bewältigung reduzie- ren, doch die Vergan - eBook.de
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Fantastisch!<br />
Junge Mitarbeiten<strong>de</strong> von Orell Füssli geben weitere Tipps:<br />
Janine Dübendorfer, 17, arbeitet im ersten<br />
Lehrjahr in <strong>de</strong>r Filiale Zürich-Bellevue. Sie<br />
lebt in Zürich und liest regelmässig Fantasy-<br />
Bücher, weil «mir erfun<strong>de</strong>ne Welten und Geschöpfe<br />
Abwechslung zum Alltag bieten». Ihr<br />
Tipp: «Gegen das Sommerlicht» von Melissa<br />
Marr. «Seit ihrer Geburt besitzt Ashlyn <strong>die</strong><br />
Gabe, Elfen zu sehen, <strong>die</strong> sich frei unter <strong>de</strong>n<br />
Menschen bewegen. Als sich ein Elf plötzlich<br />
für sie zu interessie<strong>ren</strong> scheint, kriegt sie es<br />
mit <strong>de</strong>r Angst zu tun – zumal es sich bei ihm<br />
erst noch um <strong>de</strong>n Sommerkönig han<strong>de</strong>lt. Er<br />
umwirbt sie mit allen Mitteln und verspricht<br />
ihr ein Leben als Königin. Nur sie allein könne<br />
<strong>die</strong> Welt vor <strong>de</strong>r eisigen Wut <strong>de</strong>r Winterkönigin<br />
retten. Ashlyn spürt <strong>die</strong> drohen<strong>de</strong> Gefahr,<br />
<strong>doch</strong> es ist schon zu spät, um sich noch aus<br />
<strong>de</strong>r Affäre ziehen zu können ... Die Autorin<br />
Melissa Marr versteht es, <strong>die</strong> Realität mit <strong>de</strong>r<br />
Fantasie zu vermischen – am En<strong>de</strong> glaubt<br />
man selbst, von unsichtba<strong>ren</strong> Elfen umgeben<br />
zu sein!»<br />
Gegen das Sommerlicht<br />
Melissa Marr<br />
346 Seiten<br />
CHF 17.90<br />
Carlsen<br />
36 – books – September 2010<br />
Fernando Obieta, 20, hat gera<strong>de</strong> seine Buchhändler-Lehre<br />
abgeschlossen. Als Kind bekam<br />
er von seinem Vater <strong>die</strong> Science-fiction-<br />
Romane von Isaac Asimov vorgesetzt. Er<br />
empfiehlt daher für einmal einen Sciencefiction-Titel:<br />
«Das Orakel vom Berge» von<br />
Philip K. Dick. «Der Autor ist eine sehr interessante<br />
Figur: Er schrieb fast nur für <strong>die</strong><br />
Schubla<strong>de</strong> und wur<strong>de</strong> erst nach seinem Tod<br />
1982 zu einem <strong>de</strong>r wichtigsten Science-fiction-<br />
Schriftsteller; auf seinen Büchern basie<strong>ren</strong> zum<br />
Beispiel <strong>die</strong> Filme ‚Bla<strong>de</strong> Runner’, ‚Total Recall’<br />
und ‚Minority Report’. ‚Das Orakel vom Berge’<br />
ist ein Was-wäre-wenn-Roman: Die Deutschen<br />
und <strong>die</strong> Japaner haben <strong>de</strong>n Zweiten Weltkrieg<br />
gewonnen und <strong>die</strong> USA unter sich aufgeteilt.<br />
Die vier Hauptfigu<strong>ren</strong> versuchen nun, <strong>de</strong>n Dritten<br />
Weltkrieg zu verhin<strong>de</strong>rn. Das alles ist sehr<br />
düster – und sehr faszinie<strong>ren</strong>d. Die Lesen<strong>de</strong>n<br />
wer<strong>de</strong>n dazu animiert, über ihre eigenes Verständnis<br />
von richtig o<strong>de</strong>r falsch nachzu<strong>de</strong>nken.»<br />
Das Orakel vom Berge<br />
Philip K. Dick<br />
348 Seiten<br />
CHF 18.90<br />
Heyne<br />
Amos König, 18, arbeitet im zweiten Lehrjahr in<br />
<strong>de</strong>r Filiale Kramhof Zürich. Er ist ein enthusiastischer<br />
Leser fantastischer Geschichten. Sein<br />
aktueller Tipp: «Der Elbenschlächter» von<br />
Jens Schumacher und Jens Lossau. «Mord<br />
im Fantasyland! Wenn <strong>die</strong> Stadtwache in Nophelet<br />
nicht mehr weiter weiss, dann kommen<br />
<strong>die</strong> Ermittler <strong>de</strong>s IAIT – <strong>de</strong>s Instituts für angewandte<br />
investigative Thaumaturgie. Sie sind<br />
sozusagen <strong>die</strong> CSI <strong>de</strong>r viktorianisch-fantastisch<br />
anmuten<strong>de</strong>n Stadt. Im Fokus <strong>de</strong>s Buchs<br />
steht das Ermittlerduo Hippolit und Jorge. Die<br />
bei<strong>de</strong>n könnten ungleicher nicht sein. Hippolit<br />
ist ein altehrwürdiger Meister <strong>de</strong>r Magie,<br />
<strong>de</strong>r schon arkane Verbrechen löste, als Jorge<br />
noch in <strong>de</strong>n Win<strong>de</strong>ln steckte. Die fehlen<strong>de</strong><br />
Erfahrung in <strong>de</strong>r hohen Kunst <strong>de</strong>r Thaumaturgie<br />
macht Jorge aber durch sein ‚Feingefühl’<br />
vor Ort wett; er ist sozusagen <strong>de</strong>r ‚Hutch’ <strong>de</strong>s<br />
Duos und provoziert aus investigativen Grün<strong>de</strong>n<br />
auch mal eine Kneipenschlägerei. Wer<br />
etwas Neues ausprobie<strong>ren</strong> möchte und sich<br />
von einer fantastischen Multikulti-Metropole<br />
samt Vampyrghettos, Elbenstrichern und sozialen<br />
Unruhen in <strong>de</strong>n Zwergenminen nicht<br />
abschrecken lässt, bekommt mit <strong>de</strong>m ‚Elbenschlächter’<br />
eine erfrischend dreckige, <strong>doch</strong><br />
humorvolle Alternative.»<br />
Der Elbenschlächter<br />
Jens Schumacher, Jens Lossau<br />
315 Seiten<br />
CHF 19.90<br />
Egmont