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Im Netz der neuen Medien - nline

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2<br />

Zahlen, Daten, Fakten<br />

12<br />

2. Zahlen, Daten, Fakten – Kin<strong>der</strong> und Jugendliche in <strong>der</strong> virtuellen Welt<br />

2.1. Ausgangssituation<br />

Sie sind längst drin<br />

in <strong>der</strong> virtuellen<br />

Welt: Bei Jugendlichen<br />

in unserer Gesellschaft<br />

herrscht<br />

inzwischen „Vollversorgung“<br />

bei<br />

Mobiltelefonen und beim Zugang zu<br />

Computern und Internet. Das zeigen die<br />

jüngsten Studien über den Umgang <strong>der</strong><br />

6- bis 19-Jährigen mit <strong>Medien</strong>. So gilt das<br />

Internet bei Jugendlichen inzwischen als<br />

Leitmedium und hat das Fernsehen<br />

abgelöst (siehe ARD/ZDF-O<strong>nline</strong>-Studie<br />

2008) – bei Kin<strong>der</strong>n allerdings steht das<br />

Fernsehen immer noch an erster Stelle<br />

(siehe KIM-Studie 2008). Auch das Handy<br />

ist inzwischen Teil <strong>der</strong> Jugendkultur und<br />

aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken.<br />

Und wenn <strong>der</strong> eigene o<strong>der</strong> <strong>der</strong> PC<br />

<strong>der</strong> Eltern noch keinen Internet-Zugang<br />

besitzen sollte: Die Handys sind in <strong>der</strong><br />

Regel mit den entsprechenden Schnittstellen<br />

ausgerüstet – mobil zu surfen ist<br />

also zumindest technisch kein Problem.<br />

Finanziell betrachtet schon, wenn die<br />

unbedachte Nutzung zu hohen Handy-<br />

Rechnungen führt.<br />

2.1.1. Computer, Internet und Handy<br />

gehören zum Alltag <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong><br />

Jedes zweite Kind von 6 bis 13 Jahren<br />

verfügt nach eigenen Angaben über ein<br />

Mobiltelefon, etwa jedes sechste besitzt<br />

einen eigenen Computer (15 Prozent)<br />

und etwa jedes zehnte einen eigenen<br />

Internet-Zugang im Zimmer, so die Ergebnisse<br />

1 Die KIM (Kin<strong>der</strong> und <strong>Medien</strong>)-Studie führt <strong>der</strong> <strong>Medien</strong>pädagogische Forschungsverbund Südwest (MPFS) seit 1999 durch.<br />

Untersucht wird <strong>der</strong> Umgang von 6- bis 13-jährigen Kin<strong>der</strong>n in Deutschland mit <strong>Medien</strong>. Neben den Kin<strong>der</strong>n werden auch<br />

die „Haupterzieher“, also meist die Mütter, befragt.

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