Im O#ermond a. U. 151 Nr. 11 - Castell "Am schönen Bronnen" - Heim

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

Schlaraffen hört! Kinder, seid ihr brav gewesen? Ja? Dann könnt ihr heut noch lesen ein Papier, das dann vielleicht die Herrlichkeit euch überreicht. Dann seid gespannt, ob es geworden ein Titul oder doch ein Orden. Welch Hoffnungen auch immer sprießen, ihr könnt die Vorfreude genießen und nicht dran denken, was schon war vor kurzem erst in diesem Jahr. Das war doch wirklich ziemlich schade in Vancouver, die Olympiade. Die Zeitungen, die spuckten schöne heroische und große Töne: Vom Slalom bis zum Abfahrtslaufen, da wer‘dn die Unsrigen ersaufen in Medaillen jedenfalls, die hängt man ihnen um den Hals. Na, war‘s der Inbegriff des Glücks? Nein. – es war nix. Ausgegangen sind‘s fast leer und der Verzicht fi el ihnen schwer. Da fällt einem natürlich ein, heut‘ könnt‘ es hier genau so sein. Schlaraffen, uns ist allen klar, dass früher alles besser war, vor gar noch nicht so langen Zeiten, insunders auch die Herrlichkeiten. Vor gar noch nicht so vielen Jahren, da sind s‘ beim Skifahr‘n schneller g‘fahrn. Nicht nur die Ski war‘n s‘ damals schneller, auch Titel war‘n origineller! Oder lässt Oho indessen den Adelsmarschall glatt vergessen, welch nette Titul und welch Orden bereits sind ausgewählt geworden? ORDENSFEST Egal! Wir hoffen an der Stelle. Dass Uhus wunderbare Welle, auf gar manch Sassen abgezielt, vom Himmel hoch was runterspült. Es wäre sicher doch einmal ein riesig peinliche Skandal, wenn Uhu allen wär abhold und es gäb heute gar kein Gold. Da sich der Sasse ärgern müsste und fühlte sich wie auf der Piste. Das „Gar kein Gold“ vergönnt man denen, die nicht besonders Skifahr‘n können, doch immer wieder kommt es vor, dass der Schlaraffe hat Humor und auf den Punkt, da kann indessen der Uhu wirklich nicht vergessen! Drum stellt euch auf und reitet ein. Weil irgend etwas wird‘s schon sein. Manch Abend, wo man nichts erwartet, ist manchmal auch schon ausgeartet. Vielleicht steht ja für euch bereit der Händedruck der Herrlichkeit! Rt Spät Ikarus Schönbronner Reychs-Postille Nr. 11 – 6 – 28. Ostermond a. U. 151
Dankgestammel zum Ordensfest von einem, der nix gekriegt hat Schlaraffen hört! Verehrtes Oberschlaraffat, jetzt hab ich hier doch in der Tat den Abend brav mit euch verbracht und hab bestimmt schon mehr gelacht. Ein Flop ist es doch für mich geworden kein Titul und auch gar kein Orden. Bei uns hat die Vernunft gesiegt und ich hab diesmal nix gekriegt. Das macht‘s mir sehr viel leichter gleich und dafür, Freunde, dank ich euch, denn immerhin hat eigentlich kein Titul einiges für sich. Zwei Dinge da zu nennen wären: Man braucht den Titul nicht erklären. Die meisten Titel sind schlussendlich für eine Burgfrau unverständlich. Weiters meistens ist es Brauch, zweideutig sind die Titel auch! Und heute einmal brauch ich nun das nicht als Zufall abzutun und zu behaupten, dieses sei ganz sicher keine Frotzelei. Diesmal, da hab ich nichts verbrochen, ja nicht einmal den Thron bestochen. Das wäre nämlich etwas schwierig, Oberschlaraffen sind oft gierig. Zumal ja im vergang‘nen Jahr recht dürftig meine Leistung war, bin ich zu dem Entschluss gekommen und habe gar nichts unternommen. Und so streb‘ ich in aller Ruh ganz titellos der Heimburg zu, was mir besonders gut gefällt – weil Burgfrau keine Fragen stellt! 28. Ostermond a. U. 151 Rt Flottwell (221) Ostermond Der Frühling lässt uns Wärme spüren, zärtliche Weisen uns verführen, zu Kapriolen, die vergessen, es regt sich vieles wie besessen. Der Ostermond beseelt vielleicht Gedanken, die stets unerreicht, die unser Ziel in vielen Träumen, wir sollten einfach nichts versäumen. Auch sind wir längstens es gewohnt, wenn`s wärmer wird ist Ostermond, die Sonnenstrahlen uns begleiten, wenn pünktlich in die Burg wir reyten. Die wohlbekannte Sommerzeit, hat es geschafft, wir sind soweit, dass wohl auch hier „Am schönen Bronnen“, der bunte Lenz ist angekommen. Dies ist halt nur Philosophie, die Osterhäsin gab`s ja nie. jedoch unsre äußerst kluge Sassen, soll es geben und dies in Massen. Sehr kraftvoll soll der Geist ja sein, bekannt wie hier auf Greifensteyn, weil wir mit klarer Konsequenz, auf dieser Welt die Eminenz. Uhu mit seinem großen Geist, uns sicherluch die Zukunft weist, denn sippungszeit ist bald dahin, und weiter geht´s dann krystallin. Nicht wirklich überrascht sind wir, Schönbronner es sind Freunde hier, sie heute uns die Ehre geben, die Schlaraffi ade zu erleben. So will ich Sie zum Throne führen, daher ihr Freunde sollt es spüren, willkommen seid Ihr jederzeit, wenn Ihr zum Einritt seid bereit. Freunde Ihr könnt Euch nun erheben, ganz locker in die Vorburg gehen, inzwischen werden die Schönbronner Sassen ein Prunkspalier entstehen lassen. H üpfend – durch diese hohle Gass`, gelangt zum Thron Ihr mit viel Spaß, die Herrlichkeit wird Euch begrüßen, mit würdevollen Wortergüssen. Rt Phil-Antroperl Enrittsfechsung vom 7, 4, a. U. 151 – 7 – Schönbronner Reychs-Postille Nr. 11
Seite 1 und 2: Aus dem Inhalt: Ein Tipp für den S
Seite 3 und 4: Die Jahrung 151 endet mit einem ers
Seite 5: Das 100. Stiftungsfest unserer Mutt
Seite 9 und 10: Die Leiden des jungen Knappen Schla
Seite 11 und 12: Leberkas - Fechsungsspaß Schlaraff
Seite 13 und 14: Viedocus (UHU meint: Kommt auch nä
Seite 15 und 16: Indianer auf dem Kriegspfad, Carl W
Seite 17 und 18: such der Sassen des ehemaligen Reyc

Im O#ermond a. U. 151 Nr. 11 - Castell "Am schönen Bronnen" - Heim

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

Template löschen?

Als Template speichern?