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BLK-Programm SINUS-Transfer Niedersachsen - Landestagung 2006 - Hotel Park Soltau Programmübersicht Donnerstag, 5. Oktober 2006 13.15 - 16.15 Workshopblock I (Pause mit Obst, Kaffee, Tee und Kuchen nach Bedarf) Raum „Stuttgart“: Mathematik in der Hauptschule: Schwache Schüler fördern (Sieglinde Waasmaier - Dingolfing / SINUS-Transfer Bayern) Raum „Düsseldorf“: Schwache Schüler im Mathematikunterricht fördern (Ludwig Ganserer - Frankenhausen / SINUS-Transfer Bayern) Raum „Bremen“: Neue Wege des Lehrens und Lernens im Mathematikunterricht mit der Software GEONExT (Barbare Bartens - Tostedt / Erich-Kästner Realschule) Raum „Alster“: Produktives Üben im Mathematikunterricht - eine Stationenarbeit für Lehrerinnen und Lehrer (Michael Katzenbach - Frankfurt / SINUS-Transfer Hessen) Raum „München“: Wie funktioniert das menschliche Gehirn (Martin Lindner - Kiel / SINUS-Transfer Schleswig-Holstein) Raum „Schwerin“: Chemieunterricht lebendig gestalten (Marcus Rehbein, Christa Spier - Ahrensburg / SINUS-Transfer Schleswig-Holstein) Raum „Potsdam“: Lernen im interaktiven Erfahrungsfeld; Planung, Durchführung und Nachbereitung eines Besuchs mit einer Schulklasse (Achim Englert, Wolfgang Muth - Flensburg / Science Center Phänomenta) 16.15 - 16.30 Pause mit Kaffee und Tee und herzhaftem Snack 16.30 - 18.00 Workshopblock II Raum „Stuttgart“: Veränderte Aufgabenstellungen beim Einsatz dynamische Geometrie Software (Koepsell, Andreas - Hannover / IGS List) Raum „Düsseldorf“: Stochastik in Klasse 5 und 6 - Eine Möglichkeit zur Förderung prozessbezogener Kompetenzen (Nadine Kruschel, Frank Andreas - Peine, Osnabrück / SINUS-Transfer Grundschule Niedersachsen) Raum „Bremen“: Prognosen nachvollziehen und erstellen - Modellieren mit Dynasis (Dierk Müller, Werner Seebaß - Otterndorf / Gymnasium Otterndorf) Raum „Alster“: Integrierter (naturwissenschaftlicher) Unterricht mit Kurzkontrollen zur Qualitätsverbesserung am Beispiel „Verständigung“ (Jörg Ilsemann, Volker Ilms - Hannover / IGS Hannover-Linden) - ca ½ h anschließend: Kohlenstoffkreislauf und Klima (Margret Kruso - Wesermünde / Gymnasium Wesermünde) - ca. 1 h Raum „München“: Gefühle, Drogen und Gehirn - neue Versuche für den Unterricht (Martin Lindner - Kiel / SINUS-Transfer Schleswig-Holstein) Raum „Schwerin“: Kleine Formen eines Schüler- und handlungsorientierten Unterrichts selbst erfahren. Gruppenpuzzle zum Thema „Strom für Handy und Co (Gerd Stein - Geesthacht / SINUS-Transfer Schleswig-Holstein) Raum „Potsdam“: Naturwissenschaftliche Phänomene im Alltag (Eike Petersen - Eckernförde / SINUS-Transfer Schleswig-Holstein)
ERÖFFNUNGSVORTRAG (9.45 - 12.00) BLK-Programm SINUS-Transfer Niedersachsen - Landestagung 2006 - Hotel Park Soltau Kurzbeschreibung der Workshops Donnerstag, 5. Oktober 2006 Was ist guter Unterricht? (Hilbert Meyer - Oldenburg / Universität Oldenburg) Gegenstand dieses Vortrags sind zehn empirisch überprüfte Merkmale guten Unterrichts (vgl. dazu H. Meyer: Was ist guter Unterricht? Berlin 2004). Ziele des Vortrags: (1) Anregungen zur Weiterentwicklung der persönlichen Theorie guten Unterrichts (2) erste Überlegungen zum Umgan g mit Unterrichtsstandards Inhalt (1) Vorbemerkungen (2) Arbeitsdefinition „guter Unterricht“ (3) eine Reflexionsübung: SPRECHMÜHLE zur persönlichen Theorie guten Unterrichts; (4) 10 Merkmale im Überblick (5) Theorierahmen der 10 Merkmale (5) eine Reflexionsübung: MEINUNGSLINIE (6) Anregungen für die Weiterarbeit von Multiplikatoren mit den 10 Merkmalen ("Stärken-Schwächen-Analyse meines Unterrichts"; „Beobachtungsbogen für Hospitationsringe“) (7) Schluss: Halbherziges Plädoyer für die Formulierung von Unterrichtsstandards WORKSHOPBLOCK I+II (13.15 - 18.00) Diagnose als Grundlage des Mathematikunterrichts in the Schuljahren 1 - 9 - das "Numeracy Project" Neuseelands(Marilyn A. Holmes - Dunedin New Zealand / Dunedin College of Education - Übersetzung: Christina Drueke-Noe - Kassel / Universität Kassel) Neuseeland entwickelte das "Early numeracy Project" für die Schuljahre 1 - 3 in den Jahren 2000 - 2001 auf der Basis eines Fortbildungsprogramm "Count me in Too", das vorher in New South Wales angeboten wurde. Nach verschiedenen Pilotversuchen ist das "Numeracy Project" mittlerweile die Grundlage der Unterrichtspraxis für 24.000 Lehrerinnen und Lehrer in den Schuljahren 1 - 9. Der Workshop setzt sich mit den drei Schlüsselkomponenten des Projekts auseinander: (1) Das neuseeländische Kompetenzraster zum Bereich Zahlenverständnis, (2) das auf dieser Grundlage strukturierte d iagnostische Interview und (3) das am Konstruktivismus orientierte "Strategy Teaching Model". Zentrale Fragen für den Workshop sind: (1) Wie gehen die Ergebnisse der diagnostischen Interviews in die Planung des Unterrichts ein? (2) Wie wird verständnisvolles Lernen zum umfassenden Bestandteil der Unterrichtspraxis? (3) Wie gelingt es der Lehrperson, auf die Bedürfnisse aller Schülerinnen und Schüler im Klassenraum einzugehen? Das Zahlenbuch 5 und 6 aus der Schweiz - Entdecke die reichhaltigen Lernumgebungen (Sabine Erndl - Bernhardswald / SINUS-Transfer Bayern) In diesem Workshop wird die Zielsetzung der Zahlenbücher erläutert, der Inhalt von reichhaltigen Lernumgebungen vorgestellt und die individuelle Förderung sowohl von lernschwachen als auch von lernstarken Schülern erprobt. Blick über die Grenze - Eigenverantwortliches Lernen am Beispiel der schweizer math.bücher (Stefan Renner - Donaustauf / SINUS-Transfer Bayern) Stärkung der Eigenverantwortlichkeit durch geeignete Maßnahmen seitens der Lehrkraft. Eigenverantwortliches Lernen sowie individuelle Förderu ng durch den Einsatz von Lernumgebungen. Erproben von Lernumgebungen aus den Schwicher Unterrichtswerken mathbu.ch 7 - 9.
Seite 1: BLK-Programm SINUS-Transfer Nieders
Seite 5 und 6: WORKSHOPBLOCK I (13.15 - 16.15) BLK
Seite 7 und 8: WORKSHOPBLOCK II (16.30 - 18.00) BL

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