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Positiv sei ihm zunächst die Lage aufgefallen: „Die Therme ist anders als viele andere Bäder in den Stadtkern integriert und liegt direkt an einem attraktiven Park“, lobt Ebert. Auch die Kombination aus Sportbecken und Solebad sowie „die attraktive Saunalandschaft, die sich ständig weiterentwickelt“ seien ansprechend. „Die Therme hat einen sehr, sehr guten Stand. Es gibt ein reichhaltiges bestehendes Angebot, daß jetzt noch erweitert werden soll.“ Harald Gabriel, Personal- und Projektleiter der Gesellschaft für Entwicklung und Management von Freizeitsystemen (GMF), die im Auftrag der Stadtwerke Soltau die Betriebsführung der Therme managt, sowie Stadtwerke-Geschäftsführer Dr. Claus-Jürgen Bruhn stellten Ebert am vergangenen Mittwoch vor. Die GMF hatte dessen Vorgänger Wilko van Rijn zum 30. November dieses Jahres gekündigt. Ebert hat von 1985 bis 1990 an der Hochschule Halle an der Saale Pädagogik studiert. Berufsbegleitend studierte er später Sportwissenschaften und Rechtskunde. Bis 2003 war er als Lehrer in Schulen in Sachsen-Anhalt beschäftigt und bildete sich bis zum vergangenen Jahr im Rahmen eines Online-Studiums im Bereich „Gesundheitsmanagement“ weiter. In Sachen Sport und Fitness kennt sich der Familienvater aus, war seit 2003 als Centermanager und Geschäftsführer der „OptimAl GmbH Sport- und Freizeitzentrum „BallHaus“ Aschersleben tätig. Berufliche Fortbildung liegt dem neuen Therme-Leiter am Herzen, wie er betont: „Auch deshalb möchte ich mit der GMF zusammenarbeiten, weil sie Marktführer im Bädermanagement ist und gute Möglichkeiten bietet, sich fortzubilden und zu weiterzuentwickeln.“ auf alle abgepassten Teppiche (Lagerware) Eine schöne Adventszeit! Ihr t+t-Team CHRISTIANSEN Soltau und die Heideregion sind Ebert übrigens nicht nicht fremd: „Aschersleben ist ja nicht so weit weg und als Vater eines Kindes kennt man natürlich auch den Heide-Park.“ Eine Bleibe hat der 40jährige bereits in der Böhmestadt gefunden und hofft, daß seine Frau und sein sechsjähriger Sohn Curtis so schnell wie möglich nachkommen können. „Es war uns wichtig, daß der Therme-Leiter als Person des öffentlichen Lebens als Ansprechpartner vor Ort in Soltau ist“, betont Bruhn. Schließlich gebe es nur so die Möglichkeit, Kontakte zu knüpfen und ein Netzwerk aufzubauen. Und so wird der neue Betriebsleiter demnächst auch beim MTV Soltau auftauchen. Nicht zuletzt, weil er als begeisterter Badminton-Spieler künftig gerne in einem Verein den Federball über das Netz dreschen möchte. Zunächst wird Ebert sein Hauptaugenmerk darauf richten, Betrieb und Mitarbeiter besser kennenzulernen. Er hat indes auch schon einige Ideen, die in Abstimmung mit Stadtwerken und GMF das Angebot erweitern sollen. So denkt er zum Beispiel an eine Babysauna, „um schon die Kleinsten an den gesundheitsfördernden Saunagang zu gewöhnen.“ Dieses Angebot solle freilich so gestaltet werden, daß sich die Zeiten nicht mit den Besuchen SOLTAU Celler Straße 105 Tel. 051 91 / 9677 60 Mo. – Fr. 9.00-18.30 Uhr Sa. 9.00-14.00 Uhr Harald Gabriel, GMF-Personal- und Projektleiter, Andreas Ebert, neuer Betriebsleiter der Soltau-Therme, sowie Stadtwerke-Geschäftsführer Dr. Claus-Jürgen Bruhn (v.li.) der Stammgäste, die Ruhe und Erholung suchen, überschneiden. Eine fruchtbare Zusammenarbeit strebt Ebert auch mit dem verpachteten Fitness-Studio an, zumal er lange Zeit als Trainer tätig war und sich in der Materie auskennt. Laut Gabriel werde zudem die Schulung der Mitarbeiter in den Bereichen Service, Dienstleistung und Beschwerdemanagement weiter fortgesetzt. Mit Blick auf die Nachfrage sollen auch die Köche der Gastronomie in Sachen Wellnessküche weitergebildet werden. Auch in Zeiten der Finanzkrise sind sich die Verantwortlichen sicher, daß die Soltau-Therme weiterhin gut angenommen wird. „Wir haben jährlich mehr als 400.000 Besucher. Trotz Finanzkrise nimmt der Gast das Thema ‚Kurzurlaub’ immer mehr wahr. In diesem Jahr hatten wir im Bereich der sogennanten Stammkunden-Karten einen Zu- ✂ wachs von 35 Prozent. Das ist gigantisch“, freut sich der GMF-Personal- und Projektleiter. So soll es weitergehen, hofft Ebert: „Wir wollen den erfolgreichen Weg, der eingeschlagen worden ist, weitergehen und die Angebote ausbauen.“ <strong>Sonntag</strong>, 7. Dezember 2008 Leutnantsbuch übergeben Heeresinspekteur bei Abschlußappell des OA-Bataillons MUNSTER (har). Die 360 Soldaten des 78. Offizieranwärterjahrgangs sind seit vergangenem Mittwochabend die ersten, die das neue Leutnantsbuch der Bundeswehr in ihren Händen halten können. Beim offiziellen Abschlußappell des sechsmonatigen Lehrgangs des Offizieranwärterbataillons Munster (OA-Bataillon) überreichte der Inspekteur des Heeres, Generalleutnant Hans-Otto Budde, dem Führernachwuchs die Erstauflage. Im Fackelschein waren die Offizieranwärter auf der verschneiten Lichtung an der Sültinger Mühle im Bereich des Truppenübungsplatzes Munster-Süd angetreten. „Dieser Appell ist Ihr Appell“, so der Kommandeur des OA-Bataillons, Oberstleutnant Thomas Werner, der die Gelegenheit nutzte, zum einen Munsters Bürgermeister Adolf Köthe vor den angetretenen Soldaten zum Geburtstag zu gratulieren, und zum anderen die Höhepunkte der sechsmonatigen Ausbildungszeit kurz Revue passieren ließ. Dazu habe nicht nur das Gelöbnis gehört, sondern auch die Feierlichkeiten anläßlich des Volkstrauertages sowie der erst vor kurzem abgeschlossene Truppenübungsplatzaufenthalt. „Das Ende des Lehrganges ist jetzt in Sicht, aber das Lernen ist nicht vorbei“, hob Werner hervor. Schon bald warteten neue Herausforderungen auf die jungen Soldaten. Dennoch: „Mit Stolz könnnen Sie auf die bisher ge- Lions-Kalender: Gewinn-Nummern SCHNEVERDINGEN. Und wieder sind einige Türchen des Weihnachtskalenders, den der Schneverdinger Lions-Club für einen guten Zweck verkauft hat, geöffnet. Hier die nächsten Gewinn- Nummern: 4. Dezember: 0523, 2114, 0804, 1151, 3997. 5. Dezember: 3506, Geflüchtet SOLTAU. Bei leichtem Schneetreiben streifte am vergangenen Mittwoch gegen 6.55 Uhr ein in Richtung Soltau fahrender Lkw bei Stübeckshorn einen ihm auf der Bundesstraße 71 entgegenkommenden Klein-Lkw. An diesem entstand leichter Sachschaden, der 25jährige Fahrer erlitt leichte Schnittverletzungen. Der Fahrer des in Richtung Soltau fahrenden Lkw fuhr einfach weiter, ohne sich um den Unfall zu kümmern. Bei der Unfallaufnahme stellten die Polizeibeamten fest, daß der 25jährige Soltauer nicht im Besitz des erforderlichen Führerscheins für den von ihm gefahrenen Lkw ist und leiteten ein Strafverfahren gegen ihn ein. Der Inspekteur des Heeres, Generalleutnant Hans-Otto Budde (rechts), übergab den Soldaten des Offizieranwärterbataillons Munster die Erstausgabe des Leutnantsbuches. zeigten Leistungen zurückblicken“, weiß der Kommandeur. Stellvertretend für die Lehrgangsteilnehmer hielten im Anschluß die Gefreiten Florian Axt und Felix Bröcker eine Rückschau aus Sicht der Soldaten. Für sie habe mit dem Eintritt in die Bundeswehr ein völlig neuer Lebensabschnitt begonnen, so die Soldaten. Die Offizieranwärter seien die Zukunft des Heeres, betonte auch Generalleutnant Budde während seiner Rede. „In die Zukunft zu investieren, heißt aber auch, ein Fundament zu legen und eine Richtung vorzugeben. Das Leutnantsbuch soll hierzu einen Beitrag leisten“, so Budde. 0775, 2889. 6. Dezember: 3706, 3665, 3514, 2686. 7. Dezember: 0842, 0122. Die Gewinne können wie gehabt gegen Vorlage des Weihnachtskalenders beim Schneverdinger Fachgeschäft Hinrichs Bürosysteme, Verdener Straße 15a, abgeholt werden. Fahrt zur Feier SOLTAU. Die Mitglieder des Hausfrauenbundes Soltau treffen sich am 11. Dezember, um 14.30 Uhr am Parkplatz in der Bornemannstraße. Von dort aus fährt der Bus zur Weihnachtsfeier nach Brook. Teilnehmer sollten ihre Weihnachtsliederbücher mitbringen. Weitere Infos und Anmeldungen unter Ruf (05191) 3870 und (05191) 12775. Sprechstunde SCHNEVERDINGEN. Die nächste Bürgermeister-Sprechstunde im Rathaus steht am 17. Dezember ab 17 Uhr auf dem Plan. Interessierten wird eine telefonische Anmeldung unter (05193) 93100 empfohlen. Mehr als 150 Offiziere hätten an dem Buch mitgewirkt, erläuterte der Inspekteur im anschließenden Pressegespräch. So würden extreme, aber auch alltägliche Situationen aus Ausbildung und Offiziersdienst sehr anschaulich und verständlich beschrieben. „Es sollte keine hohe Literatur werden“, meinte Budde. In der kommenden Woche werden auch die Soldaten der beiden anderen OA-Bataillone in Idar-Oberstein und Hammelburg ihre Exemplare vom Heeresinspekteur ausgehändigt bekommen. In den kommenden Jahren soll das Werk laufend mit neuen Erfahrungen - beispielsweise aus Einsätzen - ergänzt werden. Oberstleutnant Thomas Werner (links) gratulierte Bürgermeister Adolf Köthe während des feierlichen Appells zu seinem Geburtstag.
<strong>Sonntag</strong>, 7. Dezember 2008 heide kurier Seite 5 Haushalt 2009 verabschiedet Rat Munster lehnt Antrag der SPD-Fraktion auf weiteres Löschfahrzeug ab MUNSTER (har). Der Haushaltsentwurf für das kommende Jahr war der wesentliche Punkt der Munsteraner Ratssitzung am vergangenen Donnerstag:Während CDU und FDP das Werk durchwinkten, enthielt sich die SPD-Fraktion. Bei Erträgen von rund 18,4 Millionen und Aufwendungen von rund 20,4 Millionen Euro werde der Ergebnishaushalt voraussichtlich mit einem Fehlbedarf von rund zwei Millionen Euro abschließen, erläuterte der Fachbereichsleiter Innere Dienste, Jürgen Ratzow: Der Finanzhaushalt der Stadt komme mit Einzahlungen in Höhe von rund 16,9 Millionen Euro und Auszahlungen von etwa 18,6 Milllionen Euro auf einen Fehlbedarf von 1,7 Millionen Euro. Um alle Investitionen bewältigen zu können, sei ein Kreditvolumen von knapp einer Millionen Euro notwendig. Die Verschuldung steige damit bis Ende 2009 auf rund 7,6 Millionen Euro an. Investitionsschwerpunkte seien im kommenden Jahr zum einen das Bürgerhaus, für das rund 170.000 Euro für technische Ausstattung und Möbel eingeplant seien, erläuterte Bürgermeister Adolf Köthe vor der Haushaltsabstimmung. Weiter würden Gelder für Krippenplätze bereitgestellt, der Spielkreis in Trauen umgebaut und im Kindergarten im Bickbeerbusch wie auch in den Grundschulen neue Brandschutzmaßnahmen getroffen. Für die Grundschule Munster, den Zusammenschluß der Grundschule Am Süllberg und der Grundschule in Breloh, seien darüber hinaus sieben Klassensätze Mobiliar vorgesehen: Gebühren steigen MUNSTER (har). Neben Haushalt und Friedhofsatzung galt es am vergangenen Donnerstag während der Sitzung des Munsteraner Rates auch die Erhöhung der Abwassergebühren zu verabschieden: „Wir konnten die Gebühren seit 1997 halten“, betonte Jürgen Ratzow, Leiter des Fachbereiches Innere Dienste. Nun sei eine Erhöhung jedoch unumgänglich. Und so werden ab Januar kommenden Jahres folgende Zahlungen fällig: Der Schmutzwasserbeitrag erhöht sich von vormals 3,80 auf dann „Zwei für Breloh und fünf für Am Süllberg“, weiß der Bürgermeister. „Größere Straßenbaumaßnahmen sind 2009 nicht vorgesehen“, hob Köthe hervor. Eventuell werde der Wirtschaftsweg zwischen Alvern und Hermannshorst ausgebaut, jedoch nur, wenn Fördermittel flössen. Der dritte Bauabschnitt an der Gustav-Meyer Straße von der Hermann-Löns-Straße bis Hohe Luft sowie der zweite Abschnitt im Grasmoorkamp mit Krusenkamp und Am Holze würden erst 2010 in Angriff genommen, da die Stadt dann auch erst die Fördermittel bekomme. Drei neue Fahrzeuge seien ebenfalls im Haushalt für 2009 eingeplant, erläuterte Köthe: Ein neuer Dumper (ein Muldenkipper) und ein Pritschenwagen für den Bauhof sowie ein neues Löschfahrzeug für die Feuerwehr. Damit verfügten die Brandschützer dann über zwei neue Fahrzeuge, da 2008 bereits ein Löschfahrzeug beschafft worden sei, hob der Bürgermeister hervor. „Wir meinen, daß damit der Brandschutz weiterhin ausreichend gewährleistet ist“, so Köthe. Das jedoch sehen die Mitglieder der SPD-Fraktion anders: „Wir haben uns Gedanken um die Investitionen gemacht“, so Dr. Detlef Rogosch: „Bei uns haben die Themen Sicherheit und Feuerwehr oberste Priorität.“ Daher stellten die Sozialdemokraten den Antrag auf Beschaffung eines zweiten Löschfahrzeuges im kommenden Jahr. Damit das nicht den Kreditrahmen sprengt, sollten unter anderem die 4,41 Euro pro Quadratmeter, der Regenwasserbeitrag beläuft sich dann auf 2,19 Euro pro Quadratmeter, im laufenden Jahr werden dafür nur 1,52 Euro pro Quadratmeter fällig. Die Schutzwassergebühr steigt von 1,72 Euro auf 1,93 Euro pro Kubikmeter. Lediglich die Regenwasserbegühr von acht Cent pro Quadratmeter bleibt unverändert. Alle drei Ratfraktionen, CDU, SPD und FDP, trugen die Entscheidung der Verwaltung mit und verabschiedeten die Gebührenregelung einstimmig. Wechsel an der Spitze Einen Wechsel hat es an der Spitze des Rotenburger Kirchenkreistages gegeben. Während der jüngsten Sitzung in Neuenkirchen wurde für den bisherigen stellvertretenden Vorsitzenden, Wolfgang Schmidt (rechts), ein Nachfolger gewählt. Schmidt gehörte seit 1995 dem Vorstand an und war mehr als zehn Jahre Stellvertreter von Hartmut Ladwig (links). Mit einem Geschenk und dem Dank für seine Arbeit wurde er verabschiedet. Einstimmig wählte das Gremium Joachim Gallmann aus Schneverdingen zum Nachfolger. Seit 1988 gern für Sie hier: MONTAG BIS FREITAG 9.00 bis 12.30 Uhr & 14.00 bis 18.00 Uhr SAMSTAG 9.00 bis 13.00 Uhr Anschaffung des neuen Dumpers für den Bauhof, das neue Schild für den Friedhof in Alvern sowie die Werbetafeln für das Panzermuseum an MunstersOrtseingängen auf das Jahr 2010 geschoben werden (HK berichtete). Das steigere den Kreditbedarf um 120.000 Euro, dafür gebe es aber keine Sparmaßnahmen bei der Feuerwehr, betonte Dr. Rogosch. Diesem Antrag stimmten jedoch weder FDP- noch die CDU-Fraktion zu - mit 19 Nein- zu sechs Ja-Stimmen lehnten sie die Forderung der Sozialdemokraten ab. Damit stand der Haushaltsplan, so wie ihn Jürgen Ratzow anfangs vorgestellt hatte, also mit einem Kreditvolumen von rund einer Million Euro zur Abstimmung: Obwohl sich der Schuldenstand in den vergangenen drei Jahren verdoppelt habe, werde die CDU dem Haushalt zustimmen, erläuterte Olaf Busse. Auch die FDP stimmte für das Zahlenwerk. „Eine Stadt wie unsere muß alle möglichen Dinge unternehmen, um die Wirtschaft zu stärken“, betonte Siegfried Irion. Dazu gehörte das geplante Bürgerhaus ebenso wie eine attraktive Innenstadt, aber auch der Gewerbepark Ilster. „Der Haushalt ist mit einem Kreditbedarf knapp unter einem Euro gerade noch erträglich“, so der Ratsherr. Und so wurde der Haushalt für das Jahr 2009 mit 19 Ja- Stimmen und sechs Enthaltungen der SPD-Fraktion verabschiedet. Weiter beschloß der Rat am vergangenen Donnerstag einstimmig die neue Satzung der Bürgerstiftung Munster (HK berichtete). Auch die Übernahme des Alten Friedhofes Der erste Stadtrat, Rudolf Horst (rechts), erläuterte die Änderung der Friedhofsatzung. Den Haushaltsentwurf für das kommende Jahr faßte Jürgen Ratzow für die Ratsmitglieder zusammen. Hinfahren… Informieren… Preise vergleichen… und staunen, staunen… der St.-Urbani-Kirche durch die Stadt ab Januar 2009 sowie die Änderung der Friedhofsatzung, ebenfalls zum 1. Januar. Die Neuerungen stellte der Erste Stadtrat Rudolf Horst dem Rat vor: So gebe es dann neue Bestattungsformen. Zum einen seien muslimische Bestattungen, soweit die Friedhofsordnung eingehalten werde, möglich. Jedoch seien dabei weder Ausrichtungen gen Mekka, noch Bestattungen in Tüchern zulässig, so Horst. Darüber hinaus sollten auf den Friedhöfen in Töpingen und Breloh sowie auf dem Waldfriedhof in Munster sogenannte „Friedhaine“ ausgewiesen werden. „Es ist wegen der Bewaldung der Flächen möglich“, erläuterte der Erste Stadtrat. Ab Januar würden die Bäume gekennnzeichnet unter denen dann bis zu 14 Urnen für jeweils 20 Jahre Platz fänden. Statt Grabsteinen solle dann eine Granitstele aufgestellt werden, in der dann die Namen der Verstorbenen - wenn von den Familien gewünscht - eingraviert werden könnten. Auch eine freie Friedhofswahl innerhalb Munsters sei dann möglich, so Horst. Ampel ausgeschaltet Maßnahme auf Schneverdinger Kreuzung SCHNEVERDINGEN (mwi). Für zwei bis drei Tage gehen auf der Schneverdinger Kreuzung Am Markt, Verdener Straße, Schulstraße und Harburger Straße die Ampellichter aus. Beginn der Sanierungsmaßnahme ist am morgigen Montag, den 8. Dezember, um 9 Uhr. Wie Friedrich-Wilhelm Rokahr, Leiter der Straßenmeisterei Soltau, erläutert, werde die dortige Anlage modernisiert. Auftraggeber ist das Straßenbauamt Verden, erledigt werden die Arbeiten von der Firma Sila aus Bad Zwischenahn. „Aus Gründen der Schulwegsicherheit wird die Lichtzeichenanlage am Montag erst um 9 Uhr abgeschaltet“, so Rokahr. In den darauffolgenden Tagen werden die sogenannten Lichtsignalgeber und einige Masten erneuert. Wenn die Ampel danach wieder in Betrieb geht, wird sie zunächst in festen Intevallen geschaltet sein. Nach weiteren Feinarbeiten soll sie dann, über Kameras gesteuert, ihre Rot- und Grünphasen automatisch dem Verkehrsaufkommen anpassen. Zu Buche schlägt diese Maßnahme mit insgesamt 30.000 Euro Während der Arbeiten wird vorübergehend eine Fußgängerampel in Höhe des Schuhhauses Dehning installiert, die auf Knopfdruck reagiert und den Kindern einen sicheren Schulweg garantieren soll. Angebote ab Montag, 08.12. 2008 Inh. 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