Alpenvereinsführer Totes Gebirge
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Diese Variante erreicht das Neunerbrett direkt durch die rechte Wand des Westpfeiler. Die<br />
meisten Haken stecken.<br />
910 Variante zum Stügerweg im mittleren Wandteil<br />
IV-, wesentlich direkter als Originalweg, etwa 4 SL.<br />
Von der Abzweigung des Reinlweges noch etwa ½ SL in der Hauptschlucht empor, dann<br />
links aufwärts in einen Felswinkel und zu einem senkrechten, schwierigen Kamin. Durch<br />
diesen (H) hinauf und steil und brüchig ziemlich gerade weiter. Jetzt etwas rechts halten, dann<br />
wieder gerade hinauf zur brüchigen Rinne unter der hellen Abbruchstelle (oder nach dem<br />
Kamin leicht links haltend hinauf, dann nach rechts um ein Eck und rechts aufwärts in die<br />
brüchige Rinne).<br />
914 Edlbauerweg<br />
L. Edlbauer, A. Wach, 1928<br />
IV?, Zeit der Erstbegeher 6 Std.<br />
Führt durch die Flanke rechts der Hauptschlucht auf das Gipfelplateau. Wegführe nicht klar.<br />
Originalbericht MAV 1930, 47.<br />
915 Nordwestpfeiler<br />
F. Leitner, A. Trötthan, 1978<br />
V+, 10 Std., extrem brüchig und gefährlich.<br />
Vor einer Wiederholung wird ausdrücklich gewarnt!<br />
Der NW-Pfeiler ist jener markante Pfeiler, der die SW-Wand von der NW-Wand trennt und<br />
oben in ein Latschenfeld mündet.<br />
Die Führe bewegt sich meist links der ausgeprägten Pfeilerkante in einer Verschneidung, die<br />
oben in eine Plattenwand übergeht, die dann im Latschenfeld endet.<br />
Backenstein<br />
935 Direkte Südostwand<br />
S. Morocutti, A. Gasperl, P. Schwab, 1964<br />
IV+, 200 m, 3 Std.<br />
Von Grundlsee zur Ortschaft Gaiswinkel oder zum Gasthaus Ladner und durch den Hochwald<br />
zur sog. „Hohen Schöß“ hinauf. Über Schrofen zu einer auffallenden Schlucht, die die ganze<br />
Wand durchzieht. Hier Einstieg (1 ½ Std.).<br />
Führe: 1 SL durch die brüchige Schlucht und durch einen engen und überhängenden Kamin<br />
(IV+). Wieder weiter in die Schlucht und durch diese gerade empor, bis ein Band nach links<br />
zu den ersten Fichten leitet. Nun unschwierig zum Gipfel.<br />
936 Südostwand<br />
J. Rastl, K. Schanzl, A. Gasperl