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Seite 2 �� Tierheim SOLTAU-TIEGEN. Natürlich freut sich das Team des Soltauer Tierheims Tiegen immer, wenn sie ein Tier in liebevolle Hände vermitteln können. Allerdings sollten die kleinen „Lieblinge“ nicht unüberlegt als Weihnachtsgeschenk unter dem Christbaum landen. Daher gibt die Einrichtung vom morgigen Montag, dem 8. Dezember, an keine Tiere mehr heraus. Über die Feiertage ist die Tiegener Einrichtung anschließend vom 15. Dezember bis einschließlich 1. Januar für den Besucherverkehr geschlossen. Außerdem fällt nach dem Adventsbasar am vergangenen Wochenende der Flohmarkt, zu dem das Tierheim normalerweise an jedem ersten Sonntag im Monat einlädt, am 7. Dezember aus. Kongo-Hilfe SOLTAU. Die Kollekte am vergangenen Sonntag stand im Zeichen der katastrophalen Lage im Kongo: Die katholischen Christen in Soltau haben auch in den nächsten Tagen noch die Möglichkeit, Geldspenden im Pfarrbüro abzugeben oder auf das Gemeindekonto bei der KSK Soltau - Konto 167395 - Stichwort „Kongo“ - einzuzahlen. Spendenquittungen werden ausgestellt. Die St. Marien-Gemeinde in Soltau hofft, mit diesem Aufruf noch viele Spender zu erreichen. Humanitäre Hilfe werde unter anderem von Caritas International geleistet, wofür dringend finanzielle Mittel notwendig seien. SOLTAU (mwi). Wenn das zehnte Türchen des großen Adventskalenders auf dem Rondell in der Soltauer Marktstraße am kommenden Mittwoch, dem 10. Dezember, geöffnet wird, sind die Kinder gleich zweier Einrichtung mit von der Partie: Um 11.15 Uhr stellen die Kinder der Kita Lutherkirche und der Heilpädagogischen Kindertagesstätte „Bären-Stark“ der Lebenshilfe gemeinsam die Klanggeschichte „Die vier Lichter des Hirten Simon“ vor und singen dazu noch drei Weihnachtslieder. Alle Soltauer sind eingeladen, mitzumachen und zuzuhören, wenn die Kleinen ihr Programm präsentieren. Das gilt auch für die kommenden Wochen bis zum 19. Dezember, wenn immer mittwochs und freitags jeweils um 11.15 Uhr einer der Soltauer Kindergärten einlädt. In der Geschichte geht es um den neunjährigen Jungen Simon, der vor 2000 Jahren gemeinsam mit dem Hirten Jakob Schafe hütet. Dabei kommt Simon ein weißes Lamm, auf das er aufpassen sollte, abhanden. Ausgestattet mit einer Laterne mit vier wundersamen Lichtern muß er sich nun auf den Weg machen, um das junge Schaf zu finden. Doch das ist nicht so einfach. Und so begegnet Simon auf seinem Weg, der schließlich in einem Stall mit einem Kind in der Krippe endet, Menschen und Tieren, denen er hilft, obwohl er selbst Hilfe braucht. Was Simon dabei genau erlebt, das können sich die Zuhörer am heide kurier Soltauer Adventskalender Kita Lutherkiche und „Bären-Stark“ mit Klanggeschichte Adventskonzert SOLTAU. Zu ihrem traditionellen Adventskonzert laden die evangelischen Kirchengemeinden aus Bispingen sowie der gemischte Chor Bispingen am heutigen Sonntag um 18 Uhr in die St. Antonius-Kirche ein. Alle Chöre und Gruppen der Gemeinde haben ein gemeinsames Programm zusammengestellt. Dabei wirken der Gemeinschaftschor Hützel, der gemischte Chor Bispingen, die Jugendband „gegen den Strom“, die Kirchenchöre aus Bispingen und Hörpel sowie die Posaunenchöre Bispingen und Hörpel mit. Sie bieten ein buntes Programm zum Zuhören und Mitmachen. Der Vier wundersame Lichter sollen Simon helfen, das verlorene Lamm zu finden. Eintritt ist frei, am Ausgang wird um eine Spende zugunsten von „Brot für die Welt“ gebeten. Geschlossen BAD FALLINGBOSTEL. Aufgrund einer Fortbildungsveranstaltung ist die Ausländerbehörde der Kreisverwaltung in Bad Fallingbostel am morgigen Montag geschlossen. Ab Dienstag stehen die Mitarbeiter zu den allgemeinen Sprechzeiten - Montag bis Donnerstag jeweils von 8 bis 12 Uhr - wieder zur Verfügung. kommenden Mittwoch ab 11.15 Uhr in der Soltauer Marktstraße von den Kindern erzählen lassen. heide kurier – Ihr idealer Werbepartner Sonntag, 7. Dezember 2008 Menschenrechte Veranstaltungsreihe im ELM Hermannsburg HERMANNSBURG. Mit einer Veranstaltungsreihe zum 60. Jahrestag der „Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte“ vom 10. Dezember 1948 schließt das Evangelischlutherische Missionswerk in Niedersachsen (ELM) seine Kampagne „Arbeit ist ein Menschenrecht“ ab. Es lädt dazu vom 8. bis 10. Dezember jeweils um 19.30 Uhr zu Themenabenden mit Filmen, Vortrag, Konzert und der Eröffnung einer Sonderausstellung mit Fotos aus seinem Internationalen Fotowettbewerb „Hauptsache Arbeit?“ ins Hermannsburger Ludwig-Harms-Haus (LHH) ein. Die gleichnamige Veranstaltungsreihe im LHH will zunächst am 8. und 9. Dezember mit zwei Filmabenden unterhaltsam in ein ernstes Thema einführen, das weltweit die Lebenswege der Menschen beeinflußt. Mal mit anrührendem Blick auf deren Schicksal, mal mit erfrischendem, die oft bittere Realität ironisch brechendem Humor werden unterschiedliche Facetten des Themas „Arbeit“ gezeigt. Sprechen die beiden ersten Abende vor allem Bauch und Herz an, so setzt Dr. Hans Geisler, ehemaliger sächsischer Minister für Soziales, Gesundheit und Familie, am 10. Dezember mit seinem Fest- Meerforellen in Örtze Überraschung beim Kontrollfischen MÜDEN. Große Überraschung: Beim Kontrollfischen vor dem Mühlenwehr an der Mühle in Wolthausen ging den „Kontrolleuren“ ein Meerforellenmilchner, also eine männnliche Meerforelle, von 68 Zentimetern Länge „ins Netz“. Außer diesem großen Exemplar konnten noch weitere vier Meerforellen von 55 Zentimetern Länge gefangen werden. Diese fünf zum Ablaichen in der Örtze aufgestiegenen Meerforellen wurden registriert und dokumentiert und anschließend schonend wieder ins Wasser gesetzt. Dort können sie nun, so hoffen die Aller-Oker-Lachs-Gemeinschaft (AOLG) und die Interessengemeinschaft Gewässerschutz Örtzetal (IGÖ), ihrem Laichgeschäft „ungehindert nachkommen“. Zusätzlich sind noch weitere fünf Meerforellen an der Gewässeroberfläche gesichtet worden. Die dokumentierten Wandersalmoniden, die wohl in der Landfrauen SCHNEVERDINGEN. Die Schneverdinger Landfrauen treffen sich am Mittwoch, den 10. Dezember, um 14 Uhr zur Adventsfeier im Gasthaus „An der Wassermühle“ in Lünzen. Grete Hoops aus Tarmstedt wird plattdeutsche Geschichten vortragen. Anmeldungen nehmen die Ortsvertrauensfrauen und Gabriele Riebesell unter Ruf (04265) 1303 bis zum 8. Dezember entgegen. Örtze geboren wurden, werden auf ein Alter von vier bis sieben Jahre geschätzt. Sie haben ihre ersten zwei bis drei Lebensjahre in der Örtze verbracht. Dann sind sie flußabwärts ins Meer abgewandert. Sie lebten in der Nordsee bis zur Geschlechtsreife. Zur Fortpflanzung suchen die Meerforellen ihren Geburtsfluß wieder auf. In der Zeit zwischen Oktober und Dezember/ Januar laichen sie dort ab. Dazu sind die Fische die Weser aufwärts geschwommen, haben dort zwei große Wehre und schließlich in der Aller drei weitere über sogenannte Fischwanderhilfen überwunden, um schließlich in der Örtze am Mühlenwehr in Wolthausen endgültig gestoppt zu werden. Immerhin ein Weg von insgesamt mehr als 250 Kilometer, die sie gegen die Strömung anschwimmen mußten. Das Wehr in Wolthausen ist für die Forellen dann nicht mehr zu überwinden. Rund 250 Kilometer hat die Meerforelle hinter sich gebracht, bis sie schließlich in Wolthausen bei einer Kontrollfischung „ins Netz“ schwamm. vortrag vor allem inhaltliche Akzente und stellt sich auch den Fragen der Zuhörenden. Kulturell umrahmt wird der Abend zum Tag der Menschenrechte im LHH mit der Eröffnung einer Sonderausstellung mit Bildern zum Thema sowie einem Konzert. Bis zum 18. Januar zeigt das ELM Beiträge des anläßlich der Kampagne veranstalteten Internationalen Fotowettbewerbs sowie Fotos aus eigenen Beständen, die die unterschiedlichen Gesichter der Arbeit weltweit dokumentieren. Aus gegebenem Anlaß wird auch der Preis für den aus Südafrika kommenden Siegerbeitrag an diesem Abend verliehen. Musikalisch rundet der Herzberger Liedermacher Frank Bode den Abend ab. Der 40jährige Songwriter ist seit mehr als 20 Jahren auf Bühnen in Deutschland und im Ausland zu sehen und als Solokünstler ebenso unterwegs wie in der Zusammenarbeit mit anderen Künstlern und Organisationen. So hat er unter anderem Musikprojekte zu den Themen „Lebensmittel Wasser“ und „HIV/Aids“ mit „Brot für die Welt“ realisiert. Der Eintritt ist zu allen Veranstaltungen der Reihe ist frei. Nähere Infos gibt es im Hermannsburger Ludwig-Harms-Haus, Harmsstraße 2, Telefon (05052) 69270. Treffen DORFMARK. Das Still- und Babygruppentreffen im „family“-Haus in Dorfmark steht am Mittwoch, den 10. Dezember, um 10 Uhr auf dem Plan und nicht wie sonst üblich erst am dritten Mittwoch des Monats. Interessierte sind dazu eingeladen. Seminar HERMANNSBURG. Die Niedersächsisch-LutherischeHeimvolkshochschule in Hermannsburg lädt zu einem Adventsseminar mit dem Thema: „Maria durch ein' Dornwald ging ...“ ein. Vom 8. bis 12. Dezember soll es um Maria und Joseph gehen. Biblische Texte werden gelesen und als „Bibliodrama“ in Szene gesetzt. Es wird Zeit für Gespräche geben und für gemeinsam gesungene Lieder. Literarisches, Musikalisches, Kreatives, Andachten und Zeit für Spaziergänge runden das Programm ab. Nähere Infos gibt es unter www.bildung-voller-leben.de oder unter Telefon (05052) 98990. impressum Herausgeber: AM-Verlag Andreas Müller KG Postfach 13 52, 29603 Soltau Kirchstraße 4, 29614 Soltau Telefon (0 51 91) 98 32 - 0 Telefax (0 51 91) 98 32 14 Verlagsleitung und Anzeigenleitung: Karl-Heinz Bauer Verantwortlich für den redaktionellen Teil: Manfred Wicke Erscheinungsweise: wöchentlich mittwochs und sonntags Der heide kurier wird kostenlos an alle erreichbaren Haushalte des Altkreises Soltau einschließlich Dorfmark, Fintel, Hermannsburg, Müden, Faßberg, Poitzen und Lintzel verteilt. Für unverlangt eingesandte Manuskripte übernimmt der Verlag keine Gewähr. Gültig z.Zt. die Anzeigenpreisliste Nr. 24 vom 1. Oktober 2008. Übernahme von Anzeigenentwürfen des Verlages nur nach vorheriger Rücksprache und gegen Gebühr. Für telefonisch aufgegebene Anzeigen übernimmt der Verlag keine Gewähr.
Sonntag, 7. Dezember 2008 heide kurier Seite 3 „Wir sind noch auf dem Weg“ Reiterhof Winandy Thema bei RTL: Nachdreh zu „Raus aus den Schulden“ REININGEN (mwi). „Im Frühjahr stand uns das Wasser noch bis zur Nase, jetzt steht es uns nur noch bis zum Hals“ - durchaus realistisch, aber doch auch wieder mit großen Hoffnungen sieht Petra Winandy die Zukunft ihres Reiterhofes in der Wietzendorfer Ortschaft Reiningen 6. Noch Anfang dieses Jahres hatte es düster um das Anwesen ausgesehen, doch dann stand der Hof im Mittelpunkt der RTL-Sendung „Raus aus den Schulden“, und die Pleite konnte mit Hilfe von Schuldnerberater Peter Zwegat abgewendet werden. Jetzt, mehr als ein halbes Jahr später, ist Zwegat noch einmal vorbeigekommen, um zu sehen, was inzwischen aus dem Reiterhof Winandy geworden ist. Das Ergebnis können sich Interessierte am kommenenden Mittwoch, dem 10. Dezember, ab 21.15 auf RTL anschauen, wenn auch über weitere „Zwegat-Projekte“ berichtet wird. Gleich mehrere schwerwiegende Probleme waren es, die seinerzeit den Reiterhof und die wirtschaftliche Existenz von Petra Winandy bedrohten: Das Anwesen, das sie von ihrem Vater übernommen hatte, war mit rund 200.000 Euro verschuldet und die Darlehenskonditionen miserabel. Zudem brauchte der Pferdestall ein neues Dach, sonst hätte er den nächsten Winter nicht überstanden, neue Heizungsrohre mußten verlegt und Pflasterarbeiten erledigt werden. Während zahlreiche Helfer und mehrere Handwerker aus der Region ihre Arbeitskraft und zum Teil auch das Material kostenfrei zur Verfügung stellten, um das Gebäude zu retten, kümmerte sich Zwegat um die Finanzen (HK berichtete). Im April 2008 dann konnten Petra Winandy und ihr Lebensgefährte Haben wieder ein ordentliches Dach über dem Kopf: die Pferde des Reiterhofes Winandy. Samstag 13. Dezember ab 10 Uhr Der Vorstand des neuen Vereins „Reiterhof Reiningen“. Andreas Ebel und Petra Winandy (1.u.2.v.l.) hatten jetzt Peter Zwegat und Ilja Masanek (5.u.6.v.l.) zum Nachdreh zu Gast. Andreas Ebel aufatmen: Der Stall war gerettet, und Zwegat hatte die finanziellen Probleme mit den Banken so regeln können, daß die Kreditbedingungen noch Luft zum Atmen ließen. Dazu Winandy: „Die freiwilligen Helfer haben einen erheblichen Teil ihrer Leistungen kostenlos eingebracht. Das war ein großes Glück für uns. Und Herr Zwegat hat die Darlehen so umstrukturieren können, daß wir wieder eine Zukunftsaussicht bekommen haben, was vorher nicht der Fall war. Damit hat uns RTL durch die Sendung ‚Raus aus den Schulden‘ Hilfe zur Selbsthilfe geleistet. Einige meinen, der Sender hätte uns auch finanzielle Hilfe zukommen lassen. Aber das stimmt nicht: RTL hat nichts bezahlt.“ Diese Chance zur Selbsthilfe indes nutzt der Reiterhof Winandy seitdem: Bei den Hoffesten am Ostersonnabend und vor allem zu Pfingsten konnte sich das Anwesen vor Besuchern kaum retten. „Rund 1000 Gäste waren Pfingsten dabei, womit wir nie gerechnet hätten. Wir werden das im kommenden Jahr auf jeden Fall wiederholen“, berichtet Ebel von der großen Pu- …von Baum 2. Munsteraner Weihnachtsbaum-Event… bis Braten! Große Auswahl an NORDMANNTANNEN und BLAUFICHTEN in 1A-Qualität! blicity, die der Fernsehauftritt gebracht hat. Und weiter: BAUER VOGT AUS ILSTER mit Produkten direkt vom Erzeuger „Aber wir haben in den vergangenen Monaten auch richtig viel gearbeitet, denn wir haben haben wieder Ziele und Perspektiven.“ Dazu gehört einerseits der Ausbau des normalen Angebotes eines Reiterhofes, wie etwa Reitstunden für Erwachsene und Kinder, Voltigieren für Kinder sowie der Pensionspferdebetrieb: „Hier haben wir in jüngerer Zeit einigen Zulauf bekommen“, berichtet Winandy. Außerdem gibt es ein Ferienhaus, und Urlauber können auch ihr eigenes Pferd mitbringen. Darüber hinaus möchte der Hof Ferienlager für Kinder organisieren und Menschen, für die die Begegnung mit Pferden und Natur neue Perspektiven eröffnet oder der seelischen Gesundheit dient, Aufenthalte anbieten. „Wir könnten uns dabei eine Zusammenarbeit etwa mit dem Weißen Ring, der Kriminalitätsopfer betreut, ebenso vorstellen wie mit Einrichtungen, die sich um gefährdete Kinder kümmern, also mit Organisationen, die solche Maßnahmen finanziell tragen“, so Winandy, die hier schon erste Erfahrungen mit Hamburger Straßenkindern sammeln konnte. „Insgesamt versuchen wir, damit auch eine Angebotspalette für jene zu schaffen, die diese Möglichkeiten sonst nicht wahrnehmen oder sich auch nicht leisten könnten“, betont Ebel. Andererseits soll auf der Anlage heilpädagogisches Reiten angebo- Fünf Projekte aus Neuenkirchen NEUENKIRCHEN. Gleich fünf der insgesamt sieben größeren Projekte, die am morgigen Montagabend die Tagesordnung bestimmen, sind aus Neuenkirchen: In Lünzenn beraten die Mitglieder der lokalen Arbeitsgruppe „Hohe Heide“ über neue Projekte, die unter anderem mit EU-Fördermitteln realisiert werden sollen. Die Kirchengemeinde Neuenkirchen hofft ebenso wie der Verein Schäferhof bei jeweils zwei Vorhaben auf „Leader“-Gelder zur Reali- sierung, der Springhornhof ist mit einem Projekt vertreten: Dem Ausbau des Kunst-Landschaft-Rundweges durch ein neues Außenobjekt. Auch an der Neugestaltung der Frei-flächen in der Ortsmitte zwischen Springhornhof und Schröershof, einem der beiden Projekte der Kirchgemeinde, sind Kunstverein und Stiftung Springhornhof als Projektpartner beteiligt. Die Neugestaltung des Gemeindehauses der St.- Bartholomäus-Kirchengemeinde in der Ortsmitte Neuenkirchens ist das zweite Kirchenprojekt. Der Verein Schäferhof plant die Modernisierung des Maschinenparks auf dem Schäferhof zur Erzielung von mehr Wirtschaftlichkeit bei der Pflege der Kuturlandschaft „Lüneburgr Heide“ sowie einen Anbau und die Erweiterung der Scheune zur Schaffung einer Witterungsschutzes für die Heidschnuckenjährlinge während der Ablammzeit. Die Sitzung am morgigen Montag Im Dorfgemeinschaftshaus Lünzen beginnt um 18 Uhr. DAS CAFÉHAUS AUS HAMBURG mit selbstgeröstetem Bio-Kaffee ten werden. Um dafür die Voraussetzungen zu schaffen, wurde jüngst der gemeinnützige Verein „Reiterhof Reiningen e. V.“ mit Andreas Ebel als 1. Vorsitzenden gegründet. Vereinszweck ist die „Erziehung, Förderung und Unterstützung von benachteiligten Kindern unter Zuhilfenahme von Tieren, insbesondere von Pferden, und die Förderung des Reitsportes.“ Als ausgebildete Erzieherin und anerkannte Reittrainerin mit Zusatzausbildung für heilpädagogisches Reiten bringt Winandy hierfür die Voraussetzungen mit. Der Verein, der zur Zeit schon rund 20 Mitglieder zählt, würde dann diese Leistungen anbieten und auf dem Reiterhof Winandy einkaufen. Bevor diese Pläne greifen können, ist jedoch noch jede Menge Arbeit auf dem Hof zu erledigen: „Wir sind aber dabei, das zeitnah umzusetzen“, erläutert Ebel. Und Winandy ergänzt: „Peter Zwegat und Ilja Masanek von der Hamburger Produktionsfirma ‚Refish Entertainment‘ konnten sich beim Nachdreh davon überzeugen, daß die Hilfe zur Selbsthilfe wirklich angekommen und daß hier etwas geleistet worden ist, auch wenn wir noch auf dem Weg sind.“ Wer Näheres wissen möchte, findet weitere Informationen unter www.reiterhof-winandy.de im Internet. Und wer den Verein unterstützen oder ihm beitreten will, erfährt unter www.reiterhof-reiningen.de weitere Details. Frühstück SCHNEVERDINGEN. Am 10. Januar lädt der Landfrauenverein Schneverdingen um 9 Uhr zu einer Frühstücksveranstaltung im Hof Barrl an der Bundesstraße 3 ein. Unter dem Thema „So möchte ich älter werden“ hält Pastorin Hanna Ahrens aus Hamburg einen Vortrag. Eintrittskarten können am heutigen Sonntag auf dem Schneverdinger Weihnachtsmarkt im Landfrauen- Café erworben werden, weiter auch im Weltladen in der Friedenstraße 3 oder bei Marie-Luise Heins, Ruf (05199) 262. Gäste sind willkommen. FLEISCHEREI MUNSTERMANN mit hausgemachter Erbsensuppe und weihnachtlichen Spezialitäten DAS CAFÉ ATEMPAUSE mit Waffeln, Punsch und Kakao KOSTENLOSER BATTERIE-CHECK 20% RABATT AUF ALLE WISCHERBLÄTTER Soltauer Straße 37 · 29633 Munster · Telefon 051 92 - 9869 96 - 0 Autoservice-Munster Fax 98 69 96-9 · www.autoservice-munster.de Rabatt-Woche Rabatt-Woche vom vom 8. bis 13.12.2008 13.12.2008 ACHTUNG: GESCHENKT! …die drei Weihnachts-Geschenk-Rabatte • Bitte Rabatt-Geschenke ausschneiden und mitbringen. • Pro Artikel nur 1 Rabatt- Geschenk (nicht kombinierbar) • Es besteht kein Rechtsanspruch auf den Rabatt. • Ausgenommen lebende Tiere, Tabakwaren, Briketts, Zeitschriften, Bücher, Süßwaren und schon reduzierte Artikel. Abgabe nur in handelsüblichen Mengen. Adventskonzert SOLTAU. Zu ihrem traditionellen Adventskonzert laden die evangelischen Kirchengemeinden aus Bispingen sowie der gemischte Chor Bispingen am heutigen Sonntag um 18 Uhr in die St. Antonius-Kirche ein. Alle Chöre und Gruppen der Gemeinde haben ein gemeinsames Programm zusammengestellt. Dabei wirken der Gemeinschaftschor LANDFUXX Dehning Kohlenbissener Grund 22-24 · Munster Telefon (0 51 92) 88 77 77 · Fax 88 79 05 20 Jahre Guttempler Gemeinschaft „Höpental“ feierte SCHNEVERDINGEN. Ihr 20jähriges Bestehen konnte jetzt die Schneverdinger Guttemplergemeinschaft „Höpental“ feiern. Hervorgegangen ist sie aus einem Gesprächskreis, der sich bereits mehr als zwei Jahre zuvor - am 1. April 1986 - zusammengefunden hatte und zum Teil aus Soltauer Guttemplern bestand. Zehn Mitglieder riefen dann am 29. November 1988 die Schneverdinger Gemeinschaft ins Leben. Als einziges Gründungsmitglied ist Brigitte Reichelt auch heute noch dabei. Zur Zeit gehören 17 Personen zu den Guttemplern der Heideblütenstadt. Die Guttempler sind eine religiös, politisch und weltanschaulich un- Hützel, der gemischte Chor Bispingen, die Jugendband „gegen den Strom“, die Kirchenchöre aus Bispingen und Hörpel sowie die Posaunenchöre Bispingen und Hörpel mit. Sie bieten ein buntes Programm zum Zuhören und Mitmachen. Der Eintritt ist frei, am Ausgang wird um eine Spende zugunsten von „Brot für die Welt“ gebeten. gebundene Gemeinschaft bewußt alkoholfrei lebender Menschen, die bei Suchtproblemen mit Alkohol und Medikamenten informieren und helfen. Vertraulichkeit ist bei diesem Engagement oberstes Gebot. Im Jahre 1851 wurde der Guttempler- Orden in New York gegründet. Die Bezeichnung „Orden“ geht dabei lediglich auf geschichtliche Zusammenhänge zurück. Die Gleichbehandlung der Rassen und Geschlechter ist für die Guttempler selbstverständlich. Der Gesprächskreis der Gemeinschaft „Höpental“ trifft sich an jedem Montag um 19.30 Uhr im Schneverdinger Gemeindehaus Mitte, Friedenstraße 3. Zum 20jährigen Bestehen der Schnevedinger Guttemplergemeinschaft „Höpental“ gab es für Gründungsmitglied Brigitte Reichelt Blumen vom 1. Vorsitzenden Klaus Ruschmeyer. DER GESCHENKTIP AUS DEM AUTOHAUS Eine Inspektion für den Wagen Ihrer Lieben
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