada AG, Küssnacht am Rigi<br />

Cockpit, Das Schweizer Luftfahrt-Magazin, Winterthur<br />

DAS Rechtsschutz-Versicherungs AG, Lausanne<br />

Fliegerschule St. Gallen-Altenrhein, Altenrhein<br />

Flugschule Basel AG, Basel<br />

Flugschule Eichenberger AG, Buttwil und Zürich Flughafen<br />

GAGBA General Aviation Ge<strong>no</strong>ssenschaft Basel, Basel-Flughafen<br />

Gribair AG, Bern-Belp<br />

3 H Heller Handel Hausen AG, Hausen bei Brugg<br />

Horizon Swiss Flight Academy Ltd., Bülach<br />

hosting4you.ch, Ihr <strong>AOPA</strong>-Hoster, Luzern<br />

Pilot Tours GmbH, St. Gallen<br />

Rohr Herbert, Ottenbach<br />

Röver ComputerVision, Basel<br />

sli.communication ltd, Werbeagentur, Luzern<br />

sportys.com, Batavia/Ohio, USA<br />

Surfacecare GmbH, Dübendorf<br />

Take Off Ltd., <strong>AOPA</strong> Travel Service, Bern und Zürich<br />

tecnamswiss.ch<br />

Treureva AG, Zürich, Zug, Gossau<br />

Unternehmungsberatung Brauchle, Obermumpf-Schweiz<br />

Zürich Versicherungen, Züritel, Zürich<br />

Position Report - ein Mehrwert für Mitglieder und Inserenten


<strong>AOPA</strong> <strong>Switzerland</strong> 42 Position Report <strong>196</strong><br />

Herzlich Willkommen bei der <strong>AOPA</strong><br />

Neumitglieder – Noveaux membres<br />

Name Woh<strong>no</strong>rt vermittelt durch <strong>AOPA</strong> Mitglieder-Nr<br />

Grassi Andrea 6826 Riva San Vitale Internet 8847<br />

Bommeli Susanne 3047 Bremgarten Walter Bommeli (8614) 8848<br />

Büchi Verena 9212 Arnegg Stefan Longoni (6391) 8849<br />

Ziva<strong>no</strong>vic Vladan 8180 Bülach Toni Birrer (670) 8852<br />

Frey Hilton 8853 Lachen <strong>AOPA</strong> USA 8853<br />

Sancosme Georges 1214 Vernier Jean-Claude Gfeller (1104) 8854<br />

Roux Laurent 1218 Le Grand-Saconnex Jean-Claude Gfeller (1104) 8855<br />

Richter Patrick 8032 Zürich Christoph Regli (6191) 8856<br />

Schürpf Stefan 6340 Baar Philippe Hauser (3348) 8857<br />

Cheykan Azym 1231 Conches 8859<br />

Reber Christoph 8008 Zürich Nicolas Bachmann (8744) 8860<br />

CAMINADA & PARTNER AG<br />

AUTHORISED LLOYD’S INSURANCE BROKER<br />

Chli Ebnet 1, CH-6403 Küssnacht am Rigi<br />

Tel: 041-852 07 07, Fax 041-852 07 00, www.cp-air.ch


<strong>AOPA</strong> <strong>Switzerland</strong> 43 Position Report <strong>196</strong><br />

Fliegende Zitate –<br />

geflügelte Worte<br />

Sowohl der Optimist als auch der Pesimist<br />

leisten ihren Beitrag zur Gesellschaft. Der<br />

Optimist erfindet das Flugzeug, der Pessimist<br />

den Fallschirm<br />

George Bernard Shaw<br />

Ergänzung der Redaktion Position Report: Und<br />

der Nihilist nimmt sich die GA vor und erfindet die<br />

Streichung der Treibstoffzoll-Befreiung für Flüge<br />

ins Ausland…<br />

We have clearance, Clarence.<br />

Roger, Roger. What's our vector, Victor?<br />

Cockpit crew in the movie 'Airplane.'<br />

The three worst things to<br />

hear in the cockpit:<br />

The second officer says, "Oh shit!"<br />

The first officer says, "I have an idea!"<br />

The captain say, "Hey, watch this!"<br />

A<strong>no</strong>nymous<br />

Muhammad Ali to Flight Attendant:<br />

«Superman don’t need <strong>no</strong> seat belt.»<br />

Flight Attendant to Muhammad Ali:<br />

«Superman don’t need <strong>no</strong> airplane, either.»<br />

Clifton Fadiman, 'The Little,<br />

Brown Book of Anecdotes' 1985.<br />

«Now I k<strong>no</strong>w what a dog feels like<br />

watching TV.»<br />

A DC-9 captain trainee attempting to check<br />

out on the 'glass cockpit' A-320<br />

The Hidden Secrets of Flying<br />

You start your flying career with a bag full of<br />

luck and an empty bag of experience. The<br />

trick is to fill the bag of experience before<br />

you empty the bag of luck. There are three<br />

simple rules for making a smooth landing.<br />

Unfortunately <strong>no</strong> one k<strong>no</strong>ws what they are<br />

It is always a good idea to keep the pointy<br />

end going forward as much as possible.<br />

Citations aéronautiques –<br />

mots volants<br />

L’optimiste et le pessimiste contribuent<br />

tous deux à la société. L’optimiste invente<br />

l’avion et le pessimiste le parachute.<br />

George Bernard Shaw<br />

Complément de la rédaction du Position Report:<br />

Et le nihiliste s’en prend à l’aviation générale et<br />

découvre qu’il peut supprimer la détaxe sur l’essence<br />

pour les vols à destination de l’étranger…<br />

Muhammed Ali s’adresse<br />

au Flight Attendant:<br />

«Superman n’a pas besoin<br />

de ceintures de sécurité.»<br />

Le Flight Attendant répond:<br />

«Superman n’a pas besoin<br />

d’avion <strong>no</strong>n plus.»<br />

Clifton Fadiman, 'The Little,<br />

Brown Book of Anecdotes' 1985.<br />

Maintenant je sais ce que ressent<br />

un chien lorsqu’il regarde la TV.<br />

Un capitaine de DC-9 qui essaye<br />

de passer son check sur un A-320<br />

avec un «glass cockpit».<br />

Les secrets cachés<br />

de l’aviation<br />

Vous commencez votre carrière avec un<br />

sac plein de chance et un sac d’expériences<br />

totalement vide. Le truc est de remplir<br />

le sac d’expériences plus rapidement que<br />

de vider le sac de chance.<br />

Il y a trois règles simples pour faire un atterrissage<br />

en douceur. Malheureusement, personne<br />

ne les connaît.<br />

C’est toujours une bonne idée de maintenir<br />

aussi longtemps que possible la partie<br />

pointue vers l’avant.


<strong>AOPA</strong> <strong>Switzerland</strong> 44 Position Report <strong>196</strong><br />

Lebensgefährliche Berufe unter der Lupe<br />

Weihnachtsmann –<br />

ein Traumjob?<br />

Hjk- In vielen Festtagsbräuchen nähern wir<br />

uns immer mehr den USA an. Die Halloween-Welle<br />

hat schon längst zu uns rübergeschwappt<br />

und Thanksgiving dümpelt<br />

auch schon Richtung Europa. Auch der Einsatz<br />

vom Samichlaus verlagert sich zunehmend<br />

vom Chlaustag auf den Heiligabend.<br />

Und auch bei uns hat sich der an Gewissheit<br />

grenzende Glauben durchgesetzt, dass<br />

der Samichlaus auf seiner Bescherungs-<br />

Tour konsequent den Luftraum benützt. Da<br />

muss die Frage erlaubt sein, ob irgendwer<br />

irgendwann diesen Mann schon mal gesehen<br />

hat. Schon allein seine prestigeträchtige<br />

Ausrüstung wie Schlitten, fliegende Rentiere,<br />

usw. halten keiner vertieften Überprüfung<br />

stand. Kein Luftfahrzeughersteller hat<br />

ein solches Gefährt in seinem Sortiment.<br />

Auch die Chance, mit einem Eigenbau<br />

wenigstens eine Yankee-Immatrikulation (Y<br />

= Experimental) zu bekommen, wird von<br />

Insidern kategorisch verneint. Sowohl<br />

vom FAA als auch vom BAZL war zu vernehmen,<br />

dass <strong>no</strong>ch nie ein Lufttauglichkeitszeugnis<br />

für einen Rentier-Schlitten<br />

erteilt worden sei. Und bei keiner <strong>AOPA</strong><br />

dieser Welt taucht ein „Sankt Nikolaus“<br />

in den Mitgliederlisten auf. Das<br />

führt zu folgenden weiter gehenden<br />

Überlegungen:<br />

1. Keine den Zoologen bekannten<br />

Hirsche (cervidae) oder<br />

Rentiere (rangifer tarandus)<br />

können fliegen. Es gibt<br />

zwar rund 300'000 Tierarten,<br />

die das können. Die meisten<br />

davon sind Insekten, doch<br />

es gibt auch Flughunde und<br />

sogar fliegende Fische. Aber<br />

von fliegenden Paarhufern ist<br />

nichts bekannt.<br />

Professions à risques sous la loupe<br />

Père Noël –<br />

un travail de rêve ?<br />

Hjk- Nous <strong>no</strong>us rapprochons de plus en plus<br />

des USA en ce qui concerne les jours fériés.<br />

Chez <strong>no</strong>us également, le père Noël est actif<br />

du 6 décembre à Noël. Chez <strong>no</strong>us également<br />

a pu s’installer cette croyance qui tend<br />

à être une certitude : le Père Noël effectue sa<br />

tournée en utilisant l’espace aérien. Pourtant,<br />

après une profonde réflexion, je suis<br />

arrivé à la conclusion que cela n’était pas<br />

possible et que ce ne fut certainement<br />

jamais possible. Les preuves sont accablantes.<br />

Ne résistent pas à un examen approfondi<br />

<strong>no</strong>n seulement le Père Noël lui-même,<br />

mais également son équipement prestigieux<br />

comprenant le traîneau, les rennes, etc. Pas<br />

un seul constructeur aéronautique ne dispose<br />

d’un tel appareil dans son assortiment.<br />

Les insiders estiment par ailleurs qu’il n’est<br />

même pas possible d’obtenir la moindre<br />

immatriculation Yankee (Y = expérimental).<br />

Aussi bien la FAA que l’OFAC <strong>no</strong>us ont garanti<br />

qu’aucun certificat de<br />

navigabilité n’a jamais été<br />

délivré pour un traîneau à<br />

rennes. Par ailleurs, auprès<br />

d’aucune <strong>AOPA</strong> n’apparaît le<br />

<strong>no</strong>m de «Père Noël» sur une<br />

liste de membres. Les cinq<br />

réflexions ci-après vont également<br />

à l’encontre de son<br />

existence.<br />

1. Aucun cerf ou renne connu<br />

des zoologues ne peut voler.<br />

Il y a pourtant 300'000 espèces<br />

d’animaux qui peuvent voler.<br />

La majorité sont des insectes.<br />

il y a même des poissons<br />

volants. On n’a toutefois<br />

jamais entendu parler<br />

d’animaux volants à<br />

sabots.


<strong>AOPA</strong> <strong>Switzerland</strong> 45 Position Report <strong>196</strong><br />

2. Von den rund sieben Milliarden Menschen<br />

dieser Erde sind immerhin etwa<br />

zwei Milliarden jünger als 16. Weil Nikolaus<br />

weder bei den Muslimen, Hindus<br />

und Buddhisten auftaucht, reduziert sich<br />

sein theoretisches Arbeitsfeld auf höchstens<br />

15% der Grundmenge. Es bleiben<br />

also 378 Millionen Kinder. Nehmen wir<br />

nun zu Gunsten Nikolaus’ den theoretischen<br />

Durchschnitt von 3,2 Kindern pro<br />

Haushalt, müsste er mindestens 100<br />

Millionen Haushalte besuchen.<br />

3. Nikolaus hat – sofern er in Richtung<br />

Westen hin unterwegs ist – genau 31<br />

Stunden Arbeitszeit; Zeitzonen und<br />

Datumsgrenze berücksichtigt. Das<br />

heisst, dass er pro Sekunde 896,05<br />

Haushalte besuchen müsste. Pro Haushalt<br />

bliebe ihm eine knappe Tausendstelsekunde.<br />

In diesem Fragment<br />

eines Augenblicks müsste er den<br />

Schlitten parken,<br />

die Rentiere<br />

anbinden,<br />

durch den Kamin<br />

hinunterspringen und<br />

die Kinder bescheren um dann<br />

immer <strong>no</strong>ch im gleichen<br />

Tausendstel<br />

zum nächsten<br />

Haus weiterzufliegen.<br />

Nehmen wir einmal<br />

an, dass jeder<br />

dieser 100 Millionen Haushalte<br />

gleichmässig auf der Erde verteilt<br />

läge, was natürlich ein blanker Unsinn<br />

ist, diese Berechnung aber wesentlich<br />

vereinfacht. Dann müsste Nikolaus pro<br />

Haushalt inklusive Anteil der unvermeidlichen<br />

Atlantik- und Pazifik-Überquerungen<br />

etwa 1,2 Kilometer zurücklegen.<br />

Womit er in 31 Stunden 120 Millionen<br />

Kilometer bewältigen würde. Das trüge<br />

ihm eine Durchschnittsgeschwindigkeit<br />

von 1040 Kilometer - pro Sekunde (!) -<br />

2. Sur les près de sept milliards d’être<br />

humains qui peuplent la planète, il y a<br />

en permanence près de deux milliards<br />

de jeunes de moins de 16 ans. Comme<br />

le Père Noël n’apparaît pas chez les<br />

musulmans, les hindous ni chez les<br />

bouddhistes, cela réduit son domaine<br />

d’activité théorique à au maximum 15%<br />

du chiffre de base. Il reste ainsi 378 millions<br />

d’enfants. Si l’on prend maintenant<br />

une moyenne théorique favorable à au<br />

Père Noël de 3,2 enfants par ménage, il<br />

devrait rendre visite à au moins 100 millions<br />

de ménages.<br />

3. Le Père Noël a tout juste 31 heures de<br />

travail – dans la mesure où il va en<br />

direction de l’ouest – en prenant en<br />

compte la date et les fuseaux horaires.<br />

Cela signifie qu’il doit rendre visite à<br />

896,05 ménages par<br />

seconde. Il lui reste ainsi<br />

un petit millième de<br />

seconde par ménage.<br />

Dans l’espace<br />

d’un clin<br />

d’œil, il<br />

doit<br />

parquer<br />

son<br />

traîneau,<br />

attacher<br />

les rennes,<br />

sauter à travers la<br />

cheminée et donner les cadeaux aux<br />

enfants et ensuite se rendre dans le prochain<br />

ménage dans le même millième<br />

de seconde. Admettons ensuite que ces<br />

100 millions de ménages sont répartis<br />

d’une manière équidistante sur la terre,<br />

ce qui est bien sûr un <strong>no</strong>n-sens, mais<br />

qui facilite les calculs. Le Père Noël devrait<br />

ainsi parcourir en moyenne 1,2 kilomètres<br />

entre chaque ménage, en prenant<br />

en compte la traversée de l’Atlanti-


<strong>AOPA</strong> <strong>Switzerland</strong> 46 Position Report <strong>196</strong><br />

ein, also gut 3000 Mal schneller als der<br />

Schall. Das schnellste, je von Menschenhand<br />

erbaute Gefährt, die Raumfähre<br />

Ulysses, kommt im Vergleich auf<br />

lächerliche 43 Kilometer pro Sekunde.<br />

Nikolaus wäre 24 Mal schneller, das ist<br />

schon beeindruckend.<br />

4. Auch ein Nikolaus-Schlitten ist bezüglich<br />

„maximum payload“ limitiert. Selbst<br />

wenn jedes Kind bloss ein kleines LEGO-<br />

Set, eine Mandarine, einen Lebkuchen,<br />

zwei Feigen, eine Dattel, fünf Erdnüsse<br />

und ein Schoggistängeli bekäme, wäre<br />

das pro Päckli inkl. Geschenkpapier und<br />

Schnur mindestens ein halbes Kilogramm<br />

schwer. Pro Kind ist das ja eher<br />

mickrig, doch der Schlitten wäre den<strong>no</strong>ch<br />

mit 160'000 Tonnen Material beladen.<br />

Das entspricht etwa einer Lastwagenkolonne<br />

von Zürich nach Lausanne,<br />

200 vollbeladenen Jumbojets oder dem<br />

doppelten Gewicht des Luxusdampfers<br />

Queen Elizabeth. Der Samichlaus samt<br />

Schlitten ist da <strong>no</strong>ch nicht einmal eingerechnet...<br />

5. Berechnen wir zu diesem Gewicht und<br />

zur benötigten Geschwindigkeit den<br />

Energiebedarf, kommen wir auf rund<br />

14.3 QUINTILLIONEN Joule – pro<br />

Sekunde. Der Samichlaus ist vorübergehend<br />

dem Lastvielfachen von 17.500<br />

g ausgesetzt. Bei einem vorsichtig<br />

geschätzten Körpergewicht von 120<br />

Kilogramm wird er mit über 2000 Tonnen<br />

in seinen Schalensitz gepresst.<br />

Aber nicht lange. In der Reibungshitze<br />

werden Schlitten, Rentiere, Chlaus und<br />

Ladung innert 0.42 Tausendstelsekunden<br />

in einem gigantischen Feuerball<br />

verdampfen.<br />

Fazit: Falls der Samichlaus jemals mit<br />

dem Schlitten am Himmel unterwegs<br />

war, muss es vom Boden aus ein<br />

grandioses Schauspiel gewesen sein.<br />

que et du Pacifique où il n’y a personne.<br />

Cela lui imposerait une vitesse moyenne<br />

de 1040 kilomètres – par seconde –<br />

c’est à dire 3000 plus rapide que la<br />

vitesse du son. L’appareil le plus rapide<br />

construit par l’homme à ce jour, la<br />

sonde Ulysse, arrive à un ridicule 43 km<br />

par seconde en comparaison. Le Père<br />

Noël serait ainsi 43 fois plus rapide, ce<br />

qui est tout à fait impressionnant.<br />

4. Même un traîneau de St-Nicolas doit<br />

être limité par une charge maximum. Si<br />

chaque enfant ne recevait qu’un petit<br />

set de Legos, une mandarine, un pain<br />

d’épices, deux figues, une date, cinq<br />

<strong>no</strong>ix, une barre de chocolat, son<br />

paquet, y compris le papier d’emballage<br />

et la ficelle, pèserait au moins un demi<br />

kilo. C’est relativement peu par enfant,<br />

mais le traîneau serait déjà chargé avec<br />

160'000 tonnes de matériel. Cela correspond<br />

plus ou moins à une colonne de<br />

camions qui s’étendrait entre Zurich et<br />

Lausanne, ou 200 Jumbojets à pleine<br />

charge, ou encore deux fois le poids du<br />

Queen Elisabeth.<br />

5. Si l’on calcule la consommation d’énergie<br />

en prenant le poids et la vitesse indiquées<br />

ci-dessus, <strong>no</strong>us arrivons à 14.3<br />

quintillions de joules – par secondes. Le<br />

Père Noël serait d’ailleurs exposé à une<br />

accélération de 17'500 g. Avec un poids<br />

estimé de 120 kg, il serait pressé par<br />

2000 tonnes dans son sièges, mais pas<br />

très longtemps, car la chaleur dégagée<br />

par le frottement du traîneau, des rennes,<br />

du Père Noël et de la charge<br />

emportée le transformerait en une<br />

gigantesque boule de feu en 0.42<br />

secondes.<br />

Résultat: si le Père Noël a une<br />

fois pris la voie des airs avec son<br />

traîneau, cela a dû être un spectacle<br />

magnifique vu du sol.


<strong>AOPA</strong> <strong>Switzerland</strong> 47 Position Report <strong>196</strong><br />

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<strong>AOPA</strong> <strong>Switzerland</strong><br />

Mühlegasse 5<br />

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