Neunzehnte
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Binghöhle<br />
Franken hat ja bekanntlich einiges zu bieten.<br />
Meistens wird unsere schöne Region mit ihren vielen<br />
Brauereien in Verbindung gebracht- dabei gibt<br />
es so viel mehr zu entdecken!<br />
Im Städtedreieck zwischen Nürnberg, Bayreuth und<br />
Bamberg wartet ein mystischer Ort auf Besucher.<br />
Die Binghöhle ist eine der schönsten Tropfstein-<br />
Galerie-Höhlen Deutschlands. Entdeckt hat sie<br />
1905 der Nürnberger Spielzeugbauer Ignatz Bing.<br />
Während der Sanierung der Anlage im Jahr 2005 ist<br />
die Lichtanlage komplett erneuert worden und lässt<br />
die Vorzüge der Höhle nun noch besser im rechten<br />
Licht erscheinen. Entlang eines ausgetrockneten<br />
Flusslaufes hat sich eine fantastische Galerie aus<br />
den unterschiedlichsten Tropfsteingebilden geformt,<br />
die auf jeden Fall einen Besuch wert ist. Geöffnet<br />
hat die berühmte Höhle täglich von 9.00 Uhr<br />
bis 17.00 Uhr. Die Betreiber wollen einen zu großen<br />
Ansturm von Besucher, der die Wirkung der einzelnen<br />
Stalagmiten und Stalaktiten erheblich beeinträchtigen<br />
würde, vermeiden. Aus diesem Grund<br />
begleiten die erfahrenen Führer immer nur übersichtliche<br />
Gruppen. Für Kinder gibt es eine Reihe<br />
von tollen Möglichkeiten die Höhle auf spannende<br />
und zugleich lehrsame Art und Weise zu erforschen.<br />
Kinder, im Kindergartenalter, werden<br />
von der Fee „Sinteria“ durch die Höhle geführt und<br />
erleben eine tolle Märchenführung. Sprösslinge<br />
im Alter von 6- 14 Jahren erforschen die Binghöhle<br />
bis in die dunkelsten Ecken, wobei Stirnlampen<br />
für das nötige Licht sorgen. Vom 2. August bis 7.<br />
August fi ndet die Kinderwoche statt. Täglich ab<br />
15.15 Uhr beginnen die Märchenführungen und ab<br />
16.15 starten die Abenteuerführungen, jeweils im<br />
15 Minuten Takt. Wer nach dem Besuch noch nicht<br />
erschöpft genug ist, kann weiter auf dem „geologischen<br />
Erlebnispfad“ wandeln. Der Weg führt<br />
über die „Ruine Streitberg“, zur Muschelquelle<br />
und schließlich zum Ammonitenmuseum und zur<br />
Wedenbachklamm. Weitere Informationen unter:<br />
www.binghoehle.de