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Geschichten aus dem Koffer - Stiftung Lesen

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Immer weniger Kinder<br />

werden in Deutschland<br />

geboren, während gleich­<br />

zeitig die Menschen<br />

immer älter werden – mit<br />

weit reichenden Folgen<br />

für die Gesellschaft und<br />

deren Zusammenhalt.<br />

Denn die Zeiten, in denen die Gesellschaft die<br />

(Früh­)Renter ignorieren konnten, sind vor­<br />

bei: weil die alten Menschen sich dies nicht<br />

mehr gefallen lassen wollen und weil auch die<br />

Lieder, Reime und Gedichte<br />

Mit Worten kann man nicht nur <strong>Geschichten</strong> erzählen – man kann auch damit spielen!<br />

Reime, Lieder und Gedichte sind Ausdruck einer besonderen Liebe zur Sprache. Lyri­<br />

sches geht schnell ins Herz und in den Kopf und so können viele Senioren und Seniorinnen noch<br />

heute die Gedichte <strong>aus</strong>wendig, die sie in ihrer Kindheit und Jugend gelernt haben. Auch lange<br />

Balladen können viele ältere Menschen erstaunlich textsicher vortragen. Ein solcher Vortrag und<br />

erst recht das Singen bekannter Lieder stärken das Selbstbewusstsein der Älteren, da sie so auch<br />

einmal ihre Kompetenz unter Beweis stellen können. Außer<strong>dem</strong> ist es immer wieder eine beson­<br />

dere Freude, gemeinsam ein Gedicht zu rezitieren oder ein Lied zu singen.<br />

Heinz Erhardt<br />

Noch´n Gedicht<br />

Lappan Verlag<br />

ISBN 978-3-830-33047-9<br />

133 S., € 8,90<br />

40<br />

Jüngeren immer stärker merken, dass sie die<br />

Älteren brauchen. Uwe­Karsten Heye for­<br />

muliert in diesem Buch mutige Ideen für das<br />

Zusammenwirken der Generationen.<br />

Der Autor beschäftigt sich <strong>aus</strong> einem persönli­<br />

chen Grund mit diesen gesellschaftspolitischen<br />

Fragen – im Alter von über 60 Jahren ist er<br />

selbst noch mal Vater geworden. Er appelliert<br />

an eine Neubewertung des Alters und legt ein<br />

optimistisches Buch mit konkreten Vorschlä­<br />

gen zu Schule, Bildung und Rente vor, das<br />

sicherlich zu Gesprächen anregen wird.<br />

„Ein kleines Verslein kam gegangen / und hat<br />

zu sprechen angefangen: / „Ich bin an deinem<br />

Tisch gewesen / und hab dein Manuskript<br />

gelesen: / Der Anfang ist ein wenig schwach,<br />

/ dafür lässt dann das Ende nach. / Ich sei, ge­

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