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Seite 14 heide kurier Ist Weihnachten noch zu retten? Warum das Christfest zum Streßfaktor werden kann / Expertenrat für mehr Freude SOLTAU/HERMANNSBURG. „Nach meiner langjährigen Beratungserfahrung gibt es kein anderes kirchliches Fest, das mit so viel Emotion durchtränkt ist wie das Weihnachtsfest“, weiß Regina Bibl, Leiterin der evangelischen Ehe- und Lebensberatungsstelle Hermannsburg. Die Diplom-Psychologin und Psychotherapeutin nennt eine ganze Reihe von Beispielen: Echte und verklärte Kindheitserinnerungen spielen eine Rolle, Sehnsüchten aller Art, (oft unerfüllbare) Erwartungen und Klischees, Hoffnungen - aber auch Ängste, Trauer, Verbitterung und Zorn. Daß das Thema Weihnachten in den Wochen und Monaten um den Jahreswechsel in vielen Familien eine große Rolle spielt, weiß Bibl aus ihrer Beratungspraxis: „Viele fragen sich, wie sie das Fest gestalten wollen.“ Sollen Eltern und Schwiegereltern eingeladen werden, damit die Kinder auch mit ihren Großeltern zusammen feiern können (oder damit der eigene Wunsch nach „Beelterung“ ausgelebt werden kann)? Oder ist ein Besuch bei den Verwandten „Pflicht“? Was ist, wenn Eltern und/oder Schwiegereltern geschieden sind? Ist es trotzdem möglich, mit ihnen gemeinsam zu feiern? Oder legen sie Wert darauf, einzeln besucht zu werden? Und wenn ja: Wer wird wann besucht? Ist ein Besuch an Heiligabend mehr wert als ein Besuch am ersten oder zweiten Weihnachtstag? Werden vielleicht alte Loyalitätskonflikte neu aufbrechen? Was ist, wenn die eigene Ehe in die Brüche gegangen ist? Was für ein Weihnachten planen wir dann für uns und unsere Kinder? Und wie wollen wir Weihnachten verbringen, wenn wir alleine leben? Alles Fragen, die man im Vorfeld des Festes erörtern sollte, meint Bibl. Hier ihr Expertenrat für mehr Freude zum Fest: Für viele Menschen ist das Weihnachtsfest mit hohen Erwartungen verbunden: In der kostbaren Zeit der Weihnachtsfeiertage wollen wir mit den Menschen zusammen sein, die uns nahe stehen, vor allem mit unserer Familie. Die Feiertage sollen eine Quelle der Nähe, Harmonie und echten Verbundenheit mit unseren Mitmenschen werden und damit ein Gegengewicht bilden zu unserer Alltagshektik, zu dem allgegenwärtigen Wettbewerbsdenken, zu gesundem und ungesundem Egoismus und vor allem dem oft unterschwellig empfundenen Gefühl der Einsamkeit. Aber solche Erwartungen sind unrealistisch, und viele Menschen spüren das lange vor dem eigentlichen Weihnachtsfest, während sie noch alle Kraft darauf verwenden, ein „perfektes“ Fest vorzubereiten. Die Realisierung unserer Wünsche scheitert oft schon an den räumlichen Entfernungen, die zwischen den Familienmitgliedern liegen. Und da, wo es nicht um räumliche Entfernung geht, geht es nicht selten um emotionale Distanz, die zwischen Familienmitgliedern entstanden ist und auch im Rahmen eines Weihnachtsfestes nicht in „Friede, Freude, Eierkuchen“ aufzulösen geht. Was also können wir für ein streßfreies oder zumindest streßärmeres Weihnachten tun? Ich würde an den Anfang die Frage stellen, wie ich selbst – unabhängig von den echten oder vermeintlichen Wünschen Anderer – gerne Weihnachten feiern möchte. Nach meiner Erfahrung übernehmen insbesondere junge Familien oft unhinterfragt die Gestaltungsvorgaben der Eltern oder Schwiegereltern, weil sie noch keine Vorstellung davon, geschweige denn Erfahrung damit haben, wie ein Weihnachtsfest aussehen könnte, das sich an ihren eigenen Wünschen und Vorlieben orientiert. Dieses zu erforschen und auszuprobieren kann eine lohnenswerte Investition in die Zukunft sein, die eigene und unverwechselbare Traditionen schafft. Der Kontakt zu Eltern und Schwiegereltern (und heutzutage auch bei vielen: zu den Stiefeltern) kann vielleicht variabler gestaltet werden als in der Vergangenheit. Anstelle von zwei oder drei Besuchen an mehreren aufeinander folgenden Tagen (nach denen Erschöpfung und Übersättigung vorprogrammiert sind) kann vielleicht die Entscheidung stehen: Wir besuchen in diesem Jahr Deine Eltern, im nächsten Jahr meine Eltern an Weihnachten. Oder wir laden beide Eltern zu uns ein, aber ein Weihnachtstag bleibt für uns allein reserviert. Oder, oder... Vor allem Menschen in Krisensituationen empfehle ich, sich früh- Geld für Spielmäuse Über eine großzügige Spende von dem ehemaligen Wietzendorfer Klaus Wolf konnten sich die Mädchen und Jungen der kleinen Kindertagesstätte des Vereins Spielmäuse freuen: Wolf hatte zu seiner Geburtstagsfeier auf Geschenke verzichtet und stattdessen um eine Spende für die kleinen „Mäuse“ gebeten. So kam die stolze Summe von 1500 Euro zusammen, die es nun ermöglicht, die lang geplante Erneuerung des Fußbodens vorzunehmen. Klaus Wolf folgte der Einladung der Spielmäuse, die sich für sein Engagement und das der vielen Geburtstagsgäste bedankten und verbrachte ein paar nette Stunden mit den Minis. Kinder in Kita anmelden SOLTAU. In der Zeit vom 5. bis zum 16. Januar haben Eltern die Möglichkeit, Kinder, die ab Sommer 2009 in den Bereichen Krippe, Kindergarten und Hort betreut werden sollen, in der Soltauer Kindertagesstätte St. Johannis im Georg- Droste-Weg 3 anzumelden. Zusätzlich bietet die Kita am 7. und 9. sowie am 13. und 15. Januar jeweils um 10 Uhr die Gelegenheit zu einer Führung durch das Gebäude an. Im Rahmen einer kurzen Besichtigung wird Interessierten auch das Konzept der Einrichtung erläutert und offene Fragen beantwortet. Interessierte Eltern können sich unter der Telefonnummer (05191) 16691 bei der Kita-Leiterin Annette Korth anmelden. zeitig Gedanken zu machen, wie sie das Weihnachtsfest gestalten wollen. Ich denke hier beispielsweise an Paare, die sich getrennt haben und nun überlegen müssen, wie sie das Weihnachtsfest mit ihren Kindern gestalten können. Eine rechtzeitige Abstimmung, welche(n) Tag(e) das Kind bei welchem Elternteil verbringt, ist hierbei unverzichtbar, um Irritationen für alle Beteiligten, vor allem aber die betroffenen Kinder, zu vermeiden. Manche getrennt lebenden Paare erwägen sogar eine gemeinsame Weihnachtsfeier und Bescherung mit ihren Kindern, weil sie ihren Kindern ein möglichst schönes Weihnachten ermöglichen möchten. Bei solchen Vereinbarungen (die grundsätzlich von einer hohen Kooperationsbereitschaft der Eltern zeugen) halte ich allerdings klare zeitliche Begrenzungen (etwa gemeinsames Kaffeetrinken mit Bescherung) für unabdingbar, damit der Besuchscharakter erkennbar bleibt und die Kinder nicht etwa der falschen Hoffnung erliegen, ihre Eltern seien wieder ein Paar geworden. Die anschließende Enttäuschung wäre um so bitterer. Eine insgesamt möglichst klare Struktur der Festtage kann allen Beteiligten helfen, mit der veränderten Lebenssituation besser umzugehen. Das gilt in gleichem Maße für Alleinstehende, die oftmals gerade an Psychologin Regina Bibl empfiehlt, sich rechtzeitig Gedanken um die Festplanung zu machen. Weihnachten besonders heftig mit Verlust- und Einsamkeitsgefühlen konfrontiert sind. Viele sehnen sich gerade jetzt nach Einbindung in eine Gemeinschaft. Aber auch Menschen, die sich dafür entscheiden, Weihnachten allein zu verbringen, können die Festtage bewußt planen und mit besonderen Aktivitäten (wie einem Gottesdienstbesuch, einem besonderen Essen oder festlicher Musik bei Kerzenschein) Glanzlichter setzen. Ich wünsche Ihnen, daß Sie an Weihnachten Momente der Nähe und Verbundenheit mit Ihren Mitmenschen erleben und sich daran freuen können. Ich wünsche Ihnen, daß Sie an Weihnachten Momente der Ruhe, der Einkehr und der Fei- Markt an neuem Ort Kunst am und im Dorfmarker Heimathaus DORFMARK. Einen neuen Platzhat der Dorfmarker Weihnachtsmarkt: „Ein bißchen Kunst und mehr ...“ finden Interessierte in diesem Jahr am und im Heimathaus, hinter dem alten Rathaus gelegen. Besucher erwartet am dritten Adventswochenende wieder die vertraute Mischung aus kunsthandwerklichen, musikalischen und märchenhaften Eindrücken. Sie finden Glaskunst und Holzobjekte, Keramik, Porzellan und Patchwork, handgesiedete Seifen, Gestecke, Karten, Figuren aus Märchenwolle, Edelsteine, Malerei und vieles andere. Druckfrisch ist auch das Dorfmarker Fotobuch zu erwerben. Während sich die Erwachsenen auf dem Weihnachtsmarkt umschauen, können die Kinder sich in der Mär- chenstube verzaubern lassen, gemeinsam singen, gemütlich am Feuer Stockbrot backen oder sich auf spannende Schatzsuche begeben. Natürlich sorgen auch in diesem Jahr Sigrun Tempel am Klavier, das Trio Vivendi, Posaunenchor und Kirchenchor für vorweihnachtliche Atmosphäre. Außerdem gibt es neben Bratwurst, Glühwein und einer Kaffeestube auch besondere Spezialitäten wie Schweizer Raclette, gebrannte Mandeln, Knipp mit warmem Kartoffelsalat, Waffeln, Schmalzkuchen und allerlei Getränke. Am kommenden Samstag, von 14 bis 20 Uhr und am Sonntag, von 14 bis 18 Uhr. Um 19 Uhr beginnt anschließend das traditionelle Adventskonzert in der Dorfmarker St. Martinskirche. „Dialog im Dunkeln“ FINTEL. Der „Treffpunkt für Frauen“ der Kirchengemeinde Fintel besucht im März den „Dialog im Dunkeln“ in der Hamburger Speicherstadt. Die Idee ist denkbar einfach: In völlig abgedunkelten und szenisch gestalteten Räumen führen blinde Menschen Besucher in kleinen Gruppen durch die Ausstellung, in der Düfte, Temperaturen, Windströme und Geräusche nicht-visuelle Erlebnisräume schaffen. Am Samstag, den 14. März, will sich der „Treffpunkt für Frauen“ im Rahmen der Passionszeit diesem Erlebnis stellen. Die 90minütigen Führungen in Gruppen mit maximal acht Personen werden in der Zeit von 13 bis etwa 15.30 Uhr angeboten. Anmeldungen dazu werden bis zum 14. Dezember entgegengenommen. Weitere Informationen und Anmeldungen bei Sabine Glink unter der Telefonnummer (04265) 953000 oder per E-Mail an sabine-glink@t-online.de. erlichkeit erleben können – allein oder mit anderen Menschen zusammen. Ich wünsche Ihnen die Zuversicht, daß auch in dunklen Tagen Ihr Leben unter einem guten Stern steht und Sie die Gegenwart Gottes spüren können – nicht nur an Weihnachten. Die evangelische Ehe- und Lebensberatungsstelle bietet Beratungen in Hermannsburg, Bergen und Soltau an und ist unter Ruf (05052) 3447 erreichbar. An den Feiertagen gibt es Hilfe bei der Telefonseelsorge unter der Rufnummer 0800-1110111. Sonntag, 7. Dezember 2008 Weihnachtsbaumverkauf TEWEL. Einen Weihnachtsbaum- Verkauf bietet der SC Tewel am kommenden Samstag, dem 13. Dezember, ab 10 Uhr auf seiner Sportanlage an. Interessierte können unter Nordmannstannen und Blaufichten auswählen und sich das gewünschte Exemplar sogar nach Hause liefern lassen. Der Erlös der Aktion kommt der Jugendarbeit des CDU-Skat MUNSTER. Zum 14. Preisskat lädt der CDU-Stadtverband Munster am Samstag, dem 13. Dezember, ab 14 Uhr ins Munsteraner Restaurant „Zur Wassermühle“ ein. Gespielt wird um Geflügel-, Fleisch- und Sachpreise. Es wird Startgeld erhoben. Anmeldungen nimmt Britta Vonhoff, Telefon (05192) 4303, entgegen. Hinweise? WIETZENDORF. Den Verkehrsspiegel im Kurvenbereich der Wietzendorfer Kampstraße an der Einmündung zur Hauptstraße beschädigten Unbekannte am 30. November gegen 2.30 Uhr. Da in der Nähe Blutflecken gefunden worden sind, gehen die Ermittler davon aus, daß sich der Täter dabei verletzt hat. Hinweise nimmt die Polizei Wietzendorf unter Ruf (05196) 607 entgegen. Ausschuß SOLTAU. In öffentlicher Sitzung tagt am Mittwoch, dem 10. Dezember, der Soltauer Finanzausschuß: Um 18 Uhr im Sitzungssaal des Soltauer Rathauses. Fahrt zur Feier SOLTAU. Die Mitglieder des Hausfrauenbundes Soltau treffen sich am Donnerstag, den 11. Detember, um 14.30 Uhr am Parkplatz in der Bornemannstraße. Von dort aus fährt der Bus zur Weihnachtsfeier nach Brook. Teilnehmer sollten ihre Weihnachtsliederbücher mitbringen. Weitere Infos und Anmeldungen unter Ruf (05191) 3870 und (05191) 12775. SoVD lädt ein SOLTAU. Zur Weihnachts- und Abschlußfeier lädt der SoVD Soltau seine Mitglieder, Gäste und Freunde am Samstag, den 13. Dezember, um 15 Uhr ins Hotel Meyn ein. Es gibt ein Unterhaltungsprogramm mit Kindergruppen und Chor. Anmeldungen werden von Günter Bargfrede unter Ruf (05191) 2747 und Emil Hildebrandt unter Ruf (05191) 4732 entgegengenommen. Gemeinsam NEUENKIRCHEN. Am Mittwoch, dem 10. Dezember, steht die traditionelle gemeinsame Adventsfeier der evangelischen Kirchengemeinde und des DRK-Ortsvereins Neuenkirchen auf dem Programm. Eingeladen sind alle älteren Bürger Neuenkirchens, für Gesang sorgt der Kinderchor der Schule. Die Feier beginnt um 15 Uhr im Gemeindehaus von St. Bartholomäus. Abholwünsche nimmt Helga Höhl, Ruf (05195) 681, entgegen. Für Kinder SOLTAU. „Kerzenschein und Apfelduft, Weihnachten liegt in der Luft“- unter diesem Motto bietet die Praxis für Ergotherapie von Susanne Vogt in Kooperation mit der Stadtjugendpflege Soltau am Samstag, dem 13. Dezember von 9 bis 17 Uhr eine Weihnachtsbastelaktion an. Während die Eltern einkaufen gehen, können Kinder von sechs bis zwölf Jahren Geschenke und Karten für ihre Liebsten basteln und werden in dieser Zeit von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Praxis beaufsichtigt. Interessierte können Kinder unter Ruf (05191) 82135 bis zum 11. Dezember anmelden. Sport-Clubs zugute. Vorbestellungen sind möglich bei Bernd Möhlmann, Ruf (05195) 7575, und Jörg Worthmann, Ruf (05195) 2176. Im Rahmen des Christbaum-Verkaufs lädt der SC Tewel aktive und ehemalige Mitarbeiter des Vereins um 15 Uhr zum traditionellen vorweihnachtlichen Kaffeetrinken ins Clubheim ein. Adventlich SCHNEVERDINGEN. Am morgigen Montag steht um 14.30 Uhr ein adventlicher Kaffeenachmittag im Seminarraum der Schneverdinger Diakoniestation in der Bahnhofstraße 21 auf dem Programm. Anmeldungen werden unter Ruf (05193) 98310 und 6234 angenommen. Für Senioren FINTEL. Die Sankt-Antonius-Kirchengemeinde lädt am Mittwoch, dem 10. Dezember, von 15 bis 17 Uhr zur Adventsfeier des Seniorenkreises ins Gemeindehaus, Pastorenweg 1 in Fintel ein. Pastor Thomas Steinke hält eine Andacht mit Abendmahl, außerdem wird es eine adventliche Kaffeetafel geben und gemeinsam werden Lieder gesungen. Hallenbad BISPINGEN. Das Bispinger Hallenbad ist vom 8. Dezember dieses Jahres bis zum 2. Februar 2009 geschlossen. Die Sauna schließt am 20. Dezember und öffnet wieder am 5. Januar 2009.
Sonntag, 7. Dezember 2008 heide kurier Seite 15 Adventskalender Bei der aktuellen Adventskalender-Aktion des Soltauer „Pizza Gartens“ wartet bis zum 23. Dezember hinter jedem „Türchen“ ein besonderes Extra: Denn in der Adventszeit serviert das Restaurant in der Wilhelmstraße 12 zur Zeit viele Gerichte besonders günstig. So gibt es aktuell montags jede Pizza, dienstags jedes Baguette und freitags Salate zum kleinen Preis. Ferner bekommen Kunden samstags bei einer Bestellung Extra-Stempel auf ihre Treuekarte. Und donnerstags laden Inhaberin Sandra Conrad und ihr Team die Kunden zu einem Würfel-Spiel in den „Pizza Garten“ ein, beim die Gäste kräftig sparen können: Vor ihrer Bestellung dürfen sie dreimal würfeln und einer ihrer Würfe, spätestens der dritte, bestimmt die Sonderaktion. Es winken günstige Preise für Pizza, Baguettes und Salate sowie Treuepunkte. Bestellungen nimmt das Lokal unter Telefon (05191) 17272 entgegen. Erneut „Audi-Top-Partner“ Unter den vielen Audi-Standorten in Deutschland konnte sich das Soltauer Autohaus Winkelmann bereits im vergangen Jahr die begehrteAuszeichnung sichern - und auch aktuell überzeugte das Unternehmen aus der Böhmestadt bei dem Test wieder in allen Kriterien und erhielt dafür erneut den Pokal 2009 als „Audi-Top-Service- Partner“. Nur gut 100 der insgesamt 1800 Audi-Betriebe in Deutschland boten in diesem Jahr bei Service und Qualität eine solch überdurchschnittlich gute Leistung, daß sie jetzt vom Hersteller mit den vier Ringen im Emblem diese Auszeichnung erhalten haben. Das Soltauer Autohaus Winkelmann zählt dabei unter den insgesamt 360 Händlern in der Region Nord zu den wenigen prämierten Betrieben: Denn lediglich 16 Standorte in ganz Norddeutschland erhielten die Auszeichnung als „Audi-Top-Service-Partner“. Die Bewertung der Unternehmen basiert auf jährlichen Befragungen zur Kundenzufriedenheit. Dabei beurteilt die Audi AG wichtige Aspekte im Bereich Service wie das Erscheinungsbild des Betriebes, die Sauberkeit der Fahrzeuge bei Erhalt, das Eingehen auf Anliegen und Wünsche der Kunden, die Freundlichkeit der Servicemitarbeiter, die Einhaltung des Fertigstellungstermins und die Qualität der Reparaturen. In allen Punkten hat das Autohauses Winkelmann gute Ergebnisse erzielt. Inhaber Arnulf Winkelmann (li.) und sein Team sind stolz auf die Auszeichnung, die Serviceberater Gerrit Kaluza (Mitte re.) jetzt von Audi-Regionalleiter Service Karl Thomsen (Mitte li.) entgegennehmen durfte. der leser hat das wort „Situation wurde verschärft“ Leserbrief zum Artikel „Keinen Leerstand produzieren“ im Heide- Kurier von Mittwoch, dem 19. November 2008. Seit mehreren Jahren sind die rückläufigen Kunden- und Besucherzahlen in Munsters Innenstadt bekannt. Ein Stadtmarketingmanager konnte hierzu ebenso wenig Lösungen und Konzepte erarbeiten wie zahlreiche Arbeitskreise oder Wechsel der Stadtführung. Doch Fakt bleibt, daß die Unternehmer selbst Gedanken und Ideen realisieren müssen, um sich, in den eh schon schwierigen Zeiten, über Wasser halten zu können. Wirklich professionelle Lobbyarbeit der Stadt bei den großen Handelshäusern, die mittlerweile durchaus in der Lage sind, kleinere Ladenkonzepte gewinnbringend zu realisieren, findet man vergebens. Gern wird auf eine Kaufkraftuntersuchung von vor Jahren hingewiesen. Daß diese Zahlen unkommentiert auf den ersten Blick kein Handelsunterneh- men zu einer größeren Investition veranlaßt, ist nachvollziehbar. Doch mit dem Abriß des ehemaligen Kaufhauses Marquardt und Umfunktionierung der einzigen bestehenden größeren Verkaufsflächen, wurde die Situation weiter verschärft. Darüber hinaus ist in vielen Bürgergesprächen deutlich geworden, daß in Bezug auf das Bürgerhaus viele Fragen offen geblieben sind. Natürlich sind soziale Einrichtungen wichtiger denn je. Doch zu welchem Preis, bleibt dabei zu hinterfragen. Wäre die zweitbeste Lösung letztlich nicht unterm Strich die Sinnvollere gewesen? Aus diesem Grund sollten sich die Verantwortlichen in Munster die Frage gefallen lassen, wie effizient die derzeitige wirtschaftliche Standortentwicklung ist und was verbessert werden kann. Wo sind Konzepte, die es interessierten Unternehmen und Handelsunternehmen erlauben, zentrumsnahe Fläche zu nutzen bzw. zu schaffen? Wie viel ist die Stadt Mun- SPD-Fahrt SOLTAU. Zum Bremer Weihnachtsmarkt fährt der Soltauer SPD- Ortsverein am Sonntag, dem 14. Dezember. Der Bus startet um 13 Uhr am „Roten Bahnhof“. Während der Rückfahrt hält er gegen 18.30 Uhr am Gasthaus Jeddinger Hof, in dem ein gemeinsames Essen und gemütliches Beisammensein auf dem Program steht. Es wird ein Kostenbeitrag erhoben. Anmeldungen nehmen ab sofort Monika Pitschmann, Telefon (05191) 13576, oder Sigi Belz, Ruf (05191) 13990, entgegen. Krippen BISPINGEN. Seit Jahrzehnten sammelt Elisabeth Scheffler Krippen aus aller Welt. Mit Ihrer Sammlung hat die ehemalige Pfarrfrau schon zahlreiche Ausstellungen beschickt. Bei der Adventsfeier des Seniorekreises in Bispingen wird sie am Mittwoch, dem 10. Dezember, um 15 Uhr im Gemeindehaus der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde über ihre Krippen berichten und Dias zeigen. Neben dem Vortrag ist auch Gelegenheit zum Gespräch bei Kaffee und Kuchen. Außerdem stehen „Eine- Welt“-Produkte und ein Büchertisch bereit. ster bereit, in derartige Zukunftskonzepte zu investieren, die die Unternehmer allein nicht leisten können? Denn eins ist klar, sinkende Kundenzahlen lassen die Innenstadt weiter aussterben, was weitere Ladenschließungen nach sich ziehen wird und den Teufelskreis weiter schüren dürfte. Daher ist es dringender denn je, sich mit der Belebung der Innenstadt zu befassen und hierzu entsprechende Unterstützung von außen zu holen. Denn wenn man ehrlich ist, ist Munster eigentlich für jung wie alt ein angenehmer Ort zum Wohnen. Dirk Mende Munster Kreisvorsitzender der FDP Soltau/ Bad Fallingbostel Leserbriefe müssen nicht der Meinung der Redaktion entsprechen. Die Redaktion behält sich vor, Leserbriefe zu kürzen. „Direkt Gegenüber“ Weihnachtliches Konzert in Wietzendorf WIETZENDORF. Ein besonderes Musikerlebnis verspricht das Konzert mit dem A-cappella-Quartett „Direkt Gegenüber“ aus Berlin, das am Sonntag, dem 14. Dezember, um 16 Uhr in der St.-Jakobi-Kirche in Wietzendorf auf dem Programm steht. Im Rahmen der Feierlichkeiten „777 Jahre St. Jakobi in Wietzendorf“ interpretiert das Vocal-Ensemble weihnachtliche Melodien aus aller Welt. Zum Quartett aus Berlin gehören neben der Wietzendorfer Sängerin und Musikerin Kerstin Marie Rühlmann auch Jeannette Rasenberger, Tim Karweick und Michael Seilkopf. Alle vier Musiker sind ausgewiesene Fachleute auf ihrem Gebiet und in ihren Stimmlagen. Sie sind schon seit Jahren professionell als Solisten und in Chören aktiv oder stehen für Theater- und Musicalproduktionen auf den Bühnen des Landes. Nur mit Hilfe ihrer Stimmen wollen sie kraftfahrzeugmarkt Mut zum Helfen fördern Damit Erste-Hilfe-Unterricht wirksam sein kann, müssen die Kurse große Praxisanteile bieten und vor allem den Mut zum Helfen fördern. Weil das Prinzip des Frontalunterrichtes das Erste-Hilfe-Wissen nach modernen pädagogischen Erkenntnissen nicht wirkungsvoll transportiert, reagierten die Johanniter bereits 2007 und veränderten ihre Kurse grundlegend. In den neuen Kursen lernen Teilnehmer spielerischer und mit viel gemeinschaftlichem Training, wie sie im Notfall richtig helfen und in den wertvollen Minuten bis zur Ankunft des Rettungsdienstes eventuell Leben retten. Praktische Übungen Die Erfahrung der Hilfsorganisation zeigt jedoch, dass allein durch kürzere Kurse nicht mehr Menschen eine Erste-Hilfe-Ausbildung besu- VW Golf V 2.0 GTI FSI Turbo, 147 kW, G-Kat, blau-perl., EZ 09/05, 48.000 km, ABS, Airbags 4fach, Fahrer-/Beifahrersitz hvst., Climatronic, Colorvergl., ESP, el. FH vorn, Kopfstützen hi., Lederausstatt., LMF, Nebel, Radio-CD, Rücksitzlehne geteilt, Servo, Sitzhzg., el.Spiegel, Tempomat, WFS, Winterrfn, Xenonscheinwerfer, ZV + Funk ......................€ 18.300.- Auto-Zentrum Heinz Priebe, Soltauer Str. 11-13, Visselhövede, Tel.04262/95568-0 nun am 3. Advent dem Publikum einige unvergeßliche Stunden bereiten und so alle Besucher auf die be- chen. „Die Kurse kommen nur dann gut an, wenn sie sich an der Realität von Hilfesituationen orientieren und viel praktische Übungen bringen. Wer Erste Hilfe mit Spaß an der Sache verbindet wird motiviert, im Notfall auch tatsächlich zu helfen und kann auch in der realen Stresssituation handeln“, sagt Ralf Sick, Leiter des Johanniter-Bildungswerkes. Mit nur sechs Leitsymptomen lassen sich die wichtigsten lebensrettenden Handgriffe erklären. Werkfoto: Johanniter Skoda Fabia 1,4 Ambiente, 55 kW, G-Kat, 5tür., silber, EZ 05/01, 56.500 km, ABS, Airbags 4fach, Colorvergl., Fahrersitz hvst., el.FH vorne, Klimaanl. man., Kopfstützen hi., MFA/Bordcomp., Radio C/R, Rücksitzlehne geteilt, Servo, el. 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