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WELT UND WIRKUNGSPRINZIP Werner Landgraf

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Kraft m=2, die erst durch Anwendung auf ihr entsprechende<br />

Bogenelemente der Art ds 2 ≈ c 2 dt 2 - dl 2 in die üblichen<br />

Rechnungen eingeht. Sie sind insofern asymmetrisch in<br />

verschiedenen Naturkräften, und auf erweiterte oder andere<br />

Zusammensetzung primärer Kräfte erst nach Erweiterung<br />

nicht nur der Metrik, sondern auch der Struktur der Feldgleichungen<br />

selbst einschließlich um die zusätzlichen Naturkonstanten,<br />

verwendbar, was auch die Trennung von<br />

Gleichungen und Metrik nutzlos macht (dazu auch Kapitel 7).<br />

Die Feldgleichungen im Vakuum zusammen mit der Metrik<br />

beinhalten insofern nicht mehr als eine triviale Folge<br />

der Affinität benachbarter Räume (mit der Annahme einer<br />

Zustandsgleichung im Sinne daß die darin auf beiden Seiten<br />

auftretenden R ≈ G/c²·ρ und 1/r 2 ≈ c²/t 2 oder G ≈ G0<br />

also Orts- und Geschwindigkeitsraum die selbe Größenordnung<br />

haben); dabei besteht zur nächsten bzw. übernächsten<br />

Dimensionen direkter bzw. quadratischer Zusammenhang ihrer<br />

Zustandsgrößen und Variablen (zweiter Teil von Tabelle<br />

4). Entsprechend dieser hineingesteckten Annahmen<br />

kommt auf der anderen Seite bei allen damit erhaltenen<br />

Kosmologien eine Zustandsgleichung der Art G·ρ ≈ 1/t 2 wieder<br />

heraus. Ferner kürzen sich für die globalen Zustandsgleichungen<br />

und -größen die Operatoren weitgehend heraus.<br />

Die beiden Seiten der ersten drei Feldgleichungen werden<br />

oft als Entsprechungen der Kontinuitätsgleichungen<br />

bezeichnet, was demnach unzutreffend ist - auch weil sie<br />

noch bei Materieerzeugung aus dem Nichts gelten. Die<br />

beiden letzten Gl. 4.2 sind Bedingungen für die Lösungen,<br />

wie für die Vertauschbarkeit der Reihenfolge ihrer zeitlich<br />

und räumlichen Ableitung, als Konsequenz der für natürlich<br />

vorkommende Räume angenommenen vernünftigen Metrik<br />

gij = 0 für i≠j .<br />

Zwar können wir unserer Überschlagsrechnung Gl. 2.2,<br />

2.6, 2.9 nach davon ausgehen, daß unsere trotz Voraussetzungen<br />

wie Materieerzeugung oder lichtschneller Expansion<br />

erhaltenen klassischen Feldgleichungen, zusammengefaßt<br />

in Gl. 4.4, 4.12 , auch noch unter solchen Bedingungen<br />

plausible Ergebnisse zumindest für globale Größen<br />

liefern. Dies liegt jedoch daran, daß die in ihnen enthaltenen<br />

globalen Anpassungen wie Gρ ≈ 1/t 2 , unter fast<br />

allen Umständen gelten, und sagt darüber hinaus wenig<br />

über die Güte der Feldgleichungen oder unserer Annahmen aus.<br />

Wir haben die beobachtungsmäßige Koinzidenz, daß die<br />

voneinander unabhängig bestimmten maximalen Entfernungen<br />

im Weltall und das mindeste oder wahrscheinliche Weltal­<br />

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