Im O#ermond a. U. 151 Nr. 11 - Castell "Am schönen Bronnen" - Heim

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unseres Archivars ErbA Rt. BÜROKRATIKUSS Reych Nr. 26 „Am schönen Bronnen“ Fortsetzung Das 4. Conzil Urschlaraffias fand in der Zeit vom 17. – 19. 10. a. U. 99/34 zu Wien statt. Am 16. 02. a. U. 100/35 (1959) überreichte Ritter Speer von Spießingen dem Reych das Relief „Till Ulenspiegel“ als Wandschmuck. Am 15. 06. a. U. 100/35 trat Oberschlaraffe Ritter Lustig-Bumm die Nachfolge Ritter Quart`s als Vorsitzender des OUR an. Im Windmond a. U. 101/36 01/36 (1960) wurde die Burg wieder ins Restaurant Wimmer in Wien/Penzing verlegt, wo am 19. 10. a. U. 101/36 (1960) die feierliche Burgeinweihung stattfand. A. U. 103/38 (1962) stiftete Herrlichkeit Ritter Schnurzl den „Gaudea mus-Orden“ und das Reych beging sein 30. Stiftungsfest. Doch all diese Aktivitäten konnten nicht über den schwachen Sippungsbesuch und des beginnenden Desinteresses hinwegtäuschen. Ein Sendbote an alle Sassen des Reyches versuchte, die Uhubrüder an ihre schlaraffischen Pflichten zu erinnern und sie wiederum zum Sippungsbesuch zu ermuntern. Jedoch vergebens. Auch im Mutterreych „Castellum Vindobonense“ (1) herrschten die gleichen Verhältnisse vor. Auf Vorschlag des Reyches „Graetz an der Mur“ (23) und nach äußerst zähen Verhandlungen beschlossen beide Reyche sich am 07. 10. a. U. 107/42 (1966) zusammenzuschließen. Das Reych „Recreator Uhuversi – Am schönen Bronnen“ (26) ging wieder, um das einstige Ur-Allmutterreych zu erhalten, in den Mutterschoß der Ur-Allmutter „Castellum Vindobonense“ (1) zurück. Das Reych Nr.1 „Castellum Vindobonense“ verlor das Prädikat „Ur-Allmutter“ und die Pforten des Reyches Nr. 26 „Am schönen Bronnen“ wurden geschlossen. Reychsnummer und Reychsname beider Reyche blieben jedoch im nun neuen alten Reyche bestehen. Reych Nr. 1/26 Castellum Vindobonense „Am schönen Bronnen“. Das Reych Nr.1 „Castellum Vindobonense“ (1) hatte in der Sommerung seine Burg „Greifensteyn“, im Restaurant „Fliege“ in 1050 Wien, Am Heumarkt 5, verloren. Die Gründungssippung des Reyches 1/26 Castellum Vindobonense, „Am schönen Bronnen“ wurde deshalb am 12. 10. a. U. 107/42 (1966) in der ehemaligen Burg des Reyches Nr.26 abgehalten. Bei dieser Gründungssippung wurden folgende Beschlüsse gefasst: • Das Reych Nr.1/26 übernimmt die Burg, Der Name der Burg „Ulenhorst“ wird auf Burg „ Greifensteyn „ abgeändert. • Helme und Rüstung beider ehemaligen Reyche dürfen bei den Sippungen getragen werden. • Der Vorstand soll sich aus Sassen beider Reyche zusammensetzen. • Der Sippungstag wird auf Montag festgelegt. Die polizeiliche Anmeldung des Reyches Nr. 1/26 und die Abmeldung der Reyche Nr. 1 und Nr. 26 erfolgten am 9. 11. a. U. 107/42. Die Zusammenlegung der Reyche erbrachte aber nicht den erwünschten Erfolg. Der Be- Schönbronner Reychs-Postille Nr. 11 – 16 – 28. Ostermond a. U. 151
such der Sassen des ehemaligen Reyches „Am schönen Bronnen“ wurde lückenhaft und im Brachmond a. U. 108/43 (1967) verlor das Reych seine Burg im Ottakringer-Bräu, Wien 13, Auhofstraße 1. Eine neue Burg, Gasthof „Wippel“, Wien 5, Margaretenplatz 4, wurde gefunden und konnte am 02. 10. a. U. 107/43 unter mäßiger Beteiligung eigener Sassen ihre Weihe erhalten. In der Sommerung a. U. 109/44 (1968) wird auf allgemeinen Wunsch der Sassen der Sippungstag von Montag auf Mittwoch verlegt. Am 25. 01. a. U. 110/45 (1969) wird unter großer Beteiligung in der Festburg des Reyches die 1000. Sippung celebriert. Alle bestehenden Reyche und Colonien hatten dazu ihre Abordnungen gesendet. Doch zu einem weiteren gedeihlichen Aufbau des Reyches kam es nicht. Gegen Ende der Jahrung verlor das Reych abermals seine Burg. Eine neue Burg wurde, diesmal im Gasthaus „Reisinger“, 1090 Wien, Thurngasse 4, gefunden; ein kleines Extrazimmer, in dem die eigenen Sassen kaum Platz hatten, aber dem Reyche alleine zur Verfügung stand. Am 06. 10. a. U. 110/45 erfolgte die Burgweihe. Der oftmalige Burgwechsel minderte abermals den Besuch der eigenen Sassen. Einritte aus befreundeten Reychen erfolgten wegen der großen Entfernungen sehr spärlich. Am 21. 03. a. U. 110/45 (1969) wird diesmal unter sehr großer Beteiligung die 45- Jahr-Feyer Urschlaraffias durch das Reych celebriert. Unter der bewährten Führung der Herrlichkeiten Ritter Pippin, Ritter Schnurzl und Ritter Mirakulus konnte sich das Reych bei dieser Sippung zu seiner vollen Größe entfalten. Humor und Witz sprühten förmlich, Ritter Gaudibua und Ritter Hagen beleuchteten Urschlaraffias große Vergangenheit in launig-ernsten Worten. Klang diese Sippung noch fröhlich aus, der Untergang Urschlaraffias konnte nicht mehr aufgehalten werden. 28. Ostermond a. U. 151 Am 27. 04. a. U. 1122/47 (1971) erfolgte die erste offizielle Kontaktaufnahme mit dem Verband Allschlaraffia. Ziel war die Eingliederung der Urschlaraffischen Reyche in den Verband Allschlaraffias. Im Ostermond a. U. 112/47 verlor das Reych abermals seine Burg. Mammonschwierigkeiten und Sippungsmüdigkeit der Sassen bedrohten nun den Bestand des Reyches. Ritter Leim des Reyches Nr. 56 „Castellum Erolatium“ war es schließlich, der für das Reych eine geeignete Burg, Cafe „Aigner“, 1140 Wien, Linzerstraße 74 ausfindig machte. Nochmals raffte sich das Reych auf und am 06. 10. a. U. 112/47 erhielt diese Burg ihre Burgweihe. Der Bann schien gebrochen. Mit Besitznahme dieser Burg stieg der Sippungsbesuch der eigenen Sassen, die Junkertafel belebte sich und mit viel Einfühlungsvermögen wurde die Burg weiter ausgebaut. Am 30. 01. a. U. 113/48 (1972) wurde in Wien die Auflösung Urschlaraffias beschlossen und dieser Beschluss an den Landesverband Austria weitergeleitet. Am 22. 04. a. U. 113/45 feierte das Reych seine 1100. Sippung – vier Sippungen vor dem endgültigen Ende Urschlaraffias. Am 13. 05. a. U. 113/48 beschloss der Allschlaraffenrat in Luzern die Urschlaraffenreyche in Anwendung des §15 des Spiegels, gemäß den Anträgen ihrer Mutterreyche, in den Landesverband Austria als präsumtive Colonien aufzunehmen. Präsumtive Colonie 375 Castell „ Am schönen Bronnen „. ErbA Rt Bürokratikuss – 17 – Schönbronner Reychs-Postille Nr. 11
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