Word Pro - Programm_5 - nline
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ERÖFFNUNGSVORTRAG (9.45 - 12.00)<br />
BLK-<strong>Pro</strong>gramm SINUS-Transfer Niedersachsen - Landestagung 2006 - Hotel Park Soltau<br />
Kurzbeschreibung der Workshops<br />
Donnerstag, 5. Oktober 2006<br />
Was ist guter Unterricht? (Hilbert Meyer - Oldenburg / Universität Oldenburg)<br />
Gegenstand dieses Vortrags sind zehn empirisch überprüfte Merkmale guten Unterrichts (vgl. dazu H. Meyer: Was ist guter Unterricht? Berlin 2004).<br />
Ziele des Vortrags: (1) Anregungen zur Weiterentwicklung der persönlichen Theorie guten Unterrichts (2) erste Überlegungen zum Umgan g mit<br />
Unterrichtsstandards<br />
Inhalt (1) Vorbemerkungen (2) Arbeitsdefinition „guter Unterricht“ (3) eine Reflexionsübung: SPRECHMÜHLE zur persönlichen Theorie guten Unterrichts; (4)<br />
10 Merkmale im Überblick (5) Theorierahmen der 10 Merkmale (5) eine Reflexionsübung: MEINUNGSLINIE (6) Anregungen für die Weiterarbeit von<br />
Multiplikatoren mit den 10 Merkmalen ("Stärken-Schwächen-Analyse meines Unterrichts"; „Beobachtungsbogen für Hospitationsringe“) (7) Schluss:<br />
Halbherziges Plädoyer für die Formulierung von Unterrichtsstandards<br />
WORKSHOPBLOCK I+II (13.15 - 18.00)<br />
Diagnose als Grundlage des Mathematikunterrichts in the Schuljahren 1 - 9 - das "Numeracy <strong>Pro</strong>ject" Neuseelands(Marilyn A. Holmes - Dunedin New<br />
Zealand / Dunedin College of Education - Übersetzung: Christina Drueke-Noe - Kassel / Universität Kassel)<br />
Neuseeland entwickelte das "Early numeracy <strong>Pro</strong>ject" für die Schuljahre 1 - 3 in den Jahren 2000 - 2001 auf der Basis eines Fortbildungsprogramm "Count<br />
me in Too", das vorher in New South Wales angeboten wurde. Nach verschiedenen Pilotversuchen ist das "Numeracy <strong>Pro</strong>ject" mittlerweile die Grundlage der<br />
Unterrichtspraxis für 24.000 Lehrerinnen und Lehrer in den Schuljahren 1 - 9. Der Workshop setzt sich mit den drei Schlüsselkomponenten des <strong>Pro</strong>jekts<br />
auseinander: (1) Das neuseeländische Kompetenzraster zum Bereich Zahlenverständnis, (2) das auf dieser Grundlage strukturierte d iagnostische Interview<br />
und (3) das am Konstruktivismus orientierte "Strategy Teaching Model". Zentrale Fragen für den Workshop sind: (1) Wie gehen die Ergebnisse der<br />
diagnostischen Interviews in die Planung des Unterrichts ein? (2) Wie wird verständnisvolles Lernen zum umfassenden Bestandteil der Unterrichtspraxis?<br />
(3) Wie gelingt es der Lehrperson, auf die Bedürfnisse aller Schülerinnen und Schüler im Klassenraum einzugehen?<br />
Das Zahlenbuch 5 und 6 aus der Schweiz - Entdecke die reichhaltigen Lernumgebungen (Sabine Erndl - Bernhardswald / SINUS-Transfer Bayern)<br />
In diesem Workshop wird die Zielsetzung der Zahlenbücher erläutert, der Inhalt von reichhaltigen Lernumgebungen vorgestellt und die individuelle Förderung<br />
sowohl von lernschwachen als auch von lernstarken Schülern erprobt.<br />
Blick über die Grenze - Eigenverantwortliches Lernen am Beispiel der schweizer math.bücher (Stefan Renner - Donaustauf / SINUS-Transfer Bayern)<br />
Stärkung der Eigenverantwortlichkeit durch geeignete Maßnahmen seitens der Lehrkraft. Eigenverantwortliches Lernen sowie individuelle Förderu ng durch<br />
den Einsatz von Lernumgebungen. Erproben von Lernumgebungen aus den Schwicher Unterrichtswerken mathbu.ch 7 - 9.