Seelsorgeeinheit „Unteres Rottal“

Senioren
Bihlafingen
Bihlafinger Senioren beziehen ihr neues
Heim
Seit Jahrzehnten war die alte Schule in
Bihlafingen ein leerstehendes Gebäude,
an dem der Zahn der
Zeit kräftig nagte.
Seit 10 Jahren gibt
es den Seniorentreff
in Bihlafingen. Inzwischen
fällt es manchem
Senioren aber
schwer, die enge steile
Holztreppe im Pfarrstadel
zu erklimmen.
Rollstuhlfahrern ist
dies leider gar nicht
möglich.
Die Idee von Stefan war: Hier könnte
man Abhilfe schaffen, indem das Erdgeschoss
des Alten Schulhauses für die
Senioren ausgebaut wird; seniorengerecht,
versteht sich.
Nach kurzen Überlegungen bekam
er von der Orts- und Stadtverwaltung
grünes Licht. So konnte der Umbau
beginnen, mit einer ganzen Reihe von
ehrenamtlichen Helfern, unter Leitung
von Stefan Graf, die viele Stunden
unentgeltlich geschwitzt, hart gearbeitet
haben und viel Staub und Dreck
„schlucken“ mussten. Doch es hat sich
gelohnt.
Jeder der die alte Schule vorher kannte
und jetzt sieht, was daraus geworden
ist, kann nur mit großer Achtung den
Hut ziehen vor so viel solidarischem Arbeitseinsatz.
Dafür gebührt allen Helfern
unser Dank, unsere Anerkennung und
ein ehrliches „Vergelts Gott“. Das habt
ihr prima gemacht!
Wir danken auch der Ortsvorsteherin
Frau Stetter, für ihren unermüdlichen
Einsatz bei der Stadt- und auch der
Stadt, die die anfallenden Kosten bezahlt
hat.
Nach über 1-jähriger
Bauzeit konnten wir im
Juli dieses Jahres in den
neuen Raum einziehen.
Die Bihlafinger Senioren
haben nun einen eigenen
Raum, in dem sie
sich regelmäßig treffen
können. Der Raum ist
hell, freundlich, gemütlich,
ebenerdig einfacher
erreichbar, auch für
Rollstuhlfahrer geeignet mit Behindertentoilette.
Zur Zeit wird das Gebäude neu verputzt,
so dass es auch von außen ein
kleines Schmuckstück wird.
Die Bihlafinger Senioren fühlen sich
sehr wohl in ihrem neuen Heim und
sagen ALLEN, die zum guten Gelingen
mit beigetragen haben, ein ganz großes
„DANKESCHÖN“!
Vor allem Stefan Graf, ohne den die alte
Schule heute weiter nutzlos vergammeln
würde. Ohne ihn würde auch nicht
die schöne Kapelle in Richtung Weiher
stehen – und auch nicht das Holzkreuz
neben dem neuen Friedhof, das er
gestiftet hat.
(Marlene Medwed)