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Untitled - Fachschaft MathPhys an der Uni Heidelberg

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einer studienerschwerenden Behin<strong>der</strong>ung leidest. Eine Befreiung aufgrund<br />

außerordentlicher Studienleistungen ist gesetzlich möglich, wird aber von<br />

den Fakultäten für Mathematik und Physik abgelehnt und darum nicht<br />

gewährt.<br />

Verteilung <strong>der</strong> Studiengebühren <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Uni</strong>versität <strong>Heidelberg</strong><br />

Die Studierenden in <strong>Heidelberg</strong> setzten durch, dass die Studiengebühren<br />

ausschließlich zur Verbesserung <strong>der</strong> Lehre verwendet werden dürfen und<br />

dass in den Kommissionen zur Verteilung <strong>der</strong> Gebühren Studierende die<br />

absolute Mehrheit haben. Die studentischen Vertreter <strong>der</strong> Kommission<br />

werden auf Vorschlag <strong>der</strong> <strong>Fachschaft</strong> vom Fakultätsrat gewählt. Diese Gremien<br />

haben allerdings nur beratende Funktion. Der von <strong>der</strong> Kommission<br />

beschlossene Verwendungspl<strong>an</strong> wird dem Fakultätsrat zur Entscheidung<br />

vorgelegt. Die Budgetver<strong>an</strong>twortung liegt beim Fakultätsvorst<strong>an</strong>d.<br />

Der größte Teil <strong>der</strong> Gebühren, etwa 330 e pro Studi, geht <strong>an</strong> dein Fach.<br />

Ein kleiner Teil – etwa 25 e – geht <strong>an</strong> die zentralen Einrichtungen <strong>der</strong><br />

<strong>Uni</strong>versität, also <strong>an</strong> die Bibliothek, das Rechenzentrum o<strong>der</strong> den Hochschulsport.<br />

Der Rest wird vom L<strong>an</strong>d Baden-Württemberg zur Sicherung<br />

<strong>der</strong> Gebührenkredite einbehalten.<br />

Die einzelnen Fächer haben in den letzten Semestern die ihnen zur<br />

Verfügung stehenden Gel<strong>der</strong> nur teilweise ausgegeben, sodass insgesamt<br />

noch eine Summe von 1,3 Mio e auf den einzelnen Konten <strong>der</strong> Fakultäten<br />

liegen. Daraufhin versucht das Rektorat durchzusetzen, dass mehr Gel<strong>der</strong><br />

in zentrale Einrichtungen fließen. Allerdings regt sich hier seitens <strong>der</strong><br />

Fakultäten und <strong>der</strong> studentischen Vertreter Wi<strong>der</strong>st<strong>an</strong>d. Unklar ist auch,<br />

wie viel Prozent das Rektorat einbehalten wird.<br />

Verwendung <strong>der</strong> Studiengebühren<br />

Die größten Defizite im Bereich Lehre waren <strong>an</strong> unseren Fakultäten das<br />

schlechte Betreuungsverhältnis, vor allem in den Übungsgruppen und<br />

Seminaren, sowie ein ungenügendes Service<strong>an</strong>gebot. Um diese Defizite<br />

auszugleichen wurde mit den Son<strong>der</strong>mitteln aus Studiengebühren insbeson<strong>der</strong>e<br />

in folgende Bereiche investiert:<br />

Mathematik und Informatik<br />

• Mitarbeiterstellen<br />

Lehr-/Servicepersonal, Lehraufträge, AssistentInnen<br />

• Hilfskraftmittel<br />

TutorInnen und zusätzliche Übungsgruppen<br />

• Ausstattung<br />

Computerpools, Hörsäle, Seminarräume<br />

• Materialien<br />

Softwarelizenzen, Skripte, Bücher, eBooks 6 , Zeitschriften<br />

6 http://www.ub.uni-heidelberg.de/helios/epubl/eb/Welcome.html<br />

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