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Alpenvereinsführer Totes Gebirge

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Rissverschneidung 40 m empor zu Stand (2 SH; IV+, 1 Stelle A 0, 1 H und 1 Klemmkeil). 10.<br />

SL: In überhängendem Riss 7 m empor (Wandbuch): Auf dem folgenden Band quert man<br />

nach rechts zum NW-Grat und über diesen leicht zum Gipfel (Almhofer).<br />

Teufelsmauer<br />

513 Ostwand<br />

K. Jirout, H. Pichler, 1925.<br />

IV, 200 m, 2 ½ Std.<br />

Einstieg fast unmittelbar am Fuß der steilen Pfeilerkante, die den linken Teil der Wand<br />

begrenzt. Über die Randkluft und schwierig so weit hinauf, bis oberhalb senkrechter<br />

Abbrüche eine Querung halblinks möglich ist. Als Richtpunkt nimmt man die Ecke links der<br />

überhängenden schwarzen Felsen. Bis an diese heran und scharf links, oder ausgesetzt hinauf<br />

auf eine ausgeprägte Terrasse. Auf dieser rechts weiter auf eine Stufe des Ostgrates und zum<br />

höchsten Punkt.<br />

514 Ostwand - neuer Weg<br />

G. Nagelstätter, W. Hackl, 1947.<br />

IV, 200 m, 2 ½ Std.<br />

Am besten in Verbindung mit der Gratüberschreitung, sonst von der Oberen Sallmeralm<br />

(Richtung Krapfenscharte) zum Einstieg.<br />

Der Einstieg befindet sich etwa 120 m südl. der Krapfenscharte auf einer vorgelagerten<br />

Geröllspitze. Durch einen Riss 10 m senkrecht empor, dann schwierig eine halbe SL nach<br />

links. Gerade weiter durch einen steilen, feuchten Riss (H) zu einem darüber befindlichen<br />

Rasenflecken (Stand). Nun einige Meter nach rechts bis zu einer schon von der Scharte, bzw.<br />

vom Einstieg aus auffallenden Verschneidung. In dieser schräg links empor, weiter über ein<br />

breites Band nach links, durch einen breiten Riss auf das nächste Band bis zu zwei kleinen<br />

Höhlen. Von der rechten über kurze, schwierige Stellen zum Grat. Über diesen in einigen<br />

Minuten zum Gipfel.<br />

Anglmauer<br />

520 Nordwand<br />

F. Tham, K. Winzig, 1919<br />

IV und III, 900 m, 6 Std.<br />

Selten begangen wegen des langen Zustieges.<br />

Von Steyrbruck auf bez. Weg ins Weißenbachtal und zum Paukenhasel. Nun links weiter<br />

durch das Weißenbachtal bis zum Talschluss. Hier rechts über eine Wandstufe, dann links<br />

über Rasen und Latschen zum Einstieg (4 Std. von Steyrbruck).<br />

Zwischen zwei Vorbauten in eine steile Plattenzone und durch eine plattige Rinne, rechts<br />

haltend, auf breitem Band in die Wand. Nach weiteren Unterbrechungen über eine brüchige<br />

Hangelstelle und dem Band folgend zu einer Zirbengruppe. Nun durch einen senkrechten Riss<br />

aufwärts und links über eine glatte Platte in einen überhängenden Riss. Weiter links um eine

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