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Alpenvereinsführer Totes Gebirge

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IV, 200 m 3 Std.<br />

Zustieg wie bei R 935, Einstieg jedoch 5 m weiter rechts. Über ein steiles Band 2 ½ SL nach<br />

rechts in eine Felsnische. Schräg links 2 SL ansteigend bis zu Haken. 3 m waagrecht nach<br />

links und schräg links in einen grasigen Kessel. Gerade 50 m empor auf ein breites Band und<br />

wie bei R 935 zum Gipfel.<br />

Salzofen<br />

985 Ostwandkamin<br />

R. Kittl, A. Bischofberger,<br />

IV, 140 m, 1 ½ Std.<br />

Am linken Rand des nördl. Schuttfeldes hinaus zur Wand. Über sehr steile und brüchige<br />

Schrofen 45 m empor zu Riss unter einen schon vom Einstieg gut sichtbaren Kamin in halber<br />

Wandhöhe. Durch Riss und Kamin auf eine steile Rampe, der man links aufwärts bis in einen<br />

Felswinkel folgt. Jetzt rechts aufwärts über eine schöne, fast grifflose Platte zum Ausstieg.<br />

986 Schwarze Wand<br />

T. Rosifka, A. Bischofberger, 1969<br />

V-, 150 m, 2 Std.<br />

Etwas vor dem höchsten Punkt des südl. Schuttfeldes zieht nach links, an die Steilwand<br />

angelehnt, eine Rippe empor. Etwa 50 m auf dieser Rippe, dann nach rechts an die<br />

schwarzgraue Wand und 30 m hinauf (H) auf ein breites Band. Einige Meter nach rechts und<br />

in einen Felswinkel hinauf zu Holzkeil und Haken. Jetzt weiter nach rechts, dann rechts<br />

aufwärts und durch eine Rissverschneidung auf eine Rampe, die links aufwärts verfolgt wird.<br />

Um ein Eck herum und steil hinauf zu Ausstieg.<br />

988 Ostwandrampe<br />

H. Stelzig, A. Bischofberger, 1971<br />

IV, eine Stelle A1, 150 m, 2 Std.<br />

Zuerst 2½ SL Wandpromenade (Südeinstieg), bis man wieder ans Licht kommt. Dann über<br />

schwärzlichen Fels hakenfrei gerade empor (Haken 1-2 m links von einem früheren Versuch)<br />

und nach rechts zu Stand unter Steilwand. Jetzt empor zu Haken, an diesem nach links und<br />

wieder gerade aufwärts zu einer großen Sanduhr in Nische. Von hier 2 ½ SL links aufwärts<br />

über die große Rampe und dann über Schrofen auf die Hochfläche.<br />

989 Ostwandriss<br />

F. Wimmer, A. Bischofberger, 1971<br />

V, A 0, A 1, 130 m, 2 ½ Std.<br />

Am Südeinstieg zur Wandpromenade vorbei und die Geröllrinne weiter fast bis zum höchsten<br />

Punkt des Vorbaues. Hier Einstieg. Nun ziehen zwei parallele Einrisse (halbierten Ofenrohren<br />

vergleichbar) etwa 50 m empor. Im rechten Ast 35 m hinauf, dann kurze Rechtsschleife und<br />

wieder gerade aufwärts. Ein glatter Risskamin führt auf eine Rampe, die nach links zu einem<br />

überhängenden Spalt leitet. Sehr anstrengend durch diesen auf leichteres Gelände und auf die<br />

Hochfläche.

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