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Untitled - Fachschaft MathPhys an der Uni Heidelberg

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Zentrale Entscheidungsgremien<br />

Die <strong>Uni</strong>versität <strong>Heidelberg</strong> ist eine Lehr- und Forschungseinrichtung mit<br />

über 400 ProfessorInnen, circa 25 000 Studierenden und vielen sonstigen<br />

MitarbeiterInnen. Der Etat <strong>der</strong> <strong>Uni</strong>versität beträgt um die 550 Millionen<br />

Euro. Die Aufgabe <strong>der</strong> <strong>Uni</strong>versität, die „Pflege und Entwicklung <strong>der</strong> Wissenschaften<br />

und <strong>der</strong> Künste durch Forschung, Lehre und Studium“ (§2<br />

LHG), stellt hohe fin<strong>an</strong>zielle und org<strong>an</strong>isatorische Ansprüche. Entscheidungen<br />

für die gesamte Hochschule treffen die zentralen Gremien, Rektorat,<br />

Senat und <strong>Uni</strong>versitätsrat. Der Senat beschließt über universitätsweite<br />

Bel<strong>an</strong>ge wie Verlegung <strong>der</strong> Semesterzeiten, die Immatrikulationsordnung<br />

und generell über grundlegende Fragen, welche die Gesamtuniversität betreffen.<br />

Der Senat bestätigt Vorschläge <strong>der</strong> einzelnen Fachbereiche über die<br />

Berufung neuer Professoren, genehmigt Lehrpläne und beschließt über die<br />

Einrichtung o<strong>der</strong> Aufhebung von Studiengängen. Dem Senat gehören außer<br />

dem Rektorat alle Dek<strong>an</strong>Innen (das sind die Vorsitzenden <strong>der</strong> Fakultäten),<br />

die Frauenbeauftragte und 8 gewählte ProfessorInnen, 4 Studierende, 4<br />

VertreterInnen aus dem Mittelbau und 4 Sonstige <strong>an</strong>. Das macht also ein<br />

Verhältnis von 27, bzw. 28 Profs gegen 12 <strong>an</strong><strong>der</strong>e, davon 4 Studis. Beson<strong>der</strong>e<br />

Themen wie Umweltfragen o<strong>der</strong> Prüfungs<strong>an</strong>gelegenheiten werden in<br />

beratenden Ausschüssen des Senats vorbereitet, in denen alle Gruppen<br />

vertreten sind, die ProfessorInnen natürlich mit absoluter Mehrheit.<br />

Den <strong>Uni</strong>versitätsrat gibt es erst seit dem Wintersemester 2000/2001.<br />

Er ist eine Art Aufsichtsrat <strong>der</strong> <strong>Uni</strong>versität. Er berät über die strukturelle<br />

Ausrichtung <strong>der</strong> <strong>Uni</strong>versität und hat das letzte Wort in Fin<strong>an</strong>z<strong>an</strong>gelegenheiten.<br />

Er besitzt damit wesentlichen Einfluß auf die künftige Entwicklung<br />

<strong>der</strong> <strong>Uni</strong>versität. 6 <strong>der</strong> 11 Mitglie<strong>der</strong> sind <strong>Uni</strong>versitätsexterne aus Politik,<br />

Kultur und Wirtschaft, 5 Mitglie<strong>der</strong> kommen aus <strong>der</strong> <strong>Uni</strong>versität. Alle<br />

Mitglie<strong>der</strong> werden vom Wissenschaftsministerium ben<strong>an</strong>nt.<br />

Sieht m<strong>an</strong> den <strong>Uni</strong>versitätsrat als Aufsichtsrat <strong>der</strong> <strong>Uni</strong>versität, wird<br />

das Rektorat zum zugehörigen Vorst<strong>an</strong>d. Es besteht aus dem/<strong>der</strong> RektorIn,<br />

4 ProrektorInnen und dem/<strong>der</strong> LeiterIn <strong>der</strong> Verwaltung: dem/<strong>der</strong> K<strong>an</strong>zlerIn.<br />

Rektor ist zur Zeit Bernhard Eitel. Neben seinen Verwaltungsaufgaben in<br />

<strong>der</strong> <strong>Uni</strong>, vertritt er sie auch nach außen, z.B. gegenüber dem L<strong>an</strong>d. Das<br />

Rektorat residiert in <strong>der</strong> alten <strong>Uni</strong>versität, Grabengasse 1. Die <strong>Uni</strong>versitätsverwaltung<br />

ist in <strong>der</strong> Seminarstr. 2 <strong>an</strong>gesiedelt.<br />

Die Fakultät<br />

Die speziellen Fragen eines Fachbereichs werden in <strong>der</strong> Fakultät, <strong>der</strong> „org<strong>an</strong>isatorischen<br />

Grundeinheit <strong>der</strong> <strong>Uni</strong>versität“, die „gleiche o<strong>der</strong> verw<strong>an</strong>dte<br />

Fachbereiche zusammenfasst“ (LHG), (vor)entschieden. Die <strong>Uni</strong>versität ist<br />

in zwölf Fakultäten geglie<strong>der</strong>t, zum Beispiel die Fakultät für Mathematik<br />

und Informatik und die Fakultät für Physik und Astronomie. Während<br />

m<strong>an</strong> <strong>an</strong> einigen Fakultäten nur ein bzw. wenige Fächer studieren k<strong>an</strong>n,<br />

gibt es <strong>an</strong><strong>der</strong>e Fakultäten, wie z.B. die Neuphilologische Fakultät, <strong>an</strong> denen<br />

viele Fächer (Germ<strong>an</strong>istik, Anglistik, Rom<strong>an</strong>istik etc.) studiert werden<br />

können. Geleitet wird die Fakultät von einem/einer Dek<strong>an</strong>In und dem ihm<br />

unterstehenden Dek<strong>an</strong>at, das die laufenden Geschäfte erledigt. Der/Die<br />

Dek<strong>an</strong>In wird für vier Jahre vom Fakultätsrat gewählt. Zur Zeit ist Dek<strong>an</strong><br />

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